DE202015000106U1

DE202015000106U1 - lock

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Publication number: DE202015000106U1
Application number: DE202015000106.8U
Authority: DE
Original assignee: KFV Karl Fliether and Co GmbH
Current assignee: KFV Karl Fliether and Co GmbH
Priority date: 2015-01-14
Filing date: 2015-01-14
Publication date: 2015-02-05
Anticipated expiration: 2025-01-15
Also published as: EP3245360B1; EP3245360A1; WO2016113043A1; PL3245360T3

Abstract

Automatisches Schloss (1) für Türen od. dgl., mit einem unter Wirkung einer Fallenfeder (19) stehenden Falle (6), die bei geöffnetem Türflügel mit seiner stirnseitig angeordneten Fallenschräge (24) eines Fallenkopfs (31) über den Schlossstulp (2) vorragt und ein Sperrelement (12) zur Arretierung eines in dessen Sperrstellung kraftbeaufschlagten Treibstangenschiebers (8) trägt, wobei der Treibstangenschieber (8) zumindest einen Riegel (7) in seiner Verriegelungsstellung steuert und wobei durch schließblechseitiges Auftreffen eines stulpseitig vorstehenden Auslösers (26) des Sperrelementes (12) der Treibstangenschieber (8) freigegeben wird und dadurch die Riegel (7) in Verriegelungsstellung gelangen, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslöser (26) eine parallel zur Fallenverschiebungsrichtung (14) gelagerte Welle (20) verschwenkt und der Welle (20) das Sperrelement (12) für den Treibstangenschieber zugeordnet ist.Automatic lock (1) for doors or the like, with a latch (19) standing under the action of a latch (6) which, with the door open, with its frontally arranged latch bevel (24) of a latch head (31) over the lock plate (2) protrudes and a locking element (12) for locking a kraftbeaufschlagten in its blocking position espagnolette (8), wherein the espagnolette (8) controls at least one latch (7) in its locked position and wherein by Schließblechseitiges impingement of a Stulpseitig protruding trigger (26) of the locking element (12) the espagnolette (8) is released and thereby reach the latch (7) in the locking position, characterized in that the trigger (26) a parallel to the Fallenverschiebungsrichtung (14) mounted shaft (20) pivoted and the shaft (20) Locking element (12) is associated with the espagnolette.

Description

Die Erfindung betrifft ein Schloss nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a lock according to the preamble of claim 1.

Derartige Schlösser sind bereits bekannt. Die DE 2417322 A zeigt einen Fallenriegel, der einen Sperrhebel und einen Auslöseschieber besitzt. Der Sperrhebel ist zusammen mit der Falle in Richtung des Schließblechs gedrängt und trägt dabei den Auslöseschieber mit sich. Gelangt dieser zur Anlage an das Schließblech kann der Sperrhebel an einer dadurch wirksamen Gleitschräge des Auslöseschiebers in eine Stellung verschwenkt werden, in der dieser den Rand der Durchtrittsöffnung in der Stulpschiene nicht mehr hintergreift und die Falle weiter vortritt. Die Ausgestaltung sieht vor, dass die Falle in einem Rohr drehbar geführt ist und daher links und rechtsverwendbar ist.Such locks are already known. The DE 2417322 A shows a latch bolt that has a locking lever and a trigger slide. The locking lever is urged together with the latch in the direction of the striking plate and thereby carries the trigger slide with it. If this comes into contact with the strike plate, the locking lever can be pivoted to a sliding angle of the trigger slide effective in a position in which it no longer engages behind the edge of the passage opening in the face plate and the trap continues to occur. The embodiment provides that the case is rotatably guided in a tube and therefore can be used left and right.

Die EP 0431369 A2 zeigt eine Falle, bei der das Sperrelement schwenkbar in der Falle gelagert ist und zwei Rastnasen hat, welche die Stulpschiene hintergreifen. Das Lösen der ersten Rastnase erfolgt durch Anlage eines Auslösevorsprungs am Schließblech, wodurch das Sperrelement verschwenkt wird und die Falle in die erste Stellung vortreten lässt. Infolge dessen wird die Falle durch die Wirkung der Fallenfeder weiter vorgeschlossen und die zweite Rastnase wird wirksam.The EP 0431369 A2 shows a case in which the locking element is pivotally mounted in the case and has two locking lugs, which engage behind the faceplate. The release of the first latching lug takes place by applying a triggering projection on the striking plate, whereby the blocking element is pivoted and allows the latch to protrude into the first position. As a result, the trap is further preconnected by the action of the latch spring and the second latch is effective.

