DE202015008400U1 - Einsatzfahrzeug, insbesondere Feuerwehrfahrzeug - Google Patents

Einsatzfahrzeug, insbesondere Feuerwehrfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE202015008400U1
DE202015008400U1 DE202015008400.1U DE202015008400U DE202015008400U1 DE 202015008400 U1 DE202015008400 U1 DE 202015008400U1 DE 202015008400 U DE202015008400 U DE 202015008400U DE 202015008400 U1 DE202015008400 U1 DE 202015008400U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
beacon
emergency vehicle
strip
vehicle according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202015008400.1U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Albert Ziegler GmbH
Original Assignee
Albert Ziegler GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Albert Ziegler GmbH filed Critical Albert Ziegler GmbH
Priority to DE202015008400.1U priority Critical patent/DE202015008400U1/de
Publication of DE202015008400U1 publication Critical patent/DE202015008400U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/32Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating vehicle sides, e.g. clearance lights
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/0029Spatial arrangement
    • B60Q1/0035Spatial arrangement relative to the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/2611Indicating devices mounted on the roof of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/30Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating rear of vehicle, e.g. by means of reflecting surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Abstract

Einsatzfahrzeug, insbesondere Feuerwehrfahrzeug, mit einem ein Fahrzeugdach (13) aufweisenden Fahrzeugaufbau (12), der einen Fahrerbereich (14) und einen in Fahrzeug-Längsrichtung (15) dahinter angeordneten, sich bis zu einem Fahrzeugheck (16) erstreckenden Nutzbereich (17) aufweist, und mit einer Kennleuchtenanordnung (26), die wenigstens eine im Fahrerbereich (14) im Bereich des Fahrzeugdaches (13) angeordnete Kennleuchte (27) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennleuchtenanordnung wenigstens eine weitere dem Nutzbereich zugeordnete Kennleuchte aufweist, die einen oder mehrere, sich entlang wenigstens einer Teillänge des Umrisses (22) des Fahrzeugdachs (13) erstreckende streifenförmige Lichtaustrittsbereiche (29) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Einsatzfahrzeug, insbesondere Feuerwehrfahrzeug, mit einem ein Fahrzeugdach aufweisenden Fahrzeugaufbau, der einen Fahrerbereich und einen in Fahrzeug-Längsrichtung dahinter angeordneten, sich bis zu einem Fahrzeugheck erstreckenden Nutzbereich aufweist, und mit einer Kennleuchtenanordnung, die wenigstens eine im Fahrerbereich im Bereich des Fahrzeugdachs angeordnete Kennleuchte aufweist.
  • Jedes Einsatzfahrzeug besitzt wenigstens eine Kennleuchte bzw. Warnleuchte. Je nach Art des Einsatzfahrzeugs strahlt die wenigstens eine Kennleuchte ein Signallicht mit einer bestimmten Signalfarbe ab. Bei Rettungs- und Feuerwehrfahrzeugen ist die Signalfarbe bekanntermaßen blau. Die Kennleuchten können als sogenannte Rundumkennleuchten ausgebildet sein, die bewirken, dass das Signallicht rundum, d. h. im Winkel von 360° ausgestrahlt wird. Bekannt sind topfförmige Rundumkennleuchten auf dem Fahrzeugdach in Form von Drehspiegelleuchten mit rotierender Glühlampe. Ferner sind Rundumkennleuchten bekannt die aus drei Kennleuchten bestehen, wovon zwei im Fahrerbereich auf dem Fahrzeugdach und eines am Fahrzeugheck angeordnet sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Einsatzfahrzeug der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das gegenüber aus dem Stand der Technik bekannten Einsatzfahrzeugen hinsichtlich seiner Kennleuchtenanordnung zusätzliche Funktionen aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Einsatzfahrzeug, insbesondere Feuerwehrfahrzeug, mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindungen sind in den Unteransprüchen dargestellt.
