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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rohrverbindungsstruktur,
welche für
die Verwendung bei der Verbindung zwischen der Luftausstoßöffnung (Basisrohr)
eines Gebläses
und einem Ausblasrohr (Anschlussrohr) beispielsweise in einer tragbaren
Luftgebläsearbeitsmaschine
geeignet ist.
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HINTERGRUNDINFORMATIONEN
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Ein
Luftgebläsereiniger,
welcher dazu bestimmt ist, Reinigungsarbeiten wie das Sammeln von heruntergefallenen
Blättern
und Abfall auszuführen, und
ein Motorsprühgerät, welches
dazu bestimmt ist, das Versprühen
von Chemikalien etc. auszuführen, wobei
beide einen Luftstrom (Luftstoß)
verwenden, der aus einem Zentrifugalgebläse ausgestoßen wird, dessen Rotationsantrieb
durch einen Verbrennungsmotor erfolgt, wie beispielsweise einen
luftgekühlten Zweitakt-Verbrennungsmotor,
die beide in der Technik traditionell bekannt sind.
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9 stellt ein Beispiel für den vorher
genannten tragbaren Luftgebläsereiniger
dar. Es wird auf 9 Bezug
genommen; der dort gezeigte tragbare Luftgebläsereiniger 100 ist über den
Schultern zu tragen und ist dazu bestimmt, das Sammeln von heruntergefallenen
Blättern
und Abfall auszuführen, wobei
vom Ausstoß beschleunigter
Druckluft Gebrauch gemacht wird, anstatt einen Besen zu verwenden.
Der Aufbau dieses tragbaren Luftgebläsereinigers 100 umfasst:
einen Schulterrahmen 62, der in der Draufsicht eine U-förmige Ausführung aufweist und
mit einem Paar Schultergurte 64 ausgestattet ist, ein Zentrifugalluftgebläse 80,
das als Luftgebläsesystem
verwendet wird und vertikal durch ein Vibrationsschutzelement (nicht
dargestellt) an dem Schulterrahmen 62 befestigt ist, und
einen luftgekühlten
Zweitakt-Verbrennungsmotor 60 für den Rotationsantrieb des Luftgebläses 80,
wobei der Verbrennungsmotor 60 direkt mit der Rückseite
des Zentrifugalluftgebläses 80 verbunden
ist und durch den Schulterrahmen 62 getragen wird.
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Das
Luftgebläse 80 ist
so aufgebaut, dass Außenluft
von der Ansaugöffnung
desselben (nicht dargestellt) angesaugt wird, und nachdem sie beschleunigt
und unter Druck gesetzt wurde, aus der Luftausstoßöffnung 85 desselben
ausgestoßen
wird, welche an einer Seite des Luftgebläses 80 angebracht
ist und von dort schräg
nach unten verläuft.
Mit dieser Luftausstoßöffnung 85 ist
ein Ausblasrohr 90 verbunden, welches ein gebogenes Rohr 91,
ein faltenbalgförmiges
flexibles Rohr 92 und ein starres Ausstoßrohr 95 umfasst.
Dieses Ausstoßrohr 95 ist an
einem proximalen Endabschnitt desselben mit einem Steuergriff 96 versehen,
der mit einem Hebel für die
Bedienung eines Vergaserdrosselventils des Motors 20 sowie
mit den Schaltern 97 ausgestattet ist.
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Bei
diesem tragbaren Luftgebläsereiniger 100 muss
das Ausblasrohr 90 (gebogenes Rohr 91) mit einem
Anschlussrohr mit der Luftausstoßöffnung (Basisrohr) 85 des
Luftgebläses 80 verbunden
werden. Des weiteren müssen
alle Abschnitte, das gebogene Rohr 91; das faltenbalgförmige flexible
Rohr 92 und das starre Ausstoßrohr 95, die das
Ausblasrohr 90 bilden, miteinander verbunden werden.
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Auf
herkömmliche
Weise wird im Allgemeinen die Verbindung zwischen dem Basisrohr
und dem Anschlussrohr hergestellt, indem das Basisrohr in das Anschlussrohr
eingesteckt wird, da der Durchmesser des Anschlussrohrs größer als
der Durchmesser des Basisrohrs ist. Was die Rohrverbindungsstruktur
in diesem Fall angeht, so sind verschiedene Strukturen bekannt,
wie beispielsweise eine Verbindungsstruktur, wie sie im Japanischen Patent
Nr. 3519021 beschrieben wird, bei welcher das Anschlussrohr extern
auf dem Basisrohr befestigt und dann relativ zum Basisrohr gedreht
wird, wodurch beide fest miteinander verbunden werden, oder eine
Verbindungsstruktur, bei welcher ein Klemmelement oder eine Spannvorrichtung
separat verwendet werden.
