DE202016005098U1 - Pumpeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Pumpeinrichtung (10) zum Fördern eines Fluids aus einem Fass (36, 36') umfassend eine Grundplatte (12), eine Fass-Folgeplatte (20) mit einer Pumpe (22), eine Hubeinrichtung (14), mit der die Fass-Folgeplatte (20) relativ zur Grundplatte (12) in vertikaler Richtung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpeinrichtung (10) des Weiteren eine als Drehscheibe (32) ausgeführte Positioniereinrichtung (28) umfasst, welche mindestens zwei Fasszentriereinrichtungen (30, 30') zur Aufnahme jeweils eines Fasses (36, 36') aufweist, wobei die Positioniereinrichtung (28) eingerichtet ist, durch Drehung der Drehscheibe (32) auf den Fasszentriereinrichtungen (30, 30') aufgenommene Fässer (36, 36') unterhalb der Fass-Folgeplatte (20) zu positionieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Pumpeinrichtung zum Fördern eines Fluids aus einem Fass umfassend eine Grundplatte, eine Fass-Folgeplatte mit einer Pumpe und eine Hubeinrichtung, mit der die Fass-Folgeplatte relativ zur Grundplatte in vertikaler Richtung bewegbar ist.
  • Zum Fördern mittelviskoser bis hochviskoser Fluide wie Klebstoffe oder Dichtstoffe aus einem Fass werden Pumpeinrichtungen eingesetzt, bei denen eine Fass-Folgeplatte auf den Flüssigkeitsspiegel aufgesetzt wird und mit zunehmender Entleerung des Fasses abgesenkt wird.
  • Aus EP 1 754 543 A2 ist eine Vorrichtung zum Entleeren von pastösen Stoffen aus fassartigen Behältern bekannt. Zur blasenfreien Förderung werden die pastösen Stoffe durch eine auf die Paste aufgesetzte Fass-Folgeplatte hindurchgepumpt. Vor dem Beginn des Abpumpens wird unter der Fass-Folgeplatte noch vorhandene Luft abgesaugt. Als Pumpe wird eine schöpfende Pumpe eingesetzt. Die Vorrichtung ist in einem geschlossenen Gehäuse untergebracht, welches eine Tür aufweist, die ein Wechseln des fassartigen Behälters erlaubt.
  • Nachteilig am Stand der Technik ist, dass ein Wechseln des Fasses zeitaufwendig ist. Nach dem Anheben der Fass-Folgeplatte muss das entleerte Fass entnommen und durch ein volles Fass ersetzt werden, was üblicherweise manuell erfolgt. Da üblicherweise große Fässer mit einem Volumen von 50 Litern und mehr eingesetzt werden, wobei ein 50 Liter Fass ein Gewicht im Bereich von 60 bis 70 kg aufweist, sind hierzu in der Regel mindestens zwei Personen erforderlich. Da der manuelle Fasswechsel einige Zeit benötigt, werden zur Vermeidung von Unterbrechungen bei der Förderung der Fluide zwei Pumpeinrichtungen parallel eingesetzt, von denen eine im Betrieb ist und bei einer weiteren das Fass gewechselt werden kann.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung eine Pumpeinrichtung bereitzustellen, die einen Fasswechsel unterstützt und beschleunigt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es wird eine Pumpeinrichtung zum Fördern eines Fluids aus einem Fass vorgeschlagen. Die Pumpeinrichtung umfasst eine Grundplatte, eine Fass-Folgeplatte mit einer Pumpe, sowie eine Hubeinrichtung, mit der die Fass-Folgeplatte relativ zur Grundplatte in vertikaler Richtung bewegbar ist. Ferner ist vorgesehen, dass die Pumpeinrichtung des Weiteren eine als Drehscheibe ausgeführte Positioniereinrichtung umfasst, welche mindestens zwei Fasszentriereinrichtungen zur Aufnahme jeweils eines Fasses aufweist, wobei die Positioniereinrichtung eingerichtet ist, durch Drehung der Drehscheibe auf den Fasszentriereinrichtungen aufgenommene Fässer unterhalb der Fass-Folgeplatte zu positionieren. Des Weiteren ist die Positioniereinrichtung bevorzugt eingerichtet, durch Drehung der Drehscheibe ein auf einer Fasszentriereinrichtung aufgenommenes Fass in eine offene Position zu bringen, aus der das Fass leicht entnommen werden kann. Bei der offenen Position befinden sich keine Teile der Pumpeinrichtung oberhalb der jeweiligen Fasszentriereinrichtung bzw. oberhalb des darauf angeordneten Fasses.
