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Die Erfindung betrifft eine Sicherungsanordnung zur Sicherung einer Leuchte an einem Trägerelement, sowie eine Leuchten-Anordnung mit einer solchen Sicherungsanordnung.
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Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, eine Leuchte mithilfe eines oder mehrerer Magneten so an einem metallenen Trägerelement anzuordnen, dass sie allein durch die magnetische Kraft des bzw. der Magneten an dem Trägerelement gehalten ist. Jedoch besteht hierbei grundsätzlich die Gefahr, dass sich die Leuchte ungewollt von dem Trägerelement löst. Hierdurch kann – insbesondere im Fall einer vergleichsweise schweren Leuchte – erheblicher Schaden entstehen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine geeignete Sicherungsanordnung zum Sichern einer Leuchte an einem Trägerelement anzugeben. Insbesondere soll dabei eine einfache Handhabung ermöglicht sein. Außerdem soll eine Leuchten-Anordnung mit einer solchen Sicherungsanordnung angegeben werden.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den in den unabhängigen Ansprüchen genannten Gegenständen gelöst. Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Gemäß der Erfindung ist eine Sicherungsanordnung zur Sicherung einer Leuchte an einem Trägerelement vorgesehen, die ein erstes und ein zweites Magnethalterungselement zur Halterung eines Gehäuseteils der Leuchte an dem Trägerelement aufweist, wobei die Magnethalterungselemente dafür vorgesehen sind, an dem Gehäuseteil der Leuchte fixiert zu werden. Weiterhin weist die Sicherungsanordnung ein Sicherungsseil zum Sichern der Leuchte an dem Trägerelement auf, wobei das Sicherungsseil dafür vorgesehen ist, mit einem ersten Endbereich mit dem ersten Magnethalterungselement verbunden zu werden und mit einem zweiten Endbereich mit dem zweiten Magnethalterungselement verbunden zu werden und mit einem, zwischen den beiden Endbereichen befindlichen mittleren Bereich über das Trägerelement geführt zu werden.
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Dadurch, dass das Sicherungsseil mit seinen beiden Endbereichen mit den beiden Magnethalterungselementen verbunden ist und mit seinem mittleren Bereich über das Trägerelement geführt ist, lässt sich erzielen, dass die Leuchte durch das Sicherungsseil an dem Trägerelement gehalten wird, wenn sich die Magnethalterungselemente ungewollt von dem Trägerelement lösen; auf diese Weise lässt sich insbesondere verhindern, dass die Leuchte zu Boden fällt.
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Vorzugsweise weist dabei das erste Magnethalterungselement eine Ausnehmung, insbesondere in Form einer Durchgangsöffnung auf und der erste Endbereich des Sicherungsseils eine Verdickung, wobei das Sicherungsseil die Ausnehmung durchsetzend angeordnet ist und dabei durch die Verdickung an dem ersten Magnethalterungselement gehalten ist. So lässt sich das Sicherungsseil besonders einfach und dabei zuverlässig mit dem ersten Magnethalterungselement verbinden.
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Vorzugsweise weist das zweite Magnethalterungselement ein Seilbefestigungselement für eine Fixierung des zweiten Endbereichs des Sicherungsseils auf. Hierdurch lässt sich erzielen, dass das Sicherungsseil besonders einfach und dabei zuverlässig mit dem zweiten Magnethalterungselement verbunden werden kann.
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Vorzugsweise weist das Seilbefestigungselement ein Angriffselement auf und ist dabei derart gestaltet, dass durch ein Drücken oder Ziehen des Angriffselements die Fixierung des zweiten Endbereichs des Sicherungsseils gelöst wird. Hierdurch ist eine besonders einfache Handhabung des Seilbefestigungselements ermöglicht.
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Vorzugsweise weist das erste Magnethalterungselement einen Magneten auf, der gegenüber dem restlichen ersten Magnethalterungselement schwenkbeweglich gelagert ist. Hierdurch lässt sich erzielen, dass der Magnet auch bei unterschiedlichen Orientierungen des ersten Magnethalterungselements gegenüber dem Trägerelement, Letzteres besonders geeignet vollflächig kontaktiert. Analoges gilt auch mit Bezug auf das zweite Magnethalterungselement.
