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Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Materiallogistik, insbesondere betrifft die Erfindung das Gebiet modular aufgebauter Strukturen, wie z.B. Hochregale und regalartige Materialbereitstellungsvorrichtungen, welche eine modulare Struktur aufweisen und im Wesentlichen aus Profilen und aus entsprechenden Profilverbindungsvorrichtungen (Profilverbindern) aufgebaut sind.
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Regalartige Materialbereitstellungsvorrichtungen dienen der Bereitstellung von Bauteilen an industriellen Fertigungsstraßen und an Fließbändern. Die genannten Materialbereitstellungsvorrichtungen werden entweder auf dem Boden stehend fest installiert oder werden zur Gewährleistung ihrer freien Bewegbarkeit mit Rädern versehen. Mobile mit Rädern versehene Vorrichtungen können auch in einen sogenannten Routenzug, der aus mehreren bewegbaren Routenzugelementen besteht, integriert werden.
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Profilverbindungsvorrichtungen werden auch als Profilverbinder bezeichnet. Profilverbinder dienen der lösbaren Verbindung von Profilen und sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Als Profile werden meist Rohrprofile, d.h. Rohre mit einem runden oder polygonalen Querschnitt, sowie Winkelprofile, Flachprofile (insbesondere Flachstahlprofile) eingesetzt. Alternativ oder zusätzlich, d.h. in Kombination mit Rohrprofilen, werden auch Stabprofile mit mindestens einer auf einer der Profilaußenseiten angeordneten hinterschnittenen Nut eingesetzt. Die vorgenannten Stabprofile bestehen häufig aus Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium.
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Ein aus
EP 1 795 766 A1 bekannter Profilverbinder ist mehrteilig aufgebaut. Die zur Verbindung von Rohrprofilen mit kreisrundem Querschnitt eingesetzten mehrteiligen Rohrverbinder bestehen im Wesentlichen aus zwei Hälften, welche die beiden zu verbindenden Rohrprofile schalenartig umschließen. Die lösbare Fixierung der Profile erfolgt durch quer zur Längsachse der Profile angeordnete Gewindeschrauben, welche durch entsprechende vorgefertigte Öffnungen in den Rohrverbindern geführt sind. Neben der mechanischen Verbindungskomponente, welche durch in die Öffnungen eingeführte Gewindesschrauben hergestellt wird, wird die Verbindung zwischen den Rohrprofilen dadurch verbessert, dass die Bestandteile des Rohrverbinders beim Festziehen der Gewindeschraube auf die Außenseite der zu verbindenden Profile gepresst werden. Der von diesem Anpressdruck ausgehende Effekt wird noch verstärkt, wenn die Außenseite der Profile eine Strukturierung der Oberfläche oder eine Beschichtung aus einem elastischen Material aufweist. Denn unter dem Anpressdruck der Gewindeschraube wird eine zusätzliche formschlüssige Verbindung zwischen der Außenseite der Profilrohre und der Innenseite der Bestandteile des Rohrverbinders aufbaut.
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Der Nachteil der vorgenannten Rohrverbinder besteht neben ihrer Mehrteiligkeit darin, dass diese für größere Rohrdurchmesser und/oder für Regale mit hoher Nutzlast aus Stabilitätsgründen weniger geeignet sind.
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Bereits das Zusammenfügen der Bestandteile des mehrteiligen Rohrverbinders bis zum Festziehen der Gewindeschraube erfordert eine gewisse Geschicklichkeit. Mit zunehmendem Rohrdurchmesser wird auch die Handhabbarkeit der einzelnen Teile des Rohrverbinders allein aus Gewichtsgründen erschwert. Daher sind die bekannten Rohrverbinder aufgrund ihrer Mehrteiligkeit nur bis zu einer bestimmten Größe (d.h. bis zu einem bestimmten Gewicht), effizient handhabbar. Außerdem erfüllen diese Rohrverbinder besonders hohe Belastungsanforderungen nicht mehr ausreichend, d.h. mehrteilige Rohrverbinder haben aufgrund ihrer Mehrteiligkeit eine konstruktionsbedingte Stabilitätsgrenze.
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Die Verbindung der Rohre und die Fixierung der zu dem mehrteiligen Rohrverbinder gehörenden Teile basiert wesentlich auf der Gewindeschraube. Die Gewindeschraube wird bei einem mehrteiligen Profilverbinder in ihrer Querrichtung, aber auch in ihrer Längsrichtung, d.h. im Bereich des Schraubenkopfs und im Bereich der Gewindemutter belastet. Bei zunehmender Auflast, wird die Belastung der Schraube in Längsrichtung größer, weil insbesondere dem oben genannten von der Gewindeschraube ausgehenden Anpressdruck, mit zunehmender Auflast eine größer werdende Kraft entgegen wirkt.
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Andere bekannte Profilverbindungsvorrichtungen basieren auf dem Einsatz von Stabprofilen mit mindestens einer auf einer der Profilaußenseiten angeordneten hinterschnittenen Nut (d.h. einer Nut mit Schwalbenschwanzquerschnitt).
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Aus Dokument
DE202008010044U1 ist ein Bausatz zum Verbinden von Profilstäben mit einer hinterschnittenen Nut bekannt. Der Verbinder besteht im Wesentlichen aus einem Zuganker und einem Nutstein. Der Nutstein ist von zwei Gewindebohrungen durchsetzt und hintergreift mit seinen Seitenteilen die an der Nut vorhandenen Hinterschneidungen des Profilstabs. In der Nut festgelegt, bzw. abgestützt, wird der Nutenstein durch ein Fixierelement, das in die dem zweiten Profilstab abgewandte Gewindebohrung soweit eingeschraubt wird, bis sein als Körnerspitze ausgebildetes, auf den Grund der Nut aufsetzbares Ende, sich in das Material der Nut eingräbt und eine axiale Unverschiebbarkeit des Nutensteins relativ zum Profilstab herstellt.
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Aus Dokument
DE4244396C2 ist ein Verbindungsstück zur lösbaren Verbindung von zwei Leichtmetallprofilstäben bekannt. Das Verbindungsstück, weist mindestens ein außermittiges Zentrierstück auf, das sich formschlüssig in der Längsnut des zweiten Profilstabs anlegt, so dass die durch das Verbindungsstück hergestellte Verbindung größere Zugkräfte und Biegemomente aushält. Die verbesserte Stabilität wird dadurch bewirkt, dass durch eine in dem Zentrierstück angeordnete Längsbohrung die Befestigung von zusätzlichen Nutsteinen, die zusätzliche Verankerung des Zentrierstücks in dem zweiten Profilstab bewirkt.
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Nachteilig bei den bekannten Profilstabverbindern ist jeweils die Mehrteiligkeit der Verbinder. Grundsätzlich gilt für mehrteilige Profilverbinder, dass jedes zusätzliche Bauteil eine Montage erschwert. Außerdem müssen die zusätzlichen Bauteile, wie z.B. die Nutsteine, jeweils in einem separaten Fertigungsschritt hergestellt und bereitgehalten werden.
