DE102010029885A1 - Verfahren zur Behandlung von Wäsche in einer Waschmaschine bei niedriger Temperatur und hierzu geeignete Waschmaschine - Google Patents

Verfahren zur Behandlung von Wäsche in einer Waschmaschine bei niedriger Temperatur und hierzu geeignete Waschmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Wäsche 7 in einer Waschmaschine mit einem Laugenbehälter 1, einer im Laugenbehälter 1 drehbar gelagerten Trommel 2 zur Aufnahme der zu behandelnden Wäsche 7 mit Ozon und einer Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Ozon, wobei Ozon-haltige Luft bei einer Temperatur von nicht mehr als 35°C auf in der Trommel 2 befindliche gewaschene und noch feuchte Wäsche 7 in die Trommel 2 eingeleitet wird, während in der Trommel 2 im Wesentlichen keine Waschmittel oder Waschhilfsmittel vorhanden sind. Die Erfindung betrifft außerdem eine hierzu besonders geeignete Waschmaschine.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Wäsche in einer Waschmaschine bei niedriger Temperatur sowie eine hierzu besonders geeignete Waschmaschine. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zur Behandlung von Wäsche bei niedriger Temperatur mit Ozon.
  • In letzter Zeit zeichnet sich ein Trend zum Waschen von Wäsche bei niedriger Temperatur ab. Diese Entwicklung wird durch ein Angebot an speziellen hierfür geeigneten sogenannten Kaltwaschmitteln unterstützt. Erfahrungsgemäß nimmt jedoch die Hygieneleistung eines Waschmittelsystems, d. h. seine Fähigkeit zur Reduktion von ggf. gesundheitschädlichen Keimen, mit sinkender Waschtemperatur ab. Die üblichen Bleichsysteme, die zu einer Verringerung der Anzahl von Keimen beitragen können, sind bei Temperaturen unterhalb von < 30°C sehr reaktionsträge oder überhaupt unwirksam. Es sind zwar spezielle enzymatische Komponenten erhältlich. Diese sind teilweise wirksam, jedoch teuer und häufig nicht lagerstabil.
  • Es werden daher bisweilen in Waschmaschinen elektrochemische Erzeuger von Bleichmitteln eingesetzt, z. B. Titan-Iridium-Elektroden zur Bildung von Chlorbleichlauge aus kochsalzhaltigem Wasser oder Silber-Elektroden zur Erzeugung von Silberionen. Es ist außerdem zur Aufbereitung bzw. Desinfektion von Wasser bekannt, mit Bor dotierte Diamantelektroden einzusetzen, um direkt aus Wasser Hydroxylradikale zu erzeugen, die effiziente Bleichmittel sind.
  • Diese Methoden haben jedoch Nachteile. So zerfallen Hydroxylradikale relativ schnell und müssen ständig nachgebildet werden. Silberionen reagieren rasch unter Bildung von unlöslichen Verbindungen mit weiteren Bestandteilen im Wasser. Außerdem wird das Abwasser mit Schwermetallen angereichert und auf der Wäsche können Rückstände gebildet werden. Chlorbleichlauge hinterlässt auf der mit ihr behandelten Wäsche einen deutlichen Geruch nach Chlor.
  • Schließlich ist die Verwendung von Ozon zur Geruchsbeseitigung und allgemein zur Hygiene von Hausgeräten bekannt. Ozon ist eines der wirksamsten Oxidationsmittel und wird großtechnisch z. B. in der Papierindustrie unter anderem als effizientes und umweltfreundliches Bleichmittel eingesetzt. Auch in der gewerblichen Wäschepflege wird Ozon zum Bleichen und Desinfizieren von Textilien verwendet. Ozon hat den Vorteil, dass es keine umweltschädlichen Reaktionsprodukte erzeugt und bei seiner Anwendung rückstandslos abgebaut wird. Nachteilig ist allerdings die fehlende Lagerfähigkeit, so dass Ozon immer unmittelbar vor seiner Verwendung erzeugt werden muss.
  • Die Verwendung von Ozon in einem Hausgerät, insbesondere in einer Waschmaschine oder einem anderen Gerät zur Wäschepflege, hat daher in letzter Zeit an Attraktivität zugenommen. Ozon ist dabei nicht nur ein kräftiges Desinfektionsmittel; es bewirkt auch im Zusammenwirken mit einem in einem Hausgerät angewendeten Pflege- oder Reinigungsmittel komplexe und schnelle Reaktionen, die zu einer verbesserten Pflege- oder Reinigungswirkung führen können.
  • Die WO 2007/143785 A1 beschreibt ein System und eine Vorrichtung für die Einführung von Ozon in eine Waschmaschine. Das System beinhaltet eine erste Rohrleitung zur Einführung von Ozon ausgehend von einer Ozonversorgung in einen Waschflüssigkeitseinlass und eine zweite Rohrleitung zur Abgabe von Ozon in einen Bereich oberhalb einer Waschkammer. Zum Einbringen von Ozon und zur Mischung mit einer Waschflüssigkeit wird eine Venturidüse eingesetzt. Dabei ist die Venturidüse operativ mit Waschflüssigkeitseinlassmitteln gekoppelt, um das Ozon in die Waschflüssigkeit zu ziehen, während die Waschflüssigkeit in den Waschbehälter gegeben wird.
  • In der WO 2008/119631 A1 ist eine Waschmaschine beschrieben, bei der in einem Waschmittelverteiler, d. h. einer Einspülschale, vorhandene Mikroorganismen durch direkte Einführung von Ozon aus einem Ozongenerator in die Einspülschale beseitigt werden. In einer Ausführungsform wird Wasser gleichzeitig mit dem Ozon in die Einspülschale gegeben, so dass die Ozon/Wasser-Mischung durch die Einspülschale geleitet wird. Hierdurch soll die Möglichkeit für ein Entweichen von Ozon aus der Waschmaschine minimiert werden.
