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HINTERGRUND
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Recheneinrichtungen mit Touchscreens geben Benutzern die Flexibilität zur Arbeit ohne eine traditionelle Tastatur. Diese Touchscreen-Recheneinrichtungen können Benutzern eine auf dem Touchscreen angezeigte „Soft-Touch“-Tastatur bereitstellen. Eine „Soft-Touch“-Tastatur ermöglicht dem Benutzer, eine Eingabe auf dem Touchscreen unter Verwendung des vertrauten Layouts einer Tastatur bereitzustellen.
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Obwohl „Soft-Touch“-Tastaturen eine zweckmäßige Weise für die Texteingabe bereitstellen, sind sie bei manchen Situationen möglicherweise nicht für Langzeitnutzung praktisch. „Soft-Touch“-Tastaturen fehlen die physischen Eigenschaften, die traditionelle Tastaturen so attraktiv machen. Traditionelle Tastaturen können zum Beispiel Benutzern das zufriedenstellende Gefühl des Drückens einer Taste, eine haptische Rückmeldung, erhöhte Merkmale und die Fähigkeit, ihre Finger auf die Tasten zu legen, liefern. Diese physischen Eigenschaften können eine erhöhte Tippgeschwindigkeit und eine angenehmere Tipperfahrung ermöglichen.
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Figurenliste
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Die hierin beschriebenen Konzepte sind beispielhaft und nicht einschränkend in den beigefügten Figuren veranschaulicht. Aus Gründen der Einfachheit und Klarheit der Darstellung sind Elemente, die in den Figuren veranschaulicht sind, nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet. Wo es als angebracht angesehen wurde, wurden Bezugszeichen zwischen den Figuren wiederholt, um entsprechende oder analoge Elemente anzugeben.
- 1 ist ein vereinfachtes Diagramm einer Eingabeauflageeinrichtung, die mit einer eine Touchscreen-Anzeige aufweisenden Recheneinrichtung integriert ist;
- 2 ist ein vereinfachtes Diagramm der Recheneinrichtung von 1 ohne die Eingabeauflageeinrichtung;
- 3 ist ein vereinfachtes Diagramm der Oberseite der Eingabeauflageeinrichtung von 1;
- 4 ist ein vereinfachtes Diagramm der Unterseite der Eingabeauflageeinrichtung von 1;
- 5 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm von mindestens einer Ausführungsform einer Recheneinrichtung von 1 zum Integrieren mit der Eingabeauflageeinri chtung;
- 6 ist ein Blockdiagramm von mindestens einer Ausführungsform einer Umgebung, die durch die Recheneinrichtung der 1 und 5 eingerichtet werden kann; und
- 7-8 sind ein vereinfachtes Flussdiagramm von mindestens einer Ausführungsform eines Verfahrens zum Integrieren der Eingabeauflageeinrichtung von 1 mit der Recheneinrichtung von 1, das durch die Recheneinrichtung von 1 ausgeführt werden kann.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Wenngleich die Konzepte der vorliegenden Offenbarung verschiedenen Modifikationen und alternativen Formen unterliegen können, sind spezielle Ausführungsformen davon beispielhaft in den Zeichnungen gezeigt worden und werden hierin ausführlich beschrieben werden. Es versteht sich jedoch, dass nicht beabsichtigt ist, die Konzepte der vorliegenden Offenbarung auf die besonderen offenbarten Formen zu beschränken; es besteht vielmehr im Gegenteil die Absicht, alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen, die mit der vorliegenden Offenbarung und den angehängten Ansprüchen übereinstimmen, abzudecken.
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Bezugnahmen in der Beschreibung auf „eine Ausführungsform“, „Ausführungsform“, „eine veranschaulichende Ausführungsform“ usw. geben an, dass die beschriebene Ausführungsform ein besonderes Merkmal, eine besondere Struktur oder eine besondere Eigenschaft aufweisen kann, dass aber nicht jede Ausführungsform notwendigerweise diese besondere Eigenschaft, Struktur oder dieses besondere Merkmal aufweist oder nicht. Ferner beziehen sich solche Ausdrücke nicht notwendigerweise auf dieselbe Ausführungsform. Wenn ein besonderes Merkmal, eine besondere Struktur oder eine besondere Eigenschaft des Weiteren in Verbindung mit einer Ausführungsform beschrieben wird, wird außerdem unterstellt, dass es im Kenntnisbereich eines Fachmanns liegt, ein derartiges Merkmal, eine derartige Struktur oder eine derartige Eigenschaft in Verbindung mit anderen Ausführungsformen zu bewirken, ob es nun explizit beschrieben wurde oder nicht. Zusätzlich versteht sich, dass Einträge, die in einer Liste in der Form von „mindestens einer von A, B und C“ enthalten sind, Folgendes bedeuten können: (A); (B); (C): (A und B); (B und C); (A und C); oder (A, B, und C). Auf ähnliche Art können Einträge in der Form von „mindestens eines von A, B oder C“ aufgelistet sind, Folgendes bedeuten können: (A); (B); (C): (A und B); (B und C); (A und C) oder (A, B, und C).
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Die offenbarten Ausführungsformen können in manchen Fällen in Hardware, Firmware, Software oder einer beliebigen Kombination davon implementiert sein. Die offenbarten Ausführungsformen können ebenfalls als Anweisungen implementiert sein, die von einem oder mehreren flüchtigen oder nichtflüchtigen maschinenlesbaren (z. B. computerlesbaren) Speicherungsmedien geführt oder in diesen gespeichert werden, die von einem oder mehreren Prozessoren gelesen und ausgeführt werden können. Ein maschinenlesbares Speicherungsmedium kann als eine beliebige Speicherungseinrichtung, ein beliebiger Speicherungsmechanismus oder eine andere physische Struktur zum Speichern oder Übertragen von Informationen in einer von einer Maschine lesbaren Form umgesetzt sein (z. B. ein unbeständiger oder beständiger Speicher, eine Medien-Disc oder eine andere Medieneinrichtung).
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In den Zeichnungen sind gewisse strukturelle oder methodische Merkmale möglicherweise in speziellen Anordnungen und/oder Abfolgen gezeigt. Allerdings sollte zur Kenntnis genommen werden, dass derartige spezielle Anordnungen und/oder Abfolgen möglicherweise nicht nötig sind. Vielmehr sind in einigen Ausführungsformen derartige Merkmale möglicherweise auf andere Weise und/oder in anderer Reihenfolge angeordnet als in den veranschaulichenden Figuren gezeigt. Zusätzlich soll das Einschließen eines strukturellen oder methodischen Merkmals in einer speziellen Figur nicht bedeuten, dass ein derartiges Merkmal in allen Ausführungsformen erforderlich ist und in gewissen Ausführungsformen möglicherweise nicht enthalten oder mit anderen Merkmalen kombiniert sein kann.
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Jetzt unter Bezugnahme auf 1 beinhaltet eine veranschaulichende Recheneinrichtung 102 eine Touchscreen-Anzeige 104 und eine Eingabeauflageeinrichtung 106. Die Eingabeauflageeinrichtung 106 kann an einer beliebigen Position auf einer der Touchscreen-Anzeigen 104 platziert werden, um die Dateneingabe in die Recheneinrichtung 102 zu ermöglichen. Als Reaktion darauf detektiert die Recheneinrichtung 102, dass die Eingabeauflageeinrichtung 106 auf die entsprechende Touchscreen-Anzeige 104 platziert wurde, sowie die spezifische Position und Orientierung der Eingabeauflageeinrichtung 106 auf der Touchscreen-Anzeige 104. Die Recheneinrichtung 102 modifiziert anschließend die Touchscreen-Anzeige 104 basierend auf der Eingabeauflageeinrichtung 106. Die Eingabeauflageeinrichtung 106 kann zum Beispiel als eine QWERTY-Tastatur umgesetzt sein und die Recheneinrichtung 102 kann auf der Touchscreen-Anzeige 104 „Soft“-Tastaturen entsprechend der Position der Tasten der Eingabeauflageeinrichtung 106 anzeigen. Ein Benutzer kann dann mit der Eingabeauflageeinrichtung 106 auf eine ähnliche Art und Weise wie eine traditionelle Tastatur interagieren, wie etwa durch das Herunterdrücken der Tasten. Wenn eine Taste die Touchscreen-Anzeige 104 kontaktiert, detektiert die Recheneinrichtung 102 die Berührung und interpretiert sie als ein Drücken der entsprechenden Taste. Die Eingabeauflageeinrichtung 106 kann mit ähnlichen Tasten wie eine traditionelle Tastatur konfiguriert sein und mit der Recheneinrichtung 102 verbunden werden, um dem Benutzer eine traditionellere Tipperfahrung bereitzustellen.
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Es sollte verstanden werden, dass die Eingabeauflageeinrichtung 106 auf die Touchscreen-Anzeige 104 der Recheneinrichtung 102 aufgelegt und von dieser entfernt werden kann. Wie in 2 dargestellt, ist die Eingabeauflageeinrichtung 106 zum Beispiel von der Recheneinrichtung 102 entfernt worden. Bei dieser Ausführungsform ohne die Eingabeauflageeinrichtung 106 wird die Touchscreen-Anzeige 104 als eine standardmäßige Touchscreen-Anzeige arbeiten, wie etwa indem sie Text, Grafiken, Tasten usw. darstellt. Bei manchen Ausführungsformen kann die Recheneinrichtung 102 ein Ablagefach aufweisen, um die Eingabeauflageeinrichtung 106 innerhalb der Recheneinrichtung 102 aufzubewahren, wenn die Eingabeauflageeinrichtung 106 von der Touchscreen-Anzeige 104 entfernt wurde.
