DE60101825T2 - Motorisierte Abzugshaube für Küchen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine motorbetriebene Küchenabzugshaube.
  • Über einer Herdplatte angeordnete Küchenabzugshauben sind dazu vorgesehen, die Luft in der Umgebung eines Kochgerätes einzufangen, um Gerüche zu beseitigen. Diese Abzugshauben werden im allgemeinen als elektrische Haushaltselemente betrachtet, die unabhängig von den Ventilationssystemen der Wohnräume installiert werden, so daß sie die Qualität der Innenluft nachteilig beeinflussen und den Betrieb der Ventilationsvorrichtung stören können.
  • Es gibt einen ersten Typ von Abzugshauben, welche aus Abzugshauben mit Absaugung bestehen und über dem Kochfeld eine große Luftdurchsatzmenge einfangen und absaugen müssen, um wirksam zu sein. Die abgesaugte Luft wird aus dem Gebäude hinausbefördert. Aus dieser Absaugung resultieren zwei hauptsächliche Probleme: hohe thermische Verluste sowie ein starker Unterdruck im Wohnraum, was den Betrieb der Ventilation stört, wenn der Wohnraum mit einer Vorrichtung für eine kontrollierte mechanische Entlüftung ausgerüstet ist.
  • Es gibt auch Abzugshauben mit Rückführung, die verwendet werden, wenn eine Absaugung von Luft aus dem Wohnraum hinaus nicht möglich ist. Diese Abzugshauben mit Rückführung verwenden chemische Filter, deren Zweck es ist, Gerüche einzufangen. Diese Abzugshauben saugen einerseits nicht die über den Kochfeldern erzeugten Wasserdämpfe ab, und verbreiten andererseits die an dem chemischen Filter eingefangenen Gerüche. Die Wirksamkeit solcher Abzugshauben in Bezug auf die Luftqualität ist daher nicht zufriedenstellend.
  • Die US-A-3 837 269 zeigt eine Abzugshaube gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Küchenabzugshaube anzugeben, welche es bei Verwendung im Küchenbetrieb vermeidet, eine große Luftdurchsatzmenge aus den Wohnräumen hinaus abzusaugen, und welche Gerüche, die eingefangen werden konnten, nicht verbreitet.
  • Zu diesem Zweck ist die betreffende Abzugshaube von dem Typ mit einem Kasten, der einer Einrichtung zugeordnet ist, welche in der Lage ist, mit mindestens zwei Absaug-Durchsatzleistungen zu arbeiten, und dessen offene Unterseite mit einem Fettfilter versehen ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß der obere Bereich des Kastens zwei Abteile aufweist, welche mit dem Hauptbereich der Abzugshaube über zwei Öffnungen in Verbindung stehen, wobei das eine der Abteile mit einer Öffnung verbunden ist, welche direkt oder über ein Netz von Entlüftungsleitungen zur Außenseite des Gebäudes mündet, und das andere Abteil eine Rückführung von Luft ins Rauminnere durchführt, wobei ein Geruchsfilter vorgesehen ist, das zwischen einer Position, in der es der Öffnung des Absaugabteils gegenüberliegt, wenn die Absaugeinrichtung mit einer geringeren Durchsatzleistung arbeitet, und einer Position verschiebbar ist, in der es der Öffnung des Rückführungsabteils gegenüberliegt, wenn die Absaugeinrichtung mit einer höheren Durchsatzleistung arbeitet.
  • Bei der Verwendung des Kochfeldes liegt das Filter der Öffnung des Rückführungsabteils gegenüber, und die dieser Öffnung zugeordnete Klappe befindet sich in der geöffneten Position. Die Absaugeinrichtung arbeitet mit einer höheren Durchsatzleistung. Ein Teil der Luft wird somit über das Absaugabteil, dessen Öffnung geöffnet ist, aus dem Wohnraum abgesaugt, und der andere Teil der Luft tritt durch das Geruchsfilter in das Rückführungsabteil ein und wird wieder über das Kochfeld eingeblasen.
  • Dieser Betriebszustand ermöglicht es, den im Wohnraum erzeugten Unterdruck zu begrenzen und dennoch eine große Durchsatzmenge über dem Kochfeld anzusaugen, da ein Teil der Durchsatzmenge aus dem Gebäude hinausbefördert und der andere Teil zurückgeführt wird. Dieser Betriebszustand ermöglicht es des weiteren, aufgrund der Rückführung eines Teils der Luft Wärmeverluste einzuschränken. Schließlich ermöglicht es diese Rückführung eines Teils der Luft auf das Kochfeld, auf der Höhe dieses Kochfeldes einen Luftvorhang zu erzeugen, der die Effektivität des Einfangens von Gerüchen und Dämpfen erhöht.
