DE202016005218U1 - Schnellwechsel-Lochsägesystem - Google Patents
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Abstract
Lochsägesystem, umfassend:
einen Sitz (10) mit einem ersten Durchgangsloch (111) und einem Hohlraum (112), der mit dem ersten Durchgangsloch (111) verbunden ist, eine Drücksteuerung (12), die gleitbar in dem Hohlraum (112) angeordnet ist, wobei die Drücksteuerung (12) einen mit dem ersten Durchgangsloch (111) verbundenen Schlitz (121) und eine erste Positionierungsstruktur (122) an einer Seite des Schlitzes (121) aufweist, eine Lochsäge (20), die lösbar mit dem Sitz (10) gekoppelt ist, wobei die Lochsäge (20) einen Aufnahmeraum (21) aufweist, eine Spindel (30, 30a, 30b), die lösbar mit dem Sitz (10) gekoppelt und durch das erste Durchgangsloch (111), den Schlitz (121) und in den Aufnahmeraum (21) eingefügt ist, wobei die Spindel (30, 30a, 30b) eine zweite Positionierungsstruktur (32, 32a, 32b) aufweist, die wahlweise in Eingriff mit der ersten Positionierungsstruktur (122) ist, und wobei die Drücksteuerung (12) gleitbar in dem Hohlraum (112) ist zwischen einer ersten Position, in welcher die erste Positionierungsstruktur (122) in Eingriff mit der zweiten Positionierungsstruktur (32, 32a, 32b) ist, und einer zweiten Position, in welcher die erste Positionierungsstruktur (122) von der zweiten Positionierungsstruktur (32, 32a, 32b) gelöst ist.
einen Sitz (10) mit einem ersten Durchgangsloch (111) und einem Hohlraum (112), der mit dem ersten Durchgangsloch (111) verbunden ist, eine Drücksteuerung (12), die gleitbar in dem Hohlraum (112) angeordnet ist, wobei die Drücksteuerung (12) einen mit dem ersten Durchgangsloch (111) verbundenen Schlitz (121) und eine erste Positionierungsstruktur (122) an einer Seite des Schlitzes (121) aufweist, eine Lochsäge (20), die lösbar mit dem Sitz (10) gekoppelt ist, wobei die Lochsäge (20) einen Aufnahmeraum (21) aufweist, eine Spindel (30, 30a, 30b), die lösbar mit dem Sitz (10) gekoppelt und durch das erste Durchgangsloch (111), den Schlitz (121) und in den Aufnahmeraum (21) eingefügt ist, wobei die Spindel (30, 30a, 30b) eine zweite Positionierungsstruktur (32, 32a, 32b) aufweist, die wahlweise in Eingriff mit der ersten Positionierungsstruktur (122) ist, und wobei die Drücksteuerung (12) gleitbar in dem Hohlraum (112) ist zwischen einer ersten Position, in welcher die erste Positionierungsstruktur (122) in Eingriff mit der zweiten Positionierungsstruktur (32, 32a, 32b) ist, und einer zweiten Position, in welcher die erste Positionierungsstruktur (122) von der zweiten Positionierungsstruktur (32, 32a, 32b) gelöst ist.
Description
- Hintergrund der Erfindung
- 1. Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lochsägesystem, und insbesondere ein Schnellwechsel-Lochsägesystem.
- 2. Beschreibung des Standes der Technik
- Das
chinesische Patent Nr. 2400251 offenbart ein Lochsägesystem mit einem Positionierungsbohrer, einem Ausstoßbolzen, der in Eingriff mit dem Positionierungsbohrer ist, einem Verbinder, der den Positionierungsbohrer an dem Ausstoßbolzen befestigt, einer Ausstoßhülse, die mit dem Ausstoßbolzen über ein Linksgewinde verbunden ist, und mit einer Rundlochsäge, die mit der Ausstoßhülse verbunden ist. - Somit umfasst ein Verfahren zum Wechseln eines Positionierungsbohrers ein Festhalten der Ausstoßhülse, und ein Drehen des Ausstoßbolzens zu einer Position, wo der Verbinder außerhalb der Rundlochsäge angeordnet ist, und ein Lösen des Verbinders, um den Positionierungsbohrer von dem Ausstoßbolzen abzukoppeln. Ein solches Verfahren ist jedoch aufwändig.