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Jedoch
ist es in dem Fall der herkömmlichen Verbindungsstruktur,
bei welcher das Anschlussrohr durch das Drehen der Verbindungsstruktur
auf dem Basisrohr fixiert wird, da das Anschlussrohr einen relativ
großen
Durchmesser hat, mehr oder weniger schwierig, das Anschlussrohr
mit der Hand zu halten, so dass ein großer Kraftaufwand erforderlich
ist, um das Anschlussrohr fest mit dem Basisrohr zu verbinden. Ferner
gibt es das Problem, dass es schwierig ist, diesen Verbindungsvorgang
auszuführen,
wenn das Anschlussrohr relativ lang ist.
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Bei
der Verbindungsstruktur, bei welcher ein Klemmelement oder eine
Spannvorrichtung eingesetzt wird, gibt es außerdem das Problem, dass das Klemmelement
oder die Spannvorrichtung häufig verloren
gehen können,
oder dass es misslingt, diese an dem Verbindungsabschnitt anzubringen.
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Das
Anschlussrohr wird üblicherweise
durch Blasformen unter Verwendung eines synthetischen Harzes als
Rohmaterial hergestellt. In diesem Fall wird der Innendurchmesser
des Anschlussrohrs wahrscheinlich eine schlechte Maßgenauigkeit
haben (da der Außendurchmesser
des Rohrs entsprechend der Form reguliert werden kann, kann die Maßgenauigkeit
desselben problemlos gewährleistet werden).
Da jedoch entsprechend der herkömmlichen
Rohrverbindungsstruktur der Innendurchmesser des Anschlussrohrs,
der wahrscheinlich eine schlechte Maßgenauigkeit haben wird, für die Verbindung
desselben mit dem Basisrohr verwendet wird (externes Anbringen auf
dem Basisrohr), ist es schwierig, das Anschlussrohr zuverlässig und
fest an dem Basisrohr zu befestigen, was zu der Verbindung führt, die
eine geringe Stabilität
und Zuverlässigkeit aufweist.
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Darüber hinaus
gibt es in den letzten Jahren einen zunehmenden Trend zur Durchsetzung
der Sicherheitsvorschrift, die die Verwendung eines Werkzeugs für die Trennung
des Anschlussrohrs verlangt (d.h. wenn es keine beabsichtigte Tätigkeit
unter Verwendung eines Werkzeugs gibt, ist es unmöglich, das
Anschlussrohr vom Basisrohr zu lösen).
Daher ist es wünschenswert,
nun eine Struktur zu entwickeln, die einer derartigen Sicherheitsvorschrift
einfacher gerecht wird. Als eine Lösung wäre denkbar, Schrauben für die Verbindung
von Anschlussrohr und Basisrohr zu verwenden. Jedoch selbst in diesem
Fall kann es viele Möglichkeiten
geben, dass die Schrauben verloren gehen, oder dass es misslingt, sie
an dem Verbindungsabschnitt anzubringen. Außerdem ist der Vorgang des
Anziehens oder Lösens der
Schrauben bei jedem Anbringen oder Entfernen des Anschlussrohrs
eine lästige
Tätigkeit.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorher genannten
Probleme gemacht, und daher besteht eines der Ziele der vorliegenden
Erfindung in der Bereitstellung einer Rohrverbindungsstruktur, welche
es ermöglicht,
das Anschlussrohr einfach, zuverlässig und fest mit dem Basisrohr
zu verbinden, ohne die Verwendung eines Klemmelements oder einer
Spannvorrichtung erforderlich zu machen, wodurch es möglich wird,
die Sicherheit und Zuverlässigkeit
des Verbindungsabschnitts zu erhöhen
und der Sicherheitsvorschrift zu entsprechen, ohne mühevolle
Tätigkeiten
erforderlich zu machen.
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Im
Hinblick auf die Realisierung des vorher genannten Ziels stellt
die vorliegende Erfindung eine Rohrverbindungsstruktur bereit, die
so ausgeführt
ist, dass ein proximaler Einsatzabschnitt des Anschlussrohrs in
ein Basisrohr eingesetzt und an diesem befestigt werden kann (z.B.
kann nicht entfernt werden, ohne absichtlich losgelöst zu werden).
