DE202014001491U1 - Reinigungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Reinigungseinrichtung (3; 400) mit einem Gehäuse (9; 423, 425, 425a) und zumindest zwei Bürstenkörpern (41a, 41b), die walzenartig ausgebildet sind und sich mit ihren Rotationsachsen (115a, 115b) parallel zueinander erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Bürstenkörper (41a, 41b) eine Transportvorrichtung (14; 401) mit einer Transportebene (TE; TE') angeordnet ist, wobei die Transportebene (TE; TE') eine Transportrichtung (T) aufweist und die Transportebene (TE; TE') in Bezug auf eine zwischen den beiden Rotationsachsen (115a, 115b) lotrecht aufgespannte Ebene (AE) bevorzugt geneigt verläuft.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungseinrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Reinigungseinrichtungen sind für zahlreiche Anwendungsfälle bekannt. Besondere Aufmerksamkeit erhalten dabei Fußbodenreinigungseinrichtungen, bei denen es verschiedene Typen gibt. Dazu zählen handbetätigte Haushalts-Reinigungseinrichtungen, wie beispielsweise in der EP 2 387 932 A1 oder der DE 20 2009 013 434 U1 gezeigt, und Großflächen-Reinigungseinrichtungen, wie beispielsweise in der EP 2 343 003 A1 gezeigt.
  • Die vorgenannten Beispiele für Reinigungseinrichtungen verwenden walzenförmige Bürsten, die mit ihrer Rotationsachse parallel zur zu reinigenden Fläche angeordnet sind. Es sind allerdings vor allem im Zusammenhang mit Großflächen-Reinigungseinrichtungen auch Bürstenanordnungen bekannt, bei denen tellerförmige Bürsten verwendet werden, deren Rotationsachse senkrecht auf der zu reinigenden Fläche angeordnet ist, wie beispielhaft die DE 12 49 395 A1 , EP 0 367 732 A1 und EP 0 705 558 A1 zeigen.
  • Nachteilig an den bekannten Bürstenanordnungen ist es, dass sie relativ umständlich zu wechseln sind und teilweise nur eine schlechte Ecken- und Randbearbeitung bereitstellen.
  • Weiterhin ist es bekannt, die Reinigungswirkung der Reinigungseinrichtung dadurch zu erhöhen, dass ein Gebläse verwendet wird, das einen Unterdruck erzeugt, der die Abführung der Schmutzpartikel und ggf. eines Reinigungsmittels bewirkt, wie es beispielsweise in der EP 2 343 003 A1 und EP 2 387 932 A1 gezeigt ist.
  • Der Nachteil an dieser Lösung besteht darin, dass solche Reinigungseinrichtungen relativ kompliziert aufgebaut und anfällig sind, so dass ein relativ hoher Wartungsaufwand besteht. Insbesondere besteht eine hohe Eigenverschmutzung der Saugkanäle, wodurch die Saugleistung mit der Zeit schlechter wird und die Maschine verkeimt. Außerdem wird ein leistungsstarker Motor benötigt, der das Gewicht, die Lautstärke und den Energieverbrauch der Maschine beträchtlich erhöht.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Reinigungseinrichtung bereitzustellen, die eine hohe Ecken- und Randbearbeitung bei einem konstruktiv relativ einfachen und kostengünstigen Aufwand ermöglicht. Insbesondere soll der Wartungsaufwand relativ gering sein.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Reinigungseinrichtung nach Anspruch. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfinder haben festgestellt, dass diese Aufgabe in überraschender Weise dadurch gelöst werden kann, dass eine zusätzliche Transportvorrichtung vorgesehen wird, die die mit den Bürstenkörpern von der zu reinigenden Fläche entfernten Verschmutzungen und Flüssigkeiten aufnehmen und weitertransportieren kann. Dadurch kann die Reinigungseinrichtung sehr kompakt gestaltet werden und erzielt dennoch eine sehr hohe Reinigungswirkung, weil die Verschmutzungen aus dem Bereich der Bürstenkörper wegtransportiert, d. h. ausgetragen werden, so dass sie nicht Anlass für eine Neuverschmutzung der zu reinigenden Fläche bieten.
  • Bei der erfindungsgemäß verwendeten „Transportvorrichtung” handelt es sich also nicht um ein passives Element, wie dies beispielsweise mit dem Abdeckungsteil 206 bei der DE 20 2009 013 434 U1 der Fall ist, sondern um ein aktives Element. Es erfolgt also mit der Transportvorrichtung ein aktiver Transport der entfernten Verschmutzungen und Flüssigkeiten.
  • Die erfindungsgemäße Reinigungseinrichtung weist somit ein Gehäuse und zumindest zwei Bürstenkörper auf, die walzenartig ausgebildet sind und sich mit ihren Rotationsachsen parallel zueinander erstrecken, und zeichnet sich dadurch aus, dass oberhalb der Bürstenkörper eine Transportvorrichtung mit einer Transportebene angeordnet ist, wobei die Transportebene eine Transportrichtung aufweist und die Transportebene in Bezug auf eine zwischen den beiden Rotationsachsen lotrecht aufgespannte Ebene bevorzugt geneigt verläuft.
  • Vorzugsweise wird ein kombinatorischer Effekt, der die Ecken- und Randbearbeitung bedeutend verstärkt, dadurch erzielt, dass der durch die Bürstenkörper bewirkte Aufschleudereffekt mit einer durch die Rotation der Bürstenkörper erzeugten Sogwirkung und dem Weitertransport mit der Transportvorrichtung kombiniert wird. Dabei erfolgt der Weitertransport vorzugsweise in einer von der Aufschleuder- und/oder Sogrichtung unterschiedlichen Richtung, die insbesondere hierzu im Wesentlichen senkrecht verläuft.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Transportebene in einem Winkel von 90° bis 110°, bevorzugt 92° bis 105°, insbesondere 99° bis 102° in Bezug auf die lotrecht aufgespannte Ebene verläuft. Dann ist die Reinigungswirkung bedeutend erhöht, weil im Wesentlichen sämtliche von den Bürstenkörpern aufgeschleuderte Verschmutzung ausgetragen wird.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Transportvorrichtung ein angetriebenes Band umfasst, das bevorzugt mit einer glatten haftenden Oberfläche versehen ist und insbesondere Silikon aufweist. Vorzugsweise ist auch nur ein einziges solches Band vorgesehen. Ein solches Band ist in der Lage, besonders große Mengen an Verschmutzungen und Flüssigkeit aufzunehmen und rückstandsfrei zu transportieren. Es können allerdings auch mehrere Bänder miteinander kombiniert werden, um eine vergrößerte Transportebene zu erzeugen.
  • Zweckmäßig ist ein Schmutzauffangbehälter vorgesehen ist, der hinter einem ersten Bürstenkörper angeordnet ist und sich bevorzugt parallel zum ersten Bürstenkörper erstreckt und dessen Eintrittsöffnung insbesondere in einer Höhe mit oder unterhalb der höchsten Bürstenkörpererhebung angeordnet ist. Dadurch ist der Transportweg der Transportvorrichtung für die Verschmutzung minimiert, wodurch die Reinigungswirkung zusätzlich erhöht werden kann.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass der Schmutzauffangbehälter zumindest eine Entlüftungsöffnung aufweist. Damit wird auch bei hohen Transportgeschwindigkeiten ein negativer Staudruck wirksam verhindert.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass zumindest ein in den Schmutzauffangbehälter weisender Abstreifer an der Transportvorrichtung angeordnet ist, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass sich der Abstreifer parallel zur Rotationsachse des ersten Bürstenkörpers erstreckt und in Transportrichtung hinter der Rotationsachse des ersten Bürstenkörpers angeordnet ist, wobei der Abstreifer insbesondere Metall und/oder Kunststoff aufweist. Durch diesen Abstreifer erfolgt eine besonders wirksame Reinigung der Transportvorrichtung von Verschmutzungen und Flüssigkeit, so dass die Aufnahmekapazität der Transportvorrichtung für Verschmutzungen und Flüssigkeit und damit die Reinigungsleistung der Reinigungseinrichtung insgesamt erhöht ist. Natürlich können auch zwei oder mehr solche Abstreifer Verwendung finden.
  • Diese Abstreifer werden zweckmäßig im Bereich eines Umlenkpunktes des Transportbandes angeordnet, da hier die Reinigung des Bandes durch die wirkenden Zentrifugalkräfte unterstützt wird.
  • Wenn zwischen den Bürstenkörpern ein Spalt vorgesehen ist, der im Betriebszustand bevorzugt eine Breite von 2 mm bis 15 mm, insbesondere von 5 mm bis 10 mm aufweist, wird die Reinigungsleistung bedeutend erhöht, da sich durch diesen geringen Spalt eine zwischen den Bürstenkörpern nach oben gerichtete Sogwirkung ergibt. Hierzu sollten die Bürstenkörper in Bezug auf diesen Spalt gegeneinander und nach oben gerichtet rotieren und die Spaltbreite, Umdrehungsgeschwindigkeit und Umfang der Bürstenkörper aneinander angepasst werden.
  • Wenn im Ruhezustand der Bürstenkörper zumindest bereichsweise ein Abstand des Gehäuses von zumindest einem der Bürstenkörper zwischen 0,5 mm und 4 mm, bevorzugt 1 mm bis 3 mm, insbesondere 2 mm beträgt, wird das Gehäuse im Betriebszustand einerseits optimal gereinigt und andererseits werden für eine Sogwirkung nachteilige Luftströmungen unterbunden, so dass die Effekte Aufschleudern, Sogwirkung und Austragung optimal zusammen wirken können.