  • Das erfindungsgemäße Einsatzfahrzeug zeichnet sich dadurch aus, dass die Kennleuchtenanordnung wenigstens eine weitere dem Nutzbereich zugeordnete Kennleuchte aufweist, die einen oder mehrere, sich entlang wenigstens einer Teillänge des Umrisses des Fahrzeugdachs erstreckende streifenförmige Lichtaustrittsbereiche aufweist.
  • Es ist möglich, zur bereits auf dem Fahrzeugdach im Fahrerbereich angeordneten Kennleuchte, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, zusätzlich eine weitere Kennleuchte mit streifenförmigen Lichtaustrittsbereiche vorzusehen. Diese streifenförmigen Lichtaustrittsbereiche können an den Seitenwänden und/oder am Heck des Einsatzfahrzeugs ausgebildet sein. Insbesondere ist es möglich, die aus dem Stand der Technik bekannte heckseitige im Nutzbereich befindliche Kennleuchte in streifenförmige Lichtaustrittsbereiche aufzuspalten.
  • Der Nutzbereich kann beispielsweise durch einen Kastenaufbau des Fahrzeugaufbaus gebildet sein, wie es bei als Lastkraftwagen ausgebildeten Einsatzfahrzeugen, insbesondere Feuerwehrfahrzeugen oft der Fall ist. Insbesondere bei Einsatzfahrzeugen auf Basis eines PKW oder Lieferwagen ist jedoch auch möglich, dass der Nutzbereich ein sich an den Fahrerbereich anschließender Laderaum ist.
  • In besonders bevorzugter Weise sind die streifenförmigen Lichtaustrittsbereiche am Übergangsbereich zwischen Fahrzeugdach und Seitenwänden des Fahrzeugaufbaus ausgebildet. Zweckmäßigerweise befinden sich also an der einen Seitenwand und an der entgegengesetzten anderen Seitenwand des Fahrzeugaufbaus im Bereich des Fahrzeugdaches streifenförmige Lichtaustrittsbereiche.
  • Es ist möglich, dass die streifenförmigen Lichtaustrittsbereiche am Übergang zwischen Fahrzeugdach und Fahrzeugheck ausgebildet sind. Es ist möglich, dass diese heckseitigen Lichtaustrittsbereich als Alternative zu den seitenwandseitigen Lichtaustrittsbereichen dienen.
  • Besonders bevorzugt ist es jedoch, dass die streifenförmigen Lichtaustrittsbereiche sowohl am Übergangsbereich zwischen Fahrzeugdach und Seitenwänden des Fahrzeugaufbaus als auch am Übergang zwischen Fahrzeugdach und Fahrzeugheck ausgebildet sind.
  • In besonders bevorzugter Weise weist auch die Kennleuchte im Fahrerbereich streifenförmige Lichtaustrittsbereiche auf. Alternativ kann die Kennleuchte im Fahrerbereich topf- oder kastenförmig ausgebildet sein.
  • Besonders bevorzugt bilden die Kennleuchte im Fahrerbereich und die weitere Kennleuchte im Nutzbereich gemeinsam eine Rundumkennleuchte.
  • Es ist möglich, dass die Rundumkennleuchte ausschließlich von streifenförmigen Lichtaustrittsbereichen gebildet ist. Alternativ ist es möglich, dass die Rundumkennleuchte von der topf- oder kastenförmigen Kennleuchte im Fahrerbereich und von den streifenförmigen Lichtaustrittsbereichen der weiteren Kennleuchte im Nutzbereich gebildet wird.
  • Es ist möglich, dass die streifenförmigen Lichtaustrittsbereiche am Übergangsbereich zwischen den Seitenwänden des Fahrzeugaufbaus und dem Fahrzeugheck ausgebildet sind. Es ist also möglich, dass sich die Kennleuchte auch vom Fahrzeugdach aus in den Eckbereich zwischen Seitenwand und Fahrzeugheck hinein erstreckt.
