DE102019110647A1 - Aufbauposten für ein Zahnimplantat - Google Patents

Aufbauposten für ein Zahnimplantat Download PDF

Info

Publication number
DE102019110647A1
DE102019110647A1 DE102019110647.8A DE102019110647A DE102019110647A1 DE 102019110647 A1 DE102019110647 A1 DE 102019110647A1 DE 102019110647 A DE102019110647 A DE 102019110647A DE 102019110647 A1 DE102019110647 A1 DE 102019110647A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mounting post
post
base
mounting
construction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102019110647.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102019110647.8A priority Critical patent/DE102019110647A1/de
Publication of DE102019110647A1 publication Critical patent/DE102019110647A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0048Connecting the upper structure to the implant, e.g. bridging bars
    • A61C8/005Connecting devices for joining an upper structure with an implant member, e.g. spacers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0048Connecting the upper structure to the implant, e.g. bridging bars
    • A61C8/005Connecting devices for joining an upper structure with an implant member, e.g. spacers
    • A61C8/006Connecting devices for joining an upper structure with an implant member, e.g. spacers with polygonal positional means, e.g. hexagonal or octagonal
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0048Connecting the upper structure to the implant, e.g. bridging bars
    • A61C8/005Connecting devices for joining an upper structure with an implant member, e.g. spacers
    • A61C8/0068Connecting devices for joining an upper structure with an implant member, e.g. spacers with an additional screw

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Abstract

Ein Aufbaupfosten für ein Zahnimplantat ist zweiteilig mit einem Aufbaupfostenoberteil und einem Aufbaupfostenunterteil aufgebaut, wobei das Aufbaupfostenoberteil einen Aufbaukörper auf einem Sockel aufweist und der Sockel in einer einstellbaren Winkellage mit dem Aufbaupfostenunterteil verbindbar ist. Der Aufbaukörper ist schiefwinklig zur Längsachse des Sockels ausgerichtet.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufbaupfosten für ein Zahnimplantat, wobei der Aufbaupfosten Träger einer Zahnkrone, Brücke oder Prothese sein kann.
  • Aus der EP 1 734 886 B1 ist ein Zahnimplantat bekannt, das einen Basisträger, welcher im Kiefer des Patienten einzusetzen ist, einen Aufbaupfosten auf dem Basisträger sowie eine Zahnkrone auf dem Aufbaupfosten umfasst. Auf der der Zahnkrone zugewandten Seite weist der Aufbaupfosten einen Konussektor auf, an dem mit Reibung eine zugewandte Fläche der Zahnkrone anliegt. An den Konussektor des Aufbaupfostens schließt sich in Umfangsrichtung ein Ausgleichssektor mit nicht-konischer Geometrie an, der das Zusammensetzen von Aufbaupfosten und Zahnkrone auch im Fall einer schiefwinkligen Position erleichtert.
  • In der DE 101 29 684 A1 wird ein Zahnimplantat mit einem Basisträger, einem Aufbaupfosten und einer Zahnkrone beschrieben, bei dem der Aufbaupfosten über ein Verbindungselement in Form eines Doppelkonus und über eine Verbindungsschraube mit dem Basisträger verbunden ist. Der Doppelkonus erlaubt es, bei der Montage den Aufbaupfosten in beliebiger Winkellage gegenüber dem Basisträger zu positionieren. Anschließend kann die Winkellage mithilfe der Verbindungsschraube gesichert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in konstruktiv einfacher Weise das Zusammensetzen von Implantatteilen eines Zahnimplantats im Kiefer des Patienten in verschiedenen Winkelpositionen zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Der erfindungsgemäße Aufbaupfosten bildet ein Implantatteil und kann in einem Zahnimplantat verwendet werden, das in den Kiefer eines Patienten einsetzbar ist. Der Aufbaupfosten bildet einen Kronenträger wie beispielsweise eine Primärkrone, welche mit einer Sekundär- bzw. Zahnkrone als zweitem Implantatteil verbunden werden kann. Der Aufbaupfosten sitzt vorteilhafterweise auf einem Basisträger des Zahnimplantates auf, der als weiteres Implantatteil in den Kiefer des Patienten einsetzbar und beispielsweise über eine Verbindungsschraube mit dem Aufbaupfosten verbindbar ist. Auf den Aufbaupfosten ist die Sekundärkrone aufzusetzen, vorzugsweise in lösbarer Weise, die in bevorzugter Ausführung Träger einer Verblendung, Krone, Brücke oder Prothese ist. Der Aufbaupfosten liegt hierbei zwischen dem Basisträger und der Sekundärkrone.
  • Der Aufbaupfosten ist zweiteilig mit einem Aufbaupfostenoberteil und einem Aufbaupfostenunterteil aufgebaut, die als separate Bauteile ausgeführt sind, im montierten Zustand jedoch verbunden sind. Das Aufbaupfostenoberteil umfasst einen Sockel und einen Aufbaukörper auf dem Sockel, welcher in einer einstellbaren Winkellage mit dem Aufbaupfostenunterteil verbindbar ist.
