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Allgemein bezeichnet man mit Staubsauger ein Gerät zum Aufsaugen von Stäuben und Fremdstoffen auf einer zu reinigenden Oberfläche mit Hilfe eines Saugmotors, der innerhalb eines Körpers vorgesehen ist, und anschließenden Filtern der Stäube und der Fremdstoffe innerhalb des Körpers.
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Einteilen lassen sich die zuvor beschriebenen Staubsauger in Handstaubsauger, bei denen eine Saugdüse mit einem Körper verbunden ist und zusammen mit dem Körper bewegt wird, und Bodenstaubsauger, bei denen eine Saugdüse mit einem Körper über ein Verlängerungsrohr, einen Griff, einen Schlauch u. ä. verbunden ist.
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Als bekannte Technik offenbart die
US 8,671,517 B2 (registriert am 18. März 2014) einen Griff für ein Verlängerungsrohr eines Staubsaugers.
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Der in der bekannten Technik offenbarte Griff verfügt über einen Griffkörper, eine Griffabdeckung, die ein Griffanfassteil zusammen mit dem Griffkörper bildet, und ein zylindrisches Drehteil. Allgemein ist das Griffanfassteil aus einem Spritzgießerzeugnis gebildet, das aus Kunststoff gebildet ist.
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Problematisch ist aber, dass beim Saugen durch einen Benutzer, während er das Griffanfassteil hält, das ein Spritzgießerzeugnis ist, das Griffanfassteil hart ist, weshalb ein Griffigkeitsgefühl schlecht ist.
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Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, einen Griff für einen Staubsauger und eine Vorrichtung mit einem verbesserten Griffigkeitsgefühl bereitzustellen. Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche betreffen weitere Aspekte der Erfindung.
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Ein Aspekt der Offenbarung ist, einen Griff für einen Staubsauger und eine Vorrichtung bereitzustellen, die ein verbessertes Griffigkeitsgefühl haben.
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Ferner ist ein weiterer Aspekt der Offenbarung, einen Griff für einen Staubsauger und eine Vorrichtung bereitzustellen, bei denen eine Anfassabdeckung zum Umgeben eines Anfassteils durch einmaliges Spritzgießen gebildet ist, so dass verhindert wird, dass ein Spalt in der Anfassabdeckung erzeugt wird.
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Außerdem ist ein weiterer Aspekt der Offenbarung, einen Griff für einen Staubsauger und eine Vorrichtung bereitzustellen, bei denen ein Herstellungsverfahren einer Anfassabdeckung reduziert sein kann.
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Zudem ist ein weiterer Aspekt der Offenbarung, einen Griff für einen Staubsauger und eine Vorrichtung bereitzustellen, bei denen verhindert wird, dass eine Anfassabdeckung im Hinblick auf ein Anfassteil verdreht wird.
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Ein Griff für einen Staubsauger gemäß einem Aspekt der Offenbarung weist auf: zwei oder mehr Griffkörper, die jeweils Anfasskörper haben; und eine Anfassabdeckung, die aus Gummi gebildet und so einsatzspritzgegossen ist, dass sie Anfasskörper, die ein Anfassteil bilden, in einem Zustand umgibt, in dem die jeweiligen Anfasskörper miteinander verbunden sind, um das eine Anfassteil zu bilden, wobei die Anfassabdeckung Grenzen der Anfasskörper abdeckt.
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Eine Verdrehschutznut zum Verhindern des Verdrehens der Anfassabdeckung im Hinblick auf das Anfassteil ist im Anfassteil vorgesehen.
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Die Verdrehschutznut weist eine erste Nut und eine zweite Nut auf, die sich von der ersten Nut zu einer Innenseite des Anfassteils erstreckt und eine Breite oder einen Durchmesser hat, der größer als der der ersten Nut ist.
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Ein Abschnitt der Anfassabdeckung liegt durch Einsatzspritzgießen der Anfassabdeckung in der ersten Nut und der zweiten Nut.
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Die Verdrehschutznut weist eine erste Verlängerungsnut, die sich vom Anfassteil in einer ersten Richtung erstreckt, und eine zweite Verlängerungsnut auf, die sich in einer zweiten Richtung erstreckt, die eine senkrechte Richtung zur ersten Verlängerungsnut ist.