  • Außerhalb der Benutzung des Kochfeldes liegt das Geruchsfilter der Öffnung des Absaugabteils gegenüber, und die der Öffnung des Rückführungsabteils zugeordnete Klappe verschließt diese Öffnung, während die Absaugeinrichtung mit einer niedrigeren Durchsatzleistung arbeitet. Hierbei gibt es somit keine zurückgeführte Durchsatzmenge, und der Durchtritt der gesamten abgesaugten Luft, die nicht mit Küchengerüchen befrachtet ist, ermöglicht es, daß sich das Geruchsfilter zunehmend desorbiert.
  • Das Auftreten einer Verbreitung von Gerüchen ist somit eingeschränkt, wenn die Abzugshaube wieder zu einer höheren Durchsatzleistung mit Rückführung übergeht. Für eine bessere Desorption von Gerüchen kann die abgesaugte Luft vor ihrem Durchtritt durch das Filter kurzzeitig erwärmt werden.
  • In dieser zweiten Betriebsweise arbeitet die Abzugshaube mit der für Küchen vorgeschriebenen, ständigen Absaugdurchsatzleistung.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Abzugshaube besteht die Absaugeinrichtung aus einem motorbetriebenen Ventilator, welcher im Kasten der Abzugshaube in Wirkrichtung stromaufwärts von den beiden Abteilen für das Absaugen und die Rückführung aufgenommen ist, wobei eine abnehmbare Klappe vorgesehen ist, welche die Öffnung des Rückführungsabteils verschließt, wenn der Ventilator mit einer geringeren Durchsatzleistung arbeitet.
  • Vorteilhaft ist die der Öffnung des Rückführungsabteils zugeordnete Klappe zwischen einer Position, in der sie diese Öffnung verschließt, und einer Position verschwenkbar gelagert, in der sie diese freigibt.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform dieser Abzugshaube besteht die Absaugeinrichtung aus zwei motorbetriebenen Ventilatoren, die im Absaugabteil bzw. im Rückführungsabteil aufgenommen sind, wobei der im Absaugabteil aufgenommene Ventilator die Entlüftung des Wohnraums durchführt, und der andere nur in den Perioden arbeitet, in denen eine unter der Abzugshaube angeordnete Herdplatte in Betrieb ist.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform dieser Abzugshaube besteht die Absaugeinrichtung aus einer Ventilationseinheit, z. B. einer zentralen Ventilation, welche permanent die Luft im Absaugabteil absaugt, sowie einem im Rückführungsabteil montierten motorbetriebenen Ventilator, welcher nur in Perioden arbeitet, in denen eine unter der Abzugshaube angeordnete Herdplatte in Betrieb ist.
  • Die Abführung der abgesaugten Luft kann von einem Sammelventilator durchgeführt werden, der z. B. oben an einem Kanal für eine kontrollierte mechanische Entlüftung angeordnet ist. Der in der Abzugshaube angeordnete Ventilator hat dann nur die Funktion, die Rückführung der Luft durch das Geruchsfilter durchzuführen.
  • Gemäß einer Möglichkeit ist das Geruchsfilter zwischen den beiden Positionen verschiebbar gelagert, in denen es der Öffnung des Absaugabteils bzw. der Öffnung des Rückführungsabteils gegenüberliegt.
  • Gemäß einer weiteren Möglichkeit ist das Geruchsfilter zwischen den beiden Positionen verschwenkbar gelagert, in denen es der Öffnung des Absaugabteils bzw. der Öffnung des Rückführungsabteils gegenüberliegt.
  • Vorteilhaft sind die jeweiligen Bewegungen des Geruchsfilters und der der Öffnung des Rückführungsabteils zugeordneten Klappe miteinander gekoppelt. Des weiteren ist die Bewegung des Geruchsfilters von der Anderung des Betriebszustandes des motorhetriebenen Ventilators abhängig.
  • Somit ermöglicht es beispielsweise eine einfache Bewegung des Geruchsfilters, das z. B. mit einem Hebel verschoben wird, gleichzeitig die der Öffnung des Rückführungsabteils zugeordnete Klappe zu betätigen und den Betriebszustand des motorbetriebene Ventilators zu ändern.