  • In besonders bevorzugter Weise ist die weitere Kennleuchte segmentiert und ist aus mehreren Kennleuchtensegmenten bzw. Kennleuchtenmodulen aufgebaut, die entlang wenigstens einer Teillänge des Umrisses des Fahrzeugdaches mit Abstand hintereinander angeordnet sind. Alternativ wäre es jedoch auch denkbar, die weitere Kennleuchte durch einen durchgehenden bandförmigen Lichtstreifen zu bilden.
  • Es ist möglich, dass die im Fahrerbereich angeordnete Kennleuchte segmentiert ist und aus mehreren Kennleuchtensegmenten besteht.
  • In besonders bevorzugter Weise weist die weitere Kennleuchte wenigstens ein Trägerprofil und wenigstens ein mittels Halterungsmittel am Trägerprofil gehaltenes Leuchtelement auf. Die Kennleuchte ist also vorzugsweise wenigstens ein vom Fahrzeugaufbau separates Bauteil. Alternativ ist es möglich, die weitere Kennleuchte in den Fahrzeugaufbau zu integrieren, wobei in diesem Fall die Lichtaustrittsbereiche durch fensterartige Öffnungen im Fahrzeugaufbau gebildet sind.
  • Es ist möglich, dass die im Fahrerbereich angeordnete Kennleuchte wenigstens ein Trägerprofil und wenigstens ein mittels Halterungsmittel am Trägerprofil gehaltenes Leuchtelement aufweist.
  • Zweckmäßigerweise ist das wenigstens eine Trägerprofil leistenartig ausgebildet.
  • Zweckmäßigerweise ist das Trägerprofil als Strangpressprofil, insbesondere Aluminium-Strangpressprofil ausgebildet.
  • Besonders bevorzugt besitzt das Trägerprofil eine Befestigungsschnittstelle, über die es an der Seitenwand des Fahrzeugaufbaus und/oder am Fahrzeugdach und/oder am Fahrzeugheck befestigbar und befestigt ist. Das Trägerprofil kann beispielsweise als Winkelprofil ausgebildet sein, sodass es über Eck an der Kante zwischen Fahrzeugdach und Seitenwand bzw. Fahrzeugdach und Fahrzeugheck befestigbar ist.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist das wenigstens eine Leuchtelement als Lichtleiste, insbesondere LED-Lichtleiste ausgebildet.
  • Es ist möglich, dass die weitere Kennleuchte derart ausgebildet ist, dass die Signalfarben blau und/oder gelb und/oder rot ausstrahlbar sind. Es ist beispielsweise möglich, dass die weitere Kennleuchte ein lichtdurchlässiges Abdeckelement aufweist, das wenigstens einen Abstrahlabschnitt besitzt, der mit einer der abzustrahlenden Signalfarbe entsprechenden farbigen Folie beklebt ist. Alternativ ist es möglich, dass das Signallicht in der Signalfarbe emittiert wird.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Einsatzfahrzeugs,
  • 2 eine schematische Vorderansicht auf die Front des Einsatzfahrzeugs aus 1,
  • 3 eine schematische Rückansicht auf das Heck des Einsatzfahrzeugs von 1,
  • 4 eine schematische Darstellung eines Teils der im Nutzbereich des Einsatzfahrzeugs zugeordneten weiteren Kennleuchte.
  • Die 1 bis 3 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Einsatzfahrzeugs 11. Das Einsatzfahrzeug 11 ist beispielhaft anhand eines Feuerwehrfahrzeugs dargestellt. Es ist jedoch selbstverständlich möglich, dass es sich bei dem Einsatzfahrzeug 11 um ein Rettungs-, Bergungsfahrzeug oder dergleichen handeln kann.
