DE202015001761U1 - Dentales Verankerungselement - Google Patents

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Abstract

Dentales Verankerungselement zur Befestigung eines abnehmbaren Zahnersatzes bzw. einer zahntechnischen Arbeit an einem Zahnimplantat oder Wurzelstift-Aufbau, mit einem fest mit dem Implantat verbundenen, vorzugsweise in der Art eines Abutments ausgebildeten Anschlußteils, das an seinem freien, der Gingiva 5 abgewandten Seite einen radial vorstehenden Retentionsvorsprung (6) trägt, wobei das Anschlußteil einen Patrizenkörper (2) für ein hieran angepasstes, vom Patrizenkörper 2 bedarfsweise lösbares Matrizenteil (3) bildet, das mit dem Zahnersatz 9 verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil mit wenigstens einem weiteren Retentionsvorsprung 7 versehen ist, der ebenfalls von dem Matrizenteil 3 umgriffen und auf der der Gingiva 5 zugewandten Seite des ersten Retentionsvorsprungs 6 angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein dentales Verankerungselement zur Befestigung eines abnehmbaren Zahnersatzes beziehungsweise einer zahntechnischen Arbeit an einem Zahnimplantat oder Wurzelstift-Aufbau, mit einem fest mit dem Implantat verbundenen, vorzugsweise in der Art eines Abutments ausgebildeten Anschlußteils, das an seinem freien, der Gingiva zugewandten Seite einen radial vorstehenden Retentionsvorsprung trägt, wobei das Anschlußteil einen Patrizenkörper für ein hieran angepasstes, vom Patrizenkörper bedarfsweise lösbares Matrizenteil bildet, das mit dem Zahnersatz verbunden ist.
  • Derartige dentale Verankerungselemente sind aus der Praxis bekannt und beispielsweise in der DE 2012 011 951 U vorbeschrieben. Diese Verankerungselemente haben sich in der Anwendung sehr bewährt und weisen für die Praxis ausreichend hohe Abzugswerte des Matrizenteils vom Patrizenkörper auf.
  • Steht für das Verankerungselement jedoch nur wenig Platz im Patientenkiefer zur Verfügung, so muss ein im Durchmesser entsprechend reduziertes Verankerungselement zur Anwendung kommen mit der Folge, dass auch die erreichbaren Retentionskräfte auf Grund der kleineren Bauform des Retentionsvorsprungs ebenfalls kleiner werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein dentales Verankerungselement der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass auch bei kleinerer Bauform ein ausreichender Halt des Matrizenteils und somit des Zahnersatzes erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass das Anschlußteil mit wenigstens einem weiteren Retentionsvorsprung versehen ist, oder ebenfalls von dem Matrizenteil umgriffen und auf der der Gingiva zugewandten Seite des ersten Retentionsvorsprungs angeordnet ist.
  • Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht im wesentlichen darin, dass durch den zweiten und gegebenenfalls einen weiteren Retentionsvorsprung die Abzugskräfte erhöht werden, so dass auch bei geringerem Durchmesser der Retentionsvorsprünge der geforderte Halt gewährleistet ist.
  • In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist dabei vorgesehen, dass der Durchmesser des weiteren Retentionsvorsprungs gleich oder kleiner als der des ersten Retentionsvorsprungs ist.
  • Weiter hat es sich im Rahmen der Erfindung als vorteilhaft erwiesen, wenn der weitere Retentionsvorsprung im Querschnitt eine näherungsweise glockenförmige Gestalt aufweist, wobei die Konizität des Retentionsvorsprungs auf der der Gingiva zugewandten Seite größer als auf der ihr abgewandten Seite ist.
  • Schließlich kann in an sich bekannter Weise zur weiteren Erhöhung der Retention eine das Matrizenteil umschließende Kappe oder ein das Matrizenteil umgreifendes Ringteil vorgesehen sein.
  • Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; die einzige Figur zeigt ein dentales Verankerungselement nach der Erfindung im Querschnitt.
  • Das in der Zeichnung dargestellte dentale Verankerungselement dient der Befestigung eines abnehmbaren Zahnersatzes beziehungsweise einer zahntechnischen Arbeit an einem Zahnimplantat 1. Dazu ist ein fest mit dem Implantat 1 verbundenes, vorzugsweise in der Art eines Abutments ausgebildetes Anschlußteil vorgesehen, das an seiner freien, der Gingiva 5 abgewandten Seite einen radial vorstehenden Retentionsvorsprung 6 trägt. Dieses Anschlußteil bildet einen Patrizenkörper 2 für ein hieran angepasstes, vom Patrizenkörper 2 bedarfsweise lösbares Matrizenteil 3. Das Matrizenteil 3 wiederum ist fest mit dem Zahnersatz 9 verbunden.
  • Um eine Erhöhung der Abzugskräfte des Matrizenteils 3 vom Patrizenkörper zu erreichen, ist gemäß dargestelltem Ausführungsbeispiel ein weiterer Retentionsvorsprung 7 vorgesehen, der ebenfalls von dem Matrizenteil 3 umgriffen ist. Dieser weitere Retentionsvorsprung 7 ist auf der der Gingiva 5 zugewandten Seite des ersten Retentionsvorsprungs 6 angeordnet.
  • Wie sich weiter aus der Zeichnung ergibt, ist der Durchmesser dieses weiteren Retentionsvorsprungs 7 maximal gleich oder aber kleiner als der des ersten Retentionsvorsprungs 6.
  • Wie sich ferner aus der Zeichnung ergibt, weist der weitere Retentionsvorsprung 7 im Querschnitt eine näherungsweise glockenförmige Gestalt auf. Die Konizität dieses Retentionsvorsprungs 7 ist also auf der der Gingiva 5 zugewandten Seite größer als auf der ihr abgewandten Seite, so dass ein Aufsetzen des Matrizenteils 3 mit deutlich geringerem Kraftaufwand möglich ist als ein Abziehen des Matrizenteils 3 vom Patrizenkörper 2.
  • Wie sich aus der Zeichnung weiter ergibt, ist zur weiteren Erhöhung der Retentionskraft ein das Matrizenteil 2 umgreifendes Ringteil 4 vorgesehen; hierbei kann grundsätzlich statt des Ringteils 4 jedoch auch eine Kappe oder eine vergleichbare Konstruktion zur Anwendung kommen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2012011951 U [0002]

