DE202015008146U1 - Öffnungsbegrenzungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Öffnungsbegrenzungseinrichtung (8) für eine Flügel (2) einer Tür oder eines Fensters (1), mit einem Öffnungsbegrenzer (9) und einem einen Gleiter (13) aufweisenden Begrenzerarm (10) zur Kopplung mit dem Flügel (2), wobei der Gleiter (13) entlang des Öffnungsbegrenzers (9) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Öffnungsbegrenzer (9) ein aus einer Freigabestellung in eine Sperrstellung und umgekehrt bewegbarer Sperranschlag (20) zum Zusammenwirken mit dem Gleiter (13) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Öffnungsbegrenzungseinrichtung für einen Flügel einer Tür oder eines Fensters, mit einem Öffnungsbegrenzer zur flügelrahmenseitigen Anordnung und einem einen Gleiter aufweisenden Begrenzerarm zur Kopplung mit dem Flügel, wobei der Gleiter entlang des Öffnungsbegrenzers geführt ist.
  • Eine Öffnungsbegrenzungseinrichtung der vorgenannten Art ist aus der Praxis bereits bekannt. Öffnungsbegrenzungseinrichtungen werden in der Regel an Fenstern, insbesondere in öffentlichen Bereichen, wie Kindergärten, eingesetzt. Über eine Öffnungsbegrenzungseinrichtung soll sichergestellt werden, dass das zugehörige Fenster aus Sicherheitsgründen nicht versehentlich zu weit geöffnet wird. Von daher sind Öffnungsbegrenzungseinrichtungen in der Regel abschließbar. Im abgeschlossenen Zustand kann der betreffende Flügel in der Regel nur über einen vorgegebenen begrenzten Schwenkweg geöffnet werden. Dieser liegt in der Regel zwischen 89 und 100 mn. Im freigegebenen Zustand, der nur von einer autorisierten Person einstellbar ist, kann der betreffende Flügel maximal aufgeschwenkt werden. In der Regel ist dies dann erforderlich, wenn eine Reinigung des Flügels erforderlich ist.
  • Bekannte Öffnungsbegrenzungseinrichtungen sind vergleichsweise aufwendig aufgebaut, was mit entsprechend hohen Kosten verbunden ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine Öffnungsbegrenzungseinrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die einfach und kostengünstig aufgebaut ist und mit der sich die Öffnungsbegrenzungsfunktion in einfacher Weise verwirklichen lässt.
  • Die vorgenannte Aufgabe ist bei einer Öffnungsbegrenzungseinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, dass am Öffnungsbegrenzer ein aus einer Freigabestellung in eine Sperrstellung und umgekehrt bewegbarer Sperranschlag zum Zusammenwirken mit dem Gleiter vorgesehen ist. Im Ergebnis wird bei der Erfindung damit ein in den Bewegungsweg des Gleiters bewegbarer Sperranschlag eingesetzt, an dem der Gleiter in der Sperrstellung anschlägt, während er in der Freigabestellung so weit aus dem Bewegungsweg des Gleiters herausbewegt worden ist, dass der Sperranschlag eine weitergehende Bewegung des Gleiters zulässt, so dass der Gleiter über die Sperrstellung hinaus am Öffnungsbegrenzer geführt bzw. der Flügel über die öffnungsbegrenzte Stellung hinaus weiter aufgeschwenkt werden kann. Die Realisierung eines bewegbaren Sperranschlages zu diesem Zwecke vereinfacht den Aufbau der Öffnungsbegrenzungseinrichtung insgesamt.
  • In konstruktiver Ausgestaltung der Erfindung weist der Öffnungsbegrenzer ein flügelseitiges zu befestigendes Begrenzergehäuse und einen mit dem Flügelgetriebe koppelbaren Mitnehmer auf. Dabei ist bevorzugt dann gleichfalls vorgesehen, dass der Mitnehmer relativ zum Öffnungsbegrenzer bewegbar ist. Im Ergebnis weist der Öffnungsbegrenzer damit zwei Hauptbestandteile auf, nämlich zum einen das Begrenzergehäuse, das im montierten Zustand in der Kammer des Flügels befestigt ist. Das Begrenzergehäuse kann dabei sowohl ober- als auch unterseitig in der Kammer des Flügels vorgesehen sein. Darüber hinaus weist der Öffnungsbegrenzer neben dem Begrenzergehäuse einen mit dem Flügelgetriebe koppelbaren Mitnehmer auf. Die beiden vorgenannten Bauteile sind im nicht montierten Zustand relativ zueinander bewegbar. Im eingebauten Zustand ist das Begrenzergehäuse fest mit dem Rahmen des Flügels verbunden und damit unbeweglich, während der Mitnehmer relativ zum Benutzergehäuse in Längsrichtung des Flügelrahmens bewegbar ist.