  • Das beispielhaft gezeigte Feuerwehrfahrzeug besitzt einen Fahrzeugaufbau 12 mit einem Fahrzeugdach 13. Der Fahrzeugaufbau 12 besitzt einen Fahrerbereich 14 und einen in Fahrzeug-Längsrichtung 15 dahinter angeordneten, sich bis zu einem Fahrzeugheck 16 erstreckenden Nutzbereich 17.
  • Der Fahrerbereich 14 umfasst im gezeigten Beispielsfall eine Fahrerkabine 18 und eine in Fahrzeug-Längsrichtung 15 dahinter angeordnete Mannschaftskabine 19. Der Nutzbereich 17 umfasst einen hinter der Mannschaftskabine 19 angeordneten Kastenaufbau 20, der aus Leichtbauprofilen aufgebaut ist, wie es beispielsweise in der EP 0 791 528 A1 offenbart ist, auf die hier vollumfänglich Bezug genommen wird.
  • Der Kastenaufbau 20 dient zur Unterbringung von verschiedenen Geräten, beispielsweise Schläuchen, Pumpenaggregaten, Tragkraftspritzen oder sonstigen Feuerwehrgerätschaften. Hierzu kann der Kastenaufbau 20 mit verschiedenen Geräteräumen ausgestattet sein, die ihrerseits zweckmäßigerweise mittels Rollläden verschlossen sind. Zweckmäßigerweise befindet sich auch am Fahrzeugheck 16 ein mittels Rollladen verschlossener Zugang.
  • Wie bereits erwähnt, besitzt der Fahrzeugaufbau 12 ein Fahrzeugdach 13. Der Fahrzeugaufbau 12 besitzt ferner zwei einander entgegengesetzte Seitenwände 21a, 21b.
  • Den Umriss 22 des Fahrzeugdachs 13 bilden längsseitig zwei Seiten-Dachkanten 23, rückseitig eine Heck-Dachkante 24 und frontseitig eine Front-Dachkante 25.
  • Das Einsatzfahrzeug 11 besitzt eine Kennleuchtenanordnung 26, die wenigstens eine im Fahrerbereich 14, im Beispielsfall im Bereich der Fahrer-Kabine 18, auf dem Fahrzeugdach 13 angeordnete Kennleuchte 27 aufweist.
  • Im gezeigten Beispielsfall befinden sich auf dem Fahrzeugdach 13 im Bereich der Fahrer-Kabine 18 zwei sich jeweils entlang der zugordneten Seiten-Dachkante 23 erstreckende kastenförmige Kennleuchten. Die beiden auf dem Fahrzeugdach 13 angeordneten Kennleuchten sind als Blaulicht-Kennleuchten ausgebildet, die Signallicht der Signalfarbe blau seitlich und fronseitig ausstrahlen.
  • Die Kennleuchtenanordnung 26 weist wenigstens eine weitere dem Nutzbereich 17 zugeordnete Kennleuchte 28 auf, die einen oder mehrere, sich entlang wenigstens einer Teillänge des Umrisses 22 des Fahrzeugdachs 13 erstreckende streifenförmige Lichtaustrittsbereiche 29 aufweist.
  • Im gezeigten Beispielsfall ist die weitere Kennleuchte 28 separat vom Fahrzeugaufbau 12 ausgebildet und am Fahrzeugaufbau 12 befestigt. Die weitere Kennleuchte 28 ist im gezeigten Beispielsfall segmentiert und besteht aus mehreren Kennleuchtensegmenten 30, die entlang wenigstens einer Teillänge des Umrisses 22 des Fahrzeugdachs 13 mit Abstand hintereinander angeordnet sind.
  • Wie insbesondere in 1 dargestellt, sind die Kennleuchtensegmente 30 am Übergangsbereich zwischen dem Fahrzeugdach 13 und der zugeordneten Seitenwand 21a ausgebildet. Die Kennleuchtensegmente 30 erstrecken sich also in Fahrzeug-Längsrichtung entlang der Seiten-Dachkanten 23. Die in der 1 nicht gezeigte Seitenwand 21b ist in identischer Weise mit den Kennleuchtensegmenten 30 bestückt.
