DE202016001448U1 - Tracheostomiekanäle mit Niederdruckmanschette und Absaugvorrichtung - Google Patents

Tracheostomiekanäle mit Niederdruckmanschette und Absaugvorrichtung Download PDF

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Abstract

Tracheostomiekanüle mit Niederdruckmanschette (2) zur Absaugung von Sekret (18), vom Umfang der Kanüle (3), durch das Absaugloch (4), dadurch gekennzeichnet, dass im Lumen (19) der Kanüle (3) ein im Saugschlauch (1) platziertes Labyrinth (17), mit dem Absaugloch (4) durch die Öffnung (22) und den Absaugschlauch (12) mit Schlauchöffnung (23) dicht verbunden, Sekret (18) bei Vakuum (20) hinter der Niederdruckmanschette (2) absaugt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tracheostomiekanüle mit Niederdruckmanschette und Absaugvorrichtung für Sekret.
  • Stand der Technik
  • Die Tracheotomie gehört zu den ältesten operativen Techniken in der Geschichte der Medizin. Die Ursprünge dieser Technik gehen bis in die Antike zurück. Bei der klassischen Tracheotomie wird chirurgisch unterhalb des Kehlkopfes, typischerweise zwischen 1. und 2. bzw. 2. und 3. Trachealring, ein künstlicher Zugang zur Luftröhre geschaffen. Um diese künstliche Öffnung zwecks Beatmung aufrechtzuerhalten, wird eine sogenannte Trachealkanüle eingesetzt. Medizinische Indikationen, wie z. B. die der Notwendigkeit einer Langzeitbeatmung, machen diese Technik auch heute noch notwendig. Alternativ zur chirurgischen Technik wurden innerhalb der letzten Jahrzehnte auch minimalinvasive Punktionstechniken entwickelt. So finden insbesondere die perkutane Dilatationstrachetomie nach Ciaglia, die Dilatationstracheotomie nach Griggs und die translaryngeale Tracheomie nach Fantonie breite Anwendung.
  • Bei der perkutanen Dilatationstracheotomie nach Ciaglia wird die Trachea an geeigneter Stelle zunächst mit einer Stahlkanüle punktiert. Damit dabei die empfindliche tracheale Rückwand nicht verletzt wird, findet dieser Vorgang typischerweise unter bronchoskopischer Überwachung statt. Die korrekte Lage der Kanülenspitze kann durch Luftaspiration in eine aufgesetzte, mit Flüssigkeit gefüllte Spritze überprüft werden. Bei korrekter Lage wird ein über der Stahlkanüle befindlicher Teflonkatheter 1 bis 2 cm distal in die Trachea eingeführt. Nach Entfernung der Stahlkanüle wird ein J-förmiger Führungsdraht (ca. 1,3 mm Durchmesser) durch diesen Teflonkatheter in die Trachea vorgeschoben. Danach kann der Teflonkatheter entfernt werden. Stattdessen wird nun ein schlauchförmiger Kunststoffkatheter mit Sicherheitsstopp zwecks Armierung über den Führungsdraht geschoben. Über den armierten Führungsdraht werden nun ein oder nacheinander mehrere Dilatatoren zur Erweiterung der Punktionsöffnung mit Hilfe einer rotierenden Bewegung in das Tracheallumen eingeschoben. Aufgrund der konischen Form der Dilatatoren weitet sich das Gewebe auf, so dass die mit Gleitmittel benetzte Trachealkanüle mit Hilfe einer speziellen Einführhilfe (Obturator) über dem Führungsdraht eingesetzt werden kann. Die korrekte Lage wird mit dem Bronchoskop überprüft. Anschließend kann der Führungsdraht entfernt werden und ein an der Trachealkanüle befindlicher Ballon zur Abdichtung der Luftröhre mit Luft gefüllt werden.