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Jetzt unter Bezugnahme auf die 3 und 4 ist eine veranschaulichende Ausführungsform der Oberseite und Unterseite der Eingabeauflageeinrichtung 106 in 3 bzw. 4 dargestellt. Die veranschaulichende Eingabeauflageeinrichtung 106 beinhaltet eine Basis 302. Die Unterseite 402 (siehe 4) der Basis 302 beinhaltet mehrere Indexpunkte 304, zwei Oberkantenmarkierungen 306, mehrere Markierungspunkte 308 und mehrere Drucktasten 310. Bei der veranschaulichenden Ausführungsform sind die Basis 302 und die verschiedenen Punkte 304, 308 und Markierungen 306 aus einem flexiblen Material hergestellt, wie etwa Gummi, Silikon oder flexiblem Kunststoff. Bei manchen Ausführungsformen ist die Basis 302 jedoch aus einem starren Material hergestellt, wie etwa einem harten Kunststoff, Metall usw. Die Basis 302 kann zum Beispiel aus Polyethylenterephthalat hergestellt sein. Bei der veranschaulichenden Ausführungsform ist die Basis 302 transparent oder semitransparent, sodass die Touchscreen-Anzeige 104 durch die Basis 302 sichtbar ist. Bei manchen Ausführungsformen kann ein Teil oder die gesamte Basis 302 opak, transparent, semitransparent oder lichtdurchlässig sein. Zusätzlich dazu kann die Basis 302 bei manchen Ausführungsformen eine zusätzliche Stützstruktur zum Stützen der Basis 302 auf der Touchscreen-Anzeige 104 beinhalten. Eine derartige Stützstruktur kann nichtleitend sein, sodass keine Berührung auf der Touchscreen-Anzeige 104 ausgelöst wird. Bei manchen Ausführungsformen kann die Eingabeauflageeinrichtung 106 einen oder mehrere freie Schlitze aufweisen, die einen Teil der Touchscreen-Anzeige 104 freilegen. Der freigelegte Teil der Touchscreen-Anzeige 104 kann einen Inhalt bezüglich der Eingabeauflageeinrichtung 106 einfach anzeigen, wie etwa den aktuellen Lautstärkepegel in einem Medienplayer oder eine Ziffernanzeige in einem Rechner anzeigen.
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Sowohl die Indexpunkte 304, die Oberkartenmarkierungen 306 als auch die Markierungspunkte 308 können als ein beliebiges Material umgesetzt sein, das in der Lage ist, einen Kontakt oder eine „Berührung“ auf der Touchscreen-Anzeige 104 anzugeben und die hierin beschriebenen Funktionen zu erfüllen, wie etwa Metall, Leitgummi, leitfähiger Schaumstoff usw. Die veranschaulichenden Indexpunkte 304, die Oberkantenmarkierungen 306 und die Markierungspunkte 308 befinden sich an der Unterseite der Basis 302 der Eingabeauflageeinrichtung 106. Wenn die Eingabeauflageeinrichtung 106 auf die Touchscreen-Anzeige 104 platziert wird, befinden sich die Indexpunkte 304, die Oberkantenmarkierungen 306 und die Markierungspunkte 308 mit der Touchscreen-Anzeige 104 auf eine Weise in Kontakt, die eine Berührung auf der Touchscreen-Anzeige 104 für jeden Punkt oder jede Markierung auslöst. Bei manchen Ausführungsformen können manche oder alle der Indexpunkte 304, der Oberkantenmarkierungen 306 und der Markierungspunkte 308 auch auf der Oberseite der Basis 302 der Eingabeauflageeinrichtung 106 platziert sein, um dem Benutzer einen Referenzpunkt über den Ort der verschiedenen Markierungen bereitzustellen. Bei manchen Ausführungsformen kann die Basis 302 der Eingabeauflageeinrichtung 106 transparent oder semitransparent sein, wie oben besprochen, und die Indexpunkte 304, die an der Unterseite der Eingabeauflageeinrichtung 106 platziert sind, können auf der Oberseite der Eingabeauflageeinrichtung 106 sichtbar sein.
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Die Indexpunkte 304 geben der Recheneinrichtung 102 an, dass die Eingabeauflageeinrichtung 106 auf eine ihrer Touchscreen-Anzeigen 104 platziert wurde, sowie geben ihr den Ort, die Orientierung und/oder die Größe der Touchscreen-Anzeige 104 an. Bei manchen Ausführungsformen können die Indexpunkte 304 zum Beispiel der Recheneinrichtung 102 den durch die Eingabeauflageeinrichtung 106 zu verwendenden Bereich der Touchscreen-Anzeige 104 angeben. Bei der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet die Eingabeauflageeinrichtung 106 vier Indexpunkte 304, wobei sich einer in jeder der vier Ecken der Eingabeauflageeinrichtung 106 befindet. Zusätzlich oder alternativ dazu können die Indexpunkte 304 bei manchen Ausführungsformen an anderen Orten der Eingabeauflageeinrichtung 106 platziert sein, wie etwa nur an zwei Ecken oder an einem oder mehreren anderen Orten auf der Eingabeauflageeinrichtung 106. Bei manchen Ausführungsformen kann die Recheneinrichtung 102 die Indexpunkte 304 basierend auf ihrem Ort und/oder der Form der Indexpunkte 304 erkennen.
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Die veranschaulichenden Oberkantenmarkierungen 306 geben der Recheneinrichtung 102 an, welche Kante der Eingabeauflageeinrichtung 106 die obere oder untere Kante ist. Bei der veranschaulichenden Ausführungsform beinhaltet die Eingabeauflageeinrichtung 106 zwei Oberkantenmarkierungspunkte 306, die sich an der Oberkante der Eingabeauflageeinrichtung 106 befinden. Demnach kann die Recheneinrichtung 102 bei manchen Ausführungsformen die Oberkantenmarkierungen 306 basierend auf ihrem Ort und/oder ihrer Form erkennen.
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Die veranschaulichenden Markierungspunkte 308 geben der Recheneinrichtung 102 verschiedene Eingabeauflageparameter der Eingabeauflageeinrichtung 106 an, wie etwa den Eingabeauflageeinrichtungstyp, die Eingabeauflageeinrichtungsherstellung, den durch die Eingabeauflageeinrichtung 106 verwendeten Bereich und/oder andere Parameter der Eingabeauflageeinrichtung 106. Um dies durchzuführen, kann die Eingabeauflageeinrichtung 106 der Recheneinrichtung 102 die verschiedenen Eingabeauflageparameter unter Verwendung verschiedener Kombinationen von Markierungspunkten 308 angeben. Bei manchen Ausführungsformen kann die Eingabeauflageeinrichtung zum Beispiel bis zu 8 Markierungspunkte 308 an jeder der vier Kanten der Eingabeauflageeinrichtung 106 beinhalten und die Recheneinrichtung 102 kann jeden Markierungspunkt 308 als ein Bit interpretieren. Demnach kann die Konfiguration der Markierungspunkte 308 Eingabeauflageeinrichtungsparameter angeben, indem die Eingabeauflageeinrichtungsparameter in dem durch die Markierungspunkte 308 repräsentierten Bitmuster codiert werden. Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Konfiguration der Markierungspunkte 308 Eingabeauflageeinrichtungsparameter angeben, die an einem anderen Ort gespeichert sind, wie etwa durch das Angeben einer Produkt-ID, die zum Nachschlagen der assoziierten Eingabeauflageeinrichtungsparameter verwendet werden kann. Bei manchen Ausführungsformen kann ein gewisser Teil der Basis 302 für Markierungspunkte 308 reserviert sein, die spezifische Parameter, wie etwa Verkäufer-ID oder Eingabeauflageeinrichtungstyp, angeben.
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Es sollte verstanden werden, dass die Eingabeauflageeinrichtung 106 bei manchen Ausführungsformen möglicherweise nicht alle der Indexpunkte 304, der Oberkantenmarkierungen 306 und der Markierungspunkte 308 beinhaltet, und/oder manche der Indexpunkte 304, der Oberkantenmarkierungen 306 und der Markierungspunkte 308 als mehr als ein Typ von Markierung oder Punkt umgesetzt sein können. Die Indexpunkte 304 können zum Beispiel als Oberkantenmarkierungspunkte 306 umgesetzt sein und sowohl den Ort der Oberkante der Eingabeauflageeinrichtung 106 als auch die Gesamtposition und Orientierung der Eingabeauflageeinrichtung 106 markieren.
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Zusätzlich dazu kann die Eingabeauflageeinrichtung 106 bei manchen Ausführungsformen eine Komponente zum Anbringen der Eingabeauflageeinrichtung 106 an der Touchscreen-Anzeige 104 und/oder der Recheneinrichtung 102 beinhalten. Die Eingabeauflageeinrichtung 106 kann zum Beispiel einen oder mehrere Saugnäpfe aufweisen, die an die Touchscreen-Anzeige 104 angebracht werden. Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Eingabeauflageeinrichtung 106 permanent oder entfernbar an der Recheneinrichtung 102 angebracht sein und kann in die oder aus der Position als eine Auflage gelegt werden. Die Eingabeauflageeinrichtung 106 kann zum Beispiel an einer Kante der Recheneinrichtung 102 befestigt sein und kann zu einer Position gelegt werden, bei der die Eingabeauflageeinrichtung 106 als eine Abdeckung für die Recheneinrichtung 102 agiert, wie etwa wenn die Recheneinrichtung 102 geschlossen ist (d. h. die beiden Touchscreen-Anzeigen 104 berühren sich oder berühren sich beinahe). Wenn die Recheneinrichtung geöffnet ist, kann die Eingabeauflageeinrichtung 106 oder „Abdeckung“ auf eine Unterseite der Recheneinrichtung 102 gelegt werden oder kann auf eine Touchscreen-Anzeige 104 gelegt werden und als eine Auflage agieren.
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Die Drucktasten 310 können als ein beliebiger Typ von Drucktaste umgesetzt sein, die in der Lage ist, ein Material an der Unterseite jeder Drucktaste aufzuweisen, die eine Berührung auf der Touchscreen-Anzeige 104 auslöst, wenn die entsprechende Drucktaste auf die entsprechende Touchscreen-Anzeige 104 heruntergedrückt wird, und anderweitig in der Lage ist, die hierin beschriebenen Funktionen zu erfüllen. Jede Drucktaste 310 kann zum Beispiel eine leitfähige Noppe oder einen leitfähigen Vorsprung beinhalten, die bzw. der an einer Unterseite der entsprechenden Drucktaste 310 angebracht und dazu ausgelegt ist, die Touchscreen-Anzeige 104 zu kontaktieren, wenn die Drucktaste 310 zweckmäßig heruntergedrückt wird. Bei der veranschaulichenden Ausführungsform können die Drucktasten 310 aus einem beliebigen geeigneten Material hergestellt sein, wie etwa Kunststoff, Gummi, Metall usw., solange es ein leitfähiges Patch von der Oberseite der Drucktaste 310 zu einer leitfähigen Noppe gibt, die in Kontakt mit der Touchscreen-Anzeige 104 kommen kann. Bei der veranschaulichenden Ausführungsform sind die Drucktasten 310 ein starres Material, das einen kleinen Abstand zwischen den Drucktasten 310 aufweisen kann, ähnlich wie eine traditionelle Tastatur.
