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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungseinrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
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Reinigungseinrichtungen sind für zahlreiche Anwendungsfälle bekannt. Besondere Aufmerksamkeit erhalten dabei Fußbodenreinigungseinrichtungen, bei denen es verschiedene Typen gibt. Dazu zählen handbetätigte Haushalts-Reinigungseinrichtungen, wie beispielsweise in der
EP 2 387 932 A1 oder der
DE 20 2009 013 434 U1 gezeigt, und Großflächen-Reinigungseinrichtungen, wie beispielsweise in der
EP 2 343 003 A1 gezeigt.
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Die vorgenannten Beispiele für Reinigungseinrichtungen verwenden walzenförmige Bürsten, die mit ihrer Rotationsachse parallel zur zu reinigenden Fläche angeordnet sind. Es sind allerdings vor allem im Zusammenhang mit Großflächen-Reinigungseinrichtungen auch Bürstenanordnungen bekannt, bei denen tellerförmige Bürsten verwendet werden, deren Rotationsachse senkrecht auf der zu reinigenden Fläche angeordnet ist, wie beispielhaft die
DE 12 49 395 A1 ,
EP 0 367 732 A1 und
EP 0 705 558 A1 zeigen.
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Aus der
DE 20 2014 001 491 U1 ist eine Reinigungsvorrichtung bekannt, die ein Endlosband aufweist und zumindest einen Bürstenkörper. Dabei wirken zwei gegenläufig rotierende Bürstenkörper zusammen und erzeugen einen Sogeffekt, der Schmutz und Feuchtigkeit von der zu reinigenden Fläche entnimmt. Das Endlosband ist zum Abtransport von Schmutz und Feuchtigkeit vorgesehen, wodurch insgesamt eine hohe Reinigungsleistung besteht, allerdings auch ein relativ komplexer Aufbau vorliegt.
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Die
DE 698 03 552 T2 zeigt eine Reinigungsvorrichtung, bei der das Endlosband mit einem Bürstenkörper direkt zusammenwirkt, so dass der Bürstenkörper Verschmutzung und Flüssigkeit vom Endlosband lockert bzw. entfernt. Der Austrag der Verschmutzung und Flüssigkeit erfolgt dabei durch eine Niederdrucksaugquelle, die allerdings neben dem Antrieb von Endlosband und Bürstenkörper einen zusätzlichen Energieaufwand erfordert. Außerdem werden die flüssigen Substanzen nicht ausreichend aus dem Endlosband entfernt.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Reinigungseinrichtung bereitzustellen, die einen einfachen Aufbau bei nur geringem Energieverbrauch aufweist, wobei die Reinigungsleistung insbesondere dennoch hoch sein soll. Außerdem soll die Reinigungsvorrichtung insbesondere eine kompakte Bauweise aufweisen.
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Diese Aufgabe wird gelöst mit der erfindungsgemäßen Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Unteransprüchen und der Beschreibung angegeben.
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Die Erfinder haben erkannt, dass die gestellte Aufgabe dadurch besonders einfach gelöst werden kann, wenn Mittel zum Auspressen von Flüssigkeit aus dem Endlosband vorhanden sind, weil dann auf eine Saugeinrichtung verzichtet werden kann, sondern die Flüssigkeit mittels dieser Auspressmittel aus dem Endlosband ausgetragen und ggf. in einen Auffangbehälter abgegeben werden kann.
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Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung mit einem Gehäuse, zumindest einem Endlosband und zumindest einem Bürstenkörper, wobei der zumindest eine Bürstenkörper an zumindest einem Kontakt gegen das Endlosband wirkt, um Verschmutzungen von dem zumindest einen Endlosband zu lockern und/oder zu entfernen, zeichnet sich daher durch Mittel zum Auspressen von Flüssigkeit aus dem zumindest einen Endlosband aus.
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Vorteilhaft ist der gegen das Endlosband wirkende Bürstenkörper so eingestellt, dass neben dem Ausbürsten von Verschmutzung zugleich auch ein zumindest teilweises Ausbürsten von Flüssigkeit erfolgt, die an oder in dem Endlosband vorliegt. Dadurch wird die Reinigung und Trocknung des Endlosbandes verbessert. Außerdem kann dadurch die Druckkraft der Mittel zu Auspressen reduziert werden, wodurch der Energiebedarf der Reinigungsvorrichtung verringert werden kann. Dadurch kann insgesamt die Betriebszeit der Reinigungsvorrichtung für eine gegebene Akkuladung erhöht werden. Andererseits kann auch ein Kabelbetrieb vorgesehen sein, für den dann der Energiebedarf reduziert werden würde.
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Die Einstellung des Bürstenkörpers kann beispielsweise durch Einstellung des Drucks gegen das Endlosband und/oder durch Verwendung von in das Endlosband eingreifender Borsten erfolgen.
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Vorteilhaft ist die Geschwindigkeit des Bürstenkörpers am Kontakt zwischen Bürstenkörper und Endlosband höher als die Geschwindigkeit des Endlosbandes am Kontakt, da dann ein optimales Ausbürsten von Schmutz und ggf. auch Flüssigkeit erfolgt.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Drehrichtung des zumindest einen Endlosbandes am Kontakt zwischen Bürstenkörper und Endlosband von der zu reinigenden Fläche wegweist. Dadurch und noch verstärkt wenn das zumindest eine Endlosband und der zumindest eine Bürstenkörper entgegengesetzte Drehrichtungen aufweisen, entsteht eine Sogwirkung, die Schmutz vorteilhaft von der Fläche aufnimmt.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Auspressmittel bevorzugt zwei Walzenkörper aufweisen, zwischen denen das zumindest eine Endlosband gepresst wird. Dann lassen sich die Auspressmittel konstruktiv besonders einfach umsetzen.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass das zumindest eine Endlosband und der zumindest eine Bürstenkörper im Betriebszustand jeweils zumindest teilweise auf der zu reinigenden Fläche aufliegen, dann ist im Gegensatz zur
DE 20 2014 001 491 U1 kein zweiter Bürstenkörper erforderlich und die Reinigungsvorrichtung weist einen besonders einfachen Aufbau auf.
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Wenn das Endlosband nur im Bereich eines Führungsmittels auf der zu reinigenden Fläche aufliegt, dann kann der Anpressdruck auf die zu reinigende Fläche und damit die Reinigungswirkung erhöht werden.
