DE202015005973U1 - Schutzelement - Google Patents

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DE202015005973U1 DE202015005973.2U DE202015005973U DE202015005973U1 DE 202015005973 U1 DE202015005973 U1 DE 202015005973U1 DE 202015005973 U DE202015005973 U DE 202015005973U DE 202015005973 U1 DE202015005973 U1 DE 202015005973U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • B66C1/18Band-type slings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Ein Schutzelement (1) für biegeschlaffe Lastmittel (2) mit mindestens einem in oder an dem Schutzelement (1) in einem Anschlagbereich (3) funktionssicher angeordneten, den Anschlagbereich (3) überdeckenden sowie dauerhaft und wiederholbar biegeweichen Verstärkungselement (4) aus einem Material, dessen Steifigkeit größer ist, als diejenige des Materials des Schutzelementes (1) selbst.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schutzelement für biegeschlaffe Lastmittel, beispielsweise Hebebänder oder Rundschlingen, mit einem in dem Schutzelement in einem Anschlagbereich funktionssicher angeordneten und in Bezug zur Last biegeweichen Verstärkungselement.
  • Aus der DE 10 2013 108 359 A1 ist ein Schutzelement für lang gestreckte Hebe- und Spannmittel aus textilem Material zum Heben oder Anschlagen einer Last bekannt, wobei sich das Schutzelement aus mindestens zwei im Gebrauch aufeinander liegenden Schutzlagen und einer Befestigungseinrichtung zusammensetzt. Die Schutzlagen sind relativ zueinander in Richtung einer Längsausrichtung des Schutzelementes bewegbar miteinander verkoppelt. Sie sind dafür vorgesehen, im Gebrauch an einer Fläche oder einer Kante der Last anzuliegen, um so das Hebe- und Spannmittel, also das Lastmittel, zu schützen. Die Befestigungseinrichtung dient zur Befestigung des Schutzelementes an dem jeweiligen Hebe- oder Spannmittel.
  • In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass es bei einem Anschlagen des biegeschlaffen Lastmittels mit dem Schutzelement teilweise zum Verschieben desselben im Bereich der Last kommen kann oder aber aufgrund von Unachtsamkeiten bei der Handhabung kein korrektes Anschlagen im Bereich des Schutzelementes erfolgt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein verbessertes Anschlagen des Schutzelementes zu gewähren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Schutzelement für biegeschlaffe Lastmittel, wie beispielsweise Hebebänder und Rundschlingen aus textilem Material, gemäß den Merkmalen des Hauptanspruchs 1 gelöst, wobei die Unteransprüche weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungsvarianten dieser Lösungen beinhalten.
  • Danach weist das Schutzelement mindestens ein in oder an dem Schutzelement in einem Anschlagbereich funktionssicher angeordnetes, so fixiertes oder geklemmtes, den Anschlagbereich überdeckendes sowie in Bezug zur Last biegeweiches Verstärkungselement aus einem Material auf, dessen Steifigkeit größer ist, als diejenige des Materials des Schutzelementes selbst. Unter Anschlagbereich ist der Bereich zu verstehen, an dem das Schutzelement bei funktionsgerechter Anordnung an dem Lastmittel an der Last anliegen soll.
  • Das mindestens eine Verstärkungselement ist im Sinne der Erfindung dauerhaft und wiederholbar biegeweich, damit eine lange Lebensdauer gewährleistet ist. Die Steifigkeit des mindestens einen Verstärkungselementes ist stets größer, als die Steifigkeit des Materials des Schutzelementes selbst. Die Steifigkeit ist jeweils derart zu wählen, dass sichergestellt ist, dass sich das Schutzelement bei funktionsgerechtem Anschlagen durch das mindestens eine Verstärkungselement plastisch verformt und an den Anschlagbereich anlegt. Sie kann somit je nach Anwendungsfall und Umgebungsbedingungen unterschiedlich gewählt werden.
  • Das mindestens eine Verstärkungselement überdeckt den Anschlagbereich derart, dass gewährleistet ist, dass sich das Schutzelement bei funktionsgerechtem Anschlagen durch das mindestens eine Verstärkungselement derart plastisch verformt und an den Anschlagbereich legt, so um eine Ecke oder einen Radius herumlegt, dass ein Verrutschen des Schutzelementes durch seine plastische Anpassung an die zu transportierende Last reduziert ist.
  • Das mindestens eine Verstärkungselement wird in eine im Schutzelement dafür vorgesehene Öffnung, beispielsweise eine Tasche, lagesicher eingelegt oder es kann in sonstiger bekannter Weise an oder in dem Schutzelement unverlierbar arretierbar sein oder arretiert werden, so beispielsweise vernäht oder verklebt werden. Jedwede bekannten Verbindungsmöglichkeiten kommen in Betracht.
  • Das Schutzelement selbst kann unterschiedlich ausgestaltet sein, beispielsweise als öffnenbarer Schlauch oder als rechteckförmiges flächenhaftes Gebilde mit Befestigungsschlaufen oder Laschen, dessen Form sich an der Form der Hebe- oder Spannmittel orientiert, wie beispielhaft in der DE 10 2013 108 359 A1 beschrieben.
  • Die Gestalt des mindestens einen Verstärkungselementes kann vielfältig sein. Es ist lediglich die vorbeschriebene Wirkung sicherzustellen, dass sich das Schutzelement bei funktionsgerechtem Anschlagen durch das mindestens eine Verstärkungselement plastisch verformt und an den Anschlagbereich legt, so um eine Ecke oder einen Radius herumlegt.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das mindestens eine Verstärkungselement ein flächenhaftes, so plattenartiges Gebilde, das sich an den Abmaßen des Schutzelementes orientiert bzw. diesem entspricht, beispielsweise mindestens ein Blech oder ein vergleichbar flächenhaftes Gebilde aus einem biegeweichen Werkstoff, das im Wesentlichen die gesamte Fläche des Schutzelementes erfasst und so in einen Innenraum des Schutzelementes einbringbar ist. Beispielhaft ist es über die dazu vorgesehene Tasche in das Schutzelement hineinschiebbar. Dies gewährt auch ein Auswechseln des Verstärkungselementes und zwar je nach Anforderungsprofil und Einsatzbedingungen.
  • Allgemein ist das mindestens eine Verstärkungselement in das Schutzelement derart arretierbar bzw. integrierbar, so beispielsweise mittels der Tasche, dass es das umgebende Schutzelement, aber auch das Lastmittel nicht beschädigt.
  • Es kommt ebenfalls in Betracht, dass das mindestens eine Verstärkungselement ein- oder mehrstückig ist. So kann es beispielsweise aus mehreren Lagen bestehen oder sich aus mehreren Flächenabschnitten zusammensetzen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Figuren weiter erläutert. Dabei ergeben sich weitere Vorteile, Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Verstärkungselementes.
  • Das Schutzelement (1) ist im Ausführungsbeispiel schlauchförmig und ein öffnenbarer Schutzschlauch, der ein Lastmittel (2), wie bekannt, umschließen kann oder das Schutzelement (1) wird auf das Lastmittel (2) geschoben, bis es die vorgesehene Position auf dem Lastmittel (2) erreicht hat.
  • Im Ausführungsbeispiel ist ein erfindungsgemäßes Verstärkungselement (4) in eine dafür vorgesehene Tasche (5) des Schutzelementes (1) im Anschlagbereich (3) funktionssicher eingesteckt. Eine Einstecköffnung der Tasche (5) ist dabei reversibel verschließbar. Das Verstärkungselement (1) ist im Ausführungsbeispiel ein einstückiges rechteckiges Blech, das dauerhaft und wiederholbar biegeweich ist. Die Tasche (5) für das Verstärkungselement (4) ist im Ausführungsbeispiel auf einer Außenfläche des Schutzelementes (1) angebracht und erstreckt sich im Wesentlichen über die Länge des Schutzelements (1). Das Verstärkungselement (4) ist seiner Form nach an die Tasche (5) angepasst und in sie einsteckbar. Es ist sicher arretierbar und eine Beschädigung des Schutzelements (1) oder des Lastmittels (2) durch das Verstärkungselement (4) ist durch den Schutz der Tasche (5) nahezu ausgeschlossen, zumal die Tasche (5), wie erwähnt, an der Außenfläche des Schutzelementes (1) angebracht ist. Ein unkontrolliertes Herausrutschen des Verstärkungselementes (4) aus der Tasche (5) würde daher das Lastmittel (2) nicht tangieren.
  • Bei einem funktionsgerechten Anschlagen des Lastmittels (2) mit dem an ihm angeordneten Schutzelement (1) verformt sich das Schutzelement (1) durch das mindestens eine Verstärkungselement (4) plastisch und legt sich an den Anschlagbereich (3), so um eine Ecke oder einen Radius herum.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schutzelement
    2
    Lastmittel
    3
    Anschlagbereich
    4
    Verstärkungselement
    5
    Tasche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013108359 A1 [0002, 0010]