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Wenn ein Benutzer die Eingabeauflageeinrichtung 106 auf die Touchscreen-Anzeige 104 platziert, kommen die Indexpunkte 304, die Oberkantenmarkierungen 306 und die Markierungspunkte 308 in Kontakt mit der Touchscreen-Anzeige 104. Während die verschiedenen Punkte 304, 308 und die Markierungen 306 in Kontakt mit der Touchscreen-Anzeige 104 kommen, löst der Kontakt eine Berührung auf der Touchscreen-Anzeige 104 für jeden Punkt 304, 308 oder jede Markierung 306 aus. Wenn der Benutzer die Eingabeauflageeinrichtung 106 erstmals auf die Touchscreen-Anzeige 104 platziert, sind die Drucktasten 310 über der Touchscreen-Anzeige 104 platziert und befinden sich nicht in Kontakt mit der Touchscreen-Anzeige 104. Jede veranschaulichende Drucktaste 310 ist dazu ausgelegt, sich bei einer Kraftanwendung von einer Position über der Touchscreen-Anzeige 104 zu einer Position zu bewegen, bei der sich die Drucktaste 310 in Kontakt mit der Touchscreen-Anzeige 104 befindet, sodass die Touchscreen-Anzeige 104 ein Berührungsereignis erfasst. Die Drucktasten 310 können einen Federmechanismus aufweisen, um die Drucktasten 108 beim Nichtvorhandensein der Anwendung einer externen Kraft über der Touchscreen-Anzeige 104 in Position zu halten. Ein Benutzer kann zum Beispiel eine Drucktaste 310 mit seinem Finger drücken, um zu veranlassen, dass die Drucktaste 310 die Touchscreen-Anzeige 104 kontaktiert. Wenn der Benutzer seinen Finger von der Drucktaste 310 löst, veranlasst der Federmechanismus, dass die Drucktaste 310 zu der Position über der Touchscreen-Anzeige 104 zurückkehrt. Der Federmechanismus kann eine beliebige geeignete Struktur sein, die in der Lage ist, die oben beschriebene Funktion durchzuführen, wie etwa eine Metallfeder oder ein anderes verformbares Material, das natürlich zu seiner ursprünglichen Form zurückkehrt. Es sollte verstanden werden, dass bei manchen Ausführungsformen, wie etwa jenen, bei denen die Touchscreen-Anzeige 104 ein kapazitiver Sensor ist, die Drucktaste 310 eine Art von elektrischer Interaktion mit der Touchscreen-Anzeige 104 benötigen kann, um ein Berührungsereignis auszulösen. Bei derartigen Ausführungsformen kann die Drucktaste 310 dazu ausgelegt sein, ein Berührungsereignis auf der Touchscreen-Anzeige 104 auf eine beliebige geeignete Art und Weise auszulösen, wie etwa durch das Veranlassen, dass ein kapazitives oder leitfähiges Element die Touchscreen-Anzeige 104 kontaktiert. Bei manchen Ausführungsformen können die Drucktasten 310 ein leitfähiges Element zwischen einer Oberseite der Drucktaste 310, die in Kontakt mit einem Finger des Benutzers stehen kann, und eine Unterseite der Drucktaste 310, die die Touchscreen-Anzeige 104 kontaktiert, aufweisen, wodurch die Kapazität des Fingers des Benutzers zu der Touchscreen-Anzeige 104 gekoppelt wird. Bei manchen Ausführungsformen können die Drucktasten 310 zum Beispiel eine oder mehrere mit Metall gefüllte Öffnungen beinhalten, wie etwa Öffnungen mit einer Größe von 50-200 Mikrometern, die mit Lötkugeln gefüllt sind. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die Eingabeauflageeinrichtung 106 bei der veranschaulichenden Ausführungsform nicht notwendigerweise irgendeine aktive oder mit Leistung versorgte Elektronik aufweisen muss, wie etwa eine Batterie, eine Spannungsquelle oder eine andere Leistungsversorgung.
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Bei manchen Ausführungsformen können die eine oder die mehreren Drucktasten 210 eine Kennzeichnung auf der Oberseite aufweisen, die dem Benutzer die Eingabe jeder Drucktaste 310 angibt. Bei der veranschaulichenden Ausführungsform können die Drucktasten 310 zum Beispiel in Form einer QWERTY-Tastatur angeordnet sein. Bei anderen Ausführungsformen können die eine oder die mehreren Drucktasten 310 in verschiedenen Konfigurationen angeordnet sein, wie etwa der Form einer Klaviertastatur oder eines Rechners. Bei manchen Ausführungsformen sind die Drucktasten 310 jedoch anpassbar.
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Jetzt unter Bezugnahme auf 5 kann die Recheneinrichtung 102 als ein beliebiger Typ von Recheneinrichtung umgesetzt sein, die in der Lage ist, sich mit einer Eingabeauflageeinrichtung 106 über eine Touchscreen-Anzeige 104 zu verbinden und die hierin beschriebenen Funktionen durchzuführen. Zum Beispiel kann die Recheneinrichtung 102 als ein Tablet-Computer, ein Notebook-Computer, ein Laptop-Computer, ein eingebettetes Rechensystem, ein Server-Computer, ein System auf einem Chip (SoC), ein Mehrprozessorsystem, ein prozessorbasiertes System, eine elektronische Verbrauchereinrichtung, ein Smartphone, ein Mobiltelefon, ein Desktop-Computer, eine Netzwerkeinrichtung, ein vernetzter Computer, ein tragbarer Computer, ein Handapparat, eine Messaging-Einrichtung, eine Kameraeinrichtung und/oder eine beliebige andere Recheneinrichtung umgesetzt oder anderweitig in diesen enthalten sein, ohne darauf beschränkt zu sein. Die veranschaulichende Recheneinrichtung 102 beinhaltet den Prozessor 502, einen Speicher 504, ein Eingabe/Ausgabe(E/A)-Untersystem 506, eine Datenspeicherung 508, eine Touchscreen-Anzeige 104, eine oder mehrere Peripherieeinrichtungen 510 und ein Kommunikationssystem 512. Bei manchen Ausführungsformen können eine oder mehrere der veranschaulichenden Komponenten der Recheneinrichtung 102 in einer anderen Komponente eingebaut sein oder anderweitig einen Teil dieser bilden. Zum Beispiel kann bei manchen Ausführungsformen der Speicher 504, oder Teile davon, in dem Prozessor 502 integriert sein.
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Der Prozessor 502 kann als ein beliebiger Typ von Prozessor umgesetzt sein, der in der Lage ist, die hierin beschriebenen Funktionen durchzuführen. Der Prozessor 502 kann zum Beispiel als ein Einzel- oder Mehrkern-Prozessor bzw. -Prozessoren, ein Einzel- oder Multi-Socket-Prozessor, ein Digitalsignalprozessor, ein Grafikprozessor, ein Mikrocontroller oder ein anderer Prozessor oder als eine Verarbeitungs-/Steuerschaltung umgesetzt sein. Auf ähnliche Art kann der Speicher 504 als ein beliebiger Typ von unbeständigem oder beständigem Speicher oder unbeständiger oder beständiger Datenspeicherung umgesetzt sein, der bzw. die in der Lage ist, die hierin beschriebenen Funktionen durchzuführen. Beim Betrieb kann der Speicher 504 diverse Daten und Software, die während des Betriebs der Recheneinrichtung 102 verwendet werden, wie etwa Betriebssysteme, Anwendungen, Programme, Bibliotheken und Treiber, speichern. Der Speicher 504 ist kommunikativ über das E/A-Untersystem 506, das als ein Schaltkreis und/oder Komponenten umgesetzt sein kann, mit dem Prozessor 502 gekoppelt, um Eingabe/Ausgabe-Vorgänge mit dem Prozessor 502, dem Speicher 504 und anderen Komponenten der Recheneinrichtung 102 zu ermöglichen. Das E/A-Untersystem 506 kann zum Beispiel als Speichersteuerhubs, Eingabe/Ausgabesteuerhubs, Firmware-Einrichtungen, Kommunikationsverbindungen (d. h. Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, Busverbindungen, Drähte, Kabel, Lichtwellenleiter, Leiterplattenbahnen usw.) und/oder andere Komponenten und Untersysteme umgesetzt sein oder diese anderweitig beinhalten, um die Eingabe/Ausgabe-Vorgänge zu ermöglichen. Bei manchen Ausführungsformen kann das E/A-Untersystem 506 einen Teil eines Systems-auf-Chip (SoC) bilden und gemeinsam mit dem Prozessor 502, dem Speicher 504 und anderen Komponenten der Recheneinrichtung 102 auf einem einzigen Integrierte-Schaltung-Chip integriert sein.
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Zusätzlich dazu kann die Recheneinrichtung 102 eine oder mehrere Touchscreen-Anzeigen 104 beinhalten. Die Touchscreen-Anzeige(n) 104 kann bzw. können als ein beliebiger Typ von Touchscreen-Anzeige umgesetzt sein, die in der Lage ist, Eingabedaten als Reaktion auf eine Berührung durch den Benutzer der Recheneinrichtung 102 zu erzeugen, und auf der Informationen für einen Benutzer der Recheneinrichtung 102 angezeigt werden können. Die Touchscreen-Anzeige 104 kann zum Beispiel als ein resistiver Touchscreen, ein kapazitiver Touchscreen oder ein kamerabasierter Touchscreen umgesetzt sein. Die Touchscreen-Anzeige 104 kann auch zum Beispiel als eine Flüssigkristallanzeige (LCD), eine Leuchtdioden(LED)-Anzeige, eine Kathodenstrahlröhren (CRT)-Anzeige, eine Plasmaanzeige, ein Bildprojektor (z. B. 2D oder 3D), ein Laserprojektor, ein Heads-Up-Display und/oder eine andere Anzeigetechnologie umgesetzt sein. Bei der veranschaulichenden Ausführungsform kann die Touchscreen-Anzeige 104 in der Lage sein, zwei oder mehr Berührungen an unterschiedlichen Orten zur gleichen Zeit detektieren. Bei manchen Ausführungsformen kann die Touchscreen-Anzeige 104 in der Lage sein, ein Objekt zu detektieren, das über der Touchscreen-Anzeige 104 schwebt, aber sie nicht berührt. Wenn ein Benutzer zum Beispiel seine Finger auf die Drucktasten 310 platziert, kann die Touchscreen-Anzeige 104 das Vorhandensein der Finger erfassen.
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Die Datenspeicherung 508 kann als ein beliebiger Typ einer Einrichtung oder von Einrichtungen umgesetzt sein, die zur Kurzzeit- oder Langzeitspeicherung von Daten ausgelegt ist/sind. Beispielsweise kann die Datenspeicherung 508 eine oder mehr beliebige Speichereinrichtungen und Schaltungen, Speicherkarten, Festplattenlaufwerke, Festkörperlaufwerke oder andere Datenspeicherungseinrichtungen beinhalten.
