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Gegenstand der Erfindung ist eine Verpackung zur sicheren Verpackung von Waren aufweisend einen Verpackungsgrundkörper und einen Originalitätsverschluss, wobei der Verpackungsgrundkörper eine Oberseite, eine Unterseite und mindestens 3 Seitenwände aufweist und die Oberseite und die Unterseite über die Seitenwände miteinander verbunden sind, der Verpackungsgrundkörper eine Deckelklappe aufweist und die Deckelklappe mindestens eine weitere Seite des Verpackungsgrundkörpers, die keine Seitenwand aufweist, reversibel verschließt und die Deckelklappe eine Verschlusslasche aufweist, die im geschlossenen Zustand zumindest teilweise auf der Oberseite des Verpackungsgrundkörpers aufliegt. Die Verpackung weist optional eine Schublade und einen Zugmechanismus auf.
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Verpackungen, insbesondere Faltschachtelverpackungen, werden zur Aufbewahrung und zum Transport von verschiedensten Waren benutzt. Dabei ist es in verschiedenen Fällen wichtig, dass die Ware entweder gegen den Zugriff von unberechtigten Personen, zum Beispiel Kindern geschützt wird. Auch ist es häufig wünschenswert, dass für den Empfänger erkennbar ist, dass sich die Ware im Originalzustand befindet und die Verpackung noch nicht geöffnet wurde. Es gibt deshalb verschiedenste Varianten eine Verpackung gegen unberechtigten Zugriff zu schützen und als originalverpackt zu markieren.
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Bei Zigaretten, die gegen den Zugriff von Kindern geschützt werden sollen, ist es üblich, um die Faltschachtel herum eine Blisterfolie anzubringen. Dieses ermöglicht es deutlich zu erkennen, wenn die Verpackung geöffnet wurde. Auch kann so ein versehentlicher Zugriff verhindert werden. Allerdings ist für die Umwicklung mit der Folie ein zusätzlicher Arbeitsschritt notwendig. Ein Verfahren zur Verpackung für Zigaretten ist aus der
DE 195 41 541 A1 bekannt. Die Faltschachtelverpackung, in der sich die Zigaretten befinden, wird in einer Verpackungsmaschine in eine zusätzliche Folie verpackt. Die Folien weisen zusätzlich farbige Strips auf, die auf Höhe des klarsichtigen Aufreißfadens befestigt sind. Hierdurch wird das Öffnen erleichtert, da die Position des Aufreißfadens besser erkennbar ist. Das Verfahren erfordert jedoch zusätzlich zu der Folienverpackung noch die Aufbringung der farbigen Strips.
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Es ist auch üblich Verpackung, insbesondere aus Pappe oder Papier mit einem Originalitätsverschluss in Form einer Aufreißlasche zu versehen. Die Aufreißlasche ist häufig als perforierte Lasche Teil einer Verpackungsseite. Da hierfür komplizierte Zuschnitte notwendig sind, weisen die Verpackungen selbst häufig eine schlichte Form ohne zusätzliche Funktionen auf. Eine wiederverschließbare Faltschachtel mit Originalitätsverschluss ist aus der
DE 102 39 711 A1 bekannt. Die Faltschachtel weist im oberen Bereich der Rück- oder Vorderfläche eine Aufbrechsicherheitsfläche auf, die durch eine Perforation mit der Verpackung verbunden ist. Durch leichten Druck werden die Perforationen getrennt und die Verpackung kann geöffnet werden.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Verpackung bereitzustellen, die eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Öffnen z. B. durch Kinder bietet, dem Empfänger erlaubt den Originalzustand der Ware zu erkennen, eine Sicherung ohne eine zusätzliche Folienverpackung bietet, reversibel verschließbar ist und auch bei einer Verpackung mit einem aufwändig gestalteten Innenbereich anwendbar ist.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Verpackung gemäß Anspruch 1.
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Weitere Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche oder nachfolgend beschrieben.
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Die erfindungsgemäße Verpackung zur sicheren Verpackung von Waren weist einen Verpackungsgrundkörper und einen Originalitätsverschluss auf. Der Verpackungsgrundkörper hat eine Oberseite, eine Unterseite, mindestens drei Seitenwände und eine offene Seite. Die Oberseite und die Unterseite sind über die Seitenwände miteinander verbunden und sind kongruent zueinander. Der Verpackungsgrundkörper weist weiterhin eine Deckelklappe auf, die die offene Seite reversibel verschließt. Die Deckelklappe ist schwenkbar am Verpackungsgrundkörper befestigt. Die Deckelklappe weist eine Verschlusslasche auf, die im geschlossenen Zustand der Deckelklappe zumindest teilweise auf der Oberseite des Verpackungsgrundkörpers aufliegt.
