DE202015104116U1 - Spülvorrichtung für die Schamteile des menschlichen Körpers - Google Patents

Spülvorrichtung für die Schamteile des menschlichen Körpers Download PDF

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/08Devices in the bowl producing upwardly-directed sprays; Modifications of the bowl for use with such devices ; Bidets; Combinations of bowls with urinals or bidets; Hot-air or other devices mounted in or on the bowl, urinal or bidet for cleaning or disinfecting

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Abstract

Spülvorrichtung (1) für die Schamteile des menschlichen Körpers mit: – einer Spüldüse (10), an der eine Ausspritzöffnung (122) zum Ausspritzen des Spülwasser für die Schamteile ausgebildet, das zur Spülung der Schamteile des menschlichen Körpers verwendet wird, und – einem Bauteil, an dem eine Öffnung (24) ausgebildet ist, durch die die Spüldüse (10) geführt wird, wobei an der Spüldüse (10), wenn sich diese Spüldüse (10) in der Ausgangsposition befindet, eine Bedeckung (10c) vorgesehen ist, die den Spalt zwischen der Außenfläche der Spüldüse (10) und dem Umfang der Öffnung (24) bedeckt.

Description

  • [Gewerblicher Anwendungsgebiet]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spülvorrichtung für die Schamteile des menschlichen Körpers mit einer Spüldüse zur Spülung der Schamteile des menschlichen Körpers.
  • [Stand der Technik]
  • Als solche Spülvorrichtung für die Schamteile des menschlichen Körpers ist die in der Patentliteratur 1 beschriebene Spülvorrichtung bekannt. Die Spüldüse ist so vorgesehen, dass sie zwischen der Ausgangsposition, nämlich die eingetretene Position und der von der Ausgangsposition nach vorne ausgetretenen Position bewegbar ist, wobei das Spülwasser von der Spüldüse in diesem ausgetretenen Position zu den Schamteilen des menschlichen Körpers ausgespritzt wird. Die Spüldüse ist so vorgesehen, dass sie durch die an einem bestimmten Bauteil (Mittelzylinder in der Patentliteratur 1) ausgebildete Öffnung ein- und austreten kann.
  • [Literatur des Standes der Technik]
  • [Patentliteratur]
    • [Patentliteratur 1] JP-S59-170338 A
  • [Übersicht der Erfindung]
  • [Durch die Erfindung zu lösende Aufgabe]
  • Bei der herkömmlichen Spülvorrichtung für die Schamteile des menschlichen Körpers ist ein Problem vorhanden, dass die verschiedenen Flüssigkeiten, Staub usw. (nachfolgend kann diese Objekte, die nicht in das Innere der Vorrichtung eindringen sollen, als „Wasser usw.“ bezeichnet werden) von dem Spalt zwischen der Spüldüse und dem Umfang der Öffnung, durch die die Spüldüse geführt wird, in das Innere der Vorrichtung eindringen. Insbesondere wenn eine Vorrichtung zur Spülung der Spüldüse selbst, wie in der Patentliteratur 1 beschrieben, vorgesehen ist, dringt das Spülwasser für die Düse bei dem Ausspritzen des Spülwassers für die Düse von dem o.g. Spalt in das Innere der Vorrichtung ein, so dass das Problem deutlich wird.
  • Die durch die vorliegende Erfindung zu lösende Aufgabe besteht darin, eine Spülvorrichtung für die Schamteile des menschlichen Körpers zu schaffen, durch welche das Eindringen des Wassers usw. von dem Spalt zwischen der Spüldüse und dem Umfang der Öffnung, durch die die Spüldüse geführt wird, unterdrückt werden kann.
  • [Mittel zur Lösung der Aufgabe]
  • Die Spülvorrichtung für die Schamteile des menschlichen Körpers gemäß der vorliegenden Erfindung ist zur Lösung der Aufgabe so ausgeführt, dass sie mit einer Spüldüse, an der eine Ausspritzöffnung zum Ausspritzen des Spülwasser für die Schamteile ausgebildet, das zur Spülung der Schamteile des menschlichen Körpers verwendet wird, und einem Bauteil, an dem eine Öffnung ausgebildet ist, durch die die Spüldüse geführt wird, versehen ist, wobei an der Spüldüse, wenn sich diese Spüldüse in der Ausgangsposition befindet, eine Bedeckung vorgesehen ist, die den Spalt zwischen der Außenfläche der Spüldüse und dem Umfang der Öffnung bedeckt.
  • Es ist bevorzugt, dass ein Zylinder, der einen Teil der Spüldüse aufnehmen kann, vorgesehen ist, und wobei an diesem Zylinder die Öffnung ausgebildet ist.
  • Es ist bevorzugt, dass die Spüldüse ein basisendseitiges Teil, das durch die Öffnung geführt wird, und ein vorderendseitiges Teil, das dicker ist als das basisendseitige Teil und an dem die Ausspritzöffnung ausgebildet ist, aufweist, wobei das vorderendseitige Teil die Bedeckung bildet.
  • Es ist bevorzugt, dass die Spüldüse ein basisendseitiges Teil, das durch die Öffnung geführt wird; ein vorderendseitiges Teil, an dem die Ausspritzöffnung ausgebildet ist; und ein Grenzteil, das zwischen dem basisendseitigen Teil und dem vorderendseitigen Teil angeordnet und dicker ist als das basisendseitige Teil, aufweist, wobei das Grenzteil die Bedeckung bildet.
  • Es ist bevorzugt, dass diese Spülvorrichtung ein Bauteil, an dem eine Aufnahme vorgesehen ist, die einen Teil der Spüldüse aufnehmen kann, und eine Düse-Spülvorrichtung, die außerhalb der Aufnahme angeordnet ist und zur Ausspritzöffnung der in der Ausgangsposition befindlichen Spüldüse das Spülwasser ausspritzt, aufweist.