  • Der Abstand der Bürstenkörper vom Gehäuse sollte so eingestellt werden, dass die Bürstenhaare bzw. Mikrofaserhaare im Betriebszustand in diesem Bereich leicht am Gehäuse schleifen, so dass sich die Reinigungseinrichtung in diesen Bereichen selbst reinigt, wobei der Widerstand durch Reibung dennoch gering gehalten ist, um den Energieverbrauch und die Abnutzung gering zu halten.
  • In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft für die Selbstreinigung der Reinigungseinrichtung, wenn sich der Bereich dieses Abstands der Bürstenkörper vom Gehäuse zumindest entlang 15%, bevorzugt mindestens 25%, insbesondere mindestens 35% des Umfangs des Bürstenkörpers erstreckt, wobei „entlang” als einheitlich durchgehender Bereich zu verstehen ist. Dann besteht auch eine besonders günstige Barrierewirkung, so dass beispielsweise ein Wegdrücken der Waschflotte von der Bürste durch austretende Luftströmungen vermindert wird. Im Bereich des Bürstenkörpers der zum Schmutzauffangbehälter weist, ist eine solche Formgebung des Gehäuses auch hinsichtlich der Abführung von Schmutz und Wasser in den Schmutzauffangbehälter von besonderem Vorteil.
  • Bevorzugt wird außerdem ein Abstand der Stirnflächen der Bürstenanordnungen vom Gehäuse im Ruhezustand von 1 mm bis 3 mm, weil dann die Randbearbeitung optimiert ist und auch die Seitenteile des Gehäuses optimal gereinigt werden. In diesem Zusammenhang ist es auch sinnvoll, wenn die Bürstenhaare bzw. Mikrofaserhaare der Bürstenkörper im Bereich der Stirnflächen leicht ballig überstehen und im Betriebszustand leicht an den Seitenteilen schleifen, wodurch sich die selben Vorteile einstellen, wie für die anderen Gehäuseteile angegeben.
  • Durch diese Anordnung der Bürstenkörper innerhalb des Gehäuses bleiben die Lagerungen der Bürstenkörper weitgehend sauber und relativ trocken, wodurch kaum ein Verschleiß der Lager an den Stirnseiten der Schmutz entsteht und auch keine besonderen Maßnahmen zum Schutz der Lager vor Schmutz und Feuchtigkeit erforderlich sind.
  • Zweckmäßig dreht sich der erste Bürstenkörper in Transportrichtung und ein zweiter Bürstenkörper dreht sich entgegen der Transportrichtung.
  • Wenn ein Abstand der Bürstenkörper von der Transportvorrichtung im Ruhezustand höchstens 20 mm, bevorzugt höchstens 15 mm, insbesondere höchstens 10 mm beträgt, ist die Austragung von Verschmutzung und Flüssigkeit optimal. Dabei kann es sich um einen lokalen Abstand handeln oder um einen mittleren Abstand.
  • In diesem Zusammenhang ist es besonders bevorzugt, dass im Ruhezustand der Abstand der Transportvorrichtung von dem ersten Bürstenkörper 5 mm bis 10 mm beträgt und/oder dass im Ruhezustand der Abstand der Transportvorrichtung von dem zweiten Bürstenkörper 0,5 mm bis 3 mm, insbesondere 1 mm bis 2 mm beträgt. Dann erfolgt im Betriebszustand ein leichtes Schleifen der Bürstenhaare bzw. Mikrofaserhaare des zweiten Bürstenkörpers an der Transportvorrichtung, wodurch deren Entfeuchtung optimiert wird und für den ersten Bürstenkörper wird der Transport von Schmutz und Wasser in den Schmutzauffangbehälter optimiert.
  • Vor allem auch durch eine aufwärts geneigte leichte Schrägstellung der Transportvorrichtung in Transportrichtung wird das Austragen von Schmutz und Wasser in den Schmutzauffangbehälter erleichtert, da ein Mitnahmeeffekt erzeugt und ein Zurückprallen verhindert wird.
  • In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Bürstenkörper vorzugsweise synchron mit einer Drehzahl von 250 bis 4000 U/min, bevorzugt 450 bis 2200 U/min betreibbar sind und/oder dass die Transportvorrichtung mit einer Drehzahl von 50 U/min bis 500 U/min, bevorzugt 100 U/min bis 300 U/min, insbesondere mit 150 U/min in Bezug auf eine Antriebswelle betreibbar ist. Bevorzugt beträgt die relative Drehzahl der Transportvorrichtung in Bezug auf die Drehzahl der Bürstenkörper 1:20 bis 1:1, insbesondere 1:15 bis 1:3, wobei das Verhältnis von Bürstendurchmesser zu Durchmesser der Antriebswelle der Transportvorrichtung im Betriebszustand der Reinigungseinrichtung bevorzugt 10:1 bis 3:1 beträgt. Vorteilhaft beträgt beispielsweise der Durchmesser der Bürsten 80 mm bis 120 mm, bevorzugt 90 mm bis 110 mm, und der Durchmesser der Antriebswelle 15 mm bis 35 mm, bevorzugt 20 mm bis 30 mm. Durch diese hohen Drehzahlen der Bürstenkörper wird der Sogeffekt bedeutend verstärkt. Die auf diese Weise angepasste Transportgeschwindigkeit der Transportvorrichtung ermöglichen eine vollständige Austragung von Verschmutzung und Flüssigkeit in den Schmutzauffangbehälter.
  • Es ist dann bevorzugt, wenn die Transportgeschwindigkeit an die Drehzahl so angepasst ist, das im Wesentlichen keine Rückverschmutzung der zu reinigenden Fläche stattfindet und die Reinigungsleistung der Reinigungseinrichtung, d. h. die gereinigte Fläche pro Zeiteinheit bei einer bestimmten Reinigungsanmutung optimiert ist.
  • Vorteilhaft ist die Reinigungseinrichtung angepasst, die Bürstenkörper in einem ersten Betriebszustand in einem Drehzahlbereich von 250 U/min bis 1000 U/min, bevorzugt 450 U/min bis 850 U/min, insbesondere 550 U/min zu betreiben und in einem zweiten Betriebszustand die Bürstenkörper in einem Drehzahlbereich von 1000 U/min bis 2500 U/min, bevorzugt 1200 U/min bis 2200 U/min, insbesondere 1850 U/min zu betreiben.
  • Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Reinigung mit einer Reinigungseinrichtung mit einem Gehäuse und zumindest zwei walzenartigen Bürstenkörpern, würde sich dadurch auszeichnen, dass oberhalb der Bürstenkörper eine Transportvorrichtung mit einer Transportebene angeordnet wird, wobei die Transportebene eine Transportrichtung aufweist und die Transportebene in Bezug auf eine zwischen den beiden Rotationsachsen lotrecht aufgespannte Ebene bevorzugt geneigt verläuft, so dass aufgenommener Schmutz ausgetragen wird, wobei insbesondere die erfindungsgemäße Reinigungseinrichtung verwendet wird.
  • Dieses Verfahren würde dann verbessert werden, wenn das Verhältnis der Drehzahlen der Bürstenkörper und der Transportgeschwindigkeit der Transportvorrichtung so eingestellt wird, dass die Fähigkeit der Reinigungseinrichtung Schmutz und/oder Feuchte aufzunehmen maximiert ist.
  • Vorteilhaft wäre dann vorgesehen, dass die Bürstenkörper zum Austragen einer Waschflotte in einem Drehzahlbereich von 250 U/min bis 1000 U/min, bevorzugt 450 U/min bis 850 U/min, insbesondere 550 U/min betrieben werden. Alternativ oder zusätzlich könnte vorgesehen sein, dass zum Entfeuchten bzw. Polieren der zu reinigenden Fläche die Bürstenkörper in einem Drehzahlbereich von 1000 U/min bis 2500 U/min, bevorzugt 1200 U/min bis 2200 U/min, insbesondere 1850 U/min betrieben werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung können ein oder mehrere der folgenden Merkmale umfassen:
    Wenn eine mehrteilige Ausbildung des Bürstenkörpers vorgenommen wird, wird eine besonders leichte Montage und Demontage ermöglicht. Die erfindungsgemäße Bürstenanordnung für eine Reinigungseinrichtung weist daher zumindest einen Bürstenkörper auf und zeichnet sich dadurch aus, dass der Bürstenkörper mehrteilig aus zumindest zwei Bürstenelementen ausgebildet ist.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist der Bürstenkörper als zylindrische Walze ausgebildet. Damit lässt sich eine erhöhte Reinigungsleistung im Vergleich zu Tellerbürsten erreichen, da bei gleichem Anpressdruck die Tiefenwirkung aufgrund der verkleinerten Auflagefläche auf der zu reinigenden Fläche wesentlich größer ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Bürstenkörper zumindest zwei in ihrer axialen Längserstreckung benachbart anordenbare Bürstenelemente aufweist. In einer alternativen oder zusätzlichen Ausgestaltung kann auch vorgesehen sein, dass der Bürstenkörper entlang seiner Längserstreckung in zumindest zwei Schalenelemente unterteilt ist.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Bürstenkörper auf einem mit einem Antrieb koppelbaren Trägerkörper angeordnet ist. Dann handelt es sich um eine besonders kostengünstige Ausgestaltung, weil im Fall eines Austausches der Bürsten nur der Bürstenkörper, jedoch nicht die gesamte Einheit getauscht werden muss.
