DE202016004219U1 - Fassadenunterkonstruktion - Google Patents

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Abstract

Fassadenunterkonstruktion, aufweisend eine Wandhalterung (1), ein Vertikalprofil (2) sowie ein Halteelement (3), wobei die Wandhalterung (1) an einer Gebäudewand (4) befestigbar ist und wobei die Wandhalterung (1) das Vertikalprofil (2) trägt, wobei das Vertikalprofil (2) einen Rechteckhohlabschnitt (6) sowie einen Flachabschnitt (5) aufweist, wobei der Flachabschnitt (5) an einer Rechteckhohlabschnittrückseite quer zu der Rechteckhohlabschnittrückseite angeordnet ist, wobei eine Rechteckhohlabschnittvorderseite eine vorderseitige Befestigungsfläche (7) ausbildet und wobei der Flachabschnitt (5) eine rückseitige Befestigungsfläche (8) ausbildet, wobei die rückseitige Befestigungsfläche (8) quer zu einer Fassadenpaneelebene und quer zu der vorderseitigen Befestigungsfläche (7) angeordnet ist, wobei an der rückseitigen Befestigungsfläche (8) das Vertikalprofil (2) mit der Wandhalterung (1) verbunden ist und wobei das Halteelement (3) an der vorderseitigen Befestigungsfläche (7) des Vertikalprofils (2) befestigt ist, wobei mittels des Halteelements (3) ein Fassadenpaneel (10) befestigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fassadenunterkonstruktion zur Befestigung von Fassadenpaneelen, insbesondere einer hinterlüfteten Vorhangfassade.
  • In diesem Zusammenhang ist es aus dem Stand der Technik bekannt, Vorhangfassaden mit einer Fassadenunterkonstruktion zu versehen, welche vorzugsweise an einer Wand oder Gebäudewand abgestützt wird und zugleich die Fassadenpaneele trägt und diese von der Gebäudewand beabstandet. Bekannte Fassadenunterkonstruktionen umfassen dabei meist vertikale oder horizontale Grundprofilträger, an diesen angebrachte kreuzende horizontale oder vertikale Profilträger sowie Halterungen. Die Fassadenpaneele werden bei einem solchen Aufbau mit Hilfe der Halterungen der Fassadenunterkonstruktion getragen.
  • In der Offenlegungsschrift DE 10 2014 203 819 A1 wird eine Fassadenhaltevorrichtung offenbart, welche sich aus einer Schraube zur Verbindung mit einer Gebäudewand, einer Halteplatte, einer Gegenplatte sowie einer Halteschiene zum Halten des Fassadenpaneels oder weiterer Unterkonstruktionselemente zusammensetzt. Dabei ist zwischen Halteplatte und Gegenplatte eine Verbindungseinrichtung vorgesehen, bei welcher es sich vorzugsweise um eine lösbare Verbindung mittels Verbindungsschrauben handelt. Die Halteschiene kann erfindungsgemäß beispielsweise als T-Profil ausgebildet sein, verläuft in horizontaler oder vertikaler Richtung und ist zur Gebäudewand beabstandet fixiert.
  • Des Weiteren ist aus der DE 10 2006 033 045 A1 eine vorgehängte Fassadenkonstruktion bekannt. Diese umfasst eine ortsfest abgestütze Unterkonstruktion, an welcher Plattenhalter befestigt sind, sowie Fassadenplatten. Erfindungsgemäß weist der Plattenhalter einen Grundhalter sowie eine elastische Klammer auf, wobei die Klammer eine Aufnahme für die Fassadenplatten bildet. Durch die Ausbildung des Plattenhalters aus zwei Komponenten mit getrennten Funktionsbereichen soll die Montage und Demontage der Fassadenplatten durch die Verwendung der elastischen Klammer erleichtert werden, während der Grundhalter im Wesentlichen die Stütz- und Haltefunktion für die Fassadenplatten übernimmt.
  • Des Weiteren wird in der Druckschrift DE 94 20 155 U1 eine Fassadenbekleidung in Kombination mit einer Unterkonstruktion, bestehend aus vertikalen Tragprofilen und horizontalen Halteprofilen, beschrieben. Die horizontalen Halteprofile liegen hierbei als H-Profile vor und werden zumindest an den beiden Enden über ihren gebäudeseitigen Längsschenkel an den vertikalen Tragprofilen befestigt.