  • [Durch die Erfindung erreichende Effekte und Wirkungen]
  • Da bei der Spülvorrichtung für die Schamteile des menschlichen Körpers gemäß der vorliegenden Erfindung die Bedeckung zum Bedecken des Spaltes zwischen der Spüldüse und dem Umfang der Öffnung an der Spüldüse vorgesehen ist, wird es unterdrückt, dass das Wasser usw. durch den Spalt in das Innere der Vorrichtung eindringt.
  • Wenn ein Zylinder, der die Spüldüse aufnehmen kann, wie sog. mehrstufige Spüldüse, vorgesehen ist, wird es unterdrückt, dass das Wasser usw. von dem Spalt zwischen dem Zylinder (Umfang der am Zylinder ausgebildeten Öffnung) und der Spüldüse in das Innere der Vorrichtung eindringt.
  • Es ist möglich, dass das vorderendseitige Teil, an dem die Ausspritzöffnung ausgebildet wird, als eine Bedeckung dient, indem das vorderendseitige Teil (sog. Kopfteil), an dem die Ausspritzöffnung ausgebildet wird, dicker als das basisendseitige Teil, das durch die Öffnung geführt wird, ausgebildet ist.
  • Es ist möglich, dass das Grenzteil als eine Bedeckung dient, indem das Grenzteil, das dicker ist als das basisendseitige Teil, zwischen dem vorderendseitigen Teil (sog. Kopfteil), an dem die Ausspritzöffnung ausgebildet wird, und dem basisendseitigen Teil, das durch die Öffnung geführt wird, vorgesehen ist.
  • Wenn die Spülvorrichtung für die Spülung der Spüldüse außerhalb der Aufnahme vorgesehen ist, könnte das Spülwasser für die Düse zur Spülung der Spüldüse in das Innere der Vorrichtung (in das Innere der Aufnahme) eindringen. Das Eindringen des Spülwassers für die Düse wird jedoch durch die an der Spüldüse angeordnete Bedeckung unterdrückt.
  • [Einfache Erläuterung der Zeichnungen]
  • 1 zeigt ein Aussehen des Klosettsitzes, auf das die Spülvorrichtung für die Schamteile des menschlichen Körpers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet ist;
  • 2 zeigt ein Aussehen der Spülvorrichtung für die Schamteile des menschlichen Körpers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt ein Schnittbild der Spülvorrichtung für die Schamteile des menschlichen Körpers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei sich die Spüldüse in der Ausgangsposition befindet;
  • 4 zeigt ein Schnittbild der Spülvorrichtung für die Schamteile des menschlichen Körpers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die nach vorne gerichtete Bewegung des Zylinders zusammen mit der Spüldüse, die durch die Reibungskraft zwischen der Spüldüse und dem Zylinder durchgeführt wird, dargestellt ist;
  • 5 zeigt ein Schnittbild der Spülvorrichtung für die Schamteile des menschlichen Körpers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei sich die Spüldüse in der ausgetretenen Position (Spülposition) befindet;
  • 6 zeigt ein Aussehen der Spüldüse und des Zylinders, wobei die Spüldüse und der Zylinder vergrößert dargestellt sind;
  • 7 zeigt ein Aussehen der Spüldüse, das zum Erklären der Spüldüse, die zwischen dem Kopfteil und dem Hauptteil ein Grenzteil aufweist; und
  • 8 zeigt eine schematische Darstellung (ein Schnittbild des Zylinders und des Basisbauteils (Aufnahme)), die zum Erklären der mit der Bedeckung versehenen Spüldüse ist, wobei die Bedeckung nicht nur den Spalt zwischen der Außenfläche der Spüldüse und dem Umfang der am Zylinder ausgebildeten Öffnung, sondern auch den Spalt zwischen der Außenfläche des Zylinders und dem Umfang der am Basisbauteil (Aufnahme) ausgebildeten Öffnung bedeckt.
  • [Ausführungsform der Erfindung]
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spülvorrichtung 1 für die Schamteile des menschlichen Körpers anhand der Zeichnungen näher erklärt. In der folgenden Erklärung ist die Breiterichtung als die Richtung entlang der Breiterichtung der Spüldüse 10 (in der Zeichnung X-Richtung) definiert, die vordere und hintere Richtung ist als die Richtung entlang der Richtung der Ein- und Austrittsbewegung der Spüldüse 10 (in der Zeichnung Y-Richtung) definiert, und die vertikale Richtung ist als die Richtung (in der Zeichnung Z-Richtung), die orthogonal sowohl zur Breiterichtung als auch zur vorderen und hinteren Richtung ist, definiert. Diese Richtungen sind jedoch nicht zum Einschränken der Montagerichtung des Spülvorrichtung 1 für die Schamteile des menschlichen Körpers. Zum Beispiel kann die vertikale Richtung die Richtung entlang der Richtung der Schwerkraft oder die Richtung, die gegenüber der Richtung der Schwerkraft um einen bestimmten Winkel geneigt ist, sein, wie dies der vorliegenden Ausführungsform entspricht.
  • [Konstruktion der Spülvorrichtung für die Schamteile des menschlichen Körpers]
  • Die Spülvorrichtung 1 für die Schamteile des menschlichen Körpers gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird in einer hinter dem Klosettsitz 90 angeordneten Aufnahme 91 aufgenommen, wie in 1 gezeigt. Bei der Spülung wird die Spüldüse 10 nach vorne bewegt (befindet sich in der später erwähnten ausgetretenen Position), wobei die Schamteile des Benutzers durch Ausspritzen des Spülwassers aus der Ausspritzöffnung 122 gespült werden. Die in 26 gezeigte Spülvorrichtung 1 für die Schamteile des menschlichen Körpers weist die Spüldüse 10 zur Spülung der Schamteile des menschlichen Körpers auf.
