DE202016001557U1 - Verkleidungsanordnung für einen Karosserieabschnitt eines Fahrzeugs und Karosserieabschnitt mit der Verkleidungsanordnung - Google Patents

Verkleidungsanordnung für einen Karosserieabschnitt eines Fahrzeugs und Karosserieabschnitt mit der Verkleidungsanordnung Download PDF

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Abstract

Verkleidungsanordnung (1) für einen Karosserieabschnitt eines Fahrzeugs, mit einer Verkleidungseinrichtung (2) zur Verkleidung des Karosserieabschnitts, wobei die Verkleidungseinrichtung (2) eine Öffnung (4) aufweist, wobei die Öffnung (4) durch einen zu öffnenden und wieder zu schließenden Deckel (5) bedeckt ist, wobei die Verkleidungsanordnung (1) ein textiles Flächenmaterial (3) umfasst, das auf der Verkleidungseinrichtung (2) angeordnet ist, wobei das textile Flächenmaterial (3) eine erste Aussparung (10) für die Öffnung (4) aufweist, wobei ein Randkantenabschnitt (9) des textilen Flächenmaterials (3), der die erste Aussparung (10) umgibt und/oder bildet, benachbart zur Öffnung (4) angeordnet ist und/oder an diese angrenzt, wobei der Deckel (5) mindestens einen Deckelabschnitt (6, 7) aufweist, der sich über den Randkantenabschnitt (9) hinaus erstreckt.

Description

  • Technisches Gebiet:
  • Die Erfindung betrifft eine Verkleidungsanordnung für einen Karosserieabschnitt eines Fahrzeugs mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und einen Karosserieabschnitt mit der Verkleidungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 14.
  • Hintergrund:
  • In vielen Fahrzeugen sind an Innenraumverkleidungen sogenannte Serviceklappen integriert, durch die ein Zugriff auf elektrische und/oder elektronische Bauteile, die hinter der Innenraumverkleidung angeordnet sind, ermöglicht wird. Oftmals sind solche Serviceklappen durch Schalldämmeinrichtungen, zum Beispiel Akustikvliese, bedeckt, um Fahrgeräusche aus dem Innenraum des Fahrzeugs fernzuhalten.
  • Beispielsweise beschreibt die Druckschrift DE 10 2012 020 683 , die wohl den nächstliegenden Stand der Technik bildet, eine Anordnung zur Vermeidung von Schallemission in den Innenraum eines Fahrzeugs mit einem flächigen, schallabsorbierenden Mittel im Bereich einer Karosserieöffnung.
  • Beschreibung:
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine haltbare und verschleißarme Verkleidungsanordnung für einen Karosserieabschnitt eines Fahrzeugs bereitzustellen. Diese Aufgabe wird durch eine Verkleidungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch einen Karosserieabschnitt mit den Merkmalen des Anspruchs 14 gelöst. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und/oder den beigefügten Figuren.
  • Es wird eine Verkleidungsanordnung für einen Karosserieabschnitt eines Fahrzeugs, zum Beispiel eines Pkws oder Lkws, vorgeschlagen. Beispielsweise ist der Karosserieabschnitt als eine Fahrzeugtür oder als ein Heckbereich des Fahrzeugs, insbesondere als ein Kofferraumabschnitt, ausgebildet.
  • Die Verkleidungsanordnung umfasst eine Verkleidungseinrichtung, die zur Verkleidung des Karosserieabschnitts, insbesondere zu einem Innenraum des Fahrzeugs hin, ausgebildet ist. Beispielsweise ist die Verkleidungseinrichtung als ein dreidimensionales, flächiges Kunststoffbauteil, das z. B. in einem Spritzgussverfahren hergestellt ist, ausgebildet. Möglich m Rahmen der Erfindung ist, dass die Verkleidungseinrichtung den Karosserieabschnitt teilweise oder vollständig zum Fahrzeuginnenraum hin verblendet.