Die Rohrverbindungsstruktur umfasst ein zylindrisches Drehbetätigungselement,
welches drehbar und extern an dem Basisrohr angebracht ist, und
einen zapfenförmigen Vorsprung,
welcher von dem proximalen Einsatzabschnitt des Anschlussrohrs radial
hervorsteht, wobei das Drehbetätigungselement
an einer inneren umlaufenden Fläche
desselben mit einer spiralförmigen Zug-/Schubrille
versehen ist, welche so ausgeführt ist,
dass der zapfenförmige
Vorsprung in diese durch einen Ausschnittabschnitt eingeführt werden
kann, der an einem distalen Abschnitt des Basisrohrs ausgebildet
ist, wodurch das Anschlussrohr durch die Verschiebung das zapfenförmigen Vorsprungs
entlang der Zug-/Schubrille in das Basisrohr hineingezogen werden
kann, wenn das Drehbetätigungselement
in die eine Richtung gedreht wird, und wodurch das Anschlussrohr
durch die Verschiebung des zapfenförmigen Vorsprungs entlang der
Zug-/Schubrille aus dem Basisrohr hinausgeschoben werden kann, wenn
das Drehbetätigungselement
in die entgegen gesetzte Richtung gedreht wird.
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Bei
einem exemplarischen Ausführungsbeispiel
ist die Rohrverbindungsstruktur so aufgebaut, dass der proximate
Einsatzabschnitt des Anschlussrohrs in das Basisrohr eingeführt werden
kann, bis der zapfenförmige
Vorsprung so verschoben ist, dass er einen Anlaufendabschnitt der
Zug-/Schubrille erreicht, dass, wenn das Drehbetätigungselement in die eine
Richtung gedreht wird, der zapfenförmige Vorsprung von einer Vorderwand
der Zug-/Schubrille geschoben wird, wodurch das Anschlussrohr in
das Basisrohr hineingezogen werden kann, um den proximalen Einsatzabschnitt
des Anschlussrohrs am Basisrohr zu befestigen, und dass, wenn das
Drehbetätigungselement
in dem Zustand, in welchem der proximale Einsatzabschnitt des Anschlussrohrs
an dem Basisrohr befestigt ist, in die entgegen gesetzte Richtung
gedreht wird, der zapfenförmige
Vorsprung von einer Rückwand
der Zug-/Schubrille geschoben wird, wodurch das Anschlussrohr aus
dem Basisrohr hinausgeschoben werden kann.
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Bei
einem weiteren exemplarischen Ausführungsbeispiel sind das Basisrohr
sowie das Drehbetätigungselement
jeweils mit einem Längsbewegungs-Begrenzungsmittel
zur Beschränkung
der Bewegung in die axiale Richtung des Drehbetätigungselements und zur Verhinderung
des versehentlichen Lösens
des Drehbetätigungselements
vom Basisrohr ausgestattet.
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Bei
einem weiteren exemplarischen Ausführungsbeispiel sind das Basisrohr
sowie das Drehbetätigungselement
jeweils mit einem Drehbewegungs-Begrenzungsmittel
zur Beschränkung
des Bereichs der Drehung des Drehbetätigungselements ausgestattet.
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Bei
einem weiteren exemplarischen Ausführungsbeispiel sind das Basisrohr
sowie das Drehbetätigungselement
jeweils mit einem Arretierungsmechanismus zur Verhinderung des Lösens des
Anschlussrohrs vom Basisrohr ausgestattet, außer wenn das Lösen des
Anschlussrohrs absichtlich ausgeführt wird.
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Dieser
Arretierungsmechanismus kann aus einer Struktur gebildet werden,
die umfasst: einen Arretierungsvorsprung, der von der inneren umlaufenden
Fläche
des Drehbetätigungselements
radial nach innen hervorsteht, eine Öffnung, welche in dem Basisrohr
ausgebildet ist, wobei ein Teil der Öffnung aus dem Drehbetätigungselement
herausstehen kann, ohne von dem Drehbetätigungselement abgedeckt zu
werden, und einen Arretierungshebel, der durch ein proximales Ende
desselben an dem Basisrohr integral befestigt ist, elastisch und
flexibel entlang des Inneren der Öffnung verläuft und mit einem Arretierungsabschnitt
ausgestattet ist, der für
die Verbindung mit dem Arretierungsvorsprung ausgeführt ist,
damit das Drehbetätigungselement
in dem Fall arretiert wird, wenn das Drehbetätigungselement in die besagte
eine Richtung bei einem vorher festgelegten Winkel gedreht wird.