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Zur Befestigung von Zusatzbauteilen an den Stabprofilen mit mindestens einer auf einer der Profilaußenseiten angeordneten hinterschnittenen Nut (Schwalbenschwanznut) können Hammerschrauben eingesetzt werden. Hammerschrauben werden alternative auch als Hammerkopfbefestiger bezeichnet. (Ein Beispiel für einen Hammerkopfbefestiger ist der unter der Bezeichnung Varifix erhältliche Schnellbefestiger mit Powerkopf).
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Eine im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Profilverbinder einsetzbare Hammerschraube ist so bemessen, dass die Schmalseite des Hammers (des Hammerkopfs) eine etwas geringere Breite aufweist als die Breite der Nut. Dadurch kann der Hammerkopf in die Nut eingeführt werden, wobei der Hammerkopf im Bereich der hinterschnittenen Nut, unterhalb der Nutkante, zu liegen kommt. Beim Anziehen der sich auf dem Gewindeabschnitt der Hammerschraube befindlichen Mutter, die meist als Rippmutter ausgeführt ist, macht die Hammerschraube zusammen mit dem Hammerkopf eine Drehbewegung um fast 90°. Eine weitere Rotation des Hammerkopfes wird verhindert durch Auskerbungen, die am Schraubenhals unterhalb des Hammerkopfes angeordnet sind.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Profilverbindungsvorrichtung, welche eine schnellere Montage von regalartigen Vorrichtungen oder gerüstartigen Strukturen unter Verwendung von Profilstäben, Profilrohren, Profilwinkeln oder Flachprofilen mit jeweils vorgefertigen Langlöcher und Öffnungen erlauben, und sich durch eine im Vergleich zu bekannten Profilverbindungsvorrichtungen besonders hohe Stabilität und einer besonders effizienten Handhabung bei der Montage auszeichnen.
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Die Aufgabe wird gelöst durch eine Profilverbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, d.h. durch eine Profilverbindungsvorrichtung mit mindestens zwei Befestigungselementen zur Befestigung jeweils eines Profils, wobei mindestens eines der Befestigungselemente als Aufnahmeelement mit rundem oder polygonalem Querschnitt ausgeführt ist und der Querschnitt der Aufnahmeelemente so bemessen ist, dass der innenseitige Querschnitt des Aufnahmeelements größer ist als der außenseitige Querschnitt des jeweils zu verbindenden Profils, so dass das als Aufnahmeelement ausgeführte Befestigungselement das Profil, welches jeweils einen dem Profil entsprechenden runden oder polygonalen Querschnitt aufweist, zumindest abschnittsweise außenseitig umfasst, oder so bemessen ist, dass der außenseitige Querschnitt des Aufnahmeelements kleiner ist als der innenseitige Querschnitt des jeweils zu verbindenden Profils so dass das als Aufnahmeelement ausgeführte Befestigungselement von dem Profil, welches jeweils einen dem Aufnahmeelement entsprechenden runden oder polygonalen Querschnitt aufweist, außenseitig zumindest abschnittsweise umfasst wird, und wobei jedes Befestigungselement jeweils mindestens ein Langloch aufweist.
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Der Kern der Erfindung betrifft die besondere Gestaltung der zur Profilvorrichtung gehörenden Befestigungselemente, von welchen mindestens eines als Aufnahmelement ausgeführt ist und welche jeweils das Profil, insbesondere dessen Endabschnitt, zumindest abschnittsweise aufnehmen oder umfassen.
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Außerdem weisen sämtliche Befestigungselemente jeweils mindestens ein Langloch auf. Die Befestigungselemente, die bevorzugt als Aufnahmeelemente oder als Flanschelemente ausgeführt sein können, können neben dem Langloch, das so bemessen ist, dass es zur Aufnahme einer Hammerschraube geeignet ist, zusätzlich auch eine oder mehrere Öffnungen mit kreisrundem Querschnitt aufweisen.
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Ebenso weisen die Profile an den Endabschnitten, die mit den Befestigungselementen in Kontakt kommen, vorgefertigte Langlöcher, bzw. im Fall der Profilstäbe eine Nut, auf, so dass die Verbindung zwischen den zu verbindenden Profilen und den Befestigungselementen durch den Einsatz von Hammerschrauben auf sehr effiziente Weise, d.h. zeitsparend, hergestellt werden kann.
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Der Einsatz von Hammerschrauben ist jedoch nicht nur zeitsparend, sondern führt auch zu einer besonders stabilen Verbindung, wenn mindestens ein Befestigungselement des Profilverbinders als Aufnahmeelement gestaltet ist.
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Ein im Sinne der Erfindung als Aufnahmeelement ausgeführtes Befestigungselement unterscheidet sich von einem als Flanschelement ausgeführten Befestigungselement durch die Zahl der Kontaktstellen, bzw. die Größe und die räumliche Verteilung der Kontaktflächen, an welchen sich die zum Profilverbinder gehörenden Befestigungselemente und die zu verbindenden Profile jeweils berühren.
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Ein Flanschelement im Sinne der Erfindung liegt, im Gegensatz zu einem erfindungsgemäß als Aufnahmeelement ausgeführten Befestigungselement, an dem zu verbindenden Profil jeweils nur auf einer Seite des Profils an. Dies gilt unabhängig vom Querschnitt des Profils.
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Ein im Sinne der Erfindung als Aufnahmeelement ausgeführtes Befestigungselement umfasst das zu verbindende Profil dagegen abschnittsweise und liegt somit auf mindestens zwei oder mehreren Seiten des Profils an.
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Bei der Gestaltung der Befestigungselemente als Aufnahmeelemente sind Alternative I und die Alternative II denkbar:
- - Alternative I: Bei Alternative I ist der Querschnitt der Aufnahmeelemente so bemessen, dass der innenseitige (=innere) Querschnitt des Aufnahmeelements größer ist als der außenseitige (= äußere) Querschnitt des jeweils zu verbindenden Profils, so dass das als Aufnahmeelement ausgeführte Befestigungselement das Profil, welches jeweils einen dem Profil entsprechenden runden oder polygonalen Querschnitt aufweist, zumindest abschnittsweise außenseitig umfasst. Beispiele der Alternative I sind in 6a bis 6c abgebildet.
- - Alternative II: Bei Alternative II ist der außenseitige Querschnitt des Aufnahmeelements kleiner als der innenseitige Querschnitt des jeweils zu verbindenden Profils, so dass das als Aufnahmeelement ausgeführte Befestigungselement von dem Profil, welches jeweils einen dem Aufnahmeelement entsprechenden runden oder polygonalen Querschnitt aufweist, außenseitig zumindest abschnittsweise umfasst wird. Ein Beispiel der Alternative II ist in 6d abgebildet. Bei dem in 6d gezeigten Beispiel umhüllt der Endabschnitt des Profilrohrs die Mantelfläche des Aufnahmeelements vollständig.