  • In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn der Trägerkörper zumindest zwei in ihrer axialen Längserstreckung benachbart anordenbare Trägerelemente aufweist.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Trägerelemente untereinander arretierbar ausgebildet sind, weil sich dadurch ein besonders stabiler Verbund herstellen lässt, der eine hohe Arbeitspräzision aufweist.
  • Außerdem ist es bevorzugt, wenn der Trägerkörper Befestigungsmittel zur Befestigung an der Reinigungseinrichtung aufweist. Dann ist die Bürstenanordnung konstruktiv besonders einfach ausgebildet. In diesem Zusammenhang ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Befestigungsmittel zur Ver- und Entriegelung der Trägerelemente ausgebildet sind. Das erhöht die konstruktive Simplizität und Kompaktheit der Bürstenanordnung zusätzlich, wodurch die Reinigungswirkung in den Ecken und Kanten verbessert ist.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Bürstenkörper auf den Trägerkörper aufsteckbar ausgebildet ist. Bevorzugt sind dabei zwischen Trägerkörper und Bürstenkörper Mitnehmermittel vorgesehen sind, die insbesondere in axialer Richtung verlaufende Nuten umfassen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Bürstenelemente und/oder die Trägerelemente miteinander korrespondierende Verbindungsmittel aufweisen, die vorzugsweise eine Flüssigkeitsabdichtung bereitstellen, wobei die Verbindungsmittel bevorzugt Nuten und korrespondierende Stege aufweisen und insbesondere elastische Dichtungsmittel. Dadurch wird das Innere der Bürstenanordnung vor eindringender Feuchte geschützt.
  • Höchst vorteilhaft weist die Bürstenanordnung einen Innen liegenden Antrieb und bevorzugt Öffnungen zur Be- und Entlüftung des Antriebs und insbesondere einen Lüfter zur Kühlung des Antriebs auf. Dadurch sind sehr hohe Bürstenumdrehungen möglich bei gleichzeitig maximaler Kompaktheit und Ecken- und Kantenbearbeitbarkeit.
  • Die mögliche Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens könnte also dadurch verbessert werden, dass der Bürstenkörper mehrteilig aus zumindest zwei Bürstenelementen ausgebildet wird und insbesondere die erfindungsgemäße Bürstenanordnung verwendet wird.
  • In einer alternativen Ausgestaltung weist die erfindungsgemäße Bürstenanordnung für eine Reinigungseinrichtung einen Grundkörper und zumindest einen Bürstenkörper auf, der zwischen zwei Halterungen gehalten ist, wobei die zwei Halterungen an dem Grundkörper angeordnet sind, und zeichnet sich dadurch aus, dass zur Entnahme des Bürstenkörpers zumindest eine erste Halterung gegenüber der zweiten Halterung parallel zur Bürstenkörperlängserstreckung verlagerbar angeordnet ist.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass die erste Halterung gegenüber der zweiten Halterung teleskopierbar ausgebildet ist. Dann ist die Lösung konstruktiv besonders einfach möglich. Hierbei kann die zweite Halterung fest in Bezug auf die Reinigungseinrichtung angeordnet sein und die erste Halterung wird gegen die zweite Halterung verlagert, oder beide Halterungen sind gegeneinander verlagerbar angeordnet, indem bspw. eine Teleskopierbarkeit beider Halterungen gegenüber dem Grundkörper besteht.
  • Bevorzugt ist es, wenn die erste Halterung an zumindest einem in dem Grundkörper verschieblich angeordneten Element angeordnet ist. Der Grundkörper kann dabei massiv oder teilweise hohl ausgebildet sein, um Gewicht zu sparen.
  • In diesem Zusammenhang ist es besonders bevorzugt, wenn die erste Halterung Teil einer an dem Grundkörper angeordneten und geteilt ausgebildeten Seitenwand ist. Dann ist die Bürstenanordnung besonders schmal ausbildbar, so dass eine optimale Ecken- und Randbearbeitung gewährleistet werden kann.
  • Weiterhin ist es in diesem Zusammenhang sinnvoll, dass der die erste Halterung bildende Seitenwandteil gegenüber dem Grundkörper und/oder dem anderen Seitenwandteil fixierbar ausgebildet ist. Dann ist die Verankerung des Bürstenkörpers besonders sicher.
  • Wenn zumindest die erste Halterung an zumindest einem Rohr oder Stab angeordnet ist, das bzw. der in einer entsprechenden Aufnahme läuft, wobei das Rohr bzw. der Stab bevorzugt rund ausgebildet ist, dann ist die Lösung sehr kostengünstig darstellbar.
  • Wenn eine der Halterungen zumindest eine zumindest bereichsweise konisch ausgebildete erste Lagerung für den Bürstenkörper aufweist, auf die der Bürstenkörper aufsteckbar ausgebildet ist, wobei die Lagerung bevorzugt einen lateralen Anschlag für den Bürstenkörper aufweist, dann ergibt sich eine besonders zuverlässige Zentrierung der Bürstenkörper und damit einhergehend eine nur sehr geringe Schwingungsanfälligkeit. „Konisch” meint in diesem Zusammenhang nicht nur einen linearen Verlauf der Konizität, sondern auch einen gebogenen oder abgewinkelten (gestuften) Verlauf.
  • Besonders bevorzugt ist es, dass eine der Halterungen eine zweite Lagerung aufweist, die als Trägerkörper ausgebildet ist, wobei der Trägerkörper bevorzugt antreibbar ausgebildet ist, wobei der Antrieb insbesondere ein im Inneren des Trägerkörpers angeordneter Motor ist. Dadurch ist die Bürstenanordnung besonders platzsparend realisierbar.
  • Sehr zweckmäßig ist es, wenn der Trägerkörper Öffnungen zur Be- und Entlüftung des Antriebs aufweist und insbesondere Lüftungsmittel aufweist zur Durchleitung von Luft durch den Bürstenkörper. Dadurch wird die Kühlung des Antriebs sehr effizient und platzsparend sicher gestellt.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Bürstenkörper auf den Trägerkörper aufsteckbar ausgebildet ist, wobei zwischen Trägerkörper und Bürstenkörper bevorzugt Mitnehmermittel vorgesehen sind, die bevorzugt in axialer Richtung verlaufende Nuten umfassen, die sich insbesondere nur über einen Bereich des Trägerkörpers erstrecken. Dann erfolgt die Lagerung und Drehmomentübertragung besonders einfach und kostengünstig. Auch hierbei kann zweckmäßig ein lateraler Anschlag für den Bürstenkörper vorgesehen sein.
  • In diesem Zusammenhang könnte die mögliche Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens auch dadurch verbessert werden, dass der Bürstenkörper zwischen zwei Halterungen gehalten ist, wobei eine Halterung gegenüber der anderen Halterung parallel zur Bürstenkörperlängserstreckung verlagert wird und insbesondere diese erfindungsgemäße Bürstenanordnung verwendet wird.
  • „Bürstenanordnungen” im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind nicht nur Anordnungen von Bürsten mit Borsten und dgl., sondern auch Anordnungen mit anderen Wischelementen, wie Walzen, insbesondere Mikrofaserwalzen.
  • Selbständiger Schutz wird für die alternativen Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Bürstenanordnungen beansprucht.
  • Unabhängiger Schutz wird für sich genommen auch beansprucht für die erfindungsgemäße Bürste für eine Bürstenanordnung, insbesondere für die erfindungsgemäße Bürstenanordnung, die sich dadurch auszeichnet, dass die Bürste einen Bürstenkörper aufweist, der auf einen Trägerkörper der Bürstenanordnung aufsteckbar ausgebildet ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Bürstenkörper eine Reinigungsschicht, bevorzugt aus Mikrofasermaterial aufweist, die auf einer Bürstenbasis angeordnet ist. Insbesondere, wenn die Bürsten eng an dem Gehäuse anliegen, dann kommt es im Betrieb der Bürsten zu einem Selbstreinigungseffekt für das Gehäuse, wobei das Mikrofasermaterial das Gehäuse reinigt.
  • Dabei kann es sich um ein Mikrofasermischmaterial handeln, das zumindest zwei verschiedene Mikrofasern oder Mikrofasern und Bürstenhaare aufweist, die unterschiedliche Eigenschaften hinsichtlich ihrer Reinigungswirkung aufweisen.
  • Wenn die Reinigungsschicht relativ wenig dicht hergestellt ist, dann wird eine höhere Luftdurchlässigkeit erzielt, was nicht nur eine schnelle Abtrocknung der Bürsten befördert, sondern auch einen Luftstau vermindert bzw. verhindert, der ansonsten die Waschflotte von den Bürsten im Betrieb der Reinigungseinrichtung wegdrücken könnte.
  • Dies ist vor allem in Zusammenwirkung mit reduzierten Drehzahlen der Bürstenkörper von ca. 250 U/min bis 1000 U/min, bevorzugt 450 U/min bis 850 U/min, insbesondere 550 U/min vorteilhaft, wodurch ein solcher Luftstau weiter reduziert werden kann.