  • Sämtliche bekannte Lösungen zur Realisierung einer Fassadenunterkonstruktion weisen den Nachteil auf, dass die genutzten Vertikalprofile nur eingeschränkt flexible Möglichkeiten zur Fixierung der weiteren Fassadenunterkonstruktion bieten. Meist kann das Horizontalprofil oder eine sonstige Halterung zur Befestigung des jeweiligen Fassadenpaneels nur an der dafür vorgesehenen Befestigungsstelle angebracht werden. Zudem zeigt sich als weiterer Nachteil der bekannten Lösungen, dass eine hohe Anzahl von Wandhalterungen benötigt wird, um die notwendige Stabilität zu gewährleisten.
  • Die Aufgabe der Erfindung bildet es, unter Vermeidung der Nachteile des Standes der Technik, eine Fassadenunterkonstruktion bereitzustellen, welche eine erhöhte Stabilität für zu befestigende Fassadenpaneele bietet, mit geringem Aufwand montierbar ist und zudem kostengünstig herstellbar ist.
  • Die Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Eine erfindungsgemäße Fassadenunterkonstruktion weist eine Wandhalterung, ein Vertikalprofil sowie ein Halteelement auf.
  • Die Wandhalterung ist dabei der Teil der Fassadenunterkonstruktion, welcher in direktem Kontakt zu der Gebäudewand steht und in dieser verankert wird. Vorzugsweise besteht eine Wandhalterung dabei aus einer Mehrzahl an Wandhaltern.
  • Die Wandhalterung trägt das Vertikalprofil. Vorzugsweise werden bei der Montage der Fassadenunterkonstruktion zunächst die Wandhalterungen an der Gebäudewand befestigt. Anschließend werden die Wandhalterungen und das Vertikalprofil miteinander, vorzugsweise formschlüssig, verbunden.
  • Das Vertikalprofil umfasst einen Rechteckhohlabschnitt sowie einen Flachabschnitt. Das Vertikalprofil ist einstückig ausgebildet, so dass Rechteckhohlabschnitt und Flachabschnitt stofflich ineinander übergehen. Der Flachabschnitt ist dabei an der Rechteckhohlabschnittrückseite zu dieser quer, vorzugsweise orthogonal und vorzugsweise mittig, angeordnet. Die Rechteckhohlabschnittvorderseite bildet eine vorderseitige Befestigungsfläche aus, während der Flachabschnitt eine rückseitige Befestigungsfläche ausbildet. Als vorderseitig ist die den Fassadenpaneelen, also der Gebäudewand abgewandte Seite sowie als rückseitig die der Gebäudewand zugewandte Seite zu verstehen. Gebäudewand und Fassadenpaneelebene sind im wesentlichen planparallel zueinander angeordnet.
  • Die rückseitige Befestigungsfläche ist somit quer, vorzugsweise orthogonal, zu der Fassadenpaneelebene und damit zur Gebäudewand und zudem quer, vorzugsweise orthogonal, zu der vorderseitigen Befestigungsfläche angeordnet. An der rückseitigen Befestigungsfläche ist das Vertikalprofil mit der Wandhalterung verbunden.
  • Das Halteelement ist an der vorderseitigen Befestigungsfläche des Vertikalprofils befestigt und weist eine Möglichkeit zur Befestigung von Fassadenpaneelen auf, welche nicht Teil der Fassadenunterkonstruktion sind. Das Halteelement kann beispielsweise als Haltewinkel ausgebildet sein, so dass die Fassadenpaneele dann direkt aufgenommen werden können. Das Halteelement kann aber beispielsweise auch als horizontales Zwischenprofil ausgebildet sein.
  • Eine erfindungsgemäße Fassadenunterkonstruktion weist insbesondere die nachfolgend genannten Vorteile auf.
  • Ein erster Vorteil besteht darin, dass die Ausbildung des Vertikalprofils mit einem Rechteckhohlquerschnitt eine erhöhte Stabilität für die gesamte Fassadenunterkonstruktion gewährleistet. Insbesondere gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten, T-förmigen Vertikalprofilen leiten sich hieraus weitere wesentliche Vorteile ab.
  • Als weiterer Vorteil ergibt sich in diesem Zusammenhang, dass auf Grund der erhöhten Stabilität im Vergleich zu den bisher bekannten Fassadenunterkonstruktionen weniger Wandhalter benötigt werden. Dies ermöglicht eine Kosteneinsparung unmittelbar durch die geringen Beschaffungskosten für die Wandhalter sowie mittelbar durch geringeren Montageaufwand. Weiterhin bestehen damit weniger thermische Verbindungen zur Gebäudewand, was die Wärmedämmung verbessert.
