DE202015100171U1 - Spülsteinanordnung für die hängende Montage und ein entsprechendes Küchenmodul - Google Patents

Spülsteinanordnung für die hängende Montage und ein entsprechendes Küchenmodul Download PDF

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Abstract

Spülsteinanordnung (1) für die hängende Montage, mit einem Korpus (2) und einem von dem Korpus (2) gehaltenen Spülstein (3), wobei der Korpus (2) einen rechteckigen Aufnahmeraum (4) mit einer frontseitigen Öffnung zur Aufnahme des Spülsteins (3) bildet und zwei parallele und vertikale Seitenwände (5) sowie eine sich senkrecht zu den Seitenwänden (5) erstreckende und die Seitenwände (5) miteinander verbindende vertikale Rückwand (6) aufweist, wobei der Spülstein (3) eine lichte Breite (B) aufweist, die einer lichten Breite (B) der Öffnung entspricht, so dass der Spülstein (3) im Wesentlichen formschlüssig über die Öffnung in dem Aufnahmeraum (4) aufgenommen ist, und wobei der Korpus (2) weiterhin an seiner dem Aufnahmeraum (4) abgewandten Außenseite (7) der Rückwand (6) Befestigungsmittel (8) für die hängende Montage der Spülsteinanordnung (1) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spülsteinanordnung für die hängende Montage und ein entsprechendes Küchenmodul.
  • Die DE 10 2011 011 738 A1 beschreibt ein Möbelsystem und eine Tragekonstruktion für ein Möbelsystem, wobei das Möbelsystem eine Tragekonstruktion und ein Montageelement für ein Haushaltsgerät aufweist und das Montageelement über eine schlitzförmige Öffnung in die Tragekonstruktion einhängbar ist.
  • Aus der DE 10 2006 044 134 A1 ist eine modulare Kochtischvorrichtung bekannt, bei der ein Kochblock um einen seitlich angrenzenden Zusatztisch modular ergänzt ist, der um eine vertikale Achse schwenkbar mit dem Kochblock verbunden ist.
  • Die DE 10 2012 009 994 A1 beschreibt ein Möbelmodul für eine Küche und/oder ein Bad, das höhenverstellbar ist. Die aus dem Stand der Technik bekannten modularen Möbelsysteme haben den Nachteil, dass sie vergleichsweise aufwendig und damit teuer in der Herstellung sind. Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Spülsteinanordnung und ein entsprechendes Küchenmodul vorzuschlagen, welche mit Hilfe einfacher technischer Mittel realisiert sind und darüber hinaus einen modularen Aufbau ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Spülsteinanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Ein entsprechendes Küchenmodul ist Gegenstand des nebengeordneten Anspruchs 7. Die abhängigen Ansprüche betreffen jeweils vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Demgemäß weist die erfindungsgemäße Spülsteinanordnung einen Korpus und einen von dem Korpus gehaltenen Spülstein auf, wobei der Korpus einen rechteckigen Aufnahmeraum mit einer frontseitigen Öffnung bildet, in dem der Spülstei aufgenommen ist. Der Korpus weist weiterhin zwei parallele und vertikale Seitenwände sowie eine sich senkrecht zu den Seitenwänden erstreckende und die Seitenwände miteinander verbindende vertikale Rückwand auf. Dabei weist der Spülstein eine lichte Breite auf, die einer lichten Breite der Öffnung entspricht, so dass der Spülstein im Wesentlichen formschlüssig über die Öffnung in dem Aufnahmeraum aufgenommen ist. Der Korpus weist weiterhin an seiner dem Aufnahmeraum abgewandten Außenseite der Rückwand Befestigungsmittel für die hängende Montage der Spülsteinanordnung auf. Der Spülstein kann einstückig ausgebildet sein, oder einen Tragerahmen aufweisen, in dem ein Spülsteineinsatz aufgenommen ist.