  • Dementsprechend kann bei der Montage die Winkellage bezogen auf eine gemeinsame Längsachse von Aufbaupfostenunterteil und Sockel eingestellt werden.
  • In bevorzugter Ausführung stimmt die Achsrichtung des Sockels mit der Längsachse einer Konusverbindung zwischen Aufbaupfostenoberteil und Aufbaupfostenunterteil ein. Die Außenflächen des Sockels können gegebenenfalls von der Längsachse der Konusverbindung abweichen.
  • Der Aufbaukörper, der auf dem Sockel sitzt und am Sockel ein erhabenes, über den Sockel überstehendes Bauteil bildet, ist gemäß eines Aspektes der Erfindung schiefwinklig zur Längsachse des Sockels ausgerichtet. Die Schiefwinkligkeit erlaubt es, den Aufbaukörper in verschiedene Richtungen zu drehen, je nachdem, welche Richtung die passende für die Verbindung mit dem weiteren Implantatteil ist. Durch Einstellen der Winkellage des Sockels gegenüber dem Aufbaupfostenunterteil wird der Aufbaukörper auf dem Sockel entsprechend in verschiedene Winkelpositionen versetzt.
  • Die Schiefwinkligkeit des Aufbaukörpers ist dadurch gegeben, dass die Längsachse des Aufbaukörpers, insbesondere die Mittenhalbierende des Aufbaukörpers, mit der Längsachse des Sockels einen Winkel einnimmt, der größer als 0° ist. Die Winkelabweichung beträgt vorteilhafterweise mindestens 12°. Zusätzlich oder alternativ ist Schiefwinkligkeit des Aufbaukörpers gegenüber dem Sockel auch dann gegeben, wenn gegenüberliegende Seitenwände des Aufbaukörpers gegenüber der Längsachse des Sockels in die gleiche Richtung unter einem Winkel größer als 0° geneigt sind. Hierbei kommen sowohl gleiche Neigungswinkel der gegenüberliegenden Seitenwände gegenüber der Längsachse des Sockels als auch unterschiedliche Neigungswinkel gegenüber der Längsachse des Sockels in Betracht, beispielsweise sich um mindestens 2° voneinander unterscheidende Neigungswinkel. Dementsprechend sind die sich gegenüberliegenden Seitenwände des erhabenen Aufbaukörpers bezogen auf die Längsachse oder Mittenhalbierende des Aufbaukörpers unterschiedlich stark geneigt.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Ausführung bezieht sich auf einen Aufbaupfosten für ein Zahnimplantat, das ebenfalls wie vorbeschrieben zweiteilig mit einem Aufbaupfostenoberteil und einem Aufbaupfostenunterteil aufgebaut ist, wobei das Aufbaupfostenoberteil einen erhabenen Aufbaukörper auf einem Sockel aufweist. Der Sockel des Aufbaupfostenoberteils ist in einer einstellbaren Winkellage mit dem Aufbaupfostenunterteil verbindbar, wobei nach dem Einstellen der gewünschten Winkellage das Aufbaupfostenoberteil und das Aufbaupfostenunterteil fest und unlösbar miteinander zu verbinden sind. Das Aufbaupfostenunterteil bildet ein Kupplungselement zum Verbinden mit einem weiteren Implantatteil des Zahnimplantats.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführung ist der erhabene Aufbaukörper auf dem Sockel des Aufbaupfostenoberteils kegel- oder konusförmig ausgebildet. Der kegelförmige Aufbaukörper kann rotationssymmetrisch oder nicht-rotationssymmetrisch ausgebildet sein. Alternativ zur kegelförmigen Ausführung kommt auch eine nicht-runde Grundform des Aufbaukörpers in Betracht, beispielsweise ein Aufbaukörper mit langgestreckter Querschnittsgeometrie wie beispielsweise ovale Querschnittsformen oder auch eckige, insbesondere rechteckförmige Querschnittsformen, gegebenenfalls mit abgerundeten Ecken.
  • Grundsätzlich gilt, dass der erhabene Aufbaukörper im Zusammenbau der Implantatteile die Funktion einer Patrize (Positivform) hat, wobei der Aufbaukörper gegebenenfalls aber auch die Funktion einer Matrize (Hohlform) haben kann. In der Matzrizenausführung übernimmt der Aufbaukörper die Funktion einer Hohlkrone, in die eine patrizenförmige Sekundärkrone hineinragt.
  • Mindestens eine Seitenwand des erhabenen Aufbaukörpers auf dem Sockel des Aufbaupfostenoberteils ist, gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung, als eine Friktionsseitenwand gebildet, die reibschlüssig mit einer Innenwand zu verbinden ist, welche eine Ausnehmung in dem anderen Aufbaupfosten begrenzt, das auf den Aufbaukörper aufsetzbar ist. Aufgrund des Reibschlusses ist eine hinreichend feste und sichere Verbindung zwischen den Implantatteilen, also insbesondere zwischen Primärkrone und Sekundärkrone gegeben.