- Die vorliegende Erfindung soll deshalb die Probleme aus dem Stand der Technik umgehen oder wenigstens mindern.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine perspektivische Ansicht eines Schnellwechsel-Lochsägesystems in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des in1 gezeigten Lochsägesystems. -
3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 aus1 . -
4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4 aus1 . -
5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 5-5 aus1 und zeigt eine Drücksteuerung in einer ersten Position. -
6 ist eine erweiterte Querschnittsansicht aus5 und zeigt die Drücksteuerung in einer zweiten Position. -
7 ist eine Querschnittsansicht in Verbindung mit5 und stellt das Lochsägesystem im Betrieb dar, bei welchem eine Spindel von dem Lochsägesystem lösbar ist. -
8 ist eine perspektivische Ansicht, die das Lochsägesystem im Betrieb zeigt, bei welchem einen Lochsäge von dem Lochsägesystem lösbar ist. -
9 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 9-9 aus8 . -
10 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Schnellwechsel-Lochsägesystems in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
11 ist eine Querschnittsansicht des in10 gezeigten Lochsägesystems. -
12 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Schnellwechsel-Lochsägesystems in Übereinstimmung mit einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. - Detaillierte Beschreibung der Erfindung
-
1 bis9 zeigen ein Lochsägesystem in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein Sitz10 weist einen Körper11 auf, ein erstes Durchgangsloch111 sowie einen mit dem ersten Durchgangsloch111 verbundenen Hohlraum112 . Das erste Durchgangsloch111 und der Hohlraum112 sind in dem Körper11 definiert. Das erste Durchgangsloch111 erstreckt sich durch den Sitz10 entlang der Achse L. Der Hohlraum112 erstreckt sich radial von dem ersten Durchgangsloch111 . Eine Drücksteuerung12 ist an dem Sitz10 gleitbar und ist in dem Hohlraum112 angeordnet. Die Drücksteuerung12 weist einen mit dem ersten Durchgangsloch111 verbundenen Schlitz121 und eine erste Positionierungsstruktur122 an einer Seite des Schlitzes121 auf. Eine Vorspannkomponente13 umfasst ein gegen den Sitz10 stoßendes erstes Ende und ein gegen die Drücksteuerung12 stoßendes zweites Ende. Die Vorspannkomponente13 ist in dem Hohlraum112 angeordnet. Ein Begrenzer14 begrenzt die Drücksteuerung12 . Der Begrenzer14 verhindert, dass die Drücksteuerung12 von dem Hohlraum112 gelöst wird. Der Begrenzer14 ist an dem Sitz10 befestigt und in Eingriff mit dem Schlitz121 . Die Vorspannkomponente13 ist dazu ausgebildet, die Drücksteuerung12 zu einer Position vorzuspannen, wenn der Begrenzer14 die Drücksteuerung12 begrenzt, indem er gegen eine Wandung des Schlitzes121 stößt. Wenn die Vorspannkomponente13 zusammengedrückt ist, dann ist der Begrenzer14 von der Wandung des Schlitzes121 weg bewegt. - Eine Lochsäge
20 ist in lösbarer Weise mit dem Sitz10 gekoppelt. Der Sitz10 umfasst einen ersten Gewindeabschnitt115 , wobei die Lochsäge20 einen zweiten Gewindeabschnitt23 umfasst, der zu dem ersten Gewindeabschnitt115 korrespondiert. Der Sitz10 und die Lochsäge20 befinden sich im Gewindeeingriff, um in lösbarer Weise miteinander gekoppelt zu werden. Die Lochsäge20 weist einen Aufnahmeraum21 auf. Die Lochsäge20 weist eine kreisförmige Außenwand auf, wobei der Aufnahmeraum21 durch die kreisförmige Außenwand begrenzt ist. Somit hat die Lochsäge20 eine zylindrische Gestalt und ist innen hohl. Die Lochsäge20 weist außerdem einen Durchgangsschlitz auf. - Eine Spindel
