DE202015102935U1 - Hygienepapierbahn - Google Patents

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    • A47K10/16Paper towels; Toilet paper; Holders therefor

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Abstract

Hygienepapierbahn (1), umfassend eine Vielzahl von Blättern (2), die jeweils durch einem Wesentlichen senkrecht zu einer Längsseite der Hygienepapierbahn verlaufenden Perforierung (3) voneinander getrennt sind, wobei jedes Blatt (2) eine erste Schicht (4a) und eine zweite Schicht (4b) umfasst und die erste Schicht (4a) und die zweite Schicht (4b) derart miteinander verbunden sind, dass durch die Verbindung der ersten Schicht (4a) und der zweiten Schicht (4b) eine taschenartige Struktur mit einer Öffnung (5) gebildet wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige Hygienepapierbahn.
  • Hygienepapier, wie etwa Toilettenpapier, Küchenpapier, Taschentücher, Servietten etc., ist aus dem Stand der Technik bekannt. Ein Hygienepapier wird in der Regel nur einmal verwendet und anschließend über die Kanalisation oder als Abfall entsorgt. Hygienepapier wird meist im Wesentlichen aus Zellstoff gefertigt. Als Zellstoff versteht man hierbei die beim chemischen Aufschluss von Pflanzenfasern entstehende faserige Masse, die vorwiegend aus Cellulose besteht. Im Bereich des Hygienepapiers wird insbesondere Laubholz-Zellstoff mit einer Faserlänge von etwa 1 mm verwendet.
  • Hygienepapiere des Stands der Technik werden in der Regel in Form von Rollen an den Endverbraucher vertrieben. Hierbei wird eine Hygienepapierbahn, deren Länge deutlich größer ist als deren Breite, auf eine Rolle, etwa eine Papprolle, aufgewickelt. Von dieser Rolle wird dann die zum Gebrauch benötigte Menge an Hygienepapier sukzessive abgewickelt und abgetrennt. Häufig, etwa im Falle des Toiletten- oder Küchenpapiers, ist die Hygienepapierbahn in einzelne Abschnitte unterteilt. Diese Abschnitte werden meist durch Perforationslinien voneinander getrennt, die es dem Endverbraucher in einfacher Weise ermöglichen, die Menge des zur Verwendung vorgesehen Hygienepapiers zu portionieren. Ebenso wird auf diese Weise das Abtrennen ohne Hilfsmittel erleichtert.
  • Ein Nachteil von Hygienepapieren des Stands der Technik ist, dass diese von Personen mit mangelhaft ausgeprägten motorischen Fähigkeiten nur unzureichend gehandhabt werden können. Insbesondere Kleinkinder sowie ältere Personen, deren motorische Fähigkeiten etwa durch Krankheiten eingeschränkt sein können, fällt es schwer, Hygienetücher des Stands der Technik in geeignete Weise zu portionieren und diese so zu verwenden, dass deren Funktion, nämlich die Verwendung der Hygienepapiere ohne wesentlichen Körperkontakt mit Substanzen, die mittels des Hygienepapiers entfernt werden sollen, gewährleistet wird.
  • Kleine Kinder neigen etwa dazu entweder zu wenig oder zu viel Hygienepapier zu verwenden. Am Beispiel des Toilettenpapiers führt die Verwendung von zu wenig Papier zu einer unhygienischen Verschmutzung der Bände. Im umgekehrten Falle führt eine Verwendung von zu viel Papier zu einer unnötigen Verschwendung von Ressourcen.
  • In der WO 2007/044 157 A1 wird vorgeschlagen, Hygienepapier mit unterschiedlichen Motiven zu versehen, die auf eine geeignete Portionierung hindeuten. Eine solche Ausführungsform löst das Problem allerdings nur in unzureichender Weise, da einzelfallabhängig trotzdem eine inadäquate Portionierung erfolgen kann. Ferner wird das Problem der Handhabung durch Menschen mit eingeschränkter Motorik nicht gelöst, insbesondere der Kontakt der zu entfernenden Substanz mit der Haut nicht unterbunden.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Hygienepapier bereitzustellen, das Nachteile des Stands der Technik überwindet, insbesondere einfach adäquat zu portionieren ist. Es ist ebenso die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Hygienepapier bereitzustellen, das eine einfache Handhabung des Hygienepapiers durch Menschen mit eingeschränkten motorischen Fähigkeiten erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Hygienepapierbahn umfassend eine Vielzahl von Blättern, die jeweils durch eine im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsseite der Hygienepapierbahn verlaufenden Perforierung voneinander getrennt sind, wobei jedes Blatt eine erste Schicht und eine zweite Schicht umfasst und die erste Schicht und die zweite Schicht derart miteinander verbunden sind, dass durch die Verbindung der ersten Schicht und der zweiten Schicht eine taschenartige Struktur mit einer Öffnung gebildet wird.
