DE202016008499U1 - Einrichtung zur Steuerung von elektronischen Komponenten eines Fahrzeugs, insbesondere Fahrrad oder Leichtfahrzeug, und zur Anzeige von Information - Google Patents

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Abstract

Einrichtung (200) zur Steuerung einer elektronischen Komponente eines Fahrzeugs (100), insbesondere eines Fahrrads oder eines Leichtfahrzeugs wie etwa eines E-Bikes oder eines Elektrorollers, und zur Anzeige von Information, umfassend ein Steuermodul (10), das dazu eingerichtet ist, eine elektronische Komponente des Fahrzeugs (100) anzusteuern, und Daten über einen Betriebszustand der elektronischen Komponente zu empfangen, wobei das Steuermodul (10) baulich getrennt von der elektronischen Komponente angeordnet werden kann, und ein Interaktionsmodul (20), das eine Anzeige- und Bedieneinheit umfasst, welche eine Anzeigeeinrichtung (21) und ein Bedienelement (22) aufweist, und das dazu eingerichtet ist, die Daten über den Betriebszustand der elektronischen Komponente des Fahrzeugs (100) von der elektronischen Steuereinheit zu empfangen, basierend auf den empfangenen Daten eine Information auf der Anzeigeeinrichtung (21) anzuzeigen, und als Reaktion auf eine erfasste Bedienung des Bedienelements (22) ein Signal in Abhängigkeit von der Art der Bedienung an das Steuermodul (10) zu senden, wobei das Steuermodul (10) als eigenständiges Modul ausgebildet ist, das Interaktionsmodul (20) als eigenständiges Modul ausgebildet ist, und das Interaktionsmodul (20) baulich getrennt von dem Steuermodul (10) und der elektronischen Komponente angeordnet werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steuerung von elektronischen Komponenten eines Fahrzeugs, insbesondere eines Fahrrads, oder eines Elektroleichtfahrzeugs wie etwa eines E-bikes oder eines Elektrorollers, und zur Anzeige von Information.
  • Konventionelle Steuerungs- und Anzeigeeinrichtungen werden als einzelne Geräte mit klar definiertem Funktionsumfang ausgeführt. Der Funktionsumfang wird dabei durch die verbauten elektronischen Komponenten bestimmt. Dabei sind eine Größe einer Anzeigeeinrichtung, sowie die durch die Steuerungs- und Anzeigeeinrichtung ausführbaren Programme abhängig von der Prozessorleistung und dem installierten Betriebssystem, und gegebenenfalls noch von anderen Parametern. Die von dem Hersteller dieser konventionellen Geräte definierten Eigenschaften, wie der Funktionsumfang, die Formsprache, die Herstellungskosten und der Zielverkaufspreis können nachträglich nicht mehr verändert werden.
  • Wenn der Fahrzeughersteller, nachfolgend als OEM bezeichnet, seine Fahrzeuge serienmäßig mit einem solchen Produkt ausstatten möchte, dann ist er damit auf die von dem Hersteller bzw. OEM dieses zu verbauenden Produkts definierten Eigenschaften beschränkt. Diese Einschränkung kann sich negativ auf das Marktpotential eines neu zu entwickelnden Fahrzeugs wie etwa eines Fahrrads oder eines Leichtfahrzeugs auswirken, weil das verbaute Produkt unter Umständen nicht dem Bedarf des Zielmarkts entspricht, weil es beispielsweise für den Kunden zu teuer ist, zu viele bzw. zu wenige Funktionen aufweist, zu groß bzw. zu klein ist, ästhetisch zu wenig ansprechend ist, zum Zeitpunkt der Markteinführung bereits veraltet ist, etc.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Einrichtung zur Steuerung einer elektronischen Komponente eines Fahrzeugs, insbesondere eines Fahrrads oder eines Leichtfahrzeugs oder eines Elektroleichtfahrzeugs wie etwa eines E-Bikes oder eines Elektrorollers, und zur Anzeige von Information bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Einrichtung zur Steuerung einer elektronischen Komponente eines Fahrzeugs, insbesondere eines Fahrrads oder eines Leichtfahrzeugs oder eines Elektroleichtfahrzeugs wie etwa eines E-Bikes oder eines Elektrorollers, und zur Anzeige von Information gemäß Patentanspruch 1.