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Wird auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Aufnahmeelements ein Langloch vorgefertigt und weist auch das zu verbindende Profil an den entsprechenden Stellen des Endabschnitts, der mit dem Aufnahmeelement in Kontakt steht, ein Langloch auf, bzw. im Fall der Profilstäbe eine Nut auf, so kann unter Einsatz von Hammerschrauben, in kurzer Zeit eine besonders stabile Verbindung hergestellt werden.
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Eine Verbindung zwischen Aufnahmeelement und Profil, die hergestellt wird durch zwei sich gegenüberliegende Hammerschrauben ist besonders stabil. Die verbesserte Stabilität ist dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hammerschrauben unabhängig voneinander jeweils einen eigenständigen Kontakt zwischen Aufnahmeelement und Profil herstellen und die Aussteifung der Verbindung dadurch erhöht wird.
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Der Effekt kann verstärkt werden, wenn beispielsweise bei einem Profil mit quadratischem Querschnitt an jeder der vier Seitenflächen mittels Hammerschraube eine unabhängige Verbindung zwischen der jeweiligen Seitenfläche und dem Aufnahmeelement hergestellt wird.
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Der Kopf einer geeigneten Hammerschraube ist so bemessen, dass der parallel zum Langloch ausgerichtete Kopf der Hammerschraube vollständig durch das Langloch hindurch geführt werden kann. Eine Drehung um ca. 90°, nach Durchführung des Kopfes durch das Langloch, durch Anziehen einer auf den Gewindeabschnitt der Hammerschraube aufgeschraubten Mutter bewirkt die Fixierung der Hammerschraube und somit die Fixierung des Profils am Befestigungselement der Profilverbindungsvorrichtung.
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Die als Aufnahmeelemente ausgeführten Befestigungselemente erlauben eine außerordentlich stabile Verbindung zwischen Rohrprofil, bzw. zwischen Profilstab und Profilverbindungsvorrichtung, weil die Profile von den Aufnahmeelementen zumindest abschnittsweise mechanisch umfasst werden, so dass neben den durch die Hammerschrauben bewirkten Verbindung bereits mit dem Einführen der Profile in die Aufnahmelemente eine form- und in seitliche Richtung kraftschlüssige Verbindung zwischen Profil und Profilverbindungsvorrichtung hergestellt wird.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist zumindest eines der Befestigungselemente ein Flanschelement mit flachem oder winkelförmigem Querschnitt. Flanschelemente sind, genauso wie die Aufnahmeelemente, welche die zu verbindenden Profilstäbe abschnittweise umfassen, eine bevorzugte Form der Befestigungselemente. In der einfachsten Ausführungsform besteht ein Flanschelement aus einem Flachstahlabschnitt, welcher ein Langloch aufweist. Längere Flanschelemente können mehrere Langlöcher aufweisen.
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Flanschelemente brauchen im Gegensatz zu den Aufnahmeelementen, welche die zu verbindenden Profilstäbe abschnittsweise umfassen, weniger Platz. Flanschelemente können daher insbesondere zur Befestigung von Diagonalverbindern, d.h. von Profilen, die zur verbesserten Aussteifung einer regalartigen Vorrichtung dienen, und die auf der Regalrückseite sich diagonal gegenüberliegende Eckbereiche verbinden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weisen jene Profilverbinder, die im seitlichen und im rückseitigen Bereich einer regalartigen Vorrichtung vorgesehen sind, neben den für die senkrecht angeordneten Profilstäben vorgesehenen Aufnahmeelementen, welche die Profilstäbe abschnittsweise umfassen, bevorzugt in diagonaler Richtung ausgerichtete Flanschelemente auf. Die in diagonaler Richtung ausgerichteten Flanschelemente können auch zwischen rechtwinklig zueinander angeordneten Aufnahmeelementen platziert werden, weil Flanschelement platzsparend sind.
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Der Begriff „Profil“ bzw. der Begriffsbestandteil „Profil-“ im Sinne der Erfindung ist umfassend zu verstehen und betrifft insbesondere Profilstäbe, Profilrohre, Profilwinkel oder Flachprofile sowie Stabprofile mit mindestens einer auf einer der Profilaußenseiten angeordneten hinterschnittenen Nut (d.h. einer Nut mit Schwalbenschwanzquerschnitt). Die genannten Profilstäbe können auch auf jeder Seitenfläche eine oder mehrere Nuten aufweisen.
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Besonders bevorzugt ist der Einsatz der Profilverbinder zum Verbinden von Profilstäben mit mindestens je einer hinterschnittenen Nut, die im Bereich der Mantelfläche des Profilstabs (parallel und/oder ganz besonders bevorzugt quer zur Längsachse des Profilstabs) angeordnet ist.
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Ein Teil der zu verbindenden Profile oder sämtliche der zu verbindenden Profile kann aber auch aus Rohrprofile mit polygonalem oder mit rundem Querschnitt, Winkelprofilen und/oder Flachprofilen bestehen, wobei die Rohrprofile, die Winkelprofile und die Flachprofile in den für die Verbindung mit den Befestigungselementen vorgesehenen Abschnitten mindestens jeweils ein vorgefertigtes Langloch, das zur Durchführung und anschließenden Befestigung einer Hammerschraube geeignet ist, aufweisen. Die Langlöcher können durch Bohren, Stanzen, Laserschneiden oder durch andere dem Fachmann bekannte Verfahren vorgefertigt werden.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind nicht alle der zur Verbindungsvorrichtung gehörenden Befestigungselemente fest (z.B. durch eine Schweißnaht) miteinander verbunden. Es ist vorgesehen, dass jeweils zwei gegenüberliegende Befestigungselemente mittels eines Gewindestabs lösbar mit einander verbunden sein können. Nach Befestigung der jeweiligen Profilstäbe an den beiden lösbar miteinander verbundenen Befestigungselementen kann durch Drehung des Gewindestabs eine Zugkraft aufgebaut werden. Dies bewirkt eine zusätzliche Stabilisierung einer regalartigen Vorrichtung.
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In einer bevorzugten Ausführungsform (Variante A) ist die Profilverbindungsvorrichtung insbesondere zur Verbindung der oben genannten Profilstäbe mit mindestens je einer hinterschnittenen Nut, vorgesehen (Profilstabvariante).
