DE202016000883U1 - Verkaufsaufsteller in Turmbauweise aus Wabenwellpappe - Google Patents
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Abstract
Verkaufsaufsteller in Turmbauweise aus Wabenwellpappe, die insbesondere durch stehende Waben gebildet ist, wobei Borde als Tray zur Warenaufnahme über vertikal zugeordnete Trägerelemente zur Bildung zwischengeschalteter Stützkerne beabstandet angeordnet sind und die Borde über Aussparungen in korrespondierende, vorstehende Zapfen der Trägerelemente einsetzbar sind und die über einander zugeordnete Trägerelemente mittels Zapfelemente über zugeordnete Durchgangsöffnungen zwischengeschalteter Borde in korrespondierende Aufnahmen als Verbindung der Trägerelemente eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die zugeordneten Zapfelemente (8) und Aufnahmen (12) in Form eines Hakenschlosses zusammenwirken, wobei jedes Zapfelement (8) eines Trägerelementes (5, 6) als winkelförmiges Hakenelement ausgebildet und in eine Öffnung (10) eines zu verbindenden Trägerelementes (5, 6) vertikal einsetzbar sowie ein freier Hakenteil (11) des Hakenelementes in einer korrespondierende Aufnahme durch horizontale Verschiebung des Trägerelementes (5, 6) festsetzbar ist.
Description
- Die Neuerung bezieht sich auf einen Verkaufsaufsteller in Turmbauweise aus Wabenwellpappe, die insbesondere durch stehende Waben gebildet ist, wobei Borde als Tray zur Warenaufnahme über vertikal zugeordnete Trägerelemente zur Bildung zwischengeschalteter Stützkerne beabstandet angeordnet sind und die Borde über Aussparungen in korrespondierende, vorstehende Zapfen der Trägerelemente einsetzbar sind und die über einander zugeordnete Trägerelemente mittels Zapfelemente über zugeordnete Durchgangsöffnungen zwischengeschalteter Borde in korrespondierende Aufnahmen als Verbindung der Trägerelemente eingreifen.
- Verkaufsaufsteller dieser Art mit Stützkernen zwischen übereinander angeordneten Borden sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt geworden.
- Hierbei ist es von Bedeutung, dass die vertikal zugeordneten Trägerelemente zur Bildung der Stützkerne über Steckverbindungen durch Hilfskräfte relativ einfach verbindbar sind und eine kontrollierte sichere Zuordnung der Trägerelemente ermöglichen. Bei den bekannten Ausbildungen ist oftmals die Verriegelung der Trägerelemente nicht eindeutig feststellbar. Ferner ist oftmals eine aus optischen Gründen unerwünschte Reduzierung der Höhe der Verkaufsaufsteller nach Abverkauf von Waren leicht möglich.
- Die Aufgabe der Neuerung ist es, einen Verkaufaufsteller mit verriegelbaren vertikal zugeordneten Trägerelemente zur Bildung von Stützkernen zur Aufnahme von Borden zu schaffen, die eine sichere Handhabung bei der Montage mit hoher Haltekraft ermöglicht und eine belastbare feste Zuordnung von Trägerelementen unter Zwischenschaltung von Borden gewährleistet.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt neuerungsgemäss dadurch, dass die zugeordneten Zapfelemente und Aufnahmen in Form eines Hakenschlosses zusammenwirken, wobei jedes Zapfelement eines Trägerelementes als winkelförmiges Hakenelement ausgebildet und in eine Öffnung eines zu verbindenden Trägerelementes vertikal einsetzbar sowie ein freier Hakenteil des Hakenelementes in einer korrespondierende Aufnahme durch horizontale Verschiebung des Trägerelementes festsetzbar ist.
- Hierdurch wird eine Verriegelung zwischen den vertikal zugeordneten Trägerelementen geschaffen, die durch Hilfskräfte kontrollierbar herstellbar ist und eine einwandfreie Zuordnung der Trägerelemente ermöglicht. Dabei ist eine unerwünschte Entkopplung der Verriegelung aufwendig, so dass der optische Eindruck des bestehenden Verkaufsaufstellers auch bei Abverkauf von Waren erhalten bleibt.