Aus der DE 10 2011 089 418 A1 ist eine Falle entsprechend der Funktion der EP 0431369 A2 bekannt, bei der vorgesehen ist, dass an dem schwenkbaren Auslöser ein Höcker angebracht ist, der eine Manipulation erschweren soll.From the DE 10 2011 089 418 A1 is a trap according to the function of EP 0431369 A2 in which it is provided that a bump is attached to the pivotable trigger, which is to complicate a manipulation.

Die DE 20 2011 001 842 U1 zeigt einen Fallenriegel entsprechend der vorstehend erwähnten DE 10 2011 089 418 A1 . Hier steht die Nutzung einer Wendefalle im Vordergrund.The DE 20 2011 001 842 U1 shows a latch bolt according to the above-mentioned DE 10 2011 089 418 A1 , Here is the use of a reversible trap in the foreground.

Die DE 20 2012 009 802 U1 offenbart ein Einsteckschloss mit einem Schlossgehäuse, einer mit einem Schließblech zusammenwirkenden Falle und einem Riegel. An der Falle ist eine Auslöseeinrichtung zum Zusammenwirken mit dem Schließblech vorgesehen. Die Auslöseeinrichtung ist mit dem Riegel derart gekoppelt, dass beim Zusammenwirken der Auslöseeinrichtung mit dem Schließblech ein Riegel-Auslösehebel zur Freigabe des Riegels und zum anschließenden Ausfahren des Riegels aus dem Schlossgehäuse betätigt wird. Die Auslöseeinrichtung weist einen verschiebbaren Schließblech-Auslösehebel zum Zusammenwirken mit dem Schließblech und einen Gelenkhebel auf. Der Schließblech-Auslösehebel bewirkt bei Verschiebung aufgrund des Zusammenwirkens mit dem Schließblech eine Verschwenkung des Gelenkhebels und führt zu einer Linearverstellung des Riegel-Auslösehebels und zum Ausfahren des Riegels.The DE 20 2012 009 802 U1 discloses a mortise lock having a lock housing, a latch cooperating with a latch, and a latch. On the case a triggering device is provided for cooperation with the strike plate. The triggering device is coupled to the latch in such a manner that when the triggering device interacts with the strike plate, a latch release lever for releasing the latch and for subsequently extending the latch out of the lock housing is actuated. The triggering device has a displaceable strike plate release lever for interacting with the strike plate and an articulated lever. The strike-release lever causes displacement of the articulated lever due to the interaction with the strike plate and leads to a linear adjustment of the latch release lever and the extension of the bolt.

Aus der EP 2314810 A2 ist ein Schloss mit einer Treibstangensperre bekannt, bei der zum Festhalten oder Sichern der Offenstellung eines am Flügelfalz angebrachten Treibstangenverschlusses, dem rahmenseitig im Abstand am Rahmenfalz Riegeleingriffe zugeordnet sind, wobei dem Treibstangenverschluss an einer rückwärtig eines Stulps geführten Treibstange ein Sperrbolzen zugeordnet ist, welches in einer kraftbeaufschlagten Sperrstellung eine Längsverlagerung der Treibstange verhindert, wobei der Sperrbolzen mittels eines Tastarms bei sich gegenüberliegendem Flügel- und Rahmenfalz in eine Freigabestellung verlagert wird. Um eine zuverlässige Funktion bei einem variablen Falzabstand sicherzustellen, ist vorgesehen, dass der Tastarm ein senkrecht zum Stulp in einem rahmenseitigen Gehäuse entgegen einer eine Rückstellkraft bewirkenden Feder entsprechend dem Abstand begrenzt verschieblich gelagerter Stift oder Finger ist, der einen Permanentmagneten trägt dem an dem Stulp der ferromagnetische Sperrbolzen zugeordnet ist, welcher bei vorverlagertem Tastarm in seine Freigabestellung verlagert ist.From the EP 2314810 A2 a lock with a espagnolette is known in which to hold or secure the open position of the sash mounted espagnolette, the frame side at a distance at Rahmenfalz bolt engagements are assigned, wherein the espagnolade on a rear of a Stulps guided drive rod a locking pin is assigned, which in a kraftbeaufschlagten blocking position prevents longitudinal displacement of the drive rod, wherein the locking pin is displaced by means of a sensing arm at the opposite wing and frame rebate in a release position. To ensure reliable operation at a variable folding distance, it is provided that the probe arm is perpendicular to the forend in a frame-side housing against a restoring force causing spring according to the distance limited displaceably mounted pin or finger, which carries a permanent magnet on the forend of the associated ferromagnetic locking pin, which is displaced in vorverlagertem sensing arm in its release position.