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Ein Abschnitt der Anfassabdeckung liegt durch Einsatzspritzgießen der Anfassabdeckung in der ersten Verlängerungsnut und der zweiten Verlängerungsnut.
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Die erste Richtung oder die zweite Richtung ist eine Richtung, die mit einer Verlängerungsrichtung des Anfassteils identisch ist.
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Die erste Verlängerungsnut und die zweite Verlängerungsnut sind so angeordnet, dass sie eine Kreuzform haben.
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Verstärkungsrippen zum Verhindern der Verformung eines oder mehrerer Anfasskörper während eines Einsatzspritzgießverfahrens sind in mindestens einem der Anfasskörper vorgesehen.
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Jede der Verstärkungsrippen ist so ausgebildet, dass sie eine Polygonform hat.
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Ein Befestigungsvorsprung ist in einem der Griffkörper vorgesehen, um die Griffkörper miteinander zu koppeln.
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Eine Aufnahmenut, in der ein Befestigungselement aufgenommen ist, das am Befestigungsvorsprung befestigt ist, ist im anderen der Griffkörper vorgesehen.
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Ein Abschnitt der Anfassabdeckung liegt durch Einsatzspritzgießen der Anfassabdeckung in der Aufnahmenut.
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Eine Vorrichtung mit einem verbesserten Griffigkeitsgefühl gemäß einem weiteren Aspekt weist auf: zwei oder mehr Körper, die ihre äußere Erscheinung festlegen; und eine einzelne Abdeckung, die aus Gummi gebildet und so einsatzspritzgegossen ist, dass sie die zwei oder mehr Körper gemeinsam in einem Zustand umgibt, in dem die zwei oder mehr Körper miteinander verbunden sind.
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Die zwei oder mehr Körper bilden ein Anfassteil, das von einem Benutzer in einem Zustand zu halten ist, in dem die zwei oder mehr Körper miteinander gekoppelt sind und die einzelne Abdeckung das Anfassteil umgibt.
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Die einzelne Abdeckung deckt eine Grenze zwischen den zwei oder mehr Körpern ab.
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Eine Verdrehschutznut zum Verhindern des Verdrehens der einzelnen Abdeckung im Hinblick auf die zwei oder mehr Körper ist in einem oder mehreren der zwei oder mehr Körper vorgesehen.
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Verstärkungsrippen zum Verhindern der Verformung eines oder mehrerer der zwei oder mehr Körper während eines Einsatzspritzgießverfahrens der einzelnen Abdeckung sind in dem einen oder den mehreren der zwei oder mehr Körper vorgesehen.
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Eine Aufnahmenut, in der ein Befestigungselement aufgenommen ist, ist in einem oder mehreren der zwei oder mehr Körper vorgesehen.
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Ein Abschnitt der einzelnen Abdeckung liegt durch Einsatzspritzgießen in der Aufnahmenut.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die Erfindung geht aus der nachstehenden näheren Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen deutlicher hervor, die nur zur Veranschaulichung dienen und daher die Erfindung nicht einschränken. Es zeigen:
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1 eine Perspektivansicht eines Staubsaugers gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung;
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2 eine Perspektivansicht eines Griffs gemäß der Ausführungsform der Offenbarung;
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3 eine explodierte Perspektivansicht des Griffs von 2;
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4 eine Ansicht eines Zustands, in dem eine Leitungsabdeckung vom Griff von 2 entfernt ist;
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5 eine explodierte Perspektivansicht eines Griffkörpers gemäß der Ausführungsform der Offenbarung;
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6 eine Ansicht eines Anfassteils des Griffkörpers gemäß der Ausführungsform der Offenbarung;
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7 eine Schnittansicht des Anfassteils des Griffkörpers gemäß der Ausführungsform der Offenbarung;
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8 eine explodierte Perspektivansicht eines Griffkörpers gemäß einer weiteren Ausführungsform der Offenbarung; und
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9 eine Ansicht eines Zustands, in dem eine Anfassabdeckung in einem Anfassteil eines Griffkörpers gemäß einer weiteren Ausführungsform der Offenbarung vorgesehen ist.
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Nähere Beschreibung der Ausführungsformen
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Nachstehend werden nunmehr die Ausführungsformen der Offenbarung näher dargestellt, für die Beispiele in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind.