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Die Recheneinrichtung 102 kann ferner eine oder mehrere Peripherieeinrichtungen 510 beinhalten. Die Peripherieeinrichtungen 510 können eine beliebige Anzahl von zusätzlichen Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen, Schnittstelleneinrichtungen und/oder anderen Peripherieeinrichtungen beinhalten. Zum Beispiel können die Peripherieeinrichtungen 510 bei manchen Ausführungsformen einen Grafikschaltkreis, eine grafische Verarbeitungseinheit (GPU) und/oder Prozessorgrafik, eine Audioeinrichtung, ein Mikrofon, eine Kamera, eine Tastatur, eine Maus, eine Netzwerkschnittstelle und/oder anderer Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen, Schnittstelleneinrichtungen und/oder Peripherieeinrichtungen beinhalten.
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Die Recheneinrichtung 102 kann auch ein Kommunikationsuntersystem 512 beinhalten, welches als eine beliebige Kommunikationsschaltung, -einrichtung oder eine Ansammlung davon umgesetzt sein kann, die in der Lage ist, Kommunikation über ein Netzwerk zwischen der Recheneinrichtung 102 und entfernten Einrichtungen zu ermöglichen. Das Kommunikationsuntersystem 512 kann zum Beispiel als eine Netzwerkschnittstellensteuerung (NIC) zum Senden und/oder Empfangen von Netzwerkdaten mit entfernten Einrichtungen umgesetzt sein oder diese anderweitig beinhalten. Das Kommunikationsuntersystem 512 kann dafür ausgelegt sein, eine oder mehrere beliebige Kommunikationstechnologien (z. B. drahtgebundene oder drahtlose Kommunikationen) und damit assoziierte Protokolle (z. B. Ethernet, InfiniBand®, Bluetooth®, Wi-Fi®, WiMAX, 3G, 4G LTE usw.) zu verwenden, um eine derartige Kommunikation auszuüben.
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Jetzt unter Bezugnahme auf 6 erstellt die Recheneinrichtung 102 bei einer veranschaulichenden Ausführungsform während des Betriebs eine Umgebung 600. Die veranschaulichende Umgebung 600 beinhaltet eine Auflagebestimmungsvorrichtung 602, eine Berührungseingabesteuerung 604, eine Betriebssystemeingabesteuerung 606, eine Anzeigesteuerung 608 und eine Auflagekonfigurationsdatenbank 610. Die verschiedenen Komponenten der Umgebung 600 können als Hardware, Software, Firmware oder eine Kombination davon umgesetzt sein. Die verschiedenen Komponenten der Umgebung 600 können zum Beispiel einen Teil des Prozessors 502 oder anderer Hardwarekomponenten der Recheneinrichtung 102 bilden oder anderweitig durch ihn/sie erstellt werden. Von daher können bei manchen Ausführungsformen eine oder mehrere der Komponenten der Umgebung 600 als ein Schaltkreis oder eine Sammlung von elektrischen Einrichtungen (z. B. Auflagebestimmungsvorrichtungsschaltkreis 602, Berührungseingabesteuerungsschaltkreis 604 usw.) umgesetzt sein. Es sollte verstanden werden, dass bei derartigen Ausführungsformen eine oder mehrere der Schaltungen (z. B. der Auflagebestimmungsvorrichtungsschaltkreis 602, der Berührungseingabesteuerungsschaltkreis 604 usw.) einen Teil des Prozessors 502 und/oder des Speichers 504 und/oder des E/A-Untersystems 506 und/oder des Kommunikationsuntersystems 512 und/oder der Datenspeicherung 508 und/oder einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC) und/oder einer programmierbaren Schaltung wie etwa eines feldprogrammierbaren Gate-Arrays (FPGA) und/oder anderer Komponenten der Recheneinrichtung 102 bilden können. Der Einrichtungsberührungseingabesteuerungsschaltkreis 612 kann zum Beispiel als der Prozessor 502 und assoziierte Anweisungen, die auf der Datenspeicherung 508 und/oder dem Speicher 504 gespeichert sind und durch den Prozessor 502 ausgeführt werden können, umgesetzt sein. Zusätzlich können bei manchen Ausführungsformen eine oder mehrere der veranschaulichenden Komponenten einen Teil einer anderen Komponente bilden und/oder eine oder mehrere der veranschaulichenden Komponenten können unabhängig voneinander sein. Ferner können bei manchen Ausführungsformen eine oder mehrere der Komponenten der Umgebung 600 als virtualisierte Hardwarekomponenten oder emulierte Architektur umgesetzt sein, welche durch den Prozessor 502 oder andere Komponenten der Recheneinrichtung 102 erstellt und verwaltet werden können. Es sollte verstanden werden, dass ein Teil der Funktionalität einer oder mehrerer der Komponenten der Umgebung 600 eine Hardwareimplementierung erfordern können, in welchem Fall Ausführungsformen von Komponenten, die eine derartige Funktionalität implementieren, zumindest teilweise als Hardware umgesetzt werden.
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Die Auflagebestimmungsvorrichtung 602, die als Hardware, Firmware, Software, virtualisierte Hardware, emulierte Architektur und/oder eine Kombination davon umgesetzt werden kann, wie oben besprochen, ist dazu ausgelegt, zu bestimmen, ob die Eingabeauflageeinrichtung 106 vorhanden ist, und die Parameter der Eingabeauflageeinrichtung 106 als Reaktion auf die Bestimmung, dass die Eingabeauflageeinrichtung 106 vorhanden ist, zu bestimmen. Die Auflagebestimmungsvorrichtung 602 beinhaltet einen Auflagedetektor 612, eine Auflageparameterbestimmungsvorrichtung 614 und eine Auflagekonfigurationsabrufvorrichtung 616.
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Der Auflagedetektor 612 ist dazu ausgelegt, zu detektieren, ob die Eingabeauflageeinrichtung 106 auf die Touchscreen-Anzeige 104 platziert wurde. Der Auflagedetektor 612 kann die Eingabeauflageeinrichtung 106 durch ein Lokalisieren von mindestens einem Indexpunkt 304 der Eingabeauflageeinrichtung 106 detektieren. Bei manchen Ausführungsformen kann der Auflagedetektor 612 die Eingabeauflageeinrichtung 106 basierend auf der Anzahl von Indexpunkten 304 und dem Ort der Indexpunkte 304 relativ zueinander detektieren. Der Auflagedetektor 612 kann zum Beispiel bestimmen, ob eine Eingabeauflageeinrichtung 106 auf eine Touchscreen-Anzeige 104 platziert wurde, wenn vier Berührungen detektiert werden, die eine Rechteck von 12 Zoll mal 4 Zoll bilden. Bei manchen Ausführungsformen kann der Auflagedetektor 612 basierend auf der Form der Berührungen bestimmen, ob eine Eingabeauflageeinrichtung 106 auf die Touchscreen-Anzeige 104 platziert wurde. Da die Position und Orientierung der Eingabeauflageeinrichtung 106 detektiert und kompensiert werden können, sollte verstanden werden, dass die Eingabeauflageeinrichtung 106 nicht präzise auf der Anzeige positioniert und orientiert werden muss. Zusätzlich dazu kann die Eingabeauflageeinrichtung 106 auf Touchscreen-Anzeigen 104 verschiedener Größen platziert werden, solange sich ein Teil oder die gesamte Eingabeauflageeinrichtung 106 auf der Touchscreen-Anzeige 104 befindet.
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Die Auflageparameterbestimmungsvorrichtung 614 ist dazu ausgelegt, die Auflageparameter der Eingabeauflageeinrichtung 106 zu bestimmen. Die Auflageparameterbestimmungsvorrichtung 606 kann die Auflageparameter der Eingabeauflageeinrichtung 106 unter Verwendung der Konfiguration der Markierungspunkte 308 und der Oberkantenmarkierungen 306 bestimmen. Bei manche Ausführungsformen können die Markierungspunkte 308 Eingabeauflageeinrichtungsparameter angeben, indem die Eingabeauflageeinrichtungsparameter in dem durch die Markierungspunkte 308 repräsentierten Bitmuster codiert werden. Zusätzlich oder alternativ dazu können die Markierungspunkte 308 spezifische Eingabeauflageeinrichtungsparameter angeben, die an einem anderen Ort gespeichert sind, wie etwa durch das Angeben einer Produkt-ID, die zum Nachschlagen der assoziierten Eingabeauflageeinrichtungsparameter verwendet werden kann. Bei einer Ausführungsform kann es zum Beispiel 32 mögliche Markierungspunkte 308 geben und das Vorhandensein eines Markierungspunkts 308 einen einer speziellen Position kann eine „1“ repräsentieren und das Nichtvorhandensein eines Markierungspunkts 308 kann eine „0“ repräsentieren. Der 32-Bit-String, den die Markierungspunkte 308 repräsentieren, kann zum Nachschlagen von Eingabeauflageeinrichtungsparameter in der Auflagekonfigurationsdatenbank 612 verwendet werden.
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Die Auflageparameter der Eingabeauflageeinrichtung 106 können zumindest den Eingabeauflageeinrichtungstyp, die Orientierung der Eingabeauflageeinrichtung 106, die Tastenabbildungsdaten, den durch die Eingabeauflageeinrichtung 106 zu verwendenden Bereich der Touchscreen-Anzeige 104 usw. beinhalten. Die Tastenabbildungsdaten können eine Tabelle beinhalten, die eine Abgrenzung für jede Drucktaste 310 relativ zu einem Teil der Eingabeauflageeinrichtung 106 definiert, wie etwa relativ zu einem der Indexpunkte 304. Bei einer Ausführungsform kann ein Indexpunkt 304 (z. B. der obere linke Indexpunkt 304) zum Beispiel als die (0, 0)-Koordinate definiert sein und wird als der Ursprung des Koordinatensystems behandelt. Die x-Richtung kann sich nach rechts positiv erhöhen und die y-Richtung kann sich nach unten positiv erhöhen. Der Maßstab wird durch die Eingabeauflageparameter festgelegt, sodass Koordinaten relativ zu der Eingabeauflageeinrichtung 106 sind und skaliert werden können, um der Auflösung der Touchscreen-Anzeige 104 zu entsprechen. Die horizontalen und vertikalen Maßstäbe können eine beliebige Einheit zum Definieren des Koordinatensystems verwenden, wie etwa einen von 0 bis 1000 laufenden Maßstab für die x-Richtung und einen von 0 bis 100 laufenden Maßstab für die y-Richtung. In diesem Koordinatensystem kann der Punkt (1000, 100) der untere rechte Indexpunkt 304 sein. Wenn die Touchscreen-Anzeige 104 die Berührungskoordinaten für die Indexpunkte 304 detektiert, kann die Recheneinrichtung 102 den Ort der Indexpunkte 304 auf der Touchscreen-Anzeige 104 zu den Koordinaten der Indexpunkte 304 relativ zu der Eingabeauflageeinrichtung 106 abbilden, wodurch ein einfaches Skalierungssystem erzeugt wird, das verwendet werden kann, während sich die Eingabeauflageeinrichtung 106 auf der Touchscreen-Anzeige 104 befindet. Bei manchen Ausführungsformen sind die Tastenabbildungsdaten durch den Benutzer anpassbar.
