DE202015100000U1 - Entwässerungsrinne - Google Patents

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Abstract

Entwässerungsrinne, aufweisend einen Rinnenkörper (1) mit zwei durch einen Boden (2) und zwei Seitenwände (3, 4) begrenzten Innenraum (5) zur Aufnahme und Beförderung von Wasser, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine erste der Seitenwände (3, 4) von einer in Längserstreckung (x) des Rinnenkörpers (1) verlaufenden Seitenkante (21) des Bodens (2) in Richtung des Innenraums (5) gewölbt geformt ist und wenigstens eine Ventilationsöffnung (7) zur Belüftung eines an die Außenseite der ersten der Seitenwände (3, 4) angrenzenden Raumes (8) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entwässerungsrinne gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Entwässerungsrinnen werden zur Aufnahme und Ableitung von Oberflächenwasser, beispielsweise Niederschlagswasser, insbesondere unmittelbar in Anlage an Häuserfassaden eingesetzt.
  • Solche Entwässerungsrinnen dienen dabei der Ableitung von gebäudenahem Oberflächenwasser, welches ohne den Einbau solcher Entwässerungsrinnen an der Außenwand eines Gebäudes entlang versickern würde, was zu Beschädigungen an der Fassade des Gebäudes führen kann.
  • Problematisch ist, dass bei den herkömmlichen Entwässerungsrinnen im Anlagebereich der Entwässerungsrinnen mit der Gebäudeaußenwand sich aufgrund von Kapillarkräften Wasser halten kann, was mit der Zeit zu den oben bereits erwähnten Beschädigungen der Gebäudeaußenwand und/oder der Entwässerungsrinne führen kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Entwässerungsrinne bereitzustellen, mit der die Bildung eines Wasserfilms zwischen der Entwässerungsrinne und einer Gebäudeaußenwand wirksam verhindert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Entwässerungsrinne mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine Anordnung einer Entwässerungsrinne an einer Gebäudeaußenwand mit den Merkmalen des Anspruchs 15 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Entwässerungsrinne weist einen Rinnenkörper mit zwei durch einen Boden und zwei Seitenwände begrenzten Innenraum zur Aufnahme und Beförderung von Wasser auf.
  • Wenigstens eine erste der Seitenwände ist von einer in Längserstreckung des Rinnenkörpers verlaufenden Seitenkante des Bodens in Richtung des Innenraums gewölbt geformt.
  • Dabei weist die wenigstens eine Seitenwand wenigstens eine Ventilationsöffnung zur Belüftung eines an die Außenseite der ersten Seitenwand angrenzenden Raumes auf.
  • Mit einer derart ausgebildeten Entwässerungsrinne wird zum einen erreicht, dass nur noch eine sehr geringe Anlagefläche zwischen der Entwässerungsrinne und der Gebäudeaußenwand besteht. Durch den nach innen gewölbten Bereich der Seitenwand der Entwässerungsrinne mit der wenigstens einen Ventilationsöffnung wird eine Belüftung des durch die Entwässerungsrinne abgedeckten Bereiches der Gebäudeaußenwand erreicht und damit eine Durchnässung der Gebäudeaußenwand wirksam verhindert.
  • Vorteilhafte Ausführungsvarianten der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung weist die erste Seitenwand drei stumpfwinklig zueinander ausgerichtete Bereiche auf. Dadurch ist die Entstehung eines hinreichend großen belüfteten Raumes zwischen Entwässerungsrinne und Gebäudeaußenwand ermöglicht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante ist ein erster Bereich der Seitenwand spitzwinklig in einem ersten Winkel α zu der Längserstreckung des Rinnenkörpers verlaufenden Seitenkante des Bodens angeordnet.
  • Entsprechend ist bevorzugt ein zweiter Bereich der ersten Seitenwand stumpfwinklig in einem zweiten Winkel zu dem ersten Bereich der ersten Seitenwand und im Wesentlichen senkrecht zum Boden ausgerichtet angeordnet.
  • Ein dritter Bereich der ersten Seitenwand steht bevorzugt über dem stumpfwinklig in einem dritten Winkel zu dem zweiten Bereich der ersten Seitenwand.
  • Denkbar ist jedoch auch eine beispielsweise ovale Gestaltung der ersten Seitenwand.
  • Besonders bevorzugt ist die wenigstens eine Ventilationsöffnung im zweiten Bereich der ersten Seitenwand angeordnet.
