DE202015103003U1 - Verbindergehäuse, elektrischer Verbinder und Fahrradbeleuchtungsvorrichtung - Google Patents

Verbindergehäuse, elektrischer Verbinder und Fahrradbeleuchtungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Verbindergehäuse, umfassend: ein erstes Gehäuseteil; und ein zweites Gehäuseteil, das mit dem ersten Gehäuseteil integral ausgebildet ist, um ein leitfähiges Element zwischen dem ersten Gehäuseteil und dem zweiten Gehäuseteil einzuklemmen.

Description

  • HINTERGRUND
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindergehäuse (kann auch als Steckverbindergehäuse bezeichnet werden), einen elektrischen Verbinder (kann auch als elektrischer Steckverbinder bezeichnet werden) und eine Beleuchtungsvorrichtung zur lösbaren Verbindung eines leitfähigen Elements mit einem Stromversorgungsanschluss eines Nabendynamos für ein Fahrrad.
  • Hintergrundinformation
  • Eine Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrrad ist eine Vorrichtung, die mit elektrischem Strom von einem Nabendynamo versorgt wird und mit einem elektrischen Verbinder versehen ist, der damit elektrisch verbunden ist (siehe z.B. die Japanische Offenlegungsschrift Nr. JP-A-2005-59843 ). Ein bekannter elektrischer Verbinder umfasst ein Verbindergehäuse, das ein Außengehäuse, ein Innengehäuse und zwei elektrische Kontakte aufweist. Das Innengehäuse ist elastisch mit dem Außengehäuse verrastet. Die elektrischen Kontakte werden durch das Innengehäuse innerhalb einer Begrenzung zwischen dem Innengehäuse und dem Außengehäuse gehalten. Ein zweiadriges leitfähiges Element (elektrisches Kabel), das an der Beleuchtungsvorrichtung angebracht ist, ist mit den elektrischen Kontakten elektrisch verbunden.
  • Bei der Montage des bekannten elektrischen Verbinders werden die elektrischen Kontakte durch das Innengehäuse gehalten. Als Nächstes wird das leitfähige Element in die gehaltenen elektrischen Kontakte durch das Außengehäuse eingesetzt. Anschließend werden zwei Kernleitungen, die an der Spitze des eingesetzten leitfähigen Elements freiliegen, mit den elektrischen Kontakten durch ein beliebiges Verbindungsverfahren, wie etwa Löten, elektrisch verbunden.
  • Schließlich wird das Innengehäuse mit dem Außengehäuse abgedeckt und damit elastisch verrastet.
  • Bei dem bekannten elektrischen Verbinder setzt sich das Verbindergehäuse aus zwei Komponenten zusammen und benötigt des Weiteren die elektrischen Kontakte. Somit benötigt der bekannte elektrische Verbinder eine große Anzahl von Komponenten und bedingt hohe Bauteilkosten.
  • Ferner wird bei dem bekannten elektrischen Verbinder das leitfähige Element mit den elektrischen Kontakten durch ein Verbindungsverfahren wie etwa Löten elektrisch verbunden; dann wird das Innengehäuse mit dem Außengehäuse abgedeckt und elastisch damit verrastet. Somit ist eine komplizierte und lästige Arbeit zum Zusammenbau des elektrischen Verbinders nötig.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Bauteilkosten eines elektrischen Verbinders zu reduzieren und den elektrischen Verbinder leicht zusammenzubauen.
  • Ein Verbindergehäuse nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein erstes Gehäuseteil und ein zweites Gehäuseteil, das mit dem ersten Gehäuseteil integral (kann auch als einstückig bezeichnet werden) ausgebildet ist, um ein leitfähiges Element zwischen dem ersten Gehäuseteil und dem zweiten Gehäuseteil einzuklemmen.
  • Bei dem Verbindergehäuse sind das erste und das zweite Gehäuseteil integral ausgebildet. Das Verbindergehäuse kann hier aus einer einzigen Komponente zusammengesetzt sein. Ferner kann das leitfähige Element zwischen dem ersten Gehäuseteil und dem zweiten Gehäuseteil eingeklemmt werden. Daher kann ein elektrischer Kontakt durch das leitfähige Element verwirklicht sein, und es ist mit anderen Worten kein elektrischer Kontakt notwendig. Aufgrund des oben Stehenden ist es möglich, die Bauteilkosten des elektrischen Verbinders zu reduzieren. Ferner kann das leitfähige Element selbst als ein elektrischer Kontakt verwendet werden. Somit ist es nicht nötig, die Arbeit, einen elektrischen Kontakt zu halten, und eine Arbeit auszuführen, das leitfähige Element mit einem elektrischen Kontakt elektrisch zu verbinden. Demzufolge ist es möglich, den elektrischen Verbinder leicht zusammenzubauen.
  • Das Verbindergehäuse kann ferner ein Verbindungsteil umfassen, das das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil verbindet, und das zweite Gehäuseteil kann an dem ersten Gehäuseteil befestigbar sein, indem das Verbindungsteil gebogen wird. In der Struktur ist das zweite Gehäuseteil an dem ersten Gehäuseteil befestigbar, indem das Verbindungsteil gebogen wird, das das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil verbindet. Somit kann der elektrische Verbinder weiter leicht zusammengebaut werden.