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Eine Einrichtung gemäß einer Ausführungsform zur Steuerung einer elektronischen Komponente eines Fahrzeugs, insbesondere eines Fahrrads, eines Leichtfahrzeugs oder eines Elektroleichtfahrzeugs wie etwa eines E-Bikes oder eines Elektrorollers, und zur Anzeige von Information umfasst ein Steuermodul, das dazu eingerichtet ist, eine elektronische Komponente des Fahrzeugs anzusteuern, und Daten über einen Betriebszustand der elektronischen Komponente zu empfangen, wobei das Steuermodul baulich getrennt von der elektronischen Komponente angeordnet werden kann, und ein Interaktionsmodul, das eine Anzeige- und Bedieneinheit umfasst, welche eine Anzeigeeinrichtung und ein Bedienelement aufweist, und das dazu eingerichtet ist, die Daten über den Betriebszustand der elektronischen Komponente des Fahrzeugs von der elektronischen Steuereinheit zu empfangen, basierend auf den empfangenen Daten eine Information auf der Anzeigeeinrichtung anzuzeigen, und als Reaktion auf eine erfasste Bedienung des Bedienelements ein Signal in Abhängigkeit von der Art der Bedienung an das Steuermodul zu senden, wobei das Steuermodul als eigenständiges Modul ausgebildet ist, das Interaktionsmodul als eigenständiges Modul ausgebildet ist, und das Interaktionsmodul baulich getrennt von dem Steuermodul und der elektronischen Komponente angeordnet werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind in dem Interaktionsmodul Interaktionsmodul-Authentifizierungsdaten zur Authentifizierung des Interaktionsmoduls speicherbar, wobei das Interaktionsmodul dazu eingerichtet ist gespeicherte Interaktionsmodul-Authentifizierungsdaten an das Steuermodul zu senden, und das Steuermodul dazu eingerichtet ist, basierend auf den empfangenen Interaktionsmodul-Authentifizierungsdaten eine Authentifizierung des Interaktionsmoduls durchzuführen.
  • Die Einrichtung kann ferner ein Kommunikationsmodul umfassen, das als eigenständiges Modul ausgebildet ist, und das dazu eingerichtet ist, Daten an eine gegenüber der Einrichtung externe Einrichtung zu senden und Daten von der externen Einrichtung zu empfangen, und die von der externen Einrichtung empfangenen Daten an das Steuermodul zu senden, wobei das Kommunikationsmodul baulich getrennt von dem Steuermodul, dem Interaktionsmodul, und der elektronischen Komponente angeordnet werden kann.
  • In dem Kommunikationsmodul können Kommunikationsmodul-Authentifizierungsdaten zur Authentifizierung des Kommunikationsmoduls speicherbar sein, wobei das Kommunikationsmodul dazu eingerichtet ist gespeicherte Kommunikationsmodul-Authentifizierungsdaten an das Steuermodul zu senden, und das Steuermodul dazu eingerichtet ist, basierend auf den empfangenen Kommunikationsmodul-Authentifizierungsdaten eine Authentifizierung des Kommunikationsmoduls durchzuführen.
  • Das Steuermodul und das Interaktionsmodul können über einen ersten Datenbus eines ersten Typs verbunden sein, und das Steuermodul und das Kommunikationsmodul können über einen zweiten Datenbus eines zweiten Typs verbunden sind, wobei der erste Typ und der zweite Typ gleich sind.
  • Das Steuermodul kann dazu eingerichtet sein, mit der elektronischen Komponente über einen dritten Datenbus eines dritten Typs zu kommunizieren, wobei der dritte Typ unterschiedlich zu dem ersten Typ ist.
  • Die Einrichtung kann ferner ein Halterungsmodul umfassen, das als eigenständiges Modul ausgebildet ist und eine Halterung aufweist, an der das Steuermodul oder das Interaktionsmodul lösbar befestigt ist, und das eine Klemmvorrichtung aufweist, die dazu eingerichtet ist, dass die Halterung lösbar an einem Lenker, einem Lenkervorbau oder einem Abschnitt eines Rahmens des Fahrzeugs befestigt werden kann.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann die Einrichtung ferner ein Halterungsmodul umfassen, das als eigenständiges Modul ausgebildet ist, das eine Halterung aufweist, an der das Kommunikationsmodul lösbar befestigt ist, und das eine Klemmvorrichtung aufweist, die dazu eingerichtet ist, dass das Halterungsmodul lösbar an einem Lenker, einem Lenkervorbau oder einem Abschnitt eines Rahmens des Fahrzeugs befestigt werden kann.