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Die Tastenabbildungsdaten können spezifizieren, wie eine spezielle Drucktaste 310 gekennzeichnet ist, oder können eine spezielle Funktion spezifizieren, die mit der Drucktaste 310 assoziiert sein soll. Die Eingabeauflageeinrichtung 106 kann zum Beispiel als eine QWERTY-Tastatur umgesetzt sein und die Tastenabbildungsdaten können angeben, mit welchem Buchstaben oder Symbol die Drucktaste 310 gekennzeichnet ist. Bei einem anderen Beispiel kann die Eingabeauflageeinrichtung 106 als eine Medienplayerschnittstelle umgesetzt sein und die Tastenabbildungsdaten können eine spezielle, mit jeder Drucktaste 310 assoziierte Funktion angeben, wie etwa Pausieren, Abspielen, Schnellvorlauf usw. Manchen Ausführungsformen können die Eingabeauflageeinrichtungsparameter angeben, dass eine Eingabe von gewissen Teilen der Touchscreen-Anzeige 104 ignoriert werden sollte. Ein Benutzer könnte zum Beispiel seine Hände unter der Eingabeauflageeinrichtung 106 und in Kontakt mit der Touchscreen-Anzeige 104 auflegen und die Eingabeauflageeinrichtungsparameter können angeben, dass ein derartiger Kontakt ignoriert werden sollte. Die Eingabeauflageeinrichtungsparameter können auch einen Teil der Touchscreen-Anzeige 104 definieren, der für eine spezielle Funktion verwendet werden kann, sodass er ähnlich zu einer Touchpad-Eingabe auf einem Laptop zum Steuern der Position eines Cursors fungiert. Zusätzlich oder alternativ dazu können die Eingabeauflageparameter einen Teil der Touchscreen-Anzeige 104 definieren, der als eine Eingabe zum Durchführen einer Handlung mit einem Cursor verwendet werden kann, ähnlich zu Tasten auf einer Maus. Es sollte verstanden werden, dass sich der Teil der Touchscreen-Anzeige 104, den die Eingabeauflageeinrichtungsparameter als zu ignorieren angeben, bei manchen Ausführungsformen über den Teil der Touchscreen-Anzeige104 hinaus erstrecken kann, der durch die Eingabeauflageeinrichtung 106 bedeckt wird.
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Sobald die Eingabeauflageeinrichtung 106 identifiziert wurde, kann die Recheneinrichtung 102 gewisse Softwaremodule oder Treiber laden oder auf diese zugreifen. Der Auflagedetektor 602 kann zum Beispiel eine QWERTY-Tastatur auf der Touchscreen-Anzeige 104 detektieren und die Recheneinrichtung 102 kann Software laden, um die Berührungen auf der Touchscreen-Anzeige 104 zu dem Äquivalent von Tastendrücken einer Tastatur zu transformieren.
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Die Auflagekonfigurationsabrufvorrichtung 616 ist dazu ausgelegt, die Auflagekonfigurationsdaten für die Eingabeauflageeinrichtung 106 aus der Auflagekonfigurationsdatenbank 610 abzurufen. Die Auflagekonfigurationsdaten korrelieren jede Berührung auf der Touchscreen-Anzeige 104 mit einer Eingabe der Eingabeauflageeinrichtung 106. Die für jede Eingabeauflageeinrichtung 106 abgerufenen Auflagekonfigurationsdaten können auf dem bestimmten Eingabeauflageeinrichtungstyp basieren.
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Die Berührungseingabesteuerung 604, die als Hardware, Firmware, Software, virtualisierte Hardware, emulierte Architektur und/oder eine Kombination davon umgesetzt sein kann, wie oben besprochen, ist dazu ausgelegt, die beabsichtigte Berührungseingabe von einem Benutzer zu bestimmen. Die Berührungseingabesteuerung 604 kann bestimmen, ob eine Berührung detektiert wurde. Die Berührungseingabesteuerung 604 kann dann den Ort der Berührung auf der Touchscreen-Anzeige 104 bestimmen. Die Berührungseingabesteuerung 604 kann dann den Ort der Berührung basierend auf den Eingabeauflageeinrichtungsparametern der Eingabeauflageeinrichtung 106 analysieren, um die beabsichtigte Eingabe entsprechend der Berührung zu bestimmen. Bei manchen Ausführungsformen kann die Berührungseingabesteuerung 604 eine Berührung detektieren, die sich außerhalb des durch die Eingabeauflageeinrichtung 106 definierten Bereichs befindet. Die Berührungseingabesteuerung 604 kann dann die Berührung außerhalb des definierten Bereichs ignorieren oder eine andere Handlung basierend darauf, dass die Berührung außerhalb des definierten Bereichs liegt, durchführen. Bei manchen Ausführungsformen kann die Berührungseingabesteuerung 604 auch ein Objekt detektieren, das über der Touchscreen-Anzeige 104 schwebt, aber sie nicht berührt. Wenn ein Benutzer zum Beispiel seine Finger auf die Drucktasten 310 platziert, kann die Berührungseingabesteuerung 604 das Vorhandensein der Finger erfassen. Die durch die Berührungseingabesteuerung 604 durchgeführte Verarbeitung kann auf dem Hauptprozessor der Recheneinrichtung 102 durchgeführt werden und/oder kann auf einer dedizierten Komponente zum Interpretieren einer derartigen Berührungseingabe durchgeführt werden.
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Die Betriebssystemeingabesteuerung 606, die als Hardware, Firmware, Software, virtualisierte Hardware, emulierte Architektur und/oder eine Kombination davon umgesetzt sein kann, wie oben besprochen, ist bei der veranschaulichenden Ausführungsform dazu ausgelegt, den durch die Eingabeauflageeinrichtung 106 zu verwendenden Bereich der Touchscreen-Anzeige 104 für das Betriebssystem der Recheneinrichtung 102 auszublenden. Die Betriebssystemeingabesteuerung 606 kann die Eingaben von der Eingabeauflageeinrichtung 106 von einer rohen Berührungseingabe zu „reinen“ Eingaben für das Betriebssystem übersetzen. Bei manchen Ausführungsformen wird die Betriebssystemeingabesteuerung 606 zum Beispiel die Berührungseingaben als Peripherieeingaben emulieren, wie etwa eine USB-Tastatur. Die Betriebssystemeingabesteuerung 606 kann bei manchen Ausführungsformen die mit der Eingabeauflageeinrichtung 106 assoziierte Touchscreen-Anzeige 104 als eine verfügbare Anzeige, die dem Betriebssystem und anderer Software auf der Recheneinrichtung 102 angeboten wird, entfernen. Bei manchen Ausführungsformen kann die mit der Eingabeauflageeinrichtung 106 assoziierte Touchscreen-Anzeige 104 zum Beispiel nur zur Eingabe verwendet werden und steht möglicherweise nicht zur Anzeige z. B. eines Anwendungsfensters zur Verfügung. Natürlich kann eine andere Anzeige oder die Touchscreen-Anzeige 104, die keine Eingabeauflageeinrichtung 106 aufweist, weiterhin als eine normale Anzeige verwendet werden. Wenn die Eingabeauflageeinrichtung 106 von der Touchscreen-Anzeige 104 entfernt wird, ist die Betriebssystemeingabesteuerung 606 dazu ausgelegt, den durch die Eingabeauflageeinrichtung 106 verwendeten Bereich der Touchscreen-Anzeige 104 für das Betriebssystem der Recheneinrichtung 102 freizugeben.
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Die Anzeigesteuerung 608, die als Hardware, Firmware, Software, virtualisierte Hardware, emulierte Architektur und/oder eine Kombination davon umgesetzt sein kann, wie oben besprochen, ist dazu ausgelegt, die Bilder zu steuern, die auf der die Eingabeauflageeinrichtung 106 aufweisenden Touchscreen-Anzeige 104 angezeigt werden. Die Anzeigesteuerung 606 kann anzuzeigende Bilder basierend auf den Auflagekonfigurationsdaten und den Tastaturabbildungsdaten erzeugen. Bei manchen Ausführungsformen kann die Eingabeauflageeinrichtung 106 eine QWERTY-Tastatur sein und die Anzeigesteuerung 608 kann ein Bild einer QWERTY-Tastatur erzeugen, das unter der Eingabeauflageeinrichtung 106 anzuzeigen ist. Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Anzeigesteuerung 608 das auf der Touchscreen-Anzeige 104 angezeigte Bild basierend auf der Eingabe des Benutzers modifizieren. Bei manchen Ausführungsformen kann die Anzeigesteuerung 608 den Bereich unter einer Drucktaste 310 aufleuchten, wenn die Drucktaste 310 heruntergedrückt so wird, dass sie sich mit der Touchscreen-Anzeige 104 in Kontakt befinden. Bei manchen Ausführungsformen kann die Anzeigesteuerung 608 einen für z. B. die Num-Taste, Feststelltaste oder Rollen-Taste designierten Bereich hervorheben, wenn die entsprechende Sperre aktiv ist.
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Die Auflagekonfigurationsdatenbank 610 beinhaltet Daten bezüglich der Auflagekonfiguration für verschiedene Typen von Eingabeauflageeinrichtungen 106. Die Auflagekonfigurationsdaten können Daten bezüglich des Koordinatensystems beinhalten, das durch die Eingabeauflageeinrichtungen 106 eines speziellen Typs verwendet wird. Die Auflagekonfigurationsdaten können den Ort einer Berührung zu ihrer beabsichtigten Eingabe abbilden. Bei manchen Ausführungsformen ist die Eingabeauflageeinrichtung 106 eine QWERTY-Tastatur und die Auflagekonfigurationsdaten korrelieren mit dem Ort der Berührung bei einer Tastatureingabe.
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Die Auflagekonfigurationsdatenbank 610 speichert Konfigurationsdaten für mindestens eine Eingabeauflageeinrichtung 106. Die Auflagekonfigurationsdatenbank kann Konfigurationsdaten von beliebigen geeigneten Quellen empfangen, wie etwa Herunterladen vom Internet oder Kopieren von durch einen Benutzer bereitgestellten Medien.