  • Die Kennzeichen und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit den Figuren deutlich werden. Dabei zeigen rein schematisch:
  • 1a, 1b die erfindungsgemäße Großflächen-Reinigungseinrichtung in einer ersten bevorzugten Ausgestaltung in einer teilweisen Querschnittsansicht,
  • 2 die in der erfindungsgemäßen Großflächen-Reinigungseinrichtung nach 1 eingesetzte Bürstenanordnung in einer ersten bevorzugten Ausgestaltung in einer Längsschnittansicht
  • 3 ein Bürstenelement der erfindungsgemäßen Bürstenanordnung nach 2
  • 4 ein Trägerelement der erfindungsgemäßen Bürstenanordnung nach 2,
  • 5 den Montageablauf der erfindungsgemäßen Bürstenanordnung in einen Rahmen der Großflächen-Reinigungseinrichtung nach 2,
  • 6 die in der erfindungsgemäßen Großflächen-Reinigungseinrichtung nach 1 eingesetzte Transportvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 7 bis 9 die in der erfindungsgemäßen Großflächen-Reinigungseinrichtung nach 1 eingesetzte Bürstenanordnung in einer zweiten bevorzugten Ausgestaltung in perspektivischen Ansichten für verschiedene Demontagezustände,
  • 10 die erfindungsgemäße Bürstenanordnung nach 7 bis 9 in einer Querschnittsansicht,
  • 11 ein Bürstenelement der erfindungsgemäßen Bürstenanordnung nach 7 bis 9 in einer Querschnittsansicht,
  • 12 ein Trägerelement der erfindungsgemäßen Bürstenanordnung nach 7 bis 9,
  • 13 die erfindungsgemäße Großflächen-Reinigungseinrichtung in einer zweiten bevorzugten Ausgestaltung in einer teilweisen Querschnittsansicht und
  • 14a, b die Transportvorrichtung der erfindungsgemäße Großflächen-Reinigungseinrichtung nach 13 in zwei perspektivischen Ansichten.
  • In den 1 bis 6 ist eine erste bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Großflächen-Reinigungseinrichtung 3 in verschiedenen Ansichten rein schematisch gezeigt, und zwar in 1a, 1b in teilweisen Querschnittsansichten, in 2 in einer Längsschnittansicht durch die darin eingesetzte Bürstenanordnung 1 nach einer ersten bevorzugten Ausgestaltung, in 3 mit einem darin zum Einsatz kommenden Bürstenelement 43, in 4 mit einem darin zum Einsatz kommenden Trägerelement 49, in 5 in einem Montageablauf der Bürstenanordnung 1 und in 6 in einer perspektivischen Ansicht der darin eingesetzten Transportvorrichtung 14.
  • Es ist zu erkennen, dass die in der Reinigungseinrichtung 3 eingesetzte Bürstenanordnung 1 zwei parallel zueinander und zur zu reinigenden Fläche 5 angeordnete Bürsten 7 aufweist, die in einem Gehäuse 9 der Reinigungseinrichtung 3 aufgenommen sind. Der Durchmesser der Bürsten beträgt bevorzugt 90 mm bis 110 mm.
  • Diese Reinigungseinrichtung 3 weist außerdem ein Fahrwerk 11, einen Schmutzwassertank 13, eine Transportvorrichtung mit einem Schmutztransportband 15 mit einem Antrieb 17 für das Schmutztransportband 15, Umlenkrollen 19 und einem Abstreifer 21, ein Handhabungselement 23, das über eine Gelenkverbindung 25 mit dem Gehäuse 9 verbunden ist und einen elektrischen Akkumulator 27, einen Frischwassertank 29 und einen Reinigungsmitteltank 31 trägt, und eine Düse 33 oder Verteilerleiste (nicht gezeigt), die die Waschflotte auf den Boden oder die Bürste 7 verteilt. Statt des Akkumulators 27 oder zusätzlich kann auch ein kabelgebundener Stromanschluss (nicht gezeigt) vorgesehen sein.
  • Die Bürstenanordnung 1 umfasst Bürstenkörper 41a, 41b mit zwei Bürstenelementen 43, 45 jeweils mit Bürstenbesatz 44, 46 und einen Trägerkörper 47 mit zwei den Bürstenelementen 43, 45 jeweils zugehörigen Trägerelementen 49, 51.
  • Das erste Trägerelement 49 ist im Inneren 53 mit einem elektromotorischen Antrieb 55 versehen, dessen Stator 57 über eine Hohlachse 59 und ein Lager 61 an dem Trägerelement 49 gelagert ist und dessen Rotor 63 mit einem Flansch 65 verbunden ist. Dieser Flansch 65 weist lüfterartige Durchbrechungen 67 auf, die im Betrieb des Motors 55 zu dessen Kühlung Luft durch die Hohlachse 59 ansaugen. Sowohl das Lager 61 als auch der Flansch 65 sind an der Trägeraußenhülse 69 des Trägerelements 49 mittels Schraubverbindungen 71 verdrehsicher fixiert.
  • Das Bürstenelement 43 weist eine Bürsteninnenhülse 73 auf, an der äußerlich der Bürstenbesatz 44 mit Mikrofasern oder dgl. angeordnet ist. Außerdem weist die Bürstenaußenhülse 73 nach Innen 75 vorspringende Stege 77 auf, die sich entlang der Längsachse A konisch verjüngen.
  • Die Trägeraußenhülse 69 des Trägerelements 49 weist zu den Stegen 77 korrespondierende Nuten 79 auf, die sich entlang der Längsachse A ebenfalls konisch verjüngen. Dadurch kann das Bürstenelement 43 verdrehgesichert auf das Trägerelement 49 aufgesteckt werden und weist dabei auch eine durch die Konizität definierte Aufstecktiefe auf.
  • Der Flansch 65 des Trägerelements 49 ist mit einer konischen Aufnahme 81 versehen, die ebenfalls nach Innen 53 vorspringende Stege 83 aufweist, die auch entlang der Längsachse A konisch ausgebildet sind. Das zweite Trägerelement 51 weist einen dazu korrespondierenden, ebenfalls hohl ausgebildeten konischen Flansch 85 mit entlang der Längsachse A sich konisch verjüngenden Nuten 87 auf. Dadurch können die beiden Trägerelemente 49, 51 verdrehgesichert miteinander gekoppelt werden. Zur Feuchteabdichtung kann zwischen den beiden Trägeraußenhülsen 69, 89 ein O-Ring oder dgl. (nicht gezeigt) angeordnet sein, der ein Eindringen von Feuchte in das Innere 53 unterbindet.
  • Weiterhin weist das zweite Trägerelement 51 einen in der Trägeraußenhülse 89 fixierten Federhalter 91 auf, der eine Feder 93 trägt, die gegen eine in einem Gleitlager 95 aufgenommene Achse 97 wirkt. Diese hohle Achse 97 ist in dem Gleitlager 95 verdrehgesichert angeordnet. Die Achse 97 ist in einem Lager 99 gelagert, das in einem Verriegelungselement 101 angeordnet ist.
  • Durch die insgesamt im Wesentlichen hohle Ausbildung der Trägerelemente 49, 51 mit entsprechenden Luftleitungsdurchführungen kann durch den gegenüber dem Motor 55 rotierenden Flansch 65 ein kühlender Luftstrom erzeugt und durch den gesamten Bürstenkörper 41 geleitet werden.
  • In den 5a) bis f) ist der Ablauf der Montage der Bürstenanordnung 1 in einen Rahmen 103 der Reinigungseinrichtung 3 gezeigt.
  • Es ist in 5a) zu erkennen, dass das erste Trägerelement 49 mit seinem entsprechenden Befestigungsmittel 105 in einer ersten Ausnehmung 107 des Rahmens 103 verdrehgesichert angeordnet wird, und zwar durch Einstecken der ersten Trägerelementes 49 von Außen durch die erste Ausnehmung 107. Dadurch ist der Motor 55 fest und verdrehgesichert mit dem Rahmen 193 verbunden.
  • Anschließend wird das erste Bürstenelement 43 auf das erste Trägerelement 49 aufgesteckt, wie in 5b) und c) gezeigt ist, wobei die konischen Stege 77 des ersten Bürstenelements 43 in die korrespondierenden konischen Nuten 79 des ersten Trägerelements 49 eingreifen. Die Lage und Konizität der Stege 77 und Nuten 79 ist so gewählt, dass das erste Bürstenelement 43 nicht am Rahmen 103 anliegt.
  • Anschließend wird, wie 5d) und e) zu entnehmen ist, das zweite Bürstenelement 45, das identisch zum ersten Bürstenelement 43 ausgebildet ist, zwischen erstem Bürstenelement 43 und Rahmen 103 entlang der Längsachse A platziert.
  • Schließlich wird, wie 5e) und f) zu entnehmen ist, der zweite Trägerelement 51 durch eine entsprechende zweite Ausnehmung 109 eingeführt und das Verriegelungselement 101 mit dem Rahmen 103 in dieser zweiten Ausnehmung 109 verdrehgesichert verriegelt. Dabei greift der konische Flansch 85 des zweiten Trägerelements mit seinen konischen Nuten 87 in die konische Aufnahme 81 mit deren konischen Stegen 83 des Flansches 65 des ersten Trägerelements 49 ein.
  • Nach der Verriegelung des zweiten Trägerelements 51 mit dem Rahmen 103 ergibt sich eine Feuchteabdichtung des Inneren 53 gegenüber radial von den Bürstenelementen 43, 45 eindringender Feuchte. Durch die Lage und Konizität der korrespondierenden Stege 77 des zweiten Bürstenelements und Nuten 111 des zweiten Trägerelements 51 sind die beiden Bürstenelemente 43, 45 dabei so gegeneinander gelagert, dass sich kein Spalt zwischen beiden Bürstenbesätzen (nicht gezeigt) ergibt. Dies wird natürlich noch durch die flexiblen Borsten 44, 46 unterstützt.