30 ist lösbar mit dem Sitz10 gekoppelt und ist durch das erste Durchgangsloch111 , den Schlitz121 und in den Aufnahmeraum21 eingefügt. Die Spindel30 hat einen Körper31 in der Form einer Stange. Die Spindel30 und der Sitz10 werden von einer Rotation relativ zueinander abgehalten. Das erste Durchgangsloch111 hat einen polygonalen Querschnitt. In der Ausführungsform hat das erste Durchgangsloch111 einen sechseckigen Querschnitt. Die Spindel30 umfasst eine Länge, die in dem ersten Durchgangsloch111 angeordnet ist und einen polygonalen Querschnitt aufweist. In der Ausführungsform hat die Spindel30 , die in dem ersten Durchgangsloch111 angeordnet ist, einen sechseckigen Querschnitt. In der Ausführungsform weisen die Spindel30 und das erste Durchgangsloch111 korrespondierende Querschnitte auf. Die Spindel30 weist einen Vorsprung auf, der in eine von zwei Ausnehmungen1111 hervorsteht, welche sich mit dem ersten Durchgangsloch111 verbinden und sich radial in entgegengesetzte Richtungen von dem ersten Durchgangsloch111 erstrecken, und umfasst die zweite Positionierungsstruktur32 , die in die andere von den zwei Ausnehmungen1111 hervorsteht. Die Spindel30 weist eine zweite Positionierungsstruktur32 auf, die wahlweise in Eingriff mit der ersten Positionierungsstruktur122 ist. Die zweite Positionierungsstruktur32 steht radial hervor von einem seitlichen Rand der Spindel30 . Die Drücksteuerung12 ist in dem Hohlraum112 zwischen einer ersten Position, in welcher die erste Positionierungsstruktur122 in Eingriff mit der zweiten Positionierungsstruktur32 ist, wobei die Spindel30 auf dem Sitz10 befestigt ist, und zwischen einer zweiten Position gleitbar, in der die erste Positionierungsstruktur122 von der zweiten Positionierungsstruktur32 gelöst ist, wobei die Spindel30 dazu ausgebildet ist, von dem Sitz10 gelöst zu werden. Die erste Positionierungsstruktur122 weist ein Loch1221 auf. Wenn die erste und die zweite Positionierungsstruktur122 bzw.32 miteinander in Eingriff sind, dann ist die zweite Positionierungsstruktur32 in das Loch1221 der ersten Positionierungsstruktur122 eingefügt. Wenn die erste und die zweite Positionierungsstruktur122 bzw.32 voneinander getrennt sind, dann ist die zweite Positionierungsstruktur32 von dem Loch1221 der ersten Positionierungsstruktur122 getrennt. - Eine Befestigungs- bzw. Fixieranordnung
40 umfasst eine Abdeckung41 , die bewegbar mit dem Sitz10 gekoppelt ist, und wenigstens eine Einrastkomponente42 , die durch die Abdeckung41 betätigbar ist. Die wenigstens eine Einrastkomponente42 weist ein erstes Ende auf, das mit der Abdeckung41 verbunden ist, und ein zweites Ende, das durch wenigstens ein zweites Durchgangsloch113 eingefügt ist, das in dem Sitz10 ausgebildet und wahlweise in Eingriff mit wenigstens einer in der Lochsäge20 ausgebildeten Öffnung22 ist. Das erste Ende der wenigstens einen Einrastkomponente42 weist Gewindegänge auf und wird durch die Abdeckung41 hindurch eingefügt und kommt in Eingriff mit Gewindegängen einer Mutter44 . Die Abdeckung41 ist zwischen einer ersten Position, in der die wenigstens eine Einrastkomponente42 in der wenigstens einen Öffnung22 in Eingriff ist, und einer zweiten Position verlagerbar, in der die wenigstens eine Einrastkomponente42 von der wenigstens einen Öffnung22 getrennt ist. Die wenigstens eine Öffnung22 und das wenigstens eine