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Vorzugsweise weist das erste Magnethalterungselement eine Durchgangsöffnung zur schwenkbeweglichen Lagerung des Magneten auf, die vorzugsweise Schlüsselloch-förmig ausgebildet ist. Hierdurch lässt sich der Magnet besonders einfach und zuverlässig an dem ersten Magnethalterungselement anordnen. Analoges gilt auch wiederum mit Bezug auf das zweite Magnethalterungselement.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Leuchten-Anordnung vorgesehen, die eine Leuchte mit einem Gehäuseteil aufweist, ein Trägerelement und eine erfindungsgemäße Sicherungsanordnung; dabei sind das erste und das zweite Magnethalterungselement an dem Gehäuseteil der Leuchte angeordnet und das Sicherungsseil ist über das Trägerelement geführt angeordnet.
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Vorzugsweise ist dabei die Gestaltung derart, dass das erste und das zweite Magnethalterungselement, insbesondere unabhängig voneinander, relativ zu dem Gehäuseteil der Leuchte entlang einer Achse verschoben werden können und jeweils in einer gewünschten Position gegenüber dem Gehäuseteil fixiert werden können. Auf diese Weise lassen sich die Angriffspunkte zur Halterung des Gehäuseteils einfach verändern; beispielsweise kann dabei eine entsprechende Einstellung in Abhängigkeit der Länge des Sicherungsseils erfolgen.
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Vorzugsweise weist das Gehäuseteil wenigstens eine, parallel zu der Achse verlaufende Nut auf, wobei das erste und das zweite Magnethalterungselement in der wenigstens einen Nut geführt angeordnet sind. Hierdurch ist eine besonders einfache und dabei geeignete Anordnung der beiden Magnethalterungselemente an dem Gehäuseteil ermöglicht.
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Vorzugsweise ist das Gehäuseteil der Leuchte länglich, insbesondere profilartig, so dass es sich entlang einer Längsachse erstreckt, wobei die Längsachse parallel zu der Achse orientiert ist.
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Vorzugsweise umfasst das erste und/oder das zweite Magnethalterungselement ein abgewinkeltes Blechteil, wobei das Blechteil vorzugsweise zwei Biegekanten aufweist, die senkrecht zu der Achse orientiert sind. Hierdurch ist eine besonders einfache Herstellung der Magnethalterungselemente ermöglicht.
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Vorzugsweise weist das Trägerelement – entlang der Achse betrachtet – eine größere Erstreckung auf als das Gehäuseteil der Leuchte. Hierdurch ist der Freiraum bei der Auswahl einer Längsposition der Leuchte gegenüber dem Trägerelement vergrößert.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine Skizze zu einer erfindungsgemäßen Leuchten-Anordnung mit einer erfindungsgemäßen Sicherungsanordnung,
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2 zwei Detailskizzen aus 1,
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3 eine Skizze des zweiten Magnethalterungselements nach Art einer Explosionsdarstellung und
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4 eine Querschnittskizze durch die Leuchten-Anordnung.
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1 zeigt eine Skizze einer erfindungsgemäßen Leuchten-Anordnung mit einer Leuchte und einer erfindungsgemäßen Sicherungsanordnung. Von der Leuchte ist in den Figuren der Übersichtlichkeit halber lediglich ein Gehäuseteil 4 skizziert.
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Die Sicherungsanordnung dient dabei zur Sicherung der Leuchte an einem – in 1 lediglich transparent gestrichelt skizzierten – Trägerelement 1. Die Sicherungsanordnung umfasst ein erstes Magnethalterungselement 2 und ein zweites Magnethalterungselement 3. Dabei sind die beiden Magnethalterungselemente 2, 3 dazu ausgestaltet, das Gehäuseteil 4 der Leuchte an dem Trägerelement 1 zu halten. Insbesondere kann die Gestaltung dabei derart sein, dass das Gehäuseteil 4 und auch die Leuchte insgesamt lediglich durch eine magnetische Kraft der beiden Magnethalterungselemente 2, 3 an dem Trägerelement 1 gehalten werden kann. Dementsprechend weist das Trägerelement 1 vorteilhaft eine metallene Angriffsfläche für die beiden Magnethalterungselemente 2, 3 auf. Vorzugsweise besteht das Trägerelement 1 aus Metall.