Die DE 20 2005 013 991 U1 hat eine Fehlbedienungssperre für einen Treibstangenbeschlag zum Gegenstand, bei dem ein senkrecht zur Falzfläche verschwenkbarer Hebel in seiner Sperrstellung mit einem Taster vor die Stulpschiene vorragt und mit einem zweiten Arm an der Treibstange anliegt, die dadurch gesperrt ist. Kommt der Flügel zur Anlage an den Rahmen, wird der Taster durch Kontakt mit dem Rahmen verlagert und der zweite Arm des Hebels aus dem Verschiebebereich der Treibstange verschwenkt, die dadurch freigegeben wird.The DE 20 2005 013 991 U1 has a Fehlbedienungssperre for a espagnolette to the object in which a pivotable perpendicular to the folding surface lever in its blocking position protrudes with a button in front of the faceplate and rests with a second arm on the drive rod, which is thereby locked. If the wing abuts the frame, the button is displaced by contact with the frame and the second arm of the lever is pivoted out of the displacement area of the drive rod, which is thereby released.

Schließlich wird in der DE 20 2006 005 051 U1 ein Schloss vorgestellt, bei dem die Falle als Fallenriegel in zumindest zwei Stellungen vortreten kann und beim Vorschließen in die die zweite sogenannte Riegelstellung einen Treibstangenschieber freigibt, den der Fallenriegel zunächst gegen eine unerwünschte Betätigung über den Zylinder sperrt.Finally, in the DE 20 2006 005 051 U1 presented a lock in which the case can occur as a latch bolt in at least two positions and when precluding the second so-called latch position releases a drive rod slider, the latch bolt initially locks against unwanted operation on the cylinder.

Nachteilig bei dem vorgenannten Stand der Technik ist es, dass die Auslösemechanik vergleichsweise kleinteilig ist und die Montage dadurch aufwendig ist. Zudem lassen die filigranen Ausgestaltungen nach einem Zeitablauf und einhergehender Benutzung in ihrer Funktion Ungenauigkeiten und Fehler entstehen. Aufgabe der Erfindung ist die Beseitigung dieser Mängel.A disadvantage of the aforementioned prior art is that the release mechanism is comparatively small and the assembly is therefore complicated. In addition, the filigree designs after a period of time and concomitant use in their function inaccuracies and errors arise. The object of the invention is the elimination of these deficiencies.

Die Erfindung sieht dazu bei einem gattungsgemäßen Schloss vor, dass der Auslöser eine parallel zur Fallenverschiebungsrichtung gelagerte Welle verschwenkt und der Welle ein Sperrelement für den Treibstangenschieber zugeordnet ist. Dabei bleibt die Falle als Standardfalle erhalten und nimmt den Auslöser für den Treibstangenschieber in sich auf, wodurch die Anordnung von rahmenseitigen Anschlägen für den Auslöser entfällt.The invention provides for a generic lock that the trigger a parallel to the Fallenverschiebungsrichtung mounted shaft pivoted and the shaft is assigned a blocking element for the espagnolette. The trap remains as a standard trap and takes on the trigger for the espagnolette in itself, whereby the arrangement of frame-side stops for the trigger deleted.

Um das Zusammenwirken des Auslösers mit der rahmenseitigen Falleneingriffsöffnung sicherzustellen, ist vorgesehen, dass der Auslöser als Platte ausgeformt ist, welche die der Fallenschräge gegenüberliegende Sperrseite der Falle weitgehend abdeckt.In order to ensure the interaction of the trigger with the frame-side latch engagement opening, it is provided that the trigger is formed as a plate which largely covers the trap side of the latch opposite side of the trap.

Um die Anzahl der beweglichen Teile zu verringern und das Zusammenwirken mit dem Treibstangenschieber sicherzustellen, ist vorgesehen, dass die Welle axial unverrückbar angeordnet ist.In order to reduce the number of moving parts and to ensure the interaction with the espagnolette, it is provided that the shaft is arranged axially immovable.

Die Lagerung der Falle kann dadurch vereinfacht werden, dass der Fallenkopf an einem zusammen mit dem Fallenkopf auf der Welle verlagerbaren Anschlagstück gekoppelt ist.The storage of the trap can be simplified, that the case head is coupled to a displaceable together with the case head on the shaft stop piece.

Die Funktion der Falle wird dadurch sichergestellt, dass das Anschlagstück von einer Feder kraftbeaufschlagt ist.The function of the trap is ensured by the fact that the stop piece is subjected to a spring force.