  • Die Verkleidungseinrichtung weist eine Öffnung auf, die durch einen zu öffnenden und wieder zu verschließenden Deckel bedeckt ist. Vorzugsweise weist der Deckel eine Deckelfläche auf, die einer Öffnungsfläche gleicht und/oder entspricht. Dadurch bedeckt der Deckel die Öffnung vollständig. Der Deckel ist vorzugsweise aus einem flexiblen Material, zum Beispiel aus einem Gummimaterial, gebildet. Beispielsweise ist der Deckel als eine Gummimatte ausgebildet.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei der Öffnung um eine Serviceöffnung, die mit einem Servicedeckel bedeckt ist. Insbesondere wird über den geöffneten Deckel ein Zugriff durch die Öffnung auf elektrische und/oder elektronische Bauteile, die hinter der Verkleidungseinrichtung verdeckt angeordnet sind, ermöglicht. Zum Beispiel sind die elektrischen und/oder elektronischen Bauteile als elektrische Verbindungselemente, insbesondere Stecker und/oder Buchsen zur Außenspiegel- oder Fensterscheibensteuerung, als Sicherungen und/oder als Sensoren, z. B. als Airbagsensoren, des Fahrzeugs ausgebildet.
  • Die Verkleidungsanordnung weist ein textiles Flächenmaterial auf, das auf der Verkleidungseinrichtung angeordnet ist. Vorzugsweise bedeckt das textile Flächenmaterial die Verkleidungseinrichtung teilweise oder vollständig. Beispielsweise ist das textile Flächenmaterial als eine Schallschutzeinrichtung ausgebildet. Insbesondere schützt die Schallschutzeinrichtung vor einer Übertragung von Fahrgeräuschen des Fahrzeugs in den Innenraum. Beispielsweise ist das textile Flächenmaterial aus einem Vliesmaterial, insbesondere aus einem Akustikvliesmaterial, gebildet.
  • Das textile Flächenmaterial weist eine erste Aussparung für die Öffnung auf. Ein Randkantenabschnitt des textilen Flächenmaterials umgibt die Aussparung zumindest abschnittsweise und/oder bildet die Aussparung. Der Randkantenabschnitt ist benachbart zur Öffnung angeordnet und/oder grenzt an die Öffnung an. Insbesondere ist die Öffnung und/oder der Deckel von dem textilen Flächenmaterial unbedeckt. Im Speziellen umgibt das textile Flächenmaterial die Öffnung zumindest abschnittsweise.
  • Der Deckel weist mindestens einen Deckelabschnitt auf, der sich über den Randkantenabschnitt des textilen Flächenmaterials hinaus erstreckt.
  • Es ist von Vorteil, dass sich der mindestens eine Deckelabschnitt über den Randkantenabschnitt hinaus erstreckt, da dadurch verhindert wird, dass sich das textile Flächenmaterial im Bereich des Randkantenabschnitts von der Verkleidungseinrichtung löst. Dadurch dass sich der mindestens eine Deckelabschnitt über den Randkantenabschnitt hinaus erstreckt, kann das textile Flächenmaterial auch beim Öffnen und Schließen des Deckels auf der Verkleidungseinrichtung gehalten werden. Hierbei fungiert der mindestens eine Deckelabschnitt als ein Scharnier, das das Öffnen und Schließen des Deckels erlaubt. Dadurch kann eine aufwendige und teure Reparatur, insbesondere ein nachträgliches Befestigen des textilen Flächenmaterials auf der Verkleidungseinrichtung vermieden und Kosten eingespart werden. Insbesondere kann eine langlebige und verschleißarme Verkleidungsanordnung bereitgestellt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt der mindestens eine Deckelabschnitt zumindest abschnittsweise auf dem Flächenmaterial auf. Insbesondere bildet der mindestens eine Deckelabschnitt dadurch eine Schutzeinrichtung gegen das Ablösen des Randkantenabschnitts von der Verkleidungseinrichtung, selbst dann, wenn der Deckel geöffnet und geschlossen wird. Optional ergänzend bildet der mindestens eine Deckelabschnitt ein Scharnier zum Öffnen und Schließen des Deckels. Dadurch ist der geöffnete Deckel verliersicher an der Verkleidungseinrichtung angeordnet und/oder befestigt.
