-
Die Erfindung betrifft ein Liegemöbel mit einem Hauptrahmen, einem am Hauptrahmen schwenkbar gehaltenen ersten Hilfsrahmen, der ein Kopf-Rücken-Stützteil bildet, und/oder einem am Hauptrahmen schwenkbar gehaltenen zweiten Hilfsrahmen, der ein Fuß-Unterschenkel-Stützteil bildet, sowie mit Beschlagmodulen und mindestens einer Quertraverse zur Verstellung mindestens eines der Hilfsrahmen mittels eines auf die Quertraverse einwirkenden Stellantriebes.
-
Derartige Liegemöbel sind im Stand der Technik bekannt. Beispielsweise ist aus der
DE 38 42 078 C2 ein solches Liegemöbel bekannt. Dieses besteht aus einem Hauptrahmen, der im Mittelbereich noch ein feststehendes Lattenrostteil aufweist. Zwei weitere Hilfsrahmen sind am Hauptrahmen schwenkbar gehalten. Der erste Hilfsrahmen bildet ein Kopf-Rücken-Stützteil. Es ist um eine dem Mittelteil naheliegende Achse schwenkbar am Hauptrahmen gehalten. Ebenso ist ein zweites Hilfsrahmenteil neben dem feststehenden Mittelteil angeordnet, welches ein Fuß-Unterschenkel-Stützteil bildet. Dieses ist wiederum um eine dem Mitteilteil naheliegende Achse schwenkbar am Hauptrahmen gehalten. Die Hilfsrahmenteile sind jeweils als Lattenrost ausgebildet und dienen zur Auflage eines entsprechenden Matratzenteiles. Zur Verstellung der beiden Hilfsrahmen sind jeweils Antriebe vorgesehen, die auf Quertraversen einwirken, die nahe der Anlenkstelle der Hilfsrahmenteile unter diesen Hilfsrahmenteilen angeordnet sind. Diese Quertraversen sind mittels motorischer Stellantriebe drehbar. An den Quertraversen sind Stellhebel vorgesehen, die mit den Hilfsrahmenteilen zusammenwirken und diese aus einer abgesenkten Grundstellung in eine angehobene Komfortstellung verstellen können. Sowohl der erste Hilfsrahmen als auch der zweite Hilfsrahmen können mehrteilig ausgebildet sein.
-
-
Bei den bekannten Konstruktionen sind am Hauptrahmen des Liegemöbels die Quertraversen drehbeweglich gehaltert. Die Enden der Quertraverse sind dazu am Rahmen des Liegemöbels drehbar gelagert. Von den Quertraversen ragt jeweils ein Mitnehmer ab, gegen den ein lineares Stellglied des Stellantriebes anfahren kann, sodass bei einer Ausfahrbewegung des Stellgliedes die Quertraverse verschwenkt wird und damit beispielsweise der erste Hilfsrahmen oder der zweite Hilfsrahmen aufgerichtet wird. Der Zurücklauf erfolgt üblicherweise in der Art, dass der Antrieb gegensinnig betätigt wird, sodass das Stellglied in die Ruhelage zurückläuft. Dabei wird das jeweils betätigte Hilfsrahmenteil durch das Eigengewicht oder durch die Aufliegelast, beispielsweise die aufliegende Person, aus der hochgeschwenkten Lage in die Grundstellung zurückverschwenkt. Die Hilfsrahmenteile sind jeweils mit der entsprechenden Drehtraverse in der Weise gekoppelt, dass an der Drehtraverse Hebel angeschweißt sind, die parallel zur Unterseite des jeweiligen Hilfsrahmenteiles verlaufen und an Bestandteilen derselben befestigt sind, sodass eine feste Verbindung zwischen der Drehtraverse und dem Kopfteil bzw. dem Fußteil gebildet ist. Dieser Gestaltung der Quertraverse nebst weiterer Bestandteile ist aufwendig, da es sich hierbei um Schweißteile handelt, welche aus einem Rohrstück und Beschlagelementen zusammengeschweißt sind. Auch hinsichtlich der Lagerausbildung für die Ausbildung des rahmenseitig angeordneten Lagers ist die Gestaltung kompliziert.