  • Der Sperranschlag ist bevorzugt Teil des Öffnungsbegrenzers und unverlierbar mit diesem verbunden. Dabei ist der Sperranschlag bevorzugt derart ausgebildet, das er durch Relativbewegung in Längsrichtung des Mitnehmers, die der Längsrichtung des Flügelrahmens entspricht, zum Begrenzergehäuse in die Sperrstellung und umgekehrt bewegbar ist. Wird also der Mitnehmer in der einen Längsrichtung relativ zum Begrenzergehäuse bewegt, führt dies zu einer Bewegung des Sperranschlags in die Sperrstellung, während die Bewegung des Mitnehmers in die andere Längsrichtung dazu führt, dass der Sperranschlag in die Freigabestellung bewegt bzw. zurückgezogen wird, so dass der Flügel maximal aufschwenken kann.
  • Um dem Sperranschlag die Bewegung von der Freigabestellung in die Sperrstellung um umgekehrt zu ermöglichen, ist bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung im Begrenzergehäuse eine Öffnung für den Sperranschlag vorgesehen. In der Sperrstellung ragt der Sperranschlag so weit aus der Öffnung heraus, dass der Gleiter nach Erreichen der maximalen Öffnungsbegrenzungsstellung an dem Sperranschlag anschlägt, wenn der Flügel geöffnet wird. Dem gegenüber ist der Sperranschlag in der Freigabestellung so weit in die Öffnung hinein bewegt bzw. zurückgezogen, dass der am bzw. auf dem Öffnungsbegrenzer geführte Gleiter am Sperranschlag vorbei bewegbar ist. Im besten Falle ist der Sperranschlag in der Freigabestellung so weit in das Begrenzergehäuse eingezogen, dass er nicht mehr über die äußere Kontur des Benutzergehäuses übersteht, jedenfalls aber nicht mehr in den Bewegungsweg des Gleiters entlang des Begrenzergehäuses hineinragt.
  • Zur Erzielung einer kontrollierten und wiederholbaren Bewegung des Sperranschlages ist bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der Sperranschlag über ein Federmittel federbelastet ist. Bevorzugt wird der Sperranschlag dabei über die Feder in die Sperrstellung gedrückt. Dies bedeutet letztlich, dass der Sperranschlag bei der Bewegung von der Sperrstellung in die Freigabestellung entgegen der Federkraft des Federmittels bewegt werden muss.
  • Bevorzugt ist es in diesem Zusammenhang, den Sperranschlag über das Federmittel mit dem Begrenzergehäuse zu verbinden. Dies bedeutet letztlich, dass im montierten Zustand des Öffnungsbegrenzers der Sperranschlag zwar von der Sperrstellung in die Freigabestellung und umgekehrt bewegbar ist, in Längsrichtung des Mitnehmers aber nicht bewegt werden kann. Damit ist – bezogen auf eine Bewegung in Längsrichtung – der Mitnehmer auch relativ zum Sperranschlag bewegbar.
  • Bei einer konstruktiv bevorzugten Ausgestaltung ist das Federmittel als Blattfeder ausgebildet, die an ihrem einen Endbereich mit dem Begrenzergehäuse verbunden, insbesondere verschraubt, ist, während an ihrem anderen Endbereich der Sperranschlag befestigt ist. Die auf diese Weise befestigte Blattfeder wirkt in Art eines federnden Arms, wobei im ausgefederten Zustand der Sperranschlag maximal aus der Öffnung im Begrenzergehäuse ragt, so dass sich die Sperrstellung ergibt, während im eingefederten Zustand die Blattfeder und damit der Sperranschlag zurückgedrückt sind, um die Freigabestellung zu erreichen.
  • Zur Realisierung der Bewegung des Sperranschlags von der einen in die andere Stellung wirkt bei der Erfindung der Mitnehmer bei dessen (Längs-)Bewegung relativ zum Begrenzergehäuse auf das Federmittel, und zwar insbesondere unmittelbar. Bevorzugt ist in diesem Zusammenhang an der Blattfeder eine Auflaufschräge und am Mitnehmer ein die Auflaufschräge über- und/oder untergreifender Bügel vorgesehen, der mit der Auflaufschräge zusammenwirkt. Hierdurch ist es in einfacher Weise möglich, die Längsbewegung des Mitnehmers in eine Auf- oder Abwärtsbewegung des Sperranschlages in die Sperrstellung bzw. die Freigabestellung zu realisieren.
