DE202006018218U1

DE202006018218U1 - Vorrichtung zum Verriegeln und Lösen einer Schraubspitze

Info

Publication number: DE202006018218U1
Application number: DE202006018218U
Authority: DE
Original assignee: Liu Kuo-Chen Da-Li City
Current assignee: Liu Kuo-Chen Da-Li City
Priority date: 2006-09-25
Filing date: 2006-11-30
Publication date: 2007-02-22
Anticipated expiration: 2016-12-01
Also published as: US20080072718A1; TWM308146U; US7424841B2

Abstract

Schraubspitzenpositioniervorrichtung, umfassend
– ein Rohr mit einem dadurch axial ausgebildeten Kanal und einem in einem ersten Ende des Rohres ausgebildeten polygonalen Innenumfang zur Ineingriffnahme einer Schraubspitze mit einem polygonalen Außenumfang, wobei der polygonale Innenumfang mit dem axialen Kanal eine gemeinsame Achse aufweist,
– eine erste und eine zweite Bohrung, die entsprechend in einer Wand des Rohrs ausgebildet sind,
– einen an dem Rohr befestigten C-förmigen Klemmring, der zwischen der ersten Bohrung und der zweiten Bohrung angeordnet ist,
– eine mit der ersten Bohrung bewegbar in Eingriff stehende erste Kugel und eine mit der zweiten Bohrung bewegbar in Eingriff stehende zweite Kugel,
– ein in dem Kanal bewegbar aufgenommenes bewegbares Element, das mit einem ersten Ende dem ersten Ende des Rohres gegenüberliegt,
– eine in dem Rohr aufgenommene erste Feder, die mit einem ersten Ende ein zweites Ende des bewegbaren Elements berührt, wobei ein zweites...