  • Aus der vorstehenden Darstellung ist deutlich geworden, dass die erfindungsgemäß eingesetzte Bürstenanordnung 1 konstruktiv sehr einfach aufgebaut ist und sich zu Wartungszwecken sehr leicht demontieren und montieren lässt. Durch die besondere Ausbildung der Bürstenanordnung 1 mit innen liegendem Antrieb 55 und der besonderen Fixierung am Rahmen 103 kann der seitliche Bearbeitungsabstand auf ein Minimum reduziert werden, das beispielsweise 5 mm beträgt, nämlich 2 mm für die Stärke des Rahmens 103 und 3 mm für den axialen Abstand der Bürstenelemente 43, 45 vom Rahmen 103.
  • Außerdem weist die Bürstenanordnung 1 eine hohe Reinigungswirkung auf und sie ist sehr kostengünstig in der Wartung, da nur die Bürstenelemente 43, 45 ausgetauscht werden müssen. Ein solcher Austausch kann jedoch nicht nur im Wartungsfall vorgenommen werden, sondern auch für eine Anpassung der Bürstenanordnung 1 an die Eigenschaften der zu reinigenden Fläche 7.
  • In 6 ist die Transportvorrichtung 14 näher dargestellt und es ist zu erkennen, dass diese ein umlaufendes Transportband 15 aufweist, dass sich entlang einer Breite erstreckt, die der Länge der Bürsten 7 entspricht. Dieses Transportband 15 wird über einen motorisch angetriebenen Antrieb 17 und zwei Umlenkrollen 19 geführt, wobei die obere Umlenkrolle 19 eine Vorspannung des Transportbandes 15 bewirkt. Der Rahmen 113 dient auch zugleich als Befestigungsmittel für die Befestigung der Transportvorrichtung 14 in der Reinigungseinrichtung 3.
  • In 1b ist die Funktionsweise der Reinigungseinrichtung 3 näher dargestellt. Es ist zu erkennen, dass die Transportvorrichtung 14 so in der Reinigungseinrichtung 3 angeordnet ist, dass die Transportebene TE der Transportvorrichtung 14 gegenüber der zwischen den Rotationsachsen 115a, 115b der Bürstenkörper 41a, 41b lotrecht aufgespannten Ebene AE geneigt verläuft, und zwar so, dass die Transportrichtung T des Transportbandes 15 senkrecht zu den Rotationsachsen 115a, 115b verläuft und zwischen Transportebene TE und aufgespannter Ebene AE ein Winkel von etwa 92° besteht, so dass das Transportband 15 in Transportrichtung T gegenüber der zu reinigenden Fläche 5 leicht ansteigt.
  • Der Abstand der beiden Bürsten 7 voneinander ist so eingestellt, dass sich im Betriebszustand der Bürsten 7 ein Spalt von ca. 5 bis 10 mm Breite zwischen diesen ergibt. Im Ruhezustand der Bürsten 7 betragen der Abstand des ersten Bürstenkörpers 41a vom Transportband 15 etwa 1 mm und der Abstand des zweiten Bürstenkörpers 41b vom Transportband 15 etwa 5 bis 10 mm. Im Ruhezustand der Bürsten 7 betragen der Abstand des ersten Bürstenkörpers 41a und des zweiten Bürstenkörpers 41b vom Gehäuse 9 etwa 1 mm. Durch diese geringen Abstände zum Gehäuse tritt im Betriebszustand ein Selbstreinigungseffekt für das Gehäuse auf. Außerdem wird im Zusammenhang mit dem geringen Abstand des ersten Bürstenkörpers 41a vom Transportband 15 bewirkt, dass keine Luftstromumlenkung vor den ersten Bürstenkörper 41a bzw. hinter den zweiten Bürstenkörper 41b erfolgt, die die Reinigungsleistung herabsetzen würde.
  • Die Bürstenkörper 41a, 41b werden mit etwa 1500 U/min bis 1900 U/min angetrieben und die Geschwindigkeit des Transportbandes 15 hierzu in einem Verhältnis von 1/6 bis 1/4 eingeregelt. Dieses Einstellen der Bürstengeschwindigkeit und das Einregeln der Transportbandgeschwindigkeit kann manuell erfolgen oder automatisch elektronisch, beispielsweise unterstützt durch optische Auswertung der Reinigungswirkung auf der zu reinigenden Fläche 5.
  • Dabei werden die Geschwindigkeiten zu eingestellt, dass sich ein maximaler Sogeffekt zwischen den Bürsten 7 einstellt. Durch diesen vertikal nach oben gerichteten Sog wird die Mitnahme der Verschmutzungspartikel und etwaiger Flüssigkeit von der zu reinigenden Fläche 5 zum Transportband 15 wesentlich unterstützt. Das Transportband 15 weist eine glatte haftende Oberfläche auf und besteht beispielsweise aus Silikon. Es transportiert mittels Adhäsion die Verschmutzungen und Flüssigkeiten mit hoher Geschwindigkeit in Transportrichtung T zum Schmutzwassertank 13, wo die Verschmutzungen und Flüssigkeiten auch mit Hilfe des Abstreifers 21 ausgetragen AR werden. Zur Vermeidung eines ungünstig wirkenden Staudrucks ist die über die gesamte Breite der Reinigungseinrichtung verlaufende Entlüftungsöffnung 117 vorgesehen. Die relativ kleine Entlüftungsfläche der Lüftungsöffnung 117 in Bezug auf das Volumen des Schmutzauffangbehälters 13 bewirkt eine Laminarisierung der ausgetragenen Abluft.
  • Der Abstreifer 21 ist vorzugsweise aus einem Kunststoff gefertigt und ist mittels einer Federkraft gegenüber dem Band 15 vorgespannt, so dass er über die gesamte Breite des Bands 15 schabend wirkt. Außerdem ist er im Umlenkpunkt des Bands 15, also im Bereich der Umlenkung des Bands 15 von der Transportebene TE durch den Antrieb 17 radial in Bezug auf den Antrieb 17 angeordnet. Dadurch wird die Austragung AR von Verschmutzung und Flüssigkeit durch die auf diese wirkende Zentrifugalkraft noch unterstützt.
  • Es können alternativ auch zwei oder mehr solcher Abstreifer 21 vorgesehen sein, um das Austragen zu verbessern, wobei üblicherweise jedoch ein Abstreifer 21 genügt. Durch die obere Umlenkrolle 19 wird das Transportband 15 vorgespannt, so dass es auch bei hohen Geschwindigkeiten keine Falten wirft und der Abstreifer 21 optimal arbeiten kann.
  • Das Transportband 15 weist bevorzugt eine wirksame Länge von etwa 160 bis 200 mm auf, d. h. dies ist der Abstand der Rotationsachsen des Antriebs 17 von der vorderen Umlenkrolle 19. Der Durchmesser des Antriebs 17 beträgt vorzugsweise etwa 60 bis 70 mm und der Durchmesser der Umlenkrollen 19 beträgt etwa 20 bis 30 mm. Bevorzugt betragen die Durchmesser der Bürsten 7 im Betriebszustand etwa 90 bis 95 mm und der Abstand der Rotationsachsen 115a, 115b etwa 95 bis 105 mm. Die Arbeitsbreiten der Reinigungseinrichtung 3, d. h. die Längen der Trägerkörper 47 und Bürstenkörper 41, betragen vorzugsweise zwischen 280 und 400 mm, wobei nur ein seitlicher Rand von jeweils 7 bis 9,5 mm der Reinigungseinrichtung 3 konstruktionsbedingt nicht zur Reinigung der Fläche 5 beträgt, was viel weniger ist als bei herkömmlichen Reinigungseinrichtungen. Bei dem Material des Bürstenbesatzes 44 handelt es sich vorzugsweise um eine antibakterielle Mikrofaser ggf. kombiniert mit Kunststoffbürsten.
  • Aus der vorstehenden Darstellung ist deutlich geworden, dass die erfindungsgemäße Reinigungseinrichtung 3 in vorteilhafter Weise durch Zusammenwirkung des Aufschleudereffekts, der Sogwirkung und des Weitertransports mit der Transportvorrichtung 14 bei relativ hohen Geschwindigkeiten einen kombinatorischen Effekt erzielt, der die Reinigungswirkung bedeutend verstärkt. Dabei ist die Reinigungseinrichtung dennoch sehr kompakt und konstruktiv einfach aufgebaut und lässt sich besonders leicht warten, wobei solche Wartungen ebenfalls sehr kostengünstig sind, da ggf. nur der Bürstenbesatz 46 auszutauschen ist.
  • In den 7 bis 12 ist eine zweite bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Bürstenanordnung 200 in verschiedenen Ansichten rein schematisch gezeigt, und zwar in den 7 bis 9 in perspektivischen Ansichten zu verschiedenen Demontagezuständen, in 10 in einer Querschnittsansicht, in 11 mit einem darin zum Einsatz kommenden Bürstenelement und in 12 mit einem darin zum Einsatz kommenden Trägerelement.
  • Dabei sind die selben und ähnliche Elemente mit den selben bzw. ähnlichen Bezugszeichen versehen und es wird auch diesbezügliche auf die schon erfolgte Beschreibung verwiesen.