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Die Profilstabvariante ist dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente als Aufnahmeelemente mit rundem oder polygonalem Querschnitt ausgeführt sind, wobei der Querschnitt der Aufnahmeelemente so bemessen ist, dass der innenseitige Querschnitt des Aufnahmeelements größer ist als der außenseitige Querschnitt des jeweils zu verbindenden Profilstabes, so dass das als Aufnahmeelement ausgeführte Befestigungselement jeweils den Profilstab, welcher jeweils einen dem Aufnahmeelement entsprechenden runden oder polygonalen Querschnitt aufweist, außenseitig zumindest abschnittsweise umfasst, wobei die Innenseite des Aufnahmeelements an mindestens zwei benachbarten oder gegenüberliegenden Seitenflächen des Profilstabs formschlüssig anliegt. Durch die im Bereich der Aufnahmeelemente angeordneten Langlöcher wird aufgrund des Einsatzes einer oder mehrerer Hammerschrauben eine zusätzlich kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Aufnahmeelement und dem von diesem Aufnahmeelement aufgenommenen Profilstababschnitt hergestellt. Bei der Profilstabvariante liegt die Gewindemutter der Hammerschraube, die zunächst in das Langloch des Aufnahmeelements und anschließend in die deckungsgleich darunter liegende Nut des Profilstabs eingeführt wurde, auf der Außenseite des Aufnahmeelements an.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform (Variante B) ist die Profilverbindungsvorrichtung insbesondere zur Verbindung von Rohrprofilen vorgesehen (Rohrprofilvariante I). Die Rohrprofilvariante I ist dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente als Aufnahmeelemente mit rundem oder polygonalem Querschnitt ausgeführt sind, wobei der Querschnitt der Aufnahmeelemente so bemessen ist, dass der außenseitige Querschnitt des Aufnahmeelements kleiner ist als der innenseitige Querschnitt des jeweils zu verbindenden Profils und so das als Aufnahmeelement ausgeführte Befestigungselement von dem Profil, welches jeweils einen dem Aufnahmeelement entsprechenden runden oder polygonalen Querschnitt aufweist, außenseitig zumindest abschnittsweise umfasst wird, wobei die Innenseite des Rohrprofils an mindestens zwei benachbarten oder gegenüberliegenden außenseitigen Seitenflächen des Aufnahmeelements an.
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Das Besondere an der Rohrprofilvariante I ist, dass der außenseitige Querschnitt des Aufnahmeelements kleiner ist als der innenseitige Querschnitt des jeweils zu verbindenden Profils. Das zu verbindende Rohrprofil umgibt das Aufnahmeelement daher von außen, so dass sich eine formschlüssige Verbindung ergibt. Der Vorteil des kleineren Querschnitts der Aufnahmeelemente bei der Rohrprofilvariante I besteht darin, dass diese Aufnahmeelemente platzsparender angeordnet werden können.
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Bei der Rohrprofilvariante I liegt die Gewindemutter der Hammerschraube, die in das Langloch des Profils und anschließend in das deckungsgleich darunter liegende Langloch des Aufnahmeelements eingeführt wird, auf der Mantelseite des Rohrprofils an.
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In einer alternativen bevorzugten Ausführungsform (Variante C) ist die Profilverbindungsvorrichtung insbesondere zur Verbindung von Rohrprofilen vorgesehen (Rohrprofilvariante II). Die Rohrprofilvariante II ist dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente als Aufnahmeelemente mit rundem oder polygonalem Querschnitt ausgeführt sind, wobei der Querschnitt der Aufnahmeelemente so bemessen ist, dass der innenseitige Querschnitt des Aufnahmeelements größer ist als der außenseitige Querschnitt des jeweils zu verbindenden Rohrprofils, so dass das als Aufnahmeelement ausgeführte Befestigungselement jeweils das Rohrprofil, welches einen dem Aufnahmeelement entsprechenden runden oder polygonalen Querschnitt aufweist, außenseitig zumindest abschnittsweise umfasst, wobei die Innenseite des Aufnahmeelements an mindestens zwei benachbarten oder gegenüberliegenden Seitenflächen des Rohrprofils anliegt.
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Bei der Rohrprofilvariante II liegt die Gewindemutter der Hammerschraube, die in das Langloch des Aufnahmeelements und anschließend in das deckungsgleich darunter liegende Langloch des Rohrprofils eingeführt wird, auf der Außenseite des Aufnahmeelements an.
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Profilverbindungsvorrichtungen, welche ausschließlich oder vorwiegend Aufnahmeelemente gemäß Rohrprofilvariante II aufweisen, erlauben den Aufbau von besonders stabilen Strukturen und Regalen.
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In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform der Profilverbindungsvorrichtung sind die Aufnahmeelemente gemäß Rohrprofilvariante II gestaltet, d.h. die Befestigungselemente sind als Aufnahmeelemente mit rundem oder polygonalem Querschnitt ausgeführt, und der Querschnitt der Aufnahmeelemente ist so bemessen, dass der innenseitige Querschnitt des Aufnahmeelements größer ist als der außenseitige Querschnitt des jeweils zu verbindenden Rohrprofils und so das als Aufnahmeelement ausgeführte Befestigungselement jeweils das Rohrprofil, welches einen entsprechenden runden oder polygonalen Querschnitt aufweist, außenseitig zumindest abschnittsweise umfasst, wobei die Aufnahmeelemente an ihren Endabschnitten bevorzugt fest miteinander verbunden sind und zusätzlich zwischen den jeweils rechtwinklig zueinander angeordneten Aufnahmeelementen als Winkelelement mindestens eine metallische Aussteifung (Versteifungselement) angeordnet ist.
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Die Winkelelemente sind durch Schweißen und/oder durch Verzapfungen mit den Aufnahmeelementen verbunden. Die metallische Versteifung bewirkt insbesondere bei Anwendung der Verzapfung als Verbindungsart zwischen Winkelelement und Aufnahmeelement eine besondere Stabilisierung der Profilverbindungsvorrichtung. Profilverbindungsvorrichtungen in dieser Ausführungsform eignen sich aufgrund ihrer Stabilität besonders zum Aufbau von sehr hohen gerüstartigen Strukturen wie z.B. zum Aufbau eines Hochregallagers.
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Die erfindungsgemäße Profilverbindungsvorrichtung weist jeweils mindestens zwei Befestigungselemente, die sich zur lösbaren Befestigung eines Profils eignen, auf. Ein Profilverbinder mit zwei Befestigungselementen, die als Aufnahmeelement und/oder Flanschelement ausgeführt sein können, ermöglicht die lineare oder rechtwinklige Verbindung von zwei Profilen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Verbindungsvorrichtung zwei, drei, vier, fünf oder sechs jeweils rechtwinklig zueinander angeordnete Befestigungselemente auf, wobei sämtliche Befestigungselemente als Aufnahmeelemente ausgebildet sind. Eine solche Verbindungsvorrichtung eignet sich zum Aufbau einer zweidimensionalen (linear oder gewinkelt) oder zum Aufbau einer dreidimensionalen Struktur. Dabei können Profilstäbe und/oder Rohrprofile gleichermaßen zum Einsatz kommen.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Verbindungsvorrichtung nicht ausschließlich auf rechtwinklig zueinander angeordnete Befestigungselemente festgelegt, sondern umfasst auch zwei oder mehr rechtwinklig und/oder mit variablem Winkel zueinander angeordnete Aufnahmeelemente. Eine solche Verbindungsvorrichtung eignet sich zum Aufbau einer zweidimensionalen (gewinkelt mit variablem Winkel) oder zum Aufbau einer dreidimensionalen Struktur. Dabei können Profilstäbe und/oder Rohrprofile gleichermaßen zum Einsatz kommen.