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verriegeln einer Schraubspitze an einem Rohr und zum Spannen der Schraubspitze in entgegengesetzter Richtung.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Eine übliche Verbindungsvorrichtung zum Verriegeln einer Schraubspitze mit einem Rohr umfasst allgemein eine Kugel, die bewegbar in einer Bohrung in einer Wand des Rohres angeordnet ist, sodass sie gegen die Außenfläche der Schraubspitze anliegt, um die Schraubspitze festzulegen. Wenn die Schraubspitze von dem Rohr entfernt wird, wird die Kugel ein wenig nach außen aus der Bohrung bewegt, sodass der Anwender die Schraubspitze aus dem Rohr herausziehen kann. Dabei kann es vorkommen, dass die Schraubspitze fest mit dem Rohr während des Betriebs in Eingriff getreten ist, sodass es für den Anwender schwierig ist, die Schraubspitze herauszuziehen, insbesondere, wenn sich Öl oder Fett an den Fingern des Anwenders befindet. Einige Verbindungen zum Verriegeln der Schraubspitze umfassen viele Teile und einen komplizierten Aufbau, wodurch sich die Herstellungskosten erhöhen.
Mit der vorliegenden Erfindung soll eine Vorrichtung zum Verriegeln einer Schraubspitze an einem Rohr und zum Vorspannen der Schraubspitze in entgegengesetzter Richtung geschaffen werden.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schraubspitzenpositioniervorrichtung, die ein Rohr mit einem dadurch axial ausgebildeten Kanal umfasst, wobei eine Schraubspitze mit einem polygonalen Innenumfang mit einem ersten Ende des Rohres in Eingriff steht. In der Wand des Rohres sind eine erste Bohrung und eine zweite Bohrung entsprechend ausgebildet. Ein C-förmiger Klemmring ist an dem Rohr befestigt und zwischen der ersten und zweiten Bohrung angeordnet. Eine erste Kugel steht bewegbar mit der ersten Bohrung in Eingriff und eine zweite Kugel steht bewegbar mit der zweiten Bohrung in Eingriff. Ein bewegbares Element ist bewegbar in dem Kanal aufgenommen und weist ein dem ersten Ende des Rohres gegenüberliegendes erstes Ende auf. Eine erste Feder ist in dem Rohr aufgenommen und weist ein ein zweites Ende des bewegbaren Elements berührendes erstes Ende auf. Ein zweites Ende der ersten Feder steht mit einem Ende einer in das zweite Ende des Rohres eingesetzten Verbindungsstange in Berührung. Das bewegbare Element weist eine in seinem äußeren Umfang ausgebildete Nut auf.
Eine Hülse ist an dem Rohr bewegbar befestigt und ein Flansch erstreckt sich von einem inneren Umfang der Hülse zur Ausbildung eines ersten Raums und eines zweiten Raums. Die erste Bohrung steht mit dem ersten Raum und die zweite Bohrung steht mit dem zweiten Raum in Verbindung. Der C-förmige Klemmring ist in dem zweiten Raum angeordnet, und eine zweite Feder ist an dem Rohr befestigt und zwischen dem C-förmigen Klemmring und dem Flansch gespannt. Ein Kragen ist fest mit der Hülse verbunden und steht mit dem zweiten Raum in Eingriff.
Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schraubspitzenpositioniervorrichtung zu schaffen, bei der die Schraubspitze von dem Rohr mittels einer Feder herausgedrückt wird.
Die Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich, die nur zum Zweck der Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Es zeigen:
1 eine Explosionsansicht zur Darstellung der Schraubspitzenpositioniervorrichtung gemäß der Erfindung;
2 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung der Schraubspitzenpositioniervorrichtung gemäß der Erfindung;
3 eine Schnittansicht zur Darstellung der Schraubspitze, die mittels der Schraubspitzpositio niervorrichtung gemäß der Erfindung positioniert wird, und
4 eine Schnittansicht zur Darstellung der Schraubspitze, die mittels der Schraubspitzenpositioniervorrichtung gemäß der Erfindung positioniert wurde.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Wie in den 1 bis 3 gezeigt, umfasst die Schraubspitzenpositioniervorrichtung gemäß der Erfindung ein Rohr 10 mit einen dadurch axial ausgebildeten Kanal 11 und einem polygonalen Innenumfang 12, der in einem ersten Ende des Rohres 10 ausgebildet ist. Der polygonale Innenumfang 12 weist mit dem axialen Kanal 11 eine gemeinsame Achse auf, und eine Schraubspitze 70 steht mit dem polygonalen Innenumfang 12 in Eingriff. Eine erste Bohrung 15 und eine zweite Bohrung 16 werden entsprechend in einer Wand des Rohres 10 ausgebildet. Ein C-förmiger Klemmring 17 steht fest mit einer ersten im äußeren Umfang des Rohres 10 ausgebildeten Nut 14, die zwischen der ersten und zweiten Bohrung 15, 16 angeordnet ist, in Eingriff. Eine erste Kugel 18 steht bewegbar mit der ersten Bohrung 15 in Eingriff, und eine zweite Kugel 19 steht bewegbar mit der zweiten Bohrung 16 in Eingriff.
Ein bewegbares Element 20 wird bewegbar in dem Kanal 11 aufgenommen, und weist einen in einem ersten Ende davon aufgenommenen Magneten 21 auf, der dem ersten Ende des Rohres 10 gegenüberliegt. Eine erste Feder 30 ist in dem Rohr 10 aufgenommen und weist ein erstes Ende auf, das ein zweites Ende des bewegbaren Elements 20 berührt. Ein zweites Ende der ersten Feder 30 steht mit einem Ende der Verbindungsstange 40 in Berührung, die in das zweite Ende des Rohres 10 eingesetzt ist. Die Verbindungsstange 40 kann mit einem nicht dargestellten Werkzeug verbunden werden. Das bewegbare Element 20 weist eine in seinem Außenumfang ausgebildete zweite Nut 22 auf. Ein Anschlag 13 erstreckt sich von einem inneren Umfang des Kanals 11 des Rohres 10 nach innen und weist eine Bohrung auf. Das erste Ende des bewegbaren Elements 20 berührt den Anschlag 13.
Eine Hülse 50 ist bewegbar an dem Rohr 10 befestigt und ein Flansch 51 erstreckt sich von einem inneren Umfang der Hülse 50 zur Ausbildung eines ersten Raums 53 und eines zweiten Raums 54 zwischen dem äußeren Umfang des Rohres 10 und der Hülse 50. Die erste Bohrung 15 steht mit dem ersten Raum 53 und die zweite Bohrung 16 steht mit dem zweiten Raum 54 in Verbindung. Der C-förmige Klemmring 17 ist in dem zweiten Raum 54 angeordnet, und eine zweite Feder 60 ist an dem Rohr 10 befestigt und zwischen dem C-förmigen Klemmring 17 und dem Flansch 51 gespannt. Ein Kragen 55 ist fest mit der Hülse 50 verbunden und steht mit dem zweiten Raum 54 in Eingriff.
Wenn die Schraubspitze 70 in das erste Ende des Rohres 10 eingesetzt wird, wird, wie in 3 gezeigt, die Hülse 50 gezogen, um die zweite Feder 60 zusammenzudrücken, und die Schraubspitze 70 wird von dem Magnet 21 in dem bewegbaren Element 20 angezogen, um anfänglich positioniert zu werden. Wenn die Hülse 50 gezogen wird, werden die erste Kugel 18 und die zweite Kugel 19 von der Schraubspitze 70 und dem Außenumfang des bewegbaren Elements 20 nach außen gedrückt. Der Anwender setzt dann die Schraubspitze 70 kontinuierlich ein, und drückt die erste Feder 60 zusammen. Der Anwender gibt die Hülse 50 frei, wodurch eine dritte in der Schraubspitze 70 ausgebildete Nut 71 mit der ersten Kugel 18 in Eingriff tritt, die von dem Flansch 51 nach innen gedrückt wird, und das bewegbare Element 20 wird durch die Schraubspitze 70 gedrückt, und die erste Nut 22 tritt mit der zweiten Kugel 19 in Eingriff, die von dem Kragen 55 nach innen gedrückt wird, wie in 4 gezeigt. Die Schraubspitze 70 ist auf diese Weise gut positioniert.
Wenn die Schraubspitze 70 gelöst werden soll, zieht der Anwender die Hülse 50 erneut an, und die erste Kugel 18 und die zweite Kugel 19 werden teilweise in dem ersten Raum 53 und dem zweiten Raum 54 aufgenommen. Das bewegbare Element 20 und die Schraubspitze 70 werden dann durch die erste Feder 30 gedrückt, und die Schraubspitze 70 wird aus dem Rohr 10 mittels der ersten Feder 30 gedrückt.
Es wurde lediglich eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben, wobei für den Fachmann verständlich ist, dass weitere Ausführungsformen möglich sind, ohne sich vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung gemäß den beigefügten Ansprüchen zu entfernen.
Schraubspitzenpositioniervorrichtung mit einem Rohr, das eine erste Bohrung und eine zweite Bohrung aufweist, die entsprechend in seiner Wand ausgebildet sind, sodass eine erste Kugel und eine zweite Kugel mit der ersten und zweiten Bohrung entsprechend in Eingriff steht. Ein bewegbares Element wird in dem Kanal bewegbar aufgenommen und ist zwischen einem Anschlag und einer ersten Feder angeordnet. Eine Hülse ist bewegbar an dem Rohr befestigt und wirkt mit einer zweiten an dem Rohr befestigten Feder so zusammen, dass, wenn die Hülse bewegt wird, die erste und zweite Kugel gleichzeitig in das Rohr gedrückt oder in zwei entsprechende Räume im Inneren des Umfangs der Hülse aufgenommen werden. Die Schraubspitze und das bewegbare Element werden positioniert, wenn die erste und zweite Kugel in das Rohr eintreten. Wenn die erste und zweite Kugel frei gegeben wird, wird die Schraubspitze aus dem Rohr mittels der ersten Feder herausgedrückt.