  • Bevorzugt ist der Auflaufschräge ein langgestreckter Abschnitt benachbart, dessen Länge dem Längsverschiebeweg des Mitnehmers entspricht, der sich beim Öffnen des Flügels von der Schließstellung in die öffnungsbegrenze Stellung ergibt. Letztlich wirkt der Bügel auf diesen langegestreckten Abschnitt nicht oder allenfalls geringfügig, so dass eine Bewegung des Bügels am langgestreckten Abschnitt entlang nicht zu einer Bewegung des Sperranschlags aus der Sperrstellung heraus führt. Dies beginnt erst dann, wenn der Bügel mit der Auflaufschräge zusammenwirkt, so dass der Sperranschlag in das Begrenzergehäuse hinein bewegt wird.
  • Der vorgenannte Bügel lässt sich in besonders einfacher Weise an dem Mitnehmer dadurch realisieren, dass der Endbereich des Mitnehmers in Richtung auf das Begrenzergehäuse abgewinkelt ist. In diesem Fall sollte sich an den Bügel dann eine langgestreckte Öffnung im Mitnehmer für Bereiche der Blattfeder anschließen. Konstruktiv ragt die Blattfeder dann durch die langgestreckte Öffnung, wobei das endseitige Öffnungsende, das den Bügel darstellt, bei der Bewegung des Mitnehmers auf die Blattfeder wirkt.
  • Zur Gewährleistung einer hohen Sicherheit der erfindungsgemäßen Öffnungsbegrenzungseinrichtung in der Sperrstellung bietet es sich an, den Sperranschlag bzw. die Blattfeder am Mitnehmer abzustützen, wenn sich der Mitnehmer in der Sperrstellung befindet. Hierzu gibt es zwei alternative Möglichkeiten, die aber auch kumulativ zur Anwendung kommen können. Zum einen kann vorgesehen sein, dass unterseitig an der Blattfeder in dem Endbereich, an dem der Sperranschlag befestigt ist, wenigstens ein abstehender Vorsprung vorgesehen ist. Bei einer alternativen Ausführungsform ist oberseitig am Mitnehmer ein mit der Unterseite des Endbereichs oder dem wenigstens einen Vorsprung am Endbereich zusammenwirkender weiterer Vorsprung vorgesehen. Aufgrund der vorgenannten Vorsprünge ist eine Bewegung des Sperranschlags von der Sperrstellung in die Freigabestellung verhindert, wenn sich der Mitnehmer in der öffnungsbegrenzten Stellung befindet. Dies ist besonders dann wichtig, wenn, etwa bei einem Missbrauchsversuch, hohe Kräfte auf den Sperranschlag wirken und das Federmittel möglicher Weise nicht ohne weiteres in der Lage wäre, die auftretenden Kräfte aufzunehmen.
  • In konstruktiv besonders einfacher Weise lässt sich ein Vorsprung unterseitig an der Blattfeder dadurch realisieren, dass der Sperranschlag mit der Blattfeder vernietet ist und dass ein entsprechender Nietvorsprung unterseitig an der Blattfeder vorgesehen ist. Dabei sollte der Vorsprung, unabhängig davon, ob er an der Blattfeder oder aber am Mitnehmer vorgesehen ist, wenigstens 1 mm, vorzugsweise mehr als 2 mm und insbesondere mehr als 3 mm über- bzw. abstehen.
  • Die Befestigung des erfindungsgemäßen Öffnungsbegrenzers erfolgt bevorzugt über eine Verschraubung. Hierzu bietet sich an, dass im Begrenzergehäuse, insbesondere an dessen Endbereichen, jeweils wenigstens eine Befestigungsöffnung für ein Befestigungsmittel vorgesehen ist. Bei dem Befestigungsmittel kann es sich insbesondere um einen Gewindestift handeln. Über die Befestigungsstelle des Öffnungsbegrenzers am Rahmen kann die gewünschte Öffnungsweite (z. B. 100 mm +/–30 mm) eingestellt werden.
  • Im Hinblick auf die notwendige Relativbewegung des Mitnehmers zum Begrenzergehäuse ist am Mitnehmer ein Langloch für das Befestigungsmittel vorgesehen. Im montierten Zustand ragt das Befestigungsmittel durch das Langloch hindurch, was jedoch die Bewegung des Mitnehmers relativ zum Begrenzergehäuse nicht beeinträchtigt.
  • Der Mitnehmer selbst ist bevorzugt an der Unterseite des Begrenzergehäuses angeordnet und über Führungsmittel am Begrenzergehäuse geführt. Dabei bezeichnet die Unterseite des Begrenzergehäuses diejenige Seite, die dem Rahmen bzw. Falz des Flügels zugewandt ist. Über die Führungsmittel des Begrenzergehäuses für den Mitnehmer ist zum einen sichergestellt, dass sich eine geführte Bewegung des Mitnehmers bei dessen Längsbewegung ergibt. Zum anderen sind die Führungsmittel so ausgestaltet, dass sich beim Verschrauben des Begrenzergehäuses am Rahmen keine Verspannung des Mitnehmers ergibt.