  • Die Spüldüse 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist so vorgesehen, dass sie zur horizontalen Richtung um einen bestimmten Winkel geneigt ist und ihr vorderes Ende in der Richtung der Schwerkraft unterhalb des Basisendes liegt. Diese Spüldüse 10 bildet zusammen mit dem Zylinder 20 eine Düseneinheit 1u. Mit anderen Worten ist die Spülvorrichtung 1 für die Schamteile des menschlichen Körpers gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Vorrichtung, die eine mehrstufige (zweistufige) Düse bestehend aus der Spüldüse 10 und dem Zylinder 20 aufweist. Die Düseneinheit 1u ist am Basisbauteil 30 gestützt. Am Basisbauteil 30 ist der Zylinder 20 in Längsrichtung verschiebbar gelagert, wobei die Spüldüse 10 relativ zum Zylinder 20 in Längsrichtung verschiebbar gelagert ist. Es kann auch so verstanden werden, dass die Spüldüse 10 über den Zylinder 20 (mittelbar) am Basisbauteil 30 verschiebbar (ein- und austrittbar) gelagert ist. Der Zylinder 20 ist ein zylinderförmiges Bauteil, an dessen vorderen Ende die Öffnung 24 ausgebildet ist, wobei die Spüldüse 10 an zumindest einem Teil in den Zylinder 20 eingeführt werden kann. Das heißt, der Zylinder 20 kann zumindest einen Teil der Spüldüse 10 aufnehmen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind als Spüldüse 10 (Düseneinheit 1u) die Spüldüse für den Anus und die Spüldüse für das Bidet in der Breiterichtung nebeneinander angeordnet. Der grundsätzliche Unterschied zwischen der Spüldüse für den Anus und der Spüldüse für das Bidet ist Ausspritzkonstruktion des Spülwassers usw. Zwischen den beiden Spüldüsen bezüglich der kennzeichnenden Merkmale der vorliegenden Patentanmeldung sind keine Unterschiede vorhanden. Bei der Erklärung der Spülvorrichtung 1 für die Schamteile des menschlichen Körpers gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden daher die beiden Spüldüsen (Düseneinheit 1u) nicht unterschieden, sondern lediglich als „Spüldüse 10 (Düseneinheit 1u)“ bezeichnet.
  • Die Spüldüse 10 ist ein dünnes und langes, wellenförmiges Bauteil und weist einen Hauptkörper 11 (entspricht dem basisendseitigen Teil der vorliegenden Erfindung) sowie einen Kopfteil 12 (entspricht dem vorderendseitigen Teil der vorliegenden Erfindung) auf. Der Hauptkörper 11 ist ein Bauteil, das das Hinterteil der Spüldüse 10 bildet, wobei in seinem Inneren ein Raum ausgebildet ist, durch den der Schlauch 40 geführt wird. Das Kopfteil 12 ist ein Teil, das vor dem Hauptkörper 11 (auf Seite des vorderen Endes) vorgesehen ist, wobei in seinem Inneren ein Flüssigkeitsraum 121 ausgebildet ist, in den das Spülwasser einfließt. Auf der oberen Seite des Kopfteils 12 ist eine Ausspritzöffnung 122 ausgebildet, die mit dem Flüssigkeitsraum 121 verbunden ist. An die Spüldüse 10 ist ein Ende des Schlauchs 40 so angeschlossen, dass der Schlauch 40 mit dem Flüssigkeitsraum 121 kommuniziert, wobei das durch den Schlauch 40 beförderte und in den Flüssigkeitsraum 121 eingeflossene Spülwasser von der Ausspritzöffnung 122 nach oben (zu den Schamteilen des menschlichen Körpers hin) ausgespritzt wird. Da die Konstruktion der Ausspritzöffnung 122, wie Form usw., beliebig ist, wird eine genaue Erklärung verzichtet.
  • Die Spüldüse 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist so ausgebildet, dass das Kopfteil 12 dicker (größere Querschnittsfläche) als der Hauptkörper 11 ist. Das heißt, die Stufe ergibt sich an der Grenze zwischen dem Kopfteil 12 und dem Hauptkörper 11, welche der Differenz der Dicke entspricht. Der Hauptkörper 11 weist eine Dicke auf, die so ausgeführt ist, dass der Hauptkörper 11 in das Innere des später näher erklärten Zylinders 20 eintreten (im Inneren verschoben werden) kann. Dagegen weist das Kopfteil 12 eine Dicke auf, die so ausgeführt ist, dass das Kopfteil 12 nicht in das Innere des Zylinders 20 eintreten kann. Konkret gesagt ist die Größe des Außenumfangs des Kopfteils 12 größer als der Umfang der Öffnung 24 des Zylinders 20. In der vorliegenden Ausführungsform dient dieses Kopfteil 12 als eine Bedeckung 10c.
  • Der Schlauch 40, dessen ein Ende mit dem Flüssigkeitsraum 121 kommunizierend an die Spüldüse 10 angeschlossen ist, besteht aus einem verformbaren Material (z.B. Gummi) und wird von der hinteren Seite der Spüldüse 10 herausgeführt. Die Verbindungsstelle und die Verbindungskonstruktion des Schlauchs 40 relativ zur Spüldüse 10 sind beliebig, sofern der Schlauch 40 mit der Spüldüse 10 so verbunden ist, dass das beförderte Spülwasser von der Ausspritzöffnung 122 ausgespritzt wird. Der Schlauch 40 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist durch den Raum, der innerhalb des Hauptkörpers 11 der Spüldüse 10 ausgebildet ist, zur hinteren Seite herausgeführt.
  • Hinter dem Hauptkörper 11 der Spüldüse 10 ist eine Zahnstangenverbindung 13 vorgesehen. Mit dieser Zahnstangenverbindung 13 ist ein Ende der flexiblen Zahnstange 50 verbunden. Die Triebkraft des als Antrieb dienenden elektrischen Motors 32 wird über die flexible Zahnstange 50 auf die Spüldüse 10 übertragen, wie dies später erwähnt wird.