  • Der Aufbaukörper weist, in weiterer vorteilhafter Ausführung, mindestens zwei unterschiedliche, insbesondere gegenüberliegende Seitenwände auf, von denen eine Seitenwand die Friktionsseitenwand bildet zur reibschlüssigen Verbindung mit dem anderen Aufbaupfosten und die weitere Seitenwand als eine abgeschrägte Ausgleichswand ausgebildet ist, die insbesondere gegenüber der Längsachse bzw. Mittenhalbierenden des Aufbaukörpers einen größeren Neigungswinkel aufweist als die gegenüberliegende Seitenwand des Aufbaukörpers. Im montierten Zustand liegt die Ausgleichswand vorzugsweise ohne Kontakt zu der Innenwand in der Ausnehmung im anderen Implantatteil, das auf den Aufbaukörper aufsetzbar ist. Die Ausgleichswand ermöglicht sowohl beim Zusammenfügen als auch beim Lösen eine Änderung der Relativwinkellage zwischen dem Aufbaupfostenoberteil des ersten Aufbaupfostens und dem weiteren Implantatteil, was sowohl das Zusammenfügen als auch das Lösen erleichtert. Beim Zusammenfügen kann das zweite Implantatteil, das die Ausnehmung aufweist, in einer ersten Winkellage auf den erhabenen Aufbaukörper aufgesetzt werden, in der nicht zwingend ein Reibkontakt zwischen der Friktionsseitenwand und der Innenwand der aufnehmenden Ausnehmung besteht. Anschließend kann das zweite Implantatteil in eine andere Winkellage gegenüber dem Aufbaupfostenoberteil des ersten Aufbaupfostens versetzt werden, in der die Friktionsseitenwand in Kontakt zur Innenwand in der Ausnehmung steht und eine Reibverbindung zwischen den Implantatteilen hergestellt wird.
  • Beim Lösen der Verbindung kann zunächst die Winkelposition zwischen den Implantatteilen geändert werden, um den Reibkontakt zu lösen, anschließend wird das zweite Implantatteil vom Aufbaupfostenoberteil abgezogen.
  • Aufgrund der Schrägstellung der Ausgleichswand ist vorteilhafterweise ein Hohlraum zwischen dem Aufbaukörper des Aufbaupfostens und der aufnehmenden Ausnehmung des anderen Implantatteil gebildet, wobei dieser Hohlraum den Bewegungsausgleich zwischen dem Aufbaupfostenoberteil des Aufbaupfostens und dem zweiten Implantatteil sowohl beim Zusammenfügen als auch beim Lösen ermöglicht. Alternativ zu dieser Ausführung ist es aber auch möglich, dass kein Hohlraum gebildet ist.
  • Die Ausgleichswand wird insbesondere von einer von zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Aufbaukörpers gebildet, deren Neigungswinkel sich voneinander unterscheiden, wobei die Ausgleichswand einen größeren Neigungswinkel aufweist.
  • Gemäß noch einer weiteren vorteilhaften Ausführung weisen der Sockel des Aufbaupfostenoberteils und das Aufbaupfostenunterteil, die gemeinsam den Aufbaupfosten bilden, einen ineinandergreifenden Innen- und Außenkonus auf. Es kann beispielsweise zweckmäßig sein, dass in den Sockel ein Innenkonus eingebracht ist, in den ein Außenkonus des Aufbaupfostenunterteils hineinragt. Es sind aber auch umgekehrte Ausführungen möglich, bei denen am Sockel ein Außenkonus gebildet ist und am Aufbaupfostenunterteil ein Innenkonus.
  • Vorteilhafterweise sind die Konuswinkel von Innen- bzw. Außenkonus im Sockel des Aufbaupfostenoberteils und im Aufbaupfostenunterteil gleich groß und liegen insbesondere in einem Winkelbereich bis maximal 3°. Dieser relativ kleine Konuswinkel erlaubt beim Zusammenfügen eine Kaltverschweißung zwischen der Außenwand des Außenkonus und der Innenwand des Innenkonus und somit eine feste Verbindung zwischen dem Aufbaupfostenunterteil und dem Aufbaupfostenoberteil. Die feste Verbindung wird durchgeführt, sobald die endgültige Winkelposition des Aufbaupfostenoberteils gegenüber dem Aufbaupfostenunterteil festliegt. Die Kaltverschweißung wird dadurch erreicht, dass das Aufbaupfostenoberteil und das Aufbaupfostenunterteil mit axialem Druck zusammengefügt werden. Hierfür stehen geeignete Instrumente zur Verfügung, die beide Teile (Aufbaupfostenunterteil und Aufbaupfostenoberteil) mit definierter Kraft zusammenpressen und die Kaltverschweißung sicher auslösen. Weiter gibt es ein Instrument, das beide Teile gezielt voneinander trennen kann.