Um die Stellbewegung des Auslösers auf das notwendige Maß zu übersetzen ist vorgesehen, dass rückseitig des Auslösers ein Anschlag mit einem Hebelarm der Welle zusammenwirkt und dem Hebelarm ein Sperrarm gegenüberliegt.In order to translate the actuating movement of the trigger to the necessary extent, it is provided that a stop cooperates with a lever arm of the shaft on the rear side of the trigger and a blocking arm is located opposite the lever arm.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Figuren. Es zeigt:Further advantageous embodiments will be apparent from the figures. It shows:

1a die Bereitschaftsstellung des Schlosses bei abgenommener Schlossdecke, 1a the ready position of the lock with the lock cover removed,

1b das Schloss aus 1a in einer Frontansicht, 1b the castle off 1a in a front view,

1c das Schloss aus 1a in einem Schnitt entlang der Linie 1c-1c in 1a, 1c the castle off 1a in a section along the line 1c-1c in 1a .

1d einen vergrößerten Ausschnitt von 1c, 1d an enlarged section of 1c .

2a das Schloss nach 1a in einer Verriegelungsstellung, 2a the castle after 1a in a locking position,

2b das Schloss aus 2a in einer Frontansicht, 2 B the castle off 2a in a front view,

2c das Schloss aus 2a in einem Schnitt entlang der Linie 2c-2c in 2a, 2c the castle off 2a in a section along the line 2c-2c in 2a .

3a die Bereitschaftsstellung des Schlosses mit betätigtem Drücker bei abgenommener Schlossdecke, 3a the ready position of the lock with the handle pressed, with the lock cover removed,

3b das Schloss aus 3a in einer Frontansicht, 3b the castle off 3a in a front view,

3c das Schloss aus 3a in einem Schnitt entlang der Linie 3c-3c in 3a, 3c the castle off 3a in a section along the line 3c-3c in 3a .

4 in vergrößerter Darstellung in einer Ansicht von unten, einen Ausschnitt des Schlosses in Wartestellung, 4 in an enlarged view in a view from below, a section of the lock waiting,

4a eine Ansicht entlang des Pfeils 4a in 4, 4a a view along the arrow 4a in 4 .

5 den Ausschnitt nach 4 bei über den Drücker zurückgezogener Falle, 5 the clipping after 4 when the latch is pulled back over the trigger,

6 in vergrößertem Maßstab Einzelheiten der Falle, 6 on an enlarged scale details of the trap,

7 eine falzseitige Ansicht des Schlosses mit einem Freischnitt der Falle ohne Stulpschiene bei gesperrtem Treibstangenschieber und 7 a falzseitige view of the lock with a free cut of the case without faceplate with locked espagnolette and

8 die Ansicht nach 7 bei freigegebenem Treibstangenschieber. 8th the view after 7 with released espagnolette.