-
Aus der
DE 197 41 814 C2 ist ein Liegemöbel bekannt, bei dem die Quertraverse aus einem U-förmigen Rohrbügel gebildet ist, dessen Basis nach Art einer Kurbelwelle verkröpft ist. Hierbei ist es erforderlich, die entsprechenden Lagerpunkte für die Drehtraverse am Hauptrahmen zu fixieren und dann die Drehtraverse in geeigneter Weise mit diesen Drehlagerpunkten zu verbinden, wobei die im Mittelbereich der Basis der Drehtraverse vorgesehene Anordnung des Stellhebels für den Stellantrieb die Drehtraverse um die Mittelachse der Basis der Drehtraverse dreht. Auch die Drehpunkte, die am Hauptrahmen vorgesehen sein müssen, müssen mit dieser Drehachse koaxial ausgerichtet sein, sodass die Rahmenschenkel hierzu durchbohrt sind und entsprechende Drehlagerpunkte nach ihrer Befestigung am Hauptrahmen bilden. Diese konstruktive Lösung hat zwar den Vorteil, dass die Einzelelemente kostengünstig gefertigt werden können, wobei auch keine wesentlichen Schweißarbeiten erforderlich sind. Jedoch ist die Anordnung und Befestigung der Traverse an den rahmenseitigen Drehlagern kompliziert und aufwendig.
-
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Liegemöbel gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei dem die Herstellung und Anordnung der Bestandteile und der Quertraverse vereinfacht und in der Handhabung erleichtert ist.
-
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass jedes Beschlagmodul aus paarweise an Längsholmen des Hauptrahmens angeordneten Hebeln besteht, die mit einem ersten Endbereich an einem am Längsholm fixierten Drehlager drehbar gehalten sind und deren zweiter Endbereich jeweils unmittelbar oder mittelbar an einem dem Längsholm benachbart angeordneten Bestandteil des ersten oder zweiten Hilfsrahmens drehbar befestigt oder angelegt ist, dass die Quertraverse eines jeden Beschlagmoduls aus einem U-förmigen Formteil besteht, dessen Schenkel an den Hebeln in einem Bereich zwischen deren beiden Endbereichen befestigt sind und dessen Basis einen Mitnehmer für einen Stellantrieb aufweist, und dass die Mittellängsachse der Basis des Formteiles jeweils koaxial zu den Drehlagern ausgerichtet ist.
-
Erfindungsgemäß besteht jedes Beschlagmodul aus paarweise an den beiden Längsholmen des Hauptrahmens einander gegenüberliegend angeordneten Hebeln, die mit einem ersten Endbereich jeweils an einem am Längsholm fixierten Drehlager drehbar gehalten sind. Der zweite Endbereich ist jeweils unmittelbar oder mittelbar unter Zwischenanordnung von weiteren Hebeln an einem dem Längsholm benachbart angeordneten Bestandteil des ersten Hilfsrahmens oder des zweiten Hilfsrahmens drehbar befestigt oder angelegt. Diese Bestandteile können separat in einfacher Weise gefertigt werden und an den entsprechenden Holmen der Rahmenteile fixiert werden. Anschließend kann die Quertraverse, die für jedes Beschlagmodul vorgesehen ist, und die aus einem U-förmigen Formteil besteht, mit ihren Schenkeln an den Hebeln in einem Bereich zwischen deren beiden Endbereichen befestigt werden, wobei dieser Bereich vorzugsweise nahe dem am Längsholm jeweils fixierten Drehlager vorgesehen ist. Die Basis dieses U-förmigen Formteiles weist einen Mitnehmer für einen Stellantrieb auf. Die Mittellängsachse der Basis des Formteiles ist koaxial zu den rahmenseitig montierten Drehlagern ausgerichtet, sodass eine zwängungsfreie Funktion erreicht wird, sofern der Mitnehmer mit einem entsprechenden Stellantrieb zur Verstellung der Möbelteile kombiniert ist.
-
Die Herstellung und Montage der Quertraverse in Form des U-förmigen Formteiles ist äußerst einfach durchzuführen.
-
Aufgrund der Tatsache, dass die Drehlager jeweils am ersten Endbereich der Hebel vorgesehen sind und nicht an der Traverse, gestaltet sich die Montage und Anordnung sowie die Herstellung der Traverse besonders einfach und zweckmäßig.
