DE102013009701A1

DE102013009701A1 - Hilfseingabevorrichtung und elektronische Vorrichtung sowie elektronisches System, das die Hilfseingabevorrichtung umfasst

Info

Publication number: DE102013009701A1
Application number: DE102013009701A
Authority: DE
Inventors: Hsu-Hong Feng
Original assignee: HTC Corp
Current assignee: HTC Corp
Priority date: 2012-06-21
Filing date: 2013-06-10
Publication date: 2013-12-24
Also published as: TWI475425B; CN103513840B; TW201401105A; CN103513840A; US20130342494A1

Abstract

Eine Hilfseingabevorrichtung ist für eine elektronische Vorrichtung vorgesehen, die einen kapazitiven Berührungssensor aufweist. Die Hilfseingabevorrichtung weist zumindest eine Taste auf, die eine obere, leitende Schicht, eine untere, leitende Schicht und zumindest ein Stützelement aufweist. Die untere Oberfläche der unteren, leitenden Schicht besitzt ein spezifisches Muster. Das Stützelement ist zwischen den zwei leitenden Schichten so angeordnet, dass ein Abstand zwischen den zwei leitenden Schichten aufrechterhalten wird. Wenn die Hilfseingabevorrichtung auf dem kapazitiven Berührungssensor angeordnet ist und die Taste durch ein leitendes Objekt gedrückt wird, können die obere, leitende Schicht und das spezifische Muster der unteren, leitenden Schicht miteinander elektrisch leitend sein, so dass der kapazitive Berührungssensor den Kontakt des spezifischen Musters detektieren kann. Wenn der kapazitive Berührungssensor den Kontakt des spezifischen Musters detektiert, führt die elektronische Vorrichtung eine entsprechende bzw. zugehörige Funktion aus.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Hilfseingabevorrichtung und bezieht sich ebenfalls auf eine Hilfseingabevorrichtung für einen kapazitiven Berührungssensor, und eine elektronische Vorrichtung, sowie ein elektronisches System, das die Hilfseingabevorrichtung umfasst.
Hintergrund
Gegenwärtig gibt es viele Arten von tragbaren elektronischen Vorrichtungen, wie beispielsweise Smartphones oder Tablet-Computer, die mit einer externen Anzeigevorrichtung verbunden werden können, wie beispielsweise einer Anzeige bzw. einem Display, einem Fernseher oder einen Projektor bzw. Beamer, so dass das Bild der tragbaren elektronischen Vorrichtung auf dem großen Bildschirm der externen Anzeigevorrichtung angezeigt wird, um einen besseren Betrachtungseffekt zu erzielen. In der Mehrzahl der obigen tragbaren, elektronischen Vorrichtungen, wird eine virtuelle Tastatur auf einem berührungsempfindlichen Bildschirm bzw. Touch-Screen als eine Texteingabeschnittstelle für die Benutzer angezeigt. Eine virtuelle Tastatur kann jedoch ungeeignet sein, da die Abmessung des Bildschirms einer tragbaren elektronischen Vorrichtung begrenzt ist und viele Tasten nicht zeitgleich angezeigt werden können. Zudem kann es schwierig sein, die kleinen virtuellen Tasten auf dem Bildschirm zu betätigen. Ferner, wenn die tragbare, elektronische Vorrichtung mit einer externen Anzeigevorrichtung verbunden ist, wird sich der Bediener natürlicher Weise auf den Bildschirm der externen Anzeigevorrichtung fokussieren und nicht den Bildschirm der nicht-tragbaren, elektronischen Vorrichtung selbst. Auf der glatten Oberfläche des Touch-Screens ist es für den Bediener schwierig, die Positionen der Tasten abzufühlen, und der empfindliche Touch-Screen führt auch dazu, dass der Benutzer in einfacher Weise die falsche Taste drückt. Demgemäß ist die Texteingabegeschwindigkeit mit einer virtuellen Tastatur langsamer als mit einer physischen Tastatur. Ferner können viele andere Unbequemlichkeiten resultieren.
Zusammenfassung
Ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der Offenbarung sieht eine Hilfseingabevorrichtung und eine elektronische Vorrichtung, sowie ein elektronisches System einschließlich einer Hilfseingabevorrichtung vor. Die oben erwähnte Hilfseingabevorrichtung umfasst eine Vielzahl von Merkmalen der physischen Tastatur und ist kombinierbar mit einer virtuellen Tastatur zur Verbesserung der Eingabegeschwindigkeit und der Bedienerfreundlichkeit der virtuellen Tastatur.
Ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der Offenbarung sieht eine Hilfseingabevorrichtung vor, die auf eine elektronische Vorrichtung anwendbar ist, und die elektronische Vorrichtung weist einen kapazitiven Berührungssensor auf. Die obige Hilfseingabevorrichtung weist zumindest eine Taste auf, und die Taste weist eine obere leitende Schicht, eine untere leitende Schicht und zumindest ein Unterstützungselement auf. Die untere leitende Schicht ist unter der oberen leitenden Schicht angeordnet, und die Bodenfläche der unteren leitenden Schicht weist ein spezifisches Muster auf. Das Trage- bzw. Stützelement ist zwischen der oberen leitenden Schicht und der unteren leitenden Schicht angeordnet, um einen Abstand zwischen der oberen leitenden Schicht und der unteren leitenden Schicht aufrecht zu erhalten. Wenn die Hilfseingabevorrichtung auf dem kapazitiven Berührungssensor angeordnet wird und die Taste einen Kontaktdruck eines leitenden Objekts aufnimmt, sind die obere leitende Schicht und das spezifische Muster der unteren leitenden Schicht miteinander elektrisch leitend, so dass der kapazitive Berührungssensor den Kontakt des obigen spezifischen Musters detektiert. Wenn der kapazitive Berührungssensor den Kontakt des spezifischen Musters detektiert, führt die elektronische Vorrichtung eine Funktion zugehörig zu dem spezifischen Muster aus.
Ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der Offenbarung sieht eine elektronische Vorrichtung vor, und die elektronische Vorrichtung weist einen Hauptkörper und die oben erwähnte Hilfseingabevorrichtung auf. Der Hauptkörper weist einen kapazitiven Berührungssensor auf. Die Hilfseingabevorrichtung kann auf dem kapazitiven Berührungssensor angeordnet werden.
Ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der Offenbarung sieht ein elektronisches System vor, und das elektronische System weise eine Anzeigevorrichtung und die obige elektronische Vorrichtung auf. Die elektronische Vorrichtung ist mit dem elektronischen System über ein Kabel oder ein drahtloses Mittel gekoppelt. Die elektronische Vorrichtung weist einen Hauptkörper und die oben erwähnte Hilfseingabevorrichtung auf. Der Hauptkörper weist einen kapazitiven Berührungssensor auf. Die Hilfseingabevorrichtung wird auf dem kapazitiven Berührungssensor angeordnet. Wenn der kapazitive Berührungssensor den Kontakt des spezifischen Musters detektiert, führt die elektronische Vorrichtung die Funktion zugehörig zu dem spezifischen Muster aus, um die Anzeigevorrichtung für die Anzeige eines Bilds zu steuern.
Gemäß den beispielhaften Ausführungsbeispielen der Offenbarung kann die vorgesehene Hilfseingabevorrichtung auf einem kapazitiven Berührungssensor konfiguriert sein und kompatibel mit einer virtuellen Tastatur der elektronischen Vorrichtung sein. Die obige Hilfseingabevorrichtung weist eine Oberflächenbeschaffenheit oder Textur auf, um vorzusehen, dass ein Benutzer die Position der Taste durch Kontakt abfühlt und besitzt eine ausreichende Stützstärke, so dass der Benutzer die Taste nicht ungewollt betätigt. Diese Merkmale, die im Wesentlichen gleich zu denen einer physischen Tastatur sind, können die Eingabegeschwindigkeit und die Bedienerfreundlichkeit einer virtuellen Tastatur erhöhen.
Die Erfindung und bestimmte Vorzüge, die durch die Erfindung vorgesehen werden, können besser mittels der folgenden beispielhaften Ausführungsbeispiele und der begleitenden Zeichnungen verstanden werden, die nicht als den Umfang der Erfindung beschränkend ausgelegt werden sollen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 ist ein schematisches Schaubild einer elektronischen Vorrichtung gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der Offenbarung.
2A bis 2B sind beispielhafte Schaubilder einer Art von Taste gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung.
3 ist ein schematisches Schaubild der spezifischen Muster der Tasten gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung.
4A und 4B sind jeweils ein schematisches Schaubild einer Taste gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung.
5 ist ein schematisches Schaubild der spezifischen Muster der Tasten gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung.
6 ist ein schematisches Schaubild einer elektronischen Vorrichtung gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung.
7 ist ein schematisches Schaubild eines elektronischen Systems gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Detaillierte Beschreibung der offenbarten Ausführungsbeispiele
1 ist ein schematisches Schaubild einer elektronischen Vorrichtung 100 gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der Offenbarung. Die elektronische Vorrichtung 100 kann ein Smartphone, ein PDA (PDA = Personal Digital Assistant), ein Tablet-PC oder ein Notebook-Computer sein. Die elektronische Vorrichtung 100 weist eine Hilfseingabevorrichtung 110 und einen Hauptkörper 120 auf. Der Hauptkörper 120 weist einen kapazitiven Berührungssensor 125 auf. Der kapazitive Berührungssensor 125 ist beispielsweise ein Touch-Panel oder eine Berührungsanzeige der elektronischen Vorrichtung 100.
Die Hilfseingabevorrichtung 110 kann auf dem kapazitiven Berührungssensor 125 angeordnet werden. Die Hilfseingabevorrichtung 110 ist eine unabhängige Einheit und besitzt keine elektrische Verbindung mit dem Hauptkörper 120. Die Hilfseingabevorrichtung 110 kann physisch von dem Hauptkörper 120 getrennt werden.
Die Hilfseingabevorrichtung 110 weist zumindest eine Taste auf. In diesem beispielhaften Ausführungsbeispiel weist die Hilfseingabevorrichtung beispielsweise die Tasten 111 bis 114 auf. Bezug nehmend auf 1 weist die Hilfseingabevorrichtung 110 ebenfalls zumindest eine Struktur bzw. Oberflächenbeschaffenheit auf. Die Textur kann für den Benutzer vorsehen, dass dieser die Positionen der Tasten durch Kontakt identifiziert. Die Textur, die auf der oberen Oberfläche 115 der Hilfseingabevorrichtung 110 angeordnet ist, wird zum Unterscheiden bzw. Differenzieren der Positionen der Tasten verwendet. Die Textur kann ein vertieftes Muster, vorragendes Muster, eine konvexe Oberfläche, eine konkave Oberfläche oder eine Kombination der obigen Texturen aufweisen. Beispielsweise kann die Textur die Position der Taste selbst markieren, die Position eines Teils der Taste oder die Position eines vollständigen Profils der Taste oder die Position des Intervalls zwischen den Tasten markieren. Demgemäß kann der Benutzer die Position der Taste der Hilfseingabevorrichtung 110 durch Kontakt mit den Händen in Abwesenheit eines visuellen Kontakts erkennen.
Der Aufbau jeder Taste der Hilfseingabevorrichtung 110 ist ähnlich. Die Taste 111 wird als ein veranschaulichendes Beispiel verwendet, und die Aufbaue der anderen Tasten sind ebenfalls ähnlich bzw. entsprechend. 2A und 2B sind schematische Schaubilder der Taste 111. Die Taste 111, die in 2A dargestellt ist, weist eine obere leitende Schicht 210, eine untere leitende Schicht 220 und ein Trage- bzw. Stützelement 230 auf. Die untere leitende Schicht 220 ist unter der oberen leitenden Schicht 210 angeordnet. Das Stützelement 230 besteht aus einem flexiblen Isolationsmaterial und ist angeordnet, um einen Abstand zwischen der oberen leitenden Schicht 210 und der unteren leitenden Schicht 220 aufrecht zu erhalten. Anders gesagt kann das Stützelement 230 ein Gummipartikel oder eine Lufttasche sein, die in einem Isolationsdünnfilm eingeschlossen ist.
Das Stützelement 230 besitzt eine bestimmte Stützfähigkeit, um den Abstand zwischen der oberen leitenden Schicht 210 und der unteren leitenden Schicht 220 unverändert zu halten, wenn die Taste 111 nicht einem Kontaktdruck ausgesetzt wird. Wenn die Hilfseingabevorrichtung 110 auf dem kapazitiven Berührungssensor 125 angeordnet wird, nimmt die Taste 111 einen Kontaktdruck von einem leitenden Objekt (beispielsweise einem Stylus oder eine Hand eines Benutzers) auf, das Stützelement 230 wird komprimiert, so dass sich die obere leitende Schicht 210 und die untere leitende Schicht 220 in Kontakt befinden, was dazu führt, dass die obere leitende Schicht 210 und die untere leitende Schicht 220 jeweils miteinander elektrisch leitend sind und der kapazitive Berührungssensor 125 darunter eines oder mehrere Kontaktereignisse detektieren kann.