  • Die US 2008/0302139 A1 offenbart einen Tunnelwascher, der eine Vielzahl von Zonen für das Waschen von Wäsche auf kontinuierliche Weise, zwei Stellen zum Injizieren von Ozon, einen Wasserkreislauf, der einen Wassereingang und einen Wasserausgang verbindet, wobei der Wasserkreislauf einen Wasservorratsbehälter und einen Venturiinjektor für das Auflösen von Ozon in Wasser umfasst, sowie einen Ozongenerator umfasst. Ein negativer Druck oder ein Vakuum kann an den Tunnelwascher über eine Ozonbeseitigungsvorrichtung angelegt werden, um Leckagen von Ozon zu verhindern. Für die Erzeugung des negativen Drucks kann ein Gebläse eingesetzt werden. Überschüssiges oder austretendes Ozon kann in der Ozonbeseitigungsvorrichtung auf katalytischem Wege wieder in normalen Sauerstoff umgewandelt werden.
  • Die US 2006/0096038 A1 beschreibt ein System für die Überwachung von Ozon und die Kontrolle der Versorgung einer Waschmaschine mit Ozon. Ein Ozonsensor zeigt das Überschreiten eines festgesetzten Ozongrenzwertes an, woraufhin ein Ozongenerator abgeschaltet wird, bis die Ozonkonzentration wieder unterhalb dieses Grenzwertes liegt. Eine Beseitigung von Ozon ist nicht vorgesehen.
  • Die DE 32 32 057 A1 beschreibt eine Reinigungsmaschine für Wäsche, Geschirr oder dergleichen mit einem Vorratsbehälter für ein Reinigungsmittel und einem Ozongenerator, an dessen Ausgang zwecks Ozonisierung des Reinigungsmittels eine in dieses mündende Ozon-Zuführleitung angeschlossen ist. In einer Ausführungsform sind dem Vorratsbehälter eine Entlüftungsleitung und eine aus einer Heizspirale bestehende Entozonisierungseinrichtung zugeordnet. 1 zeigt eine Waschmaschine, bei der ein Ozongenerator einen Kompressor aufweist, damit das Ozon mit dem erforderlichen Überdruck in den Vorratsbehälter einströmen kann. Ein Überlauf dient als Entlüftungsleitung, durch welche die über dem Reinigungsmittelspiegel mit geringem Druck entstehende Luft entweichen kann. Dabei kann der Überlauf mit einer Heizvorrichtung versehen sein, die auf eine so hohe Temperatur aufgeheizt wird, dass etwa in der Luft befindliches Restozon vernichtet wird, bevor die Luft in die Umgebung gelangt. Stattdessen kann z. B. ein Aktivkohlefilter vorhanden sein.
  • Die DE 10 2008 024 322 A1 beschreibt eine Geschirrspülmaschine mit einem Spülbehälter, einer Zulaufleitung für Spülwasser in den Spülbehälter und einem Ozongenerator mit einer Luftzuführung, der mit einer Injektordüse verbunden ist zum Vermischen des von ihm erzeugten Ozon/Luftgemisches mit Klarspülwasser.
  • Die WO 2008/000813 A1 beschreibt eine Waschmaschine mit einem Ozongenerator, der aktiviert wird, nachdem die Wäsche gewaschen worden ist. Ozon wird dann in die Wäschetrommel liefert, ohne dass es mit dem Waschwasser gemischt wird. In Ausführungsformen ist die Wäsche während der Einleitung von Ozon noch in der Trommel und die Trommel wird während der Einleitung von Ozon nach links und nach rechts rotiert.
  • Aufgrund der hohen Reaktivität des Ozons ist es allerdings für einen effizienten Einsatz des Ozons von Bedeutung, dass dieser zum richtigen Zeitpunkt erfolgt, so dass nicht unerwünschte chemische Reaktionen Ozon verbrauchen. Außerdem ist die Löslichkeit von Ozon in Wasser relativ gering.
  • Aufgabe der Erfindung ist es vor diesem Hintergrund, ein Verfahren zur Behandlung von Wäsche in einer Waschmaschine bereitzustellen, bei dem Ozon auf sehr effiziente Weise eingesetzt werden kann. Gegenstand der Erfindung ist außerdem eine hierfür geeignete Waschmaschine.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch ein Verfahren und eine Waschmaschine gemäß jeweiligem unabhängigem Patentanspruch gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den jeweils abhängigen Patentansprüchen aufgeführt. Bevorzugten Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens entsprechen bevorzugte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Waschmaschine, auch wenn hierin nicht jeweils gesondert darauf hingewiesen wird.
  • Die Erfindung lehrt somit ein Verfahren zur Behandlung von Wäsche in einer Waschmaschine mit einem Laugenbehälter, einer im Laugenbehälter drehbar gelagerten Trommel zur Aufnahme von zu behandelnder Wäsche mit Ozon und einer Vorrichtung zur Bereitstellung von Ozon, wobei Ozon-haltige Luft bei einer Temperatur von nicht mehr als 35°C, insbesondere von nicht mehr als 30°C, auf in der Trommel befindliche gewaschene und noch feuchte Wäsche geleitet wird, während in der Trommel im Wesentlichen keine Waschmittel oder Waschhilfsmittel vorhanden sind.
  • Die Vorrichtung zur Bereitstellung von Ozon kann insbesondere ein Ozongenerator oder aber eine Zugangsöffnung oder ein Zwischenspeicher für Ozon-haltige Luft sein.