  • Im Betrieb der Pumpeinrichtung befindet sich ein erstes Fass, aus dem gerade ein Fluid gefördert wird, unterhalb der Fass-Folgeplatte. Bei dem im Fass bevorrateten Fluid kann es sich dabei insbesondere um ein mittelviskoses bis hochviskoses Fluid wie beispielsweise einen Klebstoff oder einen Dichtstoff handeln. Zum Fördern des Fluids aus dem ersten Fass wird die Fass-Folgeplatte abgesenkt, bis diese auf dem Fluid aufsetzt. Unter Verwendung der an der Fass-Folgeplatte angeordneten Pumpe wird anschließend das Fluid aus dem Fass gefördert, wobei die Fass-Folgeplatte dem sinkenden Pegel des Fluids im Fass folgt und dabei weiter abgesenkt wird. Die Fass-Folgeplatte unterstützt die Pumpe indem das Fluid durch die Fass-Folgeplatte in die Pumpe hineingedrückt wird. Das Absenken der Fass-Folgeplatte erfolgt unter Verwendung der Hubeinrichtung.
  • Die an der Fass-Folgeplatte angeordnete Pumpe ist zum Fördern des im Fass enthaltenen Fluids eingerichtet. Bevorzugt ist die Pumpe als Schöpfkolbenpumpe ausgestaltet. Schöpfkolbenpumpen sind zum Fördern von mittelviskosen bis hochviskosen Fluiden gut geeignet.
  • Während aus dem ersten Fass das Fluid gefördert wird, kann bereits ein frisches zweites Fass auf einer weiteren Fasszentriereinrichtung angeordnet werden. Diese weitere Fasszentriereinrichtung befindet sich dazu bevorzugt in einer offenen Position, bei der keine Teile der Pumpeinrichtung oberhalb der Fasszentriereinrichtung angeordnet sind. Ist das erste Fass entleert, so wird unter Verwendung der Hubeinrichtung die Fass-Folgeplatte angehoben, so dass diese oberhalb des Fasses positioniert ist. Im Anschluss wird die Drehscheibe der Positioniereinrichtung gedreht, so dass das frische zweite Fass nun unterhalb der Fass-Folgeplatte positioniert ist. Bevorzugt wird durch diese Drehung die erste Fasszentriereinrichtung in eine offene Position befördert. Die Fass-Folgeplatte wird unter Verwendung der Hubeinrichtung auf das im zweiten Fass enthaltene Fluid abgesenkt und das Fördern des Fluids erfolgt nun aus dem zweiten Fass. Das entleerte erste Fass steht nun frei und kann entnommen werden und anschließend durch ein neues, frisches Fass ersetzt werden. Die Drehscheibe ist bevorzugt als drehbar gelagerte Platte ausgeführt, wobei die Platte beispielsweise kreisrund ausgeführt ist. Alternativ sind auch andere Formen möglich, beispielsweise quadratische oder vieleckige Formen. Die Drehachse der Drehscheibe verläuft bevorzugt senkrecht zur Ebene der Platte durch den Mittelpunkt der Platte.
  • Bevorzugt weist die Positioniereinrichtung mindestens ein Rastelement auf, über welches die Positioniereinrichtung in mindestens einer definierten Position gehalten werden kann, wobei die mindestens eine definierte Position derart vorgegeben ist, dass an der mindestens einen definierten Position ein auf einer der Fasszentriereinrichtungen aufgenommenes Fass unterhalb der Fass-Folgeplatte positioniert ist. Bevorzugt weist die Positioniereinrichtung derart eingerichtet, dass für jede ihrer Fasszentriereinrichtung eine definierte Position vorgeben ist, bei der ein auf der jeweiligen Fasszentriereinrichtung aufgenommenes Fass unterhalb der Fass-Folgeplatte positioniert ist.
  • Das mindestens eine Rastelement ist bevorzugt feststehend derart an der Pumpeinrichtung angeordnet, dass dieses mit mindestens einer Ausnehmung an der Drehscheibe zusammenwirkt. Ist durch Drehung der Drehscheibe eine definierte Position erreicht, so greift das Rastelement in die Ausnehmung ein und bildet einen Formschluss aus. Dieser Formschluss behindert eine weitere Bewegung der Drehscheibe. Das Rastelement und die Ausnehmung sind derart ausgeformt, dass der Formschluss durch Aufbringen einer definierten Kraft überwunden werden kann. Um die Drehscheibe ausgehend von einer definierten Position zu drehen, muss somit zunächst eine größere Kraft aufgewendet werden, als für die weitere Drehung. Alternativ kann umgekehrt mindestens ein Rastelement an der Drescheibe angeordnet sein und mindestens eine Ausnehmung, die mit dem Rastelement zusammenwirkt, feststehend an der Pumpeinrichtung angeordnet sein. Das Rastelement ist beispielsweise als ein federbelastetes Element ausgebildet.
