DE202017004647U1 - Absaugkanüle für ein Tracheostoma - Google Patents

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Abstract

Absaugkanüle mit Niederdruckmanschette und Absaugkanal für Sekret und Speichel zum Absaugen aus dem Tracheostoma, dadurch gekennzeichnet, dass in der Außenkanüle (1) ein Saugloch (8) mit einem Ventil (7) verschlossen wird, dass durch eine, mittels Stopfen (6) oder Dichtung (19) verschlossene, in der Außenkanüle platzierte Saugkanüle (2) durch eine Saugöffnung (9) mittels Vakuum (23) geöffnet und Sekret (22) durch das Saugvolumen (24) der Saugkanüle (2) abgesaugt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Absaugkanüle mit Niederdruckmanschette und Absaugvorrichtung für Sekret und Speichel zur Absaugung aus einem Tracheostoma.
  • Stand der Technik
  • Die Tracheotomie gehört zu den ältesten operativen Techniken in der Geschichte der Medizin. Die Ursprünge dieser Technik gehen bis in die Antike zurück. Bei der klassischen Tracheotomie wird chirurgisch unterhalb des Kehlkopfes, typischerweise zwischen 1. und 2. bzw. 2. und 3. Trachealring, ein künstlicher Zugang zur Luftröhre geschaffen. Um diese künstliche Öffnung zwecks Beatmung aufrechtzuerhalten, wird eine sogenannte Trachealkanüle eingesetzt. Medizinische Indikatoren, wie z. B. die der Notwendigkeit einer Langzeitbeatmung, machen diese Technik auch heute noch notwendig. Alternativ zur chirurgischen Technik wurden innerhalb der letzten Jahrzehnte auch minimalinvasive Punktionstechniken entwickelt. So finden insbesondere die perkutane Dilatationstracheotomie nach Ciaglia, die Dilatationstracheotomie nach Griggs und die translaryngeale Tracheotomie nach Fantonie breite Anwendung.
  • Bei der perkutanen Dilatationstracheotomie nach Ciaglia wird die Trachea an geeigneter Stelle zunächst mit einer Stahlkanüle punktiert. Damit dabei die empfindliche tracheale Rückwand nicht verletzt wird, findet dieser Vorgang typischerweise unter bronchoskopischer Überwachung statt. Die korrekte Lage der Kanülenspitze kann durch Luftaspiration in eine aufgesetzte, mit Flüssigkeit gefüllte Spritze überprüft werden. Bei korrekter Lage wird ein über der Stahlkanüle befindlicher Teflonkatheter 1 bis 2 cm distal in die Trachea eingeführt. Nach Entfernung der Stahlkanüle wird ein J-förmiger Führungsdraht (ca. 1,3 mm Durchmesser) durch diesen Teflonkatheter in die Trachea vorgeschoben. Danach kann der Teflonkatheter entfernt werden. Stattdessen wird nun ein schlauchförmiger Kunststoffkatheter mit Sicherheitsstopp zwecks Armierung über den Führungsdraht geschoben. Über den armierten Führungsdraht werden nun ein oder nacheinander mehrere Dilatatoren zur Erweiterung der Punktionsöffnung mit Hilfe einer rotierenden Bewegung in das Tracheallumen eingeschoben. Aufgrund der konischen Form der Dilatatoren weitet sich das Gewebe auf, so dass die mit Gleitmittel benetzte Trachealkanüle mit Hilfe einer speziellen Einführhilfe ((Obturator) über dem Führungsdraht eingesetzt werden kann. Die korrekte Lage wird mit dem Bronchoskop überprüft. Anschließend kann der Führungsdraht entfernt werden und ein an der Trachealkanüle befindlicher Ballon zur Abdichtung der Luftröhre mit Luft gefüllt werden.
  • Die Schrift DE 101 09 935.5-09 offenbart bspw. eine Tracheostoma-Prothese, die aus einem Sprechventil mit einer Klappe, einer Außenkanüle, die mit einem sie ringförmig umgebenden Dichtballon, der über einem Luftkanal, welcher innerhalb der Außenkanüle verläuft, mit einem Druckballon verbunden ist, und die mit Perforationen, die sich zwischen dem Dichtballon und dem Sprechventil nahe dem Dichtballon befinden, versehen ist, einer Innenkanüle mit einer Ausdehnung, die sich gegenüber den Perforierungen versetzt, nahe dem Sprechventil befindet, einer Dichtung, die zwischen der Innenkanüle und der Außenkanüle nahe dem Dichtballon dichtend angeordnet ist, und einer Absaugeinrichtung, die mit einem Absaugkanal oberhalb des Sprechventils verbunden ist, besteht.