  • Beispielsweise ist der mindestens eine Deckelabschnitt als mindestens eine Lasche ausgebildet. Insbesondere steht die mindestens eine Lasche von der Deckelfläche, die die Öffnungsfläche bedeckt und/oder bedecken kann, ab. Besonders bevorzugt ist, dass der Deckel eine erste und eine zweite Lasche aufweist. Dadurch kann das textile Flächenmaterial über eine größere Erstreckung des Randkantenabschnitts gegen das Ablösen von der Verkleidungseinrichtung gesichert werden.
  • Eine bevorzugte konstruktive Umsetzung der Erfindung sieht vor, dass die Verkleidungsanordnung mindestens eine Befestigungseinrichtung aufweist, die zur Befestigung und/oder zum Halten des mindestens einen Deckelabschnitts auf dem textilen Flächenabschnitt ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der mindestens eine Deckelabschnitt durch die mindestens eine Befestigungseinrichtung form- und/oder kraftschlüssig an dem Verkleidungsbauteil festgelegt und/oder auf dem textilen Flächenmaterial gehalten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die mindestens eine Befestigungseinrichtung als eine Klammer, Brücke und/oder als ein Tunnel ausgebildet ist, in der/dem der mindestens eine Deckelabschnitt eingeklemmt und/oder eingerastet ist. Insbesondere weist die mindestens eine Befestigungseinrichtung eine Aufnahme für den mindestens eine Deckelabschnitt auf, in der dieser form- und/oder kraftschlüssig, insbesondere durch Klemmen und/oder Einrasten festgelegt ist. Möglich im Rahmen der Erfindung ist, dass für jeden vorhandenen Deckelabschnitt eine eigene Befestigungseinrichtung vorgesehen ist. Besonders bevorzugt ist jedoch, dass eine Befestigungseinrichtung für mindestens zwei Deckelabschnitte vorgesehen ist. Alternativ oder optional ergänzend ist auch eine andere Befestigung, z. B. durch Vernieten des Deckelabschnitts auf der Verkleidungseinrichtung möglich.
  • In einer möglichen konstruktiven Umsetzung der Erfindung ist die mindestens eine Befestigungseinrichtung stoffschlüssig mit der Verkleidungseinrichtung verbunden. Alternativ oder optional ergänzend ist die mindestens eine Befestigungseinrichtung in der Verkleidungseinrichtung integriert. Beispielsweise ist die mindestens eine Befestigungseinrichtung auf die Verkleidungseinrichtung aufgeklebt oder mit dieser verschweißt. Besonders bevorzugt ist, dass die Befestigungseinrichtung als integraler Bestandteil der Verkleidungseinrichtung ausgebildet ist. Insbesondere ist die mindestens eine Befestigungseinrichtung im gleichen Spritzgussverfahren an die Verkleidungseinrichtung angespritzt. Dadurch ist die Anordnung der mindestens einen Befestigungseinrichtung an der Verkleidungseinrichtung einfach und kostengünstig durchführbar. Alternativ ist es auch möglich, dass die mindestens eine Befestigungseinrichtung form- und/oder kraftschlüssig mit der Verkleidungseinrichtung verbunden ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ragt die mindestens eine Befestigungseinrichtung von einer Flächenerstreckung der Verkleidungseinrichtung hervor. Beispielsweise ist die mindestens eine Befestigungseinrichtung auf die Flächenerstreckung der Verkleidungseinrichtung aufgesetzt und/oder aufgespritzt. Insbesondere ist die mindestens eine Befestigungseinrichtung vom textilen Flächenmaterial unbedeckt. Insbesondere ist die mindestens eine Befestigungseinrichtung vom textilen Flächenmaterial zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, umgeben. Hierfür weist das textile Flächenmaterial bevorzugt eine Aussparung auf, durch die die Befestigungseinrichtung hindurch und/oder hervorragt.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft einen Karosserieabschnitt mit der Verkleidungsanordnung nach der bisherigen Beschreibung und/oder nach den Ansprüchen 1–13. Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung. Dabei zeigen:
  • 1 eine Verkleidungsanordnung mit einer Verkleidungseinrichtung, einem textilen Flächenmaterial und einer Öffnung, die durch einen Deckel verschlossen ist;
  • 2 eine Detaildarstellung des Deckels aus 1, wobei der Deckel einen ersten und zweiten Deckelabschnitt aufweist, die durch eine Befestigungseinrichtung an dem Verkleidungsbauteil befestigt sind und/oder auf dem textilen Flächenmaterial gehalten werden;
  • 3 eine Schnittansicht der Befestigungseinrichtung, wobei ein Schnittlinie senkrecht zur einer Längserstreckung der Befestigungseinrichtung verläuft.