  • Der Zylinder 20 ist ein zylinderförmiges Bauteil, in das der Hauptkörper 11 der Spüldüse 10 eintreten kann, jedoch der vor der Hauptkörper 11 liegende Kopfteil 12 nicht eintreten kann. Die Spüldüse 10 kann relativ zum Zylinder 20 verlagert werden. Das heißt, die Spüldüse 10 ist relativ zum Zylinder 20 so verschiebbar, dass die Menge des Eintretens des Hauptkörpers 11 in den Zylinder 20 geändert wird. Konkret gesagt ist am vorderen Ende des Zylinders 20 die Öffnung 24 ausgebildet, wobei der Hauptkörper 11 der Spüldüse 10 im Inneren der Öffnung 24 geführt werden kann, und wobei die Spüldüse 10 durch die Öffnung 24 so verschiebbar ist, dass die Spüldüse 10 aus dem Zylinder 20 austreten oder in den Zylinder 20 eintreten kann. Auf diese Weise ist die Spüldüse 10 (Hauptkörper 11) relativ zum Zylinder 20 verschiebbar, so dass zwischen dem Hauptkörper 11 der Spüldüse 10 und dem Umfang der Öffnung 24 ein kleiner Spalt vorhanden ist. Der Zylinder 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ein zylinderförmiges Bauteil. Dieser kann jedoch in solcher Form ausgebildet werden, bei der ein Teil der Umfangswand geöffnet ist.
  • Am Rand der Öffnung 24 des Zylinders 20 ist ein Anschlag 21 ausgebildet, wobei die Zahnstangenverbindung 13 an dem Anschlag 21 anliegt, wenn die relative Lage der Spüldüse 10 gegenüber dem Zylinder 20 maximal vorne liegt. Das heißt, die Zahnstangenverbindung 13 kann nicht durch die Öffnung 24 durchgehen. Dadurch kann die Spüldüse 10 relativ zum Zylinder 20 nicht mehr nach vorne bewegt werden. Das heißt, die Zahnstangenverbindung 13 dient nicht nur als ein Verbindungsteil mit der flexiblen Zahnstange 50, sondern auch als ein Haltebügel zum Verhindern des Herausfallens der Spüldüse 10 aus dem Zylinder 20. Da der Kopfteil 12 der Spüldüse 10 so groß ausgebildet ist, dass das Kopfteil 12 nicht durch die Öffnung 24 durchgehen kann, liegt die hintere Stirnfläche des Kopfteils 12 an der vorderen Stirnfläche des Zylinders 20 an, wenn die relative Lage der Spüldüse 10 gegenüber dem Zylinder 20 maximal hinten liegt. Dabei wird der oben erwähnte kleine Spalt zwischen dem Hauptkörper 11 der Spüldüse 10 und dem Umfang der Öffnung 24 mit dem Kopfteil 12 bedeckt.
  • Hinter dem Zylinder 20 sind ein Schlauch-Einführungsloch 22, durch das der Schlauch 40 geführt wird, und ein Zahnstange-Einführungsloch 23, durch das die flexible Zahnstange 50 geführt wird, ausgebildet.
  • Der Zylinder 20 ist relativ zum Basisbauteil 30 entlang seiner axialen Richtung (vordere und hintere Richtung) verschiebbar gelagert. Konkret gesagt ist innerhalb der vor dem Basisbauteil 30 angeordneten, zylinderförmigen Aufnahme 35 der Zylinder 20 zwischen der Ausgangsposition, die maximal hinten liegt, und der ausgetretenen Position, die maximal vorne liegt, verschiebbar gelagert. Die nähere Erklärung wird verzichtet, das Basisbauteil 30 weist jedoch einen Anschlag auf, der die vor die ausgetretene Position gerichtete Bewegung des Zylinders 20 und die hinter die Ausgangsposition gerichtete Bewegung des Zylinders 20 verhindert.
  • Ein Ende des Schlauchs 40, dessen anderes Ende mit der Spüldüse 10 verbunden ist, nämlich das Ende in der Nähe der Wasserquelle ist mit dem Basisbauteil 30 unmittelbar oder mittelbar verbunden. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Ende des Schlauchs 40 mit dem am Basisbauteil 30 befestigten Wasseranschluss 31 verbunden. Durch den Wasseranschluss 31 wird das Spülwasser von der Wasserquelle in den Schlauch 40 einfließt. Auf der Seite des Oberlaufs des Wasseranschlusses 31 sind nicht gezeigte Ventile usw. vorgesehen, um zu steuern, ob die Wasserzufuhr zur Spüldüse 10 erlaubt wird oder nicht (ob das Spülwasser von der Ausspritzöffnung 122 ausgespritzt wird oder nicht). Solche Konstruktion ist auch möglich, in der die den derartigen Wasseranschluss 31 aufweisenden Ventile am Basisbauteil 30 befestigt werden und das Ende des Schlauchs 40 mit dem Wasseranschluss 31 verbunden ist.
  • Am Basisbauteil 30 ist der elektrische Motor 32 zum Antreiben der Spüldüse 10 (Düseneinheit 1u) befestigt. Auf der Antriebswelle des elektrischen Motors 32 ist ein Abtriebszahnrad 321 befestigt. Dieses Abtriebszahnrad 321 ist an einem Ende mit der Spüldüse 10 (Zahnstangenverbindung 13) verbunden und greift in die flexible Zahnstange 50 ein, die sich in solchem Zustand befindet, in dem sie durch das Zahnstange-Einführungsloch 23 des Zylinders 20 zur Seite des Basisbauteils 30 herausgeführt ist. Wenn der elektrische Motor 32 angetrieben wird, so wird die Triebkraft des elektrischen Motors 32 über das Abtriebszahnrad 321 und die flexible Zahnstange 50 auf die Spüldüse 10 übertragen.