- Um eine ausreichende Verriegelung zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, dass jedes Trägerelement des Stützkerns über mindestens zwei Hakenelemente in korrespondierende Aufnahmen aufgenommen ist.
- Zur Erhöhung der Stabilität des Stützkernes wird vorgeschlagen, dass ein Trägerelement des Stützkerns als Grundelement über die Länge des Bordes angeordnet und mindestens ein Trägerelement als Quersteg zugeordnet ist, wobei Grundelement und Quersteg über eine Verzapfung durch einen Schlitz im Grundelement und einem Zapfen am Quersteg bei einer Verriegelungsverschiebung des Quersteges verbindbar sind.
- Zur Vereinfachung der Handhabung, insbesondere bei vorstehenden Randbereichen von Borden, ist vorgesehen, dass die Trägerelemente einen klappbaren Endbereich zum Einsetzen in Borde mit vorstehenden Randbereichen aufweisen.
- Ferner ist vorgesehen, dass das freie Hakenteil rechtwinklig zum Grundteil des Hakenelementes ausgebildet ist.
- Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Trägerelemente des Stützkernes als T-Ausbildung, U-Ausbildung oder Kreuz-Ausbildung angeordnet sind.
- Um eine funktionstüchtige Einheit zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass Bord und Trägerelemente mindestens eine Stärke im Bereich von einem Zentimeter aufweisen.
- In der Zeichnung sind Ausführungen der Neuerung schematisch dargestellt. Es zeigen:
-
1 eine Gesamtansicht eines Verkaufsaufsteller, -
2 ein Ablaufschema der Verriegelung von Rückwandungen des Verkaufsaufstellers als Trägerelemente, -
3 ein Ablaufschema wie2 mit Verriegelung zusätzlicher Trägerelemente als Querstege zur Ausbildung eines T-förmigen Stützkernes, -
4 eine perspektivische Darstellung eines Ablaufschemas zur Bildung eines Stützkernes gemäss2 und3 , -
5 bis7 Prinzipdarstellungen der Ausbildung eines Stützkernes als T-Ausbildung, U-Ausbildung und Kreuz-Ausbildung und -
8 eine Bordausbildung mit vorstehenden Randbereichen zur Warenbegrenzung als Rutschschutz. - Ein dargestellter Verkaufsaufsteller
1 besteht in bekannter Weise aus einem Sockelelement2 und Borde3 als Tray zur Warenaufnahme, wobei die Borde3 durch miteinander verbundenen Stützkerne4 , in diesem Ausführungsbeispiel als T-Ausbildung, im Abstand angeordnet sind, Der Stützkern4 wird hierbei jeweils durch ein Trägerelement5 als Rückwandung und ein Trägerelement6 als Quersteg gebildet. Die Borde3 besitzen gegebenenfalls vorstehende Randbereiche7 zur Warenbegrenzung. Die einzelnen Elemente sind dabei durch Wabenwellpappe gebildet. - Zum Aufbau des Verkaufsaufstellers
1 wird auf jedem Bord3 ein Stützkern4 aus Trägerelementen5 ,6 angeordnet, der mit den jeweils vertikal nachfolgendem Stützkern4 unter Zwischenschaltung eines Bordes3 verriegelbar ist. Hierzu sind die Trägerelemente5 mit Zapfelementen versehen, die als winkelförmige Hakenelemente8 ausgebildet sind und über Durchgangsöffnungen9 im Bord3 in Öffnungen10 eines vertikal nachfolgenden Trägerelementes5 einsetzbar sind. Dabei wird ein freier Hakenteil11 des Hakenelementes8 in eine winklig zur Öffnung10 angeordnete, korrespondierende Aufnahme12 durch horizontale Verschiebung des Trägerelementes5 in Form eines Hakenschlosses festgesetzt. Das freie Hakenteil11 ist dabei rechtwinklig zum Grundteil13 des Hakenelementes8 ausgebildet. Das weitere Trägerelement6 als Quersteg wird in gleicher Weise über Durchgangsöffnungen9 im Bord3 mit seinen Hakenelementen8 in Öffnungen10 des nachfolgenden Trägerelementes6 eingesetzt und zur Verriegelung horizontal verschoben, wobei das freie Hakenteil11 in eine korrespondierende Aufnahme12 eingreift. In diesem Fall ist das als Quersteg angeordnete