DE202015103958U1 - Sitzanordnung mit eingebettetem und verborgenem Stauraum - Google Patents

Sitzanordnung mit eingebettetem und verborgenem Stauraum Download PDF

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Abstract

Sitzanordnung, umfassend: eine Rückenlehne; ein Sitzpolster mit einer Sitzfläche, einem ersten Seitenpolster, einem zweiten Seitenpolster und einer Stirnfläche, die sich um das erste Seitenpolster und das zweite Seitenpolster und über eine Vorderseite des Sitzpolsters erstreckt; ein erstes Staufach in dem Sitzpolster, wobei das Staufach eine Zugangsöffnung in der Stirnfläche aufweist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Dieses Dokument betrifft allgemein das Gebiet der Fahrzeugsitze und insbesondere eine neue und verbesserte Sitzanordnung, die einen eingebetteten und verborgenen Stauraum aufweist.
  • HINTERGRUND
  • Käufer und Bediener von Fahrzeugen äußern den starken Wunsch nach zusätzlichem und vielseitigerem Stauraum in ihren Kraftfahrzeugen. Dieser notwendige und wünschenswerte Stauraum ist insbesondere in kleineren, wirtschaftlicheren Fahrzeugen wichtig, weil er dort knapp bemessen ist.
  • Dieses Dokument betrifft eine neue und verbesserte Sitzanordnung, die verschiedene eingebettete und verborgene Staufächer aufweist, die in dem Schaumstoffkissen des Sitzes geformt sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Gemäß den hierin beschriebenen Zwecken und Vorzügen wird eine Sitzanordnung bereitgestellt, die eine Rückenlehne, ein Sitzpolster mit einer Sitzfläche, ein erstes Seitenpolster, ein zweites Seitenpolster und eine Sitzstirnfläche umfasst. Die Sitzstirnfläche erstreckt sich um die zwei Seitenpolster und über die Vorderseite des Sitzes. Die Sitzanordnung weist ferner ein erstes Staufach in dem Sitzpolster auf. Das Staufach weist eine Zugangsöffnung in dieser Stirnfläche auf. In einer möglichen Ausführungsform liegt eine Abdeckung über der Zugangsöffnung. In einer anderen möglichen Ausführungsform ist ein Sicherheitsschloss für die Abdeckung bereitgestellt.
  • In einer möglichen Ausführungsform ist das erste Staufach in dem ersten Polster vorgesehen. In einer möglichen Ausführungsform wird ein zweites Staufach bereitgestellt. In dieser Ausführungsform kann das erste Staufach in dem ersten Seitenpolster vorgesehen sein und das zweite Staufach kann in dem zweiten Seitenpolster vorgesehen sein. In einer möglichen Ausführungsform ist das erste und/oder zweite Staufach röhrenförmig.
  • In einer weiteren möglichen Ausführungsform weist die Sitzanordnung ein drittes Staufach mit einer dritten Zugangsöffnung in der Stirnfläche zwischen den ersten und zweiten Polstern auf. In einer möglichen Ausführungsform weist das dritte Staufach eine dritte Abdeckung auf, die über der dritten Zugangsöffnung liegt.
  • In einer weiteren möglichen Ausführungsform weist die Sitzanordnung ein viertes Staufach in dem Sitzpolster mit einer vierten Zugangsöffnung und einer vierten Abdeckung, die einen Teil der Sitzfläche bildet, auf. In einer möglichen Ausführungsform sind die ersten, zweiten, dritten und vierten Staufächer alle geformte Plastikbehälter, die in dem Sitzpolster eingebettet sind.
  • In einer möglichen Ausführungsform ist das Sicherheitsschloss ein elektronisches Sicherheitsschloss. Dieses Sicherheitsschloss ist mit einem Steuermodul verbunden, das eine Computereinrichtung aufweist. Das Steuermodul weist ferner eine Mensch-Maschine-Schnittstelle zur Eingabe eines Sicherheitscodes und zur Bedienung des Sicherheitsschlosses auf. In einer anderen möglichen Ausführungsform weist das Steuermodul einen Sprachprozessor zur Spracherkennung und Spracheingabe des Sicherheitscodes zur Bedienung des Sicherheitsschlosses auf.