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In der folgenden näheren Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Bestandteil von ihr bilden und in denen spezifische bevorzugte Ausführungsformen zur Veranschaulichung gezeigt sind, in denen die Erfindung praktisch umgesetzt sein kann. Diese Ausführungsformen werden ausreichend detailliert beschrieben, damit der Fachmann die Erfindung praktisch umsetzen kann, und verständlich ist, dass andere Ausführungsformen genutzt werden können und dass logische bauliche, mechanische, elektrische und chemische Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Um Einzelheiten zu vermeiden, die für den Fachmann bei der praktischen Umsetzung der Erfindung unnötig sind, kann die Beschreibung auf bestimmte, dem Fachmann bekannte Informationen verzichten. Daher ist die folgende nähere Beschreibung nicht als Einschränkung aufzufassen.
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Ferner können in der Beschreibung von Ausführungsformen solche Begriffe wie erster” zweiter” A”, „B”, „(a)”, „(b)” o. ä. bei der Beschreibung von Komponenten der Erfindung verwendet werden. Keiner dieser Begriffe dient dazu, ein Wesen, eine Reihenfolge oder Abfolge einer entsprechenden Komponente festzulegen, sondern er wird lediglich dazu verwendet, die entsprechende Komponente von einer oder mehreren anderen Komponenten zu unterscheiden. Zu beachten ist, dass bei Darstellung einer Komponente in der Beschreibung als mit einer weiteren Komponente „verbunden”, „gekoppelt” oder „zusammengefügt” die erstgenannte mit der letztgenannten direkt „verbunden”, „gekoppelt” oder „zusammengefügt” oder mit der letztgenannten über eine weitere Komponente „verbunden”, „gekoppelt” oder „zusammengefügt” sein kann.
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1 ist eine Perspektivansicht eines Staubsaugers gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung.
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Mit Bezug auf 1 kann ein Staubsauger 1 gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung einen Staubsaugerkörper 10 und eine Saugvorrichtung 20 aufweisen, die mit dem Staubsaugerkörper 10 verbunden ist.
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Die Saugvorrichtung 20 kann ein Saugteil 21 zum Aufsaugen von Stäuben auf einer zu reinigenden Oberfläche, zum Beispiel einer Bodenfläche, und Verbindungsteile 22, 23 und 24 zum Verbinden des Saugteils 21 mit dem Staubsaugerkörper 10 aufweisen.
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Die Verbindungsteile 22, 23 und 24 können ein Verlängerungsrohr 24, das mit dem Saugteil 21 verbunden ist, einen Griff 100, der mit dem Verlängerungsrohr 24 verbunden ist, und einen Saugschlauch 23 aufweisen, der den Griff 100 mit dem Körper 10 verbindet.
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Bewegt oder dreht ein Benutzer den Griff 100 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung oder Links-Rechts-Richtung, während er den Griff 100 hält, wird eine Bewegungskraft des Griffs 100 zum Saugteil 21 übertragen, so dass das Saugteil 21 im Hinblick auf die Bodenfläche bewegt werden kann.
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Weiterhin kann der Staubsauger 1 ein Staubabscheideteil (nicht gezeigt), das Luft und Stäube voneinander trennt, die über die Saugvorrichtung 20 aufgesaugt werden, sowie einen Staubbehälter 30 aufweisen, der die Stäube lagert, die vom Staubabscheideteil getrennt wurden. Der Staubbehälter 30 kann am Staubsaugerkörper 10 trennbar angebracht sein. Das Staubabscheideteil kann als Produkt hergestellt sein, das vom Staubbehälter 30 getrennt ist, oder kann ein Modul mit dem Staubbehälter 30 bilden.
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2 ist eine Perspektivansicht des Griffs gemäß der Ausführungsform der Offenbarung, 3 ist eine explodierte Perspektivansicht des Griffs von 2, 4 ist eine Ansicht eines Zustands, in dem eine Leitungsabdeckung vom Griff von 2 entfernt ist, und 5 ist eine explodierte Perspektivansicht eines Griffkörpers gemäß der Ausführungsform der Offenbarung.
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Mit Bezug auf 2 bis 5 kann ein Griff 100 gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung mit dem Verlängerungsrohr 24 verbunden sein, um Luft und Stäube zum Saugschlauch 23 zu transportieren.