Trägerelement6 in Zuordnung zum Trägerelement5 mit einem Zapfen14 versehen, der durch die horizontale Verschiebung in einen zugeordneten Schlitz15 des Trägerelementes5 eingreift und eine Verzapfung bildet. Gegebenenfalls besitzen die Trägerelemente5 ,6 einen klappbaren Endbereich15 , um bei einem vorstehenden Randbereich7 des Bordes3 ein Einsetzen und Verschieben der Trägerelemente5 ,6 zur Verriegelung nicht zu beeinträchtigen. Durch diese Anordnung der verriegelten Trägerelemente5 ,6 werden somit Stützkerne4 gebildet. - Auf dem gebildeten Stützkern
4 wird zum weiteren Aufbau des Verkaufsaufstellers1 in der angeführten Weise ein weiteres Bord3 aufgesetzt, das jeweils über Aussparungen16 in korrespondierende, vorstehende Zapfen17 der Trägerelemente5 ,6 einsetzbar und quasi fixiert ist. Hierdurch wird eine stabilisierende Verbindung zwischen dem Stützkern4 und dem Bord3 geschaffen und eine Verschiebung beim Verriegeln der eingesetzten Trägerelemente5 ,6 vermieden. Das Bord3 wird dabei zwischen dem vertikal zugeordneten Stützkern4 mit seinen Trägerelementen5 ,6 aufgenommen und abgestützt.
Claims (7)
- Verkaufsaufsteller in Turmbauweise aus Wabenwellpappe, die insbesondere durch stehende Waben gebildet ist, wobei Borde als Tray zur Warenaufnahme über vertikal zugeordnete Trägerelemente zur Bildung zwischengeschalteter Stützkerne beabstandet angeordnet sind und die Borde über Aussparungen in korrespondierende, vorstehende Zapfen der Trägerelemente einsetzbar sind und die über einander zugeordnete Trägerelemente mittels Zapfelemente über zugeordnete Durchgangsöffnungen zwischengeschalteter Borde in korrespondierende Aufnahmen als Verbindung der Trägerelemente eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die zugeordneten Zapfelemente (
8 ) und Aufnahmen (12 ) in Form eines Hakenschlosses zusammenwirken, wobei jedes Zapfelement (8 ) eines Trägerelementes (5 ,6 ) als winkelförmiges Hakenelement ausgebildet und in eine Öffnung (10 ) eines zu verbindenden Trägerelementes (5 ,6 ) vertikal einsetzbar sowie ein freier Hakenteil (11 ) des Hakenelementes in einer korrespondierende Aufnahme durch horizontale Verschiebung des Trägerelementes (5 ,6 ) festsetzbar ist. - Verkaufsaufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Trägerelement (
5 ,6 ) des Stützkerns (4 ) über mindestens zwei Hakenelemente (8 ) in korrespondierende Aufnahmen (12 ) aufgenommen ist. - Verkaufsaufsteller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Trägerelement (
5 ) des Stützkerns (4 ) als Grundelement über die Länge des Bordes angeordnet und mindestens ein Trägerelement (6 ) als Quersteg zugeordnet ist, wobei Grundelement und Quersteg über eine Verzapfung durch einen Schlitz (15 ) im Grundelement und einem Zapfen (14 ) am Quersteg bei einer Verriegelungsverschiebung des Quersteges verbindbar sind. - Verkaufsaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente (
5 ,6 ) einen klappbaren Endbereich (15 ) zum Einsetzen in Borde (3 ) mit vorstehenden Randbereichen (7 ) aufweisen. - Verkaufsaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Hakenteil (
11 ) rechtwinklig zum Grundteil (13 ) des Hakenelementes (8 ) ausgebildet ist. - Verkaufsaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente (
5 ,6 ) des Stützkerns (4 ) als T-Ausbildung, U-Ausbildung oder Kreuz-Ausbildung angeordnet sind. - Verkaufsausteller nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Bord (
3 ) und Trägerelemente (5 ,6 ) mindestens eine Stärke im Bereich von einem Zentimeter aufweisen.
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Country Status (1)
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