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Es kann auch eine Verstellmöglichkeit für das Endlosband derart vorgesehen sein, dass der Neigungswinkel des Endlosbands gegenüber der zu reinigenden Fläche einstellbar ist. Damit kann zum einen der Anpressdruck auf die zu reinigende Fläche eingestellt werden und zum anderen auch die Fläche, mit der das Endlosband gleichzeitig auf der zu reinigenden Fläche aufliegt.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Auspressmittel in Bezug auf die Drehrichtung des zumindest einen Endlosbandes hinter dem zumindest einen Kontakt zwischen Bürstenkörper und Endlosband angeordnet sind. Dadurch wird sichergestellt, dass Schmutz erst vom Endlosband entfernt und nicht durch die Auspressmittel in das Endlosband eingearbeitet wird, wodurch die Reinigungsleistung sehr hoch gehalten werden kann.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Auspressmittel angepasst sind, einen selektiv wählbaren Anpressdruck bereitzustellen, um die Feuchtigkeit der zu reinigenden Fläche einzustellen. Die Auspressmittel können dabei auch so eingestellt werden, dass kein Anpressdruck besteht, um in bestimmten Betriebszuständen gerade kein Auspressen von Flüssigkeit zu bewirken. Dazu kann das Auspressmittel beabstandbar vom Endlosband ausgebildet sein.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Anpressdruck zwischen Endlosband und Bürstenkörper selektiv einstellbar ist, wobei auch hier der Bürstenkörper vom Endlosband beabstandbar ausgebildet ist.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung sind Mittel zum Ableiten der ausgepressten Flüssigkeit von dem zumindest einen Endlosband weg und/oder Mittel zum Ableiten des entfernten Schmutzes von dem zumindest einen Endlosband weg vorgesehen. Dann kann der Schmutz bzw. die Flüssigkeit besonders einfach in einen entsprechenden Aufnahmebehälter abgegeben werden, wobei dieser bevorzugt einheitlich als Schmutzwassersammelbehälter ausgebildet ist. Wenn die Flüssigkeitsableitmittel und die Schmutzableitmittel insbesondere als einheitliches Bauteil ausgebildet sind, ist die Reinigungsvorrichtung konstruktiv besonders einfach aufgebaut. Diese Ableitmittel unterstützen den Bürstenkörper, der ggf. schon selbst Flüssigkeit und Schmutz in den Aufnahmebehälter befördert.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung weisen die Flüssigkeitsableitmittel und/oder die Schmutzableitmittel Dichtmittel gegenüber dem Endlosband auf. Dadurch kann ein Übertritt von Flüssigkeit bzw. Verschmutzung verhindert werden.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Flüssigkeitsableitmittel und/oder dass die Schmutzableitmittel mit zumindest einer Ableitfläche ausgebildet sind, wobei die Flüssigkeitsableitmittel und/oder die Schmutzableitmittel als Ableitblech ausgebildet sind. Auch dadurch ist die Reinigungsvorrichtung konstruktiv besonders einfach ausgebildet.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Flüssigkeitsableitmittel und/oder die Schmutzableitmittel zwischen dem Kontakt zwischen Bürstenkörper und Endlosband und den Auspressmitteln angeordnet sind und/oder dass die Flüssigkeitsableitmittel und/oder die Schmutzableitmittel von dem zumindest einen Endlosband beabstandet angeordnet sind. Dann wird noch wirksamer die Entfernung und Verhinderung der Einarbeitung von Schmutz in das Endlosband verhindert und die Trocknung des Endlosbandes befördert, da die Flüssigkeit entgegen der Drehrichtung des Endlosbandes von diesem entfernt wird.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Schmutzableitmittel zumindest teilweise eine Kontur aufweisen, die zur Kontur des Bürstenkörpers korrespondierend ausgebildet ist. Dann wird ein besonders gleichmäßiger Verschmutzungstransport und -austrag gewährleistet.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Schmutzableitmittel von der Außenkontur des Bürstenkörper im Betriebszustand im Bereich 0 mm bis 5 mm beabstandet sind und zwar insbesondere so, dass sich ein Selbstreinigungseffekt für die Schmutzableitmittel ergibt. Dann ist der Wartungsaufwand deutlich reduziert.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung sind Mittel zum Einstellen der Spannung des zumindest einen Endlosbandes vorgesehen, wobei die Spannungseinstellmittel bevorzugt zumindest einen Walzenkörper aufweisen, wobei die Spannungseinstellmittel insbesondere die Auspressmittel umfassen. Dann kann im Betrieb der Reinigungsvorrichtung stets eine optimale Spannung eingehalten bzw. ggf. automatisch nachgestellt werden. Bevorzugt ist bei einem Verändern der Position der Auspressmittel zugleich auch die Position des Ableitmittels veränderbar, um eine optimale Positionierung der Ableitmittel zum Endlosband zu gewährleisten. Alternativ könnte ein Führungsmittel, beispielsweise eine Führungswalze unabhängig vom Auspressmittel verlagerbar die Endlosbandspannung anpassen.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass in Bezug auf die Drehrichtung des Endlosbandes oberhalb der Auspressmittel ein Spritzschutz angeordnet ist, der bevorzugt mit Dichtmitteln an dem Endlosband anliegt. Dadurch kann ein Übertritt von Flüssigkeitsspritzern beim Auspressen verhindert werden. Außerdem können keine Schmutzpartikel nach vorn aus der Reinigungsvorrichtung geschleudert werden.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass ein Schmutzauffangbehälter vorgesehen ist mit einer Aufnahmekante, die vertikal gesehen auf Höhe oder unterhalb der Außenkontur des Bürstenkörpers im Betriebszustand angeordnet ist. Dann ist der Verschmutzungseintrag optimiert.
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Alternativ oder zusätzlich kann auch eine Absaugung für den Schmutz und die Flüssigkeit vorgesehen sein.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Reinigungsvorrichtung eine Abstellfläche aufweist, um die Reinigungsvorrichtung darauf einem Untergrund abzustellen, wobei die Abstellfläche so angeordnet ist, dass für die darauf abgestellte Reinigungsvorrichtung das Endlosband und der Bürstenkörper nicht den Untergrund berühren. Dann kann die Reinigungsvorrichtung besonders platzsparend gelagert werden, wobei zugleich auch eine optimale Abtrocknung von Endlosband und Bürste gewährleistet ist, so dass einer Verkeimung wirksam vorgebeugt wird. In dieser Stellung der Reinigungsvorrichtung ist auch ein Wechsel des Endlosbandes und des Bürstenkörpers sehr einfach durchführbar.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung, für die auch selbständiger Schutz unabhängig von den übrigen Ausgestaltungen der Reinigungsvorrichtung beansprucht wird, ist vorgesehen, dass das Endlosband eine antreibbare Basis aufweist, auf der ein Reinigungsteil lösbar aufliegt, wobei die Kopplung zwischen Basis und Reinigungsteil durch Verspannen der Basis, wodurch das Reinigungsteil auf die Basis gepresst wird, herstellbar ist. Vorteilhaft ist die Basis ein Gummiband. Bevorzugt weist die Basis in Antriebsrichtung verlaufende Führungsmittel für die Antriebsmittel der Reinigungsvorrichtung auf.