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Der Griff 100 kann einen Luftdurchgang 133 aufweisen, durch den die Luft und die Stäube strömen. Ferner kann der Griff 100 ein Anfassteil 147 aufweisen, das vom Benutzer zu halten ist. Um ein Griffigkeitsgefühl des Benutzers zu verbessern, kann der Griff 100 außerdem eine Anfassabdeckung 160 aufweisen, die das Anfassteil 147 umgibt und aus Gummi gebildet ist.
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Näher dargestellt kann der Griff 100 aufweisen: einen Verlängerungsrohrverbinder 110, der mit dem Verlängerungsrohr 24 verbunden ist, eine Luftstromleitung 130, durch die die Luft und die Stäube strömen, die vom Verlängerungsrohr 24 eingeleitet werden, und einen Griffkörper 140, der vom Benutzer zu halten ist.
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Der Verlängerungsrohrverbinder 110 kann einen Lufteinlass 112 aufweisen. Das Verlängerungsrohr 24 kann mit dem Lufteinlass 112 verbunden sein.
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Ferner kann der Verlängerungsrohrverbinder 110 einen Leitungsverbinder 114 aufweisen, mit dem die Luftstromleitung 130 verbunden ist.
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Die Luftstromleitung 130 kann mit dem Leitungsverbinder 114 verbunden sein. Beispielsweise kann ein Ende der Luftstromleitung 130 in den Leitungsverbinder 114 eingesetzt sein.
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Der Verlängerungsrohrverbinder 110 kann ferner einen ersten Verbinder 116 aufweisen, der mit dem Griffkörper 140 zu verbinden ist.
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Zum Beispiel kann sich der erste Verbinder 116 vom Leitungsverbinder 114 zum Griffkörper 140 erstrecken.
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Ein erstes Befestigungsteil 118 kann im ersten Verbinder 116 vorgesehen sein, und das erste Befestigungsteil 118 kann einen Abschnitt der Luftstromleitung 130 umgeben.
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Die Luftstromleitung 130 kann mit dem Saugschlauch 23 kommunizieren. Das heißt, die Luftstromleitung 130 kann einen Leitungskörper 132 aufweisen, der den Luftdurchgang 133 zum Transportieren der Luft und der Stäube, die vom Verlängerungsrohrverbinder 110 eingeleitet werden, zum Saugschlauch 23 bildet.
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Der Saugschlauch 23 kann mit der Luftstromleitung 130 direkt oder über ein separates Verbindungselement verbunden sein. Ferner kann der Saugschlauch 23 mit der Luftstromleitung 130 kommunizieren, während er mit einer Leitungsabdeckung 170 gekoppelt ist, die später beschrieben wird.
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Hierbei kann eine Mittellinie der Luftstromleitung 130 eine gekrümmte Linie sein. Somit führt die Luftstromleitung 130 die Luft und die Stäube, die vom Verlängerungsrohrverbinder 110 eingeleitet werden, zum Saugschlauch 23, während eine Strömungsrichtung davon geändert wird.
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Ein Körperkoppelteil 134 kann in der Luftstromleitung 130 vorgesehen sein. Beispielsweise kann der Griffkörper 140 mit dem Körperkoppelteil 134 drehbar verbunden und daran befestigt sein.
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Das Körperkoppelteil 134 kann von einer Außenfläche des Leitungskörpers 132 vorstehen.
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In einem Zustand, in dem die Luftstromleitung 130 mit dem Verlängerungsrohrverbinder 110 verbunden ist, kann eine Verlängerungsrichtung des Körperkoppelteils 134 parallel zur oder identisch mit der Verlängerungsrichtung einer Mittellinie C des Verlängerungsrohrverbinders 110 sein.
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Das Körperkoppelteil 134 kann eine zylindrische Form haben, und ein Abschnitt davon kann in den Griffkörper 140 eingesetzt sein.
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Das erste Befestigungsteil 118 kann das Körperkoppelteil 134 umgeben. Hierbei kann eine abgerundete Nut 119 im ersten Befestigungsteil 118 so gebildet sein, dass eine gegenseitige Beeinflussung zwischen dem ersten Befestigungsteil 118 und dem Körperkoppelteil 134 verhindert wird.