  • Aus der Schrift DE 195 14 433 C1 ist eine Tracheostomiekanüle zum Einsatz in ein Tracheostoma bekannt, welche aus einer schlauchförmigen Außenkanüle mit Kanülenschild und einer schlauchförmigen Innenkanüle besteht, wobei die Innenkanüle in die Außenkanüle einführbar und mit dieser am proximalen Teil verriegelbar ist.
  • Aus der Schrift DE 196 36 050.1 ist ein Tracheostoma-Platzhalter bekannt, der aus einem rohrförmigen Tracheostoma-Schenkel, der einseitig in einen einstückig angeformten und in einer ersten Dimension (y) gewölbt ausgebildeten Tracheal-Schenkel ausläuft, wobei der Tracheal-Schenkel in einer zur ersten Dimension senkrecht verlaufenden Dimension (z) a-mittig zur Tracheostoma-Schenkelachse (X–Y) derart angebunden ist, dass er unterschiedlich lange Überhangbereiche aufweist und dem Tracheostoma-Schenkel Rastmittel zugeordnet sind, die die Aufnahme und Fixierung eines Schildes in einem variabel anpassbaren Abstand zur Anlagefläche des Tracheal-Schenkels an die Trachea gewährleisten. Dabei sind die Rastmittel in Form von in den Tracheostoma-Schenkel eingebrachten Nuten bzw. in Form von auf dem Tracheostoma-Schenkel aufgebrachten Wülsten ausgebildet.
  • Die Schrift DE 20 2004 007 251 U1 offenbart eine Trachealkanüle, bestehend aus einer Innenkanüle und einer Außenkanüle, wobei die Innenkanüle an ihrem distalen Ende (n) Rastmittel aufweist, die nicht durchgehend kreisförmig den Querschnitt des distalen Endes des Innenrohrs ausbilden, sondern zapfen- oder widerhakenartig aus dem distalen Ende des Innenrohrs herausragen und formschlüssig in entsprechende Ausnehmungen/Profile der Außenkanüle greifen, wobei n ≥ 3 ist, so dass ein Verdrehen der Innenkanüle zur Außenkanüle verhindert wird. Die Schrift DE 20 2004 007 252 U1 offenbart eine Trachealkanüle, bestehend aus einer Innenkanüle und einer Außenkanüle, wobei die Innenkanüle über Rastmittel auf ihrer Außenwand verfügt, die der Innenkanüle einen n-eckigen Querschnitt verleihen, wobei n ≥ 3 ist, und die formschlüssig in die Innenwand der Außenkanüle greifen, so dass ein Verdrehen der Innenkanüle zur Außenkanüle verhindert wird.
  • Aus der Schrift DE 35 23 663 A1 ist eine Endotrachealkanöle(-tubus) bekannt, an deren einem Ende ein Anschluss für ein Beatmungsgerät und an deren anderem Ende eine Öffnung für den Ein- bzw. Austritt des Beatmungsmediums vorgesehen ist.
  • Aus der Schrift DE 20 2004 013 323 U1 ist ein Tracheostoma-Platzhalter, bestehend aus einem röhrenförmigen Tracheostoma-Schenkel, der einseitig aus einem Stück mit einem angespritzten und gewölbt ausgebildeten Tracheal-Schenkel ausgebildet ist und einem auf dem Tracheostoma-Schenkel angespritzten, angeklebten oder verschiebbaren sowie arretierbaren Flansch mit einer mehrteiligen Klemmhülse für formschlüssige oder stoffschlüssige Verbindungen mit einem Aufnahmering zur Montage von Sprechventilen und künstlichen Nasen, bekannt.
  • Gem. Gebrauchsmuster DE 20 2009 016 034.3 und 20 2010 001 611.8 ist eine optimale Absaugung durch einen zusätzlichen Absaugschlauch ohne Innenkanüle und die Anwendung einer Außenkanüle mit Innenkanülenabdichtung als Absaugvorrichtung bekannt.
  • Weiterhin sind aus verschiedenen Prospekten Kanülen bekannt, bei denen oberhalb der Niederdruckmanschette bzw. des Cuffs zum Entfernen des Flüssigkeitssees eine Absaugung durch die Kanülenwandung vorgesehen ist.
  • Das GB 091 036 DE – 8/27 zeigt ein System, bei dem die innen liegende Saugkanüle mit Abstandshaken, ausgebildet von der Außenkanüle, beabstandet ist und durch Perforationen in der Innenkanüle vom Innenlumen der Innenkanüle mittels Vakuum Sekret abgesaugt wird.
  • Im GB 20 2013 004 62.1 ist ein Schlauchring mit Perforationen um den Kanülendurchmesser als Absaugung montiert.
  • Im GB 20 2017 003 068.3 wird eine Tracheostomiekanüle mit einem, in der Außenkanüle platzierten Absaugrohr beschrieben, welches allerdings durch die Umbildung der Innenkanüle die Atmung negativ behindert.