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In erfindungsgemäßes Verfahren zum Reinigen einer Fläche mit einer Reinigungsvorrichtung umfassend ein Gehäuse, zumindest ein Endlosband und zumindest einen Bürstenkörper, wobei Verschmutzungen durch Einwirkung des zumindest einen Bürstenkörper an zumindest einem Kontakt gegen das Endlosband von dem zumindest einen Endlosband gelockert und/oder entfernt werden, würde sich dadurch auszeichnen, dass Flüssigkeit mit Mitteln zum Auspressen von Flüssigkeit aus dem zumindest einen Endlosband ausgepresst wird.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung wäre vorgesehen, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet wird.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung wäre vorgesehen, dass die Auspresskraft reguliert wird, um die Feuchtigkeit der zu reinigenden Fläche gezielt einzustellen.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung wäre vorgesehen, dass die Bürstenwalze Flüssigkeit aus dem Endlosband ausbürstet.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung wäre vorgesehen, dass in einem Verfahrensschritt unter Flüssigkeitszugabe gearbeitet wird, ohne Flüssigkeit aus dem zumindest einen Endlosband auszupressen, um die zu reinigende Fläche zu wischen, in einem anderen Verfahrensschritt ohne Flüssigkeitszugabe gearbeitet wird, wobei Flüssigkeit aus dem zumindest einen Endlosband gepresst wird, um die zu reinigende Fläche zu trocknen, und in einem weiteren Verfahrensschritt ohne Flüssigkeitszugabe und ohne Flüssigkeit aus dem zumindest einen Endlosband auszupressen gearbeitet wird, um die zu reinigende Fläche zu polieren.
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Alternativ könnte auch vorgesehen sein, dass kontinuierlich eine Flüssigkeitszugabe erfolgt, die zu reinigende Fläche mit dem Endlosband gereinigt wird, wobei das Endlosband zugleich die ausgebrachte Flüssigkeit wieder aufnimmt.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung wäre vorgesehen, dass die Drehzahl des zumindest einen Endlosbandes während des Polierschrittes gegenüber den anderen Verfahrensschritten erhöht wird. Zweckmäßig wird zugleich auch die Drehzahl des Bürstenkörpers erhöht.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung wäre vorgesehen, dass diese Verfahrensschritte in der Reihenfolge Wischen, Trocknen und Polieren durchgeführt werden. Vorteilhaft kann vor dem Wischen mit der Flüssigkeitszugabe noch ein Schrubben erfolgen, bei dem ohne Flüssigkeitszugabe gearbeitet wird. Gegenüber dem Polierschritt sind die Geschwindigkeiten von Endlosband und Bürstenkörper geringer.
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Die zu reinigenden Flächen können nicht nur Böden, sondern auch Wände, Fenster und andere Flächen sein, insbesondere auch Maschinen- und Fahrzeugflächen.
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Die Kennzeichen und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit den Figuren deutlich werden. Dabei zeigen rein schematisch:
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1 die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung nach einer ersten bevorzugten Ausgestaltung in einer Querschnittsansicht,
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2 die Wirkungsweise der Reinigungsvorrichtung nach 1,
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3 die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung nach einer zweiten bevorzugten Ausgestaltung in einer Querschnittsansicht,
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4 die Reinigungsvorrichtung nach 3 in einer perspektivischen Ansicht,
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5a, 5b Detaildarstellungen zur Endlosbandführung hinsichtlich der Reinigungsvorrichtung nach 3,
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6 die Reinigungsvorrichtung nach 3 in einer Parkposition und
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7 die Wirkungsweise der Reinigungsvorrichtung nach 3.
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In den 1 und 2 ist eine erste zweite bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung 10 gezeigt.
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Es ist zu erkennen, dass die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung 10 ein Gehäuse 12 mit einem daran angelenkten Griff 14, ein Endlosband 16, einen Bürstenkörper 18, einen Schmutzwasserbehälter 20 und ein Ableitblech 22 aufweist. Das Endlosband 16 wird über zwei bodenseitige Führungswalzen 24, 26 geführt, wobei die vordere Führungswalze 24 parallel zur unteren Endlosbandfläche 28, die auf einer zu reinigenden Fläche 30 aufliegt, verlagerbar in der Reinigungsvorrichtung 10 angeordnet ist, um die Spannung des Endlosbandes 16 einzustellen.
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Weiterhin sind Auspressmittel 32 in der Form einer weiteren Führungswalze 34 und einer dagegen wirkenden Abpresswalze 36 vorgesehen, zwischen denen das Endlosband 16 geführt und ausgepresst wird. Die Abpresswalze 36 kann gegenüber der Führungswalze 34 gezielt verlagert werden, um damit die Anpresskraft auf das Endlosband 16 einzustellen.
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Weiterhin ist eine Düse 38 oberhalb des Endlosbandes 16 und nach vorn weisend vorgesehen, über die Flüssigkeit (nicht gezeigt in 1) auf die zu reinigende Fläche 30 und/oder das Endlosband 16 aufgebracht werden kann. Diese Flüssigkeit wird entsprechenden Behältern (nicht gezeigt) entnommen, die bevorzugt im Griff 14 angeordnet sind. Anstelle einer einzelnen Düse kann auch eine Verteilerleiste, eine Tropfvorrichtung oder dgl. (nicht gezeigt) eingesetzt werden. Ebenfalls am Griff angeordnet ist eine Steuereinrichtung (nicht gezeigt) für die Reinigungsvorrichtung 10.
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Das Gehäuse 12 beherbergt auch einen Antrieb in Form eines Elektromotors (nicht gezeigt), der sowohl die obere Führungswalze 34 als auch den Bürstenkörper 18 antriebt. Dazu ist der Motor über einen Transmissionsriemen (nicht gezeigt) mit der Führungswalze 34 verbunden und ein zweiter Transmissionsriemen (nicht gezeigt) ist mit gekreuzter Laufrichtung mit dem Bürstenkörper 18 verbunden, so dass Endlosband 16 und Bürstenkörper 18 unterschiedliche Drehrichtungen A, B aufweisen. Um alle Führungswalzen 24, 26, 34 herum läuft die Basis 40 des Endlosbandes, wobei die Basis 40 den Reinigungsteil des Endlosbandes trägt. Die Basis 40 kann beispielsweise als Gummiband ausgebildet sein. Die Basis 40 kann mit dem Reinigungsteil fest verbunden sein oder der Reinigungsteil liegt nur lose auf und durch die Spannung des Endlosbandes sind beide miteinander gekoppelt.
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In 2 ist die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung 10 zu erkennen. Aus der Düse 38 wird eine Reinigungsflüssigkeit R (Waschflotte), die beliebig aus in getrennten Tanks (nicht gezeigt) gelagerten Wasser und geeigneten Reinigungszusätzen gemischt werden kann, auf die zu reinigende Fläche 30 und/oder das Endlosband 16 aufgetragen. Das Endlosband 16 nimmt diese Reinigungsflüssigkeit R und Verschmutzungen von der zu reinigenden Fläche auf. Damit dies optimal funktioniert weist das Endlosband 16 einen speziellen Mikrofaserbesatz auf und transportiert die aufgenommen Substanzen in Transportrichtung A in Richtung zum Bürstenkörper 18. Anstelle eines solchen Mikrofaserbesatzes können auch andere geeignete Materialien, wie Textilien, Bürsten, Nylonpads oder dgl. oder deren Kombination verwendet werden.