  • Das zweite Gehäuseteil kann außerhalb des ersten Gehäuseteils angeordnet sein, während es an dem ersten Gehäuseteil befestigt ist. In der Struktur wird ein Überlappungsbereich zwischen dem ersten Gehäuseteil und dem zweiten Gehäuseteil erzeugt. Somit können die beiden Teile an dem Überlappungsbereich fixiert werden.
  • Eines des ersten und des zweiten Gehäuseteils kann ein Verrastungsteil umfassen, während das andere des ersten und des zweiten Gehäuseteils ein verrastetes Teil umfasst, das elastisch mit dem Verrastungsteil so ineinandergreift bzw. verrastet ist, dass es davon lösbar ist. In der Struktur können das erste und das zweite Gehäuseteil nur fixiert werden, indem bewirkt wird, dass das Verrastungsteil und das verrastete Teil elastisch miteinander verrastet sind. Somit kann der elektrische Verbinder weiter leicht zusammengebaut werden.
  • Eines des ersten und des zweiten Gehäuseteils kann ein erstes Klemmteil und ein zweites Klemmteil umfassen, die eine erste elektrische Leitung bzw. eine zweite elektrische Leitung des leitfähigen Elements zwischen dem einen und dem anderen des ersten und des zweiten Gehäuseteils einklemmen. Ferner weist das eine des ersten und des zweiten Gehäuseteils ein vorragendes Teil auf, das von einer Position zwischen dem ersten Klemmteil und dem zweiten Klemmteil hervorragt. In der Struktur können die erste und die zweite elektrische Leitung zwischen dem ersten Gehäuseteil und dem zweiten Gehäuseteil eingeklemmt werden. Ferner werden die eingeklemmte erste und zweite elektrische Leitung durch das vorragende Teil isoliert. Somit ist es unwahrscheinlich, dass ein Kurzschluss zwischen der ersten elektrischen Leitung und der zweiten elektrischen Leitung erzeugt wird.
  • Das vorragende Teil kann so angeordnet sein, dass es weiter hervorragt als das Verbindungsteil, während das erste und das zweite Gehäuseteil aneinander befestigt sind. In der Struktur sind die eingeklemmte erste und zweite elektrische Leitung zusätzlich voneinander isoliert. Somit ist es noch unwahrscheinlicher, dass ein Kurzschluss zwischen der ersten elektrischen Leitung und der zweiten elektrischen Leitung erzeugt wird.
  • Das andere des ersten und des zweiten Gehäuseteils kann ein Aufnahmeteil umfassen, das das vorragende Teil aufnimmt. In der Struktur wird das vorragende Teil in dem anderen des ersten und des zweiten Gehäuseteils aufgenommen. Somit können die erste und zweite elektrische Leitung durch das vorragende Teil zuverlässig isoliert werden. Somit ist es noch unwahrscheinlicher, dass ein Kurzschluss zwischen der ersten elektrischen Leitung und der zweiten elektrischen Leitung erzeugt wird.
  • Das eine des ersten und des zweiten Gehäuseteils kann eine Einsetzöffnung aufweisen, um dadurch die erste und die zweite elektrische Leitung von außen einzusetzen. In der Struktur können die erste und die zweite elektrischen Leitung nur eingeklemmt werden, indem die erste und die zweite elektrische Leitung durch die Einsetzöffnung eingesetzt werden, die erste und die zweite Leitung an dem ersten und dem zweiten Klemmteil angeordnet werden und das Verbindungsteil gebogen wird. Somit kann der elektrische Verbinder weiter leicht zusammengebaut werden.
  • Die Einsetzöffnung kann in ein verbindungsteilseitiges Ende des einen des ersten und des zweiten Gehäuseteils gebohrt sein. Ferner kann das eine des ersten und des zweiten Gehäuseteils einen Durchbruch aufweisen, der in eine Fläche davon gebohrt ist, die der Einsetzöffnung gegenüber liegt. Noch weiter kann das andere des ersten und des zweiten Gehäuseteils eine Ausnehmung aufweisen, die dadurch ausgebildet ist, dass zumindest teilweise eine Fläche davon, die der Einsetzöffnung gegenüber liegt, ausgeschnitten ist. In der Struktur sind die erste elektrische Leitung und die zweite elektrische Leitung, wenn sie durch die Einsetzöffnung eingesetzt sind, für einen Arbeiter durch die Ausnehmung und den Durchbruch sichtbar. Somit kann eine fehlerhafte Verdrahtung leicht erkannt werden.
  • Ein elektrischer Verbinder nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst: ein leitfähiges Element, das eine erste elektrische Leitung und eine zweite elektrische Leitung umfasst; und das oben angeführte Verbindergehäuse. Das leitfähige Element ist mit einer Fahrradbeleuchtungseinheit durch zumindest eine der ersten und der zweiten elektrischen Leitung elektrisch verbindbar.
  • Bei dem elektrischen Verbinder sind das erste und das zweite Gehäuseteil integral ausgebildet. Ferner kann das leitfähige Element zwischen dem ersten Gehäuseteil und dem zweiten Gehäuseteil eingeklemmt werden. Somit ist es möglich, die Bauteilkosten des elektrischen Verbinders zu reduzieren und den elektrischen Verbinder leicht zusammenzubauen.