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In der einfachsten Ausführung weist die Deckelklappe eine Seitenwand, die der Größe der offenen Seite des Verpackungsgrundkörpers entspricht, und eine an die Seitenwand angelenkte Verschlusslasche auf. Der Originalitätsverschluss der erfindungsgemäßen Verpackung umfasst einen Sicherheitsstreifen, mindestens 2 Einstecköffnungen und eine Aufreißlasche, wobei jeweils mindestens zwei der Einstecköffnungen in der Oberseite und jeweils mindestens zwei Einstecköffnungen in der Verschlusslasche der Deckelklappe angeordnet sind und die Einstecköffnungen auf der Oberseite kongruent zu den Einstecköffnungen auf der Verschlusslasche sind. Die Einstecköffnungen in der Verschlusslasche und auf der Oberseite sind einander gegenüber angeordnet. Der Sicherheitsstreifen ist im geschlossenen Zustand der Verpackung gleichzeitig durch die Einstecköffnungen auf der Oberseite und die Einstecköffnungen der Verschlusslasche geführt und verbindet die Deckelklappe und die Oberseite miteinander. Die Deckelklappe wird hierdurch fixiert und kann ohne eine Entfernung des Sicherheitsstreifens nicht geöffnet werden. Die Länge des Sicherheitsstreifens ist größer als der Abstand zwischen den beiden am weitesten voneinander entfernten Einstecköffnungen, bevorzugt ist die Länge des Sicherheitsstreifens zusätzlich kürzer als die Länge der Verpackung. Die Aufreißlasche ist über Perforationen mit dem Verpackungsgrundkörper verbunden.
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Bevorzugt ist die Verschlusslasche der Deckelklappe doppelwandig ausgeführt. Besonders bevorzugt weist die Deckelklappe der erfindungsgemäßen Verpackung ein Sichtfenster auf, das sich auf der Außenwand der Deckelklappe befindet und die Einstecköffnungen befinden sich dabei im Bereich des Sichtfenster auf der Innenwand der Deckelklappe, so dass die Einstecköffnungen durch das Sichtfenster erkennbar sind, wenn der Sicherheitsstreifen entfernt ist.
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Der Verpackungsgrundkörper der erfindungsgemäßen Verpackung besteht bevorzugt aus einem einteiligen Zuschnitt. Bevorzugt ist der Verpackungsgrundkörper quaderförmig. Der Verpackungsgrundkörper kann aber auch andere Formen haben oder abgerundete oder abgeschrägte Ecken aufweisen. Der Verpackungsgrundkörper hat beispielsweise eine achteckige oder 6 eckige Grundfläche oder teilweise runde Ecken.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Verpackung zusätzlich eine Schublade auf. Die Schublade ist aufgebaut aus einer Basisfläche und vier Seitenwänden und ist herausziehbar im Verpackungsgrundkörper gelagert. Der Verpackungsgrundkörper bildet entsprechend eine Verpackungshülse für die Schublade. Die Schublade wird ganz oder teilweise über die offene Seite bei geöffneter Deckelklappe aus dem Verpackungsgrundkörper herausgezogen. Die Schublade besteht bevorzugt aus einem einteiligen Zuschnitt.
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Bevorzugt sind die Schublade und der Verpackungsgrundkörper über einen Zugmechanismus miteinander verbunden, wobei der Zugmechanismus ein Spannelement und mindestens zwei Befestigungslaschen aufweist. Mindestens eine Befestigungslasche ist an der Schublade und mindestens eine Befestigungslasche am Verpackungsgrundkörper angeordnet ist. Bevorzugt ist die Befestigungslasche am Verpackungsgrundkörper an der Oberseite angeordnet. Die Befestigungslasche ist dabei als Ausstanzung aus der Oberseite ausgestaltet. Die Befestigungslasche an der Schublade ist bevorzugt an einer Seitenwand der Schublade angeordnet, besonders bevorzugt an der Seitenwand der Schublade, die auf der Seite der Deckelklappe angeordnet ist. Das Spannelement wird über die Befestigungslaschen gespannt. Das Spannelement ist bevorzugt ein Gummizug oder ein Gummiband.