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Im gezeigten Beispiel ist das Trägerelement 1 als Profilelement gestaltet, das im Querschnitt betrachtet in erster Näherung eine U-Form aufweist. In 4 ist ein entsprechender Querschnitt normal zu der Profilachse des Trägerelements 1 skizziert. Durch die U-Form sind zwei U-Schenkel 11, 12 des Trägerelements 1 gebildet, sowie ein, die beiden U-Schenkel 11, 12 miteinander verbindender Verbindungsschenkel 13. Dabei ist vorgesehen, dass das Trägerelement 1 zum Betrieb der Leuchte derart orientiert ist, dass sich die beiden U-Schenkel 11, 12 vertikal nach oben erstrecken. Der Verbindungsschenkel 13 bildet auf diese Weise eine untere Begrenzung des entsprechend angeordneten Trägerelements 1. Vorzugsweise ist der Verbindungsschenkel 13 so gestaltet, dass er eine nach unten weisende plane Oberfläche 131 bildet, die vorzugsweise dafür vorgesehen ist, zum Betrieb der Leuchte horizontal ausgerichtet zu sein; hierdurch ist eine besonders geeignete Angriffsfläche für die beiden Magnethalterungselemente 2, 3 gebildet.
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Die Magnethalterungselemente 2, 3 sind dafür vorgesehen, an dem Gehäuseteil 4 der Leuchte fixiert zu werden, insbesondere so, dass sie hierbei das Gehäuseteil 4 der Leuchte bzw. die Leuchte tragen können.
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Im gezeigten Beispiel ist das Gehäuseteil 4 der Leuchte länglich, insbesondere profilartig, so dass es sich entlang einer Längsachse erstreckt. Dabei ist vorgesehen, dass Gehäuseteil 4 mithilfe der beiden Magnethalterungselemente 2, 3 parallel zu dem Trägerelement 1 ausgerichtet an Letzterem angeordnet wird. Wie aus den 1 und 4 hervorgeht, ist im gezeigten Beispiel das Gehäuseteil 4 der Leuchte als Profilelement gestaltet, wobei der Querschnitt wiederum in erster Näherung eine U-Form aufweist. Dementsprechend weist auch das Gehäuseteil 4 zwei entsprechende U-Schenkel 41, 42 auf, sowie einen, die beiden U-Schenkel 41, 42 miteinander verbindenden Verbindungsschenkel 43. Dabei ist vorgesehen, dass bei Betrieb der Leuchte das Gehäuseteil 4 so ausgerichtet ist, dass sich die beiden U-Schenkel 41, 42 vertikal nach unten erstrecken. Die beiden Magnethalterungselemente 2, 3 sind dabei auf der Oberseite des Verbindungsschenkels 43 angeordnet. Zum Halten des Leuchtengehäuses 4 an dem Trägerelement 1 greifen die Magnethalterungselemente 2, 3 dementsprechend von der Unterseite her an dem Verbindungsschenkel 13 des Trägerelements 1 an.
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Das Gehäuseteil 4 kann beispielsweise aus Aluminium bestehen.
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Um die Leuchte für den Fall zu sichern, dass sich die beiden Magnethalterungselemente 2, 3 ungewollt von dem Trägerelement 1 lösen, weist die Sicherungsanordnung weiterhin ein Sicherungsseil 5 auf. Das Sicherungsseil 5 ist dabei dafür vorgesehen, mit einem ersten Endbereich 52 mit dem ersten Magnethalterungselement 2 verbunden zu werden und mit einem zweiten Endbereich 53 mit dem zweiten Magnethalterungselement 3 verbunden zu werden und mit einem, zwischen den beiden Endbereichen 52, 53 befindlichen mittleren Bereich 55 über das Trägerelement 1 geführt zu werden. Löst sich also die magnetische Verbindung zwischen der Leuchte und dem Trägerelement 1, so wird die Leuchte immer noch durch das Sicherungsseil 5 an dem Trägerelement 1 gehalten. Es lässt sich somit zuverlässig verhindern, dass die Leuchte zu Boden fällt.