  • Bevorzugt weist die Positioniereinrichtung mindestens einen Griff für eine manuelle Betätigung der Positioniereinrichtung auf. Der mindestens eine Griff ist beispielsweise an der Oberseite der Drehscheibe im Bereich des Umfangs angeordnet. Bevorzugt sind mehrere Griffe angeordnet, so dass unabhängig von der Stellung der Drehscheibe immer mindestens ein Griff für eine Bedienperson erreichbar ist.
  • Alternativ oder zusätzlich weist die Positioniereinrichtung bevorzugt einen Antrieb auf. Über den Antrieb kann die Positioniereinrichtung gedreht werden. Bevorzugt weist die Pumpeinrichtung ein Bedienfeld auf, über das der Antrieb durch eine Bedienperson gesteuert werden kann.
  • Bevorzugt sind die Fasszentriereinrichtungen als Fasszentrierplatten ausgeführt. Die Fasszentrierplatte ist bevorzugt kreisförmig ausgestaltet. Der Außendurchmesser der Fasszentrierplatte ist dabei so gewählt, dass die Fasszentrierplatte in eine Vertiefung am Boden des Fasses formschlüssig eingreifen kann. Hierdurch wird ein auf die Fasszentrierplatte abgestelltes Fass zentriert und nimmt eine vorgegebene Position ein.
  • Bevorzugt weist die Positioniereinrichtung 2 bis 10 Fasszentriereinrichtungen auf. Bei zwei Fasszentriereinrichtungen wird aus einem auf einer ersten Fasszentriereinrichtung aufgenommen Fass gefördert, während auf einer zweiten Fasszentriereinrichtung bereits das nächste Fass bereitgestellt werden kann. Bei mehr als zwei Fasszentriereinrichtungen können bereits mehrere Fässer bereitgestellt werden, aus denen nacheinander gefördert werden kann.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Pumpeinrichtungen unterstützen das Personal nicht beim Tausch eines entleerten Fasses gegen ein frisches volles Fass, so dass der Austausch viel Zeit in Anspruch nimmt. Des Weiteren sind aufgrund des üblicherweise hohen Gewichts der vollen Fässer, welches typischerweise 60 kg bis 70 kg und mehr beträgt, in der Regel zwei Personen für das Austauschen eines Fasses erforderlich.
  • Die vorgeschlagene Pumpeinrichtung beschleunigt den Fasswechsel, da bereits während noch aus einem ersten Fass gefördert wird ein frisches Fass auf der Positioniereinrichtung vorbereitet werden kann. Ist dann das erste Fass erschöpft genügt eine einfache Drehbewegung der Drehscheibe, um das frische Fass in die benötigte Position unterhalb der Fass-Folgeplatte zu befördern. Die Zeit, in der aufgrund des Fasswechsels kein Fluid gefördert werden kann, wird dabei minimiert.
  • Im Stand der Technik werden aufgrund der für einen Fasswechsel benötigten Zeit in der Regel zwei Pumpeinrichtungen angeordnet, wobei nach dem Entleeren eines Fasses mit einer Pumpeinrichtung auf die jeweils andere Umgeschaltet wird. Durch die Reduktion der Stillstandszeit, in der kein Fluid gefördert werden kann, kann auf das Anordnen einer zweiten Pumpeinrichtung zur Überbrückung der Stillstandszeit bzw. zum Umschalten auf ein anderes Fass verzichtet werden. Dies verringert den für die Pumpenrichtungen benötigten Raum in Produktionsumgebungen, so dass die Standfläche für andere Anlagen zur Verfügung steht.
  • Zudem ermöglicht es die Positioniereinrichtung der vorgeschlagenen Pumpeinrichtung ein Fass von einer Position unterhalb der Fass-Folgeplatte in eine leichter zugängliche offene Position zu transportieren, bei der keine Teile der Pumpeinrichtung oberhalb der jeweiligen Fasszentriereinrichtung bzw. des Fasses angeordnet sind. Hierdurch ist der Fasswechsel insbesondere bei Verwendung von technischen Hilfsmitteln wie einem Hubwagen oder einem Kran leichter möglich, so dass ein rascher Fasswechsel weiter unterstützt wird. Durch die gute Zugänglichkeit des Fasses beim Wechseln in der offenen Position werden Gefahrenquellen für Arbeitsunfälle wie beispielsweise Quetsch- und Stoßgefahren reduziert.