Die Taste 111 ist nicht darauf beschränkt, dass sie nur ein Stützelement umfasst. Die Taste 111 kann zwei Stützelemente 240 und 250 aufweisen, wie in 2B gezeigt. In anderen beispielhaften Ausführungsbeispielen kann die Taste 111 drei oder mehr Stützelemente aufweisen.
Wenn die elektronische Vorrichtung 100 eine virtuelle Tastatur durch den kapazitiven Berührungssensor 125 vorsieht, damit der Benutzer Text eingeben kann, können die Tastenpositionen der Hilfseingabevorrichtung 110 so ausgelegt sein, dass sie die gleichen sind wie die Tastenpositionen der virtuellen Tastatur der elektronischen Vorrichtung 100. Demgemäß kann die Hilfseingabevorrichtung 110 die virtuelle Tastatur der elektronischen Vorrichtung 100 in eine physische Tastatur umwandeln. Aufgrund der Stützfähigkeit des Stützelements 230 kann der Benutzer seine/ihre Finger auf den Tasten der Hilfseingabevorrichtung 110 ruhen lassen oder nach Tasten suchen ohne die Tasten zu aktivieren. Die Textur der Hilfseingabevorrichtung 110 sieht eine Tastempfindung für den Benutzer vor, um eine korrekte Übereinstimmung zwischen seinem/ihrem Finger und einer bestimmten Taste vorzusehen, um die Eingabegenauigkeit zu verbessern. Folglich sind die Eingaberate und die Bequemlichkeit einer virtuellen Tastatur einer elektronischen Vorrichtung 100 vergleichbar mit denen einer traditionellen, physischen Tastatur. Die Hilfseingabevorrichtung 110 kann in einen faltbaren oder rollbaren Dünnfilm mit weichen und leichten Materialien geformt werden. Demgemäß ist das Lagern oder das Tragen der Hilfseingabevorrichtung 110 viel bequemer als bei einer herkömmlichen physischen Tastatur.
Die Bodenoberfläche der unteren leitenden Schicht der Tastatur der Hilfseingabevorrichtung 110 (beispielsweise die untere leitende Schicht 220 der Taste 111) kann ein dreidimensionales, spezifisches Muster aufweisen. Demgemäß ist die untere, leitende Schicht 220 wie ein Stempel bzw. Abdruck. Wenn die Taste einen Kontaktdruck von einem leitenden Objekt aufnimmt, sind die obere leitende Schicht und das spezifische Muster der unteren leitenden Schicht elektrisch miteinander leitend, so dass das spezifische Muster der unteren leitenden Schicht den kapazitiven Berührungssensor 125 kontaktiert, um gleichzeitig eine Vielzahl von Kontaktereignissen zu erzeugen, wobei die Position jedes Kontaktereignisses unterschiedlich ist. In diesem beispielhaften Ausführungsbeispiel kann der kapazitive Berührungssensor 125 eine Mehrfachberührungsfunktion und Identifizierungsfähigkeit umfassen. Demgemäß verwendet die elektronische Vorrichtung 100 den kapazitiven Berührungssensor 125, um die Kontakte der unterschiedlichen, spezifischen Muster zu detektieren, um die unterschiedlichen Tasten mit den unterschiedlichen, spezifischen Mustern zu identifizieren.
Die elektronische Vorrichtung 100 kann ein Sensorchip und einen Treiber des kapazitiven Berührungssensors 125 aufweisen. Der oben erwähnte Identifizierungsmechanismus des spezifischen Musters kann bei dem Sensorchip oder dem Treiber implementiert werden. Wenn der kapazitive Berührungssensor 125 einen Kontakt von irgendeinem der spezifischen Muster detektiert, kann die elektronische Vorrichtung 100 eine vorbestimmte Funktion der Taste zugehörig zu dem spezifischen Muster ausführen.
Beispielsweise stellt die 3 vier Tasten 311 bis 314 der Hilfseingabevorrichtung 110 dar. Der Einfachheit halber sind die Stützelemente der Tasten 311 bis 314 in 3 weggelassen. Die Taste 311 weist eine obere leitende Schicht 321 und eine untere leitende Schicht 331 auf; die Taste 312 weist eine obere leitende Schicht 322 und eine untere leite Schicht 332 auf; die Taste 313 weist eine obere leitende Schicht 323 und eine untere leite Schicht 333 auf; die Taste 314 weist eine obere leitende Schicht 324 und eine untere leite Schicht 334 auf. Die oberen leitenden Schichten 321 bis 324 können in Blatt- bzw. Blechform konfiguriert sein, während die unteren leitenden Schichten 331 bis 334 in unterschiedlichen Formen des spezifischen Musters hergestellt sind. Die elektronische Vorrichtung 100 kann die Tasten 311 bis 314 gemäß den Unterschieden zwischen den spezifischen Mustern der unteren leitenden Schichten 331 bis 334 identifizieren und unterscheiden.
Die oben erwähnten Tasten mit den spezifischen Mustern können die Aufbau bzw. Designs verwenden, die in 4A oder 4B dargestellt sind. Unter Verwendung der Taste 111, die in 2A als ein Beispiel dargestellt ist, weist die untere leitende Schicht 220 der Taste 111 in 4A die leitende Schicht 401 und eine weitere leitende Schicht 402 auf. Die leitende Schicht 401 ist oberhalb der leitenden Schicht 402 angeordnet. Die untere leitende Schicht 220 ist mit der Kombination der leitenden Schichten 401 und 402 gebildet. Die Form der leitenden Schicht 401 und die Form der leitenden Schicht 210 können ebenfalls in Blechform wie die Form der oberen leitenden Schichten 321 bis 324 geformt sein, die in 3 gezeigt sind. Die leitende Schicht 402 kann in Formen der verschiedenen spezifischen Muster gebracht werden.
In 4B weist die untere leitende Schicht 220 der Taste 111 eine obere Oberfläche 411 und eine untere Oberfläche 412 auf, wobei die Form der oberen Oberfläche 411 die gleiche wie die der oberen leitenden Schicht 210 ist, beispielsweise besitzen beide flache Oberflächen. Die Form der unteren Oberfläche 412 kann verschiedene dreidimensionale, spezifische Muster ähnlich dem Muster eines Stempels, bilden.