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Der Bürstenkörper 18 nimmt ebenfalls Verschmutzungen und Flüssigkeit auf und transportiert diese in Drehrichtung B nach oben. Durch die gegenläufige Drehrichtung A, B von Endlosband 16 und Bürstenkörper 18 wird eine Sogwirkung S erzeugt, die den Abtransport von Verschmutzung und Flüssigkeit nach oben über den Kontakt 42 hinaus unterstützt.
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An dem Kontakt 42 wirkt das Bürstenmaterial des Bürstenkörpers 18 gegen das Endlosband 16 und lockert bzw. entfernt im Endlosband 16 aufgenommene Verschmutzung und teilweise auch Flüssigkeit. Als Bürstenmaterial sind Borsten aus Natur- oder Kunststoff, sowie Textile Materialien allgemein, Mikrofaser und Nylon sehr gut geeignet.
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Bevorzugt wird dabei die Rotationsgeschwindigkeit des Bürstenkörpers 18 so eingestellt, dass am Kontakt 42 ein Überholen des Endlosbandes 16 erfolgt und sich dadurch ein Schleuderradeffekt ergibt. Die Rotationsgeschwindigkeit des Bürstenkörpers 18 ist somit im Kontakt 42 höher als die Transportgeschwindigkeit des Endlosbandes 16.
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Das aus dem Endlosband 16 herausgelöste Verschmutzungs-Flüssigkeitsgemisch D wird durch den Schleuderradeffekt nach oben in Richtung zum Ableitblech 22 befördert, wobei der Schleuderradeffekt noch zusätzlich durch die Sogwirkung S unterstützt wird, die einen Luftstrom nach oben bewirkt. Dieser Luftstrom wird durch einen Kamineffekt verstärkt, der sich zwischen dem Endlosbandabschnitt 44 und der Seitenwandung 46 des Schmutzwassertanks 20 ausbildet. Da die Luftströmung sich entspannen will, leitet sie das Verschmutzungs-Flüssigkeitsgemisch D in den Schmutzwasserbehälter 20. Das Ableitblech 22 unterstützt dies durch seine Neigung zum Schmutzwasserbehälter 20 hin, so dass am Ableitblech 22 aufprallendes Verschmutzungs-Flüssigkeitsgemisch D in den Schmutzwasserbehälter 20 abgeleitet wird.
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Durch das Wegschleudern mit dem Bürstenkörper 18 wird die Verschmutzung und Flüssigkeit weit vom Endlosband 16 entfernt, so dass keine Rückverschmutzung bzw. -benetzung auftritt.
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Das Ableitblech 22 ist ohne Spaltbildung und ohne das Endlosband 16 im Betriebszustand zu berühren angeordnet, so dass ein Übertritt des Verschmutzungs-Flüssigkeitsgemischs D in den Raum oberhalb des Ableitblechs 22 weitgehend ausgeschlossen ist. Damit wird verhindert, dass Verschmutzung sich in Drehrichtung A des Endlosbandes 16 oberhalb des Ableitblechs 22 noch im Endlosband 16 befindet.
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Durch die gegen die obere Führungswalz 34 wirkende Abpresswalze 36 wird die im Endlosband 16 verbleibende Flüssigkeit F aus dem Endlosband 16 gepresst und läuft über das Ableitblech 22 in den Schmutzwassertank 22. Die Anpresskraft kann dabei selektiv so eingestellt werden, dass sich eine gewünschte Restfeuchte im Endlosband 16 ergibt.
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Alternativ könnte anstelle des Ableitblechs 22 oder zusätzlich auch ein Absaugen mit Unterdruck erfolgen.
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Durch das zumindest teilweise Ausbürsten von Flüssigkeit mit dem Bürstenkörper 18 aus dem Endlosband 16 wird die Reinigung und Trocknung des Endlosbandes 16 verbessert. Dadurch kann die Druckkraft der Auspressmittel 32 reduziert werden, wodurch der Energiebedarf der Reinigungsvorrichtung 10 verringert wird. Dadurch kann insgesamt die Betriebszeit der Reinigungsvorrichtung 10 für eine gegebene Akkuladung erhöht werden. Im Falle eines Netzbetriebs wird so der Energieverbrauch reduziert.
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In Bezug auf die Fortbewegung der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung 10 ist zu erwähnen, dass durch den am Boden 30 aufliegenden Endlosbandabschnitt 28 und den Bürstenkörper 18 eine ausreichende Führung der Reinigungsvorrichtung 10 gegeben ist, so dass auf weitere Stützräder oder dgl. verzichtet werden kann. Dadurch können Fahrstreifen auf dem Boden 30 weitgehend verhindert werden. Außerdem wird durch die Gegenläufigkeit der Drehrichtung des Bürstenkörpers 18 die Bewegung des Endlosbandes 16 ausgeglichen, so dass sich die Reinigungsvorrichtung 10 leicht bewegen lässt.
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Das Endlosband 16 ist als austauschbares Element gestaltet, d. h. es kann von den Führungswalzen 24, 26, 34 abgenommen werden. Dazu wird die Anpresswalze 36 von der Führungswalze 34 entfernt und die Führungswalze 24 in Richtung zur Führungswalze 26 verlagert. Wenn ein mehrteiliges Endlosband 16 mit einer Basis 40 verwendet wird, ist es auch möglich, nur den Reinigungsteil des Endlosbandes 16 abzunehmen.
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Das Endlosband 16 weist ein Trägermaterial auf, auf dem ein Reinigungsmaterial in Form des Mikrofasermaterials bzw. des Borstenmaterials oder dgl. befestigt ist. Zur Erleichterung einer Reinigung des Endlosbands 16 kann das Reinigungsmaterial vom Trägermaterial abnehmbar, bspw. klettbar gestaltet sein. Damit aber auch zusammen mit dem Trägermaterial ist eine leichte Reinigung des Reinigungsmaterials in einer handelsüblichen Waschmaschine möglich.
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Im Übrigen erfolgt durch die Reinigungsvorrichtung 10 selbst eine immer widerkehrende Reinigung des Endlosbandes 16, nämlich dadurch, dass das Endlosband 16 mit der Reinigungsflüssigkeit R gespült und anschließend die Verschmutzung mittels des Bürstenkörpers 18 entfernt und die verbleibende Flüssigkeit mit Schwebstoffen und dgl. mittels der Auspressmittel 32 ausgepresst werden.