  • Besonders vorteilhaft ist das erfindungsgemäße Vertikalprofil zudem bei Auskragungen, beispielsweise an Rollläden, da hierbei der Flachabschnitt abtrennbar ist und im Gegensatz zu einem T-Profil nach dem Stand der Technik durch den erfindungsgemäß vorhandenen Rechteckhohlabschnitt dennoch eine ausreichende Stabilität gewährleistet wird.
  • Letztlich besteht ein weiterer Vorteil darin, dass durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Vertikalprofils eine verbesserte vorderseitige Befestigungsfläche bereitstellbar ist. Denn im Gegensatz zu einem T-Profil nach dem Stand der Technik, bei dem mittig durch den rückwärtige Mittelsteg eine Befestigung gestört wird, kann der gesamte mittlere Bereich der vorderseitigen Befestigungsfläche, insbesondere für eine Befestigung mittels Hohlnieten oder Blechtreibschrauben uneingeschränkt genutzt werden. Damit ist das zu befestigende Halteelement vorteilhaft nicht auf eine exakte Lageposition an der vorderseitigen Befestigungsfläche beschränkt und kann somit, je nach speziellen Erfordernissen des vorliegenden Anwendungsfalls, auch quer zur Längsachse gut ausgerichtet und montiert werden.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Vertikalprofil als Strangpressprofil ausgebildet. Das als Strangpressen bekannte Umformverfahren ist hierbei für die Fertigung des Vertikalprofils besonders vorteilhaft, da dessen äußere Form infolge des erzielbaren Umformgrades in einem Verfahrensschritt und somit zu geringen Kosten herstellbar ist. Zudem erfüllt das Strangpressprofil die gestellten Anforderungen hinsichtlich der Stabilität. Als geeignetes Material für ein solches Strangpressprofil ist insbesondere Aluminium zu nennen, jedoch ist das Vertikalprofil ausdrücklich nicht darauf beschränkt und es kann aus jedem weiteren Material gefertigt sein, welches die werkstofftechnischen Anforderungen erfüllt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist das Halteelement als Horizontalprofil ausgebildet. Das Horizontalprofil weist dabei eine Möglichkeit zur Befestigung von Fassadenpaneelen auf und kreuzt den vertikalen Verlauf des Vertikalprofils, an dessen vorderseitiger Befestigungsfläche es fixiert ist. Aufgrund seiner Längserstreckung bietet ein Horizontalprofil die Möglichkeit, eine Mehrzahl von Fassadenelementen an einem Horizontalprofil zu befestigen, so dass nicht jeweils ein Halteelement pro Fassadenpaneel erforderlich ist. Zudem verbindet ein Horizontalprofil vorzugsweise mehrere Vertikalprofile horizontal miteinander und steift so die gesamte Fassadenunterkonstruktion zusätzlich aus.
  • Die Erfindung wird als Ausführungsbeispiel anhand von
  • 1 Horizontalschnitt der Fassadenunterkonstruktion,
  • 2 Seitenansicht der Fassadenunterkonstruktion,
  • 3 Perspektivische Ansicht des Vertikalprofils, näher erläutert.
  • 1 zeigt einen Horizontalschnitt einer erfindungsgemäßen Fassadenunterkonstruktion. Diese setzt sich aus einer Wandhalterung 1, einem Vertikalprofil 2 sowie einem Halteelement 3 zusammen. Vorliegend ist die Wandhalterung 1 mittels einer Schraubverbindung in einer Gebäudewand 4 verankert.
  • Das Vertikalprofil 2 ist in einen Flachabschnitt 5 und einen Rechteckhohlabschnitt 6 unterteilbar, wobei der Flachabschnitt 5 eine rückseitige Befestigungsfläche 8 ausbildet. Getragen wird das Vertikalprofil 2 von der Wandhalterung 1. Zu diesem Zweck sind die Wandhalterung 1 und der rückseitige Flachabschnitt 5 hierbei mittels einer Schraubverbindung gekoppelt.
  • Eine vorderseitige Befestigungsfläche 7 wird zudem durch die Vorderseite des Rechteckhohlabschnitts 6 gebildet. An dieser ist das Halteelement 3 mittels Vernietung befestigt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel nach 1 ist das Halteelement 3 als Haltewinkel ausgebildet. Es kann jedoch auch beispielsweise als ein Horizontalprofil ausgebildet sein, an welchem eine Mehrzahl von Fassadenpaneelen befestigbar ist.
  • Die vorderseitige Befestigungsfläche 7 ist zweckmäßig parallel zu der Fassadenpaneelebene ausgerichtet, während die rückseitige Befestigungsfläche 8 quer zu der Fassadenpaneelebene angeordnet ist.