  • Die Halterung kann elektrische Kontakte aufweisen, die entsprechende elektrische Kontakte des Steuermoduls oder entsprechende elektrische Kontakte des Interaktionsmoduls oder entsprechende elektrische Kontakte des Kommunikationsmoduls kontaktieren, wobei die elektrischen Kontakte der Halterung mit einem an dem Halterungsmodul befestigten elektrischen Kabel elektrisch verbunden sind.
  • Das Interaktionsmodul oder das Kommunikationsmodul kann lösbar an dem Steuermodul befestigt sein, und das Steuermodul kann weitere elektrische Kontakte aufweisen, die entsprechende elektrische Kontakte des Interaktionsmoduls oder des Kommunikationsmoduls kontaktieren.
  • Des Weiteren kann das Steuermodul dazu eingerichtet ist, eine Authentifizierung der elektronischen Komponente durchzuführen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht die Einrichtung zur Steuerung von elektronischen Komponenten eines Leichtfahrzeugs und zur Anzeige von Information aus mehreren eigenständigen Modulen, die miteinander kombiniert werden können. Dabei ist die zentrale Komponente das Steuermodul. Das Steuermodul kann um ein Interaktionsmodul zur Interaktion mit dem Fahrer, ein Kommunikationsmodul zur Kommunikation mit dritten Geräten bzw. externen Einrichtungen und Diensten, sowie einem Halterungsmodul zur Anbringung an das Fahrzeug erweitert werden.
  • Von den verschiedenen Modulen gibt es verschiedene Ausprägungsstufen, z. B.
    • – Interaktionsmodul mit kleinem (3.5') oder großem Display bzw. Anzeigeeinrichtung (4.3'), mit keiner oder mehreren Tasten, mit einem, mehreren oder keinem Sensor, wobei der Sensor beispielsweise als Helligkeitssensor zur Messung des Umgebungslicht ausgebildet sein kann,
    • – Steuermodul mit einem oder zwei Betriebssystemen, mit viel oder wenig Speicher, und
    • – Kommunikationsmodul mit keiner oder mehreren drahtlosen oder drahtgebundenen Schnittstellen.
  • Das Steuermodul und das Interaktionsmodul sind entweder physisch dicht beieinander, beispielsweise aufeinander geschraubt, oder physisch getrennt angeordnet, wobei eine drahtgebundene oder eine drahtlose Verbindung zwischen den beiden Modulen besteht.
  • Interaktions-, Steuer- und Kommunikationsmodul authentifizieren sich gegenseitig über ein geeignetes Authentifizierungsverfahren, etwa mittels eines Public-Private-Key- bzw. Public-Key-Infrastructure Verfahrens.
  • Eines der Module, beispielsweise das Steuermodul ist dabei immer die zentrale Instanz zum Authentifizieren der anderen Module oder anderer elektronischer Komponenten des Fahrzeugs. Durch diese Authentifizierung kann beispielsweise verhindert werden, dass Module der erfindungsgemäßen Einrichtung, welche keine Originalteile bzw. Nicht-Originalteile sind, oder andere elektronische Komponenten des Fahrzeugs, welche keine Originalteile bzw. Nicht-Originalteile sind, in einem Bordnetz des Fahrzeugs, in das die erfindungsgemäße Einrichtung eingebunden ist bzw. das die erfindungsgemäße Einrichtung umfasst, kommunizieren.
  • Dadurch kann verhindert werden, dass Fahrzeugzustände, die von den Herstellern der Nicht-Originalteile nicht berücksichtigt wurden, und die durch eine Kommunikation der Nicht-Originalteile mit dem Bordnetz gegebenenfalls ausgelöst würden, auftreten. Somit kann verhindert werden, dass Kunden, bei denen ein Schaden an dem Fahrzeug aufgetreten ist, mit nicht berechtigten Gewährleistungsansprüchen an die Hersteller der Originalteile herantreten.
  • Die Module sind über einen einheitlichen Datenbus miteinander verbunden, beispielsweise CAN (Control Area Network), UN (Local Interconnect Network), Ethernet oder Ähnliches. Zusätzlich stellt das Steuermodul immer auch eine Schnittstelle für Videosignale zur Verfügung.