  • Ein besseres Verständnis der Erfindung ergibt sich jedenfalls mit Hilfe der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte schematische Zeichnung, welche als nicht einschränkende Beispiele zwei Ausführungsformen dieser Abzugshaube darstellt:
  • 1 und 2 stellen auf beispielhafte und nicht einschränkende Weise im Längsschnitt eine erste Ausführungsform dieser Abzugshaube dar, die über einem Arbeitsfeld angeordnet ist, und zwar bei einem Betrieb des motorbetriebenen Ventilators mit einer höheren Durchsatzleistung bzw. bei dessen Betrieb mit einer geringeren Durchsatzleistung;
  • 3 ist eine Ansicht einer zweiten Abzugshaube im Längsschnitt;
  • 4 ist eine schematische Ansicht eines Gebäudes mit mehreren Abzugshauben gemäß derjenigen von 3.
  • 1 stellt ein Kochfeld 2 dar, das mit dem Rücken zu einer Mauer 3 angeordnet ist, in deren oberem Bereich eine zur Außenseite des Gebäudes mündende Öffnung 4 vorgesehen ist. Eine über dem Kochfeld angeordnete Abzugshaube weist einen unteren Hauptbereich 5 auf, der einen Motorbetriebenen Ventilator 6 enthält, und weist eine offene Unterseite auf, die mit einem Fettfilter 7 versehen ist.
  • Der obere Bereich der Abzugshaube weist zwei Abteile auf, die mit dem Hauptbereich über zwei Öffnungen in Verbindung stehen, wobei ein Abteil 8 über eine Rohrleitung 9 mit der zur Außenseite des Gebäudes mündenden Öffnung verbunden ist, und ein Abteil 10 bzw. Rückführungsabteil die Rückführung der Luft über einen Kanal 12 durchführt, der sich zumindest über den vorderen Bereich der Abzugshaube und gegebenenfalls über ihre seitlichen Bereiche erstreckt. Die Abteile 8 und 10 stehen mit dem Hauptbereich über die Öffnung 13 bzw. 14 in Verbindung.
  • Eine Führung 15 ist auf Höhe der Öffnungen 13 und 14 zur gleitverschieblichen Lagerung eines Geruchsfilters 16 vorgesehen, dessen Fläche im wesentlichen der Fläche einer jeden Öffnung 13, 14 entspricht. Der Öffnung 14 ist auch eine Klappe 17 zugeordnet, die um eine Achse 18 zwischen einer in 1 dargestellten Position, in der sie die Öffnung 14 freigibt, und einer in 2 dargestellten Position verschwenkbar ist, in der sie diese verschließt.
  • Der motorbetriebene Ventilator 6 schließlich kann mit zwei verschiedenen Durchsatzleistungen arbeiten, d. h. einer ersten Basis-Durchsatzleistung, welche einer vorschriftsmäßigen ständigen Absaugung aus dem Wohnraum entspricht, und einer höheren Durchsatzleistung, welche derjenigen Durchsatzleistung entspricht, die bei Verwendung der Herdplatte 2 angewendet wird. Heizwiderstände 19 sind unter der Öffnung 13 des Abteils 8 angeordnet.
  • Diese Abzugshaube arbeitet folgendermaßen: Wenn die Herdplatte wie bei dem in 1 dargestellten Fall in Betrieb ist, bietet der motorbetriebene Ventilator die maximale Durchsatzleistung, das Geruchsfilter 16 ist gegenüber von der Öffnung 14 des Rückführungsabteils 10 angeordnet, und die Klappe 17 ist offen. Die Durchsatzmenge ist daher aufgeteilt in eine Durchsatzmenge, die über die Öffnung 4 nach außen hin abgesaugt wird, und eine Durchsatzmenge, die über das Abteil 10 rückgeführt wird, wie mit den Pfeilen in 1 gezeigt ist.
  • Die abgesaugte Durchsatzmenge ist groß, so daß ein gutes Einfangen von Dämpfen und Gerüchen über dem Kochfeld bewirkt wird, und durch die abgeführte Durchsatzmenge wird der Wohnraum in lufttechnischer Hinsicht nicht gestört. Wenn das Kochfeld nicht in Betrieb ist, dann ist das Geruchsfilter 16 in Position verlagert, die in 2 dargestellt ist, in der sie gegenüber der Öffnung 13, welche in das Abteil 8 mündet, angeordnet ist.