  • Es ist zu erkennen, dass die Bürstenanordnung 200 wiederum zwei parallel zueinander und zur zu reinigenden Fläche 5 angeordnete Bürsten 7 aufweist, die in einem Gehäuse 9 der Reinigungseinrichtung 3 aufgenommen sind.
  • Diese Reinigungseinrichtung 3 weist außerdem wiederum ein Fahrwerk 11, einen Schmutzwassertank 13, ein Schmutztransportband 15 mit einem Antrieb 17 für das Transportband 15, Umlenkrollen 19 und einem Abstreifer 21, ein Handhabungselement 23, das über eine Gelenkverbindung 25 mit dem Gehäuse 9 verbunden ist und einen elektrischen Akkumulator 27, einen Frischwassertank 29 und einen Reinigungsmitteltank 31 trägt, und eine Düse 33 oder Verteilerleiste (nicht gezeigt), die die Waschflotte auf den Boden oder die Bürste 7 verteilt. Statt des Akkumulators 27 oder zusätzlich kann auch ein kabelgebundener Stromanschluss (nicht gezeigt) vorgesehen sein.
  • In 7 bis 12 ist weiterhin zu erkennen, dass die Bürstenanordnung 200 einen Grundkörper 201 aufweist, an dem zwei gegenüberliegende Seitenteile 203, 205 angeordnet sind, wobei das eine Seitenteil 203 zweigeteilt mit einem ersten Seitenelement 207 und einem zweiten Seitenelement 209 ausgebildet ist. Das erste Seitenelement 207 ist mit dem Grundkörper 201 fest verbunden und lagert das Fahrwerk 11. Das zweite Seitenelement 209 ist im in 7 gezeigten vollständig montierten Zustand der Bürstenanordnung 200 mittels zweier Muttern 211 sowohl mit dem Grundkörper 201 als auch mit einem Frontkörper 213 verschraubt (hierzu weisen Grundkörper 201 und Frontkörper 213 entsprechende Gewindestangen 215 auf, die durch korrespondierende Durchbrechungen 217 von Grundkörper 201 und Frontkörper 213 geführt sind – vgl. 8), wobei der Frontkörper 213 wie der Grundkörper 201 fest mit dem anderen Seitenteil 205 verbunden ist. Es können statt der zwei Muttern 211 auch jegliche andere geeignete lösbare Verbindungsmittel vorgesehen werden. Die Muttern 211 können außerdem auch in entsprechenden Materialausnehmungen des Seitenteils 209 so angeordnet sein, dass sie für eine verbesserte Randbearbeitung nicht über das Seitenteil 209 überstehen.
  • Die Bezeichnung „Frontkörper” ist hier nur aufgrund der frontseitigen Anordnung dieses Elements innerhalb der Reinigungseinrichtung 3 gewählt worden. Dieses Element könnte sich allerdings auch in einer anderen Anordnung befinden, insbesondere sind „Frontkörper” und „Grundkörper” hinsichtlich ihrer Funktion austauschbare Elemente. Daher soll diese Bezeichnung nicht als funktionale Einschränkung verstanden werden.
  • Grundkörper 201 und Frontkörper 213 sind aus Gewichtsgründen hohl ausgebildet und weisen jeweils zwei Innen verlaufende erste Rohre 219 mit einem Durchmesser von 16 mm auf, in denen mit dem zweiten Seitenelement 209 fest verbundene zweite Rohre 221 mit 10 mm Außendurchmesser gleitend laufen. Als Materialien für die Rohre empfehlen sich Aluminium, Edelstahl oder CFK, wobei die Materialstärke etwa 2 mm bzw. 2,5 mm betragen. Die zweiten Rohre 221 weisen an ihren inneren Enden Gleitlager auf (nicht gezeigt) und die ersten Rohre 219 weisen an ihren zum zweiten Seitelement 209 weisenden Ende ebenfalls Gleitlager auf (nicht gezeigt), wobei die Gleitlager jeweils Presspassung haben und somit keine weiteren Sicherungselemente oder Fügemittel benötigen. Diese Gleitlager bilden gleichzeitig einen Anschlag, damit die zweiten Rohre 221 nicht aus den ersten Rohren 219 herausgezogen werden können.
  • Im in 7 gezeigten vollständig montierten Zustand ist die Bürstenanordnung 200 extrem stabil ausgebildet, aber auch im in 8 dargestellten geöffneten Zustand besteht eine stabile und robuste Konstruktion, da sich geschlossene Kraftprofile ergeben. Dazu trägt bei, dass aufgrund des sich etwa über die halbe Bürstenlänge erstreckenden Trägerkörpers 223 ein sehr großer Überhang der zweiten Rohre 221 in den ersten Rohren 219 besteht, wodurch die hohe Stabilität unterstützt wird. Zur weiteren Begrenzung des Herausteleskopierens der zweiten Rohre 221 aus den ersten Rohren 219 kann ein geeigneter Begrenzer, beispielsweise in Form eines inneren Anschlags vorgesehen sein.
  • Beim Herausteleskopieren des zweiten Seitenelements 209 gegenüber dem anderen Seitenteil 205 erfolgt somit ein Herausteleskopieren der als zumindest teilweise konisch ausgebildeten Lagerung 225 als eine Halterung des Bürstenkörpers 227 gegenüber dem fest stehenden Antriebskörper 223 als anderer Halterung des Bürstenkörpers 227.
  • Dieses Herausteleskopieren wird dabei soweit vorgenommen, dass der Bürstenkörper 227 vom Antriebskörper 223 abgenommen und aus der Bürstenanordnung entfernt werden kann (vgl. 9).
  • In den 10 bis 12 ist das Zusammenwirken von Lagerung 225, Bürstenkörper 227 und Antriebskörper 223 und deren innerer Aufbau zu erkennen.
  • Es wird deutlich, dass der Bürstenkörper 227 in Längsrichtung L verlaufende Stege 229 aufweist, die in in Längsrichtung L verlaufende Nuten 230 des Antriebskörpers 223 eingreifen, wobei die Längserstreckung begrenzt ist, so dass sich ein lateraler Anschlag ergibt, der die Einstecktiefe begrenzt und dadurch eine festgelegte Beabstandung von beispielsweise 2 mm zum anderen Seitenteil 205 vorgibt, wodurch einerseits ein zu starkes Schleifen der Bürsten 7 an dem anderen Seitenteil 205 verhindert und andererseits die Randbearbeitung sehr hoch bleibt.
  • Der Antriebskörper 223 weist einen von einem Motor 231 angetriebenen beweglichen Teil 233 auf, an dem der Bürstenkörper 227 fixiert ist und einen feststehenden Teil 235, an dem der Motor 231 befestigt ist, wobei zwischen beweglichem Teil 233 und feststehendem Teil 235 ein Lager 237 vorgesehen ist. Der feststehende Teil 235 ist fest mir dem anderen Seitenteil 205 verbunden.
  • Die Lagerung 225 wiederum weist ebenfalls einen feststehenden Teil 239 und einen mittels eines Lagers 241 gelagerten beweglichen Teil 243 auf, wobei der feststehenden Teil 239 fest mit dem zweiten Seitenelement 209 verbunden ist und der bewegliche Teil 243 einen konischen Abschnitt 245 aufweist, der mit einem konischen Gegenflächenabschnitt 247 des Bürstenkörpers 223 korrespondiert. Zur Dämpfung sind zwei O-Ringe 249 vorgesehen, beispielsweise aus Gummi.
  • Im Inneren 251 des beweglichen Teils 233 des Antriebskörpers 223 ist vor dem Motor 231 eine Lüftung 253 in Form von vielen schräg gestellten Flügelelementen 255 fest mit dem beweglichen Teil 233 verbunden, wobei die Lüftung zusammen mit dem beweglichen Teil 233 des Antriebskörpers 223 von dem Rotor 232 des Motors 231 angetrieben wird. Im Betrieb des Motors 231 transportieren die Flügelelemente 255 Luft durch den Lufteinlass 257 durch den hohl ausgebildeten Bürstenkörper 227 vorbei am Motor 231 zum Luftauslass 259 und kühlen so den Motor 231.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Seitenteile 203, 205 aus 2,5 mm Edelstahlblech bestehen. Alternativ können auch 1 mm bis 1,5 mm starke Edelstahlbleche verwendet werden, wenn diese zur Versteifung eine beispielsweise angeschweißte Rippe aufweisen (nicht gezeigt). Die Rohre 221 aus Aluminium sind an Knotenblechen 261 angeschraubt und diese Knotenbleche 261 sind mit den Seitenteilen 203, 205 ebenfalls verschraubt. Dadurch ergibt sich eine sehr dauerhafte und stabile Konstruktion.
  • Aus der vorstehenden Darstellung ist deutlich geworden, dass mit der vorliegenden Erfindung eine Bürstenanordnung 200 bereitgestellt wird, die konstruktiv sehr einfach aufgebaut ist und die sich zu Wartungszwecken sehr leicht demontieren und montieren lässt. Durch die besondere Ausbildung der Bürstenanordnung 200 mit innen liegendem Antrieb 231 und der besonderen Fixierung am Rahmen 201, 203, 205, 207, 209, 213 kann der seitliche Bearbeitungsabstand auf ein Minimum reduziert werden, das beispielsweise 4 mm beträgt, nämlich 2 mm für die Stärke der Seitenteile 203, 205 und 2 mm für den axialen Abstand der Bürsten 7 von den Seitenteile 203, 205.