Bei diesem Arretierungsmechanismus kann der Arretierungszustand
des Drehbetätigungselements
gelöst
werden, indem ein Werkzeug in den besagten Teil der Öffnung eingeführt wird,
welcher aus dem Drehbetätigungselement
heraussteht, ohne von dem Drehbetätigungselement abgedeckt zu
werden, und indem der Arretierungshebel unter Verwendung des Werkzeugs
nach innen geschoben wird.
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Was
das Anschlussrohr anbelangt, so kann es durch Blasformen unter Verwendung
eines synthetischen Harzes als Material hergestellt werden.
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Da
entsprechend der Rohrverbindungsstruktur der vorliegenden Erfindung
das Anschlussrohr an dem Basisrohr befestigt werden kann, indem
der proximale Einsatzabschnitt des Anschlussrohrs in das Basisrohr
eingesetzt wird, und da gleichzeitig die Befestigung des Anschlussrohrs
an dem Basisrohr durch die Verwendung des Außendurchmessers des Anschlussrohrs
erfolgt (d.h. Einsetzen des Anschlussrohrs in das Basisrohr), welcher
mit hoher Maßgenauigkeit
ausgeführt werden
kann, besteht nun die Möglichkeit,
das Anschlussrohr an dem Basisrohr zuverlässig und fest anzubringen,
wodurch es möglich
wird, die Sicherheit und Zuverlässigkeit
des Verbindungsabschnitts zu erhöhen.
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Da
außerdem
anstelle des herkömmlich
verwendeten Klemmelements oder der herkömmlich verwendeten Spannvorrichtung
das Drehbetätigungselement,
welches so ausgeführt
ist, dass es drehbar an dem Basisrohr angebracht wird, für die Verbindung
des Anschlussrohrs mit dem Basisrohr verwendet wird, ist es nun
nicht nur möglich,
alle Möglichkeiten
des Verlierens des Klemmelements oder der Spannvorrichtung oder
Möglichkeiten
des Misslingens, diese an dem Verbindungsabschnitt anzubringen,
zu beseitigen, sondern auch den Verbindungsvorgang für das Anschlussrohr
einfacher auszuführen.
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Da
ferner anstelle von Schrauben der Arretierungsmechanismus, der mit
einem Arretierungshebel und anderen Komponenten ausgestattet ist,
verwendet wird, besteht nun die Möglichkeit, der oben genannten
Sicherheitsvorschrift in ausreichendem Maße zu entsprechen, ohne irgendwelche
mühsamen
Tätigkeiten
erforderlich zu machen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine vergrößerte, in
Einzelteile aufgelöste,
perspektivische Ansicht, die ein Ausführungsbeispiel der Rohrverbindungsstruktur
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in welchem
ein Drehbetätigungselement
an dem Basisrohr unter Nutzung der Rohrverbindungsstruktur aus 1 angebracht
ist;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in welchem
ein Anschlussrohr an dem Basisrohr unter Nutzung der Rohrverbindungsstruktur
aus 1 angebracht ist;
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4 ist
eine Seitenansicht, die eine Region um die Luftausstoßöffnung des
Ventilatorgehäuses darstellt,
die ein Basisrohr unter Nutzung der Rohrverbindungsstruktur aus 1 bildet;
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5 ist
eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie V-V von 4 angefertigt
wurde;
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6 ist
eine Seitenansicht, die die innere Struktur eines Halbkörpers darstellt,
der das Drehbetätigungselement
unter Nutzung der Rohrverbindungsstruktur aus 1 bildet;
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7 ist
eine Draufsicht des in 6 gezeigten Halbkörpers;
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8(A) und 8(B) sind
Querschnittsansichten, von welchen jede den Arretierungsmechanismus
des Drehbetätigungselements
in einer Draufsicht unter Nutzung der Rohrverbindungsstruktur aus 1 darstellt;
und
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Art der Verwendung des herkömmlichen,
tragbaren Luftgebläsereinigers
darstellt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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Die
speziellen Ausführungsbeispiele
der Rohrverbindungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung
werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert erläutert.
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1 stellt
ein Ausführungsbeispiel
der Rohrverbindungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung
dar.
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Die
dort gezeigte Rohrverbindungsstruktur ist für die Verwendung bei der Verbindung
zwischen der Luftausstoßöffnung (Basisrohr)
des Gebläses (Ventilatorgehäuse) und
einem Ausblasrohr (Anschlussrohr) bei dem vorher genannten Luftgebläsereiniger
ausgeführt,
und ist so aufgebaut, dass ein proximaler Einsatzabschnitt des Anschlussrohrs
in das Basisrohr eingesetzt wird, um das Anschlussrohr an dem Basisrohr
zu befestigen.