-
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass jedes Drehlager durch einen am Längsholm befestigten Blechwinkel, den ersten Endbereich des Hebels und einen diese Teile in Lochungen durchgreifenden Bolzen gebildet ist, der koaxial zur Mittellängsachse der Basis des Formteiles ausgerichtet ist.
-
Diese Ausgestaltung ist äußerst kostengünstig zu realisieren und in einfacher Weise rahmenseitig zu montieren.
-
Auch zum Zwecke der einfachen Herstellung und Handhabung ist vorgesehen, dass jeder Hebel durch eine Flachstange gebildet ist, deren erster Endbereich zum Längsholm hin verkröpft ist.
-
Die Verkröpfung ist deswegen sinnvoll und erforderlich, weil die schwenkbar gehaltenen Hilfsrahmen einen seitlichen Abstand von den Längsholmen des Hauptrahmens aufweisen sollen, damit eine zwängungsfreie Bewegung ermöglicht ist.
-
Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass der am Hilfsrahmen befestigte Bestandteil ein Blechwinkel ist, der in einem vom Hilfsrahmen abragenden Bereich gelocht ist und von einem Bolzen durchgriffen ist, auf den der zweite Endbereich des Hebels mit einer Lochung aufgesteckt ist oder ein an dem zweiten Endbereich angelenkter Hilfshebel mit einer Lochung aufgesteckt ist.
-
Auch diese Ausgestaltung dient der Vereinfachung der Herstellung und Handhabung.
-
Insbesondere ist bevorzugt vorgesehen, dass die Quertraverse aus einem zu einer U-Form geformten Flachstab besteht.
-
Ganz besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Quertraverse aus einem zu einer U-Form geformten Rohrabschnitt besteht.
-
Hierbei ist bevorzugt vorgesehen, dass die Enden der Schenkel der Quertraverse flachgedrückt sind und in diesem flachgedrückten Bereich die Befestigungsmittel zur Befestigung an den Hebeln angeordnet sind.
-
Auch ist bevorzugt vorgesehen, dass das Drehlager und/oder die drehbare Befestigung der zweiten Endbereiche der Hebel durch Nietbolzen gebildet ist.
-
Zudem kann vorgesehen sein, dass der zweite Endbereich der Hebel als Anlagemittel zur Anlage am Hilfsrahmen eine Rolle, Kufe oder einen Gleiter aufweist.
-
Um eine sichere um funktionstüchtige Verbindung der Schenkel der Quertraverse mit den Hebeln zu realisieren, ist vorgesehen, dass die Schenkel der Quertraverse in Längsrichtung der Schenkel voneinander beabstandet mehrere Befestigungslochungen aufweisen, die Hebel zu einigen der Lochungen passende Steckbutzen aufweisen, die in Solllage in die Lochungen eingreifen, und zur Fixierung der Solllage mindestens ein Befestigungsmittel angeordnet ist, welches in zueinander koaxiale Befestigungslochungen und Lochungen im Schenkel der Quertraverse eingesetzt ist.
-
Die durch die Hebel und die entsprechenden Anschlussteile gebildeten Beschlagteile sind vorzugsweise miteinander vernietet. Lediglich bei der Montage der U-förmigen Quertraverse werden Befestigungsmittel als Schrauben oder dergleichen bevorzugt.
-
Unabhängig von der Breite des Hauptrahmens und der Breite der Hilfsrahmen ist die Anordnung und Fixierung der Beschlagteile mit identischen Beschlagteilen möglich. Lediglich die Quertraverse ist an die Breitenabmessung anzupassen. Bei jedem mit Hilfsrahmen kombinierten Hauptrahmen sind jeweils identische Quertraversen für die Beschlagmodule für den ersten Hilfsrahmen und den zweiten Hilfsrahmen vorgesehen, die lediglich in unterschiedlicher Lageorientierung zwischen den Längsholmen des Hauptrahmens montierbar sind.