zweite Durchgangsloch113 erstrecken sich axial und sind zueinander ausgerichtet. Daher verlagert sich die Abdeckung41 zwischen der ersten und der zweiten Position in einer Axialrichtung. Die Abdeckung41 umfasst einen Bolzen412 , der wahlweise in einer Öffnung114 in Eingriff ist, die in dem Sitz10 definiert ist. Wenn sich die Abdeckung41 in der ersten Position befindet, dann ist der Bolzen412 in der Öffnung114 in Eingriff. Wenn sich die Abdeckung41 in der zweiten Position befindet, dann ist der Bolzen412 von der Öffnung114 getrennt. Die Abdeckung41 umfasst wenigstens eine bogenförmige Nut411 , die sich dort hindurch erstreckt. Das erste Ende der wenigstens einen Einrastkomponente42 wird durch die wenigstens eine bogenförmige Nut411 eingefügt. Die Abdeckung41 ist in der zweiten Position beim Betrieb rotierbar. Die Abdeckung41 ist in eine Position rotierbar, in welcher sich der Bolzen412 außerhalb der Öffnung114 und auf einer Außenfläche des Sitzes10 befindet, wodurch ermöglicht wird, dass die Abdeckung41 in der zweiten Position gehalten wird. Eine Vorspannkomponente43 umfasst ein erstes Ende, das gegen die wenigstens eine Einrastkomponente42 stößt, und ein zweites Ende, das gegen den Sitz10 stößt. Die Vorspannkomponente43 ist in dem zweiten Durchgangsloch113 angeordnet. Das zweite Durchgangsloch113 umfasst jeweils eine erste Länge, die einen ersten Lochabschnitt1131 definiert, und eine zweite Länge, die einen zweiten Lochabschnitt1132 definiert. Der erste Lochabschnitt1131 hat einen größeren Querschnitt als der zweite Lochabschnitt1132 . Die wenigstens eine Einrastkomponente42 umfasst eine erste Länge, die einen ersten Fortsatz421 definiert, und eine zweite Länge, die einen zweiten Fortsatz422 definiert. Der erste Fortsatz421 hat einen größeren Querschnitt als der zweite Fortsatz422 . Der erste Fortsatz421 ist in dem ersten Lochabschnitt1131 angeordnet. Der zweite Fortsatz422 ist teilweise in dem ersten Lochabschnitt1131 angeordnet und teilweise in dem zweiten Lochabschnitt1132 . Die Vorspannkomponente43 umgibt den zweiten Fortsatz422 und umfasst das gegen den ersten Fortsatz421 stoßende erste Ende. In der Ausführungsform umfasst das wenigstens eine zweite Durchgangsloch113 zwei Durchgangslöcher113 , die wenigstens eine Öffnung22 umfasst zwei Öffnungen22 , und die wenigstens eine Einrastkomponente42 umfasst zwei Einrastkomponenten42 . - Weiterhin, wenn das Lochsägesystem zur Erzeugung eines Loches in einem Werkstück benutzt wird, dann wird die Lochsäge
20 verwendet, um das Werkstück zu schneiden. Die Lochsäge20 rotiert dann um die Achse L. Die Spindel30 rotiert mit der Lochsäge20 . Das, was aus dem Werkstück geschnitten wird, ist ein kreisförmiges Teil. Die Lochsäge20 fängt das kreisförmige Teil in dem Aufnahmeraum21 auf, wobei die Spindel30 in dem kreisförmigen Teil steckt. Das Loch wird erzeugt, nachdem das kreisförmige Teil von dem Werkstück entfernt worden ist. Zusätzlich, wenn das kreisförmige Teil von der Lochsäge20 entfernt wird, kann der Durchgangsschlitz der Lochsäge20 einem Werkzeug ermöglichen, das kreisförmige Teil aus der Lochsäge20 herauszuholen. -
10 bis11 zeigen ein Lochsägesystem in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dahingehend, dass eine zweite Positionierungsstruktur32a eine Einkerbung321a aufweist. Wenn die erste und die zweite Positionierungsstruktur122a und32a miteinander in Eingriff sind, dann nimmt die Einkerbung321a der zweiten Positionierungsstruktur32a die erste Positionierungsstruktur122a auf. Wenn die erste und die zweite Positionierungsstruktur122a und32a voneinander getrennt sind, dann ist die Einkerbung321a der zweiten Positionierungsstruktur32a von der ersten Positionierungsstruktur122a getrennt. -