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Wie
nämlich
aus 4 und 1 zu ersehen ist, befindet sich
an einer Seite des Ventilatorgehäuses 10 einer
zweiteiligen Struktur, bestehend aus einem rechten Halbkörper 10A und
einem linken Halbkörper 10B,
welche mittels einer Passfläche 12b durch
Schraubenbolzen miteinander verbunden sind, ein Basisrohr 12,
das eine Lufteinblasöffnung
bildet, welche von dort hervorsteht und schräg nach unten verläuft. Das
Basisrohr 12 ist so ausgeführt, dass ein proximaler Einsatzabschnitt 20a des
Anschlussrohrs 20, das das Ausblasrohr bildet, in dieses
eingesetzt und daran befestigt werden kann. Um das Befestigen des
Anschlussrohrs 20 am Basisrohr 12 zu ermöglichen,
ist die Rohrverbindungsstruktur mit einem zylindrischen Drehbetätigungselement 30 ausgestattet, welches
so ausgeführt
ist, dass es drehbar und extern an dem Basisrohr 12 befestigt
wird.
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Die
innere umlaufende Fläche 13 des
Basisrohrs 12 ist konisch zulaufend ausgeführt, was
zu einer allmählichen
Abnahme des Innendurchmessers des Basisrohrs in Tiefenrichtung (in
die Richtung von X) führt.
Das Anschlussrohr 20 wird im Allgemeinen durch Blasformen
unter Verwendung eines synthetischen Harzes als Rohmaterial hergestellt.
Um die feste Verbindung von Anschlussrohr 20 und Basisrohr 12 zu
gewährleisten
und das Austreten von Luft zu verhindern, ist der proximale Einsatzabschnitt 20a des
Anschlussrohrs 20 an einem distalen Endabschnitt sowie
an einem Zwischenabschnitt desselben mit einem verjüngten distalen
Abschnitt 21 und einem verjüngten Zwischenabschnitt 22 ausgestattet,
welche beide jeweils einen maximalen Außendurchmesser haben, der größer ist
als ein minimaler Innendurchmesser der entsprechenden Abschnitte
der inneren umlaufenden Fläche 13 des
Basisrohrs 12. Gleichzeitig ist das Anschlussrohr 20 integral
mit einem Paar zapfenförmiger
Vorsprünge 25 ausgestattet,
welche radial nach außen
hervorstehen (in die Richtungen von Y und Y') und um einem Winkel von 180° in umlaufender
Richtung voneinander entfernt sind.
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Wie
in den 2, 3 und 6 gezeigt, wird
das Drehbetätigungselement 30 von
einem Paar Halbkörper 30A und 30B gebildet,
welche denselben Aufbau haben (diese Körper sind mit den inneren Flächen derselben
verbunden, die so ausgerichtet sind, dass sie einander gegenüber liegen,
und werden unter Verwendung von Schrauben befestigt) und durch Spritzgießen hergestellt
werden. Dieses Drehbetätigungselement 30 ist
ausgestattet: mit einer ringförmigen
bewegungsbeschränkenden
Rille 32, fortlaufend vom distalen Ende (Seite X') zum proximalen
Ende (Seite X) desselben, welche als Bewegungsbeschränkungsmittel
zur Beschränkung
der Bewegung des Drehbetätigungselements 30 in
die axiale Richtung „O" desselben (Richtung
X'-X) dient, sowie
um zu verhindern, dass das Drehbetätigungselement 30 aus
dem Basisrohr 12 herauskommt, mit einer verjüngten spiralförmigen Zug-/Schubrille 35,
welche so ausgeführt
ist, dass der zapfenförmige
Vorsprung 25 in diese durch einen Ausschnittabschnitt 16 eingeführt werden
kann, der so ausgebildet ist, dass er in einem vorher festgelegten
Abstand von einem distalen Abschnitt des Basisrohrs und entlang
der axialen Richtung „O" des Basisrohrs 12 verläuft, wodurch das
Anschlussrohr 20 in das Basisrohr 12 (in die Richtung
von X) hineingezogen werden kann und wodurch ebenfalls das Anschlussrohr 20 aus
dem Basisrohr 12 (in die Richtung von X') hinausgeschoben werden kann, und mit
einem Paar von Arretierungsvorsprüngen 37, die von der
inneren umlaufenden Fläche
eines proximalen Endabschnitts des Drehbetätigungselements 30 nach
innen hervorstehen und um einen Winkel von 180° voneinander entfernt sind, wobei
die Arretierungsvorsprünge 37 einen
Abschnitt des Arretierungsmechanismus für das Verhindern des Lösens des
Anschlussrohrs vom Basisrohr bilden, sofern das Lösen des
Anschlussrohrs nicht absichtlich unter Verwendung eines Werkzeugs
ausgeführt
wird. Dieses Drehbetätigungselement 30 ist
ferner mit einem Paar von Eintrittsöffnungen 33 ausgestattet,
die an einem Eingangsflansch 30a ausgebildet sind, der
eine Vorderseite der ringförmigen
bewegungsbeschränkenden
Rille 32 bildet.
