DE202015104096U1 - Touchscreen - Google Patents

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DE202015104096U1 DE202015104096.2U DE202015104096U DE202015104096U1 DE 202015104096 U1 DE202015104096 U1 DE 202015104096U1 DE 202015104096 U DE202015104096 U DE 202015104096U DE 202015104096 U1 DE202015104096 U1 DE 202015104096U1
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
    • G06F3/041Digitisers, e.g. for touch screens or touch pads, characterised by the transducing means
    • G06F3/044Digitisers, e.g. for touch screens or touch pads, characterised by the transducing means by capacitive means
    • G06F3/0443Digitisers, e.g. for touch screens or touch pads, characterised by the transducing means by capacitive means using a single layer of sensing electrodes
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Abstract

Touchscreen, umfassend ein Glassubstrat (11), das eine erste Fläche (111) und eine zweite Fläche (112) aufweist, die sich auf der Oberseite und Unterseite des Glassubstrats befinden, wobei die erste Fläche (111) eine Touchzone (11a) und eine Nichttouchzone (11b) definiert, wobei die Nichttouchzone (11b) und die Touchzone (11a) aneinander angrenzen, eine Abschirmschicht (12), die sich in der Nichttouchzone (11b) der zweiten Fläche (112) des Glassubstrats (11) befindet, eine Elektrodenschicht (13), die sich auf der zweiten Fläche (112) des Glassubstrats (11) befindet und eine Vielzahl von ersten Elektroden (131), zweiten Elektroden (132) und Leiterbahnen (133) aufweist, wobei die ersten und zweiten Elektroden (131, 132) selektiv mit den Leiterbahnen (133) elektrisch verbunden sind, eine optische Klebeschicht (14), die sich auf der Elektrodenschicht (13) befindet, und eine Druckdetektionschicht (15), die sich in der Nichttouchzone (11b) befindet.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Touchscreen, der eine Druckdetektionsfunktion aufweist.
  • Stand der Technik
  • Man unterscheidet den Touchscreen üblicherweise in resistiven Touchscreen und kapazitiven Touchscreen. Der resistive Touchscreen besitzt eine niedrige Touchpräzision als der kapazitive Touchscreen. Der Nachteil des kapazitiven Touchscreens besteht darin, dass die Touchemfindlichkeit reduziert wird, wenn der Benutzer Handschuhe trägt oder die Finger des Benutzers nass sind. Zudem kann nur die Berührungsposition (X- und Y-Richtung) und nicht die Berührungskraft detektiert werden. Dadurch kann der kapazitive Touchscreen nicht die immer höheren Anforderungen erfüllen.
  • Der herkömmliche kapazitive Touchscreen wird durch die Fingerbewegungen bedient. Eine Detektion der Druckkraft (Berühungskraft) ist nicht vorgesehen, wodurch die Funktion und die Bedienung beschränkt sind.
  • Wenn der Touchscreen eine Druckdetektionsfunktion besitzt, kann der Benutzer auf dem Touchscreen die Klickbewegung auf der rechten Taste der Maus machen, wodurch die Bedienung des Touchscreens verbessert wird.
  • Daher zielt der Erfinder darauf ab, einen Touchscreen anzubieten, die eine Druckdetektionsfunktion besitzt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Touchscreen zu schaffen, der eine Druckdetektionsfunktion aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäße Touchscreen gelöst, der umfasst: ein Glassubstrat, das eine erste Fläche und eine zweite Fläche aufweist, die sich auf der Oberseite und Unterseite des Glassubstrats befinden, wobei die erste Fläche eine Touchzone und eine Nichttouchzone definiert, wobei die Nichttouchzone und die Touchzone aneinander angrenzen; eine Abschirmschicht, die sich in der Nichttouchzone der zweiten Fläche des Glassubstrats befindet; eine Elektrodenschicht, die sich auf der zweiten Fläche des Glassubstrats befindet und eine Vielzahl von ersten Elektroden, zweiten Elektroden und Leiterbahnen aufweist, wobei die ersten und zweiten Elektroden selektiv mit den Leiterbahnen elektrisch verbunden sind; eine optische Klebeschicht, die sich auf der Elektrodenschicht befindet; und eine Druckdetektionschicht, die sich in der Nichttouchzone befindet.
  • Durch die Druckdetektionsschicht besitzt der erfindungsgemäße Touchscreen eine Druckdetektionsfunktion, wodurch zusätzliche Bedienungsweisen ermöglicht werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 eine Explosionsdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 2 eine Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 3 eine Schnittdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 4 eine Schnittdarstellung des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
  • Die 1 und 2 zeigen das erste Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Touchscreens 1, der ein Glassubstrat 11, eine Abschirmschicht 12, eine Elektrodenschicht, eine optische Klebeschicht 14 und eine Druckdetektionsschicht 15 umfasst.
  • Das Glassubstrat (auch PET) 11 weist eine erste Fläche 111 und eine zweite Fläche 112 auf, die sich auf der Oberseite und Unterseite des Glassubstrats befinden. Die erste Fläche 111 definiert eine Touchzone 11a und eine Nichttouchzone 11b. Die Nichttouchzone 11b und die Touchzone 11a grenzen aneinander an. Die Nichttouchzone 11b umgibt die Touchzone 11a.
  • Die Abschirmschicht 12 befindet sich in der Nichttouchzone 11b der zweiten Fläche 112 des Glassubstrats 11 und umgibt die Touchzone 11a.
  • Die Elektrodenschicht 13 befindet sich auf der zweiten Fläche 112 des Glassubstrats 11 und weist eine Vielzahl von ersten Elektroden 131, zweiten Elektroden 132 und Leiterbahnen 133 auf. Die ersten und zweiten Elektroden 131, 132 sind selektiv mit den Leiterbahnen 133 elektrisch verbunden. Die ersten und zweiten Elektroden 131, 132 sowie die Leiterbahnen 133 sind benachbart angeordnet. Die ersten und zweiten Elektroden 131, 132 stehen miteinander nicht im Kontakt.
  • Die Druckdetektionschicht 15 befindet sich in der Nichttouchzone 11b und ist parallel zu der Elektrodenschicht 13. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel liegt die Druckdetektionschicht 15 auf der dem Glassubstrat 11 abgewandten Seite der Abschirmschicht 12 und befindet sich an der Stelle der Nichttouchzone 11b. Die ersten und zweiten Elektroden 131, 132 befinden sich in der Touchzone 11a. Die Druckdetektionschicht 15 und die optische Klebeschicht 14 liegen nebeneinander.
  • 3 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nur dadurch unterscheidet, dass sich die Druckdetektionschicht 15 auf der der Elektrodenschicht 13 abgewandten Seite der optischen Klebeschicht 14 befindet.
  • 4 zeigt das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nur dadurch unterscheidet, dass ein Teil der Elektrodenschicht 13 und die Druckdetektionschicht 15 unter der Abschirmschicht 12 in der Nichttouchzone 11b liegen. Die Druckdetektionschicht 15 und die Elektrodenschicht 13 liegen nebeneinander. Die optische Klebeschicht 14 befindet sich auf einer Seite der Elektrodenschicht 13.
  • Wenn der Benutzer mit einer Hand ein Handy mit großem Bildschirm bedient, kann er durch die Druckdetektion mit einem Finger eine Vergrößerung und Verkleinerung der Bilder oder eine Verstellung der Lautstärke durchführen. Dadurch wird die Bedienung erleichtert. Zudem kann der Benutzer durch die Druckdetektion beim Grafikzeichen oder bei der Handschrifteingabe die Dicke der Linien verändern. Dadurch wird die Identifizierung der Handschrift erhöht.