-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
-
Es zeigt:
-
1 wesentliche Bestandteile eines Hauptrahmens eines Liegemöbels mit daran befestigten Beschlagmodulen in Seitenansicht;
-
2 desgleichen in Draufsicht gesehen;
-
3 desgleichen mit zwischen den Beschlagmodulen fixierten Quertraversen wiederum in Seitenansicht und gemäß 4 in Draufsicht gesehen;
-
5 die Beschlagmodule für den ersten ersten Hilfsrahmen in Ansicht;
-
6 desgleichen in Draufsicht gesehen;
-
7 desgleichen in Stirnansicht gesehen;
-
8 die Beschlagmodule für den zweiten Hilfsrahmen in Seitenansicht;
-
9 desgleichen in Draufsicht gesehen;
-
10 eine erfindungsgemäße Quertraverse in Draufsicht gesehen;
-
11 desgleichen in einer Frontansicht;
-
12 desgleichen von der Seite her gesehen.
-
In der Zeichnung sind nur die für die Erläuterung der Erfindung wesentlichen Bestandteile eines Liegemöbels gezeigt. Es handelt sich hierbei um einen Hauptrahmen 1, der Längsholme 2 aufweist und die Längsholme verbindende Querstreben. Im Mittelbereich dieses Hauptrahmens können zusätzlich noch Leisten eines aufliegenden Lattenrostet oder dergleichen angeordnet oder montiert sein. An diesem Hauptrahmen 1 ist ein erster Hilfsrahmen schwenkbar anzuordnen, der ein Kopf-Rücken-Stützteil bildet. Des Weiteren ist am Hauptrahmen 1 ein zweiter Hilfsrahmen schwenkbar gehalten, der ein Fuß-Unterschenkel-Stützteil bildet. Solche Hilfsrahmen sind beispielsweise nach Art von Lattenrosten ausgebildet und dienen als Auflage für Matratzen oder dergleichen. Sie sind in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Die Hilfsrahmenteile sind mit Beschlagmodulen 3, 4 ausgestattet, sowie jeweils einer Quertraverse 5, die mittels eines nicht gezeigten Stellantriebes drehbar ist, um die Verstellung der Hilfsrahmenteile zu ermöglichen.
-
Jedes Beschlagmodul 3 beziehungsweise 4 besteht aus paarweise an den Längsholmen 2 des Hauptrahmens 1 angeordneten Hebeln 6, 7 beziehungsweise 8, die jeweils einander gegenüberliegend spiegelbildlich am jeweiligen Längsholm 2 des Hauptrahmens gehalten sind. Hierzu sind die Hebel 6 beziehungsweise 8 mit einem ersten Endbereich 9 beziehungsweise 10 jeweils an einem am Längsholm 2 fixierten Drehlager 11 beziehungsweise 12 drehbar gehalten. Der zweite Endbereich 13 der Hebel 6 beziehungsweise 8 ist jeweils unmittelbar, bei der Ausführungsform nach 8 und 9 oder mittelbar unter Zwischenanordnung des weiteren Hebels 7 an einem dem Längsholm 2 benachbart angeordneten Bestandteil des ersten oder zweiten Hilfsrahmens drehbar befestigt oder auch nur angelegt.
-
Die Quertraverse 5 eines jeden dieser Beschlagmodule besteht aus einem U-förmigen Formteil, dessen Schenkel an den Hebeln 6, 8 des jeweiligen Beschlagmoduls 3 beziehungsweise 4 in einem Bereich zwischen deren beiden Endbereichen 9, 13 beziehungsweise 10, 14 befestigt sind. Die Basis 16 der Quertraverse 5 weist einen Mitnehmer 17 für einen Stellantrieb auf, wobei dieser Mitnehmer 17 vorzugsweise mittig des Längsverlaufes der Basis angeordnet ist, aber nicht mittig angeordnet sein muss. Die Mittellängsachse der Basis 16 ist in der Montagesollposition, wie sie in 4 gezeigt ist, koaxial zu den Drehlagern 11, 12 ausgerichtet, sodass eine ordnungsgemäße Drehung um diese Achse ermöglicht ist.
-
Jedes Drehlager 11 beziehungsweise 12 ist durch einen am Längsholm 2 befestigbaren Blechwinkel 18, den ersten Endbereich 9 beziehungsweise 10 der Hebel 6 beziehungsweise 8 und einen diese Teile in Lochungen durchgreifenden Bolzen 19 gebildet, der koaxial zur Mittellängsachse der entsprechenden Basis 16 der zugehörigen Quertraverse 5 ausgerichtet ist.