  • Das Interaktionsmodul kann, muss aber nicht dieses Videosignal nutzen. Dieses Videosignal kann über kurze Distanzen, wenn das Steuer- und Interaktionsmodul physisch direkt miteinander verbunden sind, oder längere Distanzen, wenn das Steuer- und Interaktionsmodul drahtgebunden oder drahtlos miteinander verbunden sind, übertragen werden.
  • Um die Anzahl der für eine solche Verbindung benötigten Leitungen zu reduzieren und den Einfluss möglicher Störungen zu vermeiden, sollten Verbindungen mit differentiellem Signal und Methoden zur Verbesserung der Signalqualität verwendet werden. Eine solche Verbindung könnte z. B. auf LVDS (Low Voltage Differential Signaling) basieren und jeweils auf Seiten von Steuer- und Interaktionsmodul einen Converter vorsehen. Der Converter übersetzt das Videoausgangssignal des Applikationsprozessors (Video-Out, z. B. MIPI-DSI) auf das Videoeingangssignal des im Interaktionsmodul verbauten Displays (Video-In, z. B. Parallel-RGB). MIPI-DSI > LVDS > Parallel-RGB. Perspektivisch könnten auch Bus-Systeme auf Basis von USB genutzt werden, die bi-direktional sowohl Daten- und Videosignale übertragen.
  • Aufgrund der Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung, dass das Steuermodul, das Interaktionsmodul, das Kommunikationsmodul und das Halterungsmodul baulich jeweils voneinander getrennt sind, muss die Entscheidung über den Funktionsumfang nicht mehr der Hersteller treffen, sondern kann von dem Endkunden oder dem an den Endkunden veräußernden Händler getroffen werden. Der Hersteller entkoppelt damit den längeren Produktlebenszyklus seines Fahrzeugs, der üblicherweise etwa 5 bis 7 Jahre beträgt, von dem der verbauten Komponenten, welcher üblicherweise etwa zwei Jahre beträgt.
  • So werden Zielmarkt-gerechte Konfigurationen und Einstiegspreise erst relativ spät entlang der Wertschöpfungskette definiert, denn es besteht immer die Möglichkeit zum weiteren Aus- oder Rückbau.
  • In Abhängigkeit von den Produktlebenszyklen der in den verschiedenen Modulen verbauten Komponenten, können einzelne Module schneller vom Endkunden als veraltet wahrgenommen werden, als andere. Anstatt das ganze Gerät auszutauschen, muss der Endkunde oder Fahrzeughersteller nur eine neue Variante des Moduls erwerben/verbauen.
  • In Abhängigkeit von dem Anwendungsfall kann dasselbe Steuermodul auf verschiedenen Fahrzeugen verbaut und so Konsistenz, beispielsweise hinsichtlich der Benutzerinteraktion, den gespeicherten Daten oder Ähnliches, geschaffen werden. So kann das Steuermodul von derselben Person auf verschiedenen Fahrrädern verwendet werden, die jeweils eine andere Modulkonfiguration aufweisen. Beispielweise kann ein Pendlerfahrrad ein großes Display mit Fokus auf Navigation aufweisen, während ein Mountainbike überhaupt kein Display aufweisen kann, und nur eine Kabelfernbedienung aufweisen kann, wobei die Interaktion mit dem Fahrzeug lediglich durch Nutzung eines Smartphones durchgeführt wird.
  • Das Interaktionsmodul kann rahmenverbaut werden, ohne dass das Steuermodul ebenfalls mit verbaut werden muss (Datenschutz). Im Gegenteil, das Steuermodul kann als zusätzlicher Schlüssel für das Fahrzeug dienen.
  • Flottenbetreiber wie etwa Verleihdienste oder kommerzielle Nutzer können durch einfaches Austauschen des Steuermoduls leichter Fahrzeuge konfigurieren und dadurch Kosten sparen.
  • Die Kosten für die Entwicklung und Produktion fahrzeugherstellerspezifischer Designs, die sich nur in der Ausgestaltung der Benutzerinteraktion wie etwa der Größe und Form des Displays, dessen Gehäuses und einfacher Taster unterscheiden, werden erheblich reduziert. So können die für den Fahrzeughersteller wesentlichen Differenzierungsmerkmale wie etwa Design, Markenkommunikation, Benutzerinteraktion, oder Ähnliches kostengünstig umgesetzt werden.