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Um
die Bildung des Ausschnittabschnitts 16 durch Formung zu
erleichtern, wäre
es angebrachter, die Passfläche 12 mit
einer Seite des Ausschnittabschnitts 16 in Übereinstimmung
zu bringen.
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Ferner
ist das Drehbetätigungselement 30 an
der äußeren umlaufenden
Fläche
desselben mit einem geriffelten Abschnitt versehen, um den Drehvorgang
des Drehbetätigungselements 30 zu
erleichtern, und mit einem Paar rechter und linker Ausbuchtungen 38,
welche radial hervorgewölbt
sind, um die Verbindung der Halbkörper 30A und 30B zu
erleichtern. Eine dieser Ausbuchtungen 38 ist mit einem Zapfen 51 versehen,
welcher entlang der axialen Richtung "O" hervorsteht,
und mit einem einfachen Loch 52. Die andere dieser Ausbuchtungen 38 ist
mit einem Zapfenloch 53 versehen, welches für das Eingreifen
des Zapfens 51 ausgeführt
ist, und mit einem Schraubenloch 54, in welches über das
einfache Loch 52 eine Verbindungsschraube gedreht wird. Diese
Ausbuchtungen 38 können
außerdem
als Fingerstopper im Fall der Drehung des Drehbetätigungselements 30 verwendet
werden.
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Das
Basisrohr 12 ist an der äußeren umlaufenden Fläche des
Vorderende-Abschnitts 12a desselben mit einem bewegungsbeschränkenden
Flanschabschnitt 14 ausgestattet, der einen vergrößerten Durchmesser
und ein große
Breite aufweist, welcher so beschaffen ist, dass er locker in die
bewegungsbeschränkende
Rille 32 einzupassen ist, und so ausgeführt ist, dass er nicht nur
die Bewegung des Drehbetätigungselements 30 in
die axiale Richtung "O" desselben (in die
Richtung von X'-X)
beschränkt,
sondern auch als Bewegungsbeschränkungsmittel
wirkt, um zu verhindern, dass das Drehbetätigungselement 30 aus
dem Basisrohr 12 herauskommt. Dieser bewegungsbeschränkende Flanschabschnitt 14 ist
entlang der umlaufenden Fläche
desselben mit einer Mehrzahl von Erleichterungsrillen 14a versehen,
und gleichzeitig ist dieser bewegungsbeschränkende Flanschabschnitt 14 als
ein Drehbewegungs-Beschränkungsmittel
für die
Beschränkung
des Bereichs der Drehung des Drehbetätigungselements 30 mit
einem Stopperabschnitt 15 ausgestattet, welcher für den Kontakt
und die Verbindung mit einem bewegungsstoppenden Abschnitt 55 ausgeführt ist,
welcher nahe an der Eintrittsöffnung 33 der
bewegungsbeschränkenden
Rille 32 positioniert ist und in eine Richtung verlängert ist,
um die Breite der bewegungsbeschränkenden Rille 32 einzuschränken. Dieser
Stopperabschnitt 15 steht in axialer Richtung (d.h. in
die Richtung von X) nach innen hervor.