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In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung wird die Orientierung der Langlöcher variiert. D.h. die in den jeweils als Aufnahmeelemente und/oder als Befestungsflansche ausgebildeten Befestigungselementen voneinander beabstandet angeordnete Langlöcher sind entweder in Richtung der Längsachse der Aufnahmeelemente oder quer zur Längsachse der Aufnahmeelemente ausgerichtet sind. Die Orientierung quer zur Längsachse verhindert nach dem Einstecken der Hammerschraube eine weitere Bewegung des Profils in Bezug auf den Profilverbinder.
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Zur Herstellung einer besonders stabilen Verbindung ist die gleichmäßige Verteilung der Langlöcher im Bereich der Befestigungselemente wichtig.
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Daher ist vorgesehen, dass die Langlöcher, die in den jeweils als Aufnahmeelemente und/oder als Befestigungsflansche ausgebildeten Befestigungselementen angeordnet sind, in radialer Anordnung mit gleichem Abstand zueinander über die Mantelfläche der Aufnahmeelemente verteilt sind, wobei die Langlöcher entweder in Richtung der Längsachse der Aufnahmeelemente ( d.h. axiale Ausrichtung der Langlöcher) oder quer zur Längsachse der Aufnahmeelemente ausgerichtet sind.
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Die im Bereich der Befestigungselemente vorgesehenen Langlöcher sind jeweils so bemessen, dass der längliche Kopf einer Hammerschraube in das Langloch einführbar ist und die Verbindung zwischen dem Befestigungselement, bzw. dem Aufnahmeelement und dem Profilstab durch das Anziehen der Hammerschraube bewirkt wird.
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Gegenstand der Erfindung ist auch eine Regalvorrichtung oder ein Regalelement, die jeweils beide eine Mehrzahl der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtungen umfasst. Die Regalvorrichtung und die Regalelement zeichnen sich durch eine besonders hohe Stabilität aus und eignen sich daher besonders zum Aufbau von Hochregalen oder Transporthilfsmittel, wie z.B. Paletten.
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Gegenstand der Erfindung ist auch die Verwendung von Hammerschrauben zum Aufbau einer Regalvorrichtung (Regal) oder eines Regalelements in Kombination mit einer oder mehreren der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtungen.
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Gegenstand der Erfindung sind weiterhin eine Bereitstellungsvorrichtung für Hammerschrauben mit bereits aufgedrehter Gewindemutter sowie ein Set bestehend aus mindestens vier der erfindungsgemäßen Profilverbindungsvorrichtungen und aus einer Bereitstellungsvorrichtung, in welcher eine Mehrzahl von Hammerschrauben mit bereits aufgedrehten Gewindemuttern mit in vertikaler Richtung ausgerichteter Längsachse so angeordnet sind, dass die auf die Hammerschraube aufgedrehte Gewindemutter von oben frei zugänglich ist.
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Nachfolgend werden die technischen Aspekte der Bereitstellungsvorrichtung für Hammerschrauben näher erläutert.
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Die erfindungsgemäßen Profilverbindungsvorrichtungen erlauben vorteilhafterweise den schnellen Aufbau regalartigen Strukturen, welche sich zugleich durch eine sehr hohe Stabilität auszeichnen. Der schnelle Aufbau der regalartigen Strukturen kann durch die besonders anwenderfreundliche Bereitstellung der als Befestigungsmittel dienenden Hammerschrauben zusätzlich unterstützt werden.
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Eine anwenderfreundliche Bereitstellung der Hammerschrauben im Sinne der Erfindung liegt vor, wenn die jeweils aus einer Hammerschraube, einer Gewindemutter sowie ggf. einer Unterlegscheibe, bestehende Befestigungsmittelkombination von einem Schraubwerkzeug (z.B. einem Akku-Schrauber) direkt aufgenommen werden kann. Die direkte Aufnahme der Befestigungsmittelkombination erfolgt durch den die Gewindemutter aufnehmenden Aufsatz des Schraubwerkzeugs. Aufgrund der besonderen Form der Bereithaltung der Befestigungsteile in der Bereitstellungsvorrichtung muss die Befestigungsmittelkombination bei ihrer Entnahme durch das Schraubwerkzeug und während der Anbringung zum Aufbau einer regalartigen Struktur vom Anwender nicht mehr direkt berührt werden.
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Die Aufgabe, welcher das Ziel der effizienten Bereitstellung der Befestigungsmittelkombination zugrunde liegt, kann auf unterschiedliche Weise gelöst werden. Dabei spielt zunächst die Art der Positionierung der Befestigungsmittelkombination eine wesentliche Rolle.
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Die Befestigungsmittelkombination ist in der Bereitstellungsvorrichtung so angeordnet, dass die auf die Hammerschraube teilweise aufgeschraubte Gewindemutter frei zugänglich ist, während die Hammerschraube oder zumindest deren Hammerkopf in einer Halterung liegt.
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Im einfachsten Fall besteht die Bereitstellungsvorrichtung aus einem U-Profil aus Holz oder Metall, in welches die Hammerschraube mit der aufgeschraubten Gewindemutter so eingelegt wird, dass die Längsseiten des Hammerkopfes an den Innenseiten der Schenkel des U-Profils anliegen.
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Zur zusätzlichen Stabilisierung der lose eingelegten Befestigungsmittelkombination kann der untere Rand der zum Teil auf den Gewindehals der Hammerschraube aufgedrehten Gewindemutter auf der Oberseite der Schenkel des U-Profils aufliegen.
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Zur Erzeugung einer sanften Klemmwirkung kann die Innenseite der Schenkel des U-Profils mit einem elastischen Material, z.B. Schaumstoff, belegt sein. Die Klemmwirkung verbessert die temporäre Fixierung des Hammerkopfes und somit der gesamten Befestigungsmittelkombination.
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In einer Abwandlung der vorgenannten Alternative besteht die Bereitstellungsvorrichtung aus einem elastischen Kunststoff, der aufrollbar ist. Der elastische Kunststoff besteht entweder aus einem Band mit einer Vielzahl von Öffnungen, welche Öffnungen so bemessen sind, dass die Befestigungsmittelkombination darin eingelegt werden kann oder aus einem U-Profil zwischen dessen Kunststoffschenkel der Kopf der Hammerschraube unter leichtem Anpressdruck fixiert wird. D.h. die Befestigungsmittelkombination wird temporär in das U-Profil eingelegt und wird so auf alternative Weise für die direkte Entnahme durch das Schraubwerkzeug bereitgestellt.
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Die Besonderheit des elastischen U-Profils besteht darin, dass das U-Profil auch nach der Bestückung mit einer Vielzahl von Hammerschrauben aufrollbar ist. Bestückt mit einer Vielzahl von Hammerschrauben kann das U-Profil aus Kunststoff dann als Meterware bereitgestellt und entsprechend proportioniert werden.