  • Im gezeigten Beispielsfall erstrecken sich die Kennleuchtensegmente 30 im Wesentlichen über die gesamte Länge des Kastenaufbaus 20.
  • Wie insbesondere in 3 gezeigt, ragen die Kennleuchtensegmente 30 ein Stück weit über das Fahrzeugdach 13 hinaus.
  • Wie insbesondere die 1, 2 und 4 zeigen, erstrecken sich die Kennleuchtensegmente 30 der weiteren Kennleuchte 28 ebenfalls und zusätzlich zur Erstreckung am Fahrzeugdach 13 am Fahrzeugheck 16, und zwar am Übergangsbereich zwischen den Seitenwänden 21a, 21b und dem Fahrzeugheck 16.
  • Wie insbesondere in 3 dargestellt, erstrecken sich die Kennleuchtensegmente 30, im Beispielsfall ein einzelnes Kennleuchtensegment 30 auch am Übergangsbereich zwischen dem Fahrzeugdach 13 und dem Fahrzeugheck 16, also entlang der Heck-Dachkante 24.
  • Durch die Anordnung der weiteren Kennleuchte 28 an den beiden Seiten-Dachkanten 23 und an der Heck-Dachkante 24 entsteht in Kombination mit den beiden Kennleuchten 27 im Fahrerbereich eine Rundumkennleuchte, d. h. insbesondere blaues Signallicht wird entlang der Front-Dachkante, Seiten-Dachkanten 23 und der Heck-Dachkante 24 ausgestrahlt.
  • Wie insbesondere in 4 gezeigt, besitzt die weitere Kennleuchte 28 wenigstens ein Trägerprofil 31 und wenigstens ein mittels Halterungsmittel am Trägerprofil 31 gehaltertes Leuchtelement (nicht dargestellt). Im gezeigten Beispielsfall besitzt jedes Kennleuchtensegment 30 sein eigenes Trägerprofil 31. Die Trägerprofile 31 besitzen jeweils mehrere Aufnahmeabschnitte (nicht dargestellt), in denen jeweils Leuchtelemente aufgenommen sind.
  • Die Aufnahmebereiche sind derart zueinander orientiert, dass die darin aufgenommenen Leuchtelemente unterschiedliche Raumabschnitte beleuchten. Eine der Aufnahmebereiche ist als Kennlicht- bzw. Warnlichtbereich ausgebildet und strahlt im Beispielsfall blaues Signallicht aus. Die Leuchtelemente sind als Lichtleisten ausgebildet, wobei insbesondere LED-Lichtleisten eingesetzt werden. Die Lichtleisten werden durch die Halterungsmittel in den zugeordneten Aufnahmeabschnitten des Trägerprofils 31 gehaltert.
  • Das Trägerprofil 31 ist vorderseitig durch ein lichtdurchlässiges Abdeckelement 32 abgedeckt, wobei der Bereich, der das blaue Warnlicht ausstrahlt, durch ein mit einer blauen Folie versehener Abstrahlabschnitt des Abdeckelements 32 gebildet ist.
  • Wie insbesondere in 1 gezeigt, besitzen die Trägerprofil 31 Befestigungsschnittstellen, über die eine Befestigung an den Seitenwänden 21a, 21b und am Fahrzeugheck 16 erfolgt. Zusätzlich oder alternativ ist auch eine Befestigung der Trägerprofile über geeignete Befestigungsschnittstellen am Fahrzeugdach möglich.