Wie in 3 gezeigt, kann die untere leitende Schicht einer Taste in eine Vielzahl von separaten leitenden Einheiten erzeugt werden, um das spezifische Muster der Taste zu bilden. Wenn die Taste jedoch einem Kontaktdruck ausgesetzt wird, kann sich die obere Schicht nicht in Kontakt mit jeder der leitenden Einheiten befinden. Der kapazitive Berührungssensor 125 kann ein unvollständiges, spezifisches Muster detektieren, was zu einer fehlerhaften Identifizierung der Taste führt. Wenn der Aufbau in 4A oder 4B übernommen wird, weist der untere Teil der unteren leitenden Schicht 220 (beispielsweise die leitende Schicht 402) eine oder mehrere leitende Einheiten auf, um ein spezifisches Muster zu bilden, und das gesamte Stück des oberen Teils der unteren leitenden Schicht 220 (beispielsweise die leitende Schicht 401) kann elektrisch mit jeder leitenden Einheit verbunden sein. Demgemäß, wenn die Taste in 4A oder 4B einem Kontaktdruck ausgesetzt wird, solange die obere leitende Schicht irgendeinem Teil der unteren leitenden Schicht kontaktiert, sind die leitenden Einheiten des spezifischen Musters alle mit der oberen leitenden Schicht elektrisch leitend. Das Problem einer fehlerhaften Identifizierung wird dadurch ausgeschlossen.
Das spezifische Muster unterhalb der Taste ermöglicht es dem kapazitiven Berührungssensor 125, die Taste gemäß den relativen Positionen der Kontaktereignisse zu identifizieren. Eine Überlegung der Verwendung der relativen Positionen zur Identifizierung der Taste besteht darin, imstande zu sein, eine Anforderung einer präzisen Ausrichtung zwischen der Hilfseingabevorrichtung 110 und dem kapazitiven Berührungssensor 125 auszuschließen. Selbst wenn die Hilfseingabevorrichtung 110 verschoben oder auf dem kapazitiven Berührungssensor 125 gedreht wird, bleiben die relativen Positionen der Vielzahl von Kontaktereignissen, die durch die spezifischen Muster verursacht werden, unverändert; folglich kann der kapazitive Berührungssensor 125 weiterhin die Taste präzise identifizieren.
Die spezifischen Muster der unteren leitenden Schichten der Tasten der Hilfseingabevorrichtung 110 können unterschiedliche Teilsätze von einem Satz sein, der aus einer Vielzahl von leitenden Einheiten gebildet wird. In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel, das in 5 dargestellt ist, bilden sieben leitende Einheiten 521 bis 527 einen Satz 510. Die spezifischen Muster der unteren leitenden Schicht der vier Tasten der Hilfseingabevorrichtung 110 sind jeweils 511 bis 514, und die spezifischen Muster sind unterschiedliche Teilsätze von einem Satz 510. Das spezifische Muster 511 ist ein Teilsatz, der aus den leitenden Einheiten 521, 522 und 524 bis 527 gebildet wird. Das spezifische Muster 512 ist ein Teilsatz, der aus den leitenden Einheiten 521, 523, 524 und 527 gebildet wird. Das spezifische Muster 513 ist ein Teilsatz, der aus den leitenden Einheiten 522 und 523 gebildet wird. Das spezifische Muster 514 ist ein Teilsatz, der aus den leitenden Einheiten 521 bis 523, 525 und 526 gebildet wird. Das spezifische Muster 510 ist ein Zusammenschluss der spezifischen Muster 511 bis 514. Es wird durch einen Fachmann des Gebiets verstanden werden, dass die Anzahl, die Größe oder die Form der leitenden Einheiten beim Bilden der spezifischen Muster in der Offenbarung nicht beschränkt sind. Die leitenden Einheiten in einem spezifischen Muster können die gleiche oder unterschiedliche Formen und Größen besitzen.
Wenn eine der Tasten zugehörig zu den spezifischen Mustern 511 bis 514 einen Kontaktdruck von einem leitenden Objekt empfängt, erzeugen die leitenden Einheiten der unteren leitenden Schicht, die den kapazitiven Berührungssensor 125 kontaktieren, eine Vielzahl von Kontaktereignissen. Die elektronische Vorrichtung 100 kann jede leitende Einheit gemäß den relativen Positionen dieser Kontaktereignisse identifizieren, um ferner die spezifischen Muster zu identifizieren, die durch diese leitenden Einheiten und die entsprechende Taste gebildet werden.
6 ist ein schematisches Schaubild einer elektronischen Vorrichtung 100 und einer Hilfseingabevorrichtung 110, wobei der Bereich der Hilfseingabevorrichtung 110 größer als der Bereich des kapazitiven Berührungssensors 125 ist. In der Hilfseingabevorrichtung 110 dieses beispielhaften Ausführungsbeispiels, weist zusätzlich zur Beschaffenheit an der Position des Weisungsschlüssels, die Hilfseingabevorrichtung 110 ebenfalls die Tasten 631 bis 634, leitende Drähte 641 bis 644 und eine gemeinsame, leitende Schicht 610 auf.
Die gemeinsame, leitende Schicht 610 kann auf dem kapazitiven Berührungssensor 125 angeordnet werden. Der Bereich der gemeinsamen, leitenden Schicht 610 ist kleiner oder gleich dem Bereich des kapazitiven Berührungssensors 125. Die gemeinsame, leitende Schicht 610 ist mit einer Vielzahl von isolierten, leitenden Einheiten 621 bis 627 gebildet. Jede der Tasten 631 bis 634 entspricht einem Teilsatz der leitenden Einheiten 621 bis 627, und die Tasten 631 bis 634 entsprechen unterschiedlichen Teilsätzen.
Jeder der leitenden Drähte 641 bis 644 ist mit der unteren leitenden Schicht von einer der Tasten 631 bis 634 und dem Teilsatz zugehörig zu dieser Taste verbunden. Wenn beispielsweise die Taste 631 dem Teilsatz entspricht, der aus den leitenden Einheiten 621 bis 623 gebildet wird, verbindet der leitende Draht 641 die untere leitenden Schicht der Taste 631 und die leitenden Einheiten 621, 622 und 623. Wenn die Taste 632 dem Teilsatz entspricht, der mit den leitenden Einheiten 624 bis 627 gebildet ist, verbindet der leitende Draht 642 die untere leitende Schicht der Taste 632 und die leitenden Einheiten 624, 625, 626 und 627.