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Zur Erleichterung der Entnahme der in das Kunststoffprofil eingelegten Hammerschrauben kann der jeweilige Abschnitt des Kunststoffprofils in ein als Schiene dienendes U-Profil, welche das Kunststoffprofil seitlich und nach oben fixiert, eingelegt werden.
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In einer weiteren, besonders bevorzugten, Ausführungsform besteht die Bereitstellungsvorrichtung aus einer schrägen angeordneten Platte, welche eine Vielzahl von Öffnungen aufweist. Die Öffnungen sind so gestaltet, dass der Kopf der Hammerschraube frei durch diese Öffnungen bewegt werden kann, wobei am unteren Rand der Öffnung eine sich an die Öffnung anschließende Vertiefung vorgesehen ist. Die Vertiefung ist etwas breiter bemessen als der Durchmesser des Halses der Hammerschraube, so dass die Hammerschraube unter dem Einfluss der Schwerkraft in der Vertiefung eingelegt werden kann. Aufgrund der schrägen Anordnung der Platte bewirkt die Schwerkraft, dass eine in die Vertiefung eingelegte Hammerschraube an deren tiefste Stelle gleitet und dort bis zur Entnahme der Befestigungsmittelkombination durch das Schraubwerkzeug gehalten wird. Die Vertiefung verhindert eine seitliche Bewegung der Hammerschraube während deren Entnahme und bewirkt so eine für die Entnahme der Hammerschraube vorteilhafte Positionierung.
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Das Schraubwerkzeug, insbesondere der die Gewindemutter aufnehmende Teil des Schraubwerkzeugs, kann aus einem magnetischen Material bestehen, so dass die zur Befestigungsmittelkombination gehörende Mutter aufgrund der magnetischen Kräfte temporär, d.h. bis zum Festziehen der der Hammerschraube am Profilverbinder, durch das Schraubwerkzeug fixiert wird.
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Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung beispielhaft erläutern, ohne die Erfindung auf den Umfang der Beispiele zu beschränken.
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BEISPIELE
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Es zeigen:
- 1a Profilverbindungsvorrichtung mit zwei gewinkelt angeordneten Befestigungselementen (Aufnahmeelementen)
- 1b Profilverbindungsvorrichtung mit zwei gewinkelt angeordneten Aufnahmeelementen mit jeweils acht Langlöchern
- 2a Profilverbindungsvorrichtung (T-Verbinder) mit drei rechtwinklig angeordneten Aufnahmeelementen
- 2b Profilverbindungsvorrichtung (T-Verbinder) mit drei rechtwinklig angeordneten Aufnahmeelementen und zwei Flanschelementen für Diagonalverbinder
- 3 Profilverbindungsvorrichtung mit drei rechtwinklig als Eckverbinder angeordneten Aufnahmeelementen
- 4 Profilverbindungsvorrichtung mit vier rechtwinklig angeordneten Aufnahmeelementen
- 5a Profilverbindungsvorrichtung mit drei rechtwinklig angeordneten Aufnahmeelementen und einer Platte zur Radaufnahme
- 5b Profilverbindungsvorrichtung mit vier rechtwinklig angeordneten Aufnahmeelementen und einer Platte zur Radaufnahme
- 5c Profilverbindungsvorrichtung mit drei rechtwinklig angeordneten Aufnahmeelementen und einer Radaufnahmeplatte mit Berandung
- 5d Profilverbindungsvorrichtung mit drei rechtwinklig angeordneten Aufnahmeelementen und einem Stapeltrichter
- 6a Profilverbindungsvorrichtung wie in 5a mit einem mittels Hammerschrauben fixierten Profilstab
- 6b Profilverbindungsvorrichtung wie in 5a mit einem mittels Hammerschrauben fixierten Profilrohr mit tetragonalem Querschnitt
- 6c Profilverbindungsvorrichtung wie in 5a mit einem mittels Hammerschrauben fixierten Profilrohr mit tetragonalem Querschnitt und zusätzlicher Gewindesschraubensicherung
- 6d Profilverbindungsvorrichtung mit einem die Aufnahmeelemente außenseitig umfassenden und durch Hammerschrauben fixierten Profilrohr mit tetragonalem Querschnitt
- 7 Standfuß für Profilverbindungsvorrichtung
- 8 Adapterelement mit Langlöchern
- 9 Distanzelement mit Langlöchern
- 10 Regalelement aufgebaut mit T-Verbindern gemäß 2 b
- 11 Regalstruktur (Regal)
- 12 Bereitstellungsvorrichtung für Hammerschrauben
- 13 Bereitstellungsvorrichtung für Hammerschrauben in gestapelter Form
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1a zeigt eine Profilverbindungsvorrichtung 1 mit zwei gewinkelt angeordneten Befestigungselementen 2, wobei die beiden Befestigungselemente 2 als Aufnahmeelemente 2a ausgeführt sind.
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Zur zusätzlichen Stabilisierung der Verbindung der beiden rechtwinklig zueinander angeordneten Befestigungselemente dienen zwei im Eckbereich parallel angeordnete Versteifungselemente 6b, die im Eckbereich mittels Schweißen und/oder mittels Verzapfung mit den Befestigungselementen 2 verbunden sind.
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Bei der gezeigten Ausführungsform der Profilverbindungsvorrichtung 1 ist der Einsatz von Hammerschrauben 5 gerade in dem zwischen den beiden Versteifungselementen 6b liegenden Bereich aus Platzgründen zusätzlich vorteilhaft. So kann eine während der Montage z.B. von einem Akkuschrauber gehaltene Hammerschraube 5, ggf. unter Verwendung einer zwischen dem Bohrfutter des Akkuschraubers und der Aufnahme der Gewindemutter angeordneten Verlängerung, auch durch sehr enge Bereiche bis zum Langloch 4 bewegt werden und anschließend in das Langloch 4 eingeführt und unter gleichzeitiger Verbindung der Profilverbindungsvorrichtung 1 und dem jeweiligen Profil fixiert werden.
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Vorausgesetzt, dass eine Hammerschraube 5 verwendet wird, sind bei dem vorgenannten Vorgang keine weiteren Handgriffe erforderlich.
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Dagegen sind bei Verwendung von Gewindeschrauben zur Herstellung der lösbaren Verbindung zwischen einer Profilverbindungsvorrichtung 1 und einem Profil mindestens zwei Arbeitsschritte erforderlich, nämlich: 1. Einführen der Gewindeschraube sowie 2. Aufsetzen der Gewindemutter auf den Endabschnitt des Gewindes und anschließendes Festdrehen der Gewindemutter.
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1 b zeigt eine Profilverbindungsvorrichtung 1 mit zwei gewinkelt angeordneten Befestigungselementen 2, wobei die beiden Befestigungselemente 2 als Aufnahmeelemente 2a ausgeführt sind und wobei jedes Aufnahmeelement 2a auf jeder Mantelseite jeweils zwei hintereinander angeordnete Langlöcher 4 (= 8 Langlöcher (4)) aufweist.