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Im gezeigten Beispiel sind die zwei U-Schenkel 11, 12 des Trägerelements 1 jeweils an ihrem oberen Endbereich nach innen gebördelt, so dass eine geeignete Kontaktfläche zu dem Sicherungsseil 5 bewirkt ist.
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In 2 sind Bereiche um die beiden Magnethalterungselemente 2, 3 etwas detaillierter skizziert. Vorzugsweise weist das erste Magnethalterungselement 2 eine Ausnehmung 21 auf, vorzugsweise in Form einer Durchgangsöffnung, wobei der erste Endbereich 52 des Sicherungsseils 5 eine Verdickung 51 aufweist und das Sicherungsseil 5 die Ausnehmung 21 durchsetzend angeordnet ist und dabei durch die Verdickung 51 an dem ersten Magnethalterungselement 2 gehalten ist. Zur Montage der Sicherungsanordnung lässt sich durch diese Gestaltung das Sicherungsseil 5 besonders einfach durch die Ausnehmung 21 hindurchführen. Durch die Verdickung 51 ist dabei eine zuverlässig haltende Verbindung zwischen dem Sicherungsseil 5 und dem ersten Magnethalterungselement 2 ermöglicht.
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Für eine einfach herzustellende Befestigung bzw. Fixierung des zweiten Endbereichs 53 des Sicherungsseils 5 an dem zweiten Magnethalterungselement 3 weist Letzteres vorzugsweise ein Seilbefestigungselement 6 auf. Im gezeigten Beispiel weist das Seilbefestigungselement 6 eine Öffnung, insbesondere eine Durchgangsöffnung für das Sicherungsseil 5 auf. Zur Befestigung des Sicherungsseils 5 an dem Seilbefestigungselement 6 muss das Sicherungsseil 5 lediglich ein Stück weit in diese Öffnung eingeführt werden. Dann ist das Sicherungsseil 5 ohne Weiteres fest mit dem Seilbefestigungselement 6 und somit auch mit dem zweiten Magnethalterungselement 3 verbunden. Bei einem Ziehen am Sicherungsseil 6 in die entgegengesetzte Richtung – wie im Fall eines Lösens der magnetischen Verbindung zwischen dem Gehäuseteil 4 und dem Trägerelement 1 – sperrt das Seilbefestigungselement 6 automatisch, insbesondere durch ein Verklemmen des Sicherungsseils 5 mit dem Seilbefestigungselement 6, so dass die Verbindung zwischen dem Sicherungsseil 5 und dem Seilbefestigungselement 6 zuverlässig bestehen bleibt.
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Dabei weist das Seilbefestigungselement 6 vorzugsweise ein Angriffselement 61 auf, wobei die Gestaltung derart ist, dass durch ein Drücken oder Ziehen des Angriffselements 61 die Fixierung des zweiten Endbereichs 53 des Sicherungsseils 5 gelöst wird. Insbesondere ist das Angriffselement 61 derart vorgespannt angeordnet, dass ohne eine Manipulation des Angriffselements 61 das Sicherungsseil 5 durch das Seilbefestigungselement 6 zuverlässig an dem zweiten Magnethalterungselement 3 gehalten ist. Zum Lösen ist es erforderlich, das Angriffselement 61 entsprechend zu manipulieren, also zu drücken bzw. zu ziehen.
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Wenn die Leuchte von dem Trägerelement 1 abgenommen werden soll, lässt sich somit das Sicherungsseil 5 handhabungsfreundlich und schnell, durch einfaches Drücken bzw. Ziehen des Angriffselements 61 von dem zweiten Magnethalterungselement 3 lösen.
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Das Seilbefestigungselement 6 kann insbesondere ein so genanntes Reutlinger Teil umfassen bzw. aus einem solchen bestehen.
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Das erste Magnethalterungselement 2 weist vorzugsweise einen Magneten 25, beispielsweise in Form eines Permanentmagneten auf, der insbesondere gegenüber dem restlichen ersten Magnethalterungselement 2 schwenkbeweglich gelagert ist. Im gezeigten Beispiel weist der Magnet 25 eine plane Oberfläche auf, die zur Kontaktierung mit dem Trägerelement 1, also beispielsweise mit dem Verbindungsschenkel 13 bzw. dessen planer Oberfläche 131 vorgesehen ist.