  • Eine solche Ventilationsöffnung lässt sich im Falle eines vorzugsweise aus einem Metallblech geformten Rinnenkörpers in einfacher Weise in die Seitenwand des Rinnenkörpers einstanzen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsgestaltung liegt die Seitenkante des Bodens, an die die erste Seitenwand anschließt, in der Ebene des Bodens quer zur Längserstreckung des Rinnenkörpers näher an der zweiten Seitenwand als die am vom Boden entfernte Anlagefläche der ersten Seitenwand.
  • Dadurch ist ermöglicht, die Entwässerungsrinne beim Einbau an einer Gebäudeaußenwand nur mit einer schmalen Anlagefläche im oberen Bereich der Entwässerungsrinne an die Gebäudeaußenwand anzulegen und die Seitenkante des Bodens mit einem geringen Abstand zur Gebäudeaußenwand in die Entwässerungsrinne umgebenden Boden festzulegen.
  • Zur Abstützung einer Abdeckung der Entwässerungsrinne sind gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsgestaltung an dem von dem Boden entfernten Rand der Seitenwände in Richtung des Innenraums vorstehende Stege angeformt.
  • Zur weiteren Abstützung einer solchen Abdeckung und/oder zur Stabilisierung des Rinnenkörpers ist nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante zwischen den Seitenwänden des Rinnenkörpers wenigstens ein Quersteg angeordnet.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsvariante der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Entwässerungsrinne und
  • 2 eine Schnittansicht der in 1 gezeigten Entwässerungsrinne.
  • In der nachfolgenden Figurenbeschreibung beziehen sich Begriffe wie oben, unten, links, rechts, vorne, hinten usw. ausschließlich auf die in den jeweiligen Figuren gewählte beispielhafte Darstellung und Position der Entwässerungsrinne, des Rinnenkörpers, der Seitenwände, des Bodens, der Ventilationsöffnungen und dergleichen. Diese Begriffe sind nicht einschränkend zu verstehen, das heißt, durch verschiedene Arbeitsstellungen oder die spiegelsymmetrische Auslegung oder dergleichen können sich diese Bezüge ändern.
  • Die in 1 dargestellte Entwässerungsrinne weist einen u- oder kastenförmigen Rinnenkörper 1 auf, der im Wesentlichen aus einem Boden 2, einer ersten Seitenwand 3 und einer zweiten Seitenwand 4 gebildet ist. Die zweite Seitenwand 4 ist dabei im Wesentlichen eben ausgebildet und erstreckt sich vorzugsweise senkrecht zum Boden 2 in einer Längsrichtung x des Rinnenkörpers 1. Der Rinnenkörper 1 ist dabei in der hier gezeigten Ausführungsvariante als Dränagerinne mit seitlichen Schlitzen 45 ausgebildet.
  • Im neben einer Gebäudeaußenwand eingebauten Zustand ist die Entwässerungsrinne dabei so verbaut, dass die erste Seitenwand 3 der Gebäudeaußenwand zugewandt und die zweite Seitenwand 4 der Gebäudeaußenwand abgewandt ist.
  • Zwischen den Seitenwänden 3, 4 sind Querstege 6 angeordnet. Diese Querstege 6 dienen dabei zum einen der Querstabilität des Rinnenkörpers 1 und zum zweiten gegebenenfalls als Auflage für eine hier nicht dargestellte Abdeckung, mit der ein Innenraum 5 der Entwässerungsrinne von oben abdeckbar ist.
  • Zur weiteren Auflage einer solchen Abdeckung dienen des weiteren horizontale Auflagestege 34, 44, die in der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsgestaltung der Entwässerungsrinne von den freien oberen Seitenkanten der Seitenwände 3, 4 nach innen gebogen sind.
  • Die erste Seitenwand 3 des Rinnenkörpers 1 ist, wie in den 1 und insbesondere in 2 gut erkennbar ist von einer in Längserstreckung x des Rinnenkörpers 1 verlaufenden Seitenkante 21 des Bodens 2 in Richtung des Innenraums 5 gewölbt geformt.
  • Des Weiteren weist die erste Seitenwand 3, wie in 1 zu erkennen, mehrere Ventilationsöffnungen 7 zur Belüftung eines an die Außenseite der ersten Seitenwand 3 angrenzenden Raumes 8 auf.