  • Der elektrische Verbinder kann lösbar mit einem Stromversorgungsanschluss eines Fahrradnabendynamos verbunden werden. In der Struktur ist es möglich, die Bauteilkosten des elektrischen Verbinders zum elektrischen Verbinden des Nabendynamos und der Beleuchtungseinheit zu reduzieren und den elektrischen Verbinder leicht zusammenzubauen.
  • Eine Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrrad nach noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst den oben angeführten elektrischen Verbinder und eine Beleuchtungseinheit, die durch den elektrischen Verbinder mit elektrischem Strom versorgt wird.
  • Gemäß der Beleuchtungsvorrichtung ist es möglich, die Bauteilkosten des elektrischen Verbinders zu reduzieren und den elektrischen Verbinder leicht zusammenzubauen.
  • Insgesamt ist gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, die Bauteilkosten des Verbindergehäuses und des elektrischen Verbinders zu reduzieren und den elektrischen Verbinder leicht zusammenzubauen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es wird nun Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen, die einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden:
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Vorderradgabel und ihres dazugehörigen Abschnitts eines Fahrrads, an dem eine Beleuchtungsvorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung montiert ist;
  • 2 ist eine perspektivische Teilansicht eines Spitzenteils der Vorderradgabel, von der ein elektrischer Verbinder gelöst ist;
  • 3 ist eine perspektivische Vorderansicht des elektrischen Verbinders;
  • 4 ist eine Rückansicht des elektrischen Verbinders; 5 ist eine Querschnittsansicht von 4 entlang einer Schnittlinie V-V;
  • 6 ist eine Querschnittsansicht von 4 entlang einer Schnittlinie VI-VI;
  • 7 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Verbindergehäuses in einem vorgebogenen Zustand; und
  • 8 ist eine perspektivische Rückansicht des Verbindergehäuses in dem vorgebogenen Zustand.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In den 1 und 2 umfasst eine Beleuchtungsvorrichtung 10 nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einen elektrischen Verbinder 12 und eine Beleuchtungseinheit 14, die durch den elektrischen Verbinder 12 mit elektrischem Strom versorgt wird, der durch einen Nabendynamo 8 erzeugt wird. Beispielsweise ist der Nabendynamo 8 an der Nabe eines Rades eines Fahrrads montiert und ausgebildet, elektrischen Strom durch die Drehung des Fahrradrades zu erzeugen. Wie in 2 gezeigt, umfasst der Nabendynamo 8 einen Stromversorgungsanschluss 8a an einem axialen Ende davon, um die Beleuchtungseinheit 14 mit elektrischem Strom zu versorgen. Der Stromversorgungsanschluss 8a ist in der Form eines Steckers hergestellt und weist einen ersten elektrischen Kontakt 8b und einen zweiten elektrischen Kontakt 8c auf, der in einem Intervall von dem ersten elektrischen Kontakt 8b angeordnet ist.
  • Die Beleuchtungseinheit 14 ist beispielsweise in der Form eines Scheinwerfers ausgebildet und am Fahrrad befestigt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Beleuchtungseinheit 14 an einer Vorderradgabel 6 befestigt, die einen Rahmen des Fahrrads zusammensetzt. Die Beleuchtungseinheit 14 umfasst beispielsweise einen Beleuchtungsstärkesensor, der zum Detektieren von Beleuchtungsstärke in ihrer Umgebung in der Lage ist, und ist ausgebildet, gemäß der Beleuchtungsstärke in ihrer Umgebung ein- und ausgeschaltet zu werden.
  • Der elektrische Verbinder 12 ist lösbar mit dem Stromversorgungsanschluss 8a des Nabendynamos 8 des Fahrrads verbunden. Der elektrische Verbinder 12 umfasst ein leitfähiges Element 20 und ein Verbindergehäuse 22. Beispielsweise ist das leitfähige Element 20 ein zweiadriges elektrisches Kabel. Wie in 1 gezeigt, ist ein Ende des leitfähigen Elements 20 mit der Beleuchtungseinheit 14 elektrisch verbunden, während das andere Ende des leitfähigen Elements 20 in das Verbindergehäuse 22 eingesetzt ist. Es ist zu beachten, dass bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das leitfähige Element 20 so angeordnet ist, dass es sich von der Beleuchtungseinheit 14 erstreckt, durch das Innere der Vorderradgabel 6 durchläuft, und aus dem Spitzenteil der Vorderradgabel 6 austritt. Jedoch kann das leitfähige Element 20 so angeordnet sein, dass es um den Außenumfangsteil der Vorderradgabel 6 gewickelt ist. Wie in 2 gezeigt, fungiert das andere Ende des leitfähigen Elements 20, das in das Verbindergehäuse 22 eingesetzt ist, als elektrische Kontakte, die ausgelegt sind, mit dem ersten und dem zweiten elektrischen Kontakt 8b und 8c des Stromversorgungsanschlusses 8a elektrisch verbunden zu werden. Das leitfähige Element 20 umfasst eine erste elektrische Leitung 24, eine zweite elektrische Leitung 26 und eine erste Hülle 28, um die erste und die zweite Hülle 24 und 26 gemeinsam abzudecken. Die erste Hülle 28 besteht aus einem Kunstharz mit isolierenden Eigenschaften. Das leitfähige Element 20 ist mit der Beleuchtungseinheit 14 des Fahrrads mittels zumindest einer der ersten und der zweiten elektrischen Leitung 24 und 26 elektrisch verbindbar. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das leitfähige Element 20 mit der Beleuchtungseinheit 14 des Fahrrads mittels sowohl der ersten als auch der zweiten elektrischen Leitung 24 und 26 elektrisch verbindbar. Wie in 3 gezeigt, weist jede der ersten und der zweiten elektrischen Leitung 24 und 26 eine Kernleitung 30 und eine zweite Hülle 32 zum Bedecken der Kernleitung 30 auf. Die Kernleitung 30 wird hergestellt, indem eine Mehrzahl von leitfähigen Metalldrähten miteinander verdrillt wird. Die zweite Hülle 32 besteht aus einem Kunstharz mit isolierenden Eigenschaften. Es ist zu beachten, dass die Kernleitung 30 aus einem einzigen leitfähigen Metalldraht zusammengesetzt sein kann. Des Weiteren oder alternativ können die erste und die zweite elektrische Leitung 24 und 26 getrennt sein, ohne mit der ersten Hülle 28 versehen zu sein. In der Struktur können die erste und zweite elektrische Leitung 24 und 26 miteinander verdrillt sein.
