DE202016006412U1 - Filter zum Anbringen über einen Kanülenflansch und einer Kanüle - Google Patents

Filter zum Anbringen über einen Kanülenflansch und einer Kanüle Download PDF

Info

Publication number
DE202016006412U1
DE202016006412U1 DE202016006412.7U DE202016006412U DE202016006412U1 DE 202016006412 U1 DE202016006412 U1 DE 202016006412U1 DE 202016006412 U DE202016006412 U DE 202016006412U DE 202016006412 U1 DE202016006412 U1 DE 202016006412U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
cannula
tracheostomy
tracheostomy tube
tracheostoma
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202016006412.7U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202016006412.7U priority Critical patent/DE202016006412U1/de
Publication of DE202016006412U1 publication Critical patent/DE202016006412U1/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/10Preparation of respiratory gases or vapours
    • A61M16/1045Devices for humidifying or heating the inspired gas by using recovered moisture or heat from the expired gas
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/04Tracheal tubes
    • A61M16/0465Tracheostomy tubes; Devices for performing a tracheostomy; Accessories therefor, e.g. masks, filters
    • A61M16/047Masks, filters, surgical pads, devices for absorbing secretions, specially adapted therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/10Preparation of respiratory gases or vapours
    • A61M16/105Filters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/04Tracheal tubes
    • A61M16/0488Mouthpieces; Means for guiding, securing or introducing the tubes
    • A61M16/0497Tube stabilizer

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Abstract

Filter für Trachealkanülen, dadurch gekennzeichnet, dass ein getränkter Filter (1) über Kanülenflansch (2) und Kanüle (7) aufgesetzt, lösbar befestigt wird, über dem Tracheostoma (10) einen Luftraum (9) bildet und als Staubfilter und künstliche Nase wirkt.