  • Gemäß einem zusätzlichen Aspekt umfasst die beschriebene Sitzanordnung eine Rückenlehne, ein Sitzpolster und ein in dem Sitzpolster vorgesehenes Staufach. Dieses Staufach weist eine Zugangsöffnung, eine Abdeckung für die Zugangsöffnung und ein elektronisches Sicherheitsschloss für die Abdeckung auf. Ferner weist die Sitzanordnung ein Steuermodul zur Bedienung des elektronischen Sicherheitsschlosses auf. Das Steuermodul weist eine Computereinrichtung auf. In jeder der Ausführungsformen kann die Abdeckung in einer Stirnfläche der Sitzanordnung vorgesehen sein, damit sie leicht zugänglich ist.
  • In der folgenden Beschreibung sind mehrere bevorzugte Ausführungsformen der Sitzanordnung gezeigt und beschrieben. Es versteht sich, dass die Sitzanordnung andere unterschiedliche Ausführungsformen umfassen kann und ihre mehreren Details in verschiedenen offensichtlichen Aspekten modifiziert werden können, ohne von der in den folgenden Ansprüchen aufgeführten und beschriebenen Sitzanordnung abzuweichen. Folglich sind die Zeichnungen und Beschreibungen als veranschaulichend und nicht als einschränkend anzusehen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die hierin aufgenommenen beiliegenden Zeichnungen, die Teil der Spezifikation darstellen, zeigen mehrere Aspekte der Sitzanordnung und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung bestimmter Grundsätze davon. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine fragmentarische und detaillierte perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Sitzanordnung mit einem Staufach in einem Seitenpolster.
  • 2 eine Querschnittsansicht der Sitzanordnung aus 1.
  • 3 eine fragmentarische perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Sitzanordnung, worin das Staufach in dem Seitenpolster eine Abdeckung über der Zugangsöffnung aufweist.
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der Sitzanordnung mit Staufächern in den Seitenpolstern, der Mittelfläche und dem Sitzpolster.
  • 5 eine Querschnittsansicht des Staufaches in dem mittleren Stirnflächenabschnitt des Sitzes, worin dieses Staufach eine Abdeckung über der Zugangsöffnung aufweist.
  • 6 eine schematisches Blockdiagramm eines Steuersystems mit einem elektronischen Sicherheitsschloss für eine Abdeckung eines der Staufächer in einer beliebigen der oben veranschaulichten Sitzanordnungen.
  • 7 ein röhrenförmiges Staufach.
  • Nun wird ausführlich auf die vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen der Sitzanordnung Bezug genommen, wovon Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Nun wird auf 1 Bezug genommen, die eine erste Ausführungsform einer Sitzanordnung 10 zeigt, die ein eingebettetes und wenn gewünscht verborgenes Staufach aufweist. Wie gezeigt ist, weist die Sitzanordnung 10 eine Rückenlehne 11, ein Sitzpolster 12 mit einer Sitzfläche 14, ein Seitenpolster 16 und eine Stirnfläche 18 auf, die sich um das erste Seitenpolster über die Vorderseite des Sitzes bis zu dem und um das gegenüberliegende Seitenpolster (nicht gezeigt) der Sitzanordnung 10 erstreckt. Wie gezeigt ist, ist in dem Sitzpolster 12 ein erstes Staufach 20 vorgesehen. Das Staufach 20 umfasst einen geformten Plastikbehälter 25, der in einem Hohlraum oder einer Vertiefung des Sitzpolsterschaumstoffs 22 aufgenommen ist und darin gehalten wird (siehe 2). Eine Zugangsöffnung 24 ermöglicht den Zugang zu dem inneren Stauraum 26 des Staufachs 20.
  • Der Sitzpolsterschaumstoff 22 kann ein Polyurethan-Schaumstoff oder ein anderes angemessenes Schaumstoffmaterial sein. Der Sitzpolsterschaumstoff 22 kann frei stehen oder eine Reihe von (nicht gezeigten) Stützen aufweisen. Das Staufach 20 kann aus jedem geeigneten Plastikmaterial geformt sein, einschließlich Polyethylen, Polypropylen, ABS, Nylon, TPO oder sogar Kombinationen davon.