  • Die Schrift DE 101 09 935.5-09 offenbart bspw. eine Tracheostoma-Prothese, die aus einem Sprechventil mit einer Klappe, einer Außenkanüle, die mit einem sie ringförmig umgebenden Dichtballon, der über einen Luftkanal, welcher innerhalb der Außenkanüle verläuft, mit einem Druckballon verbunden ist, und die mit Perforationen, die sich zwischen dem Dichtballon und dem Sprechventil nahe dem Dichtballon befinden, versehen ist, einer Innenkanüle mit einer Ausdehnung, die sich gegenüber den Perforierungen versetzt, nahe dem Sprechventil befindet, einer Dichtung, die zwischen der Innenkanüle und der Außenkanüle nahe dem Dichtballon dichtend angeordnet ist, und einer Absaugeinrichtung, die mit einem Absaugkanal oberhalb des Sprechventils verbunden ist, besteht.
  • Aus der Schrift DE 195 14 433 C1 ist eine Tracheostomiekanüle zum Einsatz in ein Tracheostoma bekannt, welche aus einer schlauchförmigen Außenkanüle mit Kanülenschild und einer schlauchförmigen Innenkanüle besteht, wobei die Innenkanüle in die Außenkanüle einführbar und mit dieser am proximalen Teil verriegelbar ist.
  • Aus der Schrift DE 196 36 050.1 ist ein Tracheostoma-Platzhalter bekannt, der aus einem rohrförmigen Tracheostoma-Schenkel, der einseitig in einen einstückig angeformten und in einer ersten Dimension (y) gewölbt ausgebildeten Tracheal-Schenkel ausläuft, wobei der Tracheal-Schenkel in einer zur ersten Dimension senkrecht verlaufenden Dimension (z) a-mittig zur Tracheostoma-Schenkelachse (X-Y) derart angebunden ist, dass er unterschiedlich lange Überhangbereiche aufweist und dem Tracheostoma-Schenkel Rastmittel zugeordnet sind, die die Aufnahme und Fixierung eines Schildes in einem variabel anpassbaren Abstand zur Anlagefläche des Tracheal-Schenkels an die Trachea gewährleisten. Dabei sind die Rastmittel in Form von in den Tracheostoma-Schenkel eingebrachten Nuten bzw. in Form von auf dem Tracheostoma-Schenkel aufgebrachten Wülsten ausgebildet.
  • Die Schrift DE 20 2004 007 251 U1 offenbart eine Trachealkanüle, bestehend aus einer Innenkanüle und einer Außenkanüle, wobei die Innenkanüle an ihrem distalen Ende (n) Rastmittel aufweist, die nicht durchgehend kreisförmig den Querschnitt des distalen Endes des Innenrohrs ausbilden, sondern zapfen- oder widerhakenartig aus dem distalen Ende des Innenrohrs herausragen und formschlüssig in entsprechende Ausnehmungen/Profile der Außenkanüle greifen, wobei n ≥ 3 ist, so dass ein Verdrehen der Innenkanüle zur Außenkanüle verhindert wird. Die Schrift DE 20 2004 007 252 U1 offenbart eine Trachealkanüle, bestehend aus einer Innenkanüle und einer Außenkanüle, wobei die Innenkanüle über Rastmittel auf ihrer Außenwand verfügt, die der Innenkanüle einen n-eckigen Querschnitt verleihen, wobei n ≥ 3 ist, und die formschlüssig in die Innenwand der Außenkanüle greifen, so dass ein Verdrehen der Innenkanüle zur Außenkanüle verhindert wird.
  • Aus der Schrift DE 35 23 663 A1 ist eine Endotrachealkanüle (-tubus) bekannt, an deren einem Ende ein Anschluss für ein Beatmungsgerät und an deren anderem Ende eine Öffnung für den Ein- bzw. Austritt des Beatmungsmediums vorgesehen ist.
  • Aus der Schrift DE 20 2004 013 323 U1 ist ein Tracheostoma-Platzhalter, bestehend aus einem rohrförmigen Trachestoma-Schenkel, der einseitig aus einem Stück mit einem angespritzten und gewölbt ausgebildeten Tracheal-Schenkel ausgebildet ist und einem auf dem Tracheostoma-Schenkel angespritzten, angeklebten oder verschiebbaren sowie arretierbaren Flansch mit einer mehrteiligen Klemmhülse für formschlüssige oder stoffschlüssige Verbindungen mit einem Aufnahmering zur Montage von Sprechventilen und künstlichen Nasen, bekannt.