  • Im Übrigen sind am Mitnehmer und am Begrenzergehäuse Anschläge zur Bewegungsbegrenzung des Mitnehmers in Längsrichtung vorgesehen, und zwar insbesondere derart, dass der Mitnehmer bei der Bewegung in der einen oder in der anderen Längsrichtung nicht am Befestigungsmittel anschlägt, was die Verschraubung des Öffnungsbegrenzers mit dem Rahmen beeinträchtigen könnte. Hierzu ist der maximal durch die Anschläge vorgegebene Bewegungsweg des Mitnehmers kleiner als die Länge des Langlochs.
  • Während der Mitnehmer an seinem einen Ende den Bügel zum Zusammenwirken mit der Blattfeder aufweist, ist am anderen Ende am Mitnehmer ein Anschlusselement zur getriebeseitigen Kopplung vorgesehen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Öffnungsbegrenzungseinrichtung ist vorgesehen, dass der Begrenzerarm teleskopierbar ist. Die Teleskopierbarkeit kann stufenlos oder aber auch in verschiedenen vorwählbaren Stufen erfolgen. Auf diese Weise lässt sich die Öffnungsweite des Flügels dann über zwei Möglichkeiten realisieren, nämlich zum einen über die Wahl der Positionierung des Öffnungsbegrenzers am Rahmen des Flügels und/oder durch die Teleskopierbarkeit des Begrenzerarms. Dabei bietet es sich an, wenn entsprechende, insbesondere abschließbare Verstellmittel zwischen den Teleskopteilen des Begrenzerarms vorgesehen sind.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung und der Zeichnung selbst. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigt
  • 1 eine schematische Ansicht eines Flügels eines Fensters mit einer Öffnungsbegrenzungseinrichtung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Öffnungsbegrenzungseinrichtung,
  • 3 eine Seitenansicht des Öffnungsbegrenzers aus 2,
  • 4 eine Unteransicht des Öffnungsbegrenzers aus 3,
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Begrenzergehäuses und des Mitnehmers des erfindungsgemäßen Öffnungsbegrenzers und
  • 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Öffnungsbegrenzers aus 5.
  • 1 zeigt ein Fenster 1, das einen im einzelnen nicht dargestellten Fensterrahmen und einen Flügel 2 aufweist. Der Flügel 2 ist über Bänder 3 am Fensterrahmen angeschlagen, so dass der Flügel 2 aufschwenkbar ist. Der Flügel 2 weist einen Flügelrahmen 4 und eine Scheibe 5 auf. Am Flügelrahmen 4 befindet sich ein Betätigungsgriff 6, dem ein Schloss 7 zugeordnet ist. Wird der Betätigungsgriff 6 in der Zeichnung gegen den Urzeigersinn um 90° geschwenkt, lässt sich der Flügel 2 öffnen. Eine Bewegung des Betätigungsgriffs 6 um weitere 90° gegen den Uhrzeigersinn ist nur möglich, wenn eine Freigabe über das Schloss 7 erfolgt ist. Mit dem Betätigungsgriff 6 wirkt ein nicht dargestelltes Getriebe mit wenigstens einer Schubstange und eine Umlenkung zusammen. Letztlich ist das Getriebe und damit indirekt der Betätigungsgriff 6 mit einer Öffnungsbegrenzungseinrichtung 8 gekoppelt, die zwischen dem Flügel 2 und dem Rahmen wirkt. Die Öffnungsbegrenzungseinrichtung 8 bewirkt, dass der Flügel 2 nach einer Betätigung des Betätigungsgriffs 6 um 90° maximal in eine öffnungsbegrenzte Stellung schwenken kann. So kann der maximale Schwenkweg beispielsweise 100 mm betragen. Er kann aber auch größer oder kleiner gewählt werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Öffnungsbegrenzungseinrichtung 8 im oberen Bereich des Fensters 1 angeordnet. Ausdrücklich hinzuweisen ist darauf, dass die Öffnungsbegrenzungseinrichtung aber auch im unteren Bereich des Fensters 1 realisiert werden kann.