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Durch den Bürstenkörper 18 wird dabei nicht nur die Verschmutzung, sondern auch Flüssigkeit aus dem Endlosband 16 herausgebürstet. Dadurch wird verhindert, dass die Abpresswalze 26 durch Verschmutzung und/oder Flüssigkeit überlastet wird. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Geschwindigkeit des Bürstenkörpers 18 im Kontakt 42 höher ist als die Geschwindigkeit des Endlosbandes 16, weil hierdurch das Herausbürsten von Verschmutz und Flüssigkeit verbessert wird.
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Der Bürstenkörper 18 hat zusätzlich zur Stabilisierung der Reinigungsvorrichtung 10 und der Reinigung des Endlosbandes 16 noch die Funktion, Vertiefungen (nicht gezeigt) in der zu reinigenden Fläche 30 von Verschmutzungen zu befreien, was durch das mit der Fläche 28 aufliegende Endlosband 16 so nicht möglich ist.
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Durch die Verwendung unterschiedlicher Bürstenkörper 18, die zu diesem Zwecke austuaschbar ausgebildet sind, kann Einfluss auf die Bürstkraft in Bezug auf die zu reinigende Fläche 30 bzw. das Endlosband 16 genommen werden.
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In diesem Zusammenhang kann auch eine Höhenverstellbarkeit des Bürstenkörpers 18 gegenüber der Fläche 28 des Endlosbandes 16 möglich sein, um bei zu reinigenden Flächen 30 mit zahlreichen und/oder relativ tiefen Vertiefungen deren Reinigung sicher zu stellen.
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Außerdem kann eine gezielte Einstellung des Anpressdrucks des Bürstenkörpers 18 gegen das Endlosband 16 vorgesehen sein, um die Reinigungswirkung des Bürstenkörpers 18 abhängig von einer aktuellen Verschmutzung selektiv einzustellen. Dazu ist eine selektive Verlagerbarkeit der Achse (nicht gezeigt) des Bürstenkörpers 18 gegenüber dem Kontakt 42 vorgesehen.
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Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung 10 weist entsprechend den 1 und 2 einen einzelnen Schmutzwasserbehälter 20 auf. Es können allerdings mehrere Schmutzwasserbehälter vorgesehen sein, bspw. ein Schutzwasserbehälter für Grobschmutz, der das Verschmutzungs-Flüssigkeitsgemisch D aufnimmt, und ein Schmutzbehälter für die ausgepresste Flüssigkeit F. Dann könnte das Ableitblech 22 soweit hinunter gezogen sein, dass es in die Trennwand dieser beiden Schmutzbehälter übergeht. So könnte gleich eine Trennung erfolgen, da das Verschmutzungs-Flüssigkeitsgemisch D mehr Grobschmutz und weniger Flüssigkeit und die Flüssigkeit F keinen Grobschmutz, dafür mehr Flüssigkeit mit Schwebebestandteilen aufweist.
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Durch den besonderen Aufbau der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung 10 ist ein besondere Wartungsarmut und Langlebigkeit gewährleistet, da weder die Führungswalzen 24, 26, 34 des Endlosbandes 16 noch das Lager des Bürstenkörpers 18 in einer Feuchtigkeit liegen, da sie außerhalb des Schmutzwasserbehälter 20 oder anderer Tanks laufen, und Feuchte oder Flüssigkeit nur auf das Endlosbandmaterial und das Bürstenkörpermaterial einwirken können.
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Nicht gezeigt in den 1 und 2 sind Spannmittel für das Endlosband 16. Diese wirken auf die vordere Führungswalze 24.
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Ein Beispiel für die Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Verfahrens, das bevorzugt mit der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung 10 ausgeführt würde, ist nun das folgende: In einem ersten Schritt wird mit Hilfe der Düse 38 eine geeignete Waschflotte R verteilt. Diese Waschflotte R bevorzugt wird aus Wasser und ein oder mehreren Reinigungsmitteln, die bevorzugt getrennt in eigenen Behältern gelagert werden, zusammengemischt, wobei die Mischung gezielt gewählt werden kann. Diese Waschflotte R wird je nach Anforderung nur auf die zu reinigende Fläche 30, auf die zu reinigende Fläche 30 und das Endlosband 16 oder nur auf das Endlosband 16 aufgebracht, wobei die Düse 38 entsprechend verstellbar ausgebildet ist. Bevorzugt wird allerdings nur direkt auf die Fläche 30 gesprüht, da der Anwender so eine direkte Kontrolle über die verwendete Waschflottenmenge hat. Mittels des Endlosbandes 16 wird dann die zu reinigende Fläche 30 feucht gewischt, wobei die Abpresswalze 36 soweit von der Führungswalze 34 beabstandet wird, dass kein Auspressen von Flüssigkeit F aus dem Endlosband 16 erfolgt, so dass nur Grobschmutz und etwas Flüssigkeit als Verschmutzungs-Flüssigkeitsgemisch D in den Schmutzwassertank 20 befördert wird. Die Fläche 30 wird dadurch nass gewischt und vorgereinigt.
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Anschließend wird das Ausbringen der Waschflotte R über die Düse 38 gestoppt und die auf dem Boden 30 befindliche Feuchtigkeit wird über das Endlosband 16 aufgenommen und mittels der Auspressmittel 32 aus dem Endlosband 16 ausgetragen, wobei das Verschmutzungs-Flüssigkeitsgemisch D und die Flüssigkeit F in den Schmutzwasserbehälter 20 befördert wird. Die Fläche 30 wird dadurch endgereinigt und getrocknet.
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Diese Arbeitsschritte können allerdings auch kontinuierlich so erfolgen, wobei Waschflotte R ausgebracht sogleich mittels des Endlosbandes 16 aufgenommen und mittels der Auspressmittel 32 ausgepresst wird.
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In einem separaten Arbeitsgang könnte Fläche 30 mittels der Reinigungsvorrichtung 10 poliert werden, wobei weder Waschflotte R ausgetragen wird noch ein Auspressen von Flüssigkeit F aus dem Endlosband 16 erfolgt. Stattdessen kann das Endlosband 16 ggf. mit einer erhöhten Geschwindigkeit transportiert und der Bürstenkörper 18 ggf. mit einer erhöhten Rotationsgeschwindigkeit betrieben werden, um die Politurwirkung zu verstärken. Außerdem könnte das Ausbringen einer speziellen Politur aus einem weiteren Tank (nicht gezeigt) über die Düse 38 oder eine speziell dafür vorgesehene Düse (nicht gezeigt) erfolgen, um die Politur zu verbessern bzw. speziell an die Fläche 30 angepasste Pflegemittel in diese einzuarbeiten.
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In den 3 bis 7 ist eine zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Dabei zeigen 3 und 4 verschiedene Gesamtansichten dieser Reinigungsvorrichtung 100, die 5a, b zeigen zwei Detaildarstellungen und die 6 und 7 zeigen Darstellungen zur Wirkungsweise dieser Reinigungsvorrichtung 100.