  • Am Basisbauteil 30 sind das Zahnstange-Begrenzungsteil 33 und das Zahnstange-Führungsteil 34 vorgesehen. Das Zahnstange-Begrenzungsteil 33 ist ein kreisbogenförmiges Bauteil, mit dem ein Teil der nach hinten bewegten flexiblen Zahnstange 50 kreisbogenförmig gekrümmt wird. Das heißt, die Zahnstange-Begrenzungsteil 33 ist ein Bauteil, das zur Begrenzung der Form der flexiblen Zahnstange 50 dient. Da auf diese Weise die flexible Zahnstange 50 gekrümmt wird, kann der Antriebsmechanismus zum Antreiben der Spüldüse 10 verkleinert werden. Das Zahnstange-Begrenzungsteil 33 gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist eine bezüglich des Basisbauteils 30 von oben nach unten gerichtete, kreisbogenförmige Form (konvex nach hinten gerichtete kreisförmige Form) auf. Noch genauer gesagt weist das Zahnstange-Begrenzungsteil 33 ein äußerer kreisbogenförmiger Vorsprung 331 und ein innerer kreisbogenförmiger Vorsprung 332 auf, die um einen bestimmten Abstand voneinander beabstandet und entlang einander vorgesehen sind, wobei die flexible Zahnstange 50 in die zwischen den beiden Vorsprüngen ausgebildete Nut eingreift.
  • Wie oben erwähnt wurde, ist der Schlauch 40 an einem Ende mit der Spüldüse 10 und an dem anderen Ende über den Wasseranschluss 31 mit dem Basisbauteil 30 verbunden. Grob gesagt ist der Schlauch 40 an einem Ende so mit der Spüldüse 10 verbunden, dass er entlang der Fläche (YZ-Fläche), die zur Breiterichtung orthogonal ist, verläuft, wobei der Schlauch 40 in diesem Zustand von der hinteren Seite der Spüldüse 10 gerade herausgeführt wird sowie auf der hinteren Seite kehrtmachend nach unten gekrümmt und nach vorne verläuft, und wobei das Ende dieses nach vorne gerichteten Teils so herumgeführt, dass es mit dem entlang der vorderen und hinteren Richtung liegenden Wasseranschluss 31 verbunden wird. Das heißt, der Schlauch 40 ist in solchem Zustand, in dem ein Teil zwischen dem Ende und dem anderen Ende gekrümmt ist. Dieser gekrümmte Teil befindet sich innerhalb des Zahnstange-Begrenzungsteils 33. Wenn die Ein- und Austrittsbewegung der Spüldüse 10 vorgenommen wird, wird die Position des Endes des Schlauchs 40, das mit der Spüldüse 10 verbunden ist, geändert, so dass die Krümmung des Schlauchs 40 geändert, wie dies später erwähnt wird. Befindet sich die Spüldüse 10 in der Ausgangsposition (später näher erklärt), so wird der Krümmungsradius des gekrümmten Teils des Schlauchs 40 am größten. Allerdings kann der Krümmungsradius des gekrümmten Teils des Schlauchs 40 nicht gleich oder größer als der Krümmungsradius des Zahnstange-Begrenzungsteils 33 sein, da außerhalb des gekrümmten Teils des Schlauchs 40 das Zahnstange-Begrenzungsteil 33 (innerer kreisbogenförmiger Vorsprung 332) vorgesehen ist. Das heißt, das Zahnstange-Begrenzungsteil 33 (innerer kreisbogenförmiger Vorsprung 332) dient nicht nur zur Begrenzung der Form der flexiblen Zahnstange 50, sondern auch zur Begrenzung der Form des gekrümmten Teils des Schlauchs 40.
  • Das Zahnstange-Führungsteil 34 ist ein Bauteil zum Führen der flexiblen Zahnstange 50 in Richtung des Zahnstange-Begrenzungsteils 33. Das Zahnstange-Führungsteil 34 gemäß der vorliegenden Ausführungsform erstreckt sich geradlinig von dem Ende (oberen Ende) des Zahnstange-Begrenzungsteils 33 nach vorne. Konkret gesagt, weist das Zahnstange-Führungsteil 34 einen äußeren geradlinigen Vorsprung 341 und einen inneren geradlinigen Vorsprung 342 auf, die um einen bestimmten Abstand voneinander beabstandet und entlang einander angeordnet sind, wobei die flexible Zahnstange 50 in die zwischen den beiden Vorsprüngen ausgebildete Nut eingreift. In der vorliegenden Ausführungsform ist die durch das Zahnstange-Führungsteil 34 gebildete Nut an die durch das Zahnstange-Begrenzungsteil 33 gebildete Nut angeschlossen. Das Zahnstange-Führungsteil 34 und das Zahnstange-Begrenzungsteil 33 müssen nicht aneinander angeschlossen sein, sondern können voneinander beabstandet sein. Das Zahnstange-Führungsteil 34 befindet sich auf der unteren Seite der Eingriffsstelle, an der die flexible Zahnstange 50 in das Abtriebszahnrad 321 eingreift. Das heißt, das Zahnstange-Führungsteil 34 dient auch als ein Bauteil, das die Eingriffsstelle der flexiblen Zahnstange 50, an welcher die flexible Zahnstange 50 in das Abtriebszahnrad 321 eingreift, von unten stützt und der Eingriffszustand zwischen dem Abtriebszahnrad 321 und der flexiblen Zahnstange 50 aufrechterhaltet.
  • Am Basisbauteil 30 ist vor der Aufnahme 35 eine Düse-Spülvorrichtung 60 zum Halten der sauberen Spüldüse 10 vorgesehen. Die Düse-Spülvorrichtung 60 ist so angeordnet, dass sich sie oberhalb des Kopfteils 12 (Ausspritzöffnung 122) der in der Ausgangsposition liegenden Spüldüse 10 befindet. Die Düse-Spülvorrichtung 60 spült das Kopfteil 12 (Ausspritzöffnung 122), indem das Wasser (Düse-Spülwasser) zum Kopfteil 12 der Spüldüse 10 ausgespritzt wird.