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Jetzt unter Bezugnahme auf 7 kann die Recheneinrichtung 102 ein Verfahren 700 zum Verbinden mit einer Eingabeauflageeinrichtung 106 ausführen. Das Verfahren 700 beginnt im Block 702, bei dem die Recheneinrichtung 102 bestimmt, ob eine Berührung auf der Touchscreen-Anzeige 104 der Recheneinrichtung 102 detektiert wurde. Falls keine Berührung detektiert wurde, geht das Verfahren 700 zum Block 702 zurück und fährt mit der Überwachung auf eine Berührung fort. Falls eine Berührung detektiert wurde, geht das Verfahren 700 zum Block 704 weiter. Im Block 704 bestimmt die Recheneinrichtung 102, ob eine Eingabeauflageeinrichtung 106 auf die Touchscreen-Anzeige 104 platziert wurde. Die Recheneinrichtung 102 kann bestimmen, ob eine Eingabeauflageeinrichtung 106 vorhanden ist, indem bestimmt wird, ob eine spezifische Anordnung von Berührungen vorhanden ist. Bei manchen Ausführungsformen kann die Recheneinrichtung 102 die Eingabeauflageeinrichtung 106 basierend auf der Anzahl von Indexpunkten 304 und dem Ort der Indexpunkte 304 relativ zueinander detektieren. Die Recheneinrichtung 102 kann zum Beispiel bestimmen, ob eine Eingabeauflageeinrichtung 106 auf eine Touchscreen-Anzeige 104 platziert wurde, wenn vier Berührungen detektiert werden, die eine Rechteck von 12 Zoll mal 4 Zoll bilden. Bei manchen Ausführungsformen kann die Recheneinrichtung 102 basierend auf der Form der Berührungen bestimmen, ob eine Eingabeauflageeinrichtung 106 auf die Touchscreen-Anzeige platziert wurde. Falls die Recheneinrichtung 102 keine Eingabeauflageeinrichtung 106 detektiert, geht das Verfahren 700 zum Block 702 zurück. Falls die Recheneinrichtung 102 eine Eingabeauflageeinrichtung 106 detektiert, dann geht das Verfahren 700 zum Block 706 weiter.
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Im Block 706 lokalisiert die Recheneinrichtung 102 die Indexpunkte 304, die Oberkantenmarkierungen 306 und die Markierungspunkte 308 Die Recheneinrichtung 102 kann die Punkte 304, 308 und die Markierungen 306 zumindest teilweise basierend darauf lokalisieren, welche Berührungen auf der Touchscreen-Anzeige 104 konstant bleiben. Bei manchen Ausführungsformen kann die Recheneinrichtung 102 den Typ eines Punkts/einer Markierung durch die Form der Berührung bestimmen. Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Recheneinrichtung 102 bei manchen Ausführungsformen den Typ der Punkte 304, 308 und der Markierungen 306 durch einen Vergleich der Berührungsorte relativ zueinander und zu einer voreingestellten Konfiguration bestimmen. Zum Beispiel kann eine QWERTY-Tastatur vier Indexpunkte 304, zwei Oberkantenmarkierungen 306 und bis zu 32 Markierungspunkte 308 in einer Rechteckkonfiguration enthalten. Die vier Indexpunkte 304 können durch das Lokalisieren der vier Berührungen an den Ecken des Rechtecks von Berührungen detektiert werden. Die zwei Oberkantenmarkierungen 306 können durch das Lokalisieren der zwei Berührungen unmittelbar neben zwei der Indexpunkte 304 detektiert werden. Die Markierungspunkte 308 können durch das Lokalisieren der Punkte entlang der Kanten des Rechtecks von Berührungen detektiert werden, die nicht die Indexpunkte 304 oder die Oberkantenmarkierungen 306 sind. Bei manchen Ausführungsformen kann die Recheneinrichtung 102 gewisse Softwaremodule basierend auf dem/den lokalisierten Punkt/Markierungen laden oder auf diese zugreifen.
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Im Block 708 bestimmt die Recheneinrichtung 102 einen oder mehrere Parameter der Eingabeauflageeinrichtung 106. Die Recheneinrichtung 102 kann den einen oder die mehreren Parameter unter Verwendung der lokalisierten Indexpunkte 304, Oberkantenmarkierungen 306 und/oder Markierungspunkte 308 bestimmen. Die bestimmten Parameter können die unterschiedlichen Attribute der Eingabeauflageeinrichtung 106 beschreiben.
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Im Block 710 bestimmt die Recheneinrichtung 102 den Typ der Eingabeauflageeinrichtung 106. Der Typ der Eingabeauflageeinrichtung 106 kann die Funktion oder das Layout der Eingabeauflageeinrichtung 106 beschreiben. Der Eingabeauflageeinrichtungstyp kann zum Beispiel eine QWERTY-Tastatur oder ein Klavier sein. Bei manchen Ausführungsformen kann die Recheneinrichtung 10 den Typ der Eingabeauflageeinrichtung 106 durch Nachschlagen von Informationen in einer Datenbank basierend auf einer Verkäufer-ID oder Produkt-ID der Eingabeauflageeinrichtung 106 bestimmen, die durch die Konfiguration der Markierungspunkte 308 angegeben wird. Die Eingabeauflageeinrichtung 106 kann zum Beispiel bis zu acht Markierungspunkte 308 entlang jeder der vier Kanten der Eingabeauflageeinrichtung 106 aufweisen. Das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der 32 Markierungspunkte 308 würde 2^32 unterschiedliche mögliche Muster von Markierungspunkten ermöglichen. Ein spezielles Muster von Markierungspunkten kann angeben, dass die Eingabeauflageeinrichtung 106 z. B. eine QWERTY-Tastatur, eine Klaviertastatur oder ein Rechner ist. Bei manchen Ausführungsformen können gewisse Markierungspunkte 308 für spezifische Parameter, wie etwa Verkäufer-ID, reserviert sein.
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Im Block 712 kann die Recheneinrichtung 102 die Orientierung der Eingabeauflageeinrichtung 106 bestimmen. Die Recheneinrichtung 102 kann die Oberkantenmarkierungspunkte 308 verwenden, um zu bestimmen, welche Seite der Eingabeauflageeinrichtung 106 als „oben“ angesehen wird. Bei manchen Ausführungsformen kann die Orientierung der Eingabeauflageeinrichtung 106 auch die Ausrichtung der Eingabeauflageeinrichtung 106 angeben. Es sollte verstanden werden, dass die Orientierung nicht präzise sein muss und die Recheneinrichtung 102 eine schräge Orientierung detektieren und korrigieren kann.
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Im Block 714 kann die Recheneinrichtung 102 die Tastenabbildungsdaten bestimmen. Die Tastenabbildungsdaten können der Recheneinrichtung 102 angeben, welche Drucktasten 310 der Eingabeauflageeinrichtung 106 welcher Eingabe entsprechen. Für eine QWERTY-Tastatur können die Tastenabbildungsdaten zum Beispiel angeben, dass die Drucktaste 310 in der oberen linken Ecke eine „’“-Eingabe angibt. Bei manchen Ausführungsformen können die Tastenabbildungsdaten Drucktasten 310 für ein „Touchpad“ designieren, wie etwa Links- und Rechtsklick. Bei manchen Ausführungsformen sind die Tastenabbildungsdaten durch den Benutzer anpassbar.
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Im Block 716 kann die Recheneinrichtung 102 den durch die Eingabeauflageeinrichtung 106 zu verwendenden Bereich der Touchscreen-Anzeige 104 bestimmen. Die Recheneinrichtung 102 kann den Bereich basierend auf die Markierungspunkten 308, der durch die Markierungen 304, 308 und die Punkte 306 erzeugten Abgrenzung, den Auflagekonfigurationsdaten oder einer beliebigen Kombination davon bestimmen. Bei manchen Ausführungsformen kann der designierte Bereich einen „Touchpad“-Bereich beinhalten. Der „Touchpad“-Bereich kann einer Lücke in der Eingabeauflageeinrichtung 106, einer dünnen Schicht der Eingabeauflageeinrichtung 106 oder einem designierten Bereich in der Nähe der Eingabeauflageeinrichtung 106 entsprechen.
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Im Block 718 kann die Recheneinrichtung 102 Auflagekonfigurationsdaten aus der Auflagekonfigurationsdatenbank 610 abrufen. Die Auflagekonfigurationsdaten können basierend auf dem Eingabeauflageeinrichtungstyp abgerufen werden. Die Auflagekonfigurationsdaten können den durch die Eingabeauflageeinrichtung 106 verwendeten Bereich definieren. Die Auflagekonfigurationsdaten können eine Tabelle beinhalten, die eine Abgrenzung für jede Drucktaste 310 relativ zu einem Teil der Eingabeauflageeinrichtung 106 definiert, wie etwa relativ zu einem der Indexpunkte 304. Bei einer Ausführungsform kann ein Indexpunkt 304 (z. B. der obere linke Indexpunkt 304) zum Beispiel als die (0, 0)-Koordinate definiert sein und wird als der Ursprung des Koordinatensystems behandelt. Die x-Richtung kann nach rechts positiv laufen und die y-Richtung läuft nach unten positiv. Der Maßstab wird durch die Eingabeauflageparameter festgelegt, sodass Koordinaten relativ zu der Eingabeauflageeinrichtung 106 sind und skaliert werden können, um der Auflösung der Touchscreen-Anzeige 104 zu entsprechen. Die horizontalen und vertikalen Maßstäbe können eine beliebige Einheit zum Definieren des Koordinatensystems verwenden, wie etwa einen von 0 bis 1000 laufenden Maßstab für die x-Richtung und einen von 0 bis 100 laufenden Maßstab für die y-Richtung. In diesem Koordinatensystem kann der Punkt (1000, 100) der untere rechte Indexpunkt 304 sein. Wenn die Berührungskoordinaten für die Indexpunkte 304 gemeldet werden, kann die Recheneinrichtung 102 den Ort der Indexpunkte 304 auf der Touchscreen-Anzeige 104 zu den Koordinaten der Indexpunkte 304 relativ zu der Eingabeauflageeinrichtung 106 abbilden, wodurch ein einfaches Skalierungssystem erzeugt wird, welches die Recheneinrichtung 102 verwenden kann, während sich die Eingabeauflageeinrichtung 106 auf der Touchscreen-Anzeige 104 befindet. Bei manchen Ausführungsformen sind die Auflagekonfigurationsdaten durch den Benutzer anpassbar.