  • Die erfindungsgemäße Hygienepapierbahn ermöglicht eine vereinfachte Portionierung und Verwendung des Hygienepapiers zu verschiedenen Zwecken. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, dass der Verwender des Hygienepapiers nur ein einzelnes Blatt von der Hygienepapierbahn abreist. Das Abreißen wird durch die Perforation erleichtert. Der Verwender kann seine Hand durch die Öffnung in die taschenartige Struktur einführen. Auf diese Weise ist die Hand des Verwenders vollständig von den zwei Schichten, die ein Blatt der Hygienepapierbahn bilden, umschlossen, so dass gewährleistet wird, dass die Hand lediglich mit dem Hygienepapier in Kontakt kommt, ein Kontakt mit der Umgebung, etwa einer durch das Hygienepapier aufzunehmenden Substanz, allerdings verhindert wird. Auf diese Weise kann eine verbesserte Hygiene bei Verwendung der Papiere erreicht werden.
  • Darüberhinaus ermöglicht die erfindungsgemäße Hygienepapierbahn eine effizientere Portionierung des Hygienepapiers. Durch die erfindungsgemäße Hygienepapierbahn wird ermöglicht, lediglich ein Blatt der Hygienepapierbahn pro Anwendung zu verwenden. Auf diese Weise kann eine signifikante Einsparung von Ressourcen erreicht werden. Dies geht einher mit Vorteilen sowohl im ökologischen als auch im ökonomischen Bereich.
  • Das Hygienepapier der Hygienepapierbahn soll erfindungsgemäß für eine Vielzahl von Verwendung geeignet sein. Beispielhaft, d. h. nicht abschließend, soll in diesem Zusammenhang die Verwendung des Hygienepapiers als Toilettenpapier, Küchenpapier, Serviette oder Taschentuch genannt werden. Eine Vielzahl von möglichen Materialien, die das erfindungsgemäße Hygienepapier bilden können, sind aus dem Stand der Technik bekannt. Der Fachmann wird anhand seines Fachwissens ohne unzumutbaren Aufwand aus den aus dem Stand der Technik bekannten Materialien das Material auswählen, das die für den gewünschten Zweck geeigneten Eigenschaften aufweist.
  • Bevorzugt vorgesehen ist, dass das Hygienepapier Toilettenpapier ist.
  • Hierdurch wird effizient verhindert, dass Fäkalbakterien mit der Haut des Verwenders in Kontakt kommen. Auf diese Weise können Magen- und Darminfektionen effizient vermieden werden.
  • Im erfindungsgemäßen Sinne bedeutet Vielzahl zumindest zwei. Erfindungsgemäß besonders bevorzugt kann allerdings vorgesehen sein, dass die erfindungsgemäße Hygienepapierbahn eine deutlich höhere Zahl von Blättern umfasst.
  • Dabei ist bevorzugt, dass die Vielzahl von Blättern zumindest 100 Blätter umfasst, vorzugsweise mindestens 250 Blätter, weiterhin bevorzugt mindestens 1.000 Blätter, besonders bevorzugt mindestens 5.000 Blätter, insbesondere bevorzugt 10.000 Blätter.
  • Auf diese Weise kann ein besonders vorteilhafter Einsatz der erfindungsgemäßen Hygienepapierbahn in öffentlichen Einrichtungen, wie etwa Kinderkrippen, Kindergärten, Grundschulen oder Altenheimen, in denen ein hoher täglicher Bedarf an Hygienepapieren besteht, erreicht werden.
  • Die taschenartige Struktur, die durch Verbindung der zwei Schichten erhalten wird, ist prinzipiell in ihrer Form nicht limitiert. Es soll lediglich gewährleistet werden, dass die taschenartige Struktur so ausgestaltet ist, dass durch die Öffnung eine Hand des Verwenders in die taschenartige Struktur eingeführt werden kann und dass die Hand von dein Blatt, d. h. beidseitig von den zwei Schichten, möglichst vollständig bedeckt ist. Jedes Blatt fungiert daher als eine Art Einmalhandschuh. Erfindungsgemäß kann etwa vorgesehen sein, dass die taschenartige Struktur der Anatomie einer Hand nachempfunden ist. Ebenso kann vorgesehen sein, dass eine Verbindung der zwei Schichten in U-Form erfolgt.