  • Im erfindungsgemäßen Verfahren wird die Ozon-haltige Luft vorzugsweise nach einem vorletzten Spülgang in die Trommel eingeleitet. Ganz besonders bevorzugt wird hierbei die Ozon-haltige Luft vor dem letzten Spülgang in die Trommel geleitet.
  • Im Allgemeinen ist hierzu die Wäsche nach Beendigung eines Waschverfahrens und Durchführung von einem oder mehreren Spülgängen geschleudert worden. Hierbei kann durch die Ausgestaltung des Schleuderns eine gewünschte Feuchte der Wäsche eingestellt werden.
  • Es ist erfindungsgemäß bevorzugt, dass die Ozon-haltige Luft eingeleitet wird, während die Trommel im Wesentlichen stillsteht und noch mehr bevorzugt, dass die Trommel dabei stillsteht. „Im Wesentlichen stillsteht” bedeutet hier insbesondere, dass die Trommel für einen Zeitraum von weniger als 20%, bezogen auf den Zeitraum für das Einleiten von Ozon-haltiger Luft, mit einer Drehzahl von maximal 50 Umdrehungen betrieben wird.
  • Die Einleitung der Ozon-haltigen Luft dauert vorzugsweise von 1 bis 10 Minuten und mehr bevorzugt von 3 bis 7 Minuten.
  • In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird Ozon-haltige Luft während eines Zeitraumes von 1 bis 10 Minuten, insbesondere von 3 bis 7 Minuten, eingeleitet, während die Trommel stillsteht.
  • Die Trommel wird nach beendeter Einleitung von Ozon-haltiger Luft vorzugsweise in einem Reversierrhythmus betrieben. Beim Reversierrhythmus wird die Trommel vorzugsweise bei einer Drehzahl im Bereich von 35 bis 55 und mehr bevorzugt im Bereich von 40 bis 50 Umdrehungen pro Minute gedreht. Hierbei wird die Trommel vorzugsweise nur 1 bis 5 Male, insbesondere 2 bis 3 Male, gedreht.
  • Vor einem Richtungswechsel der Trommel kann hierbei vorteilhaft eine kurze Pause eingelegt werden, in der sich die Trommel nicht bewegt. Eine solche Pause kann beispielsweise 5 bis 15 Sekunden, insbesondere 10 Sekunden, dauern.
  • Anschließend an das Betreiben der Trommel in einem Reversierrhythmus wird vorzugsweise erneut Ozon-haltige Luft eingeleitet, während die Trommel im Wesentlichen stillsteht. Der Zeitraum für das erneute oder wiederholte Einleiten ist im Allgemeinen kürzer als der Zeitraum für das erste Einleiten von Ozon-haltiger Luft und beträgt vorzugsweise 10 bis 30% des ersten Zeitraums. Wenn beispielsweise zunächst Ozon-haltige Luft für einen Zeitraum von 5 Minuten eingeleitet wurde, beträgt der Zeitraum für das erneute Einleiten von Ozon-haltiger Luft vorzugsweise ungefähr 60 Sekunden.
  • Das Betreiben der Trommel im Reversierrhythmus und das Einleiten von Ozon-haltiger Luft können vorteilhaft wiederholt werden.
  • Vorzugsweise werden dabei mindestens die drei letzten Reversierintervalle, bestehend aus einer Links- und einer Rechtsdrehung der Trommel, ohne Einleitung von Ozon-haltiger Luft durchgeführt. Dadurch wird auf besonders effiziente Weise ein allmähliches Abklingen der Ozonkonzentration erreicht. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn anschließend ein weiterer Spülschritt durchgeführt wird, da in diesem durch das einfließende Wasser ggf. Ozon-haltige Luft aus der Trommel verdrängt wird. Durch die vorherige Minimierung der Ozonkonzentration kann dann eine ungewollte Ozonemission verhindert werden.
  • Die Dauer des erfindungsgemäßen Verfahrens wird im Allgemeinen von der Art und Menge der Beladung mit zu behandelnder Wäsche abhängen. Empfindliche Wäschestücke und geringe Beladungsmengen bedingen im Allgemeinen eine geringere Verfahrensdauer als unempfindliche Wäschestücke und große Beladungsmengen. Im Allgemeinen wird eine Dauer des erfindungsgemäßen Verfahrens ca. 20 bis 40 Minuten, insbesondere ca. 30 Minuten, dauern.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann vor der Einleitung von Ozon-haltiger Luft Art und Menge der Beladung mit Wäschestücken mittels geeigneter Vorrichtungen automatisch erkannt oder eingestellt werden.
  • Es wird vorzugsweise anschließend noch ein Spülgang zur Entfernung von überschüssigem Ozon aus der Wäsche und der Trommel durchgeführt.
  • Im letzten Spülschritt kann ggf. noch ein Wäschepflegemittel eingesetzt werden.
  • Die hierin verwendeten Begriffe Waschmittel und Waschhilfsmittel sind nicht besonders beschränkt. Im Allgemeinen sind es oberflächenaktive chemische Substanzen. Ein Waschhilfsmittel im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein Weichspüler oder ein anderes Wäschepflegemittel.
  • Es ist bevorzugt, dass die Ozon-haltige Luft nur dann in die Trommel eingeleitet wird, wenn ein oberer Grenzwert Clim für die Konzentration an Waschmittel und/oder Waschhilfsmittel in der Trommel nicht überschritten wird. Vorzugsweise wird hierbei die Konzentration c an Waschmittel und/oder Waschhilfsmittel in der Trommel mit Hilfe eines Sensorsystems gemessen.