  • Einander entsprechende oder gleiche Teile sind in den Figuren jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine Draufsicht von vorne auf eine Verkleidungsanordnung 1. Die Verkleidungsanordnung 1 ist dazu ausgebildet, einen Karosserieabschnitt eines Fahrzeugs, insbesondere eines Pkws oder Lkws, zu einem Innenraum des Fahrzeugs hin zu verkleiden. Der Karosserieabschnitt ist für die in 1 gezeigte Verkleidungsanordnung 1 als eine Fahrzeugtür ausgebildet. Alternativ kann der Karosserieabschnitt als ein Heckbereich des Fahrzeugs, zum Beispiel als ein Kofferraumabschnitt, ausgebildet sein.
  • Die Verkleidungsanordnung 1 weist eine Verkleidungseinrichtung 2 auf. Die Verkleidungseinrichtung 2 ist als ein dreidimensionales Kunststoffbauteil ausgebildet. Sie ist auf einer zum Innenraum des Fahrzeugs gerichteten Innenseite des Karosserieabschnitts anordbar, sodass der Karosserieabschnitt in diesem Fall zum Innenraum des Fahrzeugs hin zumindest teilweise verblendet ist.
  • Die Verkleidungsanordnung 1 umfasst ein textiles Flächenmaterial 3, das auf der Verkleidungseinrichtung 2 angeordnet ist. Insbesondere bedeckt das textile Flächenmaterial 3 die Verkleidungsanordnung 2 nahezu vollständig. Das textile Flächenmaterial 3 ist als eine Schallschutzeinrichtung zur Dämmung von Fahrgeräuschen ausgebildet. Beispielsweise ist das textile Flächenmaterial 3 aus einem Vliesmaterial, insbesondere aus einem Akustikvliesmaterial, gebildet.
  • Die Verkleidungseinrichtung 2 weist eine Öffnung 4, insbesondere eine Serviceöffnung 4, auf, über die ein Zugriff auf elektrische und/oder elektronische Bauteile des Fahrzeugs, die hinter der Verkleidungseinrichtung 2 verdeckt angeordnet sind, ermöglicht wird. Die Öffnung 4 ist durch einen Deckel 5 bedeckt. Der Deckel 5 kann geöffnet und wieder geschlossen werden. Er ist aus einem flexiblen Material, zum Beispiel aus einem Gummimaterial, gebildet. Beispielsweise ist der Deckel 5 als eine Gummimatte ausgebildet. Der Deckel 5 weist eine Deckelfläche auf, die einer Öffnungsfläche gleicht und/oder dieser entspricht, sodass der Deckel 5 die Öffnung vollständig verschließen kann.
  • Der Deckel 5 und/oder die Öffnung 3 sind vom textilen Flächenmaterial 3 unbedeckt. Insbesondere weist das textile Flächenmaterial 3 eine erste Aussparung 10 für die Öffnung 3 auf. Das textile Flächenmaterial 3 weist einen Randkantenabschnitt 9 auf, der die Öffnung 4 umgibt und/oder bildet. Der Randkantenabschnitt 9 ist benachbart zur Öffnung angeordnet und/oder grenzt an diese an.
  • Der Deckel 5 weist einen ersten und zweiten Deckelabschnitt 6, 7 auf. Der erste und zweite Deckelabschnitt sind als Laschen ausgebildet, die von der Deckelfläche abstehen. Insbesondere ragen der erste und zweite Deckelabschnitt 6, 7 über den Randkantenabschnitt 9 des textilen Flächenmaterials 3 hinaus, sodass sie auf dem textilen Flächenmaterial 3 angeordnet sind und/oder auf dem textilen Flächenmaterial 3 aufliegen.