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Der Griffkörper 140 kann durch Koppeln mehrerer Elemente gebildet sein. Zum Beispiel kann der Griffkörper 140 einen ersten Griffkörper 141 und einen zweiten Griffkörper 142 aufweisen, der mit dem ersten Griffkörper 141 gekoppelt ist. Obwohl nicht darauf beschränkt, kann der Griffkörper 140 durch Koppeln von drei oder mehr Körpern gebildet sein.
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Beispielsweise können der erste Griffkörper 141 und der zweite Griffkörper 142 über ein Befestigungselement, z. B. eine Schraube, aneinander befestigt sein.
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In einem Zustand, in dem der erste Griffkörper 141 und der zweite Griffkörper 142 miteinander gekoppelt sind, kann der Griffkörper 140 zweite Verbinder 143 und 144, die mit der Luftstromleitung 130, dem Anfassteil 147 verbunden sind, das vom Benutzer zu halten ist, und dritte Verbinder 145 und 146 bilden, die die zweiten Verbinder 143 und 144 mit dem Anfassteil 147 verbinden. Das heißt, der erste Griffkörper 141 kann einen ersten Anfasskörper 148a aufweisen, der einen Abschnitt des Anfassteils 147 bildet, und der zweite Griffkörper 142 kann einen zweiten Anfasskörper 148b aufweisen, der den anderen Abschnitt des Anfassteils 147 bildet. Weiterhin kann ein Anfassteil 147 durch Koppeln des ersten Anfasskörpers 148a und des zweiten Anfasskörpers 148b miteinander vollständig gebildet sein.
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Die zweiten Verbinder 143 und 144 können mit dem ersten Verbinder 116 verbunden sein. Um dies zu erreichen, kann ein zweites Befestigungsteil 165 in den zweiten Verbindern 143 und 144 vorgesehen sein. Das zweite Befestigungsteil 165 kann am ersten Befestigungsteil 118 des ersten Verbinders 116 über ein Befestigungselement befestigt sein, z. B. eine Schraube und einen Haken.
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Um den ersten Griffkörper 141 und den zweiten Griffkörper 142 aneinander zu befestigen, kann ein Befestigungsvorsprung 153, an dem das Befestigungselement befestigt ist, in einer Komponente aus erstem Griffkörper 141 und zweitem Griffkörper 142 gebildet sein, und eine Aufnahmenut 154, in der das Befestigungselement untergebracht ist, das am Befestigungsvorsprung 153 zu befestigen ist, ist in der anderen Komponente daraus gebildet.
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Obwohl nicht darauf beschränkt, können mindestens ein Befestigungsvorsprung 153 und mindestens eine Aufnahmenut 154 im Anfassteil 147 vorgesehen sein. Natürlich können der Befestigungsvorsprung 153 und die Aufnahmenut 154 zusätzlich in den zweiten Verbindern 143 und 144 und/oder den dritten Verbindern 145 und 146 vorgesehen sein.
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Um beschreibungsgemäß ein Griffigkeitsgefühl zu verbessern, kann die Anfassabdeckung 160 das Anfassteil 147 umgeben.
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Hierbei kann in einem Zustand, in dem die jeweiligen Anfasskörper 148a und 148b des ersten Griffkörpers 141 und des zweiten Griffkörpers 142 über Befestigungselemente aneinander befestigt sind, die Anfassabdeckung 160 durch Einsatzspritzgießen in einem Stück mit dem Anfassteil 147 gebildet sein.
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In dieser Ausführungsform kann in einem Zustand, in dem der erste Griffkörper 141 und der zweite Griffkörper 142 aneinander befestigt sind, aufgrund dessen, dass das erste Anfassteil 160 die Anfasskörper 148a und 148b durch das Einsatzspritzgießen umgibt, ein Grenzteil oder Verbindungsteil zwischen den Anfasskörpern 148a und 148b daran gehindert werden, im ersten Griffkörper 141 und zweiten Griffkörper 142 nach außen freizuliegen.