Claims (8)

  1. Ein Schutzelement (1) für biegeschlaffe Lastmittel (2) mit mindestens einem in oder an dem Schutzelement (1) in einem Anschlagbereich (3) funktionssicher angeordneten, den Anschlagbereich (3) überdeckenden sowie dauerhaft und wiederholbar biegeweichen Verstärkungselement (4) aus einem Material, dessen Steifigkeit größer ist, als diejenige des Materials des Schutzelementes (1) selbst.
  2. Schutzelement (1) nach Anspruch 1, wobei das Schutzelement (1) ein Schutzschlauch ist.
  3. Schutzelement (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das mindestens eine Verstärkungselement (4) ein flächenhaftes Gebilde ist.
  4. Schutzelement (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das mindestens eine Verstärkungselement (4) ein- oder mehrstückig ist.
  5. Schutzelement (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das mindestens eine Verstärkungselement (4) seinen Abmaßen nach einem Abschnitt des Schutzelementes (1) entspricht und in einen Innenraum des Schutzelementes (1) einbringbar ist.
  6. Schutzelement (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das mindestens eine Verstärkungselement (4) ein Blech oder ein vergleichbar flächenhaftes Gebilde aus einem biegeweichen Werkstoff ist.
  7. Schutzelement (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das mindestens eine Verstärkungselement (4) an oder in dem Schutzelement (4) unverlierbar arretiert oder arretierbar ist, beispielsweise vernäht ist.
  8. Schutzelement (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das mindestens eine Verstärkungselement (4) in das Schutzelement (1) mittels einer Tasche (5) derart arretierbar ist, dass es das umgebende Schutzelement (1) oder das Lastmittel (2) nicht beschädigt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013108359A1 (de) 2013-08-02 2015-02-05 Spanset Inter Ag Schutzelement zum Befestigen an einem Hebe- oder Spannmittel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013108359A1 (de) 2013-08-02 2015-02-05 Spanset Inter Ag Schutzelement zum Befestigen an einem Hebe- oder Spannmittel

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