  • Außerdem weist die Bürstenanordnung 200 eine hohe Reinigungswirkung auf und sie ist sehr kostengünstig in der Wartung, da nur die Bürstenkörper 227 ausgetauscht werden müssen. Ein solcher Austausch kann jedoch nicht nur im Wartungsfall vorgenommen werden, sondern auch für eine Anpassung der Bürstenanordnung 200 an die Eigenschaften der zu reinigenden Fläche 5.
  • In 13 ist eine zweite bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Reinigungseinrichtung 400 in einer teilweisen Schnittansicht gezeigt. Nachfolgend werden nur die von der ersten bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Reinigungseinrichtung 3 abweichenden Elemente näher erläutert, wobei ggf. Bezugszeichen beibehalten wurden, die unverändert sind.
  • Es ist zu erkennen, dass diese Reinigungseinrichtung 400 eine Transportvorrichtung 401 aufweist, die anders aufgebaut ist, als die Transportvorrichtung 14 der Reinigungseinrichtung 3 nach 1, wie auch im Zusammenhang mit den 14a und 14b deutlich wird, wo diese Transportvorrichtung 401 in perspektivischen Ansichten und bei 14b teilweise demontiert gezeigt ist.
  • Diese Transportvorrichtung 401 weist ein zweigeteilt aufgebautes Schmutztransportband 403, 405 auf, die von einem Antrieb 407 motorisch angetrieben werden. Außerdem sind Umlenkrollen 409a, 409b vorgesehen. Die Antriebswelle 411 des Antriebs 407 und die Umlenkrollen 409a, 409b weisen korrespondierende erste Nuten 413, 415, 417. Über diese ersten Nuten wird ein eine Keilleiste 419 des Schmutztransportbandteiles 405 geführt, der beide Umlenkrollen 409a, 409b antreibt. Durch diese Keilleiste 419 wird der Schmutztransportbandteil 405 geführt und die Randbearbeitung sichergestellt. Dieser Schmutztransportbandteil 405 übernimmt somit sowohl den Antrieb der Transportvorrichtung 401 als auch den Schmutzabtransport.
  • Außerdem weisen die Umlenkrollen 409a, 409b noch korrespondierende zweite Nuten 421a, 421b auf über die die eine Keilleiste (nicht gezeigt) des Schmutztransportbandteiles 403 geführt wird. Durch diesen Keilriemen wird der Schmutztransportbandteil 403 geführt und die Randbearbeitung sichergestellt. Dabei ist vorgesehen, dass diese Keilleiste gegenüber dem des Schmutztransportbandteil 403 lateral überstehend angebracht ist, beispielsweise mit einem Maß von 2 bis 10 mm, bevorzugt 5 mm. Auf diesem überstehenden Teil dieses Keilriemens liegt das Schmutztransportbandteil 405 auf, wodurch eine Abdichtung des zwischen den Teilen 403, 405 befindlichen Spaltes erfolgt.
  • Die Antriebswelle 411 und die Umlenkrollen 409a, 409b weisen bevorzugt einen Durchmesser von 20 mm bis 30 mm auf.
  • Die Schmutztransportbänder 403, 405 verlaufen über die Umlenkrollen 409a, 409b und die Antriebswelle 411 und überdecken die Transmissionsriemen 419 so, dass sich eine einheitliche im Wesentlichen durchgehende Transportebene TE' ausbildet.
  • Im Gegensatz zur Reinigungseinrichtung 3 ist bei dieser Ausgestaltung der Reinigungseinrichtung 400 vorgesehen, dass sich die Transportvorrichtung 401 nicht bis zur vertikalen Verlängerung der Rotationsachse 115a des zweiten Bürstenkörpers 41a erstreckt. Außerdem ist die Transportvorrichtung 401 mit ihrer Transportebene TE' stärker gegenüber der aufgespannten Ebene AE geneigt ausgebildet, nämlich mit einem Winkel von 9° bis 12°, bevorzugt ca. 10°.
  • Damit sind folgende Vorteile verbunden. Zum einen kann das Gehäuse 423 im Bereich des zweiten Bürstenkörpers 41a näher an den zweiten Bürstenkörper 41a herangeführt werden, wodurch die Reinigungseinrichtung 400 dort weniger hoch baut und daher leichter unter Schränken und dgl. eingesetzt werden kann.
  • Zum anderen kann nunmehr ein relativ großer Teil des Umfangs des zweiten Bürstenkörpers 41a im Wesentlichen saugend von dem vorderen Gehäuseteil 425 umschlossen werden, wobei es vorliegend ca. 40% des Umfangs des zweiten Bürstenkörpers 41a sind. Damit wird eine Barriere aufgebaut für Schmutz und Flüssigkeit, so dass ein Heraustransportieren dieser Medien aus der Reinigungseinrichtung 400 wirksam vermindert bzw. verhindert wird. Gleichermaßen sorgt auch der hintere Gehäuseteil 425a im Bereich des ersten Bürstenkörpers 41b, der sich über ca. 33% des Umfangs des ersten Bürstenkörpers 41b erstreckt, für eine solche Barriere. Mit diesen im Ruhezustand der Bürstenkörper 41a, 41b auf ca. 2 mm beabstandet angeordneten Bereichen des Gehäuses 425, 425a ist eine besondere Selbstreinigung der Reinigungseinrichtung 400 verbunden.
  • Der Abstreifer 427 ist gleichzeitig als Abdeckung für den Schmutzauffangbehälter 13 ausgebildet, wobei wiederum eine Entlüftungsöffnung 429 bereitgestellt.
  • Um zu verhindern, dass die Reinigungseinrichtung 3, 400 einen durch die Rotation der Bürstenkörper 41a, 41b entstehenden Luftstrom vor sich herdrückt, wodurch aus der Düse 33 bzw. Verteilerleiste (nicht gezeigt) ausgebrachte Waschflotte nicht zur Bürste 7 gelangen, sondern von der Reinigungseinrichtung 3, 400 weggedrückt werden könnte, kann ein zweistufiges Verfahren des Betriebs der Reinigungseinrichtung 3, 400 eingesetzt werden:
    In einem ersten Betriebszustand der Reinigungseinrichtung 3, 400 werden die Bürstenkörper 41a, 41b mit Geschwindigkeiten von 450 U/min bis 850 U/min angetrieben, wodurch von den Bürsten 7 Trockenschmutz (Fein- und Grobschmutz aller Art) aller Art aufgenommen und in den Schmutzauffangbehälter 13 transportiert wird und so ein Kehren des Bodens stattfindet ohne das ein nachteiliger Luftstrom die Waschflotte wegdrückt. Wenn eine Waschflotte in diesem Betriebszustand ausgebracht wird, dann wird diese mit den Bürsten 7 auf dem Boden 5 verteilt und nicht in den Schmutzauffangbehälter 13 transportiert.
  • In einem zweiten Betriebszustand der Reinigungseinrichtung 3, 400 werden die Bürstenkörper 41a, 41b dann mit Geschwindigkeiten von 1200 U/min bis 2200 U/min angetrieben, wodurch eine Intensivreinigung des Bodens 5 erfolgt, nämlich ein „Abledern” (Polieren) bzw. Entfeuchten des Bodens 5, wobei die erhöhte Schleuderkraft für einen Transport des Schmutzwassers in den Schmutzauffangbehälter 13 sorgt und eine Entfeuchtung der Reinigungseinrichtung 3, 400 selbst unter Aufnahme von Fein- und Grobschmutz aller Art im nassen Zustand. Es ist aber auch möglich, in diesem zweiten Betriebszustand die Waschflotte auf den Boden 5 auszubringen.
  • Bei beiden Betriebszuständen liegt die Drehzahl des Antriebs 17, 407 im Bereich von 100 U/min bis 300 U/min, wobei 150 U/min bevorzugt sind.
  • Insgesamt ist die Reinigungseinrichtung 3, 400 somit sehr vielseitig je nach den gegebenen Bodenverhältnissen einsetzbar, da die Betriebszustände, mit oder ohne Zugabe von Waschflotte, beliebig miteinander kombiniert werden können. Es kann beispielsweise zuerst ein Kehren ohne Waschflotte im ersten Betriebszustand, dann ein Waschen mit Wachflotte im ersten Betriebszustand und schließlich ein Entfeuchten und Polieren im zweiten Betriebszustand stattfinden, oder es erfolgt nur ein Kehren im ersten Betriebszustand und direkt anschließend ein Polieren im zweiten Betriebszustand, oder es erfolgt ausschließlich ein Polieren im zweiten Betriebszustand.
  • Diese zwei Betriebszustände sind auch für die erfindungsgemäße Reinigungseinrichtung 3 des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels vorteilhaft einsetzbar.
  • Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass damit beidseitig eine hohe Randbearbeitung sichergestellt wird, wobei für die Randbearbeitung beidseitig Abstände von weniger als ca. 8 mm bis 10 mm erreichbar sind. Dies ist bei bekannten Reinigungseinrichtungen aus dem Stand der Technik nicht möglich, da dort zumindest auf einer Halterungsseite jeweils Abstände von 5 cm bis 15 cm erforderlich sind. Die nicht bearbeitbare Fläche ist dort also wesentlich größer. Diese nicht bearbeitbare Fläche ist bei der vorliegenden Erfindung wesentlich geringer und dennoch ist ein schneller Wechsel der Bürsten 7 möglich.
  • Außerdem bestehen weitere bedeutende Vorteile:
    • 1. Es sind im Wesentlichen keine Wartungen aufgrund von Verkrustungen oder Schmutzablagerungen an der Reinigungseinrichtung 3, 400 erforderlich, da diese wirksam verhindert werden.