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Neben einer Erläuterung der Teile dieser Reinigungsvorrichtung 100 werden im Wesentlichen nur die Unterschiede zur Reinigungsvorrichtung 10 beschrieben, während ansonsten schon im Zusammenhang mit der Reinigungsvorrichtung 10 dargestellte Funktionalitäten ausdrücklich auch für diese Reinigungsvorrichtung 100 gelten.
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Es ist zu erkennen, dass diese erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung 100 ein Gehäuse 102 mit einem daran angelenkten Griff 104, ein Endlosband 106, einen Bürstenkörper 108, einen Schmutzwasserbehälter 110 und einen Ableitkörper 112 aufweist. Das Endlosband 106 wird über eine vordere, bodenseitige Führungswalze 114 sowie vier weitere Führungswalzen 116, 118, 120a, 120b geführt, wobei die untere Endlosbandfläche 122 auf einer zu reinigenden Fläche 124 aufliegt. Zur Einstellung der Spannung des Endlosbandes 106 ist die Führungswalze 120a verlagerbar in der Reinigungsvorrichtung 100 angeordnet.
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Das Endlosband 106 kann einstückig ausgebildet sein, wobei beispielsweise wieder eine Basis in der Form eines Gummibandes und ein darauf befindlicher Reinigungsteil vorhanden sein können. Das Endlosband 106 kann aber auch einteilig ausgebildet sein. Im Rahmen der einstückigen Ausbildung mit einer Basis und einem Reinigungsteil kann aber auch vorgesehen sein, dass der Reinigungsteil von der Basis abnehmbar ausgebildet ist.
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Weiterhin sind Auspressmittel 126 in der Form der Führungswalze 118 und einer dagegen wirkenden Abpresswalze 128 vorgesehen, zwischen denen das Endlosband 106 geführt und ausgepresst wird. Die Abpresswalze 128 kann gegenüber der Führungswalze 118 gezielt verlagert werden, um damit die Anpresskraft auf das Endlosband 106 einzustellen.
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Weiterhin ist eine Düse 130 oberhalb des Endlosbandes 106 und nach vorn weisend vorgesehen, über die Flüssigkeit (vgl. 7) auf die zu reinigende Fläche 124 aufgebracht werden kann. Diese Flüssigkeit wird entsprechenden Behältern 132, 134, die Frischwasser (132) und zwei unterschiedliche und getrennt gelagerte Chemikalien (134) beinhalten, entnommen, wobei die Behälter 132, 134 am Griff 104 angeordnet sind. Ebenfalls am Griff 104 angeordnet ist eine Steuereinrichtung 132 für die Funktionen der Reinigungsvorrichtung 100.
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Das Gehäuse 102 beherbergt auch einen Antrieb in Form eines Elektromotors 136, der mit Hilfe eines Umlenkgetriebes 138 sowohl die Abpresswalze 128 als auch den Bürstenkörper 108 antreibt. Dazu ist der Motor 136 über einen Transmissionsriemen 140 mit der Abpresswalze 128 verbunden und ein zweiter Transmissionsriemen 142 ist mit gekreuzter Laufrichtung mit dem Bürstenkörper 108 verbunden, so dass Endlosband 106 und Bürstenkörper 108 unterschiedliche Drehrichtungen A, B aufweisen. Der Motor 136 wird über zwei Akkus 144a, 144b gespeist, so dass keine Abhängigkeit von einer externen Stromversorgung besteht, allerdings könnte natürlich auch ein konventioneller Stromanschluss gegeben sein.
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Die Reinigungsvorrichtung 100 weist auch einen Frontdeckel 146 auf, der wegklappbar 147 ausgebildet ist. Neben der Düse 130 ist auch die Führungswalze 120b an dem Frontdeckel 146 befestigt. Durch ein Wegklappen des Frontdeckels 146 wird somit die Spannung auf das Endlosband 106 gelöst, so dass dieses Endlosband 106 entnommen werden kann.
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In den 5a und 5b, wobei 5b ein Detail aus 5a zeigt, ist zu erkennen, dass das Endlosband 106 durch die Führungswalzen 114, 116, 118, 120a definiert geführt wird (hier am Beispiel von Führungswalze 114 gezeigt), wobei jeweils ein Überstand 148 des Endlosbandes 106 gegenüber den Führungswalzen 114, 116, 118, 120a, 120b besteht. Durch diesen Überstand wird eine optimale Reinigungswirkung auch im Ecken- und Kantenbereich ermöglicht.
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Die definierte Führung wird erreicht durch zwei Nuten 149, die jeweils in einem äußeren Bereich der Führungswalzen 114, 116, 118, 120a angeordnet sind. Korrespondierend zu jeder Nut 149 weist das Endlosband 106 einen nach innen vorstehenden Steg 150 auf, der beispielsweise etwa eine Breite von 5 mm und eine Tiefe von 3 mm aufweist. Zusätzlich definiert das Endlosband 106 jeweils außen zwei Nuten 152, die jeweils die äußeren Enden 154 der Führungswalzen 114, 116, 118, 120a aufnehmen. Wenn das Endlosband 106 eine Basis aufweist, dann sind die Stege 150 und Nuten 152 in dieser Basis integriert.
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Schließlich ist das Endlosband 106 auf seiner Innenseite 156 mit einer wasserdichten Beschichtung versehen, um ein Eindringen von Flüssigkeit in den Bereich des Motors 136 zu verhindern. Wenn eine Basis aus Gummi verwendet wird, ist eine solche Beschichtung nicht erforderlich. In 5a und 5b ist das Endlosband 106 gezeigt, dass neben der Basis 106a in Form eines Gummibandes auch einen textilen Reinigungsteil 106b aufweist, der lose auf der Basis 106a aufliegt. Durch das Spannen des Endlosbandes 106 verbunden mit einem Dehnen des Gummibandes 106a wird der Reinigungsteil 106b gehalten, bzw. durch ein Entspannen kann der Reinigungsteil 106b abgenommen werden. Dadurch kann das Reinigungsteil als verschleißmaterial preisgünstiger hergestellt und gereinigt bzw. nach zahlreichen Verwendungen ausgetauscht werden.
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Das Gelenk 158 zwischen Gehäuse 102 und Griff 104 ist frei beweglich, um einen Betrieb eine optimale Handhabung zu gewährleisten. Allerdings ist einer vollständig in Richtung der vorderen Führungswalze 114 geklappten Stellung eine lösbare Verrastung des Gelenks 158 vorgesehen. Dadurch wird eine in 6 gezeigter Parkposition ermöglicht, bei dem die Reinigungsvorrichtung 100 auf der Seitenfläche 160 abgestellt wird. Dadurch kann auf eine aufwendige Mechanik für eine Parkposition verzichtet werden, wobei der Stellplatzbedarf relativ gering gehalten ist. Zusätzlich sind zwei Räder 162 vorgesehen, über die die Reinigungsvorrichtung 100 wie ein Trolley bewegt werden kann. Schließlich sind in dieser Parkposition sowohl das Endlosband 106 als auch der Bürstenkörper 108 frei vom Boden und können so trocknen, so dass einer Verkeimung wirksam vorgebeugt wird.