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Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Magnet 25 – bei der hier betrachteten Ausrichtung des Leuchtengehäuses 4 – um eine vertikale Achse herum schwenkbeweglich angeordnet ist. Auf diese Weise lässt sich erzielen, dass der Magnet 25 eine geeignete plane Kontaktfläche zu dem Trägerelement 1, also beispielsweise zu dem Verbindungsschenkel 13 des Trägerelements 1 auch dann ausbildet, wenn die Orientierung des ersten Magnethalterungselements 2 oder der planen Oberfläche 131 des Verbindungsschenkel 13 etwas von der vorgesehenen Ausrichtung abweicht.
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Zur Erzielung der gewünschten Schwenkbeweglichkeit des Magneten
25 kann insbesondere ein ringförmiges Halteteil für den Magneten
25 vorgesehen sein, das einen Aufhängungsbereich mit einem konisch geformten Kopf aufweist. Für eine besonders geeignete Halterung des Magneten
25 an dem restlichen ersten Magnethalterungselement
2 kann das erste Magnethalterungselement
2 eine Schlüsselloch-förmige Durchgangsöffnung
29 zur schwenkbeweglichen Lagerung des Magneten
25 aufweisen. Insbesondere kann die Gestaltung derart sein, dass die Schlüsselloch-förmige Durchgangsöffnung
29 einen großen Lochbereich und einen kleinen Lochbereich aufweist, wobei der Aufhängungsbereich des ringförmigen Halteteils durch den großen Lochbereich hindurchgeführt werden kann, durch den kleinen Lochbereich hingegen nicht. Eine entsprechende Lagerung eines Magneten ist als solche aus der Schrift
DE 10 2008 047 880 A1 bekannt. Die Halterung des Magneten
25 kann insoweit wie in dieser Schrift beschrieben ausgeführt sein.
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Zur Sicherung des Magneten 25 bzw. des ringförmigen Halteteils an dem restlichen ersten Magnethalterungselement 2 kann Letzteres weiterhin ein kleines Sicherungsplättchen 7 aufweisen, das beispielsweise über eine Schraubverbindung derart den kleinen Lochbereich abdeckend befestigt werden kann bzw. befestigt ist, dass das ringförmige Halteteil den kleinen Lochbereich der Schlüsselloch-förmige Durchgangsöffnung 29 durchsetzend entsprechend schwenkbeweglich an dem ersten Magnethalterungselement 2 angeordnet ist und dabei zugfest mit Letzterem verbunden ist. Die beschriebene Art der Lagerung des Magneten 25 hat zur Folge, dass man diesen entsprechend um einen geringen Winkelbereich schwenken kann und dementsprechend besonders geeignet an das Trägerelement 1 anlegen kann.
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Mit Bezug auf das zweite Magnethalterungselement 3 gilt Analoges. Das zweite Magnethalterungselement 3 ist in Form einer Explosionsdarstellung in 3 skizziert. Man erkennt insbesondere eine entsprechende Schlüsselloch-förmige Durchgangsöffnung 39 und ein entsprechendes Sicherungsplättchen 7´. Ferner erkannt man ein entsprechendes ringförmiges Halteteil 351 zur Halterung des Magneten 35, sowie den dazugehörigen Aufhängungsbereich 352 mit dem entsprechenden konisch geformten Kopf.
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Weiterhin vorzugsweise ist die Gestaltung derart, dass das erste und das zweite Magnethalterungselement 2, 3, vorzugsweise unabhängig voneinander, relativ zu dem Gehäuseteil 4 der Leuchte entlang einer Achse A verschoben werden können und dabei jeweils in einer gewünschten Position gegenüber dem Gehäuseteil 4 fixiert werden können. Die Achse A ist dabei vorzugsweise parallel zu der Längsachse des Gehäuseteils 4 orientiert, also parallel zu dessen Profilachse.
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Eine besonders geeignete Gestaltung lässt sich dabei erzielen, wenn das Gehäuseteil 4 wenigstens eine, parallel zu der Achse A verlaufende Nut 44 aufweist, wobei das erste und das zweite Magnethalterungselement 2, 3 in der wenigstens einen Nut 44 geführt angeordnet sind. Im gezeigten Beispiel sind vorteilhaft zwei Nuten, hier mit 44 und 44´ bezeichnet, vorgesehen, die auf der Oberseite des Verbindungsschenkels 43 des Gehäuseteils 4 ausgebildet sind.
