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Die Erfindung betrifft eine Fassadenhaltevorrichtung, umfassend eine Schraube zur Verbindung mit einer Gebäudewand und eine Halteschiene zum Halten eines Fassadenverkleidungselements oder einer Unterkonstruktion eines Fassadenverkleidungselements.
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Aus der
DE 32 32 105 C2 ist eine Haltevorrichtung für eine Tragschiene einer vorgehängten Wand- oder Deckenverkleidung bekannt. Diese umfasst einen Dübel, welcher mit einem Außengewinde versehen ist, das zum Aufschrauben einer Bundbüchse dient, welche gemeinsam mit einem Mitnehmerteil den Dübel an der Tragschiene festlegt.
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Die bekannte Haltevorrichtung ist einfach montierbar, stabil und hat sich vielfach bewährt. Es besteht jedoch Bedarf, die Haltevorrichtung günstiger herstellen zu können. Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine günstig herstellbare Fassadenhaltevorrichtung zu schaffen, mit welcher die Vorteile der aus der
DE 32 32 105 C2 bekannten Haltevorrichtung erhalten bleiben.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Fassadenhaltevorrichtung eine Halteplatte zur Abstützung einer Kopfunterseite der Schraube, eine mit der Halteschiene verbundene oder einstückig ausgebildete Gegenplatte zur Abstützung einer Kopfoberseite der Schraube und eine Verbindungseinrichtung zur Verbindung der Halteplatte und der Gegenplatte umfasst.
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Die erfindungsgemäße Fassadenhaltevorrichtung ermöglicht die Verwendung von Normteilen und von besonders einfach aufgebauten Bauteilen. Diese Bauteile umfassen eine Schraube mit einem Schraubenschaft und mit einem bezogen auf den Durchmesser des Schraubenschafts im Durchmesser größeren Schraubenkopf. Diese Bauteile umfassen außerdem eine Halteplatte und eine Gegenplatte, welche den Schraubenkopf der Schraube so umgreifen, dass die Schraube mit ihrer Kopfunterseite an der Halteplatte abgestützt ist und mit ihrer Kopfoberseite an der Gegenplatte.
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Zur Verbindung von Halteplatte und Gegenplatte ist eine Verbindungseinrichtung vorgesehen. Diese ermöglicht eine vorzugsweise lösbare Verbindung zwischen Halteplatte und Gegenplatte, sodass der Schraubenkopf zunächst in die Halteplatte einsetzbar ist und anschließend die Gegenplatte mit der Halteplatte verbindbar ist, wobei dann die Gegenplatte die Kopfoberseite der Schraube überfängt.
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Die erfindungsgemäße Konstruktion ermöglicht es, auf die Schraube wirkende Zugkräfte mittels der Halteplatte und auf die Schraube wirkende Druckkräfte mittels der Gegenplatte aufzunehmen oder zu übertragen.
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Die erfindungsgemäße Fassadenhaltevorrichtung ermöglicht es außerdem, eine Gebäudewand, welche mit einer Fassadenverkleidung versehen werden soll, zunächst vollflächig mit einem (weichen oder harten) Dämmmaterial zu verkleiden, bevor dann die erfindungsgemäße Fassadenhaltevorrichtung an der Gebäudewand montiert werden kann. Hierbei durchsetzt lediglich die Schraube (und ggf. ein Dübel) das Dämmmaterial.
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Die Verwendung einer Schraube ermöglicht eine Tiefenjustierung im Sinne der Einstellung eines Abstands zwischen Schraubenkopf und Außenseite der Gebäudewand. Dieser Abstand kann in einfacher Weise durch Wahl der Einschraubtiefe der Schraube in die Gebäudewand eingestellt werden.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Halteplatte einen Aufnahmebereich zur Anordnung eines Schraubenkopfs der Schraube auf. Dieser Aufnahmebereich grenzt vorzugsweise an eine Durchbrechung der Halteplatte, welche zum Durchtritt des Schraubenschafts dient.
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Der Aufnahmebereich ist vorzugsweise in Form einer Senkung ausgebildet, sodass der Schraubenkopf innerhalb der Halteplatte versenkt anordenbar ist.
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Die erfindungsgemäße Fassadenhaltevorrichtung ist dazu geeignet, lediglich den Kopf der Schraube zwischen Halteplatte und Gegenplatte anzuordnen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Fassadenhaltevorrichtung jedoch einen Dübel, in welchen die Schraube einsetzbar ist. Für diesen Fall ist es bevorzugt, dass der Aufnahmebereich der Halteplatte, welcher zur Anordnung des Schraubenkopfs dient, zusätzlich auch zur Aufnahme eines Kopfbereichs des Dübels dient. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass sich die Kopfunterseite der Schraube unter Zwischenschaltung des Materials des Kopfbereichs des Dübels an der Halteplatte, insbesondere an dem Aufnahmebereich der Halteplatte, abstützt.