  • Im Folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnungen eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Steuerung einer elektronischen Komponente eines Fahrzeugs näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Steuerung einer elektronischen Komponente eines Fahrzeugs und zur Anzeige von Information zusammen mit einem Teil des Fahrzeugs,
  • 2 eine Ansicht der in 1 gezeigten erfindungsgemäßen Einrichtung, bei der ein Steuermodul und ein Interaktionsmodul der Einrichtung an unterschiedlichen Abschnitten des Fahrzeugs befestigt sind,
  • 3 eine schematische Ansicht zur Veranschaulichung, wie das Steuermodul an einem Halterungsmodul der Einrichtung angebracht werden kann, und
  • 4 eine schematische Ansicht zur Veranschaulichung, wie ein Interaktionsmodul der Einrichtung an dem Steuermodul angebracht werden kann.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung 200 zur Steuerung einer nicht dargestellten elektronischen Komponente eines Fahrzeugs 100 und zur Anzeige von Information zusammen mit einem Teil des Fahrzeugs 100.
  • Bei dem Fahrzeug 100 kann es sich beispielsweise um ein konventionelles Fahrrad oder ein Leichtfahrzeug, insbesondere Elektroleichtfahrzeug wie etwa ein E-Bike bzw. Elektrofahrrad oder um einen Elektroroller handeln.
  • Das Fahrzeug 100 weist einen Rahmen 103, einen Lenker 101 und einen Lenkervorbau 102 auf.
  • An dem Lenker 101 ist ein Halterungsmodul 30 der Einrichtung 200 angebracht, um die Einrichtung 200 an dem Fahrzeug 100 zu befestigen. Das Halterungsmodul 30 ist als ein eigenständiges Modul ausgebildet und weist eine Klemmvorrichtung 32 zur Befestigung der Einrichtung 200 an einem Teil des Fahrzeugs 100, und eine Halterung 31 auf, welche derart mit der Klemmvorrichtung 32 verbunden ist, dass ein Neigungswinkel der Halterung 31 gegenüber der Klemmvorrichtung 32 einstellbar ist, und welche dazu eingerichtet ist, dass andere Module der Einrichtung 200 daran befestigt werden können.
  • Die Einrichtung 200 weist ferner ein Steuermodul 10 auf, das an dem Halterungsmodul 30 lösbar befestigt ist und als ein eigenständiges Modul ausgebildet ist.
  • Das Steuermodul 10 ist insbesondere als eine elektronische Steuereinheit ausgebildet, welche dazu eingerichtet ist, eine nicht gezeigte elektronische Komponente des Fahrzeugs 100 anzusteuern, und Daten über einen Betriebszustand der elektronischen Komponente von dieser zu empfangen. Dabei kann das Steuermodul 10 unabhängig und baulich getrennt von der elektronischen Komponente angeordnet und befestigt werden.
  • Das Steuermodul 10 umfasst insbesondere elektronische Bauteile einer Verarbeitungslogik wie etwa einen Applikationsprozessor, einen RAM, einen internen Flash-Speicher, einen austauschbaren externen Flash-Speicher, einen modulspezifischen Mikrocontroller und einen USB-Anschluss.
  • Die Einrichtung 200 weist des Weiteren ein Interaktionsmodul 20 auf, das als ein eigenständiges Modul ausgebildet ist, und lösbar an dem Steuermodul 10 befestigt ist. Die lösbare Befestigung des Interaktionsmoduls 20 an dem Steuermodul 10 kann beispielsweise wie in 1 veranschaulicht mittels Schrauben 33 erfolgen, welche durch in dem Halterungsmodul 30 und dem Steuermodul 10 vorgesehene Löcher 34 durchgehen und in entsprechende Gewindelöcher des Interaktionsmoduls 20 eingreifen.
  • Mit Bezug auf 2 kann das Interaktionsmodul 20 auch lösbar an dem Halterungsmodul 30 angebracht sein, wohingegen das Steuermodul 10 an einem Teil des Rahmens 103 angebracht ist. Da das Steuermodul 10 auch ohne einen direkten Kontakt zu einem anderen Modul der Einrichtung 200 an dem Fahrzeug 100 vorgesehen werden kann, ist ferner eine abnehmbare Abdeckung 36 vorgesehen, welche die in dem Steuermodul 10 vorgesehenen Löcher 34 abdeckt.
