DE202015005717U1 - Gärstopfen mit Druckablass - Ventil für Partyfässchen - Google Patents

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Abstract

Gärstopfen mit Druckablass-Ventil für Partyfässchen, dadurch gekennzeichnet, dass das am Gärstopfen angebrachte Druck-Ablassventil sowohl ein Pilzventil, als auch ein Lippenventil aus jedwedem geeignetem, lebensmittelechtem Material sein kann.

Description

  • Im Zuge des zunehmenden Hobbybrauens rückten auch die sogenannten Party-Fässchen oder Party-Keggys (hauptsächlich jene im 5 Liter-Bereich) immer mehr in den Focus der Hobbybrauer. Diese werden schon seit längerer Zeit als Behältnis zur Nachgärung, Lagerung und natürlich auch als Spender-Fässchen, aus dem das selbstgebraute Bier gezapft wird, benutzt und eingesetzt. Seit neuestem wird darin sogar der gesamte Brauvorgang durchgeführt, also auch die Hauptgärung.
  • Beim sogenannten „Partyfass-Schnellbrauen auf Braumalzextrakt-Basis”, welches komplett und direkt im Partyfässchen geschieht, findet nicht nur Nachgärung und Lagerung/Reifung, sondern auch die hefeträchtige Hauptgärung direkt darin statt. Das bedeutet letztlich auch, dass diese Biere rasch, meist schon nach 7–10 Tagen fertig sind und verkonsumiert werden sollten, weil sich sonst die Hefeablagerungen geschmacklich bemerkbar machen. Das sei nur am Rande erwähnt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen simplen Gärstopfen mit Überdruck-Ablassventil (z. B. Pilz- oder Lippenventil) für Party-Fässchen, welcher einfach von außen aufzustecken ist und im gegebenen Fall auch wieder abgezogen werden kann. Jedes Partyfässchen wird mit einem einfachen, lebensmittelechten und luftdichten Originalitäts- und Staubschutzstopfen aus Kunststoff geliefert, welcher die Einfüllöffnung des Partyfässchens sicher verschließt. Dieser Stopfen/Schutzverschluss kostet auch bei separatem Zukauf nur wenige Cent und ist so gearbeitet, dass er sicher und fest in der Fässchenöffnung sitzt und somit den Innenraum sauber hält. Dieser Stopfen wird nun mit einem Überdruck-Ablassventil (z. B. Pilzventil oder Lippenventil) aus lebensmittelechtem Material (z. B. Silikon), welches auch nur wenige Cent kostet, mittig bestückt, dessen Druckabwehr aber ganz schwach, also deutlich niedriger ist, als die Sitzkraft des Stopfens selbst. Damit wird verhindert, dass bei dem Druckaufbau durch CO2-Bildung während der Hauptgärung, der Überdruck über das schwächere, mittige Ventil entweicht, ohne den Verschluss-Stopfen zu heben bzw. aus der Öffnung zu drücken. Dadurch bleibt das gärende Bier vor Umluft geschützt. Da der Stopfen zudem behälterförmig ist, kann der Hobbybrauer sogar etwas „sauberes” Wasser hinein geben und dadurch die Gärung verfolgen, indem er den CO2-Austritt und dessen Ende durch Bläschen-Bildung (Blubbereffekt) erkennt. Die Erfindung gilt natürlich auch für andere, speziell für diesen Zweck hergestellte, von außen aufsteckbare Gärstopfen mit gleicher Funktionsweise. Nach Ende der Hauptgärung, zieht der Hobbybrauer den Gärstopfen einfach ab, gibt die rezeptbedingte „Zucker-Speise” zu und ersetzt den Gärstopfen durch einen ebenfalls kostengünstigen Standard-Partyfassverschluss und verfährt nach Vorgabe weiter.
  • Bisher sind keine derartigen einfachen, simplen und kostengünstigen Gärvorrichtungen zum Aufstecken von außen für Partyfässchen bekannt und am Markt erhältlich. Natürlich gibt es Gärspunde mit Gummistopfen, welche die gleiche Funktion aufweisen und auch für Partyfässchen verwendet werden könnten. Jedoch sind diese deutlich teurer und aufgrund ihrer Bauhöhe bei Weitem nicht so handlich, wenn man z. B. an die Unterbringung der Fässchen in einem Kühlschrank denkt.
  • Mit der Erfindung wird letztlich erreicht, dass der Spaß- und Hobbybrauer sein „Schnellbrauvergnügen” mit dem Einsatz von Party-Fässchen einfach, funktionell und kostengünstig betreiben kann.
  • Der im Schutzanspruch 1.) angegebenen Erfindung liegt also das vorab beschriebene Problem zu Grunde, welches bei einer geltungsgemäßen Einrichtung durch nachfolgende Beschreibung und Ausführungsbeispiele anhand der Figuren/Zeichnungen Figur 1/A1/E erläutert und durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1.)–4.) gelöst wird.
  • Die Erläuterungen hierzu sind beiliegender Bezugszeichenliste zu entnehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • Figur 1/A
    zeigt den luftdichten Gärstopfen, welcher von außen in das Fässchen eingesetzt werden kann.
    Figur 1/B
    zeigt als Beispiel das in den Gärstopfen mittig eingesetzte Pilzventil
    Figur 1/C
    zeigt die Fässchen-Oberseite und den Gärstopfensitz in Frontansicht.
    Figur 1/C-1
    zeigt die Luftaustrittskerbe im Ventilteil
    Figur 1/C-2
    zeigt den Überdruck-Luftaustritt
    Figur 1/D
    zeigt den Luft- bzw. CO2-Austritt (anhand eines Pilzventils) aus dem Fässcheninneren durch die Austrittskerbe des Ventils.
    Figur 1/E
    zeigt als erklärende Graphik ein Partyfässchen, u. A. mit Sitz des Gärstopfens.

Claims (5)

  1. Gärstopfen mit Druckablass-Ventil für Partyfässchen, dadurch gekennzeichnet, dass das am Gärstopfen angebrachte Druck-Ablassventil sowohl ein Pilzventil, als auch ein Lippenventil aus jedwedem geeignetem, lebensmittelechtem Material sein kann.
  2. Gärstopfen etc. nach Anspruch 1.) dadurch gekennzeichnet, dass das Druck-Ablassventil einen schwächeren Gegendruck ausübt, als die Festsitzkraft des luftdicht schließenden Gärstopfens, damit daraus CO2 entweichen kann ohne das etwa der Gärstopfen aus dem Sitz gedrückt würde.
  3. Gärstopfen etc. nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Gärstopfen mehr oder weniger behälterförmig ist, um z. B. Wasser aufzunehmen, zum Zwecke der optischen Beobachtung der CO2-Flucht aus dem Fässchen und zur Feststellung wann die Gärung beendet ist.
  4. Gärstopfen etc. nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Gärstopfen aus jedwedem geeignetem, lebensmittelechtem Material sein kann.
  5. Gärstopfen etc. nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Gärstopfen von außen aufgesteckt und wieder abgezogen werden kann und das der Stopfen nach Aufstecken luftdicht schließt.
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