Das in 1a dargestellte Schloss 1 weißt eine Schlossstulp 2 und ein Gehäuse 3 zur Aufnahme des Schlossgerichtes auf. Die Schlossstulp 2 bildet einen falzseitigen Gehäuseabschluss und besitzt zwei Durchtrittsöffnungen 4, 5 zum Durchtritt einer Falle 6 und eines Riegels 7. In dem Gehäuse 3 ist ein Treibstangenschieber 8 verschieblich geführt. Der Treibstangenschieber 8 kann mit Treibstangen gekoppelt werden, die aus dem Gehäuse 3 bis hier nicht dargestellten Nebenschlössern reichen. Es kann aber auch vorgesehen werden, dass das Schloss als Einsteckschloss ausgebildet ist und keine Nebenschlösser besitzt. Dann bildet der Treibstangenschieber 8 einen Schlossschieber. Als solcher weist er eine Steuerkurve 9 auf, die mit einem darin eingreifenden Zapfen des Riegels 7 dessen Vorschließen bewirkt, wenn der Treibstangenschieber 8 in Richtung des Pfeils 10 bewegt wird. Der Treibstangenschieber 8 wird durch eine sich am Gehäuse abstützende Feder 11 in seine Verriegelungsstellung gedrängt. Dazu wirkt die Feder 11 in Richtung des Pfeils 10. Damit der Treibstangenschieber in seiner Öffnungs- bzw. Bereitschaftsstellung nach 1a gehalten wird, ist ein Sperrelement 12 vorgesehen, welches in 1d erkennbar ist und in der Öffnungs- bzw. Bereitschaftsstellung des Treibstangenschiebers 8 in eine Sperrausnehmung 13 des Treibstangenschiebers 8 eingreift (1d). Der Treibstangenschieber 8 reicht dazu mit einer Verlängerung an der Falle 6 vorbei bis an die Feder 11. Die Falle 6 wird durch eine hier nicht sichtbare Fallenfeder in entsprechend der Fallenverschiebungsrichtung des Pfeiles 14 in eine Vortrittsstellung gedrängt. Zur Betätigung des Schlosses ist eine Nuss 15 sowie ein hier nicht dargestellter Schließzylinder vorgesehen, der in einer Zylinderaufnahme 16 des Gehäuses 3 gelagert werden kann. Die Nuss 16 greift mit einem ersten Nussarm 17 an einem Anschlagstück 18 an. Ausweislich der 6 stützt sich an dem Anschlagstück 18 auch die Fallenfeder 19 ab. Die Fallenfeder 19 ist um eine Welle 20 gewendelt, die in dem Gehäuse 3 ortsfest schwenkbar gelagert ist. Das Anschlagstück 18 hat einen Anschlagarm 21 zum Zusammenwirken mit dem Nussarm 17. Über einen Arm 22 ist das Anschlagstück 18 mit dem Fallenrücken 23 verbunden.This in 1a illustrated lock 1 know a castle forend 2 and a housing 3 for receiving the castle court. The castle forend 2 forms a fold-side housing closure and has two openings 4 . 5 to the passage of a trap 6 and a tie 7 , In the case 3 is a espagnolette 8th slidably guided. The espagnolette 8th can be coupled with espagnolettes coming out of the case 3 range up to here not shown auxiliary locks. However, it can also be provided that the lock is designed as a mortise lock and has no secondary locks. Then forms the espagnolette 8th a lock slider. As such, he has a control cam 9 on, with an engaging pin of the bolt 7 its preclusion causes when the espagnolette 8th in the direction of the arrow 10 is moved. The espagnolette 8th is supported by a spring supported on the housing 11 pushed into its locking position. This is done by the spring 11 in the direction of the arrow 10 , So that the espagnolette in its opening or ready position after 1a is held, is a blocking element 12 provided, which in 1d is recognizable and in the opening or standby position of the espagnolette 8th in a locking recess 13 of the espagnolette 8th engages ( 1d ). The espagnolette 8th enough with an extension of the trap 6 over to the spring 11 , The trap 6 becomes by a not visible in this case spring in accordance with the Fallenverschiebungsrichtung of the arrow 14 pushed into a leading position. To operate the lock is a nut 15 and a lock cylinder, not shown here, provided in a cylinder receptacle 16 of the housing 3 can be stored. The Nut 16 grabs with a first nut arm 17 on a stop piece 18 at. Evidently the 6 relies on the stop piece 18 also the trap spring 19 from. The trap spring 19 is about a wave 20 coiled in the housing 3 is mounted stationary pivotally. The stop piece 18 has a stop arm 21 for interaction with the nut arm 17 , About an arm 22 is the stop piece 18 with the case back 23 connected.

Während die Welle 20 im hinteren Abschnitt einen zylindrischen Querschnitt besitzt, hat sie im zur Falle 6 weisenden Ende einen zylindrischen Grundquerschnitt, der um zwei diametral zueinander verlaufende flachrechteckige Querschnitte ergänzt ist (1d), welche Flügel bilden.While the wave 20 in the rear section has a cylindrical cross-section, it has in the case 6 pointing end a cylindrical base cross section, which is supplemented by two diametrically extending flat rectangular cross-sections ( 1d ), which form wings.

Die Falle 6 trägt einen an der der Fallenschräge 24 gegenüberliegenden Fallenrückseite 25 einen Auslöser 26. Dieser ist nach Art einer sich über einen großen Flächenanteil der Fallenrückseite 25 erstreckenden Platte ausgebildet (6) und trägt an der dem Fallenkopf 31 zugewandten Flachseite zwei Rasthaken 27, die in hinterschnittene Ausnehmungen 28 des Fallenkopfes eingreifen und den Auslöser 26 an der Falle 6 festlegen. In einer senkrecht zur Ebene des Auslösers 26 verlaufenden Richtung sind die Rasthaken 27 mit Spiel in den Ausnehmungen 28 gelagert, so dass der Auslöser 26 in dieser Richtung bewegt werden kann.The trap 6 carries one at the the trailing edge 24 opposite trap back 25 a trigger 26 , This is like a way over a large area of the back of the trap 25 extending plate formed ( 6 ) and contributes to the case head 31 facing flat side two latching hooks 27 that in undercut recesses 28 of the case head intervene and the trigger 26 at the trap 6 establish. In a plane perpendicular to the trigger 26 extending direction are the locking hooks 27 with play in the recesses 28 stored, so the trigger 26 can be moved in this direction.

