DE202015006156U1 - Umluftaustritt - Google Patents

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DE202015006156U1
DE202015006156U1 DE202015006156.7U DE202015006156U DE202015006156U1 DE 202015006156 U1 DE202015006156 U1 DE 202015006156U1 DE 202015006156 U DE202015006156 U DE 202015006156U DE 202015006156 U1 DE202015006156 U1 DE 202015006156U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/20Removing cooking fumes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/10Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
    • F24F13/14Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of tilting members, e.g. louvre
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Vorrichtung bestehend aus Gehäuse mit einer oder mehreren selbsttätig durch Luftdruck öffnenden Klappe(n) zur Kopplung mit – z. B. in Möbel eingebauten – Dunstabzugsgeräten oder sonstigen Lüftungsgeräten bzw. deren Luftleitungen, um Luft, die im Umluftbetrieb eines Dunstabzugsgerätes bewegt wird, im Raumbereich (z. B. durch eine Möbelsockel-Blende) wieder austreten zu lassen dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe(n) so weit zurückversetzt in einem Gehäuse angebracht sind, damit deren Öffnungsradius sicherstellt, dass sie im geöffneten Zustand nicht über die Aussenkante des Gehäuses hinaustehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Konstruktion zum Anbau an Möbel oder sonstige Flächen.
  • In Küchen werden immer öfter Dunst-Abzugssysteme eingesetzt, welche man nicht über den Herd baut, sondern welche in die Küchen-Arbeitsplatte eingesetzt werden und die Kochdünste nach unten – in Abzugsgeräte welche in den Unterschränken sitzen – ziehen (sogenannte Downdraft-Systeme, kombinierte Geräte bestehend aus Kochfeld mit integrierter Absaugung und ähnliche Lösungen als „Arbeitsplattenhaube”).
  • Hier ist die Führung der Abluft über Leitungen die unterhalb der Küchenschränke verlegt werden vorgesehen.
  • Solche Abluftleitungen enden dann entweder an einer Wand und werden durch diese hindurch mittels geeigneter Mauerdurchführungen ins Freie ausgeleitet.
  • Oder das Absauggerät arbeitet im energiesparenden Umluft-Modus, bei welchem die Luft im Raum umgewälzt wird.
  • Im Umluftbetrieb reinigt ein Fettfilter bzw. Geruchsfilter die angesaugte Luft und diese wird nicht ins Freie ausgeleitet.
  • Zur Luftführung nutzt man dann den Platz innerhalb des Küchensockels.
  • Küchenschränke (sogenannte Unterschränke) stehen auf Füßen die in der Regel höher sind als 10 cm und haben ringsum dann eine Verkleidung welche den Raum zwischen Fußboden und Schrank-Unterkante verdeckt (Sockelblende/Verblendung).
  • Dieser Hohlraum wird für die Verlegung von an das Lüftungsgerät angeschlossenen Luftkanälen genutzt.
  • Die Kanäle führen die über Filter gereinigten Kochdünste innerhalb der Verblendung des Sockels ausserhalb des Sichtbereiches an eine geeignete Stelle, wo diese Luft dann durch einen Ausschnitt in der Sockelblende wieder in den Raum eintritt.
  • Für den Luftaustritt bleibt entweder eine weniger schöne Öffnung in der Sockelblende oder zu deren Abdeckung werden bereits bekannte Möbelgitter verwendet. Diese können jedoch das Design beeinträchtigen und stellen mitunter aufgrund kleiner Querschnitte eine den Luftfluss (und somit die Dunsthaubenleistung) mindernde „Bremse” dar.
  • Ausserdem können sich im Gitter und vor Allem in dahinter liegenden Bereichen in den Kanälen bedingt durch die schlechte/unmögliche Zugänglichkeit zur Reinigung Fettpartikel und Geruchspartikel ablagern, welche sowohl den frischen Geruch in der Küche stören als auch Ungeziefer anziehen.
  • Hier schafft die nachstehend beschriebene Erfindung Abhilfe.
  • Die neue Erfindung umfasst eine Vorrichtung mit Lüftungsklappe(n), welche an der Sockelblende oder an sonstiger geeigneter Stelle im Sockelbereich angebracht wird.
  • Die Lüftungsklappe(n) befinden sich zurückversetzt in einem Gehäuse.
  • Dadurch wird sichergestellt, dass diese im geöffneten Zustand nicht über die Sockelblende hinausragen und sie nicht mit den Füssen von sich vor der Ausblasseite aufhaltenden Personen kollidieren und beschädigt werden können.
  • Im geöffneten Zustand – also beim Dunsthaubenbetrieb – „schweben” die Klappe(n) bedingt durch den von ihrer rückwärtigen Seite kommenden Luftdruck etwa waagerecht im Luftstrom und lassen diesen durch das Gehäuse fliessen.
  • Die einzelnen Klappen sind dabei in dem Gehäuse so aufgehängt, dass diese wenn die Dunsthaube abgeschaltet wird und der Luftstrom versiegt durch ihr eigenes Gewicht nach unten pendeln und die Öffnung verschliessen.
  • Auch solche Klappen sind ähnlich bereits bekannt (Jalousieklappen) jedoch für den Luftaustritt nach Außen ins Freie als Außenwand-Abschluss und nicht als Designelement in einer an den Möbelsockel angepassten Version.
  • Ausserdem sitzen diese nicht deutlich zurückversetzt in einem Gehäuse, sondern liegen etwa auf Höhe der Aussenseite des Mauerwerkes.
  • Je nach Ausführung des Gehäuses können Vorrichtungen mit einer Klappe oder mehreren Klappen übereinander angeordnet werden.
  • Die Klappen sind „pendelnd” in ihrem oberen Bereich durch eine Achse oder sonstige geeignete Hilfsmittel aufgehängt.
  • Im geschlossenen Zustand liegt ihre Unterseite an einem Rahmen, einem Anschlagspunkt oder gar an der darunter liegenden Klappe an.
  • An der Rückseite des Gehäuses mit Klappe(n) kann ein Flansch oder eine sonstige Befestigungsvorrichtung zur Aufnahme von Luftkanälen angebracht sein.
  • Damit lässt sich die Luft gezielt innerhalb des Küchensockels zur Luftaustritts-Vorrichtung führen und an diese anschliessen.
  • Als Abschluss zum Raum hin ist ein Gitter enthalten, welches auf Wunsch vor den Klappen angebracht werden kann.
  • Dieses dient nicht nur als optischer Abschluss, sondern es führt die austretende Umluft auch vom Boden weg nach oben.
  • Dadurch werden am Boden liegende leichtere Schmutzteilchen nicht durch die Räume gewirbelt.
  • Anstelle des Gitters mit nach oben gerichteter Luftführung können auch sonstige Gitter eingesetzt – oder ganz auf den Gitterabschluss verzichtet werden.