  • 3 zeigt eine alternative Ausführungsform, worin das Staufach 28 in dem Seitenpolster 30 eine Klapptür oder Abdeckung 32 aufweist, die zum Schließen der Zugangsöffnung 34 gegenüber dem inneren Staufach 36 verwendet werden kann. Wie unten noch ausführlicher beschrieben wird, kann diese Abdeckung 32 ein (in 3 nicht gezeigtes) Sicherheitsschloss aufweisen.
  • 4 offenbart eine weitere alternative Ausführungsform der Sitzanordnung 40. Diese Ausführungsform weist ein erstes Staufach 42 in dem ersten Seitenpolster 44, das mit dem in 3 gezeigten identisch und entsprechend konstruiert ist, ein zweites (nicht gezeigtes) Staufach in dem zweiten oder gegenüberliegenden Seitenpolster 46, ein drittes Staufach 48 in der vorderen Mittelfläche 50 des Sitzpolsters 52 und vierte und fünfte Staufächer 54, 56 in den Sitzpolstern mit Abdeckungen 58, 60, die Teil der Sitzfläche bilden, wenn die Abdeckungen geschlossen sind, auf. 5 stellt eine Querschnittsansicht des Staufachs 48 in der Mittelfläche 50 des Sitzpolsters 52 bereit. In der gezeigten Ausführungsform weist dieses Staufach 48 eine Klappabdeckung oder Klapptür 62 auf und verschließt im geschlossenen Zustand die Zugangsöffnung 64 gegenüber dem Innenraum 66 des Staufachs.
  • Nun wird auf 6 Bezug genommen, die schematisch ein Sicherheitsschlosssystem 70 für beliebige oder alle Staufächer 20, 28, 42, 48, 54 und/oder 56 der gezeigten Ausführungsformen zeigt. Das Sicherheitsschlosssystem 70 weist ein Sicherheitsschloss 72 auf, das zum Verschließen beliebiger Abdeckungen oder Türen 32, 58, 60, 62 an beliebigen Staufächern verwendet werden kann. Obwohl nur das Sicherheitsschloss 72 gezeigt ist, versteht es sich, dass auf Wunsch ein Sicherheitsschloss an jeder Tür bereitgestellt werden kann. Das Sicherheitsschloss 72 umfasst eine elektronische Klinkensperre an der Tür/Abdeckung oder dem Sitz und eine damit zusammenwirkende Schließvorrichtung an der jeweils anderen Tür/Abdeckung bzw. dem Sitz, die zum Verriegeln der Tür in der geschlossenen Stellung verwendet und zum Öffnen der Tür freigegeben werden kann. Das Sicherheitsschloss 72 steht mit einem Sicherheitsschloss-Steuermodul 74 in Wirkverbindung, das eine Computereinrichtung, wie beispielsweise eine Mikroprozessor-Steuereinheit umfassen kann. Das Sicherheitsschloss-Steuermodul 74 wird durch eine Steuerleitung 76 mit einem Karosseriesteuermodul 78 in Wirkverbindung gesetzt.
  • Das Karosseriesteuermodul 78 weist eine Computereinrichtung mit einem Hauptprozessor 80, einem Speicher 82, einer Netzwerkschnittstelle 84, einer Mensch-Maschine-Schnittstelle 86, einer Anzeigevorrichtung, wie beispielsweise eine Multifunktionsanzeige mit Touchscreen-Funktion 88, und einen Sprachprozessor 90 auf, die alle über einen Kommunikationsbus 92 miteinander kommunizieren. Das Karosseriesteuermodul 78 führt eine Reihe von internen elektrisch basierten Funktionen aus, beispielsweise einschließlich Verschließen des Innenraums, Eintritt über Funkschlüssel, Innenbeleuchtung, Außenbeleuchtung, Steuerung der Scheibenwischer und dergleichen. In einigen Ausführungsformen kann das Karosseriesteuermodul 78 auch zur Steuerung von Entertainment-Funktionen (z.B. Radio, CD-Player usw. und Kommunikationsmittel, beispielsweise Telefon und Internetverbindung über ein drahtloses Netzwerk) verwendet werden. In einigen Ausführungsformen ist das Karosseriesteuermodul 78 über einen Kommunikationsbus mit anderen Steuermodulen verbunden, die eine oder mehrere dieser Zusatzfunktionen bereitstellen.