  • Insbesondere bevorzugt ist, dass die Verbindung der ersten Schicht und der zweiten Schicht eines Blattes entlang beider Längsseiten, bezogen auf die Hygienepapierbahn, sowie im Wesentlichen parallel zu einer der Perforierungen, die das Blatt von einem benachbarten Blatt trennt, sowie im Wesentlichen angrenzend zu dieser Perforierung vorgesehen ist, so dass zwischen der ersten Schicht und der zweiten Schicht eine im Wesentlichen rechteckige taschenartige Struktur mit einer Öffnung gebildet ist.
  • Auf diese Weise kann eine besonders einfache und daher kostengünstige Herstellung der erfindungsgemäßen Hygienepapierbahn erfolgen. Dies ermöglicht insbesondere die Herstellung im Wege der Massenproduktion.
  • Wie durch den Begriff „Bahn” bereits impliziert, weist die Hygienepapierbahn in Längsrichtung eine deutlich größere Abmessung auf als in Querrichtung auf. Die parallel zur Längsrichtung liegenden äußeren Seiten der Hygienepapierbahn sollen als deren Längsseiten bezeichnet werden.
  • Erfindungsgemäß kann ebenfalls vorgesehen sein, dass die Öffnung der taschenartigen Struktur eine Breite von 6 bis 8 cm hat, wobei die Breite der Abstand zwischen den beiden Verbindungsstellen der zwei Schichten ist, die die Öffnung bilden.
  • Hierdurch wird die Verwendung des erfindungsgemäßen Hygienepapiers durch Kinder dadurch erleichtert, dass die Abmessung der Öffnung an die Größe von Kinderhänden angepasst ist. Hierdurch wird erreicht, dass die Hand, die in ein einzelnes Blatt der Vielzahl von Blättern der Hygienepapierbahn gesteckt ist, wenig Spiel in der taschenartigen. Struktur hat und dadurch die beiden Schichten die Hand des Verwenders fest umschließen. Hierdurch wird ein Abrutschen des Blattes (Handschuh, Tasche) von der Hand des Verwenders verhindert.
  • Durch die Perforierungen, die die einzelnen Blätter der Vielzahl von Blättern, die die Hygienepapierbahn bilden, trennen, wird eine einfache Portionierung der Hygienepapierbahn ermöglicht. Jedes der Blätter kann einzeln an der durch die Perforierung vorgegebenen Linie ohne Hilfsmittel von der verbleibenden Hygienepapierbahn abgetrennt werden.
  • Hinsichtlich des Materials ist die erfindungsgemäße Hygienepapierbahn nicht beschränkt. Prinzipiell kann jedes Material, d. h. im Wesentlichen jedes Papier, das aus dem Stand der Technik zur Fertigung von Hygienepapier bekannt ist, zu diesem Zweck verwendet werden. Insbesondere sind auf Zellstoff basierende Materialien in diesem Zusammenhang vorgesehen.
  • Besonders bevorzugt ist hierbei, dass die erste Schicht und/oder die zweite Schicht Tissuepapier umfassen, vorzugsweise im Wesentlichen aus Tissuepapier gebildet ist/sind.
  • Tissuepapier ist ein saugfähiges, fein gekrepptes Papier aus Zellstoff. Tissuepapier zeichnet sich gegenüber anderem Papier insbesondere dadurch aus, dass dieses besonders weich und saugstark ist. Hierdurch wird eine besondere Vorteilhaftigkeit bei der Verwendung als Hygienepapier erreicht.
  • Bevorzugt kann ferner vorgesehen sein, dass die Hygienepapierbahn eine Grammatur von 1 bis 60 g/m2, vorzugsweise 5–40 g/m2, besonders bevorzugt 15–35 g/m2, hat.
  • Durch das niedrige Flächengewicht wird nach der Benutzung eine verbesserte Auflösung des Hygienepapiers der erfindungsgemäßen Hygienepapierbahn in der Kanalisation erreicht.
  • Für den Fall, dass Tissuepapier verwendet wird, wird die Grammatur nach der DIN-Norm DIN EN ISO 12625-6, wie zum Prioritätsdatum festgelegt, bestimmt.