  • Wieder mit Bezug auf 1 umfasst das Interaktionsmodul 20 eine Anzeige- und Bedieneinheit, die eine Anzeigeeinrichtung 21 und ein Bedienelement 22 aufweist, und einen modulspezifischen Mikrocontroller. Das Interaktionsmodul 20 ist dazu eingerichtet, die Daten über den Betriebszustand der elektronischen Komponente des Fahrzeugs 100 von dem Steuermodul 10 zu empfangen, und basierend auf den empfangenen Daten eine Information auf der Anzeigeeinrichtung 21 anzuzeigen. Ferner ist das Interaktionsmodul 20 dazu eingerichtet, eine Bedienung bzw. Betätigung des Bedienelements 22 durch einen Benutzer zu erfassen, und als Reaktion auf die Erfassung der Bedienung des Bedienelements 22 ein Signal in Abhängigkeit von der Art der Bedienung an das Steuermodul 10 zu senden.
  • Die Anzeige- und Bedieneinheit des Interaktionsmoduls 20 ist bevorzugt als Touchscreen ausgebildet, wobei das Bedienelement 22 durch einen Abschnitt des Touchscreens, insbesondere durch eine Schaltfläche des Touchscreens gebildet wird. Durch eine jeweilige Art der Bedienung bzw. Betätigung des Bedienelements 22, beispielsweise eines Wischens über den Touchscreen oder ein Berühren eines bestimmten Bereichs des Touchscreens können unterschiedliche Funktionen des Interaktionsmoduls 20 aufgerufen und ausgeführt werden. Bei Erfassen einer bestimmten Art der Bedienung kann insbesondere ein Signal an das Steuermodul 10 gesendet werden.
  • Das Interaktionsmodul 20 ist insbesondere derart ausgebildet, dass es unabhängig von dem Steuermodul 10 und baulich getrennt von dem Steuermodul 10 und der elektronischen Komponente angeordnet und befestigt werden kann.
  • 3 veranschaulicht, wie das Steuermodul 10 lösbar an der Halterung 31 des Halterungsmoduls 30 mittels eines Bajonettverschlusses befestigt werden kann. Das Steuermodul 10 weist ein positives Bajonett auf, das durch einen Eingreifvorsprung 12 gebildet ist, und das dazu eingerichtet ist, in ein durch eine Eingreifnut 37 gebildetes negatives Bajonett der Halterung 31 einzugreifen. Zur Übertragung von elektrischen Signalen sind an dem Steuermodul 10 elektrische Kontakte 11, und an der Halterung 31 entsprechend angeordnete elektrische Kontakte 35 vorgesehen. Zur Übertragung der elektrischen Signale von einem anderen Modul der Einrichtung 200 oder der elektronischen Komponente zu dem Steuermodul 10 und zur Übertragung der elektrischen Signale von dem Steuermodul 10 zu einem anderen Modul der Einrichtung 200 und zu der elektronischen Komponente ist an der Halterung 31 ein elektrisches Kabel 40 vorgesehen, das in Kontakt mit den Kontakten 35 der Halterung 31 ist.
  • 4 veranschaulicht wie das Interaktionsmodul 20 lösbar an dem Steuermodul 10 mittels der Schrauben 33 befestigbar ist. Die Schrauben 33, welche durch die Löcher 34 des Steuermoduls 10 verlaufen, greifen im Befestigungszustand in in dem Interaktionsmodul 20 vorgesehene Gewindelöcher 24 ein. Zur Übertragung von elektrischen Signalen zwischen dem Steuermodul 10 und dem Interaktionsmodul 20 weist das Steuermodul 10 weitere Kontakte 12 auf, die im befestigten Zustand entsprechende elektrische Kontakte 23 des Interaktionsmoduls 20 kontaktieren.
  • Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung kann die Einrichtung 200 des Weiteren ein Kommunikationsmodul aufweisen, das an dem Steuermodul 10 und/oder dem Interaktionsmodul 20 und/oder dem Halterungsmodul 30 lösbar befestigbar ist. Das Kommunikationsmodul ist dazu eingerichtet, mit einer gegenüber der Einrichtung 200 externen Einrichtung zu kommunizieren und Daten an das Steuermodul 10 zu senden und von diesem zu empfangen.