Wenn eine der Tasten 631 bis 634 einen Kontaktdruck eines leitenden Objekts empfängt, sind die obere leitende Schicht, die untere leitende Schicht der Taste und der Teilsatz der entsprechenden Taste miteinander elektrisch leitend, was es dem entsprechenden Teilsatz der Taste ermöglicht, eine Vielzahl von Kontaktereignissen auf dem kapazitiven Berührungssensor 125 zu erzeugen. Die elektronische Vorrichtung 100 kann den Teilsatz gemäß den relativen Positionen der Vielzahl von Kontaktereignissen identifizieren, um die Taste zu identifizieren.
Die Hilfseingabevorrichtung 110 der 6 verwendet die leitenden Einheiten und den Satz der leitenden Einheiten, wie in 5 gezeigt. Unterschiedliche Kombinationen der leitenden Einheiten von nur einem Satz können verwendet werden, um die unterschiedlichen Tasten zu unterscheiden. Demgemäß ist es nur erforderlich, dass die gesamte Oberfläche der leitenden Einheiten kleiner als der Bereich des kapazitiven Berührungssensors 125 ist. Der Bereich der Hilfseingabevorrichtung 110 selbst, ist jedoch nicht beschränkt. Demgemäß kann der Bereich der Hilfseingabevorrichtung 110 über den Bereich des kapazitiven Berührungssensors hinausgehen und die Anzahl der Tasten kann erhöht oder größere Tasten können verwendet werden. Beispielsweise kann die Hilfseingabevorrichtung 110 in einer Abmessung hergestellt werden, die der einer Tastatur in voller Größe eines Desktop-PCs entspricht, einschließlich sämtlicher Tasten der Tastatur voller Größe. Demgemäß wird die tragbare, elektronische Vorrichtung eine Tastatur besitzen, die der eines Desktop-PCs entspricht bzw. ähnlich ist.
7 ist ein schematisches Schaubild eines elektronischen Systems 700 gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der Offenbarung. Das elektronische System 700 weist eine Anzeigevorrichtung 710 und die elektronische Vorrichtung 100 auf. Die elektronische Vorrichtung 100 ist mit der Anzeigevorrichtung 710 unter Verwendung eines Kabels oder eines drahtlosen Mittels gekoppelt. Wie in 7 gezeigt, ist die Hilfseingabevorrichtung 110 der elektronischen Vorrichtung 100 auf dem kapazitiven Berührungssensor 125 angeordnet. Obwohl die Hilfseingabevorrichtung 110 in 7 von der gleichen Art aber kleiner als die in 1 gezeigte Hilfseingabevorrichtung ist, wird durch Fachleute des Gebiets verstanden werden, dass die Offenbarung nicht auf diese Weise beschränkt ist. In einem anderen beispielhaften Ausführungsbeispiel kann die Hilfseingabevorrichtung 110 in 7 durch eine Vorrichtung mit einem größeren Bereich als in 6 gezeigt, ersetzt werden.
Wenn die Taste der Hilfseingabevorrichtung 110 einen Kontaktdruck erfährt, kann der kapazitive Berührungssensor 125 den Kontakt eines entsprechenden spezifischen Musters detektieren. Wenn der kapazitive Berührungssensor den Kontakt des spezifischen Musters detektiert, führt die elektronische Vorrichtung dann eine Funktion zugehörig zu dem obigen spezifischen Muster aus, um die Anzeigevorrichtung beim Anzeigen eines entsprechenden Bilds zu steuern. Beispielsweise kann die Anzeigevorrichtung 710 eine Anzeige, ein Fernseher, ein Projektor bzw. Beamer sein und die obige Funktion der elektronischen Vorrichtung 100 kann das Erzeugen eines Bilds gemäß der Detektion des spezifischen Musters erzeugen und das Bild an die Anzeigevorrichtung liefern, damit es angezeigt wird. Anders ausgedrückt, kann die elektronische Vorrichtung 100 einen Betrieb eines Benutzers über die Hilfseingabevorrichtung 110 akzeptieren und das oben erzeugte Bild auf der Anzeigevorrichtung 710 anzeigen. Die Anzeigevorrichtung 710 kann ein PC oder ein digitaler Fernseher mit einem Digitalempfänger sein, und die obige Funktion der elektronischen Vorrichtung ist eine Übertragung eines Eingabesignals an eine Anzeigevorrichtung 710 basierend auf einem detektierten, spezifischen Muster. Die Anzeigevorrichtung 710 erzeugt das Bild und zeigt dieses gemäß der Anzeigevorrichtung an. In dieser Situation ist die elektronische Vorrichtung 100 mit einer Fernsteuerung bzw. Fernbedienung der Anzeigevorrichtung 710 vergleichbar, die es dem Benutzer ermöglicht, die Anzeigevorrichtung 710 über die Hilfseingabevorrichtung 110 zu steuern.
Gemäß der obigen Offenbarung kann die Hilfseingabevorrichtung die Stützkraft vorsehen und die Beschaffenheit kann derjenigen einer physischen Tastatur ähnlich sein. Folglich sind die Eingabeeffizienz und die Genauigkeit der virtuellen Tastatur der Touchscreen-Vorrichtung denjenigen einer physischen Tastatur nicht unterlegen. Die Hilfseingabevorrichtung des beispielhaften Ausführungsbeispiels der Offenbarung kann ein Licht und flexibles Material verwenden, um einen faltbaren und rollbaren Dünnfilm zu erzeugen; folglich kann die Lagerung und das Tragen der Hilfseingabevorrichtung bequemer sein als die einer traditionellen, physischen Tastatur. Die Hilfseingabevorrichtung des beispielhaften Ausführungsbeispiels der Offenbarung kann nur Leitstruktur erfordern, während ein Steuerchip, eine Stromversorgung und ein Verbindungskabel nicht erforderlich sind. Folglich können die Herstellungskosten geringer als bei der traditionellen, physischen Tastatur sein.
Es wird Fachleuten des Gebiets offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an dem Aufbau der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne den Rahmen und Umfang der Erfindung zu verlassen. Angesichts des Vorangehenden ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung Modifikationen und Variationen dieser Erfindung abdeckt, vorausgesetzt diese fallen in dem Umfang der folgenden Ansprüche und ihrer Entsprechungen.