  • Wie in den 3 bis 8 gezeigt, weist das Verbindergehäuse 22 ein erstes Gehäuseteil 40 und ein zweites Gehäuseteil 42 auf, das mit dem ersten Gehäuseteil 40 integral (bzw. einstückig) ausgebildet ist, um das leitfähige Element 20 zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil 40 und 42 einzuklemmen. Das Verbindergehäuse 22 weist ferner ein Verbindungsteil 44 auf, das das erste Gehäuseteil 40 und das zweite Gehäuseteil 42 verbindet. In dem Verbindergehäuse 22 ist das das zweite Gehäuseteil 42 an dem ersten Gehäuseteil 40 befestigbar, indem das Verbindungsteil 44 in einem Winkel von ungefähr 90 Grad gebogen wird.
  • Das erste und das zweite Gehäuseteil 40 und 42 sind jeweils ein kastenförmiges Element, dass eine ungefähr quaderförmige Außenkontur aufweist.
  • Wie in den 7 und 8 gezeigt, weist das ersten Gehäuseteil 40 eine erste Fläche 40a, eine zweite Fläche 40b, eine dritte Fläche 40c, eine vierte Fläche 40d, eine fünfte Fläche 40e und eine sechste Fläche 40f auf. Die Längsrichtung der ersten Fläche 40a wird als die Längsrichtung D1 gesetzt. Die zweite und die dritte Fläche 40b und 40c sind auf den beiden Seiten der ersten Fläche 40a in der Längsrichtung D1 angeordnet und liegen daher einander gegenüber. Die vierte und die fünfte Fläche 40d und 40e sind auf den beiden Seiten der ersten Fläche 40a in einer zu der Längsrichtung D1 rechtwinkligen Richtung angeordnet und liegen daher einander gegenüber. Die sechste Fläche 40f liegt der ersten Fläche 40a gegenüber. Der elektrische Verbinder 12 ist mit dem Stromversorgungsanschluss 8a von einer Position verbunden, die der ersten Fläche 40a des ersten Gehäuseteils 40 gegenüberliegt. Daher weist das erste Gehäuseteil 40 einen Durchbruch 66 auf, um den elektrischen Verbinder 12 mit dem Stromversorgungsanschluss 8a elektrisch zu verbinden, indem der Stromversorgungsanschluss 8a in den elektrischen Verbinder 12 durch die sechste Fläche 40f eingesetzt wird.
  • Das zweite Gehäuseteil 42 weist eine siebte Fläche 42a, eine achte Fläche 42b, eine neunte Fläche 42c und eine zehnte Fläche 42d auf. Die Längsrichtung der siebten Fläche 42a wird als die Längsrichtung D2 gesetzt. Die achte und die neunte Fläche 42b und 42c sind auf den beiden Seiten der siebten Fläche 42a in der Längsrichtung D2 angeordnet und liegen daher einander gegenüber. Die zehnte Fläche 42d ist in einer zu der Längsrichtung D2 rechtwinkligen Richtung der siebten Fläche 42a weg von dem ersten Gehäuseteil 40 angeordnet. Die siebte Fläche 42a ist mit der ersten Fläche 40a des ersten Gehäuseteils 40 durch das Verbindungsteil 44 gekoppelt. Bei dem zweiten Gehäuseteil 42 sind die Fläche, die der siebten Fläche 42a gegenüber liegt, und diejenige, die der zehnten 42d gegenüber liegt, beide offen. Das Verbindergehäuse 22 wird durch Spritzgießen mittels einer Form ausgebildet, die in der Richtung von oben nach unten von 8 zwei Hälften geteilt ist. Somit sind die Außenoberflächen und die Innenoberflächen des Verbindergehäuses 22 jeweils mit Entformungswinkeln gebildet.
  • Wie in 3 gezeigt, ist das zweite Gehäuseteil 42 außerhalb des ersten Gehäuseteils 40 angeordnet, während es an dem ersten Gehäuseteil 40 befestigt ist. Genauer gesagt ist die achte Fläche 42b des zweiten Gehäuseteils 42 außerhalb der zweiten Fläche 40b des ersten Gehäuseteils 40 angeordnet, während die neunte Fläche 42c des zweiten Gehäuseteils 42 außerhalb der dritten Fläche 40c des ersten Gehäuseteils 40 angeordnet ist.