  • In der gezeigten Ausführungsform kann das Sicherheitsschlosssystem 70 gesteuert werden, indem ein Code zum Verschließen und Entriegeln der verschiedenen Sicherheitsschlösser 72 verlangt wird. Das Sicherheitsschloss kann zum Entriegeln jeder Abdeckung/Tür unabhängige Codes/Schlüssel aufweisen. In einer möglichen Ausführungsform erfolgt dies über Sprachbefehle. Beispielsweise kann der Bediener sagen „Sitzstaufächer verschließen, Sicherheitscode WCS1911“. Der Sprachprozessor 90 würde den Sprachbefehl verarbeiten und in Zusammenarbeit mit dem Hauptprozessor 80 ein Steuersignal durch die Steuerleitung 76 an das Sicherheitsschloss-Steuermodul 74 liefern, wodurch das Sicherheitsschloss 72 in den verriegelten Zustand gebracht wird. Ein ähnlicher Sprachbefehl könnte zum Entriegeln der Abdeckungen 32, 58, 60, 62 gegenüber den Sitzaufbewahrungsbehältern oder Staufächern verwendet werden. Alternativ könnte der Bediener die Touchscreen-Anzeigevorrichtung 88 zum Eingeben des notwendigen Codes zum Verriegeln und Entriegeln der Abdeckungen 32, 58, 60, 62 der Staufächer verwenden. In anderen Ausführungsformen könnten wenn gewünscht die Abdeckungen 32, 58, 60, 62 über eine drahtlose Internetverbindung durch die Netzwerkschnittstelle 84 des Karosseriesteuermoduls 78 zur Verriegelung oder Entriegelung fernbedient werden. In jeder der Ausführungsformen versteht es sich aber, dass der Sicherheitscode bereitgestellt werden muss.
  • Zusammenfassend ergeben sich aus der Sitzanordnung und den in diesem Dokument beschriebenen Ausführungsformen zahlreiche Vorteile. Vorteilhaft stellen die Sitzanordnungen zusätzlichen vielseitigen Stauraum bereit, ohne Innenraum für die Insassen zu opfern. Ferner wird dies ohne Verschlechterung des durch das Sitzpolster bereitgestellten Komforts erzielt. In einigen Ausführungsformen können die Abdeckungen 32, 58, 60, 62 für die Staufächer so konstruiert sein, dass sie fast unsichtbar sind, so dass die Staufächer für Personen, die nicht wissen, dass sie vorhanden sind, nicht zu erkennen sind. Die auf den Abdeckungen 32, 58, 60, 62 vorgesehenen Sicherheitsschlösser 72 können gänzlich elektronisch und schlüssellos sein, so dass sie verborgen und auch unsichtbar sind. Dies sorgt für zusätzliche Sicherheit für Gegenstände, die der Bediener des Fahrzeugs unsichtbar in den Staufächern aufbewahren möchte.
  • Der vorhergehende Text wurde zur Veranschaulichung und Beschreibung präsentiert. Er soll nicht erschöpfend sein oder die Ausführungsform auf die präzise offenbarte Form beschränken. Angesichts der obigen Lehren sind offensichtliche Modifikationen und Abwandlungen möglich. Wie in 7 zu sehen ist, kann das Staufach 100 in einem der Sitzpolster 102 beispielsweise röhrenförmig oder zylinderförmig sein. Ein solches Fach 100 kann tief sein, damit lange dünne Artikel, wie beispielsweise Angelruten, darin aufbewahrt werden können. Die Abdeckung 104 ist fakultativ. Obwohl Klappabdeckungen gezeigt und beschrieben wurden, ist ferner zu verstehen, dass andere Konstruktionen von Abdeckungen verwendet werden könnten, einschließlich aber nicht notwendigerweise beschränkt auf Schiebeabdeckungen und Pop-Off-Abdeckungen. Diese Modifikationen und Abwandlungen sind alle im Umfang der anhängenden Ansprüche, wenn sie gemäß der Breite, zu der sie rechtmäßig, legal und fair berechtigt sind, ausgelegt werden.