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Ferner umgibt in einem Zustand, in dem der erste Griffkörper 141 und der zweite Griffkörper 142 aneinander befestigt sind, die Anfassabdeckung 160 durch Einsatzspritzgießen das Anfassteil 147, so dass Vorteile darin bestehen, dass verhindert werden kann, dass ein Spalt in der Anfassabdeckung 160 erzeugt wird, und Arbeitsabläufe reduziert sein können. Das heißt, es kann verhindert werden, dass der Spalt an einem Abschnitt erzeugt wird, der dem Grenzteil zwischen den Anfasskörpern 148a und 148b in der Anfassabdeckung 160 entspricht.
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In dieser Ausführungsform wird in einem Zustand, in dem die Anfassabdeckung 160 so einsatzspritzgegossen ist, dass sie das Anfassteil 147 umgibt, bei Beeinträchtigung einer Haftkraft zwischen der Anfassabdeckung 160 und dem Anfassteil 147 die Anfassabdeckung 160 vom Anfassteil 147 getrennt, so dass die Anfassabdeckung 160 im Hinblick auf das Anfassteil 147 verdreht wird.
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Folglich kann in der Offenbarung der Griffkörper 140 erste Verdrehschutznuten 150 so aufweisen, dass die Anfassabdeckung 160 daran gehindert wird, im Hinblick auf das Anfassteil 147 verdreht zu werden. Die ersten Verdrehschutznuten 150 können im ersten Anfasskörper 148a und/oder zweiten Anfasskörper 148b vorgesehen sein.
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Jede erste Verdrehschutznut 150 kann eine erste Nut 151 und eine zweite Nut 152 aufweisen, die sich von der ersten Nut 151 zu einer Innenseite des Anfassteils 147 erstreckt und eine Breite oder einen Durchmesser hat, der größer als der der ersten Nut 151 ist.
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Ist die Anfassabdeckung 160 so einsatzspritzgegossen, dass sie das Anfassteil 147 umgibt, kann ein Abschnitt der Anfassabdeckung 160 innerhalb der ersten Nut 151 und der zweiten Nut 152 liegen. Da hierbei die Breite oder der Durchmesser der zweiten Nut 152 größer als die Breite oder der Durchmesser der ersten Nut 151 ausgebildet ist, wird ein Abschnitt der Anfassabdeckung 160, der in der zweiten Nut 152 liegt, daran gehindert, von der zweiten Nut 152 getrennt zu werden, auch wenn eine Außenkraft auf die Anfassabdeckung 160 ausgeübt wird, und folglich kann verhindert werden, dass die Anfassabdeckung 160 im Hinblick auf das Anfassteil 147 verdreht wird.
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Da ferner der mindestens eine Befestigungsvorsprung 153 und die mindestens eine Aufnahmenut 154 im Anfassteil 147 vorgesehen sind, kann ein Abschnitt der Anfassabdeckung 160 in der Aufnahmenut 154 liegen, wenn die Anfassabdeckung 160 so einsatzspritzgegossen ist, dass sie das Anfassteil 147 umgibt. Somit kann auch bei Ausübung einer Außenkraft auf die Anfassabdeckung 160 vermieden werden, dass die Anfassabdeckung 160 verdreht wird, da ein Abschnitt der Anfassabdeckung 160, der in der Aufnahmenut 154 liegt, als Widerstand wirkt.
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Während die Anfassabdeckung 160 so einsatzspritzgegossen wird, dass sie den ersten und zweiten Anfasskörper 148a und 148b gemeinsam in einem Zustand umgibt, in dem der erste Anfasskörper 148a und der zweite Anfasskörper 148b miteinander gekoppelt sind, können Verstärkungsrippen 155 im ersten Anfasskörper 148a und/oder zweiten Anfasskörper 148b so vorgesehen sein, dass die jeweiligen Anfasskörper 148a und 148b an Verformung gehindert werden.
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Obwohl nicht darauf beschränkt, können die Verstärkungsrippen 155 in den Anfasskörpern 148a und 148b so angeordnet sein, dass sie eine Polygonform haben.
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Weiterhin kann das Anfassteil 147 ein Handhabungsteil 168 aufweisen, über das ein Bedienbefehl des Staubsaugerkörpers 30 eingegeben wird. Zum Beispiel kann das Handhabungsteil 168 über dem Anfassteil 147 angeordnet sein.
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Außerdem kann der Griff 100 ferner die Leitungsabdeckung 170 zum Abdecken der Luftstromleitung 130 aufweisen.