  • Gem. Gebrauchsmuster DE 20 2009 016 034.3 und 20 2010 001 611.8 ist eine optimale Absaugung durch einen zusätzlichen Absaugschlauch ohne Innenkanüle und die Anwendung einer Außenkanüle mit Innenkanülenabdichtung als Absaugvorrichtung bekannt.
  • Weiterhin sind aus verschiedenen Prospekten Kanülen bekannt, bei denen oberhalb der Niederdruckmanschette bzw. des Cuffs zum Entfernen des Flüssigkeitssees eine Absaugung durch die Kanülenwandung vorgesehen ist.
  • Das GB 091 036 DE – 8/27 zeigt ein System, bei dem die innen liegende Saugkanüle mit Abstandshaken, ausgebildet von der Außenkanüle, beabstandet ist und durch Perforationen in der Innenkanüle vom Innenlumen der Innenkanüle mittels Vakuum Sekret abgesaugt wird.
  • Im GB 20 2013 004 62.1 ist ein Schlauchring mit Perforationen um den Kanülendurchmesser als Absaugung montiert.
  • Der Nachteil aller bekannten Trachealkanülen mit Niederdruckmanschette und Absaugkanal besteht darin, dass die Absaugkanäle zu klein gehalten sind, bei der Absaugung von dickerem Sekret Verstopfungen eintreten und sie nur einen Absaugkanal haben. Des Weiteren sind die Absaugkanäle so angebracht, dass das Absaugloch an die ungeeignete Stelle platziert werden muss, die nicht die optimale Sekretsammelstelle ist. Eine Absaugung von Sekret ist meistens auch durch einen Absaugkanal mit einem Absaugloch möglich, das außen präpariert ist. Eine Ableitung von Sekret im Innenlumen der Trachealkanüle ist nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur intensiven Absaugung von Sekret oder Speichel aus der Trachea im gesamten Niederdruckmanschettenbereich anzustreben. Dies sollte um die Niederdruckmanschette bzw. den Ballon der Trachealkanüle erfolgen. Bei den Patienten, bei denen um die Niederdruckmanschette bzw. den Ballon Sekret oder Speichel abgesaugt werden muss, wird ein Labyrinth in einer Ummantelung im Innenlumen der Kanüle platziert. Das Sekret wird durch das Labyrinth in der Ummantelung und durch einen Absaugschlauch abgesaugt.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird unter Verwendung einer an sich bekannten geblockten Trachealkanüle durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der nachgeordneten Ansprüche.
  • Das Wesend der Erfindung besteht darin, dass eine geblockte Trachealkanüle zum Einsatz kommt, die im Lumen ein Labyrinth enthält. Der Absaugschlauch wird mit dem Labyrinth verbunden.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und schematischer Zeichnungen näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1: eine mögliche erste Ausführungsform der Erfindung mit Labyrinth und Absaugschlauch
  • 2: eine zweite Ausführungsform der Erfindung mit einem Luftschild.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Saugschlauch
    2
    Niederduckmanschette
    3
    Kanüle
    4
    Absaugloch
    5
    Befestigung
    6
    Kanülenflansch
    7
    Luftschlauch
    8
    Kontrollballon
    9
    Ventil
    10
    Luft
    11
    Saugtrichter
    12
    Absaugschlauch
    13
    Konusklammer
    14
    Universalkonus
    15
    Verschluss
    16
    Polsterung
    17
    Labyrinth
    18
    Sekret
    19
    Lumen
    20
    Vakuum
    21
    Luftschild
    22
    Öffnung
    23
    Schlauchöffnung
  • In der 1 ist eine geblockte Kanüle, im Wesentlichen bestehend aus einer Kanüle (3), einem Kanülenflansch (6) und einer mittels Luft aufblasbaren, mit der Kanüle (3) verbundenen Niederdruckmanschette (2) dargestellt. Das Lumen (19) der Kanüle (3) wird mit einem Labyrinth (17), ummantelt als Saugschlauch (1), so gestaltet, dass keine Atemnot im Lumen (19) eintreten kann. Der Saugschlauch (1) wird mit der Öffnung (22), mit dem Absaugloch (4) und mit der Schlauchöffnung (23) dicht mit einer Befestigung (5) verbunden. Der Saugschlauch (1) ist stirnseitig mit einem Verschluss (15) ausgerüstet. Bei Vakuum (20) wird Sekret (18) durch das Absaugloch (4), die Öffnung (22), das Labyrinth (17), die Schlauchöffnung (23), den Absaugschlauch (12) und den Saugtrichter (11) gesaugt. Durch die Anwendung eines Labyrinthes (17) in einem Saugschlauch (1) wird das vorhandene Saugvolumen um das 3–4 fache gegenüber bisher bekannten Saugkanülen erweitert. Somit kann auch dickeres Sekret (18) abgesaugt werden. Die Kanüle (3) ist mit einer Konusklammer (13) und einem fest sitzenden Universalkonus (14) zur Aufnahme von z. B. HME verbunden.