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Durch die Verdopplung der Anzahl der Langlöcher 4 je Aufnahmeelement 2a kann die doppelte Anzahl an Hammerschrauben eingesetzt werden. Dadurch wird die Stärke der Verbindung zwischen der Profilverbindungsvorrichtung 1 und dem jeweiligen Profilstab (nicht gezeigt) oder Profilrohr (nicht gezeigt) entsprechend erhöht.
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2a zeigt eine Profilverbindungsvorrichtung 1 mit drei rechtwinklig angeordneten Befestigungselementen 2, die als Aufnahmeelemente 2a ausgeführt sind. Profilverbindungsvorrichtung 1 aus 2 kann als T-Verbinder bezeichnet werden.
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Zur zusätzlichen Stabilisierung dienen jeweils zwei im Eckbereich parallel zueinander angeordnete Versteifungselemente 6b. Diese sind mittels Schweißen und/oder mittels Verzapfung mit den Aufnahmeelementen 2a verbunden und können auch als Winkelelemente bezeichnet werden. Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Einsatz von Hammerschrauben 5 (nicht gezeigt) gerade in dem zwischen den Versteifungselementen 6b liegenden engen Bereich aus Platzgründen zusätzlich vorteilhaft. Die Vorteile wurden im Zusammenhang mit 1 näher erläutert.
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2b zeigt die in 2a gezeigte Profilverbindungsvorrichtung mit Flanschelementen 2b. Im gezeigten Beispiel ist das Versteifungselement 6b als Flanschelement 2b ausgeführt. Das Flanschelement 2b ist durch das Langloch 4, das in dem Versteifungselement 6b vorgefertigt wurde, gekennzeichnet. Das Flanschelement 2b erlaubt die Anbringung einer Diagonalverstrebung. Das Flanschelement 2b kann alternativ auch aus einem Flachstahlabschnitt bestehen.
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Die in 2b gezeigte Ausführungsform des Profilverbinders ist besonders zum Aufbau eines Regalelements 12 oder eines Regals 11 geeignet (siehe 10 und 11).
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3 zeigt eine Profilverbindungsvorrichtung 1 mit drei rechtwinklig angeordneten Befestigungselementen 2, die als Aufnahmeelemente 2a ausgeführt sind.
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Zur zusätzlichen Stabilisierung der in vertikaler Richtung angeordneten Aufnahmelemente 2a dienen insgesamt bis zu sechs in den jeweiligen Eckbereichen jeweils paarweise parallel zueinander angeordnete Versteifungselemente 6b. Die Versteifungselemente 6b sind mittel Schweißen und/oder mittels Verzapfung mit den Aufnahmeelementen 2a verbunden.
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Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Einsatz von Hammerschrauben 5 gerade in dem zwischen den Versteifungselementen 6b liegenden Bereich aus Platzgründen zusätzlich vorteilhaft. Die Vorteile wurden auch im Zusammenhang mit 1a näher erläutert.
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4 zeigt eine Profilverbindungsvorrichtung 1 mit vier rechtwinklig angeordneten Befestigungselementen 2, die als Aufnahmeelemente 2a ausgeführt sind. Die Profilverbindungsvorrichtung 1 aus 4 kann als Profilverbinder im mittleren Bereich einer gerüstartigen Struktur (z.B. einem Regal) eingesetzt werden.
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5a zeigt die Profilverbindungsvorrichtung 1 aus 3 mit drei rechtwinklig angeordneten Aufnahmeelementen 2a und untenseitig einer zusätzlichen Aufnahmeplatte 6a zur Radaufnahme (Radaufnahmeplatte 6a). Die Radaufnahmeplatte 6a ist mit den beiden in der Ebene liegenden Aufnahmeelementen 2a verbunden und stabilisiert die Profilverbindungsvorrichtung 1 zusätzlich.
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5b zeigt die Profilverbindungsvorrichtung 1 aus 4 mit vier rechtwinklig angeordneten Aufnahmeelementen 2a und untenseitig einer zusätzlichen Platte zur Radaufnahme (Radaufnahmeplatte 6a). Die Radaufnahmeplatte 6a ist mit den drei in der Ebene liegenden Aufnahmeelementen 2a verbunden und stabilisiert die Profilverbindungsvorrichtung 1 zusätzlich.
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5c zeigt die Profilverbindungsvorrichtung 1 aus 3 mit drei rechtwinklig angeordneten Aufnahmeelementen 2a und untenseitig einer zusätzlichen Platte zur Radaufnahme (Radaufnahmeplatte 6a). Die Radaufnahmeplatte 6a ist mit den beiden in der Ebene liegenden Aufnahmeelementen 2a verbunden und stabilisiert die Profilverbindungsvorrichtung 1 zusätzlich. Die Radaufnahmeplatte 6a weist an den beiden außen liegenden Kanten einen Rand auf. Der Rand 6c erlaubt ein sicheres Stapeln eines mit Hilfe der erfindungsgemäßen Profilverbindungsvorrichtungen aufgebauten Transporthilfsmittels (z.B. einer Palette).
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5d zeigt die Profilverbindungsvorrichtung 1 aus 3 mit drei rechtwinklig angeordneten Aufnahmeelementen 2a und untenseitig eine zusätzlichen Stapeltrichter 7. Der Stapeltrichter 7 ist mit den beiden in der Ebene liegenden Aufnahmeelementen 2a verbunden und stabilisiert die Profilverbindungsvorrichtung 1 zusätzlich. Der Stapeltrichter 7 erlaubt ein sicheres Stapeln eines mit Hilfe der erfindungsgemäßen Profilverbindungsvorrichtungen aufgebauten Transporthilfsmittels (z.B. einer Palette).
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6a zeigt die Profilverbindungsvorrichtung 1 wie in 5a mit einem mittels Hammerschrauben 5 fixierten Profilstab 3a. Der Profilstab 3a weist eine hinterschnittene Nut auf und wird durch drei Hammerschrauben 5, welche jeweils zunächst in das Langloch 4 des Aufnahmelements 2a geführt sind und in die Nut eingreifen, fixiert.
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6b zeigt die Profilverbindungsvorrichtung 1 wie in 5a mit einem mittels Hammerschrauben 5 fixierten Rohrprofil 3b mit tetragonalem Querschnitt. Das Rohrprofil, das vorgefertigte Langlöcher 4 aufweist, wird durch drei Hammerschrauben 5, welche jeweils zunächst in das Langloch 4 des Aufnahmelements 2a geführt sind und anschließend in das Langloch 4 des Rohrprofils 3b geführt sind, fixiert. Die Fixierung entsteht nach einer Drehung der Schraube um knapp 90° und das anschließende Festziehen der Hammerschraube 5.