  • Die erfindungsgemäße Spülsteinanordnung bildet damit ein modulares Bauteil, welches für die beliebige hängende Montage ausgelegt ist, beispielsweise an einer Raumwand oder an einer Tragvorrichtung freistehend im Raum. Der Spülstein ist dabei grundsätzlich bis auf seine vorgegebene lichte Breite auf keine besonderen Ausführungsformen beschränkt und auch der Korpus kann mit Hilfe einfacher technischer Mittel realisiert sein.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist der Spülstein parallele seitliche Außenwände auf, deren Außenflächen einen Abstand zueinander aufweisen, der dem Abstand der Innenflächen der Seitenwände des Korpus und der lichten Breite entspricht.
  • Eine einfachste Ausführungsform des Korpus kann dadurch erreicht werden, dass die Seitenwände und die Rückwand des Korpus als ein einteiliges, insbesondere U-förmiges, Blechformteil ausgebildet sind, bei dem eine erste der Seitenwände über eine erste Umkantung und eine zweite der Seitenwände über eine zweite Umkantung in die Rückwand übergeht. Bei dieser Ausführungsform kann der in Breitenrichtung an die lichte Breite des Aufnahmeraums angepasste Spülstein gerade dazu dienen, die Seitenwände und die Rückwand des Korpus gegeneinander zu stabilisieren, wenn der Spülstein in den Aufnahmeraum eingesetzt und beispielsweise mit den gegenüberliegenden Seitenwänden verbunden, insbesondere verschraubt, wird.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weisen die parallel beabstandeten Seitenwände des Korpus an ihrem oberen Ende fluchtende Durchlässe auf, durch die eine Stableuchte hindurchgeführt ist, die mit gegenüberliegenden Enden die Seitenwände nach außen überragt. An einem der Enden kann eine Stromzuführung der Stableuchte vorgesehen sein. In den Durchlässen können elastische Einsätze, beispielsweise Gummieinsätze, angeordnet sein, die als Puffer zur Aufnahme der Stableuchte dienen.
  • Grundsätzlich ist vorgesehen, dass der Spülstein durch die frontseitige Öffnung aus dem Aufnahmeraum herausragt. Es kann vorgesehen sein, dass der Spülstein weiterhin eine Höhenabmessung aufweist, die geringer als eine Breite der Seitenwände des Korpus ist. Wenn jetzt der Spülstein um eine horizontale Drehachse verschwenkbar an den Seitenwänden montiert ist, kann erreicht werden, dass der Spülstein zwischen einer Betriebsstellung, in der sich die seitlichen Außenwände des Spülsteins horizontal erstrecken, und einer eingeklappten Stellung, in der sich die seitlichen Außenwände des Spülsteins vertikal erstrecken, hin und her geklappt werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Küchenmodul zeichnet sich dadurch aus, dass es mindestens eine Spülsteinanordnung der zuvor beschriebenen Art aufweist und darüberhinaus eine Tragekonstruktion, an der die Spülsteinanordnung hängend montiert ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Tragekonstruktion ein rechteckiger Tisch mit an seinen vier Eckpunkten angeordneten Tischbeinen, wobei die Spülsteinanordnung über den Korpus an einer von vier Tischseiten an dem Tisch montiert ist. Gemäß einer Ausführungsform weisen die Tischbeine des Tischs Anlageflächen auf, an denen der Korpus über eine dem Spülstein abgewandte Außenseite der Rückwand anliegt und vertikal ausgerichtet ist. Bei einem rechteckigen Tisch mit vier Tischbeinen an den vier Eckpunkten grenzen folglich immer zwei Tischbeine an eine Tischseite, an der die Spülsteinanordnung über die Außenseite der Rückwand des Korpus montiert werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die Befestigungsmittel für die hängende Montage der Spülsteinanordnung als Halteklammern ausgebildet. Die Befestigungsmittel sind jedoch auf keine bestimmten Befestigungsmittel beschränkt. Beispielsweise kann auch vorgesehen sein, dass die Halteklammern oder ähnliche technische Mittel über die Tragekonstruktion bereitgestellt sind, so dass die Rückwand als Befestigungsmittel lediglich Durchgangsbohrungen oder dergleichen aufweist, in die beispielsweise Bolzen oder dergleichen eingesetzt werden können.