  • Die Öffnungsbegrenzungseinrichtung 8 weist einen Öffnungsbegrenzer 9 und einen Begrenzerarm 10 auf. Als Hauptbestandteile weist der Öffnungsbegrenzer 9 ein Begrenzergehäuse 11 und einen Mitnehmer 12 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Öffnungsbegrenzer 9 im oberen Bereich des Flügelrahmens 4 am Flügel 2 befestigt. Der Mitnehmer 12 ist dabei mit dem mit dem Betätigungsgriff 6 verbundenen Getriebe gekoppelt. Der Begrenzerarm 10 weist einen Gleiter 13 auf, der im eingebauten Zustand entlang des Begrenzergehäuses 11 geführt ist. Hierfür weist der Gleiter 13 unterseitig eine Ausnehmung 14 auf, die passend zu der Außenseite des Begrenzergehäuses 11 ist. Außenseitig weist der Gleiter 13 jeweils wenigstes eine Führungsnut 15 auf, die im eingebauten Zustand in entsprechende Führungsvorsprünge am Flügelrahmen 4 eingreift. Auf diese Weise ist der Begrenzerarm 10 im eingebauten Zustand unverlierbar mit seinem einen Ende am Flügelrahmen 4 gehalten und entlang des Begrenzergehäuses 11 geführt. Der Gleiter 13 ist im übrigen am Arm 16 des Begrenzerarms 10 drehbeweglich gehalten. An dem dem Gleiter 13 gegenüberliegenden Ende 17 des Arms 16 ist eine Öffnung 18 für ein am Rahmen des Fensters 1 zu befestigendes Anschlusselement 19 vorgesehen. Das Anschlusselement 19 ist über einen entsprechenden Anschlusszapfen, der in die Öffnung 18 einsetzbar ist, mit dem Ende des Arms 16 verbindbar. Im Ergebnis ist der Arm 16 damit an seinen beiden Enden drehbeweglich gelagert.
  • Wesentlich ist nun, dass am Öffnungsbegrenzer 9 ein Sperranschlag 20 zum Zusammenwirken mit dem Gleiter 13 vorgesehen ist. Der Sperranschlag 20 ist zwischen einer Sperrstellung, wie diese beispielsweise in den 2 und 3 dargestellt ist, und einer Freigabestellung, die im einzelnen nicht dargestellt ist, bewegbar. In der Freigabestellung dient der Sperranschlag 20 zur Sperrung des Gleiters 13, während der Sperranschlag 20 eine freie Bewegung des Gleiters 13 entlang des Öffnungsbegrenzers 9 zulässt, wenn sich der Sperranschlag 20 in der Freigabestellung befindet.
  • Im montierten Zustand, der in 1 dargestellt ist, ist das Begrenzergehäuse 11 in der Flügelnut befestigt. Der mit dem Getriebe gekoppelte Mitnehmer 12 ist gegenüber dem Begrenzergehäuse 11 bewegbar. Bei einer Bewegung des Betätigungsgriffes 6 – ausgehend von 1 entgegen dem Uhrzeigersinn – ergibt sich eine Bewegung des Mitnehmers 12 in Pfeilrichtung L. Wird der Betätigungsgriff 6 in die in 1 dargestellte Stellung im Uhrzeigersinn zurückbewegt, ergibt sich eine Bewegung des Mitnehmers 12 in Längsrichtung entgegen der Pfeilrichtung L. Durch die Relativbewegung des Mitnehmers 12 in Längsrichtung relativ zum Begrenzergehäuse 11 wird der Sperranschlag 20 in die Sperrstellung und umgekehrt bewegt. Die Bewegung verläuft zumindest im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Mitnehmers 12 in und entgegen der Pfeilrichtung L.
  • Der Sperranschlag 20 ist zumindest teilweise im Begrenzergehäuse 11 angeordnet. Um den Sperranschlag 20 in den Bewegungsweg des Gleiters 13 zu bringen, ist im Begrenzergehäuse oberseitig eine Öffnung 21 vorgesehen. Dabei ist es so, dass der Sperranschlag 20 in der Sperrstellung so weit aus der Öffnung 21 herausragt, dass der Gleiter 13, wenn der Flügel 2 geöffnet wird, bei Erreichen der Öffnungsbegrenzungsstellung an dem Sperranschlag 20 anschlägt, da der Sperranschlag 20 in den Bewegungsweg des Gleiters 13 hineinragt. Dem gegenüber ist es in der Freigabestellung so, dass der Sperranschlag 20 so weit in die Öffnung 21 eintaucht, dass der Gleiter 13 am Sperranschlag 20 vorbeibewegbar ist. Je nach Ausbildung des Gleiters 13 bzw. der Ausnehmung 14 kann es in der Freigabestellung so sein, dass der Sperranschlag 20 mit seiner Oberseite nicht über die Oberseite 22 übersteht. Der Sperranschlag 20 ist über ein Federmittel, bei dem es sich um eine Blattfeder 23 handelt, federbelastet, und zwar in Richtung auf die Sperrstellung. Im übrigen ist der Sperranschlag 20 über die Blattfeder 23 mit dem Begrenzergehäuse 11 verbunden. Die Blattfeder 23 ist mit ihrem einen Endbereich 24 über einen Niet 25 mit dem Begrenzergehäuse 11 verbunden. An dem anderen Endbereich 26 ist der Sperranschlag 20 befestigt.