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Insbesondere für den Fall, dass die Fassadenhaltevorrichtung einen vorstehend beschriebenen Dübel umfasst, ist es bevorzugt, dass der Aufnahmebereich Einkerbungen zum Durchtritt von Verdrehsicherungsflügeln des Dübels aufweist. Auf diese Weise kann beim Einsetzen des Dübels in die Halteplatte eine lokale Verformung des Dübels verhindert werden.
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Die Gegenplatte kann einstückig mit der Halteschiene ausgebildet sein oder durch ein separates Bauteil bereitgestellt sein. Bei einem separaten Bauteil ist es bevorzugt, dass die Gegenplatte Teil eines mit der Halteschiene verbindbaren oder verbundenen Profilelements ist. Solche Profilelemente erstrecken sich vorzugsweise nur über einen Teilabschnitt der Länge der Halteschiene und dienen zur Verbindung der Halteplatte und der Halteschiene.
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Vorzugsweise hat das Profilelement ein T-Profil, ein L-Profil ein U-Profil oder ein tulpenförmiges Profil, um eine einfache Montage einer Halteschiene an dem Profilelement zu ermöglichen.
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Eine stabile und gleichzeitig einfache Möglichkeit zur Verbindung der Halteplatte und der Gegenplatte besteht darin, dass die Verbindungseinrichtung eine Verschraubung umfasst. Hierbei ist es bevorzugt, dass mindestens eine, vorzugsweise zwei, aber beispielsweise auch drei, vier oder mehr Verbindungsschrauben die Gegenplatte in umfangsseitig offenen Schlitzen oder umfangsseitig geschlossenen Durchbrechungen durchsetzen und mit der Halteplatte verschraubt sind. Im einfachsten Fall weist die Halteplatte zur Verschraubungsaufnahme der Verbindungsschrauben Innengewinde auf, welche in Sack- oder Durchgangslöchern der Halteplatte ausgebildet sind.
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Es ist möglich, dass die Halteplatte und die Gegenplatte aneinander anliegen, wodurch die Bauteilzahl der Fassadenhaltevorrichtung minimiert wird.
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Es ist möglich, dass die aneinander anliegenden Flächen der Halteplatte und der Gegenplatte glatt ausgebildet sind, sodass diese Elemente leicht gegeneinander verschieb- und positionierbar sind.
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Es ist auch möglich, dass die Halteplatte und die Gegenplatte mittels angerauten Reibflächen und/oder mittels Verzahnungen aneinander anliegen, wodurch eine besonders schubstabile Verbindung zwischen Halteplatte und Gegenplatte hergestellt werden kann.
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Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Halteplatte und Gegenplatte unter Zwischenschaltung mindestens eines Zwischenelements miteinander verbunden. Ein solches Zwischenelement kann eine maßausgleichende und/oder dämpfende Wirkung haben, beispielsweise für den Fall, dass das Zwischenelement durch eine Elastomerschicht gebildet ist oder eine solche umfasst.
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Es ist auch möglich, dass das Zwischenelement eine von einer geraden Ebene abweichende, insbesondere gekrümmte, Ausrichtfläche zur Ausrichtung der Gegenplatte aufweist. Dies hat den Vorteil, dass die Gegenplatte relativ zu der Halteplatte ausrichtbar ist, insbesondere eine Neigung eingestellt werden kann, welche von einer zu der Außenseite der Gebäudewand senkrechten Richtung abweicht.
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Für den Fall, dass die Fassadenhaltevorrichtung ein vorstehend beschriebenes Zwischenelement umfasst, ist es möglich, dass die Kopfoberseite der Schraube an einem solchen Zwischenelement anliegt.
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Unabhängig von der Verwendung eines vorstehend beschriebenen Zwischenelements ist es aber auch möglich, dass die Kopfoberseite der Schraube an der Gegenplatte anliegt.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung bevorzugter Ausführungsbeispiele.
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In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Fassadenhaltevorrichtung;
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2 eine Seitenansicht der Fassadenhaltevorrichtung gemäß 1;
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3 eine Draufsicht der Fassadenhaltevorrichtung gemäß 1 längs einer horizontalen Schnittebene;
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4 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Halteplatte in vergrößerter Darstellung;
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5a eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform einer Fassadenhaltevorrichtung längs einer horizontalen Schnittebene in einer ersten Montagelage;
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5b eine der 5a entsprechende Ansicht in einer zweiten Montagelage;
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6a eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform einer Fassadenhaltevorrichtung längs einer horizontalen Schnittebene in einer ersten Montagelage;
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6b eine der 6a entsprechende Ansicht in einer zweiten Montagelage;
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7 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform einer Fassadenhaltevorrichtung; und
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8 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform einer Fassadenhaltevorrichtung.