  • Wie in den 3 und 6 bis 8 gezeigt, weist eines von dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil 40 und 42 ein Paar Verrastungsteile 46 auf. Das andere von dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil 40 und 42 weist ein Paar verrastete Teile 48 auf. Das Paar verrastete Teil 48 ist elastisch mit dem Paar Verrastungsteile 46 so verrastet, dass es davon lösbar ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst das erste Gehäuseteil 40, welches das innen angeordnete Teil ist, das Paar von Verrastungsteilen 46, während das zweite Gehäuseteil 42, welches das außen angeordnete Teil ist, das Paar von verrasteten Teilen 48 umfasst. Das Paar von Verrastungsteilen 46 ist ein Paar von Rasten, die in einer ungefähr rechtwinkligen dreieckigen Form von der zweiten und der dritten Fläche 40b und 40c des ersten Gehäuseteils 40 nach außen vorragen. Das Paar verrastete Teile 48 ist ein Paar von ungefähr rechteckigen Durchbrüchen, die durch die achte und die neunte Fläche 42b und 42c des zweiten Gehäuseteils 42 gebohrt sind. Die verrasteten Teile 48 sind nicht notwendigerweise auf die Durchbrüche beschränkt und können Aussparungen oder Ausnehmungen sein, die es den Verrastungsteilen 46 ermöglichen, damit verrastet zu sein.
  • Wie in den 5 und 8 gezeigt, weist eines des ersten und des zweiten Gehäuseteils 40 und 42 ein erstes Klemmteil 50 und ein zweites Klemmteil 52 auf. Das erste Klemmteil und das zweite Klemmteil 50 und 52 klemmen die erste bzw. die zweite elektrische Leitung 24 und 26 des leitfähigen Elements 20 zwischen dem einen und dem anderen des ersten und des zweiten Gehäuseteils 40 und 42 ein. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das erste Gehäuseteil 40 das erste und das zweite Klemmteil 50 und 52 auf. Das erste und das zweite Klemmteil 50 und 52 klemmen Spitzen 30a (siehe 5) der Kernleitungen 30 ein, die in einem Winkel von 180 Grad gebogen sind, zwischen dem zweiten Gehäuseteil 42 und sich selbst ein. Das erste und das zweite Klemmteil 50 und 52 sind an der fünften Fläche 40e des ersten Gehäuseteils 40 angeordnet, während sie in einem Intervall in der Längsrichtung D1 angeordnet sind. Das Intervall zwischen dem ersten und dem zweiten Klemmteil 50 und 52 ist im Wesentlichen dasselbe wie das zwischen dem ersten und dem zweiten elektrischen Kontakt 8b und 8c des Stromversorgungsanschlusses 8a. Das erste Klemmteil 50 weist eine erste Haltenut 50a auf, die an der fünften Fläche 40e eingelassen ist. Die erste Haltenut 50a ermöglicht es der Spitze 30a der Kernleitung 30 der ersten elektrischen Leitung 24, darauf angeordnet zu werden und in der Längsrichtung D1 positioniert zu werden. Das zweite Klemmteil 52 weist eine zweite Haltenut 52a auf, die an der fünften Fläche 40e eingelassen ist. Die zweite Haltenut 52a ermöglicht es der Spitze 30a der Kernleitung 30 der zweiten elektrischen Leitung 26, darauf angeordnet zu werden und in der Längsrichtung D1 positioniert zu werden.
  • Das zweite Gehäuseteil 42 weist ein erstes Halteteil 54 und ein zweites Halteteil 56 auf der rückwärtigen Oberfläche der siebten Fläche 42a auf. Das erste und das zweite Halteteil 54 und 56 können dem ersten und dem zweiten Klemmteil 50 und 52 gegenüber angeordnet werden und sind somit ausgebildet, die Spitzen 30a der Kernleitungen 30 zu drücken und zu halten. Das erste und das zweite Halteteil 54 und 56 sind jeweils ausgebildet, dem ersten und dem zweiten Klemmteil 50 und 52 mit einem Zwischenraum gegenüber angeordnet werden, der kleiner ist als der Durchmesser der Kernleitung 30. Das erste Halteteil 54 weist eine Mehrzahl von ersten Aussparungen 54a auf, die in einem Intervall (oder in Intervallen) entlang der Ausrichtung der Spitze 30a der Kernleitung 30 gebildet sind. Das zweite Halteteil 56 weist eine Mehrzahl von zweiten Aussparungen 56a auf, die in einem Intervall (oder in Intervallen) entlang der Ausrichtung der Spitze 30a der Kernleitung 30 gebildet sind. Während sie an dem ersten und dem zweiten Klemmteil 50 und 52 in einem Intervall angeordnet sind, sind die Spitzen 30a der Kernleitungen 30 zwischen dem ersten und dem zweiten Klemmteil 50 und 52 und den umgebenden Kanten der ersten und der zweiten Aussparung 54a und 56a eingeklemmt. Somit wird verhindert, dass die Spitzen 30a der Kernleitungen 30 leicht aus dem ersten und dem zweiten Klemmteil 50 und 52 herausgezogen werden. Ferner können die erste und die zweite elektrischen Leitung 24 und 26 durch das erste und das zweite Gehäuseteil 40 und 42 nur eingeklemmt werden, indem die erste und die zweite elektrische Leitung 24 und 26 durch die noch zu beschreibenden Einsetzöffnungen 60 eingesetzt werden, die Spitzen 30a der Kernleitungen 30 der ersten und der zweiten Leitung 24 und 26 an dem ersten und dem zweiten Klemmteil 50 und 52 angeordnet werden und das Verbindungsteil 44 gebogen wird. Einsetzteile 30b (siehe 5) der Kernleitungen 30 der ersten und der zweiten elektrischen Leitung 24 und 26 fungieren, in die Einsetzöffnungen 60 eingesetzt, als elektrische Kontakte, die mit dem ersten und dem zweiten elektrischen Kontakt 8b und 8c des Stromversorgungsanschlusses 8a elektrisch verbunden werden sollen.