  • Bei der hier gezeigten Ausführungsvariante sind mehrere solche Ventilationsöffnungen 7, die hier als rechteckig geformte Fensteröffnungen ausgebildet sind, in Längserstreckung x des Rinnenkörpers 1 nebeneinander angeordnet.
  • Denkbar sind auch andere Formgestaltungen der Ventilationsöffnungen 7, beispielsweise als runde, insbesondere ovale oder kreisrunde, oder andere polygone Öffnungen.
  • Die Wölbung der ersten Seitenwand 3 ist dabei in der gezeigten Ausführungsvariante derart ausgeführt, dass die erste Seitenwand 3 drei stumpfwinklig zueinander ausgerichtete Bereiche 31, 32, 33 aufweist.
  • Dabei ist ein erster Bereich 31 der ersten Seitenwand 3 spitzwinklig in einem ersten Winkel α zu der in Längserstreckung x des Rinnenkörpers 1 verlaufenden Seitenkante 21 des Bodens 2 angeordnet, insbesondere umgebogen.
  • Der erste Winkel α liegt dabei bevorzugt in einem Bereich von 45 bis 65°.
  • Ein sich an dem ersten Bereich 31 anschließender zweiter flächiger Bereich 32 der ersten Seitenwand 3 schließt sich stumpfwinklig in einem zweiten Winkel β dem ersten Bereich 31 der ersten Seitenwand 3 und im Wesentlichen senkrecht zum Boden 2 ausgerichtet an.
  • Schließlich ist ein dritter Bereich 33 der ersten Seitenwand 3 stumpfwinklig in einem dritten Winkel γ zu dem zweiten Bereich 32 der ersten Seitenwand 3 angeordnet.
  • Dabei sind die Winkel β und γ bevorzugt gleich groß, während die Höhen Z1 des ersten Bereichs 31 und Z3 des dritten Bereiches 33 bevorzugt um ein geringes Maß voneinander abweichen.
  • Insbesondere ist die Höhe Z3 des dritten Bereichs 33 der ersten Seitenwand 3 größer als die Höhe Z1 des ersten Bereichs, woraus sich ergibt, dass ein sich an den dritten Bereich 33 anschließender Anlagebereich 35 der ersten Seitenwand 3 in einer Richtung y quer zur Längserstreckung x der Entwässerungsrinne weiter von der zweiten Wand 4 beabstandet ist als die Seitenkante 21 des Bodens 2, an die der erste Bereich 31 der ersten Seitenwand 3 anschließt.
  • Denkbar ist auch, den ersten Bereich 31 der ersten Seitenwand 3 um 180° umzufalten und dann um etwa 90° nach oben in den zweiten Bereich 32 übergehend umzubiegen. Auch der dritte Bereich 33 kann in dementsprechender Weise derart geformt sein, dass er von dem zweiten Bereich 32 um etwa 90° nach außen umgebogen ist, wobei sich der an den dritten Bereich 33 anschließende Anlagebereich 35 wiederum etwa senkrecht an den dritten Bereich 33 umgebogen anschließt.
  • Die Höhe Z2 des zweiten Bereiches 32 der ersten Seitenwand 3 ist bevorzugt deutlich größer als die Höhen Z1, Z3 des ersten Bereiches 31 und des dritten Bereiches 33 der ersten Seitenwand 3. Dadurch ist ein zur Belüftung des an die Außenseite der ersten Seitenwand 3 angrenzenden Raumes 8 hinreichend großes Raumvolumen geschaffen.
  • Neben den als rechteckige Fensteröffnungen nebeneinander angeordneten Ventilationsöffnungen 7, wie sie in 1 dargestellt sind, ist es auch denkbar lediglich eine solche Ventilationsöffnung 7 in der ersten Seitenwand 3 vorzusehen. Die wenigstens eine Ventilationsöffnung 7 ist dabei bevorzugt im zweiten Bereich 32 der ersten Seitenwand 3 angeordnet.
  • Wichtig ist, die Ventilationsöffnungen 7 in einem Bereich der ersten Seitenwand 3 anzuordnen, der nicht an der Gebäudeaußenwand anliegt im eingebauten Zustand der Entwässerungsrinne.
  • Zur Verbindung zweier solcher Entwässerungsrinnen miteinander sind die in Längserstreckung x voneinander beabstandeten Enden des Rinnenkörpers 1 bevorzugt so ausgebildet, dass die Enden 22 des Bodens und vorstehende Enden 36, 46 der ersten Seitenwand 3 und der zweiten Seitenwand 4 in ein zweites Ende eines benachbarten Rinnenkörpers 1 einsteckbar sind.