  • Gemäß noch einer weiteren vorteilhaften Ausführung weist das Aufbaupfostenunterteil einen Mehrkantabschnitt auf, beispielsweise einen Sechskantabschnitt. Der Mehrkantabschnitt ermöglicht eine verdrehsichere Aufnahme des Aufbaupfostenunterteils im aufnehmenden Basisträger des Zahnimplantats. In Abhängigkeit von den verwendeten Implantatteilen des Zahnimplantats stehen unterschiedliche Aufbaupfostenunterteile als Kupplungselemente zur Verfügung, die ohne Änderung des Aufbaupfostenoberteils verwendet werden können.
  • In einer vorteilhaften Ausführung liegen der Konus und der Mehrkantabschnitt am Aufbaupfostenunterteil axial hintereinander. In dieser Ausführung ist der Konus - der Innenkonus oder der Außenkonus - am Aufbaupfostenunterteil dem Aufbaupfostenoberteil zugewandt und der Mehrkantabschnitt dem Aufbaupfostenoberteil abgewandt.
  • In einer alternativen vorteilhaften Ausführung liegen der Konus und der Mehrkantabschnitt am Aufbaupfostenunterteil radial nebeneinander und erstrecken sich vollständig oder partiell über den gleichen axialen Abschnitt des Aufbaupfostenunterteils. Es ist beispielsweise möglich, dass das Aufbaupfostenunterteil ring- oder hülsenförmig ausgeführt ist, wobei die Außenseite des Aufbaupfostenunterteils den Mehrkantabschnitt bildet und die Innenseite des Aufbaupfostenunterteils den Konus.
  • Über die Auswahl des Aufbaupfostenunterteils, das ein Kupplungselement bildet, besteht die Möglichkeit, das bestehende Implantatteil an verschiedene weitere Implantatteile anzupassen, was einfacher und kostengünstiger zu realisieren ist als jeweils ein Implantatteil für verschiedene weitere Implantatteile vorzuhalten. Nach Einstellung der Winkellage und Auswahl des weiteren Implantatteils ist nach der Herstellung der Verbindung zwischen Aufbaupfostenober- und Aufbaupfostenunterteil eine Trennung der Teile im Rahmen der Nutzung nicht möglich.
  • Dies vereinfacht die Anwendung für den Zahnarzt in signifikanter Weise, da der Zahnarzt sich nur um die Einbringung des Implantatteils in das im Kiefer befindliche weitere Implantatteil kümmern muss.
  • Durch Einstellen der Winkellage des Sockels gegenüber dem Aufbaupfostenunterteil wird der Aufbaukörper auf dem Sockel entsprechend in verschiedene Winkelpositionen versetzt. Dies ist in beliebigen Winkelpositionen möglich. Insbesondere bei einem großen Winkel des erhabenen Aufbaukörpers des Aufbaupfostenoberteils gegenüber der Längsachse des Sockels, der über 12 Grad liegt, ist eine Feinjustierung der Winkellage prothetisch von großer Bedeutung. Es kann die Eindeutigkeit der Mehrkantverbindung mit der beliebigen Winkeleinstellung kombiniert werden, wobei die Winkellage zwischen Aufbaupfostenoberteil und Aufbaupfostenunterteil nach der Einstellung fixiert ist, so dass eine Trennung der Teile im Rahmen der normalen Nutzung nicht möglich ist.
  • Eine Möglichkeit der festen Verbindung zwischen Aufbaupfostenoberteil und Aufbaupfostenunterteil ist die Kaltverschweißung. Alternativ kann die feste Verbindung durch Kleben oder Zementieren hergestellt werden.
  • Die Erfindung bezieht sich des Weiteren auf ein Zahnimplantat mit einem vorbeschriebenen zweiteiligen Aufbaupfosten, welcher sich aus einem Aufbaupfostenoberteil und einem Aufbaupfostenunterteil zusammensetzt, und mit einem weiteren Implantatteil, wobei der Aufbaupfosten und das weitere Implantatteil lösbar miteinander verbindbar sind. Das weitere Implantatteil bildet beispielsweise einen Basisträger, der im Kiefer des Patienten verankert ist. Das weitere Implantatteil kann auch eine Sekundärkrone bilden. Des Weiteren ist es möglich, dass der Aufbaupfosten nach unten mit dem Basisträger und nach oben mit der Sekundärkrone, die auf den Aufbaupfosten aufsetzbar ist, lösbar verbunden ist.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
    • 1 einen Längsschnitt durch ein Zahnimplantat mit einem Basisträger, einem zweiteiligen Aufbaupfosten, der eine Primärkrone bildet, einer auf die Primärkrone aufsetzbaren Sekundärkrone einschließlich einer Verbindungsschraube zur Befestigung der Primärkrone im Basisträger,
    • 2 eine Einzeldarstellung des Aufbaupfostenoberteils des zweiteiligen Aufbaupfostens,
    • 2a bis 2c verschiedene Darstellungen des Aufbaupfostenunterteils des zweiteiligen Aufbaupfostens,
    • 3 ein 1 entsprechender Längsschnitt durch ein Zahnimplantat in einer Ausführungsvariante, bei der das Aufbaupfostenunterteil des Aufbaupfostens ringförmig aufgebaut ist,
    • 4 eine Einzeldarstellung eines zweiteiligen Aufbaupfostens mit Aufbaupfostenoberteil und Aufbaupfostenunterteil in einer Ausführungsvariante,
    • 5 eine Einzeldarstellung eines zweiteiligen Aufbaupfostens mit Aufbaupfostenoberteil und Aufbaupfostenunterteil in einer weiteren Ausführungsvariante.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein Zahnimplantat 1 dargestellt, das einen in den Kiefer des Patienten einsetzbaren Basisträger 2, einen zweiteiligen Aufbaupfosten bzw. Primärkrone 3 und eine Zahnkrone bzw. Sekundärkrone 4 umfasst. Die zweiteilige Primärkrone 3 bildet ein erstes Implantatteil, die Sekundärkrone 4 ein zweites Implantatteil. Die Primärkrone 3 unterteilt sich in ein Aufbaupfostenoberteil 3a und ein darunterliegendes Aufbaupfostenunterteil 3b, die als separate Bauteile ausgeführt, jedoch im montierten Zustand zusammengesetzt sind.