Claims (20)

  1. Sitzanordnung, umfassend: eine Rückenlehne; ein Sitzpolster mit einer Sitzfläche, einem ersten Seitenpolster, einem zweiten Seitenpolster und einer Stirnfläche, die sich um das erste Seitenpolster und das zweite Seitenpolster und über eine Vorderseite des Sitzpolsters erstreckt; ein erstes Staufach in dem Sitzpolster, wobei das Staufach eine Zugangsöffnung in der Stirnfläche aufweist.
  2. Sitzanordnung nach Anspruch 1, ferner eine über der Zugangsöffnung liegende Abdeckung aufweisend.
  3. Sitzanordnung nach Anspruch 2, ferner ein Sicherheitsschloss für die Abdeckung aufweisend.
  4. Sitzanordnung nach Anspruch 3, worin das erste Staufach in dem ersten Seitenpolster bereitgestellt ist.
  5. Sitzanordnung nach Anspruch 3 mit einem zweiten Staufach, wobei das erste Staufach in dem ersten Seitenpolster bereitgestellt ist und das zweite Staufach in dem zweiten Seitenpolster bereitgestellt ist.
  6. Sitzanordnung nach Anspruch 1, worin das erste Staufach röhrenförmig ist.
  7. Sitzanordnung nach Anspruch 5, ferner ein drittes Staufach mit einer dritten Zugangsöffnung aufweisend, die in der Stirnfläche an einer Vorderseite des Sitzpolsters zwischen den ersten und zweiten Seitenpolstern bereitgestellt ist.
  8. Sitzanordnung nach Anspruch 7, worin das dritte Staufach eine über der dritten Zugangsöffnung liegende dritte Abdeckung aufweist.
  9. Sitzanordnung nach Anspruch 8, ferner ein viertes Staufach in dem Sitzpolster mit einer vierten Zugangsöffnung und einer vierten Abdeckung, die Teil der Sitzfläche bildet, aufweisend.
  10. Sitzanordnung nach Anspruch 9, worin die ersten, zweiten, dritten und vierten Staufächer geformte Plastikbehälter sind, die in dem Sitzpolster eingebettet sind.
  11. Sitzanordnung nach Anspruch 3, worin das Sicherheitsschloss ein elektronisches Sicherheitsschloss ist.
  12. Sitzanordnung nach Anspruch 11, worin das elektronische Sicherheitsschloss mit einem Steuermodul verbunden ist, das eine Computereinrichtung aufweist.
  13. Sitzanordnung nach Anspruch 12, worin das Steuermodul ferner eine Mensch-Maschine-Schnittstelle zur Eingabe eines Sicherheitscodes und zur Bedienung des Sicherheitsschlosses aufweist.
  14. Sitzanordnung nach Anspruch 12, worin das Steuermodul ferner einen Sprachprozessor zur Spracherkennung und Spracheingabe eines Sicherheitscodes zur Bedienung des Sicherheitsschlosses aufweist.
  15. Sitzanordnung, umfassend: eine Rückenlehne; ein Sitzpolster; ein in dem Sitzpolster bereitgestelltes Staufach, wobei das Staufach eine Zugangsöffnung, eine Abdeckung für die Zugangsöffnung und ein elektronisches Sicherheitsschloss für die Abdeckung aufweist; und ein Steuermodul zur Bedienung des elektronischen Sicherheitsschlosses, wobei das Steuermodul eine Computereinrichtung aufweist.
  16. Sitzanordnung nach Anspruch 15, worin das Steuermodul ferner eine Mensch-Maschine-Schnittstelle zur Eingabe eines Sicherheitscodes und zur Bedienung des Sicherheitsschlosses aufweist.
  17. Sitzanordnung nach Anspruch 15, worin das Steuermodul ferner einen Sprachprozessor zur Spracherkennung und Spracheingabe eines Sicherheitscodes zur Bedienung des Sicherheitsschlosses aufweist.
  18. Sitzanordnung nach Anspruch 15, worin das Sitzpolster aus einem Schaumstoffmaterial gefertigt ist und das Staufach durch einen geformten Plastikaufbewahrungsbehälter geformt wird, der in dem Schaumstoffmaterial eingebettet ist.
  19. Sitzanordnung nach Anspruch 18, worin die Abdeckung an dem Aufbewahrungsbehälter angelenkt ist.
  20. Sitzanordnung nach Anspruch 19, worin die Abdeckung für einfachen Zugang in einer Stirnfläche der Sitzanordnung bereitgestellt ist.
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