  • Eines des ersten und des zweiten Gehäuseteils 40 und 42 weist ein vorragendes Teil 58 auf, das von der Position zwischen dem ersten und dem zweiten Klemmteil 50 und 52 hervorragt. Das andere des ersten und des zweiten Gehäuseteils 40 und 42 weist ein Aufnahmeteil 64 auf, um das vorragende Teil 58 aufzunehmen. Das vorragende Teil 58 ist so angeordnet, dass es weiter hervorragt als das Verbindungsteil 44, während das erste und das zweite Gehäuseteil 40 und 42 aneinander befestigt sind. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das erste Gehäuseteil 40 das vorragende Teil 58 auf, während das zweite Gehäuseteil 42 das Aufnahmeteil 64 aufweist. Während das erste Gehäuseteil 40 an dem zweiten Gehäuseteil 42 befestigt ist, ist das vorragende Teil 58 so angeordnet, dass es von der Position zwischen dem ersten und dem zweiten Klemmteil 50 und 52 an der fünften Fläche 40e des ersten Gehäuseteils 40 hervorragt, durch die siebte Fläche 42a des zweiten Gehäuseteils 42 hindurchtritt und weiter nach außen des Verbindungsteils 44 und der siebten Fläche 42a hervorragt. Mit der Struktur können die Kernleitungen 30 der ersten und der zweiten elektrischen Leitung 24 und 26 zuverlässig isoliert werden, während sie durch das erste und das zweite Klemmteil 50 und 52 eingeklemmt werden. Somit kann verhindert werden, dass die erste und die zweite elektrische Leitung 24 und 26 einander bei der Montagearbeit schneiden.
  • Eines von dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil 40 und 42 weist ein Paar von Einsetzöffnungen 60 auf, um dadurch die erste und die zweite elektrische Leitung 24 und 26 von außen einzusetzen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Paar von Einsetzöffnungen 60 in ein verbindungsteilseitiges 44 Ende des ersten Gehäuseteils 40 gebohrt. Genauer gesagt, sind die Einsetzöffnungen 60 durch die erste Fläche 40a des ersten Gehäuseteils 40 hindurchgebohrt. Ein Paar Wulste 62 ist an der sich öffnenden Seite der Einsetzöffnung 60 ausgebildet, während sie von der ersten Fläche 40a vorragen. Jede Einsetzöffnung 60 setzt sich zusammen aus einem ersten Öffnungsteil 60a und einem zweiten Öffnungsteils 60b. Das erste Öffnungsteil 60a macht es möglich, dass die zweite Hülle 32 der ersten (zweiten) elektrischen Leitung 24 (26) dort hindurch eingesetzt wird. Das zweite Öffnungsteil 60b ist kleiner als das erste Öffnungsteil 60a, ermöglicht es, dass die Kernleitung 30 dort hindurch eingesetzt wird, und verhindert, dass die zweite Hülle 32 dort hindurch eingesetzt wird. Das Intervall zwischen dem Paar von Einsetzöffnungen 60 ist im Wesentlichen dasselbe wie das zwischen dem ersten und dem zweiten Klemmteil 50 und 52.
  • Eines von dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil 40 und 42 weist den Durchbruch 66 in seiner Fläche auf, die den Einsetzöffnungen 60 gegenüber liegt. Das andere des ersten und des zweiten Gehäuseteils 40 und 42 weist eine Ausnehmung 68 auf, die dadurch ausgebildet ist, dass zumindest teilweise seine Fläche, die den Einsetzöffnungen 60 gegenüber liegt, ausgeschnitten ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist, wie oben beschrieben, der Durchbruch 66 eine rechteckige Form auf und ist in der sechsten Fläche 40f des ersten Gehäuseteils 40 geöffnet. Die Ausnehmung 68 ist in der zehnten Fläche 42d des zweiten Gehäuseteils 42 ausgebildet. Die zehnte Fläche 42d liegt den Einsetzöffnungen 60 gegenüber, während das erste und das zweite Gehäuseteil 40 und 42 aneinander befestigt sind. Die Ausnehmung 68 weist eine ungefähr rechteckige Form auf, aber das Ende davon auf der Seite der achten Fläche 42b ist tiefer ausgeschnitten als das andere Teil. Der Durchbruch 66 und die Ausnehmung 68, die wie oben beschrieben strukturiert sind, sind zur Befestigung des elektrischen Verbinders 12 am Stromversorgungsanschluss 8a vorgesehen. Ferner sind die Spitzenenden 30a der Kernleitungen 30 der ersten und der zweiten elektrischen Leitung 24 und 26, wenn sie durch die Einsetzöffnungen 60 eingesetzt sind, durch die Ausnehmung 68 und den Durchbruch 66 sichtbar. Somit kann ein Montagearbeiter leicht eine fehlerhafte Verdrahtung erkennen.