Description

  • Die Erfindung ist ein Filter, der als HME oder Staubfilter über einen Kanülenflansch und eine Kanüle, die wiederum im Tracheostoma platziert ist, gestülpt wird und somit auch das Tracheostoma abdeckt. Die üblichen HMEs sind auf den Kanülen montiert. Sie sichern so die Öffnungen zwischen Kanüle und Tracheostomawand nicht ab. Bei Arbeiten, bei denen Staub anfällt, kann dieser in das Tracheostoma gelangen. Der neue Filter verhindert nun, dass Staubpartikel zwischen Kanülenwandung und Tracheostoma eindringen können.
  • Stand der Technik
  • Die Tracheotomie gehört zu den ältesten operativen Techniken in der Geschichte der Medizin. Die Ursprünge dieser Technik gehen bis in die Antike zurück. Bei der klassischen Tracheotomie wird chirurgisch unterhalb des Kehlkopfes, typischerweise zwischen 1. und 2. bzw. 2. und 3. Trachealring, ein künstlicher Zugang zur Luftröhre geschaffen. Um diese künstliche Öffnung zwecks Beatmung aufrechtzuerhalten, wird eine sogenannte Trachealkanüle eingesetzt. Medizinische Indikationen, wie z. B. die der Notwendigkeit einer Langzeitbeatmung, machen diese Technik auch heute noch notwendig. Alternativ zur chirurgischen Technik wurden innerhalb der letzten Jahrzehnte auch minimalinvasive Punktionstechniken entwickelt. So finden insbesondere die perkutane Dilatationstracheotomie nach Ciaglia, die Dilatationstracheotomie nach Griggs und die translaryngeale Tracheotomie nach Fantonie breite Anwendung.
  • Bei der perkutanen Dilatationstracheotomie nach Ciaglia wird die Trachea an geeigneter Stelle zunächst mit einer Stahlkanüle punktiert. Damit dabei die empfindliche tracheale Rückwand nicht verletzt wird, findet dieser Vorgang typischerweise unter bronchoskopischer Überwachung statt. Die korrekte Lage der Kanülenspitze kann durch Luftaspiration in eine aufgesetzte, mit Flüssigkeit gefüllte Spritze überprüft werden. Bei korrekter Lage wird ein über der Stahlkanüle befindlicher Teflonkatheter 1 bis 2 cm distal in die Trachea eingeführt. Nach Entfernung der Stahlkanüle wird ein J-förmiger Führungsdraht (ca. 1,3 mm Durchmesser) durch diesen Teflonkatheter in die Trachea vorgeschoben. Danach kann der Teflonkatheter entfernt werden. Stattdessen wird nun ein schlauchförmiger Kunststoffkatheter mit Sicherheitsstopp zwecks Armierung über den Führungsdraht geschoben. Über den armierten Führungsdraht werden nun ein oder nacheinander mehrere Dilatatoren zur Erweiterung der Punktionsöffnung mit Hilfe einer rotierenden Bewegung in das Tracheallumen eingeschoben. Aufgrund der konischen Form der Dilatatoren weitet sich das Gewebe auf, so dass die mit Gleitmittel benetzte Trachealkanüle mit Hilfe einer speziellen Einführhilfe (Obturator) über dem Führungsdraht eingesetzt werden kann. Die korrekte Lage wird mit dem Bronchoskop überprüft. Anschließend kann der Führungsdraht entfernt werden und ein an der Trachealkanüle befindlicher Ballon zur Abdichtung der Luftröhre mit Luft gefüllt werden.
  • Die Schrift DE 101 09 935.5-09 offenbart bspw. eine Tracheostoma-Prothese, die aus einem Sprechventil mit einer Klappe, einer Außenkanüle, die mit einem sie ringförmig umgebenden Dichtballon, der über einen Luftkanal, welcher innerhalb der Außenkanüle verläuft, mit einem Druckballon verbunden ist, und die mit Perforationen, die sich zwischen dem Dichtballon und dem Sprechventil nahe dem Dichtballon befinden, versehen ist, einer Innenkanüle mit einer Ausdehnung, die sich gegenüber den Perforierungen versetzt, nahe dem Sprechventil befindet, einer Dichtung, die zwischen der Innenkanüle und der Außenkanüle nahe dem Dichtballon dichtend angeordnet ist, und einer Absaugeinrichtung, die mit einem Absaugkanal oberhalb des Sprechventils verbunden ist, besteht.
  • Aus der Schrift DE 195 14 433 C1 ist eine Tracheostomiekanüle zum Einsatz in ein Tracheostoma bekannt, welches aus einer schlauchförmigen Außenkanüle mit Kanülenschild und einer schlauchförmigen Innenkanüle besteht, wobei die Innenkanüle in die Außenkanüle einführbar und mit dieser am proximalen Teil verriegelbar ist.
