DE202015007381U1 - Schmuckaufsatz für ein Hörgerät - Google Patents

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Abstract

Schmuckaufsatze für ein Hinter-dem-Ohr-Hörgerät (312) aufweisend: eine Halterung und einer an der Halterung befestigte Schmuckapplikation (310), wobei die Halterung aufweist: Ein aus einem gebogenen oder biegbaren Draht oder Kunststoff oder einem dünnen, langgezogenen gebogenen oder biegbaren Metallelement bestehendes Längselement (315), das in seiner Biegung an die Form des Hörgeräts (312) angepasst oder anpassbar ist und sich, wenn die Halterung an dem Hörgerat angebracht ist, entlang einer Längsseite des Hörgeräts erstreckt; eine am einen Ende des Längslements befestigte Schlaufe (320) zur Aufnahme des breiteren Ende des Hörgeräts, eine am anderen Ende des Längselements (315) befestigte Öse (325), die dazu ausgebildet ist, die Kabelleitung oder den Hörschlauch des Hörgeräts zu umfassen, wobei dadurch, dass einerseits die Schlaufe (320) das breitere Ende des Hörgeräts umfasst und dadurch, dass die Öse (325) mit dem anderen Ende des Hörgeräts (312) bzw. dessen Fortsetzung durch die Kabelleitung verbunden ist bzw. die Kabelleitung durch die Öse hindurchführt, das Längselement und damit die mit diesem verbundene Schmuckapplikation am Hörgerät befestigbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schmuckaufsatz oder eine Schmuckvorrichtung für ein Hörgerät.
  • Hörgeräte sind seit langem weit verbreitete Hilfsmittel, die hörbehinderten Menschen das Hören und somit die Teilnahme am Alltagsleben ermöglichen.
  • Hörgeräte existieren in unterschiedlichen Varianten. Es gibt beispielsweise sogenannte Hinter-dem-Ohr-Geräte, diese werden hinter dem Ohr getragen. Der durch das Hörgerät verstärkte Schall wird über einen Schallschlauch zu einem im Ohr getragenen Ohrpasstück (Otoplastik) geleitet.
  • Ganz ähnlich aufgebaut sind die sogenannten Ex-Hörer-Geräte, sie haben jedoch einen aus dem Gehäuse ausgelagerten Schallwandler (Hörer). Dieser befindet sich am Ende einer dünnen Kabelleitung, die anstelle des Schallschlauchs in den Gehörgang nahe dem Trommelfell führt. 1 zeigt ein solches Gerät, mit dem Hörgerät 40, dem Ohrstück mit Schallwandler 10 und der diese verbindenden, lediglich durch die gestrichelte Linie angedeuteten Kabelleitung.
  • Daneben gibt es sogenannte „Im-Ohr-Geräte”, die komplett im Ohr getragen werden. Diese Geräte werde zur Anpassung an die Form des Gehörgangs des Benutzers individuell gegossen. 2 zeigt ein schmatisch solches Im-Ohr-Gerät in einer perspektivischen Ansicht. Man erkennt die individuelle, dem Benutzer angepasste Form, die auf der Seite der Ohröffnung abgeschlossen wird durch die sogenannte Faceplate, also die Oberseite des Im-Ohr-Hörgeräts. In dieser Oberseite oder Faceplate befindet sich ein aufklappbarer Deckel für das Batteriefach, der zum Wechsel der Batterie dient. Ferner erkennt man einem Zugfaden, der dazu dient, das Hörgerät aus dem Ohr zu entfernen.
  • Allen diesen Hörgeräte-Bauformen gemeinsam ist, dass sie aus ästhetischen Gründen oft vom Benutzer abgelehnt werden. Dies betrifft insbesondere die Hinter-dem-Ohr-Geräte sowie Ex-Hörer-Geräte, bei denen das hinter dem Ohr befindliche Hörgerät für Dritte bei genauem Hinsehen deutlich sichtbar ist.
  • Zur Vermeidung dieses negativen Effekts werden die Gehäuse des Hörgeräts oft hautfarben ausgestaltet, um das Gerät „zu verstecken”, was jedoch meist ebenfalls von den Benutzern als wenig ästhetisch abgelehnt wird.