  • Die Verbindung zwischen dem Basisträger 2 und der Primärkrone 3 mit Aufbaupfostenoberteil 3a und Aufbaupfostenunterteil 3b erfolgt mithilfe einer Verbindungsschraube 5, die durch eine zentrische Ausnehmung 6 im Aufbaupfostenoberteil 3a sowie eine Ausnehmung 7 (2) im Aufbaupfostenunterteil 3b hindurchgeführt und in eine Sacklochbohrung 8 im Basisträger 2 eingeschraubt wird. Die Verbindung erfolgt entlang der Längsachse 9 des Zahnimplantates 1, die auch zugleich die Längsachse der Verbindungsschraube 5, der Sacklochbohrung 8, des Aufbaupfostenunterteils 3b sowie eines Sockels 10 des Aufbaupfostenoberteils 3a bildet.
  • Wie 1 in Verbindung mit 2 und 2a bis 2c zu entnehmen ist, umfasst das Aufbaupfostenoberteil 3a den Sockel 10 sowie einen einteilig mit dem Sockel 10 ausgebildeten und oberhalb des Sockels 10 befindlichen, gegenüber dem Sockel erhaben ausgeführten Aufbaukörper 11, der als schiefwinkliger Konus ausgebildet ist. Die Längsachse 12 des Aufbaukörpers 11, die zugleich eine Mittenhalbierende des Aufbaukörpers 11 bildet, schließt mit der Längsachse 9 des Sockels 10 einen Winkel ein, der vorteilhafterweise in einem Winkelbereich größer als 12° liegt. Die gegenüberliegenden Seitenwände 11a und 11b bzw. entsprechende Tangentialebenen an die gegenüberliegenden Seitenwände 11a, 11b am Aufbaukörper 11 sind aufgrund der Konizität nicht-parallel zu der Längsachse bzw. Mittenhalbierenden 12 ausgebildet und schließen mit der Mittenhalbierenden 12 einen Winkel ein.
  • Die gegenüberliegenden Seitenwände 11a, 11b können unterschiedlich geneigt sein, wobei sich der Neigungswinkel vorteilhafterweise um mindestens 2° voneinander unterscheidet. Gegenüber der Längsachse 9 durch den Sockel 10 nimmt die erste Seitenwand 11a einen kleineren Neigungswinkel ein als die gegenüberliegende, zweite Seitenwand 11b. Die Seitenwand 11b bildet eine Ausgleichswand, die das Zusammenfügen und das Lösen mit der aufzusetzenden Sekundärkrone 4 erleichtert. Die gegenüberliegende Seitenwand 11a bildet eine Friktionsseitenwand, an der die Sekundärkrone 4 mit Reibung anhaftet.
  • Das Aufbaupfostenunterteil 3b ist als Hohlkörper ausgeführt, durch den sich die zentrische Ausnehmung 7 für die Aufnahme der Verbindungsschraube 5 hindurcherstreckt. Axial ist das Aufbaupfostenunterteil 3b in zwei Abschnitte unterteilt, von denen ein erster Abschnitt einen Außenkonus 13 und ein sich daran axial anschließender, zweiter Abschnitt einen Mehrkantabschnitt 14 bilden. Der Außenkonus 13 ist dem Aufbaupfostenoberteil 3a zugewandt und ragt im montierten Zustand in einen zugeordneten, entsprechend ausgebildeten Innenkonus 15 hinein, der in den Sockel 10 des Aufbaupfostenoberteils 3a eingebracht ist. Der Außenkonus 13 am Aufbaupfostenunterteil 3b und der Innenkonus 15 am Aufbaupfostenoberteil 3a weisen den gleichen Konuswinkel auf, der vorteilhafterweise gegenüber der Längsachse 9 nicht mehr als 3° beträgt. Beim axialen Zusammenfügen entsteht an den aneinander liegenden Flächen von Außenkonus 13 und Innenkonus 15 eine Kaltverschweißung und somit eine feste Verbindung zwischen dem Aufbaupfostenoberteil 3a und dem Aufbaupfostenunterteil 3b.