  • Erfindungsgemäß kann ebenfalls vorgesehen sein, dass eine der ersten Schicht (4a) und der zweiten Schicht (4b), vorzugsweise beide Schichten (4a, 4b), mehrlagig ist.
  • Auf diese Weise wird eine verbesserte Stabilität der erfindungsgemäßen Hygienepapierbahn, d. h. der Blätter derselben, erreicht.
  • Eine erfindungsgemäße Schicht soll dann als „mehrlagig” angesehen werden, wem diese zwei oder mehrere Lagen des zur Herstellung desselben verwendeten Materials, etwa Tissuepapier, umfasst. Die einzelnen Lagen sind flächig miteinander verbunden. Diese Verbindung kann etwa durch eine Prägung der verschiedenen Lagen erreicht werden. Die Verbindung der verschiedenen Lagen kann durch, zumindest punktuelles, Verkleben verstärkt werden, wobei selbstverständlich darauf zu achten ist, dass der Klebstoff für die Verwendung in Hygienepapiere geeignet ist, d. h. insbesondere hautverträglich und in der Kanalisation abbaubar ist.
  • Die erfindungsgemäße Verbindung der zwei Schichten, um ein Blatt der Vielzahl von Blättern der Hygienepapierbahn zu bilden, kann prinzipiell durch jede geeignete Technik des Stands der Technik erreicht werden. Beispielsweise können die zwei Schichten miteinander durch Verkleben., Prägen oder Falzen verbunden werden, wobei das Falzen bevorzugt ist.
  • Je nach beabsichtigter Anwendung kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass es sich bei dem Hygienepapier um trockenes oder feuchtes Hygienepapier handelt. Als feuchtes Hygienepapier ist hierbei ein Hygienepapier zu verstehen, das neben dem Papier, das zur Fertigung der Hygienepapierbahn verwendet wird, flüssige Substanzen, vorzugsweise von hoher Viskosität, etwa desinfizierende oder pflegende Substanzen, Parfüm etc., umfasst. Umfasst sein können hierbei pflegende Substanzen wie etwa Aloe Vera, Kamille etc., desinfizierende Substanzen wie Ethanol, Isopropylalkohol etc., aber auch Duftstoffe wie Zitronenaroma und dergleichen. Bevorzugt kann hierbei vorgesehen sein, dass die flüssige Substanz auf oder nahe der Oberfläche des Papiers angeordnet ist, um so eine Abgabe der Substanz an die Umgebung, etwa an die Haut, zu gewährleisten.
  • Erfindungsgemäß kann ebenso vorgesehen sein, dass die erste Schicht eine andere Abmessung aufweist als die zweite Schicht. Insbesondere kann bevorzugt vorgesehen sein, dass beide Schichten in Querrichtung der Hygienepapierbahn die gleiche Abmessung aufweisen, in Längsrichtung der Hygienepapierbahn allerdings unterschiedliche Abmessungen aufweisen. Auf diese Weise wird ein Eingriff in die Tasche, die zwischen den beiden Schichten gebildet wird, erleichtert.
  • Überraschenderweise wurde durch den Erfinder herausgefunden, dass die erfindungsgemäße Hygienepapierbahn die Aufgabe der Erfindung löst, insbesondere einfach ökonomisch und ökologisch sinnvoll portioniert werden kann und eine einfache Verwendung durch Personen mit unzureichenden motorischen Fähigkeiten erlaubt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden vor dem Hintergrund der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich, wobei
  • 1 eine schematische Draufsicht einer erfindungsgemäßen Hygienepapierbahn zeigt;
  • 2 eine schematische perspektivische Ansicht eines einzelnen Blattes der Vielzahl von Blättern der erfindungsgemäßen Hygienepapierbahn zeigt.
  • Bezugnehmend auf die 1 wird ein Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Hygienepapierbahn 1 gezeigt. Die Hygienepapierbahn 1 umfasst eine Vielzahl von Blättern 2. Die einzelnen Blätter 2 sind voneinander jeweils durch eine Perforierung 3 getrennt. Die Perforierung 3 verläuft im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung, d. h. der langen Seite, der Hygienepapierbahn 1. Die durch gestrichelte Linien dargestellten Enden der Hygienepapierbahn 1 sollen verdeutlichen, dass die erfindungsgemäße Hygienepapierbahn 1 weitere Blättern 2 an beiden Enden umfassen kann, die wiederum von jedem vorangehenden. Blatt 2 durch eine Perforierung 3 getrennt sind.