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Die Leitungsabdeckung 170 kann zusätzlich den ersten Verbinder 116 des Verlängerungsrohrverbinders 110 und einen Abschnitt des Griffkörpers 140 abdecken.
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Die Leitungsabdeckung 170 kann durch Koppeln mehrerer Elemente vollständig gebildet sein. Obwohl nicht darauf beschränkt, kann die Leitungsabdeckung 170 eine erste Leitungsabdeckung 171, eine zweite Leitungsabdeckung 172 und eine dritte Leitungsabdeckung 173 aufweisen. Die erste Leitungsabdeckung 171 und die zweite Leitungsabdeckung 172 können in waagerechter Richtung miteinander gekoppelt sein, und die dritte Leitungsabdeckung 173 verbindet die erste Leitungsabdeckung 171 und die zweite Leitungsabdeckung 172. Ferner kann die dritte Leitungsabdeckung 173 eine Außenseite des ersten Verbinders 116 abdecken.
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Das heißt, der erste Verbinder 116 kann zwischen der dritten Leitungsabdeckung 173 und der Luftstromleitung 130 liegen. Ferner können die erste bis dritte Abdeckung 171 bis 173 über einen Verbinderring 180 aneinander befestigt sein.
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6 ist eine Ansicht des Anfassteils des Griffkörpers gemäß der Ausführungsform der Offenbarung, und 7 ist eine Schnittansicht des Anfassteils des Griffkörpers gemäß der Ausführungsform der Offenbarung.
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Mit Bezug auf 5 bis 7 kann der Griffkörper 140 ferner zweite Verdrehschutznuten 156 so aufweisen, dass die Anfassabdeckung 160 an Verdrehen im Hinblick auf das Anfassteil 147 gehindert wird.
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Die zweiten Verdrehschutznuten 156 können im ersten Anfasskörper 148a und/oder zweiten Anfasskörper 148b vorgesehen sein.
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Jede zweite Verdrehschutznut 156 kam eine erste Verlängerungsnut 157, die sich von den Anfasskörpern 148a und 148b in einer ersten Richtung erstreckt, und eine zweite Verlängerungsnut 158 aufweisen, die sich in einer zweiten Richtung erstreckt, die senkrecht zur ersten Verlängerungsnut 157 ist.
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Obwohl nicht darauf beschränkt, können die ersten Verlängerungsnut 157 und die zweite Verlängerungsnut 158 so angeordnet sein, dass sie eine Kreuzform haben.
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Ferner kann sich eine Komponente aus erster Verlängerungsnut 157 und zweiter Verlängerungsnut 158 in einer Richtung erstrecken, die im Wesentlichen parallel zu einer Längsrichtung (Verlängerungsrichtung) des Anfassteils 147 ist. Dann kann sich die andere Komponente aus erster Verlängerungsnut 157 und zweiter Verlängerungsnut 158 in einer Richtung erstrecken, die senkrecht zur Längsrichtung des Anfassteils 147 ist.
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Durch die zweiten Verdrehschutznuten 156 kann auch bei Ausübung einer Außenkraft auf die Anfassabdeckung 160 die Anfassabdeckung 160 daran gehindert werden, im Hinblick auf das Anfassteil 147 verdreht zu werden.
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Da gemäß der vorgeschlagenen Ausführungsform die aus Gummi gebildete Anfassabdeckung so angeordnet ist, dass sie das Anfassteil umgibt, ist ein Griffigkeitsgefühl verbessert, und da Hände des Benutzers mit der aus Gummi gebildeten Anfassabdeckung in Berührung kommen, ist eine Reibkraft zwischen den Händen des Benutzers und der Anfassabdeckung erhöht, so dass verhindert werden kann, dass der Benutzer das Anfassteil verfehlt.
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Auch wenn ferner eine Außenkraft auf die Anfassabdeckung in einem Zustand ausgeübt wird, in dem die Anfassabdeckung so einsatzspritzgegossen ist, dass sie das Anfassteil umgibt, kann die Anfassabdeckung an Verdrehen im Hinblick auf das Anfassteil durch die Verdrehschutznuten gehindert werden.