  • [Betrieb der Spülvorrichtung für die Schamteile des menschlichen Körpers]
  • Die Spülvorrichtung 1 für die Schamteile des menschlichen Körpers mit obigen Konstruktion wird wie folgt betrieben: Wenn der elektrische Motor 32, nämlich der Antrieb, im Zustand, in dem die Spüldüse 10 in der Ausgangsposition (s. 3), nämlich die in der hintersten Position, liegt, in eine Richtung gedreht (vorwärts gedreht) wird, wird die Triebkraft über das Abtriebszahnrad 321 und die flexible Zahnstange 50 auf die Spüldüse 10 übertragen, so dass die Spüldüse 10 nach vorne bewegt wird. Da auf den Zylinder 20 die Triebkraft aus dem Antrieb nicht unmittelbar übertragen wird, wird die Spüldüse 10 so nach vorne bewegt, dass der im Zylinder 20 aufgenommene Teil der Spüldüse 10 allmählich freiliegt. Allerdings ist eine solche Konstruktion (s. 4) denkbar, in der zuerst der Zylinder 20 zusammen mit der Spüldüse 10 wegen der zwischen der Spüldüse 10 und dem Zylinder 20 entstehenden Reibungskraft nach vorne bewegt wird. Die flexible Zahnstange 50 wird ausgehend von dem durch das Zahnstange-Begrenzungsteil 33 gekrümmten Zustand bei dem Zahnstange-Führungsteil 34 in den geradlinigen Zustand geändert und verlagert sich zusammen mit der Spüldüse 10 nach vorne.
  • Wird die Spüldüse 10 bis zu einer bestimmten Position nach vorne bewegt, liegt die Zahnstangenverbindung 13 der Spüldüse 10 an dem Anschlag 21 des Zylinders 20 an, so dass der Zylinder 20 auch zusammen mit der Spüldüse 10 nach vorne bewegt wird. Schließlich wird die Spüldüse 10 bis die Position bewegt, in der der Zylinder 20 durch das Basisbauteil 30 seine nach vorne gerichtete Bewegung begrenzt wird, und erreicht die ausgetretene Position (s. 5). Wird die Spüldüse 10 auf diese Weise nach vorne bewegt, wird ein Ende des mit dieser verbundenen Schlauchs 40 auch nach vorne bewegt, so dass der Krümmungsradius des gekrümmten Teils des Schlauchs 40 allmählich verkleinert und in der ausgetretenen Position minimal wird.
  • Das Spülwasser wird im Zustand, in dem sich die Spüldüse 10 in der ausgetretenen Position befindet, durch den Schlauch 40 der Spüldüse 10 zugeführt, und das Spülwasser wird dann aus der Ausspritzöffnung 122 ausgespritzt. Als die ausgetretene Position (Spülposition) können mehrere Positionen vorgegeben sein.
  • Beim Zurücksetzen der in der ausgetretenen Position liegenden Spüldüse 10 auf die Ausgangsposition wird der elektrische Motor 32, nämlich der Antrieb, in die andere Richtung gedreht (rückwärts gedreht). Dadurch fährt die Spüldüse 10 zurück. Die flexible Zahnstange 50 tritt unter Führung durch das Zahnstange-Führungsteil 34 in das Zahnstange-Begrenzungsteil 33 ein. Das heißt, der durch das Zahnstange-Begrenzungsteil 33 gekrümmte Teil wird allmählich vermehrt. Wenn die Spüldüse 10 an der hinteren Stirnfläche des Zylinders 20 anliegt, fährt der Zylinder 20 zusammen mit der Spüldüse 10 zurück und die beiden werden auf die Ausgangsposition zurückgesetzt. Eine solche Konstruktion ist auch möglich, in der zuerst der Zylinder 20 zusammen mit der Spüldüse 10 wegen der zwischen der Spüldüse 10 und dem Zylinder 20 entstehenden Reibungskraft nach hinten bewegt wird. Wenn die Spüldüse 10 nach hinten bewegt wird, wird das Ende des Schlauchs 40, das mit dieser verbunden ist, auch nach hinten bewegt, so dass der Krümmungsradium des gekrümmten Teils des Schlauchs 40 allmählich vergrößert und in der Ausgangsposition maximal wird.
  • Auf diese Weise wird die Ein- und Austrittsbewegung der Spüldüse 10 vorgenommen. Der Antriebsmechanismus der Spüldüse 10 kann beliebig geändert werden, insofern der Antriebsmechanismus solche Konstruktion aufweist, in der die Ein- und Austrittsbewegung der Spüldüse 10 zwischen der Ausgangsposition und der ausgetretenen Position (Spülposition) möglich ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform liegen die Spüldüse 10 und der Zylinder 20, die sich in der Ausgangsposition befinden, die Aufnahme 35 des Basisbauteils 30 überlagernd. Konkret gesagt, liegen ein Teil der Spüldüse 10, der nicht einen Teil des Kopfteils 12 umfasst, und der Zylinder 20 innerhalb der Aufnahme 35.
  • Wenn sich die Spüldüse 10 in der Ausgangsposition befindet, wird das Spülwasser von der Düse-Spülvorrichtung 60 zum Kopfteil 12 (Ausspritzöffnung 122) der Spüldüse 10 hin ausgespritzt. Das Timing zur Spülung der Spüldüse kann beliebig sein. Es ist möglich, nach der Spülung der Schamteile bei jedem Zurückfahren zur Ausgangsposition die Spülung der Spüldüse durchzuführen. Es ist auch denkbar, die Spülung der Spüldüse durchzuführen, wenn die Anzahl der Spülung der Schamteile eine bestimmte Anzahl überschreitet oder nach der letzten Spülung eine bestimmte Zeit verläuft. Es ist ferner möglich, die Spülung der Spüldüse von dem Benutzer in einem beliebigen Timing durchgeführt wird.