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In den 1 bis 4 ist eine Ausführungsform einer Fassadenhaltevorrichtung dargestellt, welche insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Die Fassadenhaltevorrichtung 10 umfasst einen insbesondere aus Kunststoff hergestellten Dübel 12 mit einem Spreizende 14 und mit einem dem Spreizende 14 gegenüberliegend angeordneten Kopfbereich 16. Der Dübel 12 dient zur Aufnahme einer Schraube 18, welche in den Dübel 12 einführbar ist und das Spreizende 14 innerhalb einer Dübelaufnahme 20 einer Gebäudewand 22 verspreizt.
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Die Fassadenhaltevorrichtung 10 umfasst ferner eine in vertikaler oder horizontaler Richtung verlaufende Halteschiene 24, welche zu der Gebäudewand 22 beabstandet fixiert ist. Die Halteschiene 24 weist parallel zu der Außenseite der Gebäudewand 22 verlaufende Befestigungsabschnitte 26 auf, welche zur Anordnung von an sich bekannten und daher nicht dargestellten Fassadenverkleidungselementen oder von Unterkonstruktionselementen der Fassadenverkleidungselemente (also einer "Sekundärkonstruktion", beispielsweise in Form horizontaler Tragprofile) dienen. Diese Fassaden- oder Unterkonstruktionselemente werden mittels an sich bekannter Verbindungselemente, beispielsweise mittels Nieten und/oder Klammern und/oder Schrauben, mit den Befestigungsabschnitten 26 der Halteschiene 24 verbunden.
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Die Halteschiene 24 hat beispielsweise ein T-Profil und weist einen Verbindungsabschnitt 28 auf, der zur Verbindung mit einem Profilelement 30 dient.
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Das Profilelement
30 weist beispielsweise ebenfalls ein T-Profil auf und umfasst einen Verbindungsabschnitt
32 zur Verbindung mit dem Verbindungsabschnitt
28, insbesondere unter Verwendung an sich bekannter Verbindungselemente, beispielsweise unter Verwendung von Nieten
34 und/oder Schrauben und/oder unter Verwendung von beispielsweise aus der
EP 0 980 943 A1 bekannten Halteklammern oder -federn.
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Das Profilelement 30 umfasst einen flächig ausgebildeten Gegenhalter 36, welcher zur Abstützung einer Kopfoberseite 38 eines Kopfs 40 der Schraube 18 dient.
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Der Gegenhalter 36 kann in montiertem Zustand der Fassadenhaltevorrichtung 10 unmittelbar an der Kopfoberseite 38 anliegen oder unter Zwischenschaltung eines Zwischenelements 42, das beispielsweise als dünne Elastomerschicht ausgebildet ist.
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Die Fassadenhaltevorrichtung 10 umfasst ferner eine Halteplatte 44, die in 4 vergrößert dargestellt ist.
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Die Halteplatte 44 weist eine in montiertem Zustand der Gebäudewand 22 zugewandte Rückseite 46 sowie eine Vorderseite 48 auf. Eine durch den Abstand zwischen Rückseite 46 und Vorderseite 48 bestimmte Materialstärke der Halteplatte 44 beträgt beispielsweise zwischen ungefähr 5 mm und ungefähr 20 mm.
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Die Halteplatte 44 weist eine sich zwischen Vorderseite 48 und Rückseite 46 erstreckende Durchbrechung 50 zum Durchtritt des Dübels 12 und des Schafts der Schraube 18 auf.
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Die Halteplatte 44 weist ferner einen Aufnahmebereich 52 auf, der Teil der Durchbrechung 50 ist oder an diese angrenzt. Vorzugsweise ist der Aufnahmebereich 52 in Form einer Senkung 54 ausgebildet. Insbesondere sind die Abmessungen der Senkung 54 auf die Abmessungen des Kopfbereichs 16 des Dübels 12 abgestimmt, sodass die Außenseite des Kopfbereichs 16 mit Spielpassung in der Senkung 54 anordenbar ist.
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Optional weist die Halteplatte 44 im Bereich der Durchbrechung 50 Einkerbungen 56 auf, welche ein verquetschungs- und verformungsfreies Einführen eines Verdrehsicherungsflügel aufweisenden Dübels 12 in die Durchbrechung 50 ermöglichen.