  • Der Nachteil aller bekannten Trachealkanülen mit Niederdruckmanschette und Absaugkanal besteht darin, dass die Absaugkanäle zu klein gehalten sind, bei der Absaugung von dickerem Sekret Verstopfungen eintreten und sie nur einen Absaugkanal haben. Des Weiteren sind die Absaugkanäle so angebracht, dass das Absaugloch an die ungeeignete Stelle platziert werden muss, die nicht die optimale Sekretsammelstelle ist. Eine Absaugung von Sekret ist meistens auch durch einen Absaugkanal mit einem Absaugloch möglich, das außen präpariert ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur intensiven Absaugung auch von dickem Sekret oder Speichel aus der Trachea um den gesamten Niederdruckmanschettenbereich anzustreben. Dies sollte um die Niederdruckmanschette bzw. den Ballon der Trachealkanüle erfolgen. Bei den Patienten, bei denen um die Niederdruckmanschette bzw. den Ballon Sekret oder Speichel abgesaugt werden muss, wird hinter die Niederdruckmanschette, hinter den Ballon ein großes Absaugloch mit einem Ventil eingearbeitet. Das Sekret wird durch dieses Absaugloch mittels Vakuum durch eine Ventilöffnung in der Außenkanüle, durch eine Innenkanüle abgesaugt.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird unter Verwendung einer an sich bekannten geblockten Trachealkanüle durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der nachgeordneten Ansprüche.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass eine geblockte Trachealkanüle zum Einsatz kommt, wobei die Außenkanüle zwischen Ballon und Kanülenrohr so umhüllt wird, dass durch die Perforation und durch ein großes Absaugloch Sekret abgesaugt wird. Das Saugloch ist mit einem Ventil verschlossen, welches durch Vakuum mit einer Innenkanüle zur Absaugung geöffnet wird.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eine Ausführungsbeispiels und schematischer Zeichnungen näher erläutert werden:
  • Es zeigen:
  • 1: eine erste Ausführungsform der Erfindung mit Saugkanal und Saugloch
  • 2: die Innenkanüle der Erfindung mit Notatmungsschlauch
  • 3: die Innenkanüle der Erfindung mit Saugschlauch
  • 4: einen Ventilring der Erfindung für die Außenkanüle
  • Die Erfindung wird im Tracheostoma (21) platziert, wie in der 1 beschrieben. Die Außenkanüle (1) ist mit einem Ballon (5) ausgerüstet, der im Tracheostoma (21) und der Luftröhre (20) die Kanüle arretiert. Die Außenkanüle (1) ist normal mit einer Saugbohrung (11), verbunden mit einem Saugkanal (12) in der Wandung, mit einem Saugschlauch (13) und einem Saugkonnektor (14) für die Absaugung von dünnerem Sekret (22) versehen. Durch Einarbeiten eines größeren Saugloches (8), welches mit einem Ventil (7) verschlossen ist, kann bei Anwendung der Saugkanüle (2) durch die Saugöffnung (9) bei Vakuum (23) der Sekretfluss (10) von dickerem Sekret (22) erfolgen. Durch den Stopfen (6) ist die Saugkanüle (2) verschlossen. Beim Hineinschieben in die Außenkanüle (1) wird die Einschieblänge durch den Abstandshalter (4) begrenzt. Durch den Gegenhalter (16) wird die Arretierung (15) dichtend in die Saugöffnung (9) gepresst. Bei Vakuum (23) öffnet sich das Ventil (7) und der Sekretfluss (10) wird aktiviert. Die Anwendung der Erfindung ermöglicht aufgrund des großen Sauglochs (8) und des großen Saugvolumens (24) der Saugkanüle (2) das Absaugen von dickerem Sekret (22) ohne die Gefahr des Verstopfens des engen Saugkanals (12) in der Wandung der Außenkanüle (1). Der Saugprozess muss schnell erfolgen, da der Patient im Moment des Saugprozesses nicht atmen kann. Nach dem Saugvorgang wird die normale Innenkanüle in die Außenkanüle (1) gesteckt.
  • Die 2 zeigt die Möglichkeit auf, mit Anwendung der Saugkanüle (2) durch Montage eines Notatmungsschlauches (17) eine Notatmung (18) durchzuführen, indem durch eine Dichtung (19) im Saugvolumen (24) der Saugkanüle (2) das Vakuum (23) zur Öffnung des Ventils (7) und zur Absaugung von Sekret (22) nicht mindert.