  • [Funktion der Bedeckung]
  • Die Funktion (Effekte und Wirkungen) der Bedeckung 10c wird erklärt, die an der Spüldüse 10 der auf diese Weise betriebenen Spülvorrichtung 1 für die Schamteile des menschlichen Körpers angeordnet ist. Da die Größe des Kopfteils 12 (Größe des Außenumfangs) der Spüldüse 10 gewiss größer ist als der Umfang der am Zylinder 20 ausgebildeten Öffnung 24, kann das Kopfteil 12 nicht durch die Öffnung 24 in das Innere des Zylinders 20 eintreten. Wenn sich die Spüldüse 10 in der Ausgangsposition befindet, liegt die hintere Stirnfläche des Kopfteils 12 somit dicht an der vorderen Stirnfläche des Zylinders 20 an. Das heißt, der Spalt zwischen der Außenfläche der Spüldüse 10 und dem Umfang der Öffnung 24 wird mit dem Kopfteil 12 bedeckt. Da auf diese Weise das Kopfteil 12 als die Bedeckung 10c dient und der bedeckte Zustand des Spaltes erreicht wird, wird es unterdrückt, dass das Wasser usw. von diesem Spalt in das Innere der Vorrichtung (in das Innere des Basisbauteils 30) eindringt. Da durch die hintere Stirnfläche des Kopfteils 12 die Dichtheit der vorderen Stirnfläche des Zylinders 20 erhöht wird, kann an zumindest einer Fläche der beiden ein elastischer Körper, wie Gummi usw., angebracht werden.
  • Die Spülvorrichtung 1 für die Schamteile des menschlichen Körpers gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist insbesondere eine Düse-Spülvorrichtung 60 auf, mit der die Spüldüse 10 gespült wird, wenn sich diese Spüldüse 10 in der Ausgangsposition befindet. Auch wenn die Spüldüse 10 mit der Düse-Spülvorrichtung 60 gespült wird, wird es verhindert, dass das Wasser für die Spülung der Düse von dem Spalt in das Innere der Vorrichtung eindringt.
  • [Variante der obigen Ausführungsform usw.]
  • Wie oben erwähnt, wurde die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung näher erklärt. Die vorliegende Erfindung wird jedoch nicht auf diese Ausführungsform begrenzt und verschiedene Änderungen sind möglich, sofern diese von dem Bereich der vorliegenden Erfindung nicht abweichen. Beispielsweise kann die Ausführungsform wie folgt geändert werden:
    Es wurde erklärt, dass bei der Spülvorrichtung 1 für die Schamteile des menschlichen Körpers gemäß der vorliegenden Ausführungsform das dicker als der Hauptkörper 11 ausgebildete Kopfteil 12 der Spüldüse 10 als die Bedeckung 10c dient, die den Spalt zwischen der Außenfläche der Spüldüse 10 und dem Umfang der Öffnung 24 bedeckt. Es ist jedoch auch möglich, die Spüldüse 10 wie in 7 gezeigt aufzubauen. Die in 7 gezeigte Spüldüse 10 weist zwischen dem Kopfteil 12 (Teil auf der Seite des vorderen Endes) und dem Hauptkörper 11 (Teil auf der Seite des Basisendes) ein Grenzteil 14 auf, das dicker ist als der Hauptteil 11. Das heißt, der Spalt wird, wenn sich die Spüldüse 10 in der Ausgangsposition befindet, mit dem Grenzteil 14 bedeckt, indem das flanschartiges Grenzteil 14, dessen Größe des Außenumfangs gewiss größer als der Umfang der Öffnung 24 ist, vorgesehen ist. Es wird daher unterdrückt, dass das Wasser usw. von dem Spalt in das Innere der Vorrichtung eindringt. Das Grenzteil 14 gemäß diesem Beispiel ist dicker als das Kopfteil 12.
  • Die Spüldüse 10 gemäß diesem Beispiel ist günstiger als die Spüldüse 10 gemäß der obigen Ausführungsform in dem Punkt, dass die Menge des Materials zum Aufbauen der Spüldüse 10 verkleinert werden kann. Andererseits weist die Spüldüse 10 gemäß der obigen Ausführungsform solche Form auf, die nicht viele Ecke usw. hat, und daher ist günstiger als die Spüldüse 10 gemäß dem vorliegenden Beispiel in dem Punkt, dass die Reinigung der Spüldüse 10 (Kopfteil 12) leicht durchgeführt wird.
  • Bei der Spülvorrichtung 1 für die Schamteile des menschlichen Körpers gemäß der obigen Ausführungsform und dem in 7 gezeigten Beispiel wurde erklärt, dass die Bedeckung 10c (Kopfteil 12, Grenzteil 14) der in der Ausgangsposition befindlichen Spüldüse 10 den Spalt zwischen der Außenfläche der Spüldüse 10 und dem Umfang der am Zylinder 20 ausgebildeten Öffnung 24 bedeckt. Es ist jedoch bevorzugt, wenn nicht nur dieser Spalt (erster Spalt) sondern auch der Spalt (zweiter Spalt) zwischen der Außenfläche des Zylinders 20 und dem Umfang der am Basisbauteil 30 (Aufnahme 35) ausgebildeten Öffnung 36 bedeckt wird.
  • Wie oben ausgeführt wurde, ist der Zylinder 20 so vorgesehen, dass er auf der Innenseite der an der vorderen Seite des Basisbauteils 30 ausgebildeten, zylinderförmigen Aufnahme 35 verschiebbar ist. Somit ist zwischen der Außenfläche des Zylinders 20 und dem Umfang der am Basisbauteil 30 (Aufnahme 35) ausgebildeten Öffnung 36 ein winziger Spalt (zweiter Spalt) vorhanden. Wenn sich die Spüldüse 10 in der Ausgangsposition befindet, befinden sich sowohl der erste Spalt als auch der zweite Spalt im mit der Bedeckung 10c bedeckten Zustand, indem die Größe des Außenumfangs der an der Spüldüse 10 aufgebauten Bedeckung 10c (Kopfteil 12, Grenzteil 14), wie in 8 gezeigt, gewiss größer als der Außenumfang der vorderen Stirnfläche des Zylinders 20 ausgeführt wird. Es wird folglich unterdrückt, dass das Wasser usw. von dem ersten und zweiten Spalt in das Innere der Vorrichtung eindringt. Die Aufnahme 35 gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist solche Form auf, die die beiden Seiten in Breiterichtung geöffnet sind. Es ist auch möglich, die Form der Aufnahme 35 so auszubilden, dass die Aufnahme 35 den ganzen Zylinder 20 umhüllt.