  • Die Trägerprofile 31 besitzen jeweils einen Basisabschnitt, der im Beispielsfall trapezförmig ausgebildet ist. Im gezeigten Beispielsfall wechseln sich in Aufreihungsrichtung entlang der Fahrzeug-Längsrichtung 15 Trägerprofile 31 ab, die wahlweise Basisabschnitte aufweisen, die zum Fahrzeugdach 13 hin konvergieren oder divergieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0791528 A1 [0031]

Claims (15)

  1. Einsatzfahrzeug, insbesondere Feuerwehrfahrzeug, mit einem ein Fahrzeugdach (13) aufweisenden Fahrzeugaufbau (12), der einen Fahrerbereich (14) und einen in Fahrzeug-Längsrichtung (15) dahinter angeordneten, sich bis zu einem Fahrzeugheck (16) erstreckenden Nutzbereich (17) aufweist, und mit einer Kennleuchtenanordnung (26), die wenigstens eine im Fahrerbereich (14) im Bereich des Fahrzeugdaches (13) angeordnete Kennleuchte (27) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennleuchtenanordnung wenigstens eine weitere dem Nutzbereich zugeordnete Kennleuchte aufweist, die einen oder mehrere, sich entlang wenigstens einer Teillänge des Umrisses (22) des Fahrzeugdachs (13) erstreckende streifenförmige Lichtaustrittsbereiche (29) aufweist.
  2. Einsatzfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die streifenförmigen Lichtaustrittsbereiche (29) am Übergangsbereich zwischen Fahrzeugdach (13) und Seitenwänden (21a, 21b) des Fahrzeugaufbaus (12) ausgebildet sind.
  3. Einsatzfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die streifenförmigen Lichtaustrittsbereiche (29) am Übergang zwischen Fahrzeugdach (13) und Fahrzeugheck (16) ausgebildet sind.
  4. Einsatzfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die streifenförmigen Lichtaustrittsbereiche (29) sowohl am Übergangsbereich zwischen Fahrzeugdach (13) und Seitenwänden (21a, 21b) des Fahrzeugaufbaus (12) als auch am Übergang zwischen Fahrzeugdach (13) und Fahrzeugheck (16) ausgebildet sind.
  5. Einsatzfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennleuchte (27) im Fahrerbereich (14) streifenförmige Lichtaustrittsbereiche (29) aufweist.
  6. Einsatzfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennleuchte (27) im Fahrerbereich und die weitere Kennleuchte (28) im Nutzbereich gemeinsam eine Rundumkennleuchte bilden.
  7. Einsatzfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rundumkennleuchte ausschließlich aus streifenförmigen Lichtaustrittsbereichen besteht.
  8. Einsatzfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die streifenförmigen Lichtaustrittsbereiche (29) am Übergangsbereich zwischen den Seitenwänden (21a, 21b) des Fahrzeugaufbaus (12) und dem Fahrzeugheck (16) ausgebildet sind.
  9. Einsatzfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Kennleuchte (28) segmentiert ist und aus mehreren Kennleuchtensegmenten (30) aufgebaut ist, die entlang wenigstens einer Teillänge des Umrisses (22) des Fahrzeugdachs (13) mit Abstand hintereinander angeordnet sind.
  10. Einsatzfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Kennleuchte (27) wenigstens ein Trägerprofil (31) und wenigstens ein mittels Halterungsmittel am Trägerprofil (31) gehaltertes Leuchtelement aufweist.
  11. Einsatzfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstes eine Trägerprofil (31) leistenartig ausgebildet ist.
  12. Einsatzfahrzeug nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerprofil (31) als Strangpressprofil, insbesondere Aluminium-Strangpressprofil, ausgebildet ist.
  13. Einsatzfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerprofil (31) eine Befestigungsschnittstelle aufweist, über die es an der Seitenwand (21a, 21b) des Fahrzeugaufbaus (12) und/oder am Fahrzeugdach (13) und/oder am Fahrzeugheck (16) befestigbar oder befestigt ist.
  14. Einsatzfahrzeug nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Leuchtelement als Lichtleiste, insbesondere LED-Lichtleiste, ausgebildet ist.