  • Der Mehrkantabschnitt 14 am Aufbaupfostenunterteil 3b ist beispielhaft als ein Sechskantabschnitt ausgeführt, der in einen entsprechend geformten Innenmehrkant im Basisträger 2 einsetzbar ist.
  • In den 2a bis 2c ist jeweils ein Aufbaupfostenunterteil 3b dargestellt, das sich axial aus einem obenliegenden Konus 13 und einem untenliegenden Mehrkantabschnitt 14 mit gemeinsamer Längsachse 9 zusammensetzt. In 2a entspricht der Außendurchmesser des Mehrkantabschnittes 14 dem größten Außendurchmesser des darüberliegenden Außenkonus 13. Der Mehrkantabschnitt 14 ist in Achsrichtung geringfügig länger ausgebildet als der Außenkonus 13.
  • Auch in 2b entspricht der Außendurchmesser des Mehrkantabschnittes 14 dem größten Außendurchmesser des Außenkonus 13. Allerdings ist der Mehrkantabschnitt 14 in Achsrichtung signifikant länger ausgebildet als der Außenkonus 13. Die axiale Länge des Mehrkantabschnittes 14 ist etwa doppelt so groß wie die axiale Länge des Außenkonus 13.
  • In 2c ist der Außendurchmesser des Mehrkantabschnittes 14 größer als der größte Außendurchmesser des Außenkonus 13. Die axiale Länge des Mehrkantabschnittes 14 ist geringfügig größer als die axiale Länge des Außenkonus 13.
  • In 3 ist eine Ausführungsvariante eines Zahnimplantates 1 dargestellt, das den gleichen Grundaufbau wie das erste Ausführungsbeispiel gemäß den 1 und 2 aufweist, so dass insoweit auf die vorstehende Beschreibung verwiesen werden kann. Unterschiedlich ist jedoch der Aufbau des Aufbaupfostenunterteils 3b, das bei 3 hülsen- oder ringförmig ausgebildet ist, wobei die Außenseite einen Mehrkantabschnitt 14 und die Innenseite einen Innenkonus 13 bilden. Der Mehrkantabschnitt 14 und der Innenkonus 13 erstrecken sich axial jeweils über die Länge des Aufbaupfostenunterteils 3b.
  • Das ring- bzw. hülsenförmige Aufbaupfostenunterteil 3b ist in einen Ringraum eingesetzt, der radial nach innen von einem Ringabschnitt des Sockels 10 und radial nach außen von einem Ringabschnitt des Basisträgers 2 begrenzt ist. Die Außenseite des Ringabschnittes am Sockel 10 bildet einen Außenkonus, wobei die Konuswinkel an der Innenseite 13 des Aufbaupfostenunterteils 3b und an der Außenseite des entsprechenden Abschnittes am Sockel 10 gleich groß sind und vorzugsweise maximal 3° betragen. Mit dem axialen Zusammenfügen der Konusabschnitte erfolgt eine Kaltverschweißung, über die eine feste Verbindung zwischen dem Aufbaupfostenunterteil 3b und dem Aufbaupfostenoberteil 3a gegeben ist, zu dem der Sockel 10 gehört.
  • Für eine Kaltverschweißung zweier konusförmiger Implantatteile ist ein Konuswinkel unter 3° besonders geeignet und sicher. Auf diese Weise ist eine Verwendbarkeit gegeben, die der Einfachheit eines einteiligen Aufbaupfostens bzw. einer einteiligen Primärkrone entspricht. Sollte es nach Fertigstellung des Zahnersatzes zu einer Lockerung der Verbindungsschraube kommen, so wäre ohne die sichere Verbindung durch die Kaltverschweißung die Gefahr gegeben, dass die ursprüngliche Winkellage nicht wieder aufgefunden werden kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführung kann dagegen die ursprüngliche Winkellage wiederhergestellt werden.
  • In 4 ist ein zweiteiliger Aufbaupfosten 3 mit Aufbaupfostenoberteil 3a und Aufbaupfostenunterteil 3b in einer Ausführungsvariante dargestellt. Das Aufbaupfostenoberteil 3a entspricht im Wesentlichen der Ausführung gemäß 2, jedoch mit einem axial verkürzt ausgebildeten Sockel 10, in den auf der dem schiefwinkligen Aufbaukörper 11 abgewandten Seite ein Innenkonus 15 eingebracht ist. Diesem Innenkonus 15 ist ein Außenkonus 13 am Aufbaupfostenunterteil 3b mit gleichem Konuswinkel zugeordnet.
  • Außerdem weist das Aufbaupfostenunterteil 3b zwischen dem Außenkonus 13 und dem axial gegenüberliegenden Mehrkantabschnitt 14 einen radial verbreiterten Stützabschnitt 16 auf, dessen dem Außenkonus 13 zugewandte Stirnseite eine Abstützfläche zur Abstützung der Stirnseite des Sockels 10 am Aufbaupfostenoberteil 3a bildet. Diese Stützfläche kann eine zusätzliche Begrenzung für das axiale Ineinanderstecken von Aufbaupfostenoberteil 3a und Aufbaupfostenunterteil 3b bilden.