  • Die 2 weist im Vergleich zur 1 die Besonderheit auf, dass der Absaugschlauch (12) mittels Polsterung (16) gegenüber der Hautauflage abgepolstert wird. Ein angewendetes Luftschild (21) mit Luftschlauch (7), Kontrollballon (8) und Ventil (9) steuert die Luft (10) für die Füllung des Luftschildes (21). Durch das Luftschild (21) wird der seitlich abgehende Absaugschlauch (12) abgefedert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10109935 [0004]
    • DE 19514433 C1 [0005]
    • DE 19636050 [0006]
    • DE 202004007251 U1 [0007]
    • DE 202004007252 U1 [0007]
    • DE 3523663 A1 [0008]
    • DE 202004013323 U1 [0009]
    • DE 202009016034 U [0010]
    • DE 202010001611 U [0010]
    • GB 091036 [0012]
    • GB 20201300462 [0013]

Claims (13)

  1. Tracheostomiekanüle mit Niederdruckmanschette (2) zur Absaugung von Sekret (18), vom Umfang der Kanüle (3), durch das Absaugloch (4), dadurch gekennzeichnet, dass im Lumen (19) der Kanüle (3) ein im Saugschlauch (1) platziertes Labyrinth (17), mit dem Absaugloch (4) durch die Öffnung (22) und den Absaugschlauch (12) mit Schlauchöffnung (23) dicht verbunden, Sekret (18) bei Vakuum (20) hinter der Niederdruckmanschette (2) absaugt.
  2. Tracheostomiekanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Labyrinth (17) eine Fließmatte ist.
  3. Tracheostomiekanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Labyrinth (17) in einem Saugschlauch (1), bestehend aus einer flexiblen Folie, eingebettet ist.
  4. Tracheostomiekanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugschlauch (1) eine Öffnung (22) für das Absaugloch (4) und eine Schlauchöffnung (23) für den Absaugschlauch (12) besitzt.
  5. Tracheostomiekanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Absaugloch (4) eine ovale, längliche Öffnung ist.
  6. Tracheostomiekanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugschlauch (1) aus PVC- oder PU-Folie besteht.
  7. Tracheostomiekanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugschlauch (12) parallel, seitlich zum Kanülenflansch (6) verläuft.
  8. Tracheostomiekanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugschlauch (1) stirnseitig je mit einem Verschluss (15) verschlossen ist.
  9. Tracheostomiekanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugschlauch (12) mit einem Saugtrichter (11) ausgerüstet ist.
  10. Tracheostomiekanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugschlauch (12) mit einer Polsterung (16) die Haut vor Druckstellen schützt.
  11. Tracheostomiekanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugschlauch (12) durch ein Luftschild (21) die Haut vor Druckstellen schützt.
  12. Tracheostomiekanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftschild (21) mit Luftschlauch (7), Kontrollballon (8) und Ventil (9) ausgerüstet ist.
  13. Tracheostomiekanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugschlauch (1) im Lumen (19) mittels Befestigung (5) befestigt ist.
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