  • Weist die Positioniereinrichtung mehr als zwei Fasszentriereinrichtungen auf, so können bereits mehrere frische Fässer auf der Positioniereinrichtung angeordnet und zum Fördern des Fluids vorbereitet werden.
  • Für das Drehen der Drehscheibe, um ein vorbereitetes frisches Fass unterhalb der Fass-Folgeplatte zu positionieren, ist nur eine Person erforderlich und die Gefahr von Arbeitsunfällen, beispielsweise in Form von Quetschungen oder Stößen bei der Vornahme des Fasswechsels, wird erheblich reduziert.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Pumpeinrichtung in einer Ansicht von vorne,
  • 2 die Pumpeinrichtung in einer Ansicht von der Seite und
  • 3 die Pumpeinrichtung in einer Ansicht von oben.
  • In der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele der Erfindung werden gleiche Komponenten und Elemente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Komponenten oder Elemente in Einzelfällen verzichtet wird. Die Figuren stellen den Gegenstand der Erfindung nur schematisch dar.
  • In 1 ist eine Pumpeinrichtung 10 in einer Ansicht von vorne dargestellt. Die Pumpeinrichtung 10 umfasst eine Grundplatte 12. Die Grundplatte 12 umfasst Füße 13, über die die Pumpeinrichtung 10 auf einem Untergrund aufgestellt werden kann. Auf der Grundplatte 12 ist eine Hubeinrichtung 14 angeordnet, die in der dargestellten Ausführungsform zwei Hubzylinder 15 aufweist. An der oberen Seite der Hubeinrichtung 14 ist eine Platte 18 angeordnet. Die Platte 18 verbindet dabei die beiden Hubzylinder 15. Über ein Gestänge 19 ist eine Pumpe 22 an der Unterseite der Platte 18 befestigt. Die Pumpe 22 ist an ihrer unteren Seite mit einer Fass-Folgeplatte 20 verbunden. Auf der Oberseite der Platte 18 ist ein Antrieb 24 für die Pumpe 22 angeordnet. Die Pumpe 22 weist eine Anschlussarmatur 26 auf, über die die Pumpeinrichtung an eine Produktionsanlage angeschlossen werden kann, so dass durch die Pumpeinrichtung 10 Fluid zu dieser Produktionsanlage gefördert werden kann.
  • Über die Hubeinrichtung 14 wird die Platte 18 in vertikaler Richtung relativ zur Grundplatte 12 bewegt. Am rechten Hubzylinder 15 ist eine Wegmesseinrichtung 16 angeordnet, über die die Position der Hubeinrichtung 14 ermittelt werden kann.
  • Die Pumpeinrichtung 10 umfasst des Weiteren eine Positioniereinrichtung 28 mit einer Drehplatte 32 und zwei Fasszentriereinrichtung 30, 30', wobei in der Darstellung der 1 nur eine der Fasszentriereinrichtungen 30, 30' erkennbar ist. Für eine manuelle Betätigung der Drehplatte 32 umfasst diese Griffe 34, die an der Oberseite der Drehplatte 32 im Bereich des äußeren Umfangs befestigt sind. Über die Griffe 34 kann die Drehplatte 32 in eine Drehbewegung versetzt werden.
  • Auf die Fasszentriereinrichtung 30 kann ein Fass 36 platziert werden, welches in der Darstellung der 1 durchsichtig und in Form gestrichelter Linien dargestellt ist. In der in 1 dargestellten Situation befindet sich das Fass 30 unterhalb der Fass-Folgeplatte 20, wobei die Fass-Folgeplatte 20 bis auf den Boden des Fasses 30 abgesenkt wurde. Das Fass 30 ist somit vollständig entleert.
  • In der 2 ist die Pumpeinrichtung 10 von der Seite dargestellt. In dieser Ansicht ist zu erkennen, dass die Pumpeinrichtung 10 eine erste Fasszentriereinrichtung 30 und eine zweite Fasszentriereinrichtung 30' aufweist, wobei auf der ersten Fasszentriereinrichtung 30 ein leeres Fass 36 angeordnet ist und auf der zweiten Fasszentriereinrichtung 30' ein volles Fass 36' angeordnet ist. Die Fässer 36 und 36' sind durchsichtig und in Form von gestrichelten Linien dargestellt.