  • Das Kommunikationsmodul ist beispielsweise für den Empfang von GPS Daten, und zur Mobilkommunikation beispielsweis durch Datenübertragung mittels GSM, Bluetooth und NFC bzw. RFID eingerichtet.
  • Das Steuermodul 10 und das Interaktionsmodul 20 sind über einen ersten Datenbus eines ersten Typs verbunden, und das Steuermodul 10 und das Kommunikationsmodul sind über einen zweiten Datenbus eines zweiten Typs verbunden, wobei der erste Typ und der zweite Typ gleich sind. Des Weiteren ist das Steuermodul dazu eingerichtet, mit der elektronischen Komponente über einen dritten Datenbus eines dritten Typs zu kommunizieren, wobei der dritte Typ unterschiedlich zu dem ersten Typ ist.
  • Der modulspezifische Mikrocontroller des Steuermoduls 10 ist dazu eingerichtet, andere Module der Einrichtung 200, beispielsweise das Interaktionsmodul 20 und das Kommunikationsmodul, sowie andere elektronische Komponenten des Fahrzeugs zu authentifizieren. Dazu sind beispielsweise in dem Interaktionsmodul 20 und dem Kommunikationsmodul jeweilige spezifische Authentifizierungsdaten gespeichert, die das jeweilige Modul gegebenenfalls als Reaktion auf eine Anfrage des Steuermoduls 10 an das Steuermodul 10 sendet. Bei Empfang der Authentifizierungsdaten führt das Steuermodul 10 eine Authentifizierung des entsprechenden Moduls durch und bestimmt basierend auf dem Ergebnis der Authentifizierung, ob Daten zu dem Modul gesendet werden dürfen oder nicht.
  • Zur Authentifizierung anderer elektronischer Komponenten des Fahrzeugs sind beispielsweise in den anderen elektronischen Komponenten jeweilige spezifische Authentifizierungsdaten gespeichert, die die jeweilige andere elektronische Komponente gegebenenfalls als Reaktion auf eine Anfrage des Steuermoduls 10 an das Steuermodul 10 sendet. Bei Empfang der Authentifizierungsdaten führt das Steuermodul 10 eine Authentifizierung der entsprechenden anderen elektronischen Komponente durch und bestimmt basierend auf dem Ergebnis der Authentifizierung, ob Daten zu der elektronischen Komponente gesendet werden dürfen oder nicht.

Claims (11)

  1. Einrichtung (200) zur Steuerung einer elektronischen Komponente eines Fahrzeugs (100), insbesondere eines Fahrrads oder eines Leichtfahrzeugs wie etwa eines E-Bikes oder eines Elektrorollers, und zur Anzeige von Information, umfassend ein Steuermodul (10), das dazu eingerichtet ist, eine elektronische Komponente des Fahrzeugs (100) anzusteuern, und Daten über einen Betriebszustand der elektronischen Komponente zu empfangen, wobei das Steuermodul (10) baulich getrennt von der elektronischen Komponente angeordnet werden kann, und ein Interaktionsmodul (20), das eine Anzeige- und Bedieneinheit umfasst, welche eine Anzeigeeinrichtung (21) und ein Bedienelement (22) aufweist, und das dazu eingerichtet ist, die Daten über den Betriebszustand der elektronischen Komponente des Fahrzeugs (100) von der elektronischen Steuereinheit zu empfangen, basierend auf den empfangenen Daten eine Information auf der Anzeigeeinrichtung (21) anzuzeigen, und als Reaktion auf eine erfasste Bedienung des Bedienelements (22) ein Signal in Abhängigkeit von der Art der Bedienung an das Steuermodul (10) zu senden, wobei das Steuermodul (10) als eigenständiges Modul ausgebildet ist, das Interaktionsmodul (20) als eigenständiges Modul ausgebildet ist, und das Interaktionsmodul (20) baulich getrennt von dem Steuermodul (10) und der elektronischen Komponente angeordnet werden kann.
  2. Einrichtung (200) gemäß Anspruch 1, bei der in dem Interaktionsmodul (20) Interaktionsmodul-Authentifizierungsdaten zur Authentifizierung des Interaktionsmoduls speicherbar sind, das Interaktionsmodul dazu eingerichtet ist gespeicherte Interaktionsmodul-Authentifizierungsdaten an das Steuermodul (10) zu senden, und das Steuermodul (10) dazu eingerichtet ist, basierend auf den empfangenen Interaktionsmodul-Authentifizierungsdaten eine Authentifizierung des Interaktionsmoduls (20) durchzuführen.