  • Aus der Schrift DE 196 36 050.1 ist ein Tracheostoma-Platzhalter bekannt, der aus einem rohrförmigen Tracheostoma-Schenkel, der einseitig in einen einstückig angeformten und in einer ersten Dimension (y) gewölbt ausgebildeten Tracheal-Schenkel ausläuft, wobei der Tracheal-Schenkel in einer zur ersten Dimension senkrecht verlaufenden Dimension (z) a-mittig zur Tracheostoma-Schenkelachse (X-Y) derart angebunden ist, dass er unterschiedlich lange Überhangbereiche aufweist und dem Tracheostoma-Schenkel Rastmittel zugeordnet sind, die die Aufnahme und Fixierung eines Schildes in einem variabel anpassbaren Abstand zur Anlagefläche des Tracheal-Schenkels an die Trachea gewährleisten. Dabei sind die Rastmittel in Form von in den Tracheostoma-Schenkel eingebrachten Nuten bzw. in Form von auf dem Tracheostoma-Schenkel aufgebrachten Wülsten ausgebildet.
  • Die Schrift DE 20 2004 007 251 U1 offenbart eine Trachealkanüle, bestehend aus einer Innenkanüle und einer Außenkanüle, wobei die Innenkanüle an ihrem distalen Ende (n) Rastmittel aufweist, die nicht durchgehend kreisförmig den Querschnitt des distalen Endes des Innenrohrs ausbilden, sondern zapfen- oder widerhakenartig aus dem distalen Ende des Innenrohrs herausragen und formschlüssig in entsprechende Ausnehmungen/Profile der Außenkanüle greifen, wobei n ≥ 3 ist, so dass ein Verdrehen der Innenkanüle zur Außenkanüle verhindert wird.
  • Die Schrift DE 20 2004 007 252 U1 offenbart eine Trachealkanüle, bestehend aus einer Innenkanüle und einer Außenkanüle, wobei die Innenkanüle über Rastmittel auf ihrer Außenwand verfügt, die der Innenkanüle einen n-eckigen Querschnitt verleihen, wobei n ≥ 3 ist, und die formschlüssig in die Innenwand der Außenkanüle greifen, so dass ein Verdrehen der Innenkanüle zur Außenkanüle verhindert wird.
  • Aus der Schrift DE 35 23 663 A1 ist eine Endotrachealkanüle (-tubus) bekannt, an deren einem Ende ein Anschluss für ein Beatmungsgerät und an deren anderem Ende eine Öffnung für den Ein- bzw. Austritt des Beatmungsmediums vorgesehen ist.
  • Aus der Schrift DE 20 2004 013 323 U1 ist ein Tracheostoma-Platzhalter, bestehend aus einem rohrförmigen Tracheostoma-Schenkel, der einseitig aus einem Stück mit einem angespritzten und gewölbt ausgebildeten Tracheal-Schenkel ausgebildet ist und einem auf dem Tracheostoma-Schenkel angespritzten, angeklebten oder verschiebbaren sowie arretierbaren Flansch mit einer mehrteiligen Klemmhülse für formschlüssige oder stoffschlüssige Verbindungen mit einem Aufnahmering zur Montage von Sprechventilen und künstlichen Nasen, bekannt.
  • Gem. Gebrauchsmuster DE 20 2009 016 034.3 und 20 2010 001 611.8 ist eine optimale Absaugung durch einen zusätzlichen Absaugschlauch ohne Innenkanüle und die Anwendung einer Außenkanüle mit Innenkanülenabdichtung als Absaugvorrichtung bekannt.
  • Viele der beschriebenen Kanülen sind mit Filtern, sogenannten HMEs bestückt, die in der Regel auf der Innenkanüle platziert werden. Bei Tracheostomapflastern ist der jeweilige Filter bzw. HME in einem Ring platziert, der wiederum auf dem Tracheostomapflaster stoffschlüssig angebracht ist. Der Nachteil bei sämtlichen, beschriebenen Kanülen besteht darin, dass zwischen Tracheostomawandung und der eingesteckten Kanüle keine absolute Abdichtung erfolgt, so dass bei Arbeiten, bei denen Staub anfällt, bei Pollenflug usw. Teile zwischen Tracheostomawandung und Außenwand der Kanüle ins Tracheostoma und in die Lunge gelangen können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Filter zu entwickeln, der über den Kanülenflansch, einschließlich Halteband, gestülpt und befestigt wird und somit die Öffnungen zwischen Tracheostoma und Kanüle verschließt. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass ein Filter aus offenporigem Schaumstoff als geschlossene Hülse angewendet wird, so dass die Atemrichtung vertikal und horizontal erfolgen kann und der Filter Staubpartikel, Pollen usw. davon abhält, ins Tracheostoma zu gelangen. Es wird eine Variante als Klebevariante und eine Variante als Klettvariante zur Befestigung und zum Lösen des Filters angeboten.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und schematischer Zeichnungen näher erläutert werden.