  • Zum Wechseln des Fasses 36 wird über die Hubeinrichtung 14 die Fass-Folgeplatte 20 angehoben, so dass sich die Fass-Folgeplatte 20 oberhalb des Fasses 36 befindet. Anschließend wird durch Betätigen des Griffes 34 die Drehscheibe 32 in eine Drehbewegung versetzt, wobei die Drehscheibe 32 so lange gedreht wird, bis die erste Fasszentriereinrichtung 30 und die zweite Fasszentriereinrichtung 30' ihre Position getauscht haben. Nach der Drehung befindet sich das volle Fass 36' unterhalb der Fass-Folgeplatte 20. Die Fass-Folgeplatte 20 wird nun abgesenkt und es wird anschließend Fluid aus dem vollen Fass 36' gefördert.
  • In weiteren Ausführungsformen kann ein Rastelement vorgesehen sein, welches mit einer entsprechenden Ausnehmung zusammenwirkt, um die Drehbewegung der Drehscheibe 32 zu stoppen, wenn die zweite Fasszentriereinrichtung 30' direkt unterhalb der Fass-Folgeplatte 20 positioniert ist.
  • In der 3 ist die Pumpeinrichtung 10 in einer Ansicht von oben dargestellt. Dabei ist zu erkennen, dass sich das Fass 36 direkt unterhalb der Fass-Folgeplatte 20 befindet. Des Weiteren ist zu erkennen, dass sich die zweite Fasszentriereinrichtung 30' in einer offenen Position befindet, bei der keine Teile der Pumpeinrichtung 10 oberhalb der zweiten Fasszentriereinrichtung 30' angeordnet sind, so dass ein Entnehmen eines leeren Fasses von der zweiten Fasszentriereinrichtung 30' und ein anschließendes Platzieren eines vollen Fasses erleichtert wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele und die darin hervorgehobenen Aspekte beschränkt. Vielmehr ist innerhalb des durch die Ansprüche angegebenen Bereichs eine Vielzahl von Abwandlungen möglich, die im Rahmen fachmännischen Handelns liegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1754543 A2 [0003]

Claims (7)

  1. Pumpeinrichtung (10) zum Fördern eines Fluids aus einem Fass (36, 36') umfassend eine Grundplatte (12), eine Fass-Folgeplatte (20) mit einer Pumpe (22), eine Hubeinrichtung (14), mit der die Fass-Folgeplatte (20) relativ zur Grundplatte (12) in vertikaler Richtung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpeinrichtung (10) des Weiteren eine als Drehscheibe (32) ausgeführte Positioniereinrichtung (28) umfasst, welche mindestens zwei Fasszentriereinrichtungen (30, 30') zur Aufnahme jeweils eines Fasses (36, 36') aufweist, wobei die Positioniereinrichtung (28) eingerichtet ist, durch Drehung der Drehscheibe (32) auf den Fasszentriereinrichtungen (30, 30') aufgenommene Fässer (36, 36') unterhalb der Fass-Folgeplatte (20) zu positionieren.
  2. Pumpeinrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtung (28) mindestens ein Rastelement aufweist, über welches die Positioniereinrichtung (28) in mindestens einer definierten Position gehalten werden kann, wobei die mindestens eine definierte Position derart vorgegeben ist, dass an der mindestens einen definierten Position ein auf einer der Fasszentriereinrichtungen (30, 30') aufgenommenes Fass (36, 36') unterhalb der Fass-Folgeplatte (20) positioniert ist.
  3. Pumpeinrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtung (28) mindestens einen Griff (34) für eine manuelle Betätigung der Positioniereinrichtung (28) aufweist.
  4. Pumpeinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtung (28) einen Antrieb aufweist.
  5. Pumpeinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasszentriereinrichtungen (30, 30') als Fasszentrierplatten ausgeführt sind.
  6. Pumpeinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtung 2 bis 10 Fasszentriereinrichtungen (30, 30') aufweist.
  7. Pumpeinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (22) als Schöpfkolbenpumpe ausgestaltet ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1754543A2 (de) 2005-08-19 2007-02-21 Erich Scheugenpflug Vorrichtung und Verfahren zum Entleeren von pastösen Stoffen aus Behältern

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EP1754543A2 (de) 2005-08-19 2007-02-21 Erich Scheugenpflug Vorrichtung und Verfahren zum Entleeren von pastösen Stoffen aus Behältern

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R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years