  • Bei einer Ausführungsform ist der Korpus über Halteklammern an dem Tisch befestigt, die diejenigen Tischbeine umgreifen, die die Tischseite begrenzen, an der die Spülsteinanordnung montiert ist. Dabei kann vorgesehen sein, dass die von den Halteklammern umgriffenen Tischbeine Ausnehmungen aufweisen, in die die Vorsprünge der Halteklammern formschlüssig und/oder rastend eingreifen.
  • Bei noch einer anderen Ausführungsform des Küchenmoduls ist vorgesehen, dass die Halteklammern über Bolzen, die durch Durchlässe in der Rückwand des Korpus hindurchtreten, mit der Spülsteinanordnung verbunden sind, wobei die Rückwand für eine Höhenjustage zwei vertikale Reihen von Durchlässen aufweist. Dabei können die Reihen einen Abstand aufweisen, der einem Abstand der Tischbeine entspricht, die diejenige Tischseite begrenzen, an der die Spülsteinanordnung montiert ist, wobei jeweils ein paar von Durchlässen aus beiden Reihen auf derselben Höhe angeordnet ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der nachstehenden Figuren erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spülsteinanordnung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Küchenmoduls;
  • 3 eine Seitenansicht des Küchenmoduls gemäß 2; und
  • 4 eine Draufsicht auf das Küchenmodul gemäß 2 und 3.
  • Die in 1 dargestellte Spülsteinanordnung 1 besteht im Wesentlichen aus einem Korpus 2 und einem daran befestigten Spülstein 3. Der Korpus 2 weist eine Rückwand 7 auf, die senkrecht zu seinen Seitenwänden 5 angeordnet ist und diese miteinander verbindet. Der Korpus 3 begrenzt mit seinen Seitenwänden 5 und der Rückwand 7 einen Aufnahmeraum 4, in den der Spülstein 3 über eine frontseitige Öffnung der Aufnahmeraums 4 eingesetzt ist, wobei der Spülstein 3 in Tiefenrichtung eine Abmessung aufweist, die größer als eine Tiefe der Seitenwände 5 ist, so dass der Spülstein 3 nach vorne aus dem Aufnahmeraum 4 herausragt.
  • Die parallelen Seitenwände 5 weisen gerade einen Abstand auf, welcher der Breite B des Spülsteins 3 entspricht, so dass der Spülstein 3 im Wesentlichen formschlüssig zwischen den Seitenwänden 5 aufgenommen ist. Der Spülstein 3 steht über die Außenflächen 9.1 seiner Außenwände 9 mit den Innenflächen 5.1 der Seitenwände 5 des Korpus 2 in Verbindung und ist kann über diese miteinander in Verbindung stehenden Flächen 5.1, 9.1 an dem Korpus 2 befestigt sein.