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In dieser Parkposition kann auch eine einfache Entnahme sowohl des Endlosbandes 106 bzw. des Reinigungsteils des Endlosbandes 106 erfolgen als auch des Bürstenkörpers 108.
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In 7 ist zu erkennen, dass sich die Funktionsweise dieser Reinigungsvorrichtung 100 etwas von der Reinigungsvorrichtung 10 unterscheidet, wobei hier der Einfachheit halber der Griff 104 nicht dargestellt ist.
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Genauer gesagt ist der Schutzwassertank 110 hier hinter dem Bürstenkörper 108 angeordnet, wobei die Aufnahmekante 166 des Schmutzwasserbehälters 110 niedriger liegt als die vertikal gesehen obere Kante 168 des Bürstenkörpers 108. Dadurch wird ein optimierter Eintrag von aus dem Bürstenkörper 108 abgegebenen Schmutz und Flüssigkeit in den Schmutzwassertank 110 gewährleistet.
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Der Ableitkörper 112 weist eine Schmutzableitfläche 170 und eine Flüssigkeitsableitfläche 172 auf. Er ist nah an das Endlosband 106 herangeführt, wobei die Schmutzableitfläche 170 und die Flüssigkeitsableitfläche 172 jeweils durch Dichtelement in Form flexibler Dichtlippen 174, 176 gegen das Endlosband 106 wirken. Durch das Dichtelement 174 wird der Übertritt von mit dem Bürstenkörper 108 gelösten Schmutz in Richtung zum Auspressmittel 126 und von Wasser verhindert und durch das Dichtelement 176 wird das Vorbeilaufen von Flüssigkeit am Ableitkörper 112 parallel zum Endlosband 106 verhindert.
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Die Schutzableitfläche 170 weist einen korrespondierend zum Bürstenköper 108 geformten Abschnitt 178 auf, der so nah an den Bürstenkörper 108 herangeführt ist, dass idealerweise zumindest einige Borsten daran streifen, wodurch sich ein Selbstreinigungseffekt für die Schmutzableitfläche 170 ergibt. Der Schmutz und vom Endlosband 106 mittels des Bürstenkörpers 108 herausgebürstete Flüssigkeit wird durch den Bürstenkörper 118 zwischen Aufnahmekante 166 und Ableitkörper 112 in den Schmutzwasserbehälter 110 überführt, d. h. eingeschleudert (vgl. Pfeil D). Dabei erfolgt eine hervorragende Leitung mittels des zwischen Schmutzableitfläche 170 und Bürstenkörper 108 gebildeten Kanal, der auch gleichzeitig den Sogeffekt S weiterleitet, wodurch Schmutz und Flüssigkeit mitgerissen werden. Dieser Schmutz und die Flüssigkeit werden weiter in den Schmutzwasserbehälter 110 überführt.
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Durch die schräge Anordnung der Flüssigkeitsableitfläche 172 gegenüber der Horizontalen wird mittels der Auspressmittel 126 aus dem Endlosband 106 ausgepresste Flüssigkeit ebenfalls direkt in den Schmutzwasserbehälter 110 überführt (vgl. Pfeil F).
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Weiterhin ist ein Spritzschutz 180 vorgesehen, der sich um die Abpresswalze 128 oberhalb herum erstreckt, wobei zwischen Spritzschutz 180 und Endlosband 106 ebenfalls ein als flexible Dichtlippe ausgebildetes Dichtelement 182 befindet.
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Durch den Spritzschutz 180 wird zum einen verhindert, dass bei großen Flüssigkeitsaufnahmen durch das Endlosband 106 die Abpresswalze 128 durch ihre Rotation einen Sprühnebel unkontrolliert verteilt, so dass alle ausgepresste Flüssigkeit über den Ableitkörper 112 erfasst wird.
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Andererseits sorgt der Spritzschutz 180 in Verbindung mit dem Dichtelement 182 dafür, dass keine Schmutzpartikel nach vorn aus der Reinigungsvorrichtung 100 geschleudert werden.
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Die schräge Ausbildung der Flüssigkeitsableitfläche 172 im Zusammenhang mit der eng an den Bürstenkörper 108 herangeführten Schmutzableitfläche 170 bildet einen Schwabbschutz, durch den verhindert wird, dass im Schmutzwasserbehälter 110 befindliche Flüssigkeit wieder in den Reinigungskreislauf gelangen kann.
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Es ist weiterhin zu erkennen, dass die Reinigungsvorrichtung 100 im Gegensatz zur Reinigungsvorrichtung 10 nur im Bereich der vorderen Führungswalze 114 mit dem Endlosband 106 auf der zu reinigenden Fläche 124 aufliegt. Das Gewicht der Reinigungsvorrichtung 100 ist dabei so verteilt, dass der Bürstenkörper 108 etwa 60% des Gesamtgewichts trägt, während die vordere Führungswalze 114 etwa 40% des Gesamtgewichts trägt. Dadurch kann der Bürstenkörper 108 optimal für einen Fahrtrichtungsausgleich gegenüber dem gegenläufig rotierenden Endlosband 106 sorgen und außerdem sehr gute Reinigungsergebnisse auch in Fugen, insbesondere bei einem Fliesenboden, erzielen. Durch den hohen Bodendruck mittels der vorderen Führungswalze 114 wird durch das Endlosband 106 eine sehr gute Aufnahme für Verschmutzung und Flüssigkeit erzielt.
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Nicht gezeigt sind Mittel, um die Ausrichtung des Endlosbandes 106 gegenüber der zu reinigenden Fläche 124 einzustellen. Damit kann die Auflagefläche des Endlosbandes 106 auf der zu reinigenden Fläche 124 und damit der Anpressdruck auf der zu reinigenden Fläche 124 gezielt eingestellt werden. Solche Mittel zu Einstellen der Ausrichtung können beispielsweise die hintere Führungswalze 116 umfassen, die dann zur zu reinigenden Fläche 124 hin bzw. von dieser weg verlagerbar ausgebildet ist. Zum Einstellen der Spannung des Endlosbandes 106 könnte wiederum die vordere Führungswalze 114 dienen.
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Neben den schon für die Reinigungsvorrichtung 10 beschriebenen Betriebsmodi kann für diese Reinigungsvorrichtung 100 aber natürlich auch für die Reinigungsvorrichtung 10 bei leichten bis mittel starken Verschmutzungen folgender Reinigungsmodus verwendet werden:
Die Reinigungsvorrichtung 100 wird vorwärts bewegt, wobei die Düse 130 Waschflotte auf die zu reinigende Fläche 124 aufsprüht. Das Endlosband 106 wischt darüber und nimmt Verschmutzungen und Flüssigkeit von der zu reinigenden Fläche 124 auf und transportiert alles zum Bürstenkörper 108, wobei die Flüssigkeit in dem Endlosband 106 gespeichert wird. Der Bürstenkörper 108 bürstet die Verschmutzungen aus dem Endlosband 106 aus und zudem auch den oberflächennahen Teil der Flüssigkeit und transportiert diesen in den Schmutzwasserbehälter 110 (Pfeil D). Die verbleibende Flüssigkeit wird mittels der Auspressmittel 126 aus dem Endlosband 106 ausgepresst und ebenfalls in den Schmutzwasserbehälter 110 überführt.