  • Hierzu ist in einer zur Durchführung des Verfahrens verwendeten Waschmaschine vorzugsweise ein geeigneter Sensor zur Bestimmung der Konzentration an Waschmittel und/oder Waschhilfsmittel in der Trommel vorhanden. Als ein geeigneter Sensor kann beispielsweise ein optischer Sensor, ein Leitfähigkeitssensor oder ein Tensiometer eingesetzt werden. Dieser Sensor kann die gemessenen Signale zur weiteren Verarbeitung über eine Signalleitung einer im Allgemeinen vorhandenen Steuereinrichtung der Waschmaschine zuführen.
  • Es ist erfindungsgemäß überdies bevorzugt, dass die Ozon-haltige Luft mittels eines Gebläses durch die Trommel befördert wird.
  • Für die Einleitung von Ozon-haltiger Luft in die Trommel sind insbesondere zwei Varianten geeignet:
    Bei einer ersten Variante wird von einem Ozonerzeuger erzeugte Ozon-haltige Luft in die Trommel und auf die in der Trommel befindliche gewaschene und noch feuchte Wäsche geleitet und anschließend bei im Allgemeinen, z. B. über eine regelbare Verschlussvorrichtung, abgetrennter Ozonzufuhr aus dem Ozonerzeuger in einem Kreislauf geführt, der die Trommel und einen Umluftkanal umfasst.
  • Bei einer zweiten Variante wird dagegen die von einem Ozonerzeuger erzeugte Ozon-haltige Luft nicht im Kreis geführt. Hierbei verbleibt die eingeleitete Ozon-haltige Luft stattdessen für einen gewünschten Zeitraum in der Trommel, um dann anschließend ggf. durch Absaugen oder Abpumpen entsorgt zu werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Ozon-haltige Luft in einem Kreislauf, umfassend die Trommel und einen Umluftkanal, befördert.
  • Vorzugsweise befindet sich im Kreislauf ein Ozonsensor, der eine Änderung der Ozonkonzentration messen und als Reaktion auf die gemessene Ozonkonzentration und/oder deren zeitliche Änderung beispielsweise die Behandlung von Wäsche mit Ozon abbrechen kann oder aber eine Nachlieferung von Ozon aus der Ozon bereitstellenden Vorrichtung veranlassen kann.
  • Vorteilhaft ist die Ozon bereitstellende Vorrichtung mittels einer ersten regelbaren Verschlussvorrichtung von dem Kreislauf abtrennbar. Die erste regelbare Verschlussvorrichtung ist im Allgemeinen mit einer Steuereinrichtung der Waschmaschine verbunden, die beispielsweise als Reaktion auf ein Signal eines Ozonsensors, welches eine zu geringe Ozonkonzentration im Kreislauf anzeigt, eine Öffnung der ersten regelbaren Verschlussvorrichtung veranlassen kann.
  • Die im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzte Ozonkonzentration richtet sich im Allgemeinen nach Art und Menge der Beladung der Trommel mit Wäsche sowie einem gewünschten Ausmaß der Behandlung (z. B. Gleichung), wobei aber Schäden vermieden werden sollen.
  • Die Ozon-haltige Luft tritt vorzugsweise durch eine Manschette im Bereich einer Beschickungsöffnung der Trommel in die Trommel ein. Überdies ist es bevorzugt, dass die Ozon-haltige Luft die Trommel durch einen hinteren Ausgang der Trommel verlässt.
  • Gegenstand der Erfindung ist außerdem eine Waschmaschine mit einem Laugenbehälter, einer im Laugenbehälter drehbar gelagerten Trommel zur Aufnahme von zu behandelnder Wäsche und einer Vorrichtung zur Bereitstellung von Ozon, wobei die Vorrichtung über eine Ozonzuführungsleitung mit der Trommel verbunden ist, ein Gebläse in einem ersten Abluftteilkanal oder einem Umluftkanal angeordnet ist und sich der erste Abluftteilkanal in den Umluftkanal und einen zweiten Abluftteilkanal aufspaltet, wobei in der Ozonzuführungsleitung eine erste regelbare Verschlussvorrichtung, im Umluftkanal eine zweite regelbare Verschlussvorrichtung und im zweiten Abluftteilkanal eine dritte regelbare Verschlussvorrichtung angeordnet sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Waschmaschine sind die Ozonzuführungsleitung über eine Manschette mit der Trommel und der erste Abluftteilkanal über einen hinteren Ausgang der Trommel mit der Trommel verbunden.
  • Die Vorrichtung zur Bereitstellung von Ozon ist vorzugsweise ein Ozongenerator. Einem Ozongenerator in einer Waschmaschine wird im Allgemeinen Luft zugeführt, aus welcher der Ozongenerator Ozon erzeugt. Ozon kann hierbei auf unterschiedliche Weise erzeugt werden, zum Beispiel mittels eines UV-Lampen-Generators durch Bestrahlung von Sauerstoff mit UV-Strahlung unterhalb von 200 nm, oder durch eine Corona-Entladung, bei der Sauerstoff einer elektrischen Entladung in Form einer Corona ausgesetzt wird.
  • Dem Ozongenerator wird vorzugsweise trockene Luft zugeführt, da die Ozonausbeute bei getrockneter Luft deutlich höher ist als bei Raumluft mit normaler Luftfeuchtigkeit. Zur Trocknung der Luft kann ein übliches Trocknungsmittel verwendet werden, das vorzugsweise reversibel entwässert werden kann, z. B. Zeolith. Vorzugsweise wird ein Peltierelement verwendet, das in einem Zuluftkanal für den Ozongenerator als Kältefinger fungieren kann. Auf der kalten Seite des Peltierelementes kondensiert die Luftfeuchtigkeit, die dann abgeleitet wird und auf der heißen Seite des Peltierelements oder selbstständig verdampft. Dem Ozongenerator kann die Luft durch eine Pumpe oder ein Gebläse zugeführt werden.