  • Der Mitnehmer 12 wirkt bei dessen Bewegung in und entgegen der Pfeilrichtung L relativ zum Begrenzergehäuse 11 auf die Blattfeder 23. Hierzu weist die Blattfeder 23 eine Auflaufschräge 27 auf, auf die der Mitnehmer 22 bei entsprechender Anordnung in Längsrichtung über einen Bügel 28 wirkt. Im einzelnen ist am Endbereich 29 des Mitnehmers 12 eine langgestreckte Öffnung 30 vorgesehen, wobei das Ende des Endbereichs 29 abgewinkelt ist und den Bügel 28 bildet. Die Öffnung 30 erstreckt sich im Ausführungsbeispiel dabei bis in den abgewinkelten Bereich hinein. Die Blattfeder 23 ragt in die Öffnung 30 hinein, wie sich dies insbesondere aus 5 ergibt.
  • Im übrigen weist die Blattfeder 23 ausgehend vom Endbereich 24 einen langgestreckten geraden Abschnitt 31 einer solchen Länge auf, dass sich bei einer Bewegung des Betätigungsgriffs 6 aus der Schließstellung entsprechend 1 bei einer 90°-Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn der Mitnehmer 12 lediglich entlang dieses geraden Abschnittes 31 bewegt, ohne dass sich ein Kontakt des Bügels 28 mit der Auflaufschräge 27 ergibt. Ein solcher Kontakt und damit eine Bewegung des Sperranschlags 20 aus der Sperrstellung in die Freigabestellung ergibt sich nur dann, wenn ausgehend von der Darstellung gemäß 1 der Betätigungsgriff in die 180°-Stellung bewegt wird. Dies ist allerdings nur möglich, wenn das Schloss 7 die diesbezügliche Drehbewegung des Betätigungsgriffes 6 über die 90°-Stellung hinaus freigibt. In diesem Falle bewegt sich der Mitnehmer 12 weiter in Pfeilrichtung L und wirkt auf die Auflaufschräge 27, was zu einem Herabdrücken der Blattfeder 23 und damit zu einer Abwärtsbewegung des Sperranschlags 20 in die Freigabestellung führt. Damit wird der Sperranschlag 20 aus dem Bewegungsweg des Gleiters 13 herausbewegt, so dass der Gleiter 13 über den Sperranschlag 20 hinweg gleiten und der Flügel 2 maximal aufgeschwenkt werden kann.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Sperranschlag 20 mit der Blattfeder 23 vernietet. Dies erfolgt vorliegend über zwei Nietbolzen 32. Die Nietbolzen 32 haben eine solche Länge, dass unterseitig der Blattfeder 23 abstehende Vorsprünge gebildet werden. Im übrigen befindet sich auf der Oberseite 33 des Mitnehmers 12 im Anschluss an die Öffnung 30 ein Vorsprung 34. Der Vorsprung 34 und/oder die unteren Enden der vernieteten Nietbolzen 32 wirken in der Weise, dass dann, wenn sich der Sperranschlag 20 in der Sperrstellung befindet und der Mitnehmer in die öffnungsbegrenzte Stellung bewegt worden ist, so dass der Bügel 28 noch nicht auf die Schräge 27 wirkt, sich eine unterstützende Funktion ergibt. Dies hat zur Folge, dass der Sperranschlag 20 in dieser Stellung nicht aus der Sperrstellung heraus in das Begrenzergehäuse 11 gedrückt werden kann.
  • Das Begrenzergehäuse 11 weist endseitig jeweils eine Befestigungsöffnung 35 für jeweils einen Gewindestift 36 auf, worüber das Begrenzergehäuse 11 am Flügelrahmen 4 geklemmt, verschraubt oder in andere Weise befestigt werden kann. Der Mitnehmer 12 ist an der Unterseite 37 des Begrenzergehäuses 11 angeordnet und dort über Führungsmittel geführt. Bei dem Führungsmittel handelt es sich letztlich um Füße 38, zwischen denen der Mitnehmer 11 angeordnet ist. Der lichte Abstand der Füße 38 ist größer als die Breite des Mitnehmers 12 im geführten Bereich. Im übrigen ist die Höhe der Füße 38 zumindest geringfügig größer als die Dicke des Mitnehmers 12 im geführten Bereich, so dass die Längsbewegung des Mitnehmers 12 gegenüber dem Begrenzergehäuse 11 im befestigten Zustand nicht beeinträchtigt ist. Im übrigen ist im Hinblick auf die relative Bewegbarkeit des Mitnehmers 12 gegenüber dem Begrenzergehäuse 11 im Anschluss an den Vorsprung 34 ein Langloch 39 vorgesehen, durch das der eine Gewindestift 36 zur Befestigung hindurchgeführt ist.