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Nach einem Abstellen der Düse 130 wird die zu reinigende Fläche 124 mit dem Endlosband 106 durch rückwärts und ggf. wieder vorwärts fahren trockengewischt und eventuelle Flüssigkeitstropfen oder Spuren den Bürstenkörpers 108 auf der zu reinigenden Fläche 124 beseitigt.
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Durch ein erneutes Aufsprühen von Waschflotte kann dieser Reinigungsprozess beliebig wiederholt werden.
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Beim Vor- und Rückwärtsfahren ohne Flüssigkeitszugabe über die Düse 130, erfolgt ein besonders gutes Aufnehmen der Flüssigkeit bzw. Trocknung der zuvor benetzten Flächen. Beim trocken arbeiten ohne Flüssigkeitszugabe erfolgt eine Politur der Flächen, die sowohl über die Drehgeschwindigkeit des Bürstenkörpers 118 und des Endlosbandes 106 als auch über die Materialauswahl des Endlosbandes 106 und des Bürstenkörpers 118 jeweils optimiert werden kann.
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Vorteilhaft könnte auch eine Düsensteuerung in Form einer automatischen Kopplung von Fahrtrichtung und Düse 130 dahingehend vorgesehen werden, dass die Düse 130 beim vorwärts fahren aktiviert, jedoch beim rückwärts fahren deaktiviert wird, wodurch beim vorwärts fahren eine Benetzung mit Flüssigkeit und gleichzeitige Reinigung erfolgt und beim rückwarts fahren eine Trocknung.
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Aus der vorstehenden Darstellung ist deutlich geworden, dass mit der vorliegenden Erfindung eine Reinigungsvorrichtung 10 bereitgestellt wird, die konstruktiv sehr einfach aufgebaut ist und die sich zu Wartungszwecken sehr leicht demontieren und montieren lässt. Die Wartung ist vor allem dann verbessert, wenn ein Endlosband mit Basis und davon abnehmbarem Reinigungsteil verwendet wird. Die Reinigungsvorrichtung 10 weist dabei eine besonders hohe Reinigungsleistung bei nur geringem Energieverbrauch auf. Dabei ist auch der Wasser- und Reinigungsmittelverbrauch reduziert.
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Soweit nichts anders angegeben ist, können sämtliche Merkmale der vorliegenden Erfindung frei miteinander kombiniert werden. Auch die in der Figurenbeschreibung beschriebenen Merkmale können, soweit nichts anderes angegeben ist, als Merkmale der Erfindung frei mit den übrigen Merkmalen kombiniert werden. Eine Beschränkung einzelner Merkmale des Ausführungsbeispiels auf die Kombination mit anderen Merkmalen des Ausführungsbeispiels ist ausdrücklich nicht vorgesehen. Außerdem können gegenständliche Merkmale umformuliert auch als Verfahrensmerkmale Verwendung finden und Verfahrensmerkmale umformuliert als gegenständliche Merkmale. Eine solche Umformulierung ist somit automatisch mit offenbart.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung
- 12
- Gehäuse
- 14
- Griff
- 16
- Endlosband
- 18
- Bürstenkörper
- 20
- Schmutzwasserbehälter
- 22
- Ableitblech
- 24
- bodenseitige Führungswalze, vordere Führungswalze
- 26
- bodenseitige Führungswalze, hintere Führungswalze
- 28
- untere Endlosbandfläche
- 30
- zu reinigende Fläche
- 32
- Auspressmittel
- 34
- obere Führungswalze
- 36
- Abpresswalze
- 38
- Düse
- 40
- Basis des Endlosbandes 16
- 42
- Kontakt zwischen Endlosband 16 und Bürstenkörper 18
- 44
- Endlosbandabschnitt beim Kontakt 42
- 100
- zweite bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung
- 102
- Gehäuse
- 104
- Griff
- 106
- Endlosband
- 106a
- Basis des Endlosbandes 106, Gummiband
- 106b
- Reinigungsteil des Endlosbandes 106, Textilband
- 108
- Bürstenkörper
- 110
- Schmutzwasserbehälter
- 112
- Ableitkörper
- 114
- vordere Führungswalze, bodenseitige Führungswalze
- 116, 118, 120a, 120b
- Führungswalzen
- 122
- untere Endlosbandfläche
- 124
- zu reinigende Fläche
- 126
- Auspressmittel
- 128
- Abpresswalze
- 130
- Düse
- 132
- Frischwasserbehälter
- 134
- Chemikalienbehälter
- 135
- Steuereinrichtung
- 136
- Antrieb, Elektromotor
- 138
- Umlenkgetriebe
- 140,
- 142 Transmissionsriemen
- 144a,
- 144b Akkus
- 146
- Frontdeckel
- 147
- Scharnier zum Wegklappen des Frontdeckels 146
- 148
- Überstand des Endlosbandes 106 gegenüber den Führungsqalzen 114, 116, 118, 120a
- 149
- Nuten
- 150
- nach innen vorstehender Steg
- 152
- Nuten
- 154
- äußeren Enden der Führungswalzen 114, 116, 118, 120a
- 156
- Innenseite des Endlosbandes 106
- 158
- Gelenk zwischen Gehäuse 102 und Griff 104
- 160
- Seitenfläche der Reinigungsvorrichtung 100
- 162
- Räder
- 166
- Aufnahmekante des Schmutzwasserbehälters 110
- 168
- obere Kante des Bürstenkörpers 108
- 170
- Schmutzableitfläche
- 172
- Flüssigkeitsableitfläche
- 174, 176
- Dichtelement, flexible Dichtlippen
- 178
- korrespondierend zum Bürstenköper 108 geformter Abschnitt
- 180
- Spritzschutz
- 182
- Dichtelement, flexible Dichtlippe
- A
- Drehrichtung des Endlosbandes 16, 106
- B
- Drehrichtung des Bürstenkörpers 18, 108
- D
- Verschmutzungs-Flüssigkeitsgemisch
- F
- Flüssigkeit
- R
- Reinigungsflüssigkeit, Waschflotte
- S
- Sogwirkung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 2387932 A1 [0002]
- DE 202009013434 U1 [0002]
- EP 2343003 A1 [0002]
- DE 1249395 A1 [0003]
- EP 0367732 A1 [0003]
- EP 0705558 A1 [0003]
- DE 202014001491 U1 [0004, 0015]
- DE 69803552 T2 [0005]