  • Die erfindungsgemäße Waschmaschine weist vorzugsweise mindestens einen Ozonsensor aus, um wie oben beschrieben die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens überwachen und steuern zu können.
  • Der Austritt von Ozon aus der Waschmaschine sollte verhindert werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist daher eine in einer Waschmaschine im Allgemeinen vorhandene Einspülschale gegenüber dem Laugenbehälter und der Trommel abtrennbar. Dies kann beispielsweise dadurch verwirklicht werden, dass ein Einfüllschlauch zwischen der Einspülschale und dem Laugenbehälter mit einer Siphon-Funktion ausgestattet ist, bei der ein Verschluss durch eine wässrige Flüssigkeit sichergestellt ist.
  • Vorzugsweise weist die erfindungsgemäße Waschmaschine alternativ oder in Ergänzung hierzu eine Ozonbeseitigungsvorrichtung sowie ein Gebläse und/oder eine Saugpumpe auf, welche Ozon-haltige Luft durch die Ozonbeseitigungsvorrichtung ziehen können.
  • In der Ozonbeseitigungsvorrichtung wird Ozon insbesondere dadurch beseitigt, dass es an einem geeigneten Material absorbiert oder zersetzt wird. Die Zersetzung kann beispielsweise dadurch geschehen, dass das Ozon mit einem geeigneten Material chemisch reagiert oder aber katalytisch zersetzt wird, beispielsweise unter Bildung von Sauerstoff.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Waschmaschine umfasst eine Ozonbeseitigungsvorrichtung eine Filtereinheit, wobei die Filtereinheit vorzugsweise ein Kohlenstoff enthaltendes Material oder ein anderes leicht oxidierbares Material umfasst. Hierbei ist wiederum bevorzugt, dass das Kohlenstoff enthaltende Material mindestens eine Substanz ist, die ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Aktivkohle, Polyarylenthioethern, Polyarylenethern und makroporösen Copolymeren besteht.
  • Besonders bevorzugt wird als Kohlenstoff enthaltendes Material Aktivkohle verwendet. Aktivkohle wird im Allgemeinen von Ozon unter Bildung von Kohlendioxid zersetzt, so dass die Menge an Aktivkohle in einer Filtereinheit allmählich abnimmt. Diese Abnahme kann in einem an der Ozonbeseitigungsvorrichtung angeordneten Schauglas verfolgt werden. Ein Benutzer der Waschmaschine kann dann ggf. erkennen, ob die Filtereinheit noch einwandfrei funktioniert, indem beispielsweise noch genügend Aktivkohle vorhanden ist.
  • Ein in einer erfindungsgemäßen Waschmaschine vorzugsweise eingesetzter Ozongenerator erzeugt ungefähr 20 mg/h bis 30 mg/h Ozon. Hierfür reicht im Allgemeinen die Verwendung einer Filtereinheit, die mit etwa 10 g Aktivkohle beladen ist, für die gesamte Betriebsdauer der Waschmaschine aus.
  • Ist eine Ozonbeseitigungsvorrichtung vorhanden, so kann diese alternativ oder zusätzlich zu einer Filtereinheit einen Katalysator für die Zersetzung von Ozon aufweisen, beispielsweise einen Katalysator zur Umwandlung von Ozon in Sauerstoff.
  • Die Ozonbeseitigungsvorrichtung ist vorzugsweise im zweiten Abluftteilkanal angeordnet. Zur Beförderung der Ozon-haltigen Luft im zweiten Abluftteilkanal können in diesem ein Gebläse und/oder eine Saugpumpe angeordnet sein. Sofern im ersten Abluftteilkanal bereits ein Gebläse vorhanden ist, kann auf ein Gebläse und/oder eine Saugpumpe im zweiten Abluftteilkanal verzichtet werden.
  • Vorteilhaft wird das Gebläse für einen vorbestimmten Zeitraum auch dann noch betrieben, wenn der Ozongenerator bereits abgestellt ist und/oder die Beförderung von Ozon im Kreislauf durch die Trommel beendet ist.
  • Darüber hinaus kann auch vorgesehen sein, dass eine Tür der Waschmaschine von einem Benutzer erst nach einer vorbestimmten Zeit nach beendeter Ozonzugabe oder nach Abschalten eines Ozongenerators geöffnet werden kann.
  • Der zweite Abluftteilkanal kann in einen Aufstellraum der Waschmaschine führen, da die Abluft nur geringe Mengen an Kohlendioxid und keine sonstigen störenden Komponenten enthält.
  • Die Waschmaschine weist vorzugsweise eine optische und/oder akustische Anzeigevorrichtung auf, mit der die Durchführung eines stattfindenden erfindungsgemäßen Verfahrens, ein Ende dieses Verfahrens oder eine nicht mehr ordnungsgemäß funktionierende Ozonbeseitigungsvorrichtung angezeigt werden kann.
  • Zur Überwachung des ordnungsgemäßen Funktionieren der Ozonbeseitigungsvorrichtung kann auch ein der Ozonbeseitigungsvorrichtung in Fließrichtung der Luft nachgeschalteter Ozonsensor vorhanden sein.
  • Der im erfindungsgemäßen Verfahren vorzugsweise eingesetzte mindestens eine Ozonsensor kann auf verschiedenen Messprinzipien beruhen, wobei in der Waschmaschine auch unterschiedliche Messprinzipien Anwendung finden können.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann der Ozonsensor eine Ozonkonzentration dadurch bestimmen, dass durch Einwirkung von Ozon auf eine im Ozonsensor befindliche Substanz deren elektrischer Widerstand reversibel geändert wird.