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Im Block 720 kann die Recheneinrichtung 102 den durch die Eingabeauflageeinrichtung 106 zu verwendenden Bereich der Touchscreen-Anzeige 104 für das Betriebssystem ausblenden. Nachdem der Bereich ausgeblendet wurde, werden das Betriebssystem (OS) und/oder Anwendungen der Recheneinrichtung 102 keinen Zugang zu diesem Bereich der Touchscreen-Anzeige 104 haben. Bei manchen Ausführungsformen kann die Recheneinrichtung 102 dem Anzeigetreiber der Touchscreen-Anzeige 104 melden, dass eine Eingabeauflageeinrichtung 106 aktiv ist, wodurch veranlasst wird, dass der Einrichtungstreiber die Touchscreen-Anzeige 104 von den Einrichtungen entfernt, die dem OS und/oder den Anwendungen gezeigt werden, und nur spezifischen Komponenten, wie etwa der Berührungseingabesteuerung 604, gestatten, die Beleuchtung der Pixel des entsprechenden Bereichs zu verwalten. Bei manchen Ausführungsformen kann die Recheneinrichtung 102 zwei Touchscreen-Anzeigen 104 aufweisen und wenn eine Eingabeauflageeinrichtung 106 auf einer der Touchscreen-Anzeigen 104 detektiert wird, wird dem Anzeigetreiber gemeldet, diese Touchscreen-Anzeige 104 vom OS zu entfernen. Dies würde dem OS gestatten, alle Anwendungen und OS-Fenster zu der Touchscreen-Anzeige 104 ohne die Eingabeauflageeinrichtung 106 zu verschieben, und kein Anwendungsinhalt würde auf der Touchscreen-Anzeige 104 mit der Eingabeauflageeinrichtung 106 angezeigt werden.
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Im Block 722 kann die Recheneinrichtung 102 die Tastenabbildungsdaten auf der Touchscreen-Anzeige 104 anzeigen. Die Recheneinrichtung 102 kann die Tastenabbildungsdaten zusammen mit den Auflagekonfigurationsdaten und den Orientierungsdaten verwenden, um die Tasten der Eingabeauflageeinrichtung 106 auf die Touchscreen-Anzeige 104 abzubilden. Wenn die Eingabeauflageeinrichtung 106 zum Beispiel eine QWERTY-Tastatur ist, kann ein Bild einer Tastatur unter der Eingabeauflageeinrichtung 106 angezeigt werden. Bei manchen Ausführungsformen ist die Eingabeauflageeinrichtung 106 transparent und der Benutzer wird in der Lage sein, die angezeigten Tastenpositionen unter der Eingabeauflageeinrichtung 106 zu sehen. Bei manchen Ausführungsformen kann ein „Touchpad“- oder „Mauspad“-Bereich angezeigt werden. Bei manchen Ausführungsformen kann die Eingabeauflageeinrichtung 106 freigelegte Teile aufweisen und die Recheneinrichtung kann Inhalt auf den freigelegten Teilen anzeigen. Die freigelegten Teile können zum Beispiel die gegenwärtige Lautstärke für einen Medienplayer oder Ergebnisse von einem Rechner anzeigen.
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Jetzt unter Bezugnahme auf 8 bestimmt die Recheneinrichtung 102 im Block 724, ob sich die Eingabeauflageeinrichtung 106 weiterhin auf der Touchscreen-Anzeige 104 befindet. Die Recheneinrichtung 102 kann bestimmen, ob sich die Eingabeauflageeinrichtung 106 weiterhin an Ort und Stelle befindet, indem sie überwacht, ob die Indexpunkte 304, die Oberkantenmarkierung 306 und die Markierungspunkte 308 weiterhin detektiert werden. Wenn diese Punkte 304, 308 und/oder Markierungen 306 nicht mehr detektiert werden, kann die Recheneinrichtung 102 schlussfolgern, dass die Eingabeauflageeinrichtung 106 von der Touchscreen-Anzeige 104 entfernt wurde. Falls die Recheneinrichtung die Eingabeauflageeinrichtung 106 nicht mehr detektiert, dann springt das Verfahren 700 zum Block 744, bei dem die Recheneinrichtung 102 den Bereich der Touchscreen-Anzeige 106, der durch die Eingabeauflageeinrichtung 106 verwendet wurde, für das Betriebssystem freigeben kann. Falls die Recheneinrichtung 102 die Eingabeauflageeinrichtung 106 weiter detektiert, dann geht das Verfahren 700 zum Block 726 weiter.
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Im Block 726 bestimmt die Recheneinrichtung 102, ob eine neue Berührung (oder Schwebestelle) auf der Touchscreen-Anzeige 104 detektiert wurde. Falls die Recheneinrichtung 102 keine neue Berührung detektiert, geht das Verfahren 700 zum Block 724 zurück, um erneut zu prüfen, ob die Eingabeauflageeinrichtung 106 detektiert wird. Falls die Recheneinrichtung 102 eine neue Berührung (oder Schwebestelle) detektiert, dann geht das Verfahren 700 zum Block 728 weiter.
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Im Block 728 bestimmt die Recheneinrichtung 102 die Position der Berührung auf der Touchscreen-Anzeige 104. Bei manchen Ausführungsformen bestimmt die Recheneinrichtung 102 die Position der Schwebestelle auf der Touchscreen-Anzeige 104.
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Im Block 730 bestimmt die Recheneinrichtung 102, ob sich die Berührung außerhalb des für die Eingabeauflageeinrichtung 106 reservierten Bereichs befindet. Bei manchen Ausführungsformen bestimmt die Recheneinrichtung 102, ob sich die Schwebestelle außerhalb des für die Eingabeauflageeinrichtung 106 reservierten Bereichs befindet. Falls sich die Berührung oder die Schwebestelle innerhalb des Bereichs der Eingabeauflageeinrichtung 106 befindet, geht das Verfahren zum Block 738 über, bei dem eine Eingabe basierend auf der Berührung bestimmt wird. Falls sich die Berührung oder die Schwebestelle außerhalb des Bereichs der Eingabeauflageeinrichtung befindet, geht das Verfahren 700 zum Block 732 weiter.
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Im Block 732 bestimmt die Recheneinrichtung, ob sich die Berührung oder die Schwebestelle in einem anderen reservierten Bereich befindet. Falls sich die Berührung oder die Schwebestelle in einem anderen reservierten Bereich befindet, dann geht die Recheneinrichtung 102 zum Block 734 weiter, bei dem die Recheneinrichtung 102 eine Handlung basierend auf der Berührung oder der Schwebestelle im reservierten Bereich durchführt, wie etwa eine Bewegung einer Maus oder eines Cursors. Falls sich die Berührung oder die Schwebestelle nicht in einem anderen reservierten Bereich befindet, dann geht das Verfahren 700 zum Block 736 weiter, bei dem die Recheneinrichtung 102 die Berührung oder die Schwebestelle ignoriert und zum Block 724 zurückgeht.
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Erneut unter Bezugnahme auf Block 730, falls die Recheneinrichtung 102 bestimmt, dass sich die Berührung oder die Schwebestelle in dem für die Eingabeauflageeinrichtung 106 designierten Bereich befindet, dann geht das Verfahren 700 zum Block 738 weiter. Im Block 738 bestimmt die Recheneinrichtung 102 die beabsichtigte Eingabe basierend auf dem Ort der Berührung oder der Schwebestelle und den Auflagekonfigurationsdaten. Der durch die Eingabeauflageeinrichtung 106 bedeckte Bereich kann zum Beispiel in ein gitterbasiertes System unterteilt werden. Die Recheneinrichtung kann den Ort einer Berührung im Gitter bestimmen und den entsprechenden Tastendruck basierend auf dem Ort im Gitter lokalisieren. Ein Ort im Gitter kann z. B. einer Taste in einer QWERTY-Tastatur entsprechen.
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Im Block 740 kann die Recheneinrichtung 102 die Eingabe (wie etwa einen Tastendruck auf einer QWERTY-Tastatur) zu dem Betriebssystem übertragen. Falls der Bereich der Touchscreen-Anzeige 102 für das Betriebssystem der Recheneinrichtung 102 ausgeblendet ist, dann kann die rohe Berührungseingabe zu einer „reinen“ Eingabe für das Betriebssystem umgewandelt werden. Bei manchen Ausführungsformen kann die „reine“ Eingabe als eine Eingabe von einer Peripherieeinrichtung, wie etwa einer USB-Tastatur, erscheinen.
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Im Block 742 kann die Recheneinrichtung 102 die Touchscreen-Anzeige 104 basierend auf der Benutzereingabe aktualisieren. Bei manchen Ausführungsformen kann die Recheneinrichtung 102 die Beleuchtung unter einem Tastendruck ändern, wenn die entsprechende Drucktaste gedrückt wird. Die Recheneinrichtung 102 geht dann zum Block 724 zurück und detektiert, ob sich die Eingabeauflageeinrichtung 106 weiterhin auf der Touchscreen-Anzeige 104 befindet.
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Erneut unter Bezugnahme auf Block 724, falls keine Eingabeauflageeinrichtung detektiert wird, geht das Verfahren zum Block 744 über. Im Block 744 kann die Recheneinrichtung 102 dem Betriebssystem den durch die Eingabeauflageeinrichtung 106 verwendeten Bereich der Touchscreen-Anzeige 106 freigeben. Im Block 746 kann die Recheneinrichtung 102 einen Normalbetrieb der Touchscreen-Anzeige 104 ohne die Eingabeauflageeinrichtung 106 fortsetzen.
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BEISPIELE
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Veranschaulichende Beispiele der hierin offenbarten Einrichtungen, Systeme und Verfahren sind nachstehend bereitgestellt. Eine Ausführungsform der Einrichtungen, Systeme und Verfahren kann ein oder mehrere beliebige der nachstehend beschriebenen Beispiele und eine beliebige Kombination davon beinhalten.
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Beispiel 1 beinhaltet eine Recheneinrichtung zum Verbinden mit einer Eingabeauflageeinrichtung, wobei die Recheneinrichtung Folgendes umfasst: eine Touchscreen-Anzeige; einen Auflagebestimmungsvorrichtungsschaltkreis zum Bestimmen, dass die Eingabeauflageeinrichtung auf zumindest einem Teil der Touchscreen-Anzeige platziert wurde; und zum Bestimmen eines oder mehrerer Parameter der Eingabeauflageeinrichtung; und einen Berührungseingabesteuerungsschaltkreis zum Detektieren einer Position einer Berührung auf dem Teil der Touchscreen-Anzeige, der durch die Eingabeauflageeinrichtung bedeckt ist; und zum Bestimmen einer Eingabe basierend auf der Position der Berührung und dem einen oder den mehreren Parametern der Eingabeauflageeinri chtung.
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Beispiel 2 beinhaltet den Gegenstand des Beispiels 1, und wobei der Berührungseingabesteuerungsschaltkreis ferner dazu ausgelegt ist, eine Position einer Schwebestelle auf dem Teil der Touchscreen-Anzeige zu detektieren, der durch die Eingabeauflageeinrichtung bedeckt ist.