Claims (4)

  1. Dentales Verankerungselement zur Befestigung eines abnehmbaren Zahnersatzes bzw. einer zahntechnischen Arbeit an einem Zahnimplantat oder Wurzelstift-Aufbau, mit einem fest mit dem Implantat verbundenen, vorzugsweise in der Art eines Abutments ausgebildeten Anschlußteils, das an seinem freien, der Gingiva 5 abgewandten Seite einen radial vorstehenden Retentionsvorsprung (6) trägt, wobei das Anschlußteil einen Patrizenkörper (2) für ein hieran angepasstes, vom Patrizenkörper 2 bedarfsweise lösbares Matrizenteil (3) bildet, das mit dem Zahnersatz 9 verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil mit wenigstens einem weiteren Retentionsvorsprung 7 versehen ist, der ebenfalls von dem Matrizenteil 3 umgriffen und auf der der Gingiva 5 zugewandten Seite des ersten Retentionsvorsprungs 6 angeordnet ist.
  2. Verankerungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des weiteren Retentionsvorsprungs 7 gleich oder kleiner als der des ersten Retentionsvorsprungs 6 ist.
  3. Verankerungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Retentionsvorsprung 7 im Querschnitt eine näherungsweise glockenförmige Gestalt aufweist, wobei die Konizität des Retentionsvorsprungs 7 auf der der Gingiva 5 zugewandten Seite größer als auf der ihr abgewandten Seite ist.
  4. Verankerungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur weiteren Erhöhung der Retention eine das Matrizenteil 3 umschließende Kappe oder ein das Matrizenteil umgreifendes Ringteil 4 vorgesehen ist.
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