  • Als ein solches Material kann beispielsweise Indiumoxid verwendet werden. Indiumoxid ändert aufgrund der Oxidation mit Ozon seinen Widerstand, kann aber auf einfache und rasche Weise mittels eines kalten photochemischen Reduktionsprozesses regeneriert werden. So ändert sich beispielsweise der elektrische Widerstand einer 15 nm dicken Indiumoxidschicht durch Oxidation proportional zur Ozonkonzentration. Die Indiumoxidschicht kann beispielsweise auf der Rückseite einer violetten Leuchtdiode (LED) aufgebracht sein. Wird die LED eingeschaltet, regenerieren sich die oxidierte Indiumoxidschicht und damit der Ozonsensor durch einen kalten photochemischen Reduktionsprozess.
  • In der erfindungsgemäßen Waschmaschine ist im Allgemeinen eine Steuereinrichtung vorhanden, die neben der Steuerung des erfindungsgemäßen Verfahrens auch im Falle einer nicht funktionierenden Ozonbeseitigung Gegenmaßnahmen ergreifen kann. So kann die Steuereinrichtung bei einer nicht funktionierenden Ozonbeseitigung den Ozongenerator ausschalten und/oder eine entsprechende akustische und/oder optische Anzeige auf einer Anzeigevorrichtung bewirken.
  • Eine Waschmaschine weist im Allgemeinen auch ein am Boden des Laugenbehälters angeordnetes Laugenablaufsystem mit einer Laugenpumpe auf sowie im Allgemeinen auch Wäschemitnehmer und/oder Schöpfvorrichtungen. Vorzugsweise enthält eine Waschmaschine im Laugenbehälter auch einen Drucksensor und/oder einen Temperatursensor, die vorzugsweise in einem unteren Bereich des Laugenbehälters angeordnet sind, so dass Druck und/oder Temperatur einer im Laugenbehälter vorhandenen wässrigen Flüssigkeit gemessen werden können.
  • Die Erfindung hat zahlreiche Vorteile. Durch den direkten Kontakt des Ozons mit der Wäsche wird ein Verbrauch von Ozon durch verbliebene Waschmittel- oder Schmutzbestandteile vermieden. Schließlich ist die Löslichkeit von Ozon in Wasser nicht sehr hoch und in Wasser läuft die Zersetzung von Ozon rascher ab als in Luft. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es nun, dass Ozon überwiegend auf der Oberfläche von Wäsche reagieren kann. Die notwendige Ozonmenge und dessen Einwirkzeit können somit verringert werden. Neben einer Bleichwirkung kann das Ozon hier auch auffrischend wirken und gewaschene Wäsche mit der Frische bei einer Trocknung im Freien ausstatten. Schließlich muss für das Erzielen einer Bleichwirkung die Temperatur einer Waschlauge nicht erhöht werden, da das Bleichen nicht im Rahmen der eigentlichen Waschphase stattfindet. Bei Verwendung von Flüssigwaschmitteln, die generell keine Bleichmittel erhalten, ermöglicht es die Erfindung, dass die Funktion eines Vollwaschmittels realisiert werden kann. Letztendlich findet bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens am Ende eines Wäschebehandlungsverfahrens auch eine Desinfektion von Wäsche und Oberflächen statt, wodurch eine Bildung von Biofilmen in der Waschmaschine verhindert oder zumindest reduziert wird.
  • Darüber hinaus hat die Erfindung den Vorteil, dass eine unerwünschte Ozonemission auf einfache und effiziente Weise verhindert werden kann.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in 1 gezeigten beispielhaften Waschmaschine weiter erläutert. Andere Ausführungsformen sind denkbar.
  • Die in 1 gezeigte Waschmaschine weist einen Laugenbehälter 1 auf, in dem eine Trommel 2 um eine im Wesentlichen horizontal angeordnete Drehachse 3 der Trommel 2 drehbar gelagert ist und durch einen Antriebsmotor 14 betrieben werden kann. Der lange Pfeil zeigt eine Drehrichtung der Trommel 2 an. Wäschemitnehmer 4 und Schöpfeinrichtungen 5 für die Waschlauge 6 an der Innenfläche des Trommelmantels bewirken eine Intensivierung der Durchflutung der Wäsche 7 mit Waschlauge 6.
  • Die Waschmaschine weist ein Laugenzulaufsystem auf, das eine Wasseranschlussarmatur für das Hauswassernetz 8, ein elektrisch steuerbares Ventil 9 und eine Zuleitung 10 zum Laugenbehälter 1, die über eine Waschmitteleinspüleinrichtung („Einspülschale”) 11 geführt ist, aus der das zulaufende Wasser Waschmittelportionen in den Laugenbehälter 1 transportieren kann, umfasst. In der Zuleitung 10 befindet sich ein Siphon 21, der mit einer wässrigen Flüssigkeit gefüllt ist und so eine Isolation der Einspülschale 11 gegenüber dem Eindringen von Ozon-haltiger Luft aus dem Laugenbehälter 2 darstellt.