  • Das Verbindungsteil 44 verbindet das erste Gehäuseteil 40 und das zweite Gehäuseteil 42. Das Verbindungsteil 44 ist zwischen der ersten Fläche 40a des ersten Gehäuseteils 40 und der siebten Fläche 42a des zweiten Gehäuseteils 42 angeordnet. Das Verbindungsteil 44 weist eine Flexibilität auf und weist eine Nutform in einem vorgebogenen Zustand auf, um somit leicht biegbar zu sein.
  • Bei der Montage des elektrischen Verbinders 12 werden die erste und die zweite elektrische Leitung 24 und 26 in die Einsetzöffnungen 60 eingesetzt, während die Kernleitungen 30 an den Spitzen der Leitungen 24 und 26 freiliegen. Als Nächstes werden die Spitzen 30a der eingesetzten Kernleitungen 30 in einem Winkel von 180 Grad gebogen und an dem ersten bzw. dem zweiten Klemmteil 50 und 52 angeordnet. Wenn in diesem Zustand das zweite Gehäuseteil 42 um das Verbindungsteil 44 herum zu dem ersten Gehäuseteil 40 hin in einem Winkel von 90 Grad gebogen wird, werden die verrasteten Teile 48 elastisch mit den Verrastungsteilen 46 verrastet, und das zweite Gehäuseteil 42 wird an dem ersten Gehäuseteil 40 befestigt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Spitzenenden 30a der Kernleitungen 30, während sie an dem ersten und dem zweiten Klemmteil 50 und 52 angeordnet sind, gleichzeitig von dem ersten und dem zweiten Halteteil 54 und 56 des zweiten Gehäuseteils 42 gedrückt. Somit werden die Spitzenenden 30a zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil 40 und 42 eingeklemmt, während sie an dem ersten und dem zweiten Klemmteil 50 und 52 angeordnet sind. Ferner fungieren die Einsetzteile 30b der Kernleitungen 30, während sie innerhalb des ersten Gehäuseteils 40 durch die Einsetzöffnungen 60 hindurch angeordnet sind, als elektrische Kontakte. Die Montagearbeit des elektrischen Verbinders 12 wird hier nur dadurch abgeschlossen, indem die Spitzen 30a der Kernleitungen 30 an dem ersten und dem zweiten Klemmteil 50 und 52 angeordnet werden und das zweite Gehäuseteil 42 an dem ersten Gehäuseteil 40 befestigt wird. Somit ist es möglich, die Bauteilkosten des elektrischen Verbinders 12 zu reduzieren und den elektrischen Verbinder 12 leicht zusammenzubauen.
  • Andere Ausführungsbeispiele Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist oben erläutert worden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf das obige Ausführungsbeispiel beschränkt, und eine Vielzahl von Veränderungen kann gemacht werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Insbesondere kann eine Mehrzahl von Ausführungsbeispielen und Modifikationen, die in der vorliegenden Schrift beschrieben werden, beliebig nach Bedarf kombiniert werden.
    • (a) Bei dem vorgenannten Ausführungsbeispiel ist die Beleuchtungseinheit 14 ausgelegt, an der Vorderradgabel 6 befestigt zu werden, die einen Rahmen des Fahrrads zusammensetzt. Jedoch ist die Befestigungsposition der Beleuchtungseinheit 14 nicht auf den Rahmen beschränkt. Beispielsweise kann die Beleuchtungseinheit 14 an einem Schutzblech, einem Rad oder einem vorderen Korb eines Fahrrads befestigt sein.
    • (b) Bei dem vorgenannten Ausführungsbeispiel ist der Scheinwerfer als Beleuchtungseinheit 14 beispielhaft dargestellt worden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf den Aufbau beschränkt. Die Beleuchtungseinheit 14 kann ein Rücklicht oder ein Seitenlicht sein.
    • (c) Das vorgenannte Ausführungsbeispiel hat beispielhaft die Beleuchtungseinheit 14 dargestellt, die ausgebildet ist, automatisch gemäß der Beleuchtungsstärke in ihrer Umgebung ein- und ausgeschaltet zu werden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf den Aufbau beschränkt. Die Beleuchtungseinheit 14 kann ausgebildet sein, dauernd eingeschaltet zu sein, oder kann alternativ ausgebildet sein, durch einen Schalter ein- und ausgeschaltet zu werden.
    • (d) Das vorgenannte Ausführungsbeispiel hat das leitfähige Element 20 beispielhaft dargestellt, das die erste und die zweite elektrische Leitung 24 und 26 umfasst. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Struktur beschränkt. Das leitfähige Element 20 kann nur die erste elektrische Leitung 24 umfassen. In der Struktur kann ein Metallelement, wie etwa der Rahmen eines Fahrrads, als Erde verwendet werden.
    • (e) Bei dem vorgenannten Ausführungsbeispiel ist das erste Gehäuseteil 40 mit den Verrastungsteilen 46 versehen, während das zweite Gehäuseteil 42 mit den verrasteten Teilen 48 versehen ist. Jedoch kann das zweite Gehäuseteil 42 mit den Verrastungsteilen versehen sein, während das erste Gehäuseteil 40 mit den verrasteten Teilen versehen sein kann.