12 zeigt ein Lochsägesystem in Übereinstimmung mit einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dahingehend, dass eine Spindel30b ein Loch311b aufweist, das sich dort hindurch erstreckt und eine Einfügekomponente A umfasst, die durch das Loch311b eingefügt ist. Die Einfügekomponente A weist jeweils ein erstes Ende auf, das aus dem Loch311b hervorsteht und die zweite Positionierungsstruktur32b definiert, und weist ein zweites Ende auf, das aus dem Loch311b hervorsteht und einen Vorsprung definiert. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- CN 2400251 [0002]
Claims (10)
- Lochsägesystem, umfassend: einen Sitz (
10 ) mit einem ersten Durchgangsloch (111 ) und einem Hohlraum (112 ), der mit dem ersten Durchgangsloch (111 ) verbunden ist, eine Drücksteuerung (12 ), die gleitbar in dem Hohlraum (112 ) angeordnet ist, wobei die Drücksteuerung (12 ) einen mit dem ersten Durchgangsloch (111 ) verbundenen Schlitz (121 ) und eine erste Positionierungsstruktur (122 ) an einer Seite des Schlitzes (121 ) aufweist, eine Lochsäge (20 ), die lösbar mit dem Sitz (10 ) gekoppelt ist, wobei die Lochsäge (20 ) einen Aufnahmeraum (21 ) aufweist, eine Spindel (30 ,30a ,30b ), die lösbar mit dem Sitz (10 ) gekoppelt und durch das erste Durchgangsloch (111 ), den Schlitz (121 ) und in den Aufnahmeraum (21 ) eingefügt ist, wobei die Spindel (30 ,30a ,30b ) eine zweite Positionierungsstruktur (32 ,32a ,32b ) aufweist, die wahlweise in Eingriff mit der ersten Positionierungsstruktur (122 ) ist, und wobei die Drücksteuerung (12 ) gleitbar in dem Hohlraum (112 ) ist zwischen einer ersten Position, in welcher die erste Positionierungsstruktur (122 ) in Eingriff mit der zweiten Positionierungsstruktur (32 ,32a ,32b ) ist, und einer zweiten Position, in welcher die erste Positionierungsstruktur (122 ) von der zweiten Positionierungsstruktur (32 ,32a ,32b ) gelöst ist. - Lochsägesystem nach Anspruch 1, weiterhin umfassend eine Vorspannkomponente (
13 ) einschließlich eines ersten Endes, das gegen den Sitz (10 ) stößt, und eines zweiten Endes, das gegen die Drücksteuerung (12 ) stößt, und wobei die Vorspannkomponente (13 ) in dem Hohlraum (112 ) angeordnet ist. - Lochsägesystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Durchgangsloch (
111 ) mit zwei Ausnehmungen (1111 ) verbunden ist, wobei die zwei Ausnehmungen (1111 ) sich radial in entgegengesetzte Richtungen von dem ersten Durchgangsloch (111 ) erstrecken, und wobei die Spindel (30 ,30a ,30b ) einen Vorsprung aufweist, der in eine der zwei Ausnehmungen (1111 ) hervorsteht, und die zweite Positionierungsstruktur (32 ) umfasst, die in die andere der zwei Ausnehmungen (1111 ) hervorsteht. - Lochsägesystem nach Anspruch 3, wobei die Spindel (
30b ) ein Loch (311b ) aufweist, das sich dort hindurch erstreckt, und eine durch das Loch (311b ) eingefügte Einfügekomponente (A) umfasst, und wobei die Einfügekomponente (A) jeweils ein erstes Ende aufweist, das aus dem Loch (311b ) hervorsteht und die zweite Positionierungsstruktur (32b ) definiert, und ein zweites Ende umfasst, das aus dem Loch (311b ) hervorsteht und den Vorsprung definiert. - Lochsägesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die erste Positionierungsstruktur (