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Der Zugmechanismus ermöglicht es, dass die herausgezogene Schublade selbstständig wieder in die Verpackung zurückfährt. Bei eingeschobener Schublade ist das Spannelement entspannt. Bei herausgezogener Schublade befindet sich das Spannelement unter Spannung, so dass diese durch den Zug des Spannelements in ihre eingeschobene Ausgangsposition zurück transportiert wird, sobald der Benutzer die Schublade loslässt. In einer Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Verpackung Stoppelemente auf, die verhindern, dass die Schublade zurück in den Verpackungsgrundkörper fährt. Die Stoppelemente sind bevorzugt 2 Laschen, die sich rechts und links an den Seiten der Schublade befinden und eine Arretierung der Schublade in herausgezogener Position ermöglichen.
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Unter „eingeschoben” wird erfindungsgemäß verstanden, dass sich die Schublade vollständig im Verpackungsgrundkörper befindet. Das bedeutet, dass der Verpackungsgrundkörper die Schublade von allen Seiten umschließt und ein Zugriff auf die Schublade verhindert. Entsprechend wird unter „herausgezogen” verstanden, dass sich die Schublade zumindest teilweise außerhalb des Verpackungsgrundkörpers befindet. Die Schublade ist bevorzugt immer noch zu mindestens einem kleinen Teil in im Verpackungsgrundkörper angeordnet, so dass zumindest eine Seitenwand der Schublade in der Außenverpackung verbleibt. Es ist selbstverständlich möglich, die Schublade vollständig aus der Außenverpackung herauszuziehen, so dass kein Teil der Außenverpackung mehr die Schublade umschließt, jedoch weniger bevorzugt.
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Die erfindungsgemäße Verpackung weist bei Ausführung mit Schublade bevorzugt einen Ausschubmechanismus für die Schublade auf. Bevorzugt ist der Ausschubmechanismus am Grundkörper befestigt. Der Ausschubmechanismus umfasst bevorzugt eine Öffnung in einer Seitenwand des Verpackungsgrundkörpers und einen dahinter gelagerten Ausschubstreifen. Der Ausschubstreifen ist bevorzugt ein Materialstreifen, der etwa die gleiche Höhe wie die Seitenwand hat, aber eine deutlich kürzere Länge als die Seitenwand. Bevorzugt ist der Ausschubstreifen an einer Ecke des Verpackungsgrundkörpers angelenkt. Bevorzugt ist die Öffnung in der Seitenwand angeordnet, die der offenen Seite des Verpackungsgrundkörpers gegenüberliegt. Die Öffnung ist bevorzugt durch eine zweite Aufreißlasche verdeckt und geschützt. Wenn durch die Öffnung Druck auf den Ausschubstreifen ausgeübt wird, bewegt sich der Ausschubstreifen aus einer Position parallel zur Seitenwand in eine zunehmend diagonale Position zur Seitenwand. Dabei drückt er gegen die Seitenwand der Schublade und beginnt bei geöffneter Deckelklappe diese aus dem Verpackungsgrundkörper heraus zu schieben.
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Die erfindungsgemäße Verpackung weist am Verpackungsgrundkörper mindestens eine perforierte Aufreißlasche auf, bevorzugt eine perforierte Reißlasche zur Sicherung des Zugriffs auf den Sicherheitsstreifen, die in oder an der Verschlusslasche der Deckelklappe angeordnet ist.
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Die erfindungsgemäße Verpackung besteht bevorzugt aus einem mehrteiligen Zuschnitt, bevorzugt einem dreiteiligen Zuschnitt, bei dem ein Zuschnitt den Verpackungsgrundkörper, ein zweiter Zuschnitt die Schublade und ein dritter Zuschnitt den Sicherheitsstreifen bildet.
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Die erfindungsgemäße Verpackung ist bevorzugt aus Karton, Pappe, Papier, Wellpappe, Kunststoff oder einer Kombination hiervon aufgebaut ist, besonders bevorzugt aus Karton, Pappe, Papier oder einer Kombination hiervon. Die Verpackung kann in üblicherweise bedruckt, beklebt oder verziert sein.
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Die erfindungsgemäße Verpackung ist eine Faltschachtel und kann auf einer herkömmlichen Faltschachtelklebemaschine teilweise aufgefaltet werden.
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Die erfindungsgemäße Verpackung bietet durch den Sicherheitsstreifen eine Sicherung gegen unbefugtes Öffnen, zum Beispiel von Kindern. Durch den Zugmechanismus werden die Waren zudem immer wieder in die Verpackung zurückgezogen und vor Zugriff sicher gelagert. Der Sicherheitsstreifen ersetzt andere aufwändige Originalitätsverschlüsse, wie z. B. eine folienverschweißte Verpackung oder eine Verpackung mit Aufreißfaden, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist.