In den 7 und 8 sind zwei Stellungen des Auslösers 26 relativ zur Falle 6 dargestellt. Daraus wird deutlich, dass unterseitig des Auslösers 26 ein Vorsprung 29 vorgesehen ist (8). Damit liegt der Auslöser 26 an dem Flügel 30 der Welle 20 an. Kommt es, wie in der 8 dargestellt, zu einer Verlagerung des Auslösers 26 wird der Vorsprung 29 in Richtung des Flügels 30 bewegt und verschwenkt die Welle 20 im Uhrzeigersinn. Dabei wirkt der Flügel 30 als Hebelarm. Dies führt dazu, dass das drehfest mit der Welle 20 gekoppelte Sperrelement 12 ebenfalls im Uhrzeigersinn verschwenkt. Das Sperrelement 12 gibt dadurch den Treibstangenschieber 8 frei, der infolge seiner Kraftbeaufschlagung in seine Verschlussposition gelangt und den Riegel 7 vorschließt.In the 7 and 8th are two positions of the trigger 26 relative to the trap 6 shown. It becomes clear that the underside of the trigger 26 a lead 29 is provided ( 8th ). This is the trigger 26 on the wing 30 the wave 20 at. It comes, as in the 8th shown, to a displacement of the trigger 26 becomes the lead 29 in the direction of the grand piano 30 moves and swivels the shaft 20 clockwise. The wing acts 30 as a lever arm. This causes that rotatably with the shaft 20 coupled blocking element 12 also pivoted clockwise. The blocking element 12 thereby gives the espagnolette 8th free, which passes into its closed position due to its application of force and the bolt 7 vorschließt.

An dem Sperrelement 12 wirkt eine Schenkelfeder 32 (4 und 5), durch die der Auslöser 26 jeweils wieder in seine Bereitschaftsstellung nach 7 zurückverlagert wird. Der Auslöser 26 verschwenkt also die parallel zur Fallenverschiebungsrichtung (Pfeil 14) gelagerte Welle 20, wobei der Welle 20 das Sperrelement 12 für den Treibstangenschieber 8 zugeordnet ist. Dabei liegt der Auslöser 26 direkt im Fallenkopf 31. Die Welle 20 ist ausweislich der 4 und 5 im Gehäuse 3 drehbar, aber axial unverschiebbar gelagert. Dazu ist die Welle 20 an dem Ende 33 mit einer Nut 34 versehen, in die das Gehäuse 3 mit einer Einschnürung 35 der Bohrung 36 eingreift. Zur Montage der Welle 20 im Gehäuse 3 ist die Bohrung 36 senkrecht zur Zeichnungsebene der 4 und 5 randoffen gestaltet und erlaubt eine senkrecht zu Zeichnungsebene verlaufende Montagerichtung. Die randoffene Bohrung wird durch die Schlossdecke geschlossen, die ihrerseits einen Bohrungsteil bildet. Die Fallenfeder 19 stützt sich dabei an einem Absatz 37 der Welle 20 ab.At the blocking element 12 acts a leg spring 32 ( 4 and 5 ), through which the trigger 26 each time back to his standby position 7 is relocated. The trigger 26 thus pivots parallel to the Fallenverschiebungsrichtung (arrow 14 ) mounted shaft 20 , where the wave 20 the blocking element 12 for the espagnolette 8th assigned. This is the trigger 26 directly in the case head 31 , The wave 20 is evidently the 4 and 5 in the case 3 rotatable but axially immovable. This is the wave 20 at the end 33 with a groove 34 provided in the housing 3 with a constriction 35 the bore 36 intervenes. For mounting the shaft 20 in the case 3 is the hole 36 perpendicular to the plane of the 4 and 5 designed open-edge and allows a perpendicular to drawing plane mounting direction. The open-edged bore is closed by the lock cover, which in turn forms a hole part. The trap spring 19 relies on a paragraph 37 the wave 20 from.

Der Fallenkopf 31 ist der Welle 20 über eine Bohrung 38 zugeordnet, die in ihrer Kontur der Welle 20 angepasst ist und weist daher einen zylindrischen Kern und zwei daran anschließende sich diametral gegenüberliegende kreissegmentförmige Erweiterungen 39 auf (4a). Die Erweiterungen 39 sind so bemessen, dass die Welle 20 geringfügig relativ zur Falle 6 verschwenkbar ist. Aus der Zusammenschau der 4 und 5 wird deutlich, dass der Fallenkopf 31 entlang der Welle 20 in seine Entriegelungsposition verlagerbar ist. Dabei ist der Fallenkopf 31 mit dem Anschlagstück 18 gekoppelt, welches zusammen mit dem Fallenkopf 31 auf der Welle 20 verschiebbar gelagert ist.The case head 31 is the wave 20 over a hole 38 assigned in their contour of the shaft 20 is adapted and therefore has a cylindrical core and two adjoining diametrically opposite circular segment-shaped extensions 39 on ( 4a ). The extensions 39 are sized to the shaft 20 slightly relative to the trap 6 is pivotable. From the synopsis of 4 and 5 it becomes clear that the case head 31 along the wave 20 is displaced into its unlocked position. This is the case head 31 with the stop piece 18 coupled, which together with the case head 31 on the wave 20 is slidably mounted.