  • Es zeigen
  • 1: eine mögliche erste Ausführungsform der Erfindung mit Filter und Klebeschicht
  • 2: eine zweite Ausführungsform der Erfindung als Filter mit Haltebandsträngen
  • 3: eine Anwendung des Filters mit Kanüle
  • 4: eine dritte Ausführungsform der Erfindung als Filter mit Klett
  • 5: eine Anwendung der Erfindung als Filter mit Tracheostomapflaster
  • 6: eine vierte Ausführungsform der Erfindung als Filter mit einer Klebefolie.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Filter
    2
    Kanülenflansch
    3
    Klett
    4
    Aussparung
    5
    Halteband
    6
    Schlitz
    7
    Kanüle
    8
    Haltebandhaken
    9
    Luftraum
    10
    Tracheostoma
    11
    Innenkanülenring
    12
    Dichtring
    13
    Verbindung
    14
    Haltebandstrang
    15
    Klebeschicht
    16
    Luftströmung
    17
    Schutzfolie
    18
    Anfasser
    19
    Dichtkante
    20
    Tracheostomapflaster
    21
    Klebefolie
  • In der 1 wird der Filter (1) mit dem gebildeten Luftraum (9) gezeigt. Zur Befestigung am Kanülenflansch (2) und über dem Tracheostoma (10) wird nach Entfernung einer Schutzfolie (17) mittels Anfasser (18) eine Klebeschicht (15) freigelegt. Die Klebeschicht (15) wird am Kanülenflansch (2) und an der Haut, über dem Tracheostoma (10) und der darin platzierten Kanüle (7) montiert. Die Kanüle (7) mit Innenkanülenring (11) wird im Luftraum (9) platziert. Dadurch kann die Luftströmung (16) in sämtliche Richtungen wirken. Der Filter (1) wirkt als HME und als Staubfilter.
  • Die 2 zeigt die Anwendung des Filters (1) mit Haltebandsträngen (14), die mittels Verbindung (13) mit dem Filter (1) stoffschlüssig verbunden sind. Die Haltebandstränge (14) und der Filter (1) sind mit Klett (3) ausgerüstet. Dadurch kann der jeweilige Kanülenflansch (2) arretiert werden.
  • Die Anwendung wird in der 3 gezeigt. Ein Kanülenflansch (2) ist unter zwei Haltebandsträngen (14) platziert. Im Schlitz (6) des Kanülenflansches (2) sind die Haltebandhaken (8) des Haltebandes (5) eingehakt. Dadurch wird die Kanüle (7) im Tracheostoma (10) befestigt. Der Filter (1) ist mittels Haltebandsträngen (14) durch Klett (3) arretiert. Damit eine Dichtung (12) erreicht wird, sind die Kanüle (7) und der Innenkanülenring (11) im Dichtring (12) des Filters (1) im Luftraum (9) platziert.
  • Die 4 zeigt die Platzierung des Filters (1) auf einem Halteband (5) mittels Klett (3) in einer Dichtung (12) der Aussparung (4). Die Dichtkante (19) ermöglicht eine gute Abdichtung auf der Haut, über dem Tracheostoma (10) und der Kanüle (7) mit dem Kanülenflansch (2).
  • Die Anwendung des Filters (1) mit einem Tracheostomapflaster (20) wird in der 5 gezeigt. Der Filter (1) wird mittels Klebeschicht (15) oder Haltebandsträngen (14) durch Klett (3) mit dem Tracheostomapflaster (20) verbunden, welches, über das Tracheostoma (10) geklebt, eine platzierte Kanüle (7) aufweist.
  • Die Anwendung eines Filters (1) als Ring wird erreicht, indem in der 6 auf dem Filter (1) eine Klebefolie (21) als Ring montiert wird. Die Luftströmung (16) ist dann nur vertikal möglich. Die Befestigung des Filters (1) wird nach Entfernung der Schutzfolie (17) durch eine Klebeschicht (15) erreicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10109935 [0004]
    • DE 19514433 C1 [0005]
    • DE 19636050 [0006]
    • DE 202004007251 U1 [0007]
    • DE 202004007252 U1 [0008]
    • DE 3523663 A1 [0009]
    • DE 202004013323 U1 [0010]
    • DE 202009016034 U [0011]
    • DE 202010001611 U [0011]