  • Ein Ozongenerator 20 als Ozon bereit stellende Einrichtung ist über eine Ozonzuführungsleitung 25, in der sich eine erste regelbare Verschlussvorrichtung 27 befindet, und über eine in der Ansicht von 1 nur angedeutete Manschette 24 an einer Beschickungsöffnung 23 der Trommel 2 mit der Trommel 2 verbunden. Ein erster Abluftteilkanal 33 ist mit einem hinteren Ausgang 32 der Trommel 2 verbunden. Im ersten Abluftteilkanal 33 befindet sich ein Gebläse 19 und ein Ozonsensor 31. Der erste Abluftteilkanal 33 spaltet sich in einen Umluftkanal 26 und einen zweiten Abluftteilkanal 17 auf. Die Ozon-haltige Luft kann in einem Kreislauf, der den Umluftkanal 26 und die Trommel 2 umfasst, geführt werden. Die kurzen Pfeile zeigen die Fließrichtung der Ozon-haltigen Luft an. Der Ozongenerator 20 wird über einen Zuluftkanal 30 und einer dem Zuluftkanal 30 vorgeschalteten Trocknungsvorrichtung 16 mit Raumluft versorgt.
  • Das Gebläse 19 kann einerseits die Ozon-haltige Luft über den Umluftkanal 26 im Kreis führen, wenn die zweite regelbare Verschlussvorrichtung 34 im zweiten Abluftteilkanal 17 geschlossen ist und eine dritte regelbare Verschlussvorrichtung 35 im Umluftkanal 26 geöffnet ist. Ist dagegen die dritte regelbare Verschlussvorrichtung 35 geschlossen und die zweite regelbare Verschlussvorrichtung 34 geöffnet, kann das Gebläse 19 die Ozon-haltige Luft in einen zweiten Abluftteilkanal 17 befördern, in dem eine Ozonbeseitigungsvorrichtung 18 vorhanden ist. Auf diese Weise kann die Beförderung von Ozon-haltiger Luft im Kreislauf durch die Trommel 2 beendet und überschüssiges Ozon in der Ozonbeseitigungsvorrichtung 18 vernichtet werden. Die gereinigte Luft gelangt dann über den zweiten Abluftteilkanal 17 in einen Aufstellraum der Waschmaschine.
  • In der Ozonbeseitigungsvorrichtung 18 befindet sich eine Filtereinheit 28, die im vorliegend beschriebenen Ausführungsbeispiel Aktivkohle als ein Kohlenstoff enthaltendes Material enthält. Zur akustischen und/oder optischen Anzeige der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und/oder einer nicht ordnungsgemäß funktionierenden Beseitigung von Ozon befindet sich an der Waschmaschine der hier gezeigten Ausführungsform eine Anzeigevorrichtung 29.
  • Die Beförderung der Luft in der Ozonzuführungsleitung 25 sowie im Zuluftkanal 30 kann durch ein hier nicht gezeigtes Gebläse unterstützt werden.
  • Die in 1 beschriebene Waschmaschine illustriert zwei Varianten für die Behandlung von Wäsche mit Ozon-haltiger Luft.
  • Bei einer ersten Variante wird vom Ozonerzeuger 20 erzeugte Ozon-haltige Luft in die Trommel 2 geleitet und anschließend bei im Allgemeinen über die erste regelbare Verschlussvorrichtung 27 abgetrennter Ozonzufuhr aus dem Ozonerzeuger 20 in einem Kreislauf geführt, der die Trommel 2 und den Umluftkanal 26 umfasst.
  • Bei einer zweiten Variante wird dagegen die vom Ozonerzeuger 20 erzeugte Ozon-haltige Luft nicht im Kreis geführt. Hierzu ist die dritte regelbare Verschlussvorrichtung 35 geschlossen. Stattdessen verbleibt die Ozon-haltige Luft für einen gewünschten Zeitraum in der Trommel 2, um dann bei geöffneter zweiter regelbarer Verschlussvorrichtung 34 über den zweiten Abluftteilkanal 17 entsorgt zu werden.
  • Außerdem befinden sich im Laugenbehälter 1 dieser Ausführungsform eine Heizung 13, eine Pumpe 22 zum Abpumpen von wässriger Flüssigkeit aus dem Laugenbehälter 1 sowie ein Sensor 15 für die Messung der Konzentration an Waschmittel und/oder Waschhilfsmittel. Diese Komponenten sowie das Ventil 9, der Antriebsmotor 14, der Ozongenerator 20, die regelbaren Verschlussvorrichtungen 27, 34, 35, der Ozonsensor 31 und das Gebläse 19 sind mit einer Steuereinrichtung 12 verbunden, welche die Waschmaschine in Abhängigkeit von einem Ablaufplan steuern kann, der an ein Zeitprogramm und/oder an das Erreichen von gewissen Messwerten von Parametern wie Laugenniveau, Laugentemperatur, Drehzahl der Trommel, Ozonkonzentration, Konzentration an Waschmittel und/oder Waschhilfsmittel usw. innerhalb der Waschmaschine gebunden sein kann.
  • Zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Behandlung von Wäsche 7 in dieser Waschmaschine wird Ozon-haltige Luft in die Trommel 2 eingeleitet, während in der Trommel 2 im Wesentlichen keine, vorzugsweise keine, Waschmittel oder Waschhilfsmittel vorhanden sind. Daher wird bei dieser Ausführungsform Ozon-haltige Luft nach einem vorletzten Spülgang in die Trommel 2 eingeleitet. Jedenfalls wird hier Ozon-haltige Luft nur dann in die Trommel 2 eingeleitet, wenn ein oberer Grenzwert clim für die Konzentration an Waschmittel und/oder Waschhilfsmittel in der Trommel nicht überschritten wird.
  • Damit dies festgestellt wird kann, wird die Konzentration c an Waschmittel und/oder Waschhilfsmittel mit Hilfe eines Sensorsystems 15 gemessen.