  • Bei der Spülvorrichtung 1 für die Schamteile des menschlichen Körpers gemäß der vorliegenden Ausführungsform und dem in 7 und 8 gezeigten Beispiel wurde erklärt, dass eine mehrstufige Düse (zweistufige Düseneinheit 1u mit der Spüldüse 10 und dem Zylinder 20) vorgesehen und die Öffnung 24, durch die die Spüldüse 10 ein- und austritt, am Zylinder 20 ausgebildet ist. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dies begrenzt. Dieser technische Begriff kann auch bei solcher Konstruktion angewendet werden, in der lediglich eine Spüldüse 10 relativ zum Basisbauteil 30 ein- und austritt. Das heißt, wenn es so ausgeführt ist, dass die Öffnung für das Ein- und Austritt der Spüldüse 10 am Basisbauteil 30 ausgebildet ist, ist es möglich, dass die Bedeckung 10c (Kopfteil 12, Grenzteil 14), wenn sich die Spüldüse 10 in der Ausgangsposition befindet, den Spalt zwischen der Außenfläche der Spüldüse 10 und dem Umfang der am Basisbauteil 30 (Aufnahme 35) ausgebildeten Öffnung bedeckt.
  • Bei der Spülvorrichtung 1 für die Schamteile des menschlichen Körpers gemäß der obigen Ausführungsform und dem in 7 und 8 gezeigten Beispiel ist solche Konstruktion erklärt, in der die an der Spüldüse 10 angeordnete Bedeckung 10c (Kopfteil 12, Grenzteil 14) den Spalt vom Äußeren der Öffnung 24 und der Öffnung 36 bedeckt. Es ist auch denkbar, dass die Bedeckung 10c den Spalt vom Inneren der Öffnung 24 und der Öffnung 36 bedeckt. Beispielsweise kann die Bedeckung 10c am im Inneren des Zylinders 20 befindlichen Teil der Spüldüse 10 vorgesehen sein und die Bedeckung 10c kann die Öffnung 24 vom Inneren des Zylinders 20 bedecken. Es ist ferner denkbar, dass am im Inneren der Aufnahme 35 befindlichen Teil des Zylinders 20 die Bedeckung 10c vorgesehen sein und diese Bedeckung 10c die Öffnung 36 vom Inneren der Aufnahme 35 bedecken kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Spülvorrichtung für die Schamteile des menschlichen Körpers
    1u
    Düseneinheit
    10
    Spüldüse
    10c
    Bedeckung
    11
    Hauptkörper
    12
    Kopfteil
    122
    Ausspritzöffnung
    14
    Grenzteil
    20
    Zylinder
    24
    (am Zylinder ausgebildete) Öffnung
    30
    Basisbauteil
    35
    Aufnahme
    36
    (an der Aufnahme ausgebildete) Öffnung
    40
    Schlauch
    50
    flexible Zahnstange
    60
    Düse-Spülvorrichtung

Claims (5)

  1. Spülvorrichtung (1) für die Schamteile des menschlichen Körpers mit: – einer Spüldüse (10), an der eine Ausspritzöffnung (122) zum Ausspritzen des Spülwasser für die Schamteile ausgebildet, das zur Spülung der Schamteile des menschlichen Körpers verwendet wird, und – einem Bauteil, an dem eine Öffnung (24) ausgebildet ist, durch die die Spüldüse (10) geführt wird, wobei an der Spüldüse (10), wenn sich diese Spüldüse (10) in der Ausgangsposition befindet, eine Bedeckung (10c) vorgesehen ist, die den Spalt zwischen der Außenfläche der Spüldüse (10) und dem Umfang der Öffnung (24) bedeckt.
  2. Spülvorrichtung (1) für die Schamteile des menschlichen Körpers nach Anspruch 1, wobei ein Zylinder (20), der einen Teil der Spüldüse (10) aufnehmen kann, vorgesehen ist, und wobei an diesem Zylinder (20) die Öffnung (24) ausgebildet ist.
  3. Spülvorrichtung (1) für die Schamteile des menschlichen Körpers nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Spüldüse (10) ein basisendseitiges Teil, das durch die Öffnung (24) geführt wird, und ein vorderendseitiges Teil, das dicker ist als das basisendseitige Teil und an dem die Ausspritzöffnung (122) ausgebildet ist, aufweist, und wobei das vorderendseitige Teil die Bedeckung (10c) bildet.
  4. Spülvorrichtung (1) für die Schamteile des menschlichen Körpers nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Spüldüse (10) ein basisendseitiges Teil, das durch die Öffnung (24) geführt wird; ein vorderendseitiges Teil, an dem die Ausspritzöffnung (122) ausgebildet ist; und ein Grenzteil (14), das zwischen dem basisendseitigen Teil und dem vorderendseitigen Teil angeordnet und dicker ist als das basisendseitige Teil, aufweist, und wobei das Grenzteil (14) die Bedeckung (10c) bildet.
  5. Spülvorrichtung (1) für die Schamteile des menschlichen Körpers nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei diese Spülvorrichtung (1) ein Bauteil, an dem eine Aufnahme (35) vorgesehen ist, die einen Teil der Spüldüse (10) aufnehmen kann, und eine Düse-Spülvorrichtung (60), die außerhalb der Aufnahme (35) angeordnet ist und zur Ausspritzöffnung (122) der in der Ausgangsposition befindlichen Spüldüse (10) das Spülwasser ausspritzt, aufweist.
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