  • Die Klappe 17 befindet sich in der Schließposition, und der motorbetriebene Ventilator arbeitet mit einer niedrigen Durchsatzleistung, bewirkt dabei aber die für Küchen vorgeschriebene Basis-Absaugdurchsatzmenge. Die Heizwiderstände 19 können mit Energie versorgt werden. Die gesamte Luftdurchsatzmenge, die der Basis-Absaugdurchsatzmenge entspricht, tritt durch das Geruchsfilter, bevor sie nach draußen befördert wird.
  • Somit ist es möglich, gleichzeitig eine Absaugung einer vorschriftsmäßigen Basisdurchsatzmenge aus dein Wohnraum durchzuführen und eine Desorption von Gerüchen mit dein Filter 16 durchzuführen, welche durch das zumindest kurzzeitige Erwärmen der Luft mit Hilfe der Widerstände 19 begünstigt wird. Es ist anzumerken, daß durch diese Desorption des Geruchsfilters vermieden wird, daß bei einem Betrieb der Abzugshaube mit einer hohen Durchsatzleistung in der Konfiguration von 1 Gerüche im Inneren der Küche verbreitet werden.
  • 3 und 4 stellen eine weitere Ausführungsform dieser Abzugshaube dar, bei der gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen wie vorstehend bezeichnet sind.
  • Im Fall dieser Abzugshaube mündet die Öffnung 4, die an dem Ende der Rohrleitung 9 angeordnet ist, welche mit dem Absaugabteil 8 der Abzugshaube in Verbindung steht, in eine Leitung 22, die zu einem Netz von Leitungen zur kontrollierten mechanischen Entlüftung eines Gebäudes gemäß der Darstellung in 4 gehört, wobei die Absaugung von Luft durch einen einzigen motorbetriebenen Ventilator durchgeführt wird, der bei der beschriebenen Ausführungsform in einem Kasten 23 auf dein Dach angeordnet ist.
  • Der motorbetriebene Ventilator 23 arbeitet daher mit dein Basisdurchsatz für die ständige Entlüftung des betreffenden Raumes. Die Abzugshaube enthält einen im Absaugabteil angeordneten, motorbetriebenen Ventilator 24.
  • Wenn die Herdplatte 2 nicht in Betrieb ist, dann steht der motorbetriebene Ventilator, und Luft wird aus der Küche über das Abteil 8 abgesaugt, nachdem sie durch das Geruchsfilter 16 hindurchgetreten ist, das sich in diesem Fall an der Öffnung des Absaugabteils befindet, wie es mit der in der Mitte von 4 dargestellten Abzugshaube gezeigt ist. Diese Entlüftung ist wie obenstehend von einer Desorption des Geruchsfilters begleitet.
  • In Perioden des Betriebs des Kochfeldes hingegen, wie in 3 sowie oben und unten in 4 gezeigt ist, befindet sich das Geruchsfilter auf der Höhe der Öffnung des Rückführungsabteils 10, und der motorbetriebene Ventilator 24 ist in Betrieb. Dieser motorbetriebene Ventilator hat die Funktion, die Rückführung von Luft nach ihrem Durchtritt durch das Geruchsfilter 16 durchzuführen.
  • Diese Ausführungsformn ist im Rahmen einer Wohnanlage vorteilhaft, da sie es ermöglicht, die Normen für die Entlüftung des Gebäudes zu erfüllen, und zwar ohne ein Ungleichgewicht der Anlage bei Verwendung mit der maximalen Absaug-Durchsatzleistung in der Küche.
  • Wie aus den vorstehenden Darlegungen hervorgeht, stellt die Erfindung eine starke Verbesserung für die existierende Technik zur Verfügung, indem sie eine Abzugshaube bietet, mit einer voxschriftsmäßigen Basis-Durchsatzmenge für eine ständige Absaugung, mit einer höheren Absaug-Durchsatzmenge für eine gute Erfassung über dem Kochfeld bei dessen Verwendung, mit einer verringerten Absaugdurchsatzmenge, welche den Wohnraum in lufttechnischer Hinsicht nicht stört, mit einer rückgeführten Durchsatzmenge mit Einfangen von Gerüchen, und mit Desorption und Regeneration des Geruchsfilters bei der Verwendung der Abzugshaube mit einer Basis-Durchsatzmenge für eine ständige Absaugung, was die Gefahr einer Verbreitung von Gerüchen im Wohnraum einschränkt.
  • Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung nicht auf die einzige Ausführungsform dieser Abzugshaube beschränkt ist, die vorstehend beispielhaft beschrieben ist, sondern im Gegenteil sämtliche Varianten davon umfaßt. Hierbei könnte etwa die Verlagerung des Geruchsfilters 16 nicht durch gleitendes Verschieben in Führungen 15, sondern durch eine Drehung vorgenommen werden, ohne dabei den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (10)

  1. Motorbetriebene Küchenabzugshaube von dem Typ mit einem Kasten (5), der einer Einrichtung (6) zugeordnet ist, welche in der Lage ist, mit mindestens zwei Absaug-Durchsatzleistungen zu arbeiten, und dessen offene Unterseite mit einem Fettfilter (7) versehen ist, wobei der obere Bereich des Kastens zwei Abteile (8, 10) aufweist, welche mit dem Hauptbereich der Abzugshaube über zwei Öffnungen (13, 14) in Verbindung stehen, wobei das eine Abteil (8) der Abteile mit einer Öffnung (4) verbunden ist, welche direkt oder über ein Netz von Entlüftungsleitungen zur Außenseite des Gebäudes mündet, und das andere Abteil (10) eine Rückführung von Luft ins Rauminnere durchführt, wobei ein Geruchsfilter (16) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Geruchsfilter zwischen einer Position, in der es der Öffnung (13) des Absaugabteils (8) gegenüberliegt, wenn die Absaugeinrichtung (6) mit einer geringeren Durchsatzleistung arbeitet, und einer Position verschiebbar ist, in der es der Öffnung (14) des Rückführungsabteils (10) gegenüberliegt, wenn die Absaugeinrichtung (6) mit einer höheren Durchsatzleistung arbeitet.
  2. Abzugshaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugeinrichtung aus einem motorbetriebenen Ventilator (6) besteht, welcher im Kasten (5) der Abzugshaube stromaufwärts vor den beiden Abteilen (8, 10) für das Absaugen und die Rückführung aufgenommen ist, wobei eine abnehmbare Klappe (17) vorgesehen ist, welche die Öffnung (14) des Rückführungsabteils (10) verschließt, wenn der Ventilator mit einer geringeren Durchsatzleistung arbeitet.
  3. Abzugshaube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Öffnung (14) des Rückführungsabteils zugeordnete Klappe zwischen einer Position, in der sie diese Öffnung verschließt, und einer Position verschwenkbar gelagert ist, in der sie diese freigibt.
  4. Abzugshaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugeinrichtung aus zwei motorbetriebenen Ventilatoren besteht, welche im Absaugabteil bzw. im Rückführungsabteil aufgenommen sind, wobei der im Absaugabteil aufgenommene Ventilator die Entlüftung des Wohnraums durchführt, und der andere nur in den Perioden arbeitet, in denen eine unter der Abzugshaube angeordnete Herdplatte in Betrieb ist.
  5. Abzugshaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugeinrichtung aus einer Ventilationseinheit, z. B. einer zentralen Ventilation besteht, welche permanent die Luft im Absaugabteil absaugt, sowie einem im Rückführungsabteil montierten motorbetriebenen Ventilator, welcher nur in Perioden arbeitet, in denen eine unter der Abzugshaube angeordnete Herdplatte in Betrieb ist.
  6. Abzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Geruchsfilter (16) zwischen den beiden Positionen verschiebbar gelagert ist, in denen es der Öffnung (13) des Absaugabteils (8) bzw. der Öffnung (14) des Rückführungsabteils (10) gegenüberliegt.
  7. Abzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Geruchsfilter zwischen den beiden Positionen verschwenkbar gelagert ist, in denen es der Öffnung des Absaugabteils bzw. der Öffnung des Rückführungsabteils gegenüberliegt.
  8. Abzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Bewegungen des Geruchsfilters (14) und der der Öffnung (14) des Rückführungsabteils (10) zugeordneten Klappe (17) miteinander gekoppelt sind.
  9. Abzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Geruchsfilters (16) von der Änderung des Betriebszustandes des Lüftersatzes (6) abhängig ist.
  10. Abzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Kasten eine Heizeinrichtung, wie etwa einen elektrischen Widerstand (19) aufweist.
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