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Der
linke Halbkörper 10A des
Basisrohrs 12 ist mit einem Arretierungsmechanismus ausgestattet, der
es ermöglicht,
dass das Lösen
des Anschlussrohrs 20 vom Basisrohr 12 verhindert
wird, außer wenn
das Lösen
des Anschlussrohrs unter Verwendung eines Werkzeugs, wie beispielsweise
eines Minusschraubendrehers, absichtlich ausgeführt wird. Dieser Arretierungsmechanismus
wird aus einer Struktur gebildet, die umfasst: einen Arretierungsvorsprung 37,
der von der inneren umlaufenden Fläche des Drehbetätigungselements 30 radial
nach innen hervorsteht, eine Öffnung 41 mit
einer verlängerten Ausführung, welche
in dem Basisrohr 12 und entlang eines Einfassungsabschnitts 17 ausgebildet
ist, der an einem mittleren Abschnitt der umlaufenden Fläche des
Basisrohrs 12 ausgebildet ist und einen hervorstehenden
Abschnitt 17a aufweist, der nach innen verläuft (in
die Richtung von X), um das Hineinstecken der Finger zu verhindern,
einen Teil (ein breiter Abschnitt 41a, der nach innen verläuft (in
die Richtung von X) der Öffnung 41,
der aus dem Drehbetätigungselement 30 heraussteht,
damit er nicht von dem Drehbetätigungselement 30 abgedeckt
wird, und einen Arretierungshebel 42, der durch ein proximales
Ende 44 desselben an dem Basisrohr 12 integral
angebracht ist, und elastisch und flexibel entlang des Inneren der Öffnung 41 verläuft, wie
von einer Doppel-Strichpunktlinie in 8(B) angezeigt
wird, und mit einem Paar von Arretierungsabschnitten 45 ausgestattet
ist, welches für
die Verbindung mit dem Arretierungsvorsprung 37 ausgeführt ist,
welcher zwischen den Arretierungsabschnitten 45 arretiert werden
soll, um das Drehbetätigungselement 30 in dem
Fall zu arretieren, wenn das Drehbetätigungselement 30 in
eine Richtung „F" bei einem Winkel
von etwa 90° gedreht
wird (siehe 1, 4 und 5).
Bei diesem Arretierungsmechanismus kann der Arretierungszustand
des Drehbetätigungselements 30 gelöst werden,
indem ein Werkzeug „T" (ein Minusschraubendreher
oder ein Kerzenschlüssel)
in den Teil (breiter Teil 41a) der Öffnung 41 eingeführt wird,
der leicht aus dem Drehbetätigungselement 30 heraussteht,
so dass er nicht von dem Drehbetätigungselement 30 abgedeckt
wird, und indem der distale breite Abschnitt 42a des Arretierungshebels 42 unter
Verwendung des Werkzeugs nach innen geschoben wird.
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Wenn
bei der Rohrverbindungsstruktur entsprechend diesem Ausführungsbeispiel,
welches wie oben beschrieben aufgebaut ist, gewünscht wird, das Anschlussrohr 20 mit
dem Basisrohr 12 zu verbinden und es an diesem zu befestigen,
indem der proximate Einsatzabschnitt 20a des Anschlussrohrs 20 eingesetzt
wird, werden die Eintrittsöffnungen 33 des
Anschlussrohrs 30 zuerst mit den Ausschnittabschnitten 16 des
Basisrohrs 12 ausgerichtet und dann wird der proximale
Einsatzabschnitt 20a des Anschlussrohrs 20 in
das Basisrohr 12 eingesetzt, bis die zapfenförmigen Vorsprünge 25 den
Anlaufendabschnitt 35S der Zug-/Schubrille 35 erreichen
(siehe 6) (der in 3 gezeigte
Zustand). Danach wird das Drehbetätigungselement 30 in
eine Richtung „F" um einen Winkel
von etwa 90° gedreht,
wodurch die zapfenförmigen
Vorsprünge 25 von
der Vorderwand 35a der Zug-/Schubrillen 35 nach
innen (in die Richtung von X) geschoben werden können, wodurch das Anschlussrohr 20 nach
innen (in die Richtung von X) gezogen werden kann. Im Ergebnis dessen
erfolgt der Presskontakt und das feste Zusammenfügen des proximalen Einsatzabschnitts 20a (der
verjüngte
distale Endabschnitt 21 und der verjüngte Zwischenabschnitt 22)
des Anschlussrohrs 20 mit dem Basisrohr 12 und
gleichzeitig können
die zapfenförmigen
Vorsprünge 25 von
den verjüngten
distalen Endabschnitten 35E der Zug-/Schubrillen 35 fest
gehalten werden. Wenn das Anschlussrohr 30 unter den vorher genannten
Bedingungen in die entgegen gesetzte Richtung gedreht wird, werden
die zapfenförmigen Vorsprünge 25 von
der Rückwand 35b der Zug-/Schubrillen 35 geschoben,
wodurch das Anschlussrohr 20 in die Richtung geschoben
werden kann, um es von dem Basisrohr 12 zu trennen (es
ist jedoch erforderlich, vorher den Arretierungszustand des Drehbetätigungselements 30 zu
lösen).