  • Im übrigen sind am Mitnehmer 12 und am Begrenzergehäuse 11 Anschläge zur Bewegungsbegrenzung des Mitnehmers 12 in Längsrichtung vorgesehen. Im maximal eingeschobenen Zustand schlägt der Bügel 28 des Mitnehmers 12 an einer Anschlagfläche 40 des einen Endbereichs des Begrenzergehäuses 11 an. Im maximal ausgefahrenen Zustand des Mitnehmers 11 wirken Eckbereiche 41 des Mitnehmers 11 mit den Füßen 38 zusammen, um einen Anschlag zur Bewegungsbegrenzung zu bilden. Die Anschläge sind insbesondere erforderlich, um zu verhindern, dass der durch das Langloch 39 geführte Gewindestift belastet wird. Hierzu ist der maximale, durch die Anschläge vorgegebene Bewegungsweg des Mitnehmers 12 kleiner als die Länge des Langlochs 39.
  • Im übrigen ist endseitig am Mitnehmer 12 ein Anschlusselement 42 zur getriebeseitigen Kopplung vorgesehen.
  • Nicht dargestellt ist, dass der Begrenzerarm 10 auch teleskopierbar sein kann.
  • Hinzuweisen ist noch darauf, dass bei einer Ausführungsform, bei der die Öffnungsbegrenzungseinrichtung 8 im unteren Bereich des Flügelrahmens 4 angeordnet ist, die Richtung der Auflaufschräge an der Blattfeder und ggf. die Befestigungsstelle anders anzuordnen wäre.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fenster
    2
    Flügel
    3
    Band
    4
    Flügelrahmen
    5
    Scheibe
    6
    Betätigungsgriff
    7
    Schloss
    8
    Öffnungsbegrenzungseinrichtung
    9
    Öffnungsbegrenzer
    10
    Begrenzerarm
    11
    Begrenzergehäuse
    12
    Mitnehmer
    13
    Gleiter
    14
    Ausnehmung
    15
    Führungsnut
    16
    Arm
    17
    Ende
    18
    Öffnung
    19
    Anschlusselement
    20
    Sperranschlag
    21
    Öffnung
    22
    Oberseite
    23
    Blattfeder
    24
    Endbereich
    25
    Niet
    26
    Endbereich
    27
    Auflaufschräge
    28
    Bügel
    29
    Endbereich
    30
    Öffnung
    31
    Abschnitt
    32
    Nietbolzen
    33
    Oberseite
    34
    Vorsprung
    35
    Befestigungsöffnung
    36
    Gewindestift
    37
    Unterseite
    38
    Fuß
    39
    Langloch
    40
    Anschlagfläche
    41
    Eckbereich
    42
    Anschlusselement
    L
    Bewegungsrichtung

Claims (22)

  1. Öffnungsbegrenzungseinrichtung (8) für eine Flügel (2) einer Tür oder eines Fensters (1), mit einem Öffnungsbegrenzer (9) und einem einen Gleiter (13) aufweisenden Begrenzerarm (10) zur Kopplung mit dem Flügel (2), wobei der Gleiter (13) entlang des Öffnungsbegrenzers (9) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Öffnungsbegrenzer (9) ein aus einer Freigabestellung in eine Sperrstellung und umgekehrt bewegbarer Sperranschlag (20) zum Zusammenwirken mit dem Gleiter (13) vorgesehen ist.
  2. Öffnungsbegrenzungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsbegrenzer (9) ein flügelseitig zu befestigendes Begrenzergehäuse (11) und einen mit dem Getriebe des Flügels (2) koppelbaren Mitnehmer (12) aufweist und dass der Mitnehmer (12) relativ zum Begrenzergehäuse (11) bewegbar ist.
  3. Öffnungsbegrenzungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperranschlag (20) durch Relativbewegung in Längsrichtung des Mitnehmers (12) zum Begrenzergehäuse (11) in die Sperrstellung und umgekehrt bewegbar ist.
  4. Öffnungsbegrenzungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Begrenzergehäuse (11) eine Öffnung (21) für den Sperranschlag (20) vorgesehen ist und dass der Sperranschlag (20) in der Sperrstellung so weit aus der Öffnung (21) herausragt, dass der Gleiter (13) an dem Sperranschlag (20) anschlägt, während der Sperranschlag (20) in der Freigabestellung so weit in die Öffnung (21) eintaucht, dass der Gleiter (13) am Sperranschlag (20) vorbeibewegbar ist.
  5. Öffnungsbegrenzungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperranschlag (20) über ein Federmittel federbelastet ist und dass, vorzugsweise, der Sperranschlag (20) über das Federmittel in die Sperrstellung gedrückt wird.
  6. Öffnungsbegrenzungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperranschlag (20) über das Federmittel mit dem Begrenzergehäuse (11) verbunden ist.
  7. Öffnungsbegrenzungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federmittel als Blattfeder (23) ausgebildet ist und dass, vorzugsweise, die Blattfeder (23) an ihrem einen Endbereich (24) mit dem Begrenzergehäuse (11) verbunden ist, während an ihrem anderen Endbereich (26) der Sperranschlag (20) befestigt ist.
  8. Öffnungsbegrenzungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (12) bei dessen Bewegung relativ zum Begrenzergehäuse (11) auf das Federmittel wirkt.
  9. Öffnungsbegrenzungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Blattfeder (23) eine Auflaufschräge (27) und am Mitnehmer (12) ein die Auflaufschräge (27) unter- und/oder übergreifender Bügel (28) zum Zusammenwirken mit der Auflaufschräge (27) vorgesehen ist.
  10. Öffnungsbegrenzungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (23) benachbart der Auflaufschräge (27) einen langgestreckten Abschnitt (31) aufweist, dessen Länge dem Längsverschiebeweg des Mitnehmers (12) entspricht, der sich beim Öffnen des Flügels (2) von der Schließstellung in die öffnungsbegrenzte Stellung ergibt.
  11. Öffnungsbegrenzungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (28) an einem in Richtung des Begrenzergehäuses (11) abgewinkelten Endbereich (29) des Mitnehmers (12) vorgesehen ist.
  12. Öffnungsbegrenzungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Bügel (28) eine langgestreckte Öffnung (30) für Bereiche der Blattfeder (23) im Mitnehmer (12) anschließt.
  13. Öffnungsbegrenzungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterseitig an der Blattfeder (28) an dem Endbereich (26), an dem der Sperranschlag (20) befestigt ist, wenigstens ein abstehender Vorsprung und/oder oberseitig am Mitnehmer (12) ein mit der Unterseite des Endbereichs (26) oder dem wenigstens einem Vorsprung am Endbereich (26) zusammenwirkender weiterer Vorsprung (34) vorgesehen ist, wobei der Vorsprung und/oder der weitere Vorsprung (34) eine Bewegung des Sperranschlags (20) von der Sperrstellung in die Freigabestellung verhindern.
  14. Öffnungsbegrenzungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperranschlag (23) mit der Blattfeder (23) vernietet ist und dass wenigstens ein Nietende den Vorsprung bildet.
  15. Öffnungsbegrenzungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Begrenzergehäuse (11), insbesondere an dessen Endbereichen, Befestigungsöffnungen (35) für Befestigungsmittel, insbesondere Gewindestifte (36), zur flügelrahmenseitigen Befestigung vorgesehen sind.
  16. Öffnungsbegrenzungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Mitnehmer (12) ein Langloch (39) zum Hindurchführen eines Befestigungsmittels vorgesehen ist.
  17. Öffnungsbegrenzungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (12) an der Unterseite (37) des Begrenzergehäuses (11) angeordnet und über Führungsmittel geführt ist.
  18. Öffnungsbegrenzungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Mitnehmer (12) und am Begrenzergehäuse (11) Anschläge zur Bewegungsbegrenzung des Mitnehmers (12) in Längsrichtung vorgesehen sind und dass, vorzugsweise, die Länge des Langlochs (39) größer ist als der maximale, durch die Anschläge vorgegebene Bewegungsweg des Mitnehmers (12) in Längsrichtung.
  19. Öffnungsbegrenzungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass endseitig am Mitnehmer (12) ein Anschlusselement (42) zur getriebeseitigen Kopplung vorgesehen ist.
  20. Öffnungsbegrenzungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Begrenzerarm (10) teleskopierbar ist.
  21. Flügel (2) eines Fensters (1) oder einer Tür, mit einer Öffnungsbegrenzungseinrichtung (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  22. Flügel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass am Flügelrahmen (4) ein Betätigungsgriff (6) vorgesehen ist, der über ein Getriebe mit der Öffnungsbegrenzungseinrichtung (8) gekoppelt ist.
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