  • Die Querstege 6 sind bevorzugt in an den Seitenwänden 3, 4 des Rinnenkörpers 1 vorgesehenen Ausnehmungen 41 einhängbar und/oder einnietbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rinnenkörper
    2
    Boden
    21
    Seitenkante
    22
    Enden
    3
    Seitenwand
    31, 32, 33
    Bereiche
    34
    Auflagestege
    36
    Ende
    4
    Seitenwand
    41
    Ausnehmung
    44
    Auflagestege
    45
    Schlitze
    46
    Ende
    5
    Innenraum
    6
    Querstege
    7
    Ventilationsöffnung
    8
    angrenzender Raum
    x
    Längsrichtung
    y
    Querrichtung
    z
    Höhe
    Z1, Z2, Z3
    Höhe der Bereiche

Claims (15)

  1. Entwässerungsrinne, aufweisend einen Rinnenkörper (1) mit zwei durch einen Boden (2) und zwei Seitenwände (3, 4) begrenzten Innenraum (5) zur Aufnahme und Beförderung von Wasser, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine erste der Seitenwände (3, 4) von einer in Längserstreckung (x) des Rinnenkörpers (1) verlaufenden Seitenkante (21) des Bodens (2) in Richtung des Innenraums (5) gewölbt geformt ist und wenigstens eine Ventilationsöffnung (7) zur Belüftung eines an die Außenseite der ersten der Seitenwände (3, 4) angrenzenden Raumes (8) aufweist.
  2. Entwässerungsrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seitenwand (3) drei stumpfwinklig zueinander ausgerichtete Bereiche (31, 32, 33) aufweist.
  3. Entwässerungsrinne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Bereich (31) der ersten Seitenwand (3) spitzwinklig in einem ersten Winkel (α) zu der in Längserstreckung (x) des Rinnenkörpers (1) verlaufenden Seitenkante (21) des Bodens (2) angeordnet ist.
  4. Entwässerungsrinne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Bereich (32) der ersten Seitenwand (3) stumpfwinklig in einem zweiten Winkel (β) zu dem erster Bereich (31) der ersten Seitenwand (3) und im Wesentlichen senkrecht zum Boden (2) ausgerichtet angeordnet ist.
  5. Entwässerungsrinne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter Bereich (33) der ersten Seitenwand (3) stumpfwinklig in einem dritten Winkel (γ) zu dem zweiten Bereich (32) der ersten Seitenwand (3) angeordnet ist.
  6. Entwässerungsrinne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Winkel (γ) gleich dem zweiten Winkel (β) ist.
  7. Entwässerungsrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein von dem Boden (2) entfernter Rand der ersten Seitenwand (3) als Anlagefläche (35) zur Anlage an einer Gebäudewand ausgebildet ist.
  8. Entwässerungsrinne nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkante (21) des Bodens (2), an die die erste Seitenwand (3) anschließt, in der Ebene des Bodens (2) quer zur Längserstreckung (x) des Rinnenkörpers (1) näher an der zweiten Seitenwand liegt als die am vom Boden entfernte Anlagefläche (35) der ersten Seitenwand (3).
  9. Entwässerungsrinne nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Ventilationsöffnung (7) im zweiten Bereich (32) der ersten Seitenwand (3) angeordnet ist.
  10. Entwässerungsrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Ventilationsöffnung (7) als rechteckige oder runde Fensteröffnung ausgebildet ist.
  11. Entwässerungsrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem von dem Boden (2) entfernter Rand der Seitenwände (3, 4) in Richtung des Innenraums (5) vorstehende Stege (34, 44) angeformt sind, zur Abstützung einer Abdeckung, bevorzugt einer Gitterabdeckung.
  12. Entwässerungsrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Seitenwänden (3, 4) des Rinnenkörpers (1) wenigstens ein Quersteg (6) angeordnet ist.
  13. Entwässerungsrinne nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Quersteg (6) in an den Seitenwänden (3, 4) des Rinnenkörpers (1) vorgesehenen Ausnehmungen (41) einhängbar ist.
  14. Entwässerungsrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rinnenkörper (1) aus einem Metallblech geformt oder als Kunststoffspritzteil augebildet ist.
  15. Anordnung einer Entwässerungsrinne an einer Gebäudeaußenwand, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwässerungsrinne gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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