DE202016007261U1 - Schneidwerkzeug zum Ernten von Weintrauben - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/02Secateurs; Flower or fruit shears
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D46/00Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
    • A01D46/24Devices for picking apples or like fruit
    • A01D46/247Manually operated fruit-picking tools

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Abstract

Das Schneidwerkzeug zum Ernten von Weintrauben, mit dem man mit einer Hand die Rispen schneiden, festhalten und aus dem Gestrüpp ziehen kann ist dadurch gekennzeichnet, dass es sich um die ideale Kombination einer spitzen Floristenschere mit einer Flachzange handelt. Sie hat am Griff des Schneidschenkels (1) zwei Querausleger (2), an denen sich beim Schneiden der Rispe der Daumen festhalten kann (entweder allein oder zusammen mit dem Mittelfinger), was dazu führt, dass der Zeigefinger oben mittig auf dem Schneidschenkel zu liegen kommt. Die Handfläche zeigt nach unten so können nach rechts wachsende Rispen geschnitten werden. Rispen, die nach links wachsen, können ohne Umgreifen durch eine Drehung um 180° geerntet werden. Die rechte und die linke Seite der Schere ist farblich unterschiedlich auszuführen.

Description

  • Beim 'Herbsten', wie die Weinlese in Süddeutschland genannt wird, kommen in der Regel spitze, scharte Floristenscheren (ARS- oder Bahco-Scheren) zum Einsatz, die aus gutem Stahl gefertigt sind und eine Druckfeder zum Offenhalten besitzen. Das macht auch Sinn, denn der 'Herbster' kann sich so ganz auf das Auffinden der oft sehr versteckten Stiele der Rispen konzentrieren. Die Stiele wachsen am 'Bogen' des Rebstocks in alle Richtungen, und nicht selten sehr dicht am Bogen selbst entlang, so daß man das Werkzeug oft drehen und positionieren muss. Mit der Spitze eines Scherenschenkels 'taucht man dann ein', um die Rispe abknipsen zu können. Man benötigt für die Ernte zwei Hände und steht daher mehr oder weniger gebückt meist auf schrägem Boden. Eine Hand schneidet und die andere sucht sich einen anderen Weg durch das Laub, damit die Rispe nicht zu Boden fällt. Das belastet sowohl den Rücken, als auch die Fußgelenke. Wird an den quer zum Hang stehenden Rebstöcken, auf der 'Terrasse' geerntet, muss man sich meist noch mehr bücken, denn auf der anderen Seite der Reihe kann keine zweite Person arbeiten, für die manche Trauben dort natürlich besser zu erreichen waren.
  • Die Erfindung stellt ein Werkzeug vor, mit dem man mit einer Hand die Rispen schneiden, festhalten und aus dem Gestrüpp 'angeln' kann. Sofort steht man besser auf den Beinen, kann sich gegebenenfalls mit der zweiten Hand abstützen und erst im Nachfassen die Weinbeeren aussortieren oder sogar, wenn man sich damit eingearbeitet hat, mit zwei Scheren im Wechsel ernten. Sie besteht aus der Kombination einer Floristenschere mit einer Flachzange, spitz ausgeformt. Sie macht sich eine Idee zu nutze, die es schon länger bei Gartenwerkzeugen gibt: Die Rosenschere (z. B.: DE000008111164U1 oder DE000029716025U1 ). Die bekannten Ausführungen sind aber nicht geeignet, da sie nicht spitz genug sind und man müsste sie in der Hand drehen oder gedreht in die andere nehmen, wenn man eine Rispe, die nach links gewachsen ist, schneiden möchte. Man kann bei der Handstellung mit einer normalen Schere bei vertikalem Schnitt die Hand schlecht um 180° drehen.
  • Dieses Problem wird dadurch gelöst, dass sie am Griff des Schneidschenkels, 'unten' zwei Querausleger (2) hat, an denen sich beim Schneiden der Rispe der Daumen festhalten kann (entweder allein oder zusammen mit dem Mittelfinger), was dazu führt, dass der Zeigefinger oben mittig auf dem Schneidschenkel zu liegen kommt. Die Handfläche zeigt dann nach unten. Wächst die Rispe nach links, kann man ohne Umschweife, die Schere 'auf den Kopf' drehen, damit das Schnittgut ebenfalls nicht auf den Boden fällt.
  • Die rechte und die linke Seite der Schere muss farblich unterschieden sein, damit Neueinsteiger immer sicher sein können, welche Seite den Stiel der Rispe festhält. Man wird das nach und nach ins Gefühl bekommen, weil es bei dieser Konstruktion immer die Innenseite der Hand ist, die in Richtung Traube zeigt.
  • Möglich ist auch, unterhalb der Querausleger den betreffenden Griff für den Daumen so auszuformen, dass er sich entsprechend gebogen am Ballen der Daumenseite anschmiegt, wodurch die Muskeln der Hand besser ausgenutzt würden; das hätte allerdings den Nachteil, dass die Schere unsymmetrisch entweder für Rechts- oder Linkshänder produziert werden müsste.
  • Eine Ausführung der Erfindung wird anhand der 1 bis 3 gezeigt:
  • 1 Die Schere
  • 2 linke Seite (das Schnittgut befindet sich rechts)
  • 3 rechte Seite (das Schnittgut befindet sich links)
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schneide
    2
    Querausleger am Griff
    3
    linke Seite Schneidschenkel
    4
    rechte Seite Klemmbacken
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 000008111164 U1 [0002]
    • DE 000029716025 U1 [0002]

Claims (1)

  1. Das Schneidwerkzeug zum Ernten von Weintrauben, mit dem man mit einer Hand die Rispen schneiden, festhalten und aus dem Gestrüpp ziehen kann ist dadurch gekennzeichnet, dass es sich um die ideale Kombination einer spitzen Floristenschere mit einer Flachzange handelt. Sie hat am Griff des Schneidschenkels (1) zwei Querausleger (2), an denen sich beim Schneiden der Rispe der Daumen festhalten kann (entweder allein oder zusammen mit dem Mittelfinger), was dazu führt, dass der Zeigefinger oben mittig auf dem Schneidschenkel zu liegen kommt. Die Handfläche zeigt nach unten so können nach rechts wachsende Rispen geschnitten werden. Rispen, die nach links wachsen, können ohne Umgreifen durch eine Drehung um 180° geerntet werden. Die rechte und die linke Seite der Schere ist farblich unterschiedlich auszuführen.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8111164U1 (de) 1981-04-13 1981-12-17 Pointvogel, Josef, 8024 Furth Gartenschere mit klemmvorrichtung
DE29716025U1 (de) 1997-09-05 1997-10-30 Neumann, Ilona, 66701 Beckingen Schere zum Schneiden von Schnittgut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8111164U1 (de) 1981-04-13 1981-12-17 Pointvogel, Josef, 8024 Furth Gartenschere mit klemmvorrichtung
DE29716025U1 (de) 1997-09-05 1997-10-30 Neumann, Ilona, 66701 Beckingen Schere zum Schneiden von Schnittgut

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