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Da zudem die Verstärkungsrippen im Anfasskörper gebildet sein können, kann auch beim Einsatzspritzgießen der Anfassabdeckung in einem Zustand, in dem die Anfasskörper miteinander gekoppelt sind, verhindert werden, dass die Anfasskörper während eines Spritzgießverfahrens verformt werden.
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8 ist eine explodierte Perspektivansicht des Griffkörpers gemäß einer weiteren Ausführungsform der Offenbarung, und 9 ist eine Ansicht eines Zustands, in dem die Anfassabdeckung im Anfassteil des Griffkörpers gemäß einer weiteren Ausführungsform der Offenbarung vorgesehen ist.
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Allerdings sind andere Elemente in dieser Ausführungsform mit denen gemäß der vorstehenden Ausführungsformen identisch, und nur ein Aufbau des Griffkörpers gemäß dieser Ausführungsform unterscheidet sich von dem gemäß der früheren Ausführungsformen. Somit werden im Folgenden nur charakteristische Teile gemäß dieser Ausführungsform beschrieben.
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Mit Bezug auf 8 und 9 kann ein Griffkörper 240 gemäß dieser Ausführungsform einen ersten Griffkörper 241 und einen zweiten Griffkörper 242 aufweisen, der mit dem ersten Griffkörper 241 gekoppelt ist. Der erste Griffkörper 241 kann den zweiten Verbinder 243 und den dritten Verbinder 244 bilden, die in den früheren Ausführungsformen beschrieben wurden.
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Ferner weist der erste Griffkörper 241 einen ersten Anfasskörper 245 auf. Hierbei weist der zweite Griffkörper 242 einen zweiten Anfasskörper auf, der mit dem ersten Anfasskörper 245 gekoppelt ist. Das heißt, der zweite Griffkörper 242 weist den zweiten Anfasskörper auf. Außerdem ist ein Anfassteil durch Koppeln des ersten Anfasskörpers 245 und des zweiten Anfasskörpers miteinander gebildet.
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Auch in dieser Ausführungsform können die ersten Verdrehschutznuten und die zweiten Verdrehschutznuten, die Verstärkungsrippen, die Befestigungsvorsprünge und/oder die Aufnahmenuten, die in den vorstehenden Ausführungsformen beschrieben wurden, im ersten Anfasskörper 245 und/oder zweiten Anfasskörper vorgesehen sein.
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Zudem kann in einem Zustand, in dem das Anfassteil durch Koppeln des ersten Anfasskörpers 245 und des zweiten Anfasskörpers miteinander gebildet ist, die Anfassabdeckung 260 so einsatzspritzgegossen sein, dass sie das Anfassteil umgibt.
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Der o. g. Aufbau des Griffs dient zur Veranschaulichung, und deutlich ist, dass der Aufbau des Griffs keiner Einschränkung unterliegt, wenn der Aufbau ein Aufbau ist, bei dem die Anfassabdeckung über Einsatzspritzgießen so gebildet ist, dass sie zwei oder mehr Anfassteile gemeinsam umgibt.
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Obwohl ferner der Griff für einen Bodenstaubsauger in den o. g. Ausführungsformen als Vorrichtung mit einem verbesserten Griffigkeitsgefühl beschrieben wurde, kann die Offenbarung auch auf Griffe für unterschiedliche Arten von Staubsaugern angewendet sein, z. B. Handstaubsauger. Außerdem kann die Offenbarung auf alle Vorrichtungen, z. B. Mobiltelefone und tragbare Geräte, zusätzlich zum Staubsauger angewendet sein, die verwendet werden können, während der Benutzer sie hält.
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Auch in diesem Fall ist das Anfassteil, das vom Benutzer zu halten ist, oder das Gehäuse, das die äußere Erscheinung der Vorrichtung festlegt, durch zwei oder mehr Körper konfiguriert, und nachdem die zwei oder mehr Körper miteinander gekoppelt sind, kann eine Abdeckung (oder die Anfassabdeckung), die aus Gummi gebildet ist, so einsatzspritzgegossen werden, dass sie einen Abschnitt oder die gesamten zwei oder mehr Körper gemeinsam umgibt. Zusätzlich können die Verdrehschutznuten, die Verstärkungsrippen, das Befestigungselement und die Aufnahmenut, die zuvor beschrieben wurden, so realisiert sein, dass sie die gleiche oder eine ähnliche Form haben.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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