122 ) ein Loch (1221 ) aufweist, wobei, wenn die erste und die zweite Positionierungsstruktur (122 ,32 ) miteinander in Eingriff sind, die zweite Positionierungsstruktur (32 ) in das Loch (1221 ) der ersten Positionierungsstruktur (122 ) eingefügt ist, und wobei, wenn die erste und die zweite Positionierungsstruktur (122 ,32 ) voneinander getrennt sind, die zweite Positionierungsstruktur (32 ) von dem Loch (1221 ) der ersten Positionierungsstruktur (122 ) getrennt ist. - Lochsägesystem nach Anspruch 1, wobei die zweite Positionierungsstruktur (
32a ) eine Einkerbung (321a ) aufweist, wobei, wenn die erste und die zweite Positionierungsstruktur (122a ,32a ) miteinander in Eingriff sind, die Einkerbung (321a ) der zweiten Positionierungsstruktur (32a ) die erste Positionierungsstruktur (122a ) aufnimmt, und wobei, wenn die erste und die zweite Positionierungsstruktur (122a ,32a ) voneinander getrennt sind, die Einkerbung (321a ) der zweiten Positionierungsstruktur (32a ) von der ersten Positionierungsstruktur (122a ) getrennt ist. - Lochsägesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, weiterhin umfassend eine Fixieranordnung (
40 ), wobei die Fixieranordnung (40 ) eine Abdeckung (41 ) umfasst, die bewegbar mit dem Sitz (10 ) gekoppelt ist, und wenigstens eine Einrastkomponente (42 ), die durch die Abdeckung (41 ) betätigbar ist, wobei die wenigstens eine Einrastkomponente (42 ) ein erstes Ende aufweist, das mit der Abdeckung (41 ) verbunden ist, und ein zweites Ende aufweist, das durch wenigstens ein zweites in dem Sitz (10 ) ausgebildetes Durchgangsloch (113 ) einfügbar und wahlweise in Eingriff in wenigstens einer in der Lochsäge (20 ) ausgebildeten Öffnung (22 ) ist, und wobei die Abdeckung (41 ) verlagerbar ist zwischen einer ersten Position, in welcher sich die wenigstens eine Einrastkomponente (42 ) in Eingriff in der wenigstens einen Öffnung (22 ) ist, und einer zweiten Position, in welcher die wenigstens eine Einrastkomponente (42 ) von der wenigstens einen Öffnung (22 ) getrennt ist. - Lochsägesystem nach Anspruch 7, wobei der Sitz (
10 ) eine Öffnung (114 ) umfasst, wobei die Abdeckung (41 ) einen Bolzen (412 ) umfasst, der wahlweise mit der Öffnung (114 ) in Eingriff ist, wobei, wenn sich die Abdeckung (41 ) in der ersten Position befindet, der Bolzen (412 ) mit der Öffnung (114 ) in Eingriff ist, und wobei, wenn sich die Abdeckung (41 ) in der zweiten Position befindet, der Bolzen (412 ) von der Öffnung (114 ) getrennt ist. - Lochsägesystem nach Anspruch 8, wobei die Abdeckung (
41 ) wenigstens eine bogenförmige Nut (411 ) umfasst, die sich dort hindurch erstreckt, wobei das erste Ende der wenigstens einen Einrastkomponente (42 ) durch die wenigstens eine bogenförmige Nut (411 ) einfügbar ist, wobei die Abdeckung (41 ) in der zweiten Position beim Betrieb rotierbar ist, und wobei die Abdeckung (41 ) in eine Position rotierbar ist, in welcher der Bolzen (412 ) außerhalb der Öffnung (114 ) und auf einer Außenfläche des Sitzes (10 ) angeordnet ist. - Lochsägesystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9, weiterhin umfassend eine Vorspannkomponente (
43 ), einschließlich eines ersten Endes, das an die wenigstens eine Einrastkomponente (42 ) stößt, und einschließlich eines zweiten Endes, das gegen den Sitz (10 ) stößt.
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Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification | ||
R156 | Lapse of ip right after 3 years |