Claims (4)

  1. Vorrichtung bestehend aus Gehäuse mit einer oder mehreren selbsttätig durch Luftdruck öffnenden Klappe(n) zur Kopplung mit – z. B. in Möbel eingebauten – Dunstabzugsgeräten oder sonstigen Lüftungsgeräten bzw. deren Luftleitungen, um Luft, die im Umluftbetrieb eines Dunstabzugsgerätes bewegt wird, im Raumbereich (z. B. durch eine Möbelsockel-Blende) wieder austreten zu lassen dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe(n) so weit zurückversetzt in einem Gehäuse angebracht sind, damit deren Öffnungsradius sicherstellt, dass sie im geöffneten Zustand nicht über die Aussenkante des Gehäuses hinaustehen.
  2. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse an mindestens einer Seite eine Aufnahme zum Anschluss von handelsüblichen Lüftungskanälen haben kann. Alternativ dazu ist auch der Anschluss einer Kanalanschluss-Vorrichtung zum „andocken” möglich.
  3. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass anstatt der durch Eigengewicht pendelnden und schliessenden Klappen auch Klappen mit Schliessmechanismus verwendet werden können (z. B. Metallfedern), wodurch neben der für horizontalen Einbau beschriebenen Verwendung auch eine vertikale Montage möglich wird.
  4. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass als äusserer Abschluss des Gehäuses zur Raumseite hin ein Gitter angebracht wird, welches die austretende Luft vom Boden weg nach oben leitet. Dieses Gitter kann so gestaltet sein (lose beigelegt), dass es nicht zwingend in Kombination mit dem Gehäuse verwendet werden muss.
DE202015006156.7U 2015-08-29 2015-08-29 Umluftaustritt Expired - Lifetime DE202015006156U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017123759A1 (de) * 2017-10-12 2019-04-18 Miele & Cie. Kg "Ausblaseinrichtung"
DE102021103662A1 (de) 2021-02-17 2022-08-18 Miele & Cie. Kg Sockelklappeneinheit zum Abführen von Wrasen, Küchenmöbel und Verfahren zum Betreiben einer Sockelklappeneinheit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017123759A1 (de) * 2017-10-12 2019-04-18 Miele & Cie. Kg "Ausblaseinrichtung"
DE102021103662A1 (de) 2021-02-17 2022-08-18 Miele & Cie. Kg Sockelklappeneinheit zum Abführen von Wrasen, Küchenmöbel und Verfahren zum Betreiben einer Sockelklappeneinheit

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