Claims

Hilfseingabevorrichtung für eine elektronische Vorrichtung, wobei die elektronische Vorrichtung einen kapazitiven Berührungssensor aufweist, und die Hilfseingabevorrichtung Folgendes aufweist: eine erste Taste, die Folgendes aufweist: eine erste obere, leitende Schicht; eine erste untere, leitende Schicht, die unterhalb der ersten oberen, leitenden Schicht angeordnet ist und eine Bodenoberfläche besitzt, wobei die Bodenoberfläche der ersten unteren, leitenden Schicht ein erstes spezifisches Muster besitzt; und zumindest ein erstes Stützelement, das zwischen der ersten oberen, leitenden Schicht und der ersten unteren, leitenden Schicht angeordnet ist, um eine erste Entfernung zwischen der ersten oberen, leitenden Schicht und der ersten unteren, leitenden Schicht aufrecht zu erhalten, wobei wenn die Hilfseingabevorrichtung auf dem kapazitiven Berührungssensor angeordnet wird und die erste Taste einen ersten Kontaktdruck eines leitenden Objekts aufnimmt, das erste spezifische Muster der ersten unteren, leitenden Schicht und der ersten oberen, leitenden Schicht elektrisch leitend miteinander sind, so dass der kapazitive Berührungssensor einen Kontakt des ersten spezifischen Musters detektiert, wobei wenn der kapazitive Berührungssensor den Kontakt des ersten spezifischen Musters detektiert, die elektronische Vorrichtung eine erste Funktion zugehörig zu dem ersten spezifischen Muster ausführt.
Hilfseingabevorrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner eine zweite Taste aufweist, und die zweite Taste Folgendes aufweist: eine zweite obere, leitende Schicht, eine zweite untere, leitende Schicht, die unter der zweiten oberen, leitenden Schicht angeordnet ist und eine Bodenoberfläche besitzt, wobei die Bodenoberfläche der zweiten unteren, leitenden Schicht ein zweites spezifisches Muster besitzt; und zumindest ein zweites Stützelement, das zwischen der zweiten oberen, leitenden Schicht und der zweiten unteren, leitenden Schicht angeordnet ist, um eine zweite Entfernung zwischen der zweiten oberen, leitenden Schicht und der zweiten unteren, leitenden Schicht aufrecht zu erhalten, wobei wenn die Hilfseingabevorrichtung auf dem kapazitiven Berührungssensor angeordnet wird und die zweite Taste einen zweiten Kontaktdruck des leitenden Objekts aufnimmt, das zweite spezifische Muster der zweiten unteren, leitenden Schicht und der zweiten oberen, leitenden Schicht miteinander elektrisch leitend sind, so dass der kapazitive Berührungssensor einen Kontakt des zweiten spezifischen Musters detektiert, wobei das erste spezifische Muster und das zweite spezifische Muster unterschiedlich sind; wenn der kapazitive Berührungssensor den Kontakt des zweiten spezifischen Musters detektiert, die elektronische Vorrichtung eine zweite Funktion zugehörig zu dem zweiten spezifischen Muster ausführt.
Hilfseingabevorrichtung gemäß Anspruch 2, die ferner Folgendes aufweist: zumindest eine Beschaffenheit bzw. Oberflächenstruktur, die auf einer oberen Oberfläche der Hilfseingabevorrichtung angeordnet ist, um eine Position der ersten Taste und eine Position der zweiten Taste zu unterscheiden, wobei die Oberflächenstruktur eine Vertiefung und/oder einen Vorsprung und/oder eine konvexe Oberfläche und/oder eine konkave Oberfläche aufweist.
Hilfseingabevorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die erste untere, leitende Schicht mit einer Form des ersten spezifischen Musters konfiguriert ist und die zweite untere, leitende Schicht mit einer Form des zweiten spezifischen Musters konfiguriert ist.
Hilfseingabevorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei das erste spezifische Muster mit einer Vielzahl von ersten leitenden Einheiten konfiguriert ist, und das zweite spezifische Muster mit einer Vielzahl von zweiten leitenden Einheiten konfiguriert ist; und wobei wenn die erste Taste den ersten Kontaktdruck des leitenden Objekts aufnimmt, die Vielzahl der ersten leitenden Einheiten der ersten unteren, leitenden Schicht den kapazitiven Berührungssensor kontaktiert, um eine Vielzahl von ersten Kontaktereignissen zu erzeugen, und die elektronische Vorrichtung das erste spezifische Muster gemäß den relativen Positionen der Vielzahl von ersten Kontaktereignissen identifiziert.
Hilfseingabevorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei wenn die zweite Taste den zweiten Kontaktdruck des leitenden Objekts aufnimmt, die Vielzahl der zweiten leitenden Objekte der zweiten unteren, leitenden Schicht den kapazitiven Berührungssensor kontaktiert, um eine Vielzahl von zweiten Kontaktereignissen zu erzeugen, und die elektronische Vorrichtung identifiziert das zweite spezifische Muster gemäß den relativen Positionen der Vielzahl von zweiten Kontaktereignissen.
Hilfseingabevorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei das erste spezifische Muster mit einer Vielzahl von ersten leitenden Einheiten konfiguriert wird, und das zweite spezifische Muster mit einer Vielzahl von zweiten leitenden Einheiten konfiguriert wird; und wobei die erste untere, leitende Schicht eine dritte, obere leitende Schicht und eine dritte untere, leitende Schicht aufweist, und die dritte obere, leitende Schicht oberhalb der dritten unteren, leitenden Schicht angeordnet ist, und eine Form der dritten oberen, leitenden Schicht die gleiche ist wie die der ersten oberen, leitenden Schicht, und die dritte untere, leitende Schicht die Vielzahl von ersten leitenden Einheiten aufweist.
Hilfseingabevorrichtung gemäß Anspruch 2, die ferner Folgendes aufweist: eine gemeinsame, leitende Schicht, die mit einer Vielzahl von isolierten, leitenden Einheiten konfiguriert ist, und ein Gesamtbereich der gemeinsamen, leitenden Schicht kleiner ist als ein Bereich des kapazitiven Berührungssensors oder diesem entspricht, und die erste Taste einem ersten Teilsatz der Vielzahl von isolierten, leitenden Einheiten entspricht und die zweite Taste einem zweiten Teilsatz der Vielzahl von isolierten, leitenden Einheiten entspricht, wobei sich der erste Teilsatz von dem zweiten Teilsatz unterscheidet; einen ersten leitenden Draht, der die erste untere, leitende Schicht und den ersten Teilsatz der Vielzahl von isolierten, leitenden Einheiten verbindet, und wenn die erste Taste den ersten Kontaktdruck des leitenden Objekts aufnimmt, sind die erste obere, leitende Schicht, die erste untere, leitende Schicht und der erste Teilsatz der Vielzahl von isolierten, leitenden Einheiten elektrisch leitend miteinander verbunden, so dass der erste Teilsatz der Vielzahl von isolierten, leitenden Einheiten eine Vielzahl von ersten Kontaktereignissen auf dem kapazitiven Berührungssensor erzeugt, und die elektronische Vorrichtung den ersten Teilsatz der Vielzahl von isolierten, leitenden Einheiten gemäß den relativen Positionen der Vielzahl von ersten Kontaktereignissen identifiziert; und einen zweiten, leitenden Draht, der die zweite untere, leitende Schicht und den zweiten Teilsatz der Vielzahl von isolierten, leitenden Einheiten verbindet, und wenn die zweite Taste den zweiten Kontaktdruck des leitenden Objekts aufnimmt, sind die zweite obere, leitende Schicht, die zweite untere, leitende Schicht und der zweite Teilsatz der Vielzahl von isolierten, leitenden Einheiten elektrisch miteinander verbunden, so dass der zweite Teilsatz der Vielzahl von isolierten, leitenden Einheiten eine Vielzahl von zweiten Kontaktereignissen auf dem kapazitiven Berührungssensor erzeugt, und die elektronische Vorrichtung den zweiten Teilsatz der Vielzahl von isolierten, leitenden Einheiten gemäß den relativen Positionen der Vielzahl von zweiten Kontaktereignissen identifiziert.