Aus der 7 und 8 ist erkennbar, dass der Auslöser 26 als Platte ausgeformt ist, welche die der Fallenschräge 24 gegenüberliegende Sperrfläche nämlich die Fallenrückseite 25 der Falle 6 weitgehend abdeckt, wodurch sich zwanglos eine große Betätigungsfläche ergibt, die ein sicheres Zusammenwirken mit dem Rand der Falleneintrittsöffnung gewährleistet.From the 7 and 8th is recognizable that the trigger 26 is formed as a plate, which is the case of the slope 24 opposite locking surface namely the case back 25 the trap 6 largely covers, which casually results in a large actuating surface, which ensures a secure interaction with the edge of the trap inlet opening.

Nachfolgend ergibt sich durch die Anordnung folgendes Zusammenwirken: Beim Schließen des Flügels, an dem das Schloss 1 befestigt ist, gelangt die Fallenschräge 24 zur Anlage an ein rahmenseitig angebrachtes Schließblech und wird entgegen der Fallenfeder 19 (Pfeil 14) in das Gehäuse 3 zurückgedrängt. Schließlich wird bei weiterer Schließbewegung des Flügels der Fallenkopf 31 der Falleneintrittsöffnung des Schließblechs gegenüberliegen. Dies erfolgt, wenn sich die Falzflächen von Flügel und Rahmen gegenüberliegen, sodass infolge der Kraftbeaufschlagung durch die Fallenfeder 19 die Falle 6 in die Falleneintrittsöffnung eintaucht. Dabei gelangt die der Fallenschräge 23 am Fallenkopf 31 gegenüberliegende Fallenrückseite 25 zur Anlage an den Rand der Falleneintrittsöffnung des Schließblechs. Der Auslöser 26, der diese Fallenrückseite 25 überwiegend bildet, wird betätigt. Es stellt sich die in 8 dargestellte Lage des Sperrelementes 12 ein und der Treibstangenschieber 8 wird freigegeben.The result of the arrangement following interaction: When closing the wing, where the lock 1 is fixed, the case slope comes 24 for engagement with a frame-side mounted strike plate and is against the trap spring 19 (Arrow 14 ) in the housing 3 pushed back. Finally, with further closing movement of the wing of the case head 31 the trap entry opening of the strike plate are opposite. This occurs when the folding surfaces of the wing and frame are opposite, so that as a result of the application of force by the latch spring 19 the trap 6 immersed in the trap entry opening. In the process, the trap incline arrives 23 at the case head 31 opposite trap back 25 for engagement with the edge of the trap entry opening of the strike plate. The trigger 26 who this trap back 25 predominantly forms, is pressed. It turns the in 8th shown position of the blocking element 12 one and the espagnolette 8th will be released.

Die Falle 6, durch die Fallenfeder 19 beaufschlagt, tritt in die Falleneintrittsöffnung des Schließblechs ein. Der durch die Feder 11 kraftbeaufschlagte Treibstangenschieber 8 bewegt sich in seine Verriegelungsstellung und der Riegel 7 wird durch den S-förmigen Verlauf der Steuerkurve 9 und den darin eingreifenden Zapfen 39 des Riegels 7 vorgeschlossen (2a). Da die Falle 6 im vorgeschlossenem Zustand noch immer mit dem Auslöser 26 an der der Falleneintrittsöffnung des Schließblechs anliegt, ist dieser noch betätigt und die Schenkelfeder 32 bleibt gespannt (2a bis 2d).The trap 6 , by the trap spring 19 acted upon, enters the trap entry opening of the strike plate. The one by the spring 11 Powered espagnolette 8th moves into its locking position and the latch 7 is due to the S-shaped course of the cam 9 and the pin engaging in it 39 of the bolt 7 precluded ( 2a ). Because the trap 6 in the pre-closed state still with the trigger 26 is applied to the catch entrance opening of the strike plate, this is still operated and the leg spring 32 stay tuned ( 2a to 2d ).