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Die wenigstens eine Nut 44, 44´ hat vorzugsweise einen T-förmigen Querschnitt, wobei das erste Magnethalterungselement 2 wenigstens ein entsprechend korrespondierend geformtes T-förmiges Eingriffselement 22 aufweist, das in der entsprechenden Nut 44 geführt ist. So lässt sich herstellungstechnisch vorteilhaft erzielen, dass das erste Magnethalterungselement 2 tragefest mit dem Gehäuseteil 4 verbunden werden kann bzw. verbunden ist. Im gezeigten Beispiel weist das erste Magnethalterungselement 2 vier entsprechend ausgebildete Eingriffselemente 22 auf, wobei jeweils zwei der Eingriffselemente 22 in einer der beiden Nuten 44, 44´ geführt sind. Hierdurch ist eine besonders geeignete Halterung des ersten Magnethalterungselements 2 an dem Leuchtengehäuse 4 ermöglicht.
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Herstellungstechnisch vorteilhaft kann das erste Magnethalterungselement 2 ein abgewinkeltes Blechteil, insbesondere aus Stahlblech, umfassen, wobei das Blechteil vorzugsweise zwei Biegekanten B aufweist, die senkrecht zu der Achse A orientiert sind. Auf diese Weise sind durch das Blechteil ein Mittelteil und zwei, durch die Biegekanten B von dem Mittelteil abgegrenzte Endteile des ersten Magnethalterungselements 2 gebildet, wobei an jedem der beiden Endteile jeweils zwei der Eingriffselemente 22 ausgebildet sind.
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Zur Fixierung des ersten Magnethalterungselements 2 in einer gewünschten Position längs der Achse A kann eine Sicherungsschraube 27 vorgesehen sein, die durch Drehen – bei der hier betrachteten Ausrichtung von oben – gegen das Gehäuseteil 4, also beispielsweise gegen den Verbindungsschenkel 43 des Gehäuseteils 4 gedrückt werden kann, so dass hierdurch die gewünschte Fixierung bewirkt ist. Die entsprechende Sicherungsschraube 27 muss hierbei lediglich auf die Oberseite des Gehäuseteils 4 drücken und so ein Längsverschieben des ersten Magnethalterungselements 2 verhindern. Weitere Kräfte müssen durch diese Sicherungsschraube 27 nicht aufgenommen werden.
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Das zweite Magnethalterungselement 3 kann insoweit wiederum Analog ausgebildet sein. In 3 erkennt man beispielsweise eine entsprechende Sicherungsschraube 37. Wie skizziert, kann die Sicherungsschraube 37 durch den Mittelteil des betreffenden Blechteils geführt sein.
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In 1 ist ein Fall skizziert, bei dem sich das Trägerelement 1 – entlang der Achse A betrachtet – ebenso weit erstreckt wie das Gehäuseteil 4 der Leuchte. Allerdings kann im Allgemeinen vorgesehen sein, dass das Trägerelement 1 – entlang der Achse A betrachtet – eine größere Erstreckung aufweist als das Gehäuseteil 4 der Leuchte. Hierdurch ist der Freiraum, der sich mit Bezug auf die Anordnung des Leuchtengehäuses 4 entlang der Achse A ergibt, vergrößert.
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Wesentliche Vorteile der Erfindung sind:
- • Mit der erfindungsgemäßen Sicherungsanordnung lässt sich eine Leuchte in sehr einfacher Weise an dem Trägerelement 1 anordnen.
- • Die Magnethalterungselemente 2, 3 können in Längsrichtung an der Oberseite des Leuchtegehäuses 4 verschoben und jeweils in einer gewünschten Position fixiert werden, so dass die Angriffspunkte der Magnethaltekraft verändert werden können.
- • Das Sicherungsseil 5 lässt sich besonders einfach anbringen.
- • Insgesamt ist ein besonders komfortables Montieren der Leuchte an dem Trägerelement 1 ermöglicht.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102008047880 A1 [0038]