  • In der Ausführungsvariante gemäß 5, die ebenfalls ein Aufbaupfostenoberteil 3a und ein Aufbaupfostenunterteil 3b zeigt, ist der Sockel 10 ebenfalls axial verkürzt ausgebildet. Außerdem ist der Konus 15 am Sockel 10 als ein axial überstehender Außenkonus 15 ausgebildet, dem ein Innenkonus 13 am Aufbaupfostenunterteil 3b mit gleichem Konuswinkel zugeordnet ist. Der Innenkonus 13 ist in einen Stützabschnitt 16 des Aufbaupfostenunterteils 3b eingebracht, der gegenüber dem axial sich anschließenden Mehrkantabschnitt 14 radial verbreitert ausgebildet ist. Außerdem weist der Stützabschnitt 16 an seiner dem Mehrkantabschnitt 14 axial abgewandten Stirnseite einen axial erhöhten, ringförmig umlaufenden Rand auf, welcher die Stirnseite radial begrenzt. Im zusammengefügten Zustand liegt die Stirnseite des Sockels 10 am Aufbaupfostenoberteil 3a an der zugeordneten Stirnseite des Stützabschnitts 16 am Aufbaupfostenunterteil 3b an, wobei der erhöhte, umlaufende Rand am Stützabschnitt 16 den Sockel 10 einfasst und zentriert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1734886 B1 [0002]
    • DE 10129684 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Aufbaupfosten für ein Zahnimplantat, wobei der Aufbaupfosten einen Kronenträger wie beispielsweise eine Primärkrone (3) des Zahnimplantats (1) bildet und an dem Aufbaupfosten (3) eine Krone, Brücke oder Prothese befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbaupfosten (3) zweiteilig mit einem Aufbaupfostenoberteil (3a) und einem Aufbaupfostenunterteil (3b) aufgebaut ist, dass das Aufbaupfostenoberteil (3a) einen erhabenen Aufbaukörper (11) auf einem Sockel (10) aufweist, dass der Sockel (10) des Aufbaupfostenoberteils (3a) in einer einstellbaren Winkellage mit dem Aufbaupfostenunterteil (3b) verbindbar ist, dass in der verbundenen Position der Sockel (10) und das Aufbaupfostenunterteil (3b) eine gemeinsame Längsachse (9) aufweisen und dass der erhabene Aufbaukörper (11) des Aufbaupfostenoberteils (3a) schiefwinklig zur Längsachse (9) des Sockels (10) ausgerichtet ist.
  2. Aufbaupfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüberliegende Seitenwände (IIa, 11b) des erhabenen Aufbaukörpers (11) gegenüber der Längsachse (9) des Sockels (10) in die gleiche Richtung geneigt sind, jedoch mit einem unterschiedlichen Neigungswinkel.
  3. Aufbaupfosten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Neigungswinkel um mindestens 2° voneinander unterscheiden.
  4. Aufbaupfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen der Längsachse (12) des erhabenen Aufbaukörpers (11) und der Längsachse (9) des Sockels (10) mindestens 12° beträgt.
  5. Aufbaupfosten für ein Zahnimplantat, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Aufbaupfosten einen Kronenträger wie beispielsweise eine Primärkrone (3) des Zahnimplantats (1) bildet und an dem Aufbaupfosten (3) eine Krone, Brücke oder Prothese befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbaupfosten (3) zweiteilig mit einem Aufbaupfostenoberteil (3a) und einem Aufbaupfostenunterteil (3b) aufgebaut ist, dass das Aufbaupfostenoberteil (3a) einen erhabenen Aufbaukörper (11) auf einem Sockel (10) aufweist, dass der Sockel (10) des Aufbaupfostenoberteils (3a) in einer einstellbaren Winkellage mit dem Aufbaupfostenunterteil (3b) verbindbar ist und dass nach Einstellung der Winkellage das Aufbaupfostenoberteil (3a) und das Aufbaupfostenunterteil (3b) fest und unlösbar miteinander verbunden sind, wobei das Aufbaupfostenunterteil (3b) ein Kupplungselement zum Verbinden mit einem weiteren Implantatteil (2) bildet.
  6. Aufbaupfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erhabene Aufbaukörper (11) des Aufbaupfostenoberteils (3a) kegelförmig ausgebildet ist.
  7. Aufbaupfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erhabene Aufbaukörper (11) des Aufbaupfostenoberteils (3a) eine nicht-runde, insbesondere eine eckige Grundform aufweist.
  8. Aufbaupfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (10) des Aufbaupfostenoberteils (3a) und das Aufbaupfostenunterteil (3b) einen ineinandergreifenden Innen- und Außenkonus (13, 15) aufweisen.
  9. Aufbaupfosten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Konuswinkel von Innen- und Außenkonus (13, 15) im Sockel (10) des Aufbaupfostenoberteils (3a) und im Aufbaupfostenunterteil (3b) gegenüber der Längsachse maximal 3° beträgt.