  • In 2 wird eine Seitenansicht der Fassadenunterkonstruktion dargestellt. Gemäß dem vorliegenden Beispiel ist eine Mehrzahl von Fassadenpaneelen 10 an der Fassadenunterkonstruktion befestigt, von denen in 2 drei Fassadenpaneele dargestellt sind. Das Vertikalprofil 2, bestehend aus dem gebäudeseitigen Flachabschnitt 5 und dem fassadenseitigen Rechteckhohlabschnitt 6, erstreckt sich hierbei über die gesamte Höhe als ein durchgängiges Profil. Die Wandhalterungen 1 sind in geeigneter Anzahl ausgebildet, wobei die 2 drei Wandhalterungen 1 zeigt. Aufgrund der erhöhten Stabilität des Vertikalprofils 2 ist die 2 jedoch nicht so zu verstehen, dass jeweils einem Fassadenpaneel 10 eine Wandhalterung 1 zugeordnet sein muss. Dabei durchsetzen die Wandhalterungen 1 die Wärmedämmschicht 9 und sind in der Gebäudewand 4 fest verankert. Die Halteelemente 3 sind gemäß 2 als Horizontalprofile ausgeführt, wobei ein Fassadenpaneel 10 an jeweils zwei Horizontalprofilen befestigt ist. An den Horizontalprofilen sind zudem weitere Fassadenpaneele 10 in horizontaler Richtung anbringbar.
  • 3 zeigt eine perspektivische Detailansicht des Vertikalprofils 2. Wie bereits zu 1 beschrieben weist dieses einen Rechteckhohlabschnitt 6 sowie einen Flachabschnitt 5 auf. Der Flachabschnitt 5 ist an der Rückseite des Rechteckhohlabschnitts 6 quer zu dieser angeordnet und dient als rückseitige Befestigungsfläche 8 (hier nicht dargestellt) zur Anbringung der Wandhalterung 1.
  • Die als vorderseitige Befestigungsfläche 7 ausgebildete Vorderseite des Rechteckhohlabschnitts 6 weist als Vorteil insbesondere auf, dass nahezu die gesamte Fläche zur Befestigung eines Halteelements 3 nutzbar ist. Somit wird eine wesentlich verbesserte Flexibilität im Rahmen der Montage erzielt, da das zu befestigende Halteelement nicht auf eine exakte Lageposition an der vorderseitigen Befestigungsfläche 7 beschränkt ist. Je nach den Erfordernissen des speziellen Anwendungsfalls kann daher eine Ausrichtung in Quer- und Längsrichtung und Montage des Halteelements 3 erfolgen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wandhalterung
    2
    Vertikalprofil
    3
    Halteelement
    4
    Gebäudewand
    5
    Flachabschnitt
    6
    Rechteckhohlabschnitt
    7
    Vorderseitige Befestigungsfläche
    8
    Rückseitige Befestigungsfläche
    9
    Wärmedämmschicht
    10
    Fassadenpaneel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014203819 A1 [0003]
    • DE 102006033045 A1 [0004]
    • DE 9420155 U1 [0005]

Claims (3)

  1. Fassadenunterkonstruktion, aufweisend eine Wandhalterung (1), ein Vertikalprofil (2) sowie ein Halteelement (3), wobei die Wandhalterung (1) an einer Gebäudewand (4) befestigbar ist und wobei die Wandhalterung (1) das Vertikalprofil (2) trägt, wobei das Vertikalprofil (2) einen Rechteckhohlabschnitt (6) sowie einen Flachabschnitt (5) aufweist, wobei der Flachabschnitt (5) an einer Rechteckhohlabschnittrückseite quer zu der Rechteckhohlabschnittrückseite angeordnet ist, wobei eine Rechteckhohlabschnittvorderseite eine vorderseitige Befestigungsfläche (7) ausbildet und wobei der Flachabschnitt (5) eine rückseitige Befestigungsfläche (8) ausbildet, wobei die rückseitige Befestigungsfläche (8) quer zu einer Fassadenpaneelebene und quer zu der vorderseitigen Befestigungsfläche (7) angeordnet ist, wobei an der rückseitigen Befestigungsfläche (8) das Vertikalprofil (2) mit der Wandhalterung (1) verbunden ist und wobei das Halteelement (3) an der vorderseitigen Befestigungsfläche (7) des Vertikalprofils (2) befestigt ist, wobei mittels des Halteelements (3) ein Fassadenpaneel (10) befestigbar ist.
  2. Fassadenunterkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vertikalprofil (2) als Strangpressprofil ausgebildet ist.
  3. Fassadenunterkonstruktion nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (3) als Horizontalprofil ausgebildet ist.
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