  • Ein design-technischer Ansatz zur Vermeidung dieser ablehnenden Haltung durch die Benutzer besteht darin, die Hörgeräte mittels Lackierung farblich bunt und attraktiv auszugestalten, was dann allerdings wiederum erst Recht Aufmerksamkeit Dritter auf die Tatsache lenkt, dass der Benutzer ein Hörgerät trägt – eine Tatsache, die viele Benutzer gerne verbergen würden.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Sichtbarkeit des Hörgeräts für Dritte zu verringern und gleichzeitig die ästhetischen Nachteile der bisherigen Hörgerätegestaltung zu vermeiden, vielmehr diese sogar in ihr Gegenteil zu verkehren und die optische Attraktivität des Hörgeräts zu erhöhen, während gleichzeitig die Tatsache, dass der Benutzer ein Hörgerät trägt, „versteckt” wird.
  • Die Aufgabe wird durch eine Schmuckvorrichtung bzw. einen Schmuckaufsatz für Hörgeräte gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Die abhängigen Ansprüche definieren Ausführungsformen der Erfindung.
  • 3 zeigt zwei Schmuckaufsätze für ein Hinter-dem-Ohr-Hörgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Auf der linken Seite oben ist ein Schmuckaufsatz für ein Hinter-dem-Ohr-Hörgerät gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel dargestellt. Der Schmuckaufsatz besteht aus einer Halterung und einer Schmuckapplikation 310, hier dargestellt als Kreise.
  • Die Halterung selbst wiederum besteht aus einem gebogenen oder biegbaren Draht oder einem dünnen, langgezogenen Metallelement, dem „Längselement” 315, das in seiner Biegung an die Form des Hörgeräts 312 angepasst oder anpassbar ist. Vorzugsweise überschreitet es in seiner Länge nicht die Länge des Hörgeräts 312.
  • Am einen Ende des Metallelements ist eine „Schlaufe” 320 befestigt, deren Öffnung angepasst ist, das breitere Ende des Hörgeräts aufzunehmen. Dabei handelt es sich um das dem Ohrschlauch bzw. der Kabelleitung gegenüberliegende Ende des Hörgeräts. Die Schlaufe ist dabei so angeordnet, dass sie eine Ebene definiert, die im Wesentlichen rechtwinklig zu dem Längsteil angeordnet ist, vorzugsweise mit dem Längsteil einen Winkel zwischen 60 und 120 Grad einschließt. Die Schlaufe besteht dabei selbst aus Metall oder Draht, gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann sie auch aus einer flexiblen oder dehnbaren Schnur bestehen. Am anderen Ende des Längselements 315 ist eine Öse 325 befestigt, die dazu dient, die Kabelleitung oder den Hörschlauch des Hörgeräts zu umfassen.
  • Auf der linken Seite unten in 3 ist ein Teil des Schmuckaufsatzes, du zwar der mit der Schlaufe, vergrößert dargestellt. Man erkennt wie die Schlaufe das Hörgerät aufnimmt bzw. umfasst. Dadurch, dass die am anderen Ende des Längselements 315 angebrachte Öse 325 mit dem anderen Ende des Hörgeräts 312 bzw. dessen Fortsetzung durch die Kabelleitung verbunden ist, wird das Längselement und damit die mit diesem verbundene Schmuckapplikation am Hörgerät befestigt.
  • Vorzugsweise ist die Schmuckapplikation so ausgestaltet, dass ihre Länge und ihre Breite bzw. die Länge und Breite ihrer Teile (hier der angedeuteten Kreise) geeignet ist, wesentliche Teile des Hörgeräts zu verdecken du dieses damit „zu verstecken. Hier sind eine Vielzahl von Schmuckapplikationen denkbar.
  • In einer weiteren Variante kann wie in 3 rechts gezeigt statt der Öse an der Seite der Kabelleitung auch an dieser Seite eine Schlaufe – aus Metall oder einer flexiblen Schnur – vorgesehen sein.
  • Der Fachmann erkennt, dass das Längselement auch sich über die Länge der Längsseite des Hörgeräts hinaus erstrecken kann. Die Schlaufen, die zur Aufnahe des Hörgeräts dienen, sind jedoch vorzugsweise an der Nähe des jeweiligen Endes des Hörgeräts am Längselement befestigt, und zwar so, dass sie das Hörgerät aufnehmen und umschließen können.
  • 4 zeigt weiteres Ausführungsbeispiel eines Schmuckaufsatzes für ein Im-Ohr-Hörgerät. Dieses wird nun in Verbindung mit 4 erläutert.
  • Auch hier besteht der Schmuckaufsatz aus einer Halterung 410 und einer mit dieser verbundenen Schmuckapplikation 405. Die Halterung besteht dabei in einem Ausführungsbeispiel aus einer oder mehreren mit einer Schmuckapplikation verbundenen Klemmvorrichtungen, wobei es sich bei diesen um die Oberseite des Hörgeräts umfassende Klemmen handelt, die so dimensioniert sind, dass sie mit einer Vorspannung die Oberseite des Hörgeräts 400, d. h. die Faceplate umgreifen und damit die mit den Klemmvorrichtungen verbundene Schmuckapplikation mit dem Hörgerät verbinden.
  • Vorzugsweise umfasst die Haltevorrichtung dabei einen Rahmen in Form eines (deformierten) Rings 410, dessen Form dem Umfang der Faceplate des Hörgeräts entspricht. An diesem Ring sind dann einerseits die Klemmvorrichtungen befestigt, die Oberseite des Hörgeräts 400 umgreifen, andererseits aber auch die Schmuckapplikation, die dann die Oberseite des Hörgeräts abdeckt.
  • Diese Variante ist in 4 links oben und links Mitte angedeutet, wobei allerdings in 4 links Mitte statt der Klemmen eine Scharniervorrichtung dargestellt ist.
  • 4 inks Mitte zeigt eine Variante, bei der die Halterung einen Scharniermechanismus umfasst, bei dem zwischen zwei Buchsen ein Abstand vorgesehen ist, der so dimensioniert ist, dass er eine dritte an der Schmuckapplikation befestigte Buchse aufnehmen kann und düse dann mittels einer durch die Buchsen hindurchgeführten Achse mit diesen verbindbar ist.
  • 4 zeigt in der Mitte unten den Scharniermechanismus 430 mit den beiden Buchsen mit Abstand sowie der dritten an der Schmuckapplikation befestigten Buchse sowie ferner die durch diese hindurchgeführte Achse.
  • In 4 Mitte oben ist ein an der Oberseite befestigter Draht oder Griff 440 gezeigt, um den mittels Scharnier befestigten Schmuckapplikation zu schwenken und dadurch den Zugriff auf die Batterie des Hörgeräts zu ermöglichen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel umfasst der Schmuckaufsatz ferner eine Umfassung oder Verschalung des Teils des im-Ohr-Hörgeräts, der nicht die Abdeckung bzw. Faceplate darstellt. Die Umfassung kann dabei gegossen werden, beispielsweise aus Edelmetall wie Gold oder Platin. Ferner können mit der Umfassung die beiden Buchsen mit dem dazwischen befindlichen Hohlraum verbunden sein.
  • 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Schmuckaufsatzes zur Befestigung an einer Kabelleitung oder einem Ohrschlauch eines Hinter-dem-Ohr-Hörgeräts. Auch hier weist der Schmuckaufsatz eine Haltevorrichtung und eine Schmuckapplikation 520 auf. Die Haltevorrichtung umfasst dabei wiederum ein aus einem gebogenen oder biegbaren Draht oder Kunststoff oder einem dünnen, langgezogenen gebogenen oder biegbaren Metallelement bestehendes Längselement 510, das biegbar und damit seiner Biegung an die Form der Kabelzuleitung oder des Hörschlauchs anpassbar ist und in seiner Länge die Länge der Kabelzuleitung bzw. des Hörschlauchs nicht überschreitet. Sie umfasst dabei ferner wie in 5 gezeigt mehrere Halteelemente wie beispielweise Ösen 515, die dazu ausgebildet sind, das Längselement an der Kabelzuleitung oder dem Ohrschlauch zu befestigen. Die Ösen sind dabei beispielsweise wie in 5 gezeigt als an einem Ende offene Ringe ausgebildet, die biegbar sind und so geöffnet und geschlossen werden können. Dies ermöglicht eine einfache und flexible Montage an die Kabelleitung.
  • 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schmuckaufsatzes. Für ein im-Ohr-Hörgerät.
  • Im-Ohr-Hörgeräte weisen oft einem aus ihrer Oberseite oder oberen Abdeckung bzw. der Faceplate herausragenden Zugfaden 620 auf, um das Hörgerät aus dem Ohr herauszuziehen. Der Schmuckaufsatz des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird an diesem Zugfaden befestigt. Hierzu weist der Schmuckaufsatz eine Fassung 600 mit einer oberen Öffnung auf, in der ein Edelstein 610 einfassbar ist, beispielsweise mittels Klemmen oder aber auch durch Verkleben. 6 rechts unten zeigt die Fassung mit einem in der oberen Öffnung der Fassung befestigten Edelstein.
  • Die Fassung 600 weist ferner einen konischen Fortsatz auf, in dessen unterem Ende ein Loch zur Aufnahme des Zugfadens vorgesehen ist. Der Zugfaden des Hörgeräts wird durch dieses Loch hindurchgeführt und dann verknotet, alternativ dazu verklebt. Die Fassung 600 ist damit an dem Zugfaden befestigt, es kann nun in der oberen Öffnung der Fassung der Edelstein 610 befestigt werden.
  • Der Fachmann erkennt, dass innerhalb der Ansprüche weitere Modifikationen der beschriebenen Ausführungsbeispiele möglich sind. So kann das Länselement sich über das Hinter-dem-OhrGerät erstrecken, und das Länselement kann – bseispielsweise durch die Ausgestaltung mittels Edelmetall – selbst Bestandeil des Schmuckelements sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Schallwandler
    40
    Hörgerät
    42
    Zusatzbohrung
    43
    Batteriefach
    44
    Mikrofon
    45
    Schallaustritt mit Sieb
    310
    Schmuckapplikation
    312
    Hörgerät
    315
    Längselement
    320
    Schlaufe
    325
    Öse
    330
    Schlaufe
    400
    Im-Ohr-Hörgerät
    405
    Schmuckapplikation
    410
    Halterung
    420
    Klemmvorrichtung
    430
    Scharniermechanismus
    440
    Draht oder Griff
    500
    Kabelleitung
    510
    Längselement
    515
    Öse
    520
    Schmuckapplikation
    600
    Fassung
    610
    Edelstein
    620
    Zugfaden

Claims (14)

  1. Schmuckaufsatze für ein Hinter-dem-Ohr-Hörgerät (312) aufweisend: eine Halterung und einer an der Halterung befestigte Schmuckapplikation (310), wobei die Halterung aufweist: Ein aus einem gebogenen oder biegbaren Draht oder Kunststoff oder einem dünnen, langgezogenen gebogenen oder biegbaren Metallelement bestehendes Längselement (315), das in seiner Biegung an die Form des Hörgeräts (312) angepasst oder anpassbar ist und sich, wenn die Halterung an dem Hörgerat angebracht ist, entlang einer Längsseite des Hörgeräts erstreckt; eine am einen Ende des Längslements befestigte Schlaufe (320) zur Aufnahme des breiteren Ende des Hörgeräts, eine am anderen Ende des Längselements (315) befestigte Öse (325), die dazu ausgebildet ist, die Kabelleitung oder den Hörschlauch des Hörgeräts zu umfassen, wobei dadurch, dass einerseits die Schlaufe (320) das breitere Ende des Hörgeräts umfasst und dadurch, dass die Öse (325) mit dem anderen Ende des Hörgeräts (312) bzw. dessen Fortsetzung durch die Kabelleitung verbunden ist bzw. die Kabelleitung durch die Öse hindurchführt, das Längselement und damit die mit diesem verbundene Schmuckapplikation am Hörgerät befestigbar ist.
  2. Schmuckaufsatz nach Anspruch 1, wobei statt der Öse (325) eine weitere Schlaufe (330) am anderen Ende des Längselements vorgesehen ist, wobei die Schlaufe zur Aufnahme des andere Endes des Hörgeräts ausgebildet ist, um so das Längselement und damit die Schmuckapplikation am Hörgerät zu befestigen.
  3. Schmuckaufsatz nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Schlaufe bzw. die Schlaufen dabei so angeordnet sind, dass sie eine Ebene definieren, die im Wesentlichen rechtwinklig zu dem Längselement angeordnet ist, vorzugsweise mit dem Längselement einen Winkel zwischen 60 und 120 Grad einschließen.
  4. Schmuckaufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schlaufe bzw. die Schlaufen besteht aus Metall oder Draht oder aus einer flexiblen oder dehnbaren Schnur bestehen.
  5. Schmuckaufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schmuckapplikation (310) so ausgestaltet ist, dass ihre Länge und ihre Breite und/oder die Länge und Breite ihrer Teile geeignet ist, wesentliche Teile des Hörgeräts zu verdecken und dieses damit für Betrachter zu verstecken.
  6. Schmuckaufsatz für ein Im-Ohr-Hörgerät (400), aufweisend eine Halterung (410) und einer mit dieser verbundenen Schmuckapplikation (405), wobei die Halterung einer oder mehrere mit einer Schmuckapplikation verbundene Klemmvorrichtungen (420) aufweist, wobei diese so ausgebildet und dimensioniert sind, dass sie die Oberseite des Hörgeräts umfassen und dass sie mit einer Vorspannung die Oberseite des Hörgeräts umgreifen und damit die mit den Klemmvorrichtungen verbundene Schmuckapplikation mit dem Hörgerät verbinden und an diesem befestigen.
  7. Schmuckaufsatz für ein Im-Ohr-Hörgerät (400) nach Anspruch 6, wobei die Haltevorrichtung einen Rahmen (410) in Form eines deformierten, nicht kreisförmigen Rings aufweist, dessen Form dem Umfang der Abdeckung des Hörgeräts entspricht., wobei an diesem Ring einerseits mehrere Klemmvorrichtungen (420) befestigt sind, die Oberseite des Hörgeräts umgreifen, sowie ferner die Schmuckapplikation befestigt ist, die die Oberseite des Hörgeräts zumindest teilweise abdeckt.
  8. Schmuckaufsatz für ein Im-Ohr-Hörgerät nach Anspruch 6, wobei die Halterung einen Scharniermechanismus (430) umfasst, bei dem zwischen zwei Buchsen ein Abstand vorgesehen ist, der so dimensioniert ist, dass er eine dritte an der Schmuckapplikation befestigte Buchse aufnehmen kann und du diese dann mittels einer durch die Buchsen hindurchgeführten Achse mit diesen verbindbar ist.
  9. Schmuckaufsatz nach Anspruch 8, wobei an der Oberseite der Schmuckapplikation ein Draht oder Griff (440) befestigt ist, um die mittels Scharnier befestigte Schmuckapplikation zu schwenken und dadurch den Zugriff auf die Batterie des Hörgeräts zu ermöglichen
  10. Schmuckaufsatz nach einem der Ansprüche 6 bis 9, aufweisend eine Umfassung oder Verschalung der Im-Ohr-Schale des Im-Ohr-Hörgeräts, wobei die obere Abdeckung des Im-Ohr-Hörgeräts vorzugsweise von der Umfassung oder Verschalung ausgenommen ist.
  11. Schmuckaufsatz nach Anspruch 10, wobei die Umfassung oder Verschalung gegossen ist, vorzugsweise aus Edelmetall, beispielsweise wie Gold oder Platin, und/oder wobei mit der Umfassung oder Verschalung die beiden Buchsen mit dem dazwischen befindlichen Hohlraum verbunden sind.
  12. Schmuckaufsatz zur Befestigung an einer Kabelleitung (500) oder einem Ohrschlauch eines Hinter-dem-Ohr-Hörgeräts, aufweisend: eine Haltevorrichtung und eine Schmuckapplikation (520), wobei die Haltevorrichtung ein aus einem gebogenen oder biegbaren Draht oder Kunststoff oder ein aus einem dünnen, langgezogenen gebogenen oder biegbaren Metallelement oder Kunststoffelement bestehendes Längselement (510), das biegbar und damit seiner Biegung an die Form der Kabelzuleitung oder des Hörschlauchs anpassbar ist und in seiner Länge die Länge der Kabelzuleitung bzw. des Hörschlauchs nicht überschreitet aufweist, sowie ferner mehrere Halteelemente, vorzugsweise Ösen (515), die dazu ausgebildet sind, das Längselement an der Kabelzuleitung oder dem Ohrschlauch zu befestigen.
  13. Schmuckaufsatzes nach Anspruch 12, wobei die Ösen (515) als an einem Ende offene Ringe ausgebildet sind, die biegbar sind und so geöffnet und geschlossen werden können.
  14. Schmuckaufsatz für ein Im-Ohr-Hörgerät zur Befestigung and einem aus dessen Oberseite oder oberen Abdeckung bzw. dessen Faceplate herausragendem Zugfaden, wobei der Schmuckaufsatz zur Befestigung an diesem Zugfaden ausgebildet ist und aufweist: eine Fassung (600) mit einer oberen Öffnung, in der ein Edelstein einfassbar ist, vorzugsweise mittels Klemmen oder Verkleben, wobei die Fassung ferner einen vorzugsweise konischen oder im wesentlichen konischen Fortsatz aufweist in dessen unterem Ende ein Loch zur Aufnahme des Zugfadens (620) vorgesehen ist, um die Durchführung des Zugfadens durch das Loch zu ermöglichen, und dann den Zugfaden zu verknoten oder zu verkleben, um so die Fassung an dem Zugfaden zu befestigen und danach in der oberen Öffnung der Fassung (600) die Befestigung des Edelstein zu ermöglichen, um so den Edelstein an dem Zugfaden des Im-Ohr-Hörgeräts zu befestigen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20230239636A1 (en) * 2022-01-21 2023-07-27 Gn Hearing A/S Method for providing visual markings on a connector for a hearing device

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