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Beispiel 3 beinhaltet den Gegenstand eines der Beispiele 1 und 2, und wobei der Auflagebestimmungsvorrichtungsschaltkreis ferner dazu ausgelegt ist, eine Position eines oder mehrerer Markierungspunkte der Eingabeauflageeinrichtung in Kontakt mit der Touchscreen-Anzeige zu detektieren, wobei die Position des einen oder der mehreren Markierungspunkte den einen oder die mehreren Parameter der Eingabeauflageeinrichtung angeben.
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Beispiel 4 beinhaltet den Gegenstand eines der Beispiele 1-3, und wobei die Recheneinrichtung ferner eine Auflagekonfigurationsdatenbank umfasst; und wobei der Auflagebestimmungsvorrichtungsschaltkreis ferner dazu ausgelegt ist, Auflagekonfigurationsdaten aus der Auflagekonfigurationsdatenbank basierend auf der Position des einen oder der mehreren Markierungspunkte abzurufen, wobei die Auflagekonfigurationsdaten den einen oder die mehreren Parameter der Eingabeauflageeinrichtung umfassen.
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Beispiel 5 beinhaltet den Gegenstand eines der Beispiele 1-4, und wobei der Auflagebestimmungsvorrichtungsschaltkreis ferner dazu ausgelegt ist, eine Position der Eingabeauflageeinrichtung auf der Touchscreen-Anzeige zu bestimmen, wobei das Bestimmen einer Eingabe basierend auf der Position der Berührung und dem einen oder den mehreren Parametern der Eingabeauflageeinrichtung ein Bestimmen einer Eingabe basierend auf der Position der Berührung und der Position der Eingabeauflageeinrichtung umfasst.
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Beispiel 6 beinhaltet den Gegenstand eines der Beispiele 1-5, und wobei die Recheneinrichtung ferner einen Anzeigesteuerungsschaltkreis zum Anzeigen von Tastenabbildungsdaten auf der einen oder den mehreren Touchscreen-Anzeigen umfasst.
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Beispiel 7 beinhaltet den Gegenstand eines der Beispiele 1-6, und wobei der eine oder die mehreren Parameter der Eingabeauflageeinrichtung einen als ein Touchpad zu verwendenden Bereich der einen oder der mehreren Touchscreen-Anzeigen umfassen.
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Beispiel 8 beinhaltet den Gegenstand eines der Beispiele 1-7, und wobei die Recheneinrichtung ferner ein Betriebssystem und einen Betriebssystemeingabesteuerungsschaltkreis umfasst, wobei die Betriebssystemeingabesteuerung dazu ausgelegt ist, einen durch die Eingabeauflageeinrichtung zu verwendenden Bereich des Touchscreens für das Betriebssystem auszublenden und die Eingabe als eine Peripherieeingabe für das Betriebssystem zu emulieren.
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Beispiel 9 beinhaltet den Gegenstand eines der Beispiele 1-8, und wobei der eine oder die mehreren Parameter der Eingabeauflageeinrichtung eine Indikation eines Bereichs der Touchscreen-Anzeige umfassen, der ignoriert werden sollte.
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Beispiel 10 beinhaltet den Gegenstand eines der Beispiele 1-9, und ferner beinhaltend die Eingabeauflageeinrichtung, wobei die Eingabeauflageeinrichtung Folgendes umfasst: eine Basis, die eine Oberseite und eine Unterseite umfasst, wobei die Unterseite auf die Touchscreen-Anzeige der Recheneinrichtung platziert werden soll; einen oder mehrere Indexpunkte an der Unterseite der Basis, wobei der eine oder die mehreren Indexpunkte der Recheneinrichtung angeben, dass die Auflage auf die Touchscreen-Anzeige platziert wurde; und eine oder mehrere Drucktasten, die dazu ausgelegt sind, sich bei einer Kraftanwendung von einer ersten Position zu einer zweiten Position zu bewegen, sodass, wenn die Eingabeauflageeinrichtung auf die Touchscreen-Anzeige platziert wird, sich die entsprechende Drucktaste an der zweiten Position mit der Touchscreen-Anzeige in Kontakt befindet und sich an der ersten Position nicht mit der Touchscreen-Anzeige in Kontakt befindet.
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Beispiel 11 beinhaltet eine Eingabeauflageeinrichtung für eine Recheneinrichtung, wobei die Eingabeauflageeinrichtung Folgendes umfasst: eine Basis, die eine Oberseite und eine Unterseite umfasst, wobei die Unterseite auf eine Touchscreen-Anzeige der Recheneinrichtung platziert werden soll; einen oder mehrere Indexpunkte an der Unterseite der Basis, wobei der eine oder die mehreren Indexpunkte der Recheneinrichtung angeben, dass die Auflage auf der Touchscreen-Anzeige platziert wurde; und eine oder mehrere Drucktasten, die dazu ausgelegt sind, sich bei einer Kraftanwendung von einer ersten Position zu einer zweiten Position zu bewegen, sodass, wenn die Eingabeauflageeinrichtung auf die Touchscreen-Anzeige platziert wird, sich die entsprechende Drucktaste an der zweiten Position mit der Touchscreen-Anzeige in Kontakt befindet und sich an der ersten Position nicht mit der Touchscreen-Anzeige in Kontakt befindet.
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Beispiel 12 beinhaltet den Gegenstand des Beispiels 11, und wobei die Basis und die eine oder die mehreren Drucktasten transparent oder semitransparent sind und wobei zumindest ein Teil von jeder der einen oder der mehreren Drucktasten leitfähig ist, sodass ein Finger, der auf die Oberseite jeder Drucktasten platziert wird, elektrisch mit der Touchscreen-Anzeige gekoppelt wird, wenn sich die Drucktaste an der zweiten Position befindet.
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Beispiel 13 beinhaltet den Gegenstand eines der Beispiele 11 und 12, und ferner beinhaltend einen oder mehrere Markierungspunkte, wobei eine Position des einen oder der mehreren Markierungspunkte einen oder mehrere Eingabeauflageeinrichtungsparameter angeben, die die Recheneinrichtung zum Interpretieren einer Berührungseingabe auf der Touchscreen-Anzeige verwenden soll.
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Beispiel 14 beinhaltet den Gegenstand eines der Beispiele 11-13, und wobei der Typ der Eingabeauflageeinrichtung eine QWERTY-Tastatur ist.
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Beispiel 15 beinhaltet den Gegenstand eines der Beispiele 11-14, und wobei jede der einen oder der mehreren Drucktasten ein kapazitives oder leitfähiges Element umfasst, das sich in Kontakt mit der Touchscreen-Anzeige befindet, wenn sich die Drucktaste in der zweiten Position befindet.
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Beispiel 16 beinhaltet den Gegenstand eines der Beispiele 11-15, und ferner beinhaltend einen oder mehrere Saugnäpfe, wobei der eine oder die mehreren Saugnäpfe dazu ausgelegt sind, die Eingabeauflageeinrichtung an der Touchscreen-Anzeige anzubringen.
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Beispiel 17 beinhaltet ein oder mehrere computerlesbare Medien, die mehrere darauf gespeicherte Anweisungen umfassen, die bei Ausführung bewirken, dass eine Recheneinrichtung Folgendes ausführt: Bestimmen, dass eine Eingabeauflageeinrichtung auf zumindest einem Teil einer Touchscreen-Anzeige der Recheneinrichtung platziert wurde; Bestimmen eines oder mehrerer Parameter der Eingabeauflageeinrichtung; Detektieren einer Position einer Berührung auf dem Teil der Touchscreen-Anzeige, der durch die Eingabeauflageeinrichtung bedeckt ist; und Bestimmen einer Eingabe basierend auf der Position der Berührung und dem einen oder den mehreren Parametern der Eingabeauflageeinri chtung.
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Beispiel 18 beinhaltet den Gegenstand des Beispiels 17, und wobei die mehreren Anweisungen ferner bewirken, dass die Recheneinrichtung eine Position einer Schwebestelle auf dem Teil der Touchscreen-Anzeige detektiert, der durch die Eingabeauflageeinrichtung bedeckt ist.
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Beispiel 19 beinhaltet den Gegenstand eines der Beispiele 17 und 18, und wobei die mehreren Anweisungen ferner bewirken, dass die Recheneinrichtung eine Position eines oder mehrerer Markierungspunkte der Eingabeauflageeinrichtung in Kontakt mit der Touchscreen-Anzeige detektiert, wobei die Position des einen oder der mehreren Markierungspunkte den einen oder die mehreren Parameter der Eingabeauflageeinrichtung angeben.
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Beispiel 20 beinhaltet den Gegenstand eines der Beispiele 17-19, und wobei die mehreren Anweisungen ferner bewirken, dass die Recheneinrichtung Auflagekonfigurationsdaten aus einer Auflagekonfigurationsdatenbank basierend auf der Position des einen oder der mehreren Markierungspunkte abruft, wobei die Auflagekonfigurationsdaten den einen oder die mehreren Parameter der Eingabeauflageeinrichtung umfassen.
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Beispiel 21 beinhaltet den Gegenstand eines der Beispiele 17-20, und wobei die mehreren Anweisungen ferner bewirken, dass die Recheneinrichtung eine Position der Eingabeauflageeinrichtung auf der Touchscreen-Anzeige bestimmt, wobei das Bestimmen einer Eingabe basierend auf der Position der Berührung und dem einen oder den mehreren Parametern der Eingabeauflageeinrichtung ein Bestimmen einer Eingabe basierend auf der Position der Berührung und der Position der Eingabeauflage umfasst.
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Beispiel 22 beinhaltet den Gegenstand eines der Beispiele 17-21, und wobei die mehreren Anweisungen ferner bewirken, dass die Recheneinrichtung Tastenabbildungsdaten auf den Touchscreen-Anzeigen anzeigt.
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Beispiel 23 beinhaltet den Gegenstand eines der Beispiele 17-22, und wobei der eine oder die mehreren Parameter der Eingabeauflageeinrichtung einen als ein Touchpad zu verwendenden Bereich der Touchscreen-Anzeige umfassen.
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Beispiel 24 beinhaltet den Gegenstand eines der Beispiele 17-23, und wobei die mehreren Anweisungen ferner bewirken, dass die Recheneinrichtung einen durch die Eingabeauflageeinrichtung zu verwendenden Bereich der Touchscreen-Anzeige für das Betriebssystem ausblendet und die Eingabe als eine Peripherieeingabe für das Betriebssystem emuliert.
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Beispiel 25 beinhaltet den Gegenstand eines der Beispiele 17-24, und wobei der eine oder die mehreren Parameter der Eingabeauflageeinrichtung eine Indikation eines Bereichs der Touchscreen-Anzeige umfassen, der ignoriert werden sollte.