    • 2. Eine Verkeimung und damit einhergehende Geruchsbildung der Reinigungseinrichtung 3, 400 wird weitgehend verhindert.
    • 3. Es besteht durch die geschützte Lagerung der Bürsten 7 eine hohe Betriebssicherheit.
    • 4. Es ist eine sehr anwenderfreundliche Wartung dadurch möglich, dass der Anwender bei der Wechseln der Bürsten 7 nicht mit einem verdreckten Gehäuse 9 umgehen muss.
    • 5. Aufgrund der nur sehr geringen Verkeimung kann die Reinigungseinrichtung 3, 400 auch in diesbezüglich sensiblen Bereichen, wie im sanitären und medizinischen Bereich, betrieben werden.
  • Soweit nichts anders angegeben ist, können sämtliche Merkmale der vorliegenden Erfindung frei miteinander kombiniert werden. Auch die in der Figurenbeschreibung beschriebenen Merkmale können, soweit nichts anderes angegeben ist, als Merkmale der Erfindung frei mit den übrigen Merkmalen kombiniert werden. Dabei können gegenständliche Merkmale auch als Verfahrensmerkmale Verwendung finden und Verfahrensmerkmale als gegenständliche Merkmale.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bürstenanordnung
    3
    Reinigungseinrichtung
    5
    zu reinigenden Fläche
    7
    Bürsten
    9
    Gehäuse
    11
    Fahrwerk
    13
    Schmutzwassertank, Schmutzauffangbehälter
    15
    Schmutztransportband
    17
    Antrieb
    19
    Umlenkrollen
    21
    Abstreifer
    23
    Handhabungselement
    25
    Gelenkverbindung
    27
    elektrischer Akkumulator
    29
    Frischwassertank
    31
    Reinigungsmitteltank
    33
    Düse
    41a, b
    Bürstenkörper
    43
    erstes Bürstenelement
    44
    Bürstenbesatz
    45
    zweites Bürstenelement
    46
    Bürstenbesatz
    47
    Trägerkörper
    49
    erstes Trägerelement
    51
    zweites Trägerelement
    53
    Innen
    55
    elektromotorischer Antrieb
    57
    Stator
    59
    Hohlachse
    61
    Lager
    63
    Rotor
    65
    Flansch
    67
    lüfterartige Durchbrechungen
    69
    Trägeraußenhülse
    71
    Schraubverbindungen
    73
    Bürsteninnenhülse
    75
    Innen
    77
    Stege
    79
    Nuten
    81
    konische Aufnahme
    83
    Stege
    85
    Flansch
    87
    Nuten
    89
    Trägeraußenhülse
    91
    Federhalter
    93
    Feder
    95
    Gleitlager
    97
    Achse
    99
    Lager
    101
    Verriegelungselement
    103
    Rahmen
    105
    Befestigungsmittel
    107
    erste Ausnehmung
    109
    zweite Ausnehmung
    111
    Nuten
    113
    Rahmen
    115a, 115b
    Rotationsachsen
    117
    Entlüftungsöffnung
    A
    Längsachse
    AE
    aufgespannte Ebene
    AR
    Austragrichtung
    BRa, BRb
    Bürstendrehrichtungen
    T
    Transportrichtung
    TE
    Transportebene
    200
    Bürstenanordnung
    201
    Grundkörper
    203, 205
    Seitenteile
    207
    erstes Seitenelement
    209
    zweites Seitenelement
    211
    Muttern
    213
    Frontkörper
    215
    Gewindestangen
    217
    Durchbrechungen
    219
    erste Rohre
    221
    zweite Rohre
    223
    Trägerkörper
    225
    Lagerung
    227
    Bürstenkörper
    L
    Längsrichtung
    229
    Stege
    230
    Nuten
    231
    Motor
    233
    beweglicher Teil
    235
    feststehender Teil
    237
    Lager
    239
    feststehender Teil
    241
    Lager
    243
    beweglicher Teil
    245
    konische Abschnitte
    247
    konische Gegenflächenabschnitte
    249
    O-Ringe
    251
    Inneres
    253
    Lüftung
    255
    Flügelelemente
    257
    Lufteinlass
    259
    Luftauslass
    261
    Knotenbleche
    400
    Reinigungseinrichtung
    401
    Transportvorrichtung
    403, 405
    Schmutztransportband
    407
    Antrieb
    409a, 409b
    Umlenkrollen
    411
    Antriebswelle
    413, 415, 417
    erste Nuten
    419
    Transmissionsriemen
    421a, 421b
    zweite Nuten
    TE'
    Transportebene
    423
    Gehäuse
    425, 425a
    Gehäuseteil im Bereich
    427
    Abstreifer
    429
    Entlüftungsöffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • EP 0705558 A1 [0003]

Claims (13)

  1. Reinigungseinrichtung (3; 400) mit einem Gehäuse (9; 423, 425, 425a) und zumindest zwei Bürstenkörpern (41a, 41b), die walzenartig ausgebildet sind und sich mit ihren Rotationsachsen (115a, 115b) parallel zueinander erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Bürstenkörper (41a, 41b) eine Transportvorrichtung (14; 401) mit einer Transportebene (TE; TE') angeordnet ist, wobei die Transportebene (TE; TE') eine Transportrichtung (T) aufweist und die Transportebene (TE; TE') in Bezug auf eine zwischen den beiden Rotationsachsen (115a, 115b) lotrecht aufgespannte Ebene (AE) bevorzugt geneigt verläuft.
  2. Reinigungseinrichtung (3; 400) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportebene (TE; TE') in einem Winkel von 90° bis 110°, bevorzugt 92° bis 105°, insbesondere 99° bis 102° in Bezug auf die lotrecht aufgespannte Ebene (AE) verläuft.
  3. Reinigungseinrichtung (3; 400) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (14; 401) ein angetriebenes Band (15; 403, 405) umfasst, das bevorzugt mit einer glatten haftenden Oberfläche versehen ist und insbesondere Silikon aufweist.
  4. Reinigungseinrichtung (3; 400) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schmutzauffangbehälter (13) vorgesehen ist, der hinter einem ersten Bürstenkörper (41b) angeordnet ist und sich bevorzugt parallel zum ersten Bürstenkörper (41b) erstreckt und dessen Eintrittsöffnung insbesondere in einer Höhe mit oder unterhalb der höchsten Bürstenkörpererhebung angeordnet ist.
  5. Reinigungseinrichtung (3; 400) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmutzauffangbehälter (13) zumindest eine Entlüftungsöffnung (117; 429) aufweist.
  6. Reinigungseinrichtung (3; 400) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein in den Schmutzauffangbehälter (13) weisender Abstreifer (21; 427) an der Transportvorrichtung (14; 401) angeordnet ist, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass sich der Abstreifer (21; 427) parallel zur Rotationsachse (115b) des ersten Bürstenkörpers (41b) erstreckt und in Transportrichtung (T) hinter der Rotationsachse (115b) des ersten Bürstenkörpers (41b) angeordnet ist, wobei der Abstreifer (21; 427) insbesondere Metall und/oder Kunststoff aufweist.
  7. Reinigungseinrichtung (3; 400) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Bürstenkörpern (41a, 41b) ein Spalt vorgesehen ist, der im Betriebszustand bevorzugt eine Breite von 2 mm bis 15 mm, insbesondere von 5 mm bis 10 mm aufweist.
  8. Reinigungseinrichtung (3; 400) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Ruhezustand der Bürstenkörper (41a, 41b) zumindest bereichsweise ein Abstand des Gehäuses (9; 423, 425, 425a) von zumindest einem der Bürstenkörper (41a, 41b) zwischen 0,5 mm und 4 mm, bevorzugt 1 mm bis 3 mm, insbesondere 2 mm beträgt.
  9. Reinigungseinrichtung (3; 400) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (9; 425, 425a) sich zumindest 15%, bevorzugt mindestens 25%, insbesondere mindestens 35% des Umfangs des Bürstenkörpers (41a, 41b) erstreckt.
  10. Reinigungseinrichtung (3; 400) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Bürstenkörper (41b) in Transportrichtung (T) dreht (BRb) und ein zweiter Bürstenkörper (41a) sich entgegen der Transportrichtung (T) dreht (BRa).
  11. Reinigungseinrichtung (3; 400) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand der Bürstenkörper (41a, 41b) von der Transportvorrichtung (14; 401) im Ruhezustand höchstens 20 mm, bevorzugt höchstens 15 mm, insbesondere höchstens 10 mm beträgt.
  12. Reinigungseinrichtung (3; 400) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Transportvorrichtung (14; 401) von dem ersten Bürstenkörper (41b) 5 mm bis 10 mm beträgt und/oder der Abstand der Transportvorrichtung (14) von dem zweiten Bürstenkörper (41a) 0,5 mm bis 3 mm, insbesondere 1 mm bis 2 mm beträgt.
  13. Reinigungseinrichtung (3; 400) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürstenkörper (41a, 41b) vorzugsweise synchron mit einer Drehzahl von 250 bis 4000 U/min, bevorzugt 450 bis 2200 U/min betreibbar sind und/oder die Transportvorrichtung (14; 401) mit einer Drehzahl von 50 U/min bis 500 U/min, bevorzugt 100 U/min bis 300 U/min, insbesondere mit 150 U/min in Bezug auf eine Antriebswelle (17; 417) betreibbar ist.
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