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6c zeigt die Profilverbindungsvorrichtung 1 wie in 6b mit einem zusätzlich mittels Gewindeschrauben fixierten Rohrprofil 3b mit tetragonalem Querschnitt. Die Gewindeschrauben bewirken eine erste Fixierung und können als Montagehilfe genutzt werden. Die Fixierung wird dadurch bewirkt, dass das Rohrprofil 3b sich nach Einführung der Gewindeschrauben 5a in Bezug auf die Profilverbindungsvorrichtung 1 nicht verschieben kann und die Hammerschrauben 5 erst nach dieser Positionierung der Bauteile festgezogen werden können. Die zusätzliche Verwendung von Gewindeschrauben 5a kann bei regalartigen Strukturen, die als Transporthilfsmittel dienen, eine zusätzliche Stabilisierung im Hinblick auf die beim Transport auftretenden Erschütterungen bewirken.
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6d zeigt die Profilverbindungsvorrichtung 1 wie in 3 mit einem mittels Hammerschrauben 5 fixierten Rohrprofil 3b mit tetragonalem Querschnitt. (Diese Variante entspricht der erläuterten Alternative II.) Das Rohrprofil 3b, das vorgefertigte Langlöcher 4 aufweist, wird durch drei Hammerschrauben 5, welche jeweils zunächst in das Langloch 4 des Rohrprofils 3b geführt sind und anschließend in das Langloch 4 des Aufnahmelements 2a geführt sind, fixiert. Die Fixierung entsteht nach einer Drehung der Schraube um knapp 90° und das anschließende Festziehen der Hammerschraube 5.
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7 zeigt einen Standfuss 8 für eine Profilverbindungsvorrichtung 1 mit innenseitigem Adapterelement 9.
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8 zeigt ein Adapterelement 9 mit zwei seitlichen Langlöchern 4. Das Adapterelement 9 ist in einen Profilstab 3b oder eine Profilverbinungsvorrichtung 1 einführbar und kann durch zwei Hammerschrauben 5 auf schnelle Weise lösbar mit dem Profilstab 3b verbunden werden. Das Adapterelement 9 weist obenseitig eine Öffnung 9a auf. Die Öffnung 9a kann auch ein Gewinde aufweisen, so dass mit dem Adapterelement 9 ein Rundprofil oder ein Rundrohr verbunden werden kann. Das Zwischenstück 9b kann eine variable Länge aufweisen. Ebenso kann der Anschraubbügel 9c, der an beiden Schenkel ein Langloch 4 aufweist, eine variable Länge aufweisen.
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9 zeigt ein Distanzelement 10 mit Langlöchern 4. Das Distanzelement 10 dient zur Beabstandung oder zur Erhöhung eines unter Verwendung der Profilverbindungsvorrichtung 1 aufgebauten Regals.
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Das Distanzelement 10 weist an jedem Endabschnitt eine Anschraubplatte 10a auf und kann so durch Schrauben lösbar mit anderen Elementen des Regals oder einer Radaufnahmeplatte 6a verbunden werden.
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10 zeigt ein Regalelement 12 das unter Verwendung von vier T-Verbindern gemäß 2b aufgebaut wurde. Zwischen zwei sich jeweils diagonal gegenüberliegenden Flanschelemente 2b ist ein Winkelprofil 3c oder ein Flachprofil 3d angeordnet
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11 zeigt ein Regal 11 das unter Verwendung von unterschiedlichen der vorgenannten Profilverbindungsvorrichtungen aufgebaut ist. Im gezeigten Regal wurden neben einem Profilstab mit hinterschnittener Nut 3a überwiegend Rohrprofile 3b eingesetzt.
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12 zeigt eine Bereitstellungsvorrichtung für Hammerschrauben. Die Bereitstellungsvorrichtung aus einem schrägen angeordneten Tablar 13a, welches eine Vielzahl von Öffnungen 13b aufweist. Die Öffnungen sind jeweils so gestaltet, dass der Kopf der Hammerschraube 5 frei durch diese Öffnungen bewegt werden kann, wobei am unteren Rand der Öffnung eine sich an die Öffnung anschließende Vertiefung 13c vorgesehen ist. Die Vertiefung 13c ist geringfügig breiter bemessen als der Durchmesser des Halses der Hammerschraube 5, so dass die Hammerschraube 5 unter dem Einfluss der Schwerkraft nach dem Einlegen in das Tablar 13a am unteren Rand Vertiefung 13c zum Liegen kommt.
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Die schräge Anordnung der Platte bewirkt, dass eine in die Öffnung 13a eingelegte Hammerschraube 5 zum unteren Rand der Vertiefung 13c gleitet und dort bis zur Entnahme der Befestigungsmittelkombination durch das Schraubwerkzeug gehalten wird. Die Vertiefung 13c verhindert eine seitliche Bewegung der Hammerschraube 5 während deren Entnahme und bewirkt so eine für die Entnahme der Hammerschraube 5 vorteilhafte Positionierung.
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13 zeigt eine Mehrzahl der in 12 gezeigt Bereitstellungsvorrichtungen 13 in einem Container 13e in gestapelter Form. Um das Verrutschen der Tablare 13a zu vermeiden, weist jedes Tablar untenseitig vier Zentriernasen 13d auf, welche beim Stapeln der Tablare 13a in die entsprechenden Öffnungen 13g des darunterliegenden Tablars 13a eingeführt werden. Um ein Herausgleiten der Hammerschrauben 5 aus den Öffnungen 13g, bzw. aus den Vertiefungen 13c während des Transports des Containers 13e zu vermeiden ist zwischen den Tablaren eine Zwischenlage 13f eingelegt. Die Zwischenlage 13f kann z.B. aus Schaumstoff bestehen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Profilverbindungsvorrichtung
- 2
- Befestigungselement
- 2a
- Aufnahmeelement
- 2b
- Flanschelement
- 3
- Profil
- 3a
- Profilstab mit hinterschnittener Nut
- 3b
- Rohrprofil
- 3c
- Winkelprofil
- 3d
- Flachprofil
- 4
- Langloch
- 5
- Hammerschraube mit Mutter
- 5a
- Gewindeschraube mit Mutter
- 6a
- Radaufnahmeplatte
- 6b
- Versteifungselement
- 6c
- Rand
- 7
- Stapeltrichter
- 8
- Standfuss
- 8a
- Anschraubplatte
- 9
- Adapterelement
- 9a
- Öffnung
- 9b
- Zwischenstück
- 9c
- Anschraubbügel
- 10
- Distanzelement
- 10a
- Anschraubplatte
- 11
- Regal
- 12
- Regalelement
- 13
- Bereitstellungsvorrichtung für Hammerschrauben
- 13a
- Tablar
- 13b
- Öffnung für Hammerschraubenkopf
- 13c
- Vertiefung für Hammerschraubenhals
- 13d
- Zentriernase
- 13e
- Container
- 13f
- Zwischenlage
- 13g
- Öffnung für Zentriernase
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 1795766 A1 [0004]
- DE 202008010044 U1 [0009]
- DE 4244396 C2 [0010]