Claims (14)

  1. Filter für Trachealkanülen, dadurch gekennzeichnet, dass ein getränkter Filter (1) über Kanülenflansch (2) und Kanüle (7) aufgesetzt, lösbar befestigt wird, über dem Tracheostoma (10) einen Luftraum (9) bildet und als Staubfilter und künstliche Nase wirkt.
  2. Filter für Trachealkanülen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (1) mittels Klebeschicht (15) am Kanülenflansch (2) befestigt wird.
  3. Filter für Trachealkanülen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (1) mittels Haltebandsträngen (14) am Kanülenflansch (2) befestigt wird.
  4. Filter für Trachealkanülen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (1) mittels Klett (3) am Halteband (5) befestigt wird.
  5. Filter für Trachealkanülen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (1) aus einem offenporigen Schaumstoff besteht.
  6. Filter für Trachealkanülen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (1) antibakteriell getränkt ist.
  7. Filter für Trachealkanülen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (1) über Kanüle (7) und Innenkanülenring (11) einen freien Luftraum (9) bildet.
  8. Filter für Trachealkanülen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftströmung (16) in sämtliche Richtungen erfolgt.
  9. Filter für Trachealkanülen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anwendung von Haltebandsträngen (14) eine Dichtung (12) mit der Kanüle (7) im Luftraum (9) gebildet wird.
  10. Filter für Trachealkanülen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteband (5) mittels Klett (3) in einer Aussparung (4) im Filter (1) arretiert wird.
  11. Filter für Trachealkanülen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteband (5) in der Aussparung (4) dichtend platziert wird.
  12. Filter für Trachealkanülen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (1) auf einem Tracheostomapflaster (20) über der Kanüle (7) befestigt wird.
  13. Filter für Trachealkanülen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (1) als Filterring mit einer Klebefolie (21) verschlossen ist.
  14. Filter für Trachealkanülen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftstrom (16) vertikal durch den Filter (1) geht.
DE202016006412.7U 2016-10-15 2016-10-15 Filter zum Anbringen über einen Kanülenflansch und einer Kanüle Expired - Lifetime DE202016006412U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016006412.7U DE202016006412U1 (de) 2016-10-15 2016-10-15 Filter zum Anbringen über einen Kanülenflansch und einer Kanüle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016006412.7U DE202016006412U1 (de) 2016-10-15 2016-10-15 Filter zum Anbringen über einen Kanülenflansch und einer Kanüle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202016006412U1 true DE202016006412U1 (de) 2016-11-21

Family

ID=57583615

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202016006412.7U Expired - Lifetime DE202016006412U1 (de) 2016-10-15 2016-10-15 Filter zum Anbringen über einen Kanülenflansch und einer Kanüle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202016006412U1 (de)

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3523663A1 (de) 1985-06-28 1987-01-08 Zdsislaw Forycki Endotrachealkanuele bzw. -tubus
DE19514433C1 (de) 1995-04-24 1996-01-04 Franz Prof Dr Med Waldeck Tracheostomiekanüle
DE19636050A1 (de) 1996-09-06 1998-03-12 Primed Medizintechnik Gmbh Tracheostomaplatzhalter
DE10109935A1 (de) 2000-03-10 2001-11-29 Primed Medizintechnik Gmbh Tracheostomaprothese
DE202004007251U1 (de) 2004-05-05 2004-07-15 Primed Halberstadt Medizintechnik Gmbh Trachealkanüle
DE202004007252U1 (de) 2004-05-05 2004-07-15 Primed Halberstadt Medizintechnik Gmbh Trachealkanüle
DE202004013323U1 (de) 2004-08-26 2004-10-21 Neubauer, Norbert Tracheostoma-Platzhalter
DE202009016034U1 (de) 2009-11-24 2010-02-18 Neubauer, Norbert Trachealkanüle
DE202010001611U1 (de) 2010-01-30 2010-05-20 Neubauer, Norbert Trachealkanüle