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Der Sicherheitsstreifen wird durch die Einstecköffnungen der Deckelklappe und gleichzeitig die Einstecköffnungen des Verpackungsgrundkörpers gesteckt und verschließt so die Verpackung. Auch nach dem Öffnen und dem Entfernen des Sicherheitsstreifens kann die Verpackung noch verwendet und wieder verschlossen werden. Bei der Ausführungsform mit Schublade und Zugmechanismus bewirkt der Zugmechanismus nicht nur, dass die Schublade im Verpackung Grundkörper eingeschoben bleibt, sondern erleichtert auch die Benutzung der Verpackung. Die Schublade muss nach der Entnahme des Produktes nicht aktiv in die Verpackung zurückgedrückt werden, sondern wird alleine zurückgezogen, so dass die Ware geschützt ist.
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Die erfindungsgemäße Verpackung liegt zunächst im verschlossenen, gesicherten Zustand vor. In einem ersten Schritt wird die Aufreißlasche gelöst, um einen Zugriff auf den Sicherheitsstreifen zu erhalten. Der Sicherheitsstreifen wird aus den Einstecköffnungen vollständig herausgezogen. Sobald der Sicherheitsstreifen herausgezogen ist, lässt sich die Deckelklappe öffnen. Sofern die Verpackung eine Schublade enthält, kann diese bei geöffneter Deckelklappe herausgezogen werden.
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Weiterhin wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch einen mehrteiligen Zuschnitt für eine Verpackung, umfassend zumindest einen ersten Zuschnitt für einen Verpackungsgrundkörper, einen zweiten Zuschnitt für eine Schublade und einen dritten Zuschnitt für einen Sicherheitstreifen, wobei der erste Zuschnitt für den Verpackungsgrundkörper mindestens folgende Elemente aufweist:
- – ein Oberteil,
- – ein Unterteil,
- – eine rechte und eine linke Seitenwand, die über eine ihrer Längsseiten an das Oberteil und/oder das Unterteil angelenkt sind,
- – eine hintere Seitenwand, die über eine ihrer Längsseiten an das Oberteil und/oder das Unterteil angelenkt ist,
- – eine Deckelklappe, die über eine ihrer Längsseiten an das Unterteil angelenkt ist,
- – eine Verschlusslasche, die entlang einer ihrer Längsseiten an die Deckelklappe angelenkt und Teil der Deckelklappe ist,
- – jeweils mindestens zwei Einstecköffnungen in der Oberseite und jeweils mindestens zwei Einstecköffnungen, die in der Verschlusslasche der Deckelklappe angeordnet sind,
- – eine Befestigungslasche für ein Spannelement, die Teil der Oberseite ist,
und der zweite Zuschnitt für die Schublade mindestens folgende Elemente aufweist: - – eine Basisfläche,
- – vier Seitenwände, die jeweils über eine ihrer Längsseiten an der Basisfläche angelenkt sind,
- – eine Befestigungslasche für das Spannelement.
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Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen
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1 die erfindungsgemäße Verpackung im geschlossenen Zustand,
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2 die Verpackung aus 1 mit herausgezogenem Sicherheitsstreifen,
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3 die Verpackung aus 2 mit geöffneter Deckelklappe,
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4 eine erfindungsgemäße Verpackung mit Ausschubmechanismus,
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5 einen Ausschnitt aus 4 und
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6 einen mehrteiligen Zuschnitt für die erfindungsgemäße Verpackung.
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1 zeigt die erfindungsgemäße Verpackung 1 im geschlossenen Zustand. Im geschlossenen Zustand ist nur der Verpackungsgrundkörper 2 erkennbar. Auf der Oberseite 4 liegt eine Deckelklappe 9 auf. Die Deckelklappe 9 hat ein rechteckiges Sichtfenster 14, das einen Blick auf den Sicherheitsstreifen 3 freigibt. Das Sichtfenster wird zur rechten Seite hin durch eine perforierte Aufreißlasche 21 begrenzt.
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Wenn die Aufreißlasche 21 aufgerissen wird, gibt sie eine Seite des Sicherheitsstreifens 3 frei, der nun herausgezogen werden kann. In 2 ist die Verpackung aus 1 mit teilweise herausgezogenem Sicherheitsstreifen 3 dargestellt. Im Sichtfenster 14 der Deckelklappe 9 sind zwei schlitzförmige Einstecköffnungen 12 erkennbar, die in der Oberseite 4 angeordnet sind.