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Die Halteplatte 44 umfasst ferner Bohrungen 58, welche vorzugsweise mit einem Innengewinde versehen sind. Die Bohrungen 58 dienen zur Verschraubung mit Schrauben 60 (vgl. 1), welche die Gegenplatte 36 im Bereich von Löchern 62 oder Schlitzen durchsetzen (und bei Verwendung eines Zwischenelements vorzugsweise auch entsprechende Löcher 64 oder Schlitze eines Zwischenelements 42 durchsetzen).
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Der Aufnahmebereich 52 dient zur Abstützung einer Kopfunterseite 66 des Kopfs 40 der Schraube 18 (vgl. 3).
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Diese Abstützung kann unmittelbar erfolgen, oder bei Verwendung eines Dübels 12 unter Zwischenschaltung des Materials des Kopfbereichs 16 des Dübels 12.
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In montiertem Zustand der Fassadenhaltevorrichtung 10 ist der Schraubenkopf 40 der Schraube 18 zwischen der Halteplatte 44 und der Gegenplatte 36 gefangen. Auf diese Weise können auf die Schraube 18 wirkende Zug- und Druckkräfte übertragen und/oder in die Schraube 18 eingeleitet werden, welche auch beispielsweise gewichtsbedingte Querkräfte aufnehmen kann.
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Es ist möglich, dass die Vorderseite 48 der Halteplatte 44 und eine Rückseite (ohne Bezugszeichen) der Gegenplatte 36 glatt und eben ausgeführt sind. Dies ist in den 1 bis 4 dargestellt.
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Es ist aber auch möglich, siehe 5a und 5b, die Vorderseite 48 der Halteplatte 44 und/oder eine Rückseite 68 der Gegenplatte 36 aufzurauen oder mit einer Verzahnung 70 zu versehen. Auf diese Weise kann eine in Querrichtung formschlüssige Verbindung zwischen Gegenplatte 36 und Halteplatte 44 bereitgestellt werden. Im Übrigen wird für die Fassadenhaltevorrichtung 10 gemäß 5a und 5b auf die vorstehende Beschreibung der Fassadenhaltevorrichtung 10 gemäß 1 bis 4 Bezug genommen.
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Die Fassadenhaltevorrichtungen 10 gemäß 6a und 6b weisen über das Ausführungsbeispiel gemäß 5a und 5b hinausgehend Zwischenelemente 42 auf, welche mit einer gewölbten Ausrichtfläche 72 versehen sind. Diese wirkt mit einer komplementär gekrümmten Anlagefläche 74 der Gegenplatte 36 zusammen. Die gekrümmte Ausrichtfläche 72 des Zwischenelements 42 ermöglicht eine Neigungseinstellung und seitliche Justierung der Gegenplatte 36 (vgl. 6a und 6b) zur Ausrichtung des Profilelements 30 und der damit verbundenen Halteschiene 24.
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Die vorstehend beschriebenen Fassadehaltevorrichtungen 10 eignen sich besonders gut für Schrauben 18 mit Senkkopf, bei welchem die Kopfunterseite 66 relativ zu einer Schraubenachse schräg geneigt ist.
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In den 7 und 8 sind Ausführungsbeispiele von Fassadenhaltevorrichtungen 10 dargestellt, welche sich besonders gut für Schrauben 18 eignen, deren Kopfunterseite 66 senkrecht zu einer Schraubenlängsachse verläuft. Dies ist beispielsweise bei Schrauben 18 der Fall, deren Kopf 40 sechskantförmig ausgebildet ist. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass die Halteplatte 44 eine sich senkrecht zu der Schraubenlängsachse erstreckende Anlagefläche 76 aufweist. Diese Anlagefläche 76 kann als Teil eines Aufnahmebereichs 52 gegenüber einer Vorderseite 48 der Halteplatte 44 in Richtung auf die Rückseite 46 zurückversetzt sein (vgl. 7).
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Es ist auch möglich, dass die Anlagefläche 76 Teil einer ebenen Vorderseite 48 der Halteplatte 44 ist, vgl. 8.
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Für diesen Fall ist es bevorzugt, dass das Profil 30 tulpenförmig ausgebildet ist (also eine U-Form mit seitlichen Erweiterungen aufweist) und dass die Gegenplatte 36 einen Vorsprung 78 aufweist, welcher zur Aufnahme des Kopfs 40 der Schraube 18 dient, sodass die Kopfoberseite 38 der Schraube 18 unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines Zwischenelements 42 durch die Gegenplatte 36 abgestützt ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 3232105 C2 [0002, 0003]
- EP 0980943 A1 [0039]