  3. Einrichtung (200) gemäß Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend ein Kommunikationsmodul, das als eigenständiges Modul ausgebildet ist, und das dazu eingerichtet ist, Daten an eine gegenüber der Einrichtung (200) externe Einrichtung zu senden und Daten von der externen Einrichtung zu empfangen, und die von der externen Einrichtung empfangenen Daten an das Steuermodul (10) zu senden, wobei das Kommunikationsmodul baulich getrennt von dem Steuermodul (10), dem Interaktionsmodul (20), und der elektronischen Komponente angeordnet werden kann.
  4. Einrichtung (200) gemäß Anspruch 3, bei der in dem Kommunikationsmodul Kommunikationsmodul-Authentifizierungsdaten zur Authentifizierung des Kommunikationsmoduls speicherbar sind, und das Kommunikationsmodul dazu eingerichtet ist gespeicherte Kommunikationsmodul-Authentifizierungsdaten an das Steuermodul (10) zu senden, und das Steuermodul (10) dazu eingerichtet ist, basierend auf den empfangenen Kommunikationsmodul-Authentifizierungsdaten eine Authentifizierung des Kommunikationsmoduls durchzuführen.
  5. Einrichtung (200) gemäß Anspruch 3 oder 4, bei der das Steuermodul (10) und das Interaktionsmodul (20) über einen ersten Datenbus eines ersten Typs verbunden sind, und das Steuermodul (10) und das Kommunikationsmodul über einen zweiten Datenbus eines zweiten Typs verbunden sind, und der erste Typ und der zweite Typ gleich sind.
  6. Einrichtung (200) gemäß Anspruch 5, bei der das Steuermodul (10) dazu eingerichtet ist, mit der elektronischen Komponente über einen dritten Datenbus eines dritten Typs zu kommunizieren, und der dritte Typ unterschiedlich zu dem ersten Typ ist.
  7. Einrichtung (200) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend ein Halterungsmodul (30), das als eigenständiges Modul ausgebildet ist und eine Halterung (31) aufweist, an der das Steuermodul (10) oder das Interaktionsmodul (20) lösbar befestigt ist, und das eine Klemmvorrichtung (32) aufweist, die dazu eingerichtet ist, dass die Halterung (31) lösbar an einem Lenker (101), einem Lenkervorbau (102) oder einem Abschnitt eines Rahmens (103) des Fahrzeugs (100) befestigt werden kann.
  8. Einrichtung (200) gemäß einem der Ansprüche 3 bis 5, ferner umfassend ein Halterungsmodul (30), das als eigenständiges Modul ausgebildet ist, das eine Halterung (31) aufweist, an der das Kommunikationsmodul lösbar befestigt ist, und das eine Klemmvorrichtung (32) aufweist, die dazu eingerichtet ist, dass das Halterungsmodul (30) lösbar an einem Lenker (101), einem Lenkervorbau (102) oder einem Abschnitt eines Rahmens (103) des Fahrzeugs (100) befestigt werden kann.
  9. Einrichtung (200) gemäß Anspruch 7 oder 8, bei der die Halterung (31) elektrische Kontakte (35) aufweist, die entsprechende elektrische Kontakte (11) des Steuermoduls (10) oder entsprechende elektrische Kontakte des Interaktionsmoduls (20) oder entsprechende elektrische Kontakte des Kommunikationsmoduls kontaktieren, wobei die elektrischen Kontakte (35) der Halterung (31) mit einem an dem Halterungsmodul (30) befestigten elektrischen Kabel (40) elektrisch verbunden sind.
  10. Einrichtung (200) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der das Interaktionsmodul (20) oder das Kommunikationsmodul lösbar an dem Steuermodul (10) befestigt ist, und das Steuermodul (10) weitere elektrische Kontakte (12) aufweist, die entsprechende elektrische Kontakte (23) des Interaktionsmoduls (20) oder des Kommunikationsmoduls kontaktieren.
  11. Einrichtung (200) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei der das Steuermodul (10) dazu eingerichtet ist, eine Authentifizierung der elektronischen Komponente durchzuführen.
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