  • Bei der hier gezeigten Ausführungsform wird die Ozon-haltige Luft mittels des Gebläses 19 durch die Trommel 2 befördert, wobei die Ozon-haltige Luft hier in einem Kreislauf, umfassend die Trommel 2 und den Umluftkanal 26, befördert wird. Hierzu tritt die Ozon-haltige Luft durch die Manschette 24 im Bereich der Beschickungsöffnung 23 in die Trommel 2 und verlässt diese durch einen hinteren Ausgang 32 der Trommel 2.
  • Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel steht die Trommel 2 während der Einleitung der Ozon-haltigen Luft in die Trommel 2 still und wird erst nach Beendigung der Einleitung von Ozon-haltiger Luft in einem Reversierrhythmus betrieben. Außerdem wird die Ozon-haltige Luft nach einem vorletzten und vor einem letzten Spülgang nach dem Abpumpen des Spülwassers eingeleitet, wobei vor der Zugabe der Ozon-haltigen Luft eine Schleuderphase durchgeführt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Laugenbehälter
    2
    Trommel
    3
    Drehachse
    4
    Wäschemitnehmer
    5
    Schöpfeinrichtung
    6
    Waschlauge
    7
    Wäsche
    8
    Hauswassernetz
    9
    elektrisch steuerbares Ventil
    10
    Zuleitung zum Laugenbehälter
    11
    Waschmitteleinspüleinrichtung, Einspülschale
    12
    Steuereinrichtung
    13
    Heizung
    14
    Antriebsmotor
    15
    Sensor zur Bestimmung von Waschmittel oder Waschmittelhilfsstoff
    16
    Trocknungsvorrichtung
    17
    Zweiter Abluftteilkanal
    18
    Ozonbeseitigungsvorrichtung
    19
    Gebläse
    20
    Ozongenerator
    21
    Siphon
    22
    Pumpe
    23
    Beschickungsöffnung
    24
    Manschette
    25
    Ozonzuführungsleitung
    26
    Umluftkanal
    27
    Erste regelbare Verschlussvorrichtung
    28
    Filtereinheit
    29
    Anzeigevorrichtung
    30
    Zuluftkanal für den Ozongenerator
    31
    Ozonsensor
    32
    hinterer Ausgang der Trommel
    33
    Erster Abluftteilkanal
    34
    Zweite regelbare Verschlussvorrichtung
    35
    Dritte regelbare Verschlussvorrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (15)

  1. Verfahren zur Behandlung von Wäsche (7) in einer Waschmaschine mit einem Laugenbehälter (1), einer im Laugenbehälter (1) drehbar gelagerten Trommel (2) zur Aufnahme der zu behandelnden Wäsche (7) mit Ozon und einer Vorrichtung (20) zur Bereitstellung von Ozon, dadurch gekennzeichnet, dass Ozon-haltige Luft bei einer Temperatur von nicht mehr als 35°C auf in der Trommel (2) befindliche gewaschene und noch feuchte Wäsche (7) geleitet wird, während in der Trommel (2) im Wesentlichen keine Waschmittel oder Waschhilfsmittel vorhanden sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ozon-haltige Luft nach einem vorletzten Spülgang in die Trommel (2) eingeleitet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ozon-haltige Luft eingeleitet wird, während die Trommel (2) im Wesentlichen stillsteht.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ozon-haltige Luft während eines Zeitraumes von 1 bis 10 Minuten eingeleitet wird, während die Trommel (2) stillsteht.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (2) nach beendeter Einleitung von Ozon-haltiger Luft in einem Reversierrhythmus betrieben wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass anschließend an das Betreiben der Trommel (2) in einem Reversierrhythmus erneut Ozon-haltige Luft eingeleitet wird, während die Trommel (2) im Wesentlichen stillsteht.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ozon-haltige Luft nur dann in die Trommel (2) eingeleitet wird, wenn ein oberer Grenzwert clim für die Konzentration an Waschmittel und/oder Waschhilfsmittel in der Trommel (2) nicht überschritten wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration c an Waschmittel und/oder Waschhilfsmittel in der Trommel (2) mit Hilfe eines Sensorsystems (15) gemessen wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ozon-haltige Luft mittels eines Gebläses (19) durch die Trommel (2) befördert wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ozon-haltige Luft in einem Kreislauf, umfassend die Trommel (2) und einen Umluftkanal (26), befördert wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ozon-haltige Luft durch eine Manschette (24) im Bereich einer Beschickungsöffnung (23) in die Trommel (2) tritt.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ozon-haltige Luft die Trommel (2) durch einen hinteren Ausgang (32) der Trommel (2) verlässt.
  13. Waschmaschine mit einem Laugenbehälter (1), einer im Laugenbehälter (1) drehbar gelagerten Trommel (2) zur Aufnahme von zu behandelnder Wäsche (6) und einer Vorrichtung (20) zur Bereitstellung von Ozon, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (20) über eine Ozonzuführungsleitung (25) mit der Trommel (2) verbunden ist, ein Gebläse (19) in einem ersten Abluftteilkanal (33) oder einem Umluftkanal (26) angeordnet ist und sich der erste Abluftteilkanal (33) in den Umluftkanal (26) und einen zweiten Abluftteilkanal (17) aufspaltet, wobei in der Ozonzuführungsleitung (25) eine erste regelbare Verschlussvorrichtung (27), im Umluftkanal (26) eine zweite regelbare Verschlussvorrichtung (34) und im zweiten Abluftteilkanal (17) eine dritte regelbare Verschlussvorrichtung (35) angeordnet sind.
  14. Waschmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ozonzuführungsleitung (25) über eine Manschette (24) mit der Trommel (2) und der erste Abluftteilkanal (33) über einen hinteren Ausgang (32) der Trommel (2) mit der Trommel (2) verbunden ist.
  15. Waschmaschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (20) ein Ozongenerator ist.
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