  • Die Verkleidungsanordnung 1 weist eine Befestigungseinrichtung 8 auf, die zum Halten des ersten und zweiten Deckelabschnitts 6, 7 auf dem textilen Flächenmaterial 3 ausgebildet ist. Insbesondere ist der erste und zweite Deckelabschnitt 6, 7 an der Verkleidungseinrichtung 2 festgelegt und/oder auf dem textilen Flächenmaterial 3 gehalten.
  • Die Befestigungseinrichtung 8 ist als ein integraler Bestandteil der Verkleidungseinrichtung 2 ausgebildet und ragt von einer Flächenerstreckung der Verkleidungseinrichtung 2 hervor (siehe 3). Insbesondere ist die Befestigungseinrichtung 8 an die Verkleidungseinrichtung 2 in einem gemeinsamen Kunststoffritzgussverfahren aufgespritzt. Die Befestigungseinrichtung 8 ist von dem textilen Flächenmaterial 3 unbedeckt. Insbesondere weist das textile Flächenmaterial 3 eine zweite Aussparung 12 auf, durch die die Befestigungseinrichtung 8 hindurch und/oder hervorragt.
  • Wie in 3 in einer Schnittansicht der Befestigungseinrichtung 8 gezeigt, ist die Befestigungseinrichtung 8 ist als eine Klammer, Brücke und/oder als ein Tunnel ausgebildet und weist eine Aufnahme 11 für den ersten und zweiten Deckelabschnitt 6, 7 auf. Der erste und zweite Deckelabschnitt 6, 7 sind in der Aufnahme 11 angeordnet und/oder durch die Aufnahme 11 hindurchgeführt. In der Aufnahme 11 sind der erste und zweite Deckelabschnitt 6, 7 form- und/oder kraftschlüssig an der Verkleidungseinrichtung 2 befestigt und auf dem textilen Flächenmaterial gehalten. Beispielsweise sind der erste und zweite Deckelabschnitt 6, 7 hierfür in der Aufnahme 11 eingeklemmt und/oder darin eingerastet.
  • Dadurch dass der erste und zweite Deckelabschnitt 6, 7 auf dem textilen Flächenmaterial 3 gehalten sind, bilden sie eine Schutzeinrichtung gegen ein Ablösen des Randkantenabschnitts 9 von der Verkleidungseinrichtung 2. Insbesondere kann dadurch vermieden werden, dass ein sich von der Verkleidungseinrichtung 2 ablösender Randkantenabschnitt 9 aufwendig und teuer wieder an der Verkleidungseinrichtung 2 befestigt, zum Beispiel darauf verklebt, werden muss. Weiterhin fungieren der erste und zweite Deckelabschnitt 6, 7 als Scharniere für den Deckel 5. Der Deckel 5 kann geöffnet und geschlossen werde und ist dabei verliersicher an der Verkleidungseinrichtung 2 befestigt.
  • Während vorstehend mindestens ein Ausführungsbeispiel detailliert offenbart wurde, ist es anzuerkennen, dass eine Vielzahl von erfindungsgemäßen Variationen existieren. Es ist ebenfalls anzuerkennen, dass das mindestens eine Ausführungsbeispiel nur beispielhaften Charakter hat und keine Begrenzung des Schutzumfangs, der Anwendungsgebiete oder der Konfiguration darstellt. Vielmehr soll die vorliegende Offenbarung einen angenehmen Fahrplan zur Umsetzung mindestens eines Ausführungsbeispiels sein. Somit sollte es anzuerkennen sein, dass verschiedene Variationen der Funktion oder der Anordnung der Elemente des mindestens einen Ausführungsbeispiels umgesetzt werden können, ohne den Umfang zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtmäßigen Äquivalente vorgegeben ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verkleidungsanordnung
    2
    Verkleidungseinrichtung
    3
    textiles Flächenmaterial
    4
    Öffnung
    5
    Deckel
    6
    erster Deckelabschnitt
    7
    zweiter Deckelabschnitt
    8
    Befestigungseinrichtung
    9
    Randkantenabschnitt
    10
    erste Aussparung
    11
    Aufnahme
    12
    zweite Aussparung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012020683 [0003]

Claims (15)

  1. Verkleidungsanordnung (1) für einen Karosserieabschnitt eines Fahrzeugs, mit einer Verkleidungseinrichtung (2) zur Verkleidung des Karosserieabschnitts, wobei die Verkleidungseinrichtung (2) eine Öffnung (4) aufweist, wobei die Öffnung (4) durch einen zu öffnenden und wieder zu schließenden Deckel (5) bedeckt ist, wobei die Verkleidungsanordnung (1) ein textiles Flächenmaterial (3) umfasst, das auf der Verkleidungseinrichtung (2) angeordnet ist, wobei das textile Flächenmaterial (3) eine erste Aussparung (10) für die Öffnung (4) aufweist, wobei ein Randkantenabschnitt (9) des textilen Flächenmaterials (3), der die erste Aussparung (10) umgibt und/oder bildet, benachbart zur Öffnung (4) angeordnet ist und/oder an diese angrenzt, wobei der Deckel (5) mindestens einen Deckelabschnitt (6, 7) aufweist, der sich über den Randkantenabschnitt (9) hinaus erstreckt.