  15. Einsatzfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Kennleuchte (28) derart ausgebildet ist, dass die Signalfarben blau und/oder gelb und/oder rot ausstrahlbar sind.
DE202015008400.1U 2015-12-08 2015-12-08 Einsatzfahrzeug, insbesondere Feuerwehrfahrzeug Active DE202015008400U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202015008400.1U DE202015008400U1 (de) 2015-12-08 2015-12-08 Einsatzfahrzeug, insbesondere Feuerwehrfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202015008400.1U DE202015008400U1 (de) 2015-12-08 2015-12-08 Einsatzfahrzeug, insbesondere Feuerwehrfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202015008400U1 true DE202015008400U1 (de) 2016-01-08

Family

ID=55235347

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202015008400.1U Active DE202015008400U1 (de) 2015-12-08 2015-12-08 Einsatzfahrzeug, insbesondere Feuerwehrfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202015008400U1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0791528A2 (de) 1996-02-22 1997-08-27 Albert Ziegler GmbH & Co.KG Kastenaufbau für ein Nutzfahrzeug , insbesondere ein Einsatzfahrzeug , wie ein Feuerwehrfahrzeug

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0791528A2 (de) 1996-02-22 1997-08-27 Albert Ziegler GmbH & Co.KG Kastenaufbau für ein Nutzfahrzeug , insbesondere ein Einsatzfahrzeug , wie ein Feuerwehrfahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19851174B4 (de) Signalleuchte, insbesondere Heckleuchte, von Fahrzeugen, vorzugsweise von Kraftfahrzeugen
DE102007015703A1 (de) Kraftfahrzeug
EP3793877B1 (de) Fahrzeuginnendecke, beleuchtungssystem mit einer solchen fahrzeuginnendecke, fahrzeug zur personenbeförderung und verwendung
DE102012204732A1 (de) Ladeboden sowie Profilelement für einen Ladeboden
DE102013110444A1 (de) Radarvorrichtung für ein Fahrzeug
DE202014105473U1 (de) Fahrzeugradbeleuchtungsanordnung
DE19815963A1 (de) Leuchte, insbesondere Heckleuchte für Kraftfahrzeuge
DE202007006707U1 (de) Beleuchtungsanordnung
DE202008007825U1 (de) Warnleuchte
EP3100909B1 (de) Einsatzfahrzeug, insbesondere feuerwehrfahrzeug
DE102017105480A1 (de) Seitenabdeckung für den Übergang zwischen zwei beweglich miteinander verbundenen Fahrzeugteilen
EP2516211B1 (de) Beleuchtungsmodul für ein einsatzfahrzeug
DE102009039036A1 (de) Kraftfahrzeug
DE202010012968U1 (de) An einem Möbelteil befestigte Lichtleiste
DE102011018806A1 (de) Flurförderzeug mit einer Rundum-Kennleuchteneinrichtung
DE202015008400U1 (de) Einsatzfahrzeug, insbesondere Feuerwehrfahrzeug
DE102012017656A1 (de) Leuchte für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge
DE102014211789A1 (de) Leuchtvorrichtung mit Retroreflexionselement für ein Kraftfahrzeug sowie ein Kraftfahrzeug
DE102015225054B4 (de) Hubladebühne für Fahrzeuge
WO2017174291A1 (de) Deckenbaueinheit für ein fahrzeug
DE102005042675A1 (de) Beleuchtungsanordnung für Fahrzeuge
EP2722228B1 (de) Beleuchtungs- und Signaleinrichtung eines mehrspurigen Kraftfahrzeugs
DE2535545A1 (de) Lichtschiene fuer ein notfahrzeug
DE102016205100A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung und Verfahren zum Beleuchten einer Fahrgastraumdecke eines Fahrzeugs
DE102007006263A1 (de) Seitenbeleuchtung für einen Lastkraftwagen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R163 Identified publications notified
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years