Claims

Schraubspitzenpositioniervorrichtung, umfassend – ein Rohr mit einem dadurch axial ausgebildeten Kanal und einem in einem ersten Ende des Rohres ausgebildeten polygonalen Innenumfang zur Ineingriffnahme einer Schraubspitze mit einem polygonalen Außenumfang, wobei der polygonale Innenumfang mit dem axialen Kanal eine gemeinsame Achse aufweist, – eine erste und eine zweite Bohrung, die entsprechend in einer Wand des Rohrs ausgebildet sind, – einen an dem Rohr befestigten C-förmigen Klemmring, der zwischen der ersten Bohrung und der zweiten Bohrung angeordnet ist, – eine mit der ersten Bohrung bewegbar in Eingriff stehende erste Kugel und eine mit der zweiten Bohrung bewegbar in Eingriff stehende zweite Kugel, – ein in dem Kanal bewegbar aufgenommenes bewegbares Element, das mit einem ersten Ende dem ersten Ende des Rohres gegenüberliegt, – eine in dem Rohr aufgenommene erste Feder, die mit einem ersten Ende ein zweites Ende des bewegbaren Elements berührt, wobei ein zweites Ende der ersten Feder ein Ende einer in das zweite Ende des Rohres eingesetzten Verbindungsstange berührt und das bewegbare Element eine in seinem äußeren Umfang ausgebildete Nut aufweist, und – eine bewegbar an dem Rohr befestigte Hülse, wobei sich ein Flansch von einem inneren Umfang der Hülse zur Ausbildung eines ersten Raums und eines zweiten Raums erstreckt, und die erste Bohrung mit dem ersten Raum und die zweite Bohrung mit dem zweiten Raum in Verbindung steht, der C-förmige Klemmring in dem zweiten Raum angeordnet ist, – eine zweite an dem Rohr befestigte, zwischen dem C-förmigen Klemmring und dem Flansch gespannte Feder und – einen fest mit der Hülse verbundenen, mit dem zweiten Raum in Eingriff stehenden Kragen.
Schraubspitzenpositioniervorrichtung nach Anspruch 1, wobei sich ein Anschlag von einem inneren Umfang des Kanals des Rohres erstreckt, der eine Bohrung aufweist, und das erste Ende des bewegbaren Elements den Anschlag berührt.
Schraubspitzenpositioniervorrichtung nach Anspruch 1, wobei in dem ersten Ende des bewegbaren Elements ein Magnet aufgenommen ist.