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3523663A1 (de) 1985-06-28 1987-01-08 Zdsislaw Forycki Endotrachealkanuele bzw. -tubus
DE19514433C1 (de) 1995-04-24 1996-01-04 Franz Prof Dr Med Waldeck Tracheostomiekanüle
DE19636050A1 (de) 1996-09-06 1998-03-12 Primed Medizintechnik Gmbh Tracheostomaplatzhalter
DE10109935A1 (de) 2000-03-10 2001-11-29 Primed Medizintechnik Gmbh Tracheostomaprothese
DE202004007251U1 (de) 2004-05-05 2004-07-15 Primed Halberstadt Medizintechnik Gmbh Trachealkanüle
DE202004007252U1 (de) 2004-05-05 2004-07-15 Primed Halberstadt Medizintechnik Gmbh Trachealkanüle
DE202004013323U1 (de) 2004-08-26 2004-10-21 Neubauer, Norbert Tracheostoma-Platzhalter
DE202009016034U1 (de) 2009-11-24 2010-02-18 Neubauer, Norbert Trachealkanüle
DE202010001611U1 (de) 2010-01-30 2010-05-20 Neubauer, Norbert Trachealkanüle

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005014650B3 (de) Anordnung aus Katheter und Anschlussstück sowie Ventil zum Durchführen eines Katheters
DE10109935C2 (de) Tracheostomaprothese
DE202009016034U1 (de) Trachealkanüle
DE202010001611U1 (de) Trachealkanüle
DE19734821A1 (de) Endotracheal- oder Tracheotomietubus
DE3523663A1 (de) Endotrachealkanuele bzw. -tubus
DE102006023637A1 (de) Tracheostoma-Platzhalter, Tracheotomieverfahren und Vorrichtung zur Einführung eines solchen Tracheostoma-Platzhalters
DE102016109528A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Beatmung eines Patienten
DE202010002803U1 (de) Einführhilfe für Kanülen
DE202017003068U1 (de) Tracheostomiekanüle mit Niederdruckmanschette und Absaugvorrichtung
DE202017003898U1 (de) Beatmungsfilter für ein Tracheostoma
DE202018000926U1 (de) Filter mit Dichtung für ein Tracheostoma
DE202011003781U1 (de) Beatmungsvorrichtung mit einer Halterung und einem regenerativen Wärme-Feuchtigkeitsaustauscher
DE202016006412U1 (de) Filter zum Anbringen über einen Kanülenflansch und einer Kanüle
DE202016001448U1 (de) Tracheostomiekanäle mit Niederdruckmanschette und Absaugvorrichtung
DE202017004647U1 (de) Absaugkanüle für ein Tracheostoma
WO2022144355A1 (de) Beatmungsvorrichtung mit sprechluft-zuführung
DE102014109001A1 (de) Trachealbeatmungsvorrichtung
DE202010009823U1 (de) Trachealkanüle
DE202018000852U1 (de) Beatmungsfilter für Innenkanülen von Trachealkanülen
DE102020135146A1 (de) Beatmungsvorrichtung mit Stoma-Manschette
DE202012003723U1 (de) Feucht-Wärme-Austauschvorrichtung für die Atemluft
DE202013004262U1 (de) Trachealkanüle
DE202016001449U1 (de) Tracheostomiekanüle mit Niederdruckmanschette und Absaugvorrichtung
DE202015004850U1 (de) Tracheostomiekanüle mit Niederdruckmanschette und Absaugvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R156 Lapse of ip right after 3 years