  • Am oberen Ende der Seitenwände weist der Korpus 2 fluchtende Durchlässe 11 auf, in die eine Stableuchte 12 eingesetzt ist. Die Stableuchte 12 ragt mit ihren Enden 12.1 an den Außenseiten der Seitenwände 5 durch die Durchlässe 11 heraus. Die Enden 12.1 der Stableuchte 12 sind darauf ausgelegt, die Stableuchte 12 zwischen den Seitenwänden 5 zu fixieren. Dazu können die Enden 12.1 beispielsweise einen größeren Durchmesser aufweisen, als die im Wesentlichen kreisrunden Durchlässe 11. Für die Montage der Stableuchte 12 kann mindestens eines der Enden 12.1, beispielsweise das Ende 12.1, an dem die Stromzuführung nicht ausgebildet ist, von der Stableuchte 12 lösbar ausgebildet sein.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass der Spülstein 3 über eine Schwenkverbindung mit dem Korpus 2 verbunden ist, so dass der Spülstein 3 aus der in 1 dargestellten ausgeklappten Stellung in eine eingeklappte Stellung, in welcher sich die Seitenwände 9 des Spülsteins im Wesentlichen vertikal erstrecken, hochgeklappt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Spülsteinanordnung ist grundsätzlich für jede denkbar hängende Montage geeignet, wozu an der Rückwand 6 des Korpus 2, insbesondere an der Außenseite 7 der Rückwand 6, Befestigungsmittel vorgesehen sind. Diese Befestigungsmittel sind auf keine bestimmten Befestigungsmittel beschränkt. Sie können im einfachsten Fall Durchgangsbohrungen sein, die für die Montage der Spülsteinanordnung mit Hilfe von Bolzen, Schrauben und dergleichen vorgesehen sind.
  • Bei der in 2 dargestellten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Küchenmoduls 20 ist sind zwei Spülsteinanordnungen 1 an gegenüber liegenden Seiten einer Tragekonstruktion 21 montiert, die im Wesentlichen als ein rechteckiger Tisch ausgebildet ist, der an seinen vier Eckpunkten jeweils ein Tischbein 22 aufweist. Die Außenflächen der Tischbeine 22 und die Randflächen der Tischplatte des Tischs 21 können fluchtend ausgebildet sein, so dass die Tischplatte und die Tischbeine eine Anlagefläche für die Außenseite 7 der Rückwand 6 des Korpus 2 (siehe 1) bilden.
  • Wie in den 2 und 3 zu erkennen ist, ist die Spülsteinanordnung mit Hilfe von als Halteklammern ausgebildeten Befestigungsmitteln 8 an den Tischbeinen 22 befestigt. Die Halteklammer 8 umgreifen die Tischbeine 22 und können Vorsprünge aufweisen, die in entsprechende Ausnehmung in den Tischbeinen 22 formschlüssig und/oder rastend eingreifen.
  • Wie in 3 gezeigt ist, kann die Höhe des Spülsteins 3 bei der gezeigten Ausführungsform kleiner als die Breite B der Seitenwände 5 des Korpus 2 sein, so dass der Spülstein 3 in einer hochgeklappten Stellung vollständig in dem in den Seitenwänden 5 und der Rückwand 6 des Korpus 2 gebildeten Aufnahmeraum 4 aufgenommen werden kann. Der Spülstein 3 ist jedoch nicht zwingend verschwenkbar und kann insbesondere auch starr mit dem Korpus 2 verbunden sein. Über die obere Kante der Rückwand 6 des Korpus 2 ist ein Einhängeregal 13 an dem Korpus 2 montiert.
  • Die Draufsicht gemäß 4 zeigt, dass das Küchenmodul 20, insbesondere der Korpus 2, eine Gesamtbreite aufweisen kann, welche einer äußeren Breite der Tragekonstruktion 21 entspricht, so dass die Tragekonstruktion 21 mit den Spülsteinanordnungen 1, die an gegenüberliegenden Seiten der Tragekonstruktion 21 angeordnet sind, eine optische Einheit bilden.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011011738 A1 [0002]
    • DE 102006044134 A1 [0003]
    • DE 102012009994 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Spülsteinanordnung (1) für die hängende Montage, mit einem Korpus (2) und einem von dem Korpus (2) gehaltenen Spülstein (3), wobei der Korpus (2) einen rechteckigen Aufnahmeraum (4) mit einer frontseitigen Öffnung zur Aufnahme des Spülsteins (3) bildet und zwei parallele und vertikale Seitenwände (5) sowie eine sich senkrecht zu den Seitenwänden (5) erstreckende und die Seitenwände (5) miteinander verbindende vertikale Rückwand (6) aufweist, wobei der Spülstein (3) eine lichte Breite (B) aufweist, die einer lichten Breite (B) der Öffnung entspricht, so dass der Spülstein (3) im Wesentlichen formschlüssig über die Öffnung in dem Aufnahmeraum (4) aufgenommen ist, und wobei der Korpus (2) weiterhin an seiner dem Aufnahmeraum (4) abgewandten Außenseite (7) der Rückwand (6) Befestigungsmittel (8) für die hängende Montage der Spülsteinanordnung (1) aufweist.