Elektronische Vorrichtung, die Folgendes aufweist: einen Hauptkörper, der einen kapazitiven Berührungssensor aufweist, und eine Hilfseingabevorrichtung, die auf dem kapazitiven Berührungssensor angeordnet ist, und die Hilfseingabevorrichtung Folgendes aufweist: eine erste Taste, die Folgendes aufweist: eine erste obere, leitende Schicht, eine erste untere, leitende Schicht, die unterhalb der ersten oberen, leitenden Schicht angeordnet ist, und eine Bodenoberfläche besitzt, wobei die Bodenoberfläche der ersten unteren, leitenden Schicht ein erstes spezifisches Muster besitzt; und zumindest ein erstes Stützelement, das zwischen der ersten oberen, leitenden Schicht und der ersten unteren, leitenden Schicht angeordnet ist, um eine erste Entfernung zwischen der ersten oberen, leitenden Schicht und der ersten unteren, leitenden Schicht aufrecht zu erhalten, wobei wenn die Hilfseingabevorrichtung auf dem kapazitiven Berührungssensor angeordnet wird und die erste Taste einen ersten Kontaktdruck eines ersten leitenden Objekts aufnimmt, das erste spezifische Muster der ersten unteren, leitenden Schicht und der ersten oberen, leitenden Schicht elektrisch leitend miteinander verbunden sind, so dass der kapazitive Berührungssensor einen Kontakt des ersten spezifischen Musters detektiert, wobei wenn der kapazitive Berührungssensor den Kontakt des ersten spezifischen Musters detektiert, die elektronische Vorrichtung eine erste Funktion zugehörig zu dem ersten spezifischen Muster ausführt.
Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei die Hilfseingabevorrichtung ferner eine zweite Taste aufweist, und die zweite Taste Folgendes aufweist: eine zweite obere, leitende Schicht; eine zweite untere, leitende Schicht, die unter der zweiten oberen, leitenden Schicht angeordnet ist und eine Bodenoberfläche besitzt, wobei die Bodenoberfläche der zweiten unteren, leitenden Schicht ein zweites spezifisches Muster besitzt; und zumindest ein zweites Stützelement, das zwischen der zweiten oberen, leitenden Schicht und der zweiten unteren, leitenden Schicht angeordnet ist, um eine zweite Entfernung zwischen der zweiten oberen, leitenden Schicht und der zweiten unteren, leitenden Schicht aufrecht zu erhalten, wobei wenn die Hilfseingabevorrichtung auf dem kapazitiven Berührungssensor angeordnet wird und die zweite Taste einen zweiten Kontaktdruck des leitenden Objekts aufnimmt, das zweite spezifische Muster der zweiten unteren, leitenden Schicht und der zweiten oberen, leitenden Schicht elektrisch leitend miteinander verbunden sind, so dass der kapazitive Berührungssensor einen Kontakt des zweiten spezifischen Musters detektiert, wobei sich das erste spezifische Muster und das zweite spezifische Muster unterscheiden; wenn der kapazitive Berührungssensor den Kontakt des zweiten spezifischen Musters detektiert, führt die elektronische Vorrichtung eine zweite Funktion zugehörig zu dem zweiten spezifischen Muster aus.
Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei die Hilfseingabevorrichtung ferner Folgendes aufweist: zumindest eine Oberflächenbeschaffenheit, die auf einer oberen Oberfläche der Hilfseingabevorrichtung zur Unterscheidung einer Position einer ersten Taste und einer Position einer zweiten Taste angeordnet ist, wobei die Oberflächenbeschaffenheit mindestens eines der Folgenden aufweist: ein vertieftes Muster, ein vorragendes Muster, eine konvexe Oberfläche oder eine konkave Oberfläche.
Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei das spezifische Muster mit einer Vielzahl von ersten leitenden Einheiten konfiguriert ist, und das zweite spezifische Muster mit einer Vielzahl von zweiten leitenden Einheiten konfiguriert ist; wobei wenn die erste Taste den ersten Kontaktdruck des leitenden Objekts aufnimmt, die Vielzahl der ersten leitenden Einheiten der ersten unteren, leitenden Schicht den kapazitiven Berührungssensor kontaktiert, um eine Vielzahl von ersten Kontaktereignissen zu erzeugen, und die elektronische Vorrichtung das erste spezifische Muster gemäß den relativen Positionen der Vielzahl von ersten Kontaktereignissen identifiziert; und wobei wenn die zweite Taste den zweiten Kontaktdruck des leitenden Objekts aufnimmt, die Vielzahl der zweiten leitenden Einheiten der zweiten unteren, leitenden Schicht den kapazitiven Berührungssensor kontaktiert, um eine Vielzahl von zweiten Kontaktereignissen zu erzeugen, und die elektronische Vorrichtung das zweite spezifische Muster gemäß den relativen Positionen der Vielzahl von zweiten Kontaktereignissen identifiziert.
Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei die Hilfseingabevorrichtung ferner Folgendes aufweist: eine gemeinsame, leitende Schicht, die mit einer Vielzahl von isolierten, leitenden Einheiten konfiguriert ist, und ein Gesamtbereich der gemeinsamen, leitenden Schicht kleiner ist als ein Bereich des kapazitiven Berührungssensors oder diesem entspricht, und die erste Taste mit einem ersten Teilsatz der Vielzahl von isolierten, leitenden Einheiten übereinstimmt, und die zweite Taste mit einem zweiten Teilsatz der Vielzahl von isolierten, leitenden Einheiten übereinstimmt, wobei sich der erste Teilsatz und der zweite Teilsatz unterscheiden; einen ersten leitenden Draht, der die erste untere, leitende Schicht und den ersten Teilsatz der Vielzahl von isolierten, leitenden Einheiten verbindet, und wenn die erste Taste den ersten Kontaktdruck des leitenden Objekts aufnimmt, die erste obere, leitende Schicht, die erste untere, leitende Schicht und der erste Teilsatz der Vielzahl von isolierten, leitenden Einheiten elektrisch miteinander verbunden sind, so dass der erste Teilsatz der Vielzahl von isolierten, leitenden Einheiten eine Vielzahl von ersten Kontaktereignissen auf dem kapazitiven Berührungssensor erzeugt, und die elektronische Vorrichtung den ersten Teilsatz der Vielzahl von isolierten, leitenden Einheiten gemäß den relativen Positionen der Vielzahl von ersten Kontaktereignissen identifiziert; und einen zweiten leitenden Draht, der die zweite leitende Schicht und den zweiten Teilsatz der Vielzahl von isolierten, leitenden Einheiten verbindet, und wenn die zweite Taste den zweiten Kontaktdruck des leitenden Objekts aufnimmt, die zweite obere, leitende Schicht, die zweite untere, leitende Schicht und der zweite Teilsatz der Vielzahl von isolierten, leitenden Einheiten elektrisch miteinander verbunden sind, so dass der zweite Teilsatz der Vielzahl von isolierten, leitenden Einheiten eine Vielzahl von zweiten Kontaktereignissen auf dem kapazitiven Berührungssensor erzeugt, und die elektronische Vorrichtung den zweiten Teilsatz der Vielzahl von isolierten, leitenden Einheiten gemäß den relativen Positionen der Vielzahl von zweiten Kontaktereignissen identifiziert.
Elektronisches System, das Folgendes aufweist: eine Anzeigevorrichtung und eine elektronische Vorrichtung, die mit der Anzeigevorrichtung entweder über ein Kabel oder ein drahtloses Mittel gekoppelt ist, wobei die elektronische Vorrichtung Folgendes aufweist: einen Hauptkörper, der einen kapazitiven Berührungssensor aufweist; und eine Hilfseingabevorrichtung, die auf dem kapazitiven Berührungssensor angeordnet ist, und die Hilfseingabevorrichtung Folgendes aufweist: eine erste Taste, die Folgendes aufweist: eine erste obere, leitende Schicht; eine erste untere, leitende Schicht, die unter der ersten oberen, leitenden Schicht angeordnet ist und eine Bodenoberfläche besitzt, wobei die Bodenoberfläche der ersten unteren, leitenden Schicht ein erstes spezifisches Muster besitzt; und zumindest ein erstes Stützelement, das zwischen der ersten oberen, leitenden Schicht und der ersten unteren, leitenden Schicht angeordnet ist, um eine erste Entfernung zwischen der ersten oberen, leitenden Schicht und der ersten unteren, leitenden Schicht aufrecht zu erhalten, wobei wenn die Hilfseingabevorrichtung auf dem kapazitiven Berührungssensor angeordnet wird, und die erste Taste einen ersten Kontaktdruck eines leitenden Objekts aufnimmt, das erste spezifische Muster der ersten unteren, leitenden Schicht und der ersten oberen, leitenden Schicht elektrisch leitend miteinander sind, so dass der kapazitive Berührungssensor einen Kontakt des ersten spezifischen Musters detektiert, wobei wenn der kapazitive Berührungssensor den Kontakt des ersten spezifischen Musters detektiert, die elektronische Vorrichtung eine erste Funktion zugehörig zu dem ersten spezifischen Muster zur Steuerung der Anzeigevorrichtung ausführt, um ein Bild anzuzeigen.
Elektronisches System gemäß Anspruch 14, wobei die erste Funktion das Erzeugen des Bilds durch die elektronische Vorrichtung und das Liefern des Bilds an die Anzeigevorrichtung, damit dieses angezeigt wird, aufweist.
Elektronisches System gemäß Anspruch 14, wobei die erste Funktion das Übertragen eines Eingabesignals durch die elektronische Vorrichtung an die Anzeigevorrichtung aufweist, sowie das Erzeugen und Anzeigen des Bilds durch die Anzeigevorrichtung gemäß dem Eingabesignal.
Elektronisches System gemäß Anspruch 14, wobei die Hilfseingabevorrichtung ferner eine zweite Taste aufweist, und die zweite Taste Folgendes aufweist: eine zweite obere, leitende Schicht; eine zweite untere, leitende Schicht, die unter der zweiten oberen, leitenden Schicht angeordnet ist und eine Bodenoberfläche besitzt, wobei die Bodenoberfläche der zweiten unteren, leitenden Schicht ein zweites spezifisches Muster besitzt; und zumindest ein zweites Stützelement, das zwischen der zweiten oberen, leitenden Schicht und der zweiten unteren, leitenden Schicht angeordnet ist, um eine zweite Entfernung zwischen der zweiten oberen, leitenden Schicht und der zweiten unteren, leitenden Schicht aufrecht zu erhalten, wobei wenn die Hilfseingabevorrichtung auf dem kapazitiven Berührungssensor angeordnet ist und die zweite Taste einen zweiten Kontaktdruck des leitenden Objekts aufnimmt, das zweite spezifische Muster der zweiten unteren, leitenden Schicht und der zweiten oberen, leitenden Schicht miteinander elektrisch leitend sind, so dass der kapazitive Berührungssensor einen Kontakt des zweiten spezifischen Muster detektiert, wobei sich das erste spezifische Muster und das zweite spezifische Muster unterscheiden; wenn der kapazitive Berührungssensor den Kontakt des zweiten spezifischen Musters detektiert, führt die elektronische Vorrichtung eine zweite Funktion zugehörig zu dem zweiten spezifischen Muster aus.
Elektronisches System gemäß Anspruch 17, wobei die Hilfseingabevorrichtung ferner Folgendes aufweist: zumindest eine Oberflächenbeschaffenheit, die auf einer oberen Oberfläche der Hilfseingabevorrichtung zur Unterscheidung einer Position der ersten Taste und einer Position der zweiten Taste angeordnet ist, wobei die Oberflächenbeschaffenheit zumindest eines der Folgenden aufweist: ein vertieftes Muster, ein vorragendes Muster, eine konvexe Oberfläche oder eine konkave Oberfläche.