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Wenn
das Drehbetätigungselement 30 um einen
Winkel von etwa 90° in
eine Richtung „F" gedreht wird, wird
der bewegungsstoppende Abschnitt 55, der in der bewegungsbeschränkenden
Rille 32 des Drehbetätigungselements 30 bereitgestellt
wird, zum Kontakt und zur Verbindung mit dem Stopperabschnitt 15 veranlasst,
der auf der äußeren umlaufenden
Fläche
des Basisrohrs 12 ausgebildet ist, wodurch die Drehung
des Drehbetätigungselements 30 gestoppt
wird, und gleichzeitig wird der Ausschnittabschnitt 16 des
Basisrohrs 12 von dem Vorderflächenabschnitt 30a des
Drehbetätigungselements 30 abgedeckt,
wodurch es möglich
wird, Probleme wie beispielsweise das Fehlschlagen der Betätigung der Vorrichtung
aufgrund der Verschmutzung des Inneren der Vorrichtung mit Abfall
zu verhindern.
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Ferner
werden, wie in 8(A) und 8(B) gezeigt,
im Fall der Drehung des Drehbetätigungselements 30 in
eine Richtung „F" um einen Winkel
von etwa 90° die
Arretierungsvorsprünge 37, die
in dem Drehbetätigungselement 30 ausgebildet sind,
veranlasst, über
den Arretierungshebel 42 (die Arretierungsabschnitte 45,
die an der Seite des proximalen Endes 44 lokalisiert sind)
hinweg zu gleiten und ihn nach unten zu schieben (wie durch die
in 8(B) angegebene Doppel-Strichpunktlinie
angegeben wird, wird der Arretierungshebel 42 veranlasst,
sich elastisch zu biegen). Wenn das Drehbetätigungselement 30 weiter
gedreht wird (wenn die Arretierungsvorsprünge 37 über die
Arretierungsabschnitte 45, die an der Seite des proximalen
Endes 44 lokalisiert sind, laufen können) werden die Arretierungsvorsprünge 37 veranlasst,
zwischen ein Paar der Arretierungsabschnitte 45 zu fallen
und zu arretieren. Im Ergebnis dessen ist das Drehbetätigungselement 30 arretiert,
so dass das Anschlussrohr 20 nicht von dem Basisrohr 12 entfernt
werden kann, außer
wenn das Lösen
des Anschlussrohrs 20 unter Verwendung eines Werkzeugs
absichtlich ausgeführt wird.
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Wie
oben beschrieben, besteht nun entsprechend der Rohrverbindungsstruktur
dieses Ausführungsbeispiels – da das
Anschlussrohr 20 an dem Basisrohr 12 befestigt
werden kann, indem der proximate Einsatzabschnitt 20a des
Anschlussrohrs 20 in das Basisrohr 12 eingesetzt
wird, und da gleichzeitig die Befestigung des Anschlussrohrs 20 an
dem Basisrohr 12 durch die Verwendung des Außendurchmessers
des Anschlussrohrs 20 erfolgt (d.h. Einsetzen des Anschlussrohrs 20 in
das Basisrohr 12), welcher mit hoher Maßgenauigkeit ausgeführt werden kann – die Möglichkeit,
das Anschlussrohr 20 an dem Basisrohr 12 zuverlässig und
fest anzubringen, wodurch es möglich
wird, die Sicherheit und Zuverlässigkeit
des Verbindungsabschnitts zu erhöhen.
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Da
außerdem
anstelle des herkömmlich
verwendeten Klemmelements oder der herkömmlich verwendeten Spannvorrichtung
das Drehbetätigungselement 30,
welches so ausgeführt
ist, dass es drehbar an dem Basisrohr 12 angebracht wird,
für die Verbindung
des Anschlussrohrs 20 mit dem Basisrohr 12 verwendet
wird, ist es nun nicht nur möglich, alle
Möglichkeiten
des Verlierens des Klemmelements oder der Spannvorrichtung oder
Möglichkeiten des
Misslingens, diese an dem Verbindungsabschnitt anzubringen, zu beseitigen,
sondern auch den Verbindungsvorgang für das Anschlussrohr 20 einfacher auszuführen.
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Da
ferner anstelle von Schrauben der Arretierungsmechanismus, der mit
einem Arretierungshebel 42 und anderen Komponenten ausgestattet
ist, verwendet wird, besteht nun die Möglichkeit, der oben genannten
Sicherheitsvorschrift in ausreichendem Maße zu entsprechen, ohne irgendwelche
mühsamen
Tätigkeiten
erforderlich zu machen.