  2. Spülsteinanordnung (1) nach Anspruch 1, bei der der Spülstein (3) parallele seitliche Außenwände (9) aufweist, deren Außenflächen (9.1) einen Abstand zueinander aufweisen, der dem Abstand der Innenflächen (5.1) der Seitenwände (5) des Korpus (2) und der lichten Breite (B) entspricht.
  3. Spülsteinanordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Seitenwände (5) und die Rückwand (6) des Korpus (2) als ein einteiliges Blechformteil ausgebildet sind, bei dem eine erste der Seitenwände (5) über eine erste Umkantung (10) und eine zweite der Seitenwände (5) über eine zweite Umkantung (10) in die Rückwand (6) übergeht.
  4. Spülsteinanordnung (1) nach Anspruch 3, bei der die parallele beabstandeten Seitenwände (5) des Korpus (2) an ihrem oberen Ende fluchtende Durchlässe (11) aufweisen, durch die eine Stableuchte (12) hindurch geführt ist, die mit gegenüber liegenden Enden (12.1) die Seitenwände (5) nach außen überragt.
  5. Küchenmodul (20) mit mindestens einer Spülsteinanordnung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche sowie einer Tragekonstruktion (21), an der die Spülsteinanordnung (1) hängend montiert ist.
  6. Küchenmodul (20) nach Anspruch 5, bei dem die Tragekonstruktion (21) ein rechteckiger Tisch mit an seinen vier Eckpunkten angeordneten Tischbeinen (22) ist, wobei die Spülsteinanordnung (1) über den Korpus an einer von vier Tischseiten an dem Tisch montiert ist.
  7. Küchenmodul (20) nach Anspruch 6, bei dem die Tischbeine (22) an der Tischseite des Tischs, an der der Korpus (1) montiert ist, Anlageflächen aufweisen, an denen der Korpus (2) über eine dem Spülstein (3) abgewandte Außenseite (7) seiner Rückwand (6) anliegt und vertikal ausgerichtet ist.
  8. Küchenmodul (20) nach Anspruch 6 oder 7, bei dem der Korpus (2) über Haltklammern (8) an dem Tisch befestigt ist, die diejenigen Tischbeine (22) umgreifen, die die Tischseite begrenzen, an der die Spülsteinanordnung (1) montiert ist.
  9. Küchenmodul (20) nach Anspruch 8, bei dem die von den Halteklammern (8) umgriffenen Tischbeine (22) Ausnehmungen aufweisen, in die Vorsprünge der Halteklammern (8) formschlüssig und/oder rastend eingreifen.
  10. Küchenmodul (20) nach Anspruch 8 oder 9, bei dem die Haltklammern (8) über Bolzen, die durch Durchlässe in der Rückwand (6) des Korpus (2) hindurch treten, mit der Spülsteinanordnung (1) verbunden sind, wobei die Rückwand (6) für eine Höhenjustage zwei vertikale Reihen von Durchlässen aufweist, wobei die Reihen einen Abstand aufweisen, der einem Abstand der Tischbeine (22) entspricht, die die Tischseite begrenzen, an der die Spülsteinanordnung (1) angeordnet ist, und wobei jeweils ein Paar von Durchlässen aus beiden Reihen auf derselben Höhe angeordnet ist.
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