-
Jeder Hebel 6, 7, 8 ist durch eine Flachstange gebildet, wobei die Hebel 6, 8 am ersten Endbereich 9 beziehungsweise 10 zum Längsholm 2 hin verkröpft sind, um ausreichend Abstand der Längsseitenholme der Hilfsrahmen gegenüber den Längsholmen 2 des Hauptrahmens 1 zu erreichen. Die Verkröpfung ist bei 20 angegeben.
-
Der am Hilfsrahmen zu befestigende Bestandteil ist im Ausführungsbeispiel ebenfalls ein Blechwinkel 21, der in einem vom Hilfsrahmen abragenden Bereich gelocht ist und von einem Bolzen 22 durchgriffen ist. Auf diesen ist der zweite Endbereich 14 des Hebels 8 mit einer entsprechenden Lochung aufgesteckt, wie im Ausführungsbeispiel von 8 und 9 gezeigt. Alternativ ist ein an dem zweiten Endbereich 13 angelenkter Hilfshebel 7 mit einer Lochung aufgesteckt, der mit dem Hebel 6 über einen Gelenkbolzen verbunden ist.
-
Wie insbesondere aus den 10 bis 12 ersichtlich, besteht die Quertraverse 5 aus einem zu einer U-Form geformten Rohrabschnitt. Die Enden der Schenkel 15 der Quertraverse 5 sind flach gedrückt. In diesen flachgedrückten Bereich sind die Befestigungsmittel zur Befestigung an den Hebeln 6 beziehungsweise 8 angeordnet.
-
Sämtliche Drehlager und/oder drehbare Befestigungen insbesondere auch der zweiten Endbereiche 13, 14 der Hebel 6, 8 sind durch Nietbolzen gebildet. Anstelle der Anordnung des Blechwinkels 21 kann der zweite Endbereich 13 oder auch der daran befindliche Schwenkhebel 7 Anlagemittel zur Anlage am Hilfsrahmen aufweisen, beispielsweise in Form von Rollen, Kufen oder einem Gleiter.
-
Die Schenkel 15 der Quertraverse 5 weisen jeweils voneinander beanstandet mehrere Befestigungslochungen 23, 24 auf. Die Hebel 6, 8 weisen zu den Lochungen 23 passende Steckbutzen 25 auf, die in der Montagesolllage in die Lochungen 23 eingreifen. Zur Fixierung der Solllage ist dann mindestens ein Befestigungsmittel zwischen zwei Steckbutzen 25 angeordnet, welches in die zueinander koaxial ausgerichteten Befestigungslochungen 26 der Hebel 6, 8 und die Lochungen 24 im Schenkel 15 der Quertraversen eingesetzt sind.
-
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Beschlagelemente ist derart gestaltet, dass die Beschlagmodule 3, 4 äußerst einfach herzustellen und miteinander zu verbinden sind, wobei auch die Quertraverse in einfacher Weise herzustellen und mit den entsprechenden Beschlagmodulen verbindbar ist, sodass insgesamt funktionstüchtige Baugruppen gebildet sind, die mit den entsprechenden Rahmenteilen zu verbinden sind.
-
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
-
Alle in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Hauptrahmen
- 2
- Längsholme
- 3
- Beschlagmodul
- 4
- Beschlagmodul
- 5
- Quertraverse
- 6
- Hebel
- 7
- Hebel
- 8
- Hebel
- 9
- erster Endbereich von 6
- 10
- erster Endbereich von 8
- 11
- Drehlager
- 12
- Drehlager
- 13
- zweiter Endbereich von 6
- 14
- zweiter Endbereich von 8
- 15
- Schenkel von 5
- 16
- Basis von 5
- 17
- Mitnehmer
- 18
- Blechwinkel 18
- 19
- Bolzen
- 20
- Verkröpfung
- 21
- Blechwinkel
- 22
- Bolzen
- 23
- Lochung
- 24
- Lochung
- 25
- Steckbutzen
- 26
- Lochungen
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- DE 3842078 C2 [0002]
- DE 2622783 C3 [0003]
- DE 19741814 C2 [0005]