  • Bezugnehmend auf 2 wird ein einzelnes Blatt 2 gezeigt, das durch Abreißen des Blattes 2 von der Hygienepapierbahn 1 erhalten werden kann. Das Blatt besteht aus einer ersten Schicht 4a und einer zweiten Schicht 4b. Diese sind derart miteinander verbunden, um eine taschenartige Struktur zu bilden, die eine Öffnung 5 aufweist. Die Verbindung der beiden Schichten beginnt an der Verbindungsstelle 6a und verläuft im Uhrzeigersinn, vorzugsweise in der Nähe der Ränder, zwischen den beiden Schichten 4a und 4b bis hin zu der Verbindungsstelle 6b. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Abstand zwischen der Verbindungsstelle 6a und der Verbindungsstelle 6b, d. h. die Breite der Öffnung, 6 bis 8 cm.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen, sowie den Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln, als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2007/044157 A1 [0006]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN-Norm DIN EN ISO 12625-6 [0029]

Claims (9)

  1. Hygienepapierbahn (1), umfassend eine Vielzahl von Blättern (2), die jeweils durch einem Wesentlichen senkrecht zu einer Längsseite der Hygienepapierbahn verlaufenden Perforierung (3) voneinander getrennt sind, wobei jedes Blatt (2) eine erste Schicht (4a) und eine zweite Schicht (4b) umfasst und die erste Schicht (4a) und die zweite Schicht (4b) derart miteinander verbunden sind, dass durch die Verbindung der ersten Schicht (4a) und der zweiten Schicht (4b) eine taschenartige Struktur mit einer Öffnung (5) gebildet wird.
  2. Hygienepapierbahn (1) nach Anspruch 1, wobei die Verbindung der ersten Schicht (4a) und der zweiten Schicht (4b) eines Blattes (2) entlang beider Längsseiten, bezogen auf die Hygienepapierbahn (1), sowie im Wesentlichen parallel zu einer der Perforierungen (3), die das Blatt (2) von einem benachbarten Blatt (2) trennt, sowie im Wesentlichen angrenzend zu dieser Perforierung (3) vorgesehen ist, so dass zwischen der ersten Schicht (4a) und der zweiten Schicht (4b) eine im Wesentlichen rechteckige taschenartige Struktur mit einer Öffnung (5) gebildet ist.
  3. Hygienepapierbahn (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei zumindest eine der ersten Schicht (4a) und der zweiten Schicht (4b), vorzugsweise beide Schichten (4a, 4b), mehrlagig ist.
  4. Hygienepapierbahn (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die erste Schicht (4a) und/oder die zweite Schicht (4b) Tissuepapier umfassen, vorzugsweise im Wesentlichen aus Tissuepapier gebildet ist/sind.
  5. Hygienepapierbahn (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Öffnung (5) der taschenartigen Struktur eine Breite von 6 bis 8 cm hat, wobei die Breite der Abstand zwischen den beiden Verbindungsstellen (6a, 6b) der zwei Schichten (4a, 4b) ist, die die Öffnung (5) bilden.
  6. Hygienepapierbahn (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Hygienepapierbahn (1) eine Grammatur von 1 bis 60 g/m2, vorzugsweise 5–40 g/m2, besonders bevorzugt 15–35 g/m2 hat.
  7. Hygienepapierbahn (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Blättern (2) zumindest 100 Blätter (2) umfasst, vorzugsweise mindestens 250 Blätter (2), weiterhin bevorzugt mindestens 1.000 Blätter (2), besonders bevorzugt mindestens 5.000 Blätter (2), insbesondere bevorzugt 10.000 Blätter (2).
  8. Hygienepapierbahn (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Hygienepapier Toilettenpapier ist.
  9. Hygienepapierbahn (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die erste Schicht (4a) und die zweite Schicht (4b) in Querrichtung der Hygienepapierbahn (1) die gleiche Abmessung aufweisen und in Längsrichtung der Hygienepapierbahn (1) unterschiedliche Abmessungen aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2007044157A1 (en) 2005-10-13 2007-04-19 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Toilet paper for potty training

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WO2007044157A1 (en) 2005-10-13 2007-04-19 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Toilet paper for potty training

Non-Patent Citations (1)

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