  2. Verkleidungsanordnung (1) nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Deckelabschnitt (6, 7) als mindestens ein Scharnier für ein Öffnen und Schließen des Deckels (5) ausgebildet ist.
  3. Verkleidungsanordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der mindestens eine Deckelabschnitt (6, 7) mindestens eine Schutzeinrichtung gegen ein Ablösen des Randkantenabschnitts (9) von der Verkleidungseinrichtung (2) bildet.
  4. Verkleidungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine Deckelabschnitt (6, 7) als mindestens eine Lasche ausgebildet ist.
  5. Verkleidungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verkleidungsanordnung (1) mindestens eine Befestigungseinrichtung (8) zur Befestigung des mindestens einen Deckelabschnitts (6, 7) an der Verkleidungseinrichtung (2) und/oder zum Halten des mindestens einen Deckelabschnitts (6, 7) auf dem textilen Flächenmaterial (3) aufweist.
  6. Verkleidungsanordnung (1) nach Anspruch 5, wobei die mindestens eine Befestigungseinrichtung (2) den mindestens einen Deckelabschnitt (6, 7) form- und/oder kraftschlüssig festlegt.
  7. Verkleidungsanordnung (1) nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Befestigungseinrichtung (8) eine Aufnahme (11) für den mindestens einen Deckelabschnitt (6, 7) aufweist.
  8. Verkleidungsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die mindestens eine Befestigungseinrichtung (8) als eine Klammer, Brücke und/oder als ein Tunnel ausgebildet ist.
  9. Verkleidungsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei die mindestens eine Befestigungseinrichtung (8) stoffschlüssig mit der Verkleidungseinrichtung (2) verbunden ist und/oder in dieser integriert ist.
  10. Verkleidungsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei die mindestens eine Befestigungseinrichtung (8) vom textilen Flächenmaterial (3) unbedeckt ist.
  11. Verkleidungsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 10, wobei das textile Flächenmaterial (3) mindestens eine zweite Aussparung (12) aufweist, durch die die mindestens eine Befestigungseinrichtung (8) hindurch- und/oder hervorragt.
  12. Verkleidungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das textile Flächenmaterial (3) als eine Schallschutzeinrichtung zur Dämmung von Fahrgeräuschen eines Fahrzeugs ausgebildet ist.
  13. Verkleidungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das textile Flächenmaterial (3) aus einem Vliesmaterial, insbesondere aus einem Akustikvliesmaterial, gebildet ist.
  14. Karosserieabschnitt mit der Verkleidungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  15. Karosserieabschnitt nach Anspruch 14, wobei der Karosserieabschnitt als eine Fahrzeugtür oder als ein Heckbereich des Fahrzeugs ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012020683A1 (de) 2012-10-22 2014-04-24 Volkswagen Aktiengesellschaft Anordnung zur Vermeidung von Schallimmission in den Innenraum eines Fahrzeugs und Fahrzeug mit einer solchen Anordnung

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