    • (f) Bei dem vorgenannten Ausführungsbeispiel ist das erste Gehäuseteil 40 mit dem ersten Klemmteil 50, dem zweiten Klemmteil 52 und dem vorragenden Teil 58 versehen. Jedoch kann das zweite Gehäuseteil 42 mit diesen Teilen versehen sein. In der Struktur ist es nötig, dass das erste Gehäuseteil 40 mit einem Aufnahmeteil versehen ist.
    • (g) Bei dem vorgenannten Ausführungsbeispiel ist das erste Gehäuseteil 40 mit den Einsetzöffnungen 60 versehen. Jedoch kann das zweite Gehäuseteil 42 mit Einsetzöffnungen versehen sein. In der Struktur kann das zweite Gehäuseteil 42 mit einem Durchbruch versehen sein, während das erste Gehäuseteil 40 mit einer Ausnehmung versehen sein kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Beleuchtungsvorrichtung
    12
    Elektrischer Verbinder
    14
    Beleuchtungseinheit
    20
    Leitfähiges Element
    22
    Verbindergehäuse
    24
    Erste elektrische Leitung
    26
    Zweite elektrische Leitung
    40
    Erstes Gehäuseteil
    42
    Zweites Gehäuseteil
    44
    Verbindungsteil
    46
    Verrastungsteil
    48
    Verrastetes Teil
    50
    Erstes Klemmteil
    52
    Zweites Klemmteil
    58
    Vorragendes Teil
    60
    Einsetzöffnung
    64
    Aufnahmeteil
    66
    Durchbruch
    68
    Ausnehmung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2005-59843 A [0002]

Claims (12)

  1. Verbindergehäuse, umfassend: ein erstes Gehäuseteil; und ein zweites Gehäuseteil, das mit dem ersten Gehäuseteil integral ausgebildet ist, um ein leitfähiges Element zwischen dem ersten Gehäuseteil und dem zweiten Gehäuseteil einzuklemmen.
  2. Verbindergehäuse nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend: ein Verbindungsteil, das das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil verbindet, wobei das zweite Gehäuseteil an dem ersten Gehäuseteil befestigbar ist, indem das Verbindungsteil gebogen wird.
  3. Verbindergehäuse nach Anspruch 2, wobei das zweite Gehäuseteil außerhalb des ersten Gehäuseteils angeordnet ist, während es an dem ersten Gehäuseteil befestigt ist.
  4. Verbindergehäuse nach Anspruch 2 oder 3, wobei eines des ersten und des zweiten Gehäuseteils ein Verrastungsteil umfasst, und das andere des ersten und des zweiten Gehäuseteils ein verrastetes Teil umfasst, wobei das Verrastungsteil elastisch mit dem Verrastungsteil so ineinandergreift, dass es davon lösbar ist.
  5. Verbindergehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei eines des ersten und des zweiten Gehäuseteils ein erstes Klemmteil und ein zweites Klemmteil umfasst, wobei das erste und das zweite Klemmteil ausgebildet sind, eine erste elektrische Leitung und eine zweite elektrische Leitung des leitfähigen Elements zwischen dem einen und dem anderen des ersten und des zweiten Gehäuseteils einzuklemmen, und das eine des ersten und des zweiten Gehäuseteils ein vorragendes Teil aufweist, das von einer Position zwischen dem ersten Klemmteil und dem zweiten Klemmteil hervorragt.
  6. Verbindergehäuse nach Anspruch 5, wobei das vorragende Teil so angeordnet ist, dass es weiter hervorragt als das Verbindungsteil, während das erste und das zweite Gehäuseteil aneinander befestigt sind.
  7. Verbindergehäuse nach Anspruch 5 oder 6, wobei das andere des ersten und des zweiten Gehäuseteils ein Aufnahmeteil umfasst, das ausgebildet ist, das vorragende Teil aufzunehmen.
  8. Verbindergehäuse nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei das eine des ersten und des zweiten Gehäuseteils eine Einsetzöffnung aufweist, um dadurch die erste und die zweite elektrische Leitung von außen einzusetzen.
  9. Verbindergehäuse nach Anspruch 8, wobei die Einsetzöffnung in ein verbindungsteilseitiges Ende des einen des ersten und des zweiten Gehäuseteils gebohrt ist, das eine des ersten und des zweiten Gehäuseteils einen Durchbruch aufweist, der in eine Fläche davon gebohrt ist, die der Einsetzöffnung gegenüber liegt, und das andere des ersten und des zweiten Gehäuseteils eine Ausnehmung aufweist, die dadurch ausgebildet ist, dass zumindest teilweise eine Fläche davon, die der Einsetzöffnung gegenüber liegt, ausgeschnitten ist.
  10. Elektrischer Verbinder, umfassend: ein leitfähiges Element, das eine erste elektrische Leitung und eine zweite elektrische Leitung umfasst; und das Verbindergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das leitfähige Element mit einer Fahrradbeleuchtungseinheit durch zumindest eine der ersten und der zweiten elektrischen Leitung elektrisch verbindbar ist.
  11. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 10, der lösbar mit einem Stromversorgungsanschluss eines Fahrradnabendynamos verbunden ist.
  12. Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrrad, umfassend: den elektrischen Verbinder nach Anspruch 10 oder 11; und eine Beleuchtungseinheit, die durch den elektrischen Verbinder mit elektrischem Strom versorgt wird.
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