Beim Betätigen des Drückers – wie in den 3a bis 3d dargestellt – wird durch die Nuss 15 und einem zweiten Nussarm 41 der Treibstangenschieber 8 in der Zeichnung nach oben bis in Endposition bewegt. Gleichzeitig wird auch durch die Nuss 15 und dem Nussarm 17 an dem Anschlagstück 18 der mit dem Anschlagstück 18 verbundene Fallenkopf 31 in das Gehäuse 3 eingezogen. Der Auslöser 26 ist somit nicht mehr betätigt und gibt den sich durch die Schenkelfeder 32 vorgespannte Welle 20 frei. Das Sperrelement 12 schwenkt so in die Sperrausnehmung 13 ein und sperrt diesen wieder in entriegelter Position (3a bis 3d).When pressing the trigger - as in the 3a to 3d represented - is by the nut 15 and a second nut arm 41 the espagnolette 8th moved in the drawing up to the end position. At the same time also by the nut 15 and the nut arm 17 on the stop piece 18 the one with the stop piece 18 connected trap head 31 in the case 3 moved in. The trigger 26 is thus no longer operated and gives itself through the leg spring 32 preloaded shaft 20 free. The blocking element 12 thus pivots into the locking recess 13 and locks it back in unlocked position ( 3a to 3d ).

Sollte der Treibstangenschieber 8 durch z. B. nicht vollständig ausgeführte Drückerbetätigung nicht ganz in Endposition gelangen, wird dieser von einer der beiden zusätzlichen Sperrlochungen 42 gefangen.Should the espagnolette slide 8th by z. B. not completely executed handle operation not quite reach the end position, this is one of the two additional Sperrlochungen 42 captured.

Der Fallenkopf 31 ist bei der Hauptschlossmontage je nach Wunsch DIN-links oder DIN-rechts einsetzbar. Der Fallenkopf 31 besitzt zwei symmetrisch zu einander sitzende Einhängungen 43, in die das Anschlagstück 18 am Aufnahmepunkt eingehängt ist.The case head 31 can be used DIN-left or DIN-right in the main lock assembly as desired. The case head 31 has two symmetrical to each other fitting suspensions 43 into which the stop piece 18 is hooked on the pick-up point.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Schlosslock
22: Schlossstulplock face
33: Gehäusecasing
44: DurchtrittsöffnungThrough opening
55: DurchtrittsöffnungThrough opening
66: FalleCases
77: Riegelbars
88th: TreibstangenschieberDriving rod slide
99: Steuerkurvecam
1010: Pfeilarrow
1111: Federfeather
1212: Sperrelementblocking element
1313: Sperrausnehmunglocking recess
1414: Pfeilarrow
1515: Nussnut
1616: Zylinderaufnahmecylinder intake
1717: NussarmNussarm
1818: Anschlagstückstop piece
1919: Fallenfedercase spring
2020: Wellewave
2121: Anschlagarmstop arm
2222: Armpoor
2323: Fallenrückencase back
2424: Fallenschrägecatch slope
2525: FallenrückseiteCase back
2626: Auslösertrigger
2727: Rasthakenlatch hook
2828: Ausnehmungrecess
2929: Vorsprunghead Start
3030: Flügelwing
3131: Fallenkopfdrophead
3232: SchenkelfederLeg spring
3333: EndeThe End
3434: Nutgroove
3535: Einschnürungconstriction
3636: Bohrungdrilling
3737: Absatzparagraph
3838: Bohrungdrilling
3939: Erweiterungenextensions
4040: Zapfenspigot
4141: NussarmNussarm
4242: SperrlochungenSperrlochungen
4343: Einhängunghanging system

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 2417322 A [0002]
EP 0431369 A2 [0003, 0004]
DE 102011089418 A1 [0004, 0005]
DE 202011001842 U1 [0005]
DE 202012009802 U1 [0006]
EP 2314810 A2 [0007]
DE 202005013991 U1 [0008]
DE 202006005051 U1 [0009]

Claims

Automatic lock ( 1 ) for doors od. Like., With one under the action of a falling spring ( 19 ) standing trap ( 6 ), which with the door open with its frontally arranged trailing edge ( 24 ) of a case head ( 31 ) over the castle fortress ( 2 protruding) and a blocking element ( 12 ) for locking a force-loaded in its blocking position espagnolette ( 8th ), wherein the espagnolette ( 8th ) at least one bar ( 7 ) controls in its locking position and wherein by Schließblechseitiges impingement of a Stulpseitig protruding trigger ( 26 ) of the blocking element ( 12 ) the espagnolette ( 8th ) is released and thereby the bolt ( 7 ) in locking position, characterized in that the trigger ( 26 ) parallel to the trapping direction ( 14 ) mounted shaft ( 20 ) and the shaft ( 20 ) the blocking element ( 12 ) is assigned for the espagnolette.

Automatic lock ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the case head ( 31 ) along the shaft ( 20 ) is displaceable in its unlocked position.

Automatic lock ( 1 ) according to claim 1 or 2, characterized in that the trigger ( 26 ) is formed as a plate, which is the case of the slope ( 24 ) opposite trailing back side ( 25 ) of the trap ( 6 ) largely covers.

Automatic lock ( 1 ) according to one of claims 1 to 3, characterized in that the shaft ( 20 ) is arranged