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3 zeigt die erfindungsgemäße Verpackung 1 mit geöffneter Deckelklappe 9. Die Deckelklappe besitzt eine Verschlusslasche 11, in der ein Sichtfenster 14 angeordnet ist. Es sind zudem 2 Einstecköffnungen 13 für den Sicherheitsstreifen 3 erkennbar. In der Oberseite 4 des Verpackungsgrundkörpers 2 sind die beiden Einstecköffnungen 12 für den Sicherheitsstreifen erkennbar. Die Deckelklappe 9 weist zusätzlich eine Einstecklasche 23 auf, die beim Wiederverschließen der Verpackung in die Stecköffnung 24 geschoben wird und so den Verschluss sichert.
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4 zeigt eine erfindungsgemäße Verpackung 1 mit Schublade 15. Die Schublade 15 ist leicht aus dem Verpackungsgrundkörper 2 herausgeschoben. Die Deckelklappe 9 ist geöffnet. Die Verpackung 1 weist zusätzlich einen Ausschubmechanismus auf. 5 zeigt die Verpackung 1 gemäß 4 ausschnittweise. Im Verpackungsgrundkörper 2 ist in der hinteren Seitenwand 7 eine 2. Aufreißlasche 22 angeordnet. Die Aufreißlasche 22. ist bereits teilweise geöffnet und gibt den Blick auf die Öffnung 19 frei, hinter der sich der Ausschubstreifen 20 befindet.
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6a zeigt einen Zuschnitt 25 für eine erfindungsgemäße Verpackung 1 mit Schublade und Zugmechanismus. Die Oberseite des Verpackungsgrundkörper ist doppelwandig aus der Innenwand 4a und der Außenwand 4b aufgebaut. Die Außenwand 4b weist dabei 2 Einstecköffnungen 12 für den Sicherheitsstreifen und eine steckt Öffnung 24 für die Einstecklasche 23 des Deckels auf. Die Innenwand 4A der Oberseite weist zudem die Befestigungslasche 18 für das Spannelement (nicht dargestellt) auf. Auch die rechte und linke Seitenwand 6 und 8 sind je aus einer Innenwand 6a, 8a und einer Außenwand 6b, 8b gefaltet. Die Außenwand 4b der Oberseite ist über eine Faltkante entlang ihrer Länge an die Außenwand 8B der Seitenwand angelenkt. An eine gegenüberliegende Längskante der Seitenwand 8b ist die Unterseite 5 des Grundkörpers angelenkt. An die Unterseite 5 ist die hintere Seitenwand 7 angelenkt. In der hinteren Seitenwand 7 ist die Aufreißlasche 22 erkennbar. 6b zeigt den Zuschnitt 26 für den Sicherheitsstreifen 3. 6c zeigt den Zuschnitt 27 für eine Schublade. Die Schublade ist hier doppelwandig ausgeführt. An einer hinteren Seitenwand 32 der Schublade ist die Befestigungslasche 17 für das Spannelement erkennbar. Der Zuschnitt weist zudem 2 Stoppelemente 28 auf, mit dem ein addieren der ausgezogenen Schublade möglich ist, so dass diese nicht wieder durch das Spannelement in den Verpackungsgrundkörper gezogen wird. Die Schublade weist eine doppelwandigen auf, die aus den beiden Basisflächen 30A und 30b gebildet wird. Der Zuschnitt weist zudem mehrere Elemente auf aus denen die Seitenwände 31 gefaltet werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Verpackung
- 2
- Verpackungsgrundkörper
- 3
- Sicherheitsstreifen
- 4
- Oberseite des Grundkörpers
- 5
- Unterseite des Grundkörpers
- 6
- Seitenwand des Grundkörpers
- 7
- Seitenwand des Grundkörpers
- 8
- Seitenwand des Grundkörpers
- 9
- Deckelklappe
- 10
- Seite des Grundkörpers
- 11
- Verschlusslasche
- 12
- Einstecköffnung Oberseite
- 13
- Einstecköffnung Verschlusslasche
- 14
- Sichtfenster
- 15
- Schublade
- 16
- Spannelement
- 17
- Befestigungslasche Schublade
- 18
- Befestigungslasche Verpackungsgrundkörper
- 19
- Öffnung
- 20
- Ausschubstreifen
- 21
- perforierte Aufreißlasche
- 22
- Aufreißlasche
- 23
- Einstecklasche
- 24
- Stecköffnung
- 25
- Zuschnitt Verpackungsgrundkörper
- 26
- Zuschnitt Sicherheitsstreifen
- 27
- Zuschnitt Schublade
- 28
- Stoppelement Schublade
- 30
- Basisfläche Schublade
- 31
- Seitenwand Schublade
- 32
- Hintere Seitenwand Schublade
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 19541541 A1 [0003]
- DE 10239711 A1 [0004]