Claims (5)

  1. Touchscreen, umfassend ein Glassubstrat (11), das eine erste Fläche (111) und eine zweite Fläche (112) aufweist, die sich auf der Oberseite und Unterseite des Glassubstrats befinden, wobei die erste Fläche (111) eine Touchzone (11a) und eine Nichttouchzone (11b) definiert, wobei die Nichttouchzone (11b) und die Touchzone (11a) aneinander angrenzen, eine Abschirmschicht (12), die sich in der Nichttouchzone (11b) der zweiten Fläche (112) des Glassubstrats (11) befindet, eine Elektrodenschicht (13), die sich auf der zweiten Fläche (112) des Glassubstrats (11) befindet und eine Vielzahl von ersten Elektroden (131), zweiten Elektroden (132) und Leiterbahnen (133) aufweist, wobei die ersten und zweiten Elektroden (131, 132) selektiv mit den Leiterbahnen (133) elektrisch verbunden sind, eine optische Klebeschicht (14), die sich auf der Elektrodenschicht (13) befindet, und eine Druckdetektionschicht (15), die sich in der Nichttouchzone (11b) befindet.
  2. Touchscreen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckdetektionschicht (15) parallel zu der Elektrodenschicht (13) ist und auf der dem Glassubstrat (11) abgewandten Seite der Abschirmschicht (12) liegt.
  3. Touchscreen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Druckdetektionschicht (15) auf der der Elektrodenschicht (13) abgewandten Seite der optischen Klebeschicht (14) befindet.
  4. Touchscreen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nichttouchzone (11b) die Touchzone (11a) umgibt.
  5. Touchscreen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckdetektionschicht (15) und die optische Klebeschicht (14) nebeneinander liegen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106527781A (zh) * 2015-09-14 2017-03-22 宸鸿科技(厦门)有限公司 三维触控装置
US10055062B2 (en) 2016-03-29 2018-08-21 Microsoft Technology Licensing, Llc Pressure sensing display

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CN106527781A (zh) * 2015-09-14 2017-03-22 宸鸿科技(厦门)有限公司 三维触控装置
CN106527781B (zh) * 2015-09-14 2023-08-25 宸鸿科技(厦门)有限公司 三维触控装置
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