  • In der 3 ist ein Vakuumschlauch (27) mit einer Sperre (30) als Verschluss und dem Saugloch (8) stoffschlüssig montiert. Der Atem (26) kann erfolgen. Die Saugkanüle (2) wird bis zum Anschlag so an der Außenkanüle (1) mit dem Abstandshalter (4) platziert, dass Saugloch (8) und Saugöffnung (9) übereinander liegen. Ein dünner Dichtbelag (31) sichert die dichte Vakuumverbindung ab. Bei Vakuum (23) wird das Ventil (7) der Außenkanüle (1) geöffnet; der Sekretfluss (10) erfolgt.
  • Die 4 zeigt die Installierung eines Ventilringes (28) mit dem Ventileinschnitt (29) über dem Saugloch (8).
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Außenkanüle
    2
    Saugkanüle
    3
    Kanülenflansch
    4
    Abstandshalter
    5
    Ballon
    6
    Stopfen
    7
    Ventil
    8
    Saugloch
    9
    Saugöffnung
    10
    Sekretfluss
    11
    Saugbohrung
    12
    Saugkanal
    13
    Saugschlauch
    14
    Saugkonnektor
    15
    Arretierung
    16
    Gegenhalter
    17
    Notatmungsschlauch
    18
    Notatmung
    19
    Dichtung
    20
    Luftröhre
    21
    Tracheostoma
    22
    Sekret
    23
    Vakuum
    24
    Saugvolumen
    25
    Flansch
    26
    Atem
    27
    Vakuumschlauch
    28
    Ventilring
    29
    Ventileinschnitt
    30
    Sperre
    31
    Dichtbelag
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 19514433 C1 [0005]
    • DE 19636050 [0006]
    • DE 202004007251 U1 [0007]
    • DE 202004007252 U1 [0007]
    • DE 3523663 A1 [0008]
    • DE 202004013323 U1 [0009]
    • DE 202009016034 U [0010]
    • DE 202010001611 U [0010]
    • GB 091036 [0012]
    • GB 20201300462 [0013]
    • GB 202017003068 [0014]

Claims (19)

  1. Absaugkanüle mit Niederdruckmanschette und Absaugkanal für Sekret und Speichel zum Absaugen aus dem Tracheostoma, dadurch gekennzeichnet, dass in der Außenkanüle (1) ein Saugloch (8) mit einem Ventil (7) verschlossen wird, dass durch eine, mittels Stopfen (6) oder Dichtung (19) verschlossene, in der Außenkanüle platzierte Saugkanüle (2) durch eine Saugöffnung (9) mittels Vakuum (23) geöffnet und Sekret (22) durch das Saugvolumen (24) der Saugkanüle (2) abgesaugt wird.
  2. Absaugkanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugkanüle (2) die Arretierung (15) mittels Gegenhalter (16) in die Saugöffnung (9) drückt.
  3. Absaugkanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugkanüle (2) durch den Abstandshalter (4) in ihrer Einstecklänge begrenzt wird.
  4. Absaugkanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vakuumanschluss Vakuum (23) im Saugvolumen (24) der Saugkanüle (2) erzeugt.
  5. Absaugkanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (7) aus dem Flansch (25) des Ballons (5) gebildet wird.
  6. Absaugkanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (7) ein Ventil aus einem Sternschlitz ist.
  7. Absaugkanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (7) aus einem elastischen Ring (28) um die Außenkanüle (1), mit einem sternförmigen Ventileinschnitt (29) besteht.
  8. Absaugkanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugkanüle (2) mit einem Notatmungsschlauch (17) ausgebildet ist.
  9. Absaugkanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugvolumen (24) mit einer Dichtung (19) verschlossen wird.
  10. Absaugkanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugvolumen (24) der Saugkanüle (2) mit einem Stopfen (6) verschlossen ist.
  11. Absaugkanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugkanüle (2) einen Vakuumschlauch (27) mit einer Sperre (30) aufweist.
  12. Absaugkanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugkanüle (2) über der Saugöffnung (9) einen Dichtbelag (31) aufweist.
  13. Absaugkanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vakuumschlauch (27) stoffschlüssig mit der Innenwandung der Saugkanüle (2) verbunden ist.
  14. Absaugkanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Saugloch (8) der Außenkanüle (1) ein Ventilring (28) mit Ventileinschnitt (29) montiert wird.
  15. Absaugkanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Saugloch (8) ein elastischer Halbring, bestehend aus einer Folie, befestigt ist.
  16. Absaugkanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugkanüle (2) schnell wechselbar ist und nicht in der Außenkanüle (1) klemmt.
  17. Absaugkanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugloch (8) in der Außenkanüle (1) mit dem Ventil (7) eine subglottische Absaugung ermöglicht.
  18. Absaugkanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine normale Innenkanüle in der Außenkanüle (1) durch eine Saugkanüle (2) schnell auswechselbar ist.
  19. Absaugkanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vakuum (23) beim Einsetzen der Saugkanüle (2) in die Außenkanüle (1) aktiv ist.
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