  10. Aufbaupfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbaupfostenunterteil (3b) einen Mehrkantabschnitt (14) aufweist.
  11. Aufbaupfosten nach Anspruch 8 oder 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Konus (13) und der Mehrkantabschnitt (14) am Aufbaupfostenunterteil (3b) axial hintereinanderliegend angeordnet sind.
  12. Aufbaupfosten nach Anspruch 8 oder 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Konus (13) und der Mehrkantabschnitt (14) am Aufbaupfostenunterteil (3b) radial nebeneinanderliegend angeordnet sind.
  13. Zahnimplantat mit einem Aufbaupfosten (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und mit einem weiteren Implantatteil (2, 4), wobei der Aufbaupfosten (3) und das weitere Implantatteil (2, 4) lösbar miteinander verbindbar sind.
  14. Zahnimplantat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Implantatteil (2) einen Basisträger (2) bildet, der im Kiefer des Patienten verankert ist.
  15. Zahnimplantat nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Implantatteil (2) eine Sekundärkrone (4) bildet.
DE102019110647.8A 2019-04-25 2019-04-25 Aufbauposten für ein Zahnimplantat Pending DE102019110647A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019110647.8A DE102019110647A1 (de) 2019-04-25 2019-04-25 Aufbauposten für ein Zahnimplantat

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019110647.8A DE102019110647A1 (de) 2019-04-25 2019-04-25 Aufbauposten für ein Zahnimplantat

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102019110647A1 true DE102019110647A1 (de) 2020-10-29

Family

ID=72839492

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019110647.8A Pending DE102019110647A1 (de) 2019-04-25 2019-04-25 Aufbauposten für ein Zahnimplantat

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102019110647A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29706076U1 (de) * 1997-04-07 1997-08-14 Grafelmann Hans L Prof Dr H C Zahnmedizinischer Aufbaupfosten
US6276938B1 (en) * 1997-06-03 2001-08-21 Nobel Biocare Ab Method and arrangement for executing a cemented superstructure and also distance member and set of distance members
DE102004018512A1 (de) * 2004-04-14 2005-11-17 Robert Laux Implantatteil in einem Zahnimplantat
DE102009008291A1 (de) * 2009-01-02 2010-07-29 Robert Laux Abdruckkappe mit Abdruckpfosten für ein Zahnimplantat

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29706076U1 (de) * 1997-04-07 1997-08-14 Grafelmann Hans L Prof Dr H C Zahnmedizinischer Aufbaupfosten
US6276938B1 (en) * 1997-06-03 2001-08-21 Nobel Biocare Ab Method and arrangement for executing a cemented superstructure and also distance member and set of distance members
DE102004018512A1 (de) * 2004-04-14 2005-11-17 Robert Laux Implantatteil in einem Zahnimplantat
DE102009008291A1 (de) * 2009-01-02 2010-07-29 Robert Laux Abdruckkappe mit Abdruckpfosten für ein Zahnimplantat

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69628461T2 (de) Zahnärtzliche anordnung
DE3515819C2 (de)
EP1843717B1 (de) Dentalimplantat
EP1734886B1 (de) Zahnimplantat mit zwei implantatteilen
EP2878280A1 (de) Dentalimplantatsystem mit einem Keramikimplantat
DE202007019558U1 (de) Dentale Superstruktur
DE212007000106U1 (de) Anordnung zur Bildung einer Stegkonstuktion und Fixationsschraube dafür
EP0651976A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Zahnersatzes im menschlichen Kiefer
DE102014118723A1 (de) Enossales Einzelzahnimplantat
DE202013012204U1 (de) Zahnprothetische Anordnung und zahnprothetisches System
DE202006020201U1 (de) Verbindung zum wiederlösbaren Verbinden eines Werkzeugs mit einem zahnärztlichen Handstück sowie Verbindung zwischen Werkzeug und zahnärztlichem Handstück
EP1089671A1 (de) Übertragungselement
DE102007044852A1 (de) Dentalimplantat
DE10009448C2 (de) Zahn- oder Kiefersegment auf einem Basisträger
DE102019110647A1 (de) Aufbauposten für ein Zahnimplantat
WO2001050977A1 (de) Aufbaupfosten und befestigungseinrichtung für die zahnprothetik bzw. implantologie
EP3666224B1 (de) Zahnersatz mit verbindungshülse und bausatz
DE102004052024A1 (de) Zahnimplantat
DE102016118668A1 (de) Kappe zur Befestigung von Zahnersatz auf einem Verankerungselement
EP0843989B1 (de) Zahntotalersatzimplantat
DE102010000293A1 (de) Interims-Implantat, sowie Interims-Implantats-Bausatz
EP3781078B1 (de) Zahnimplantat mit mehreren implantatteilen
EP0761179B1 (de) Steckriegel für eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines herausnehmbaren Zahnersatzes an einem festsitzenden Zahnersatz
WO2016141907A1 (de) Dentales verankerungselement
DE102009008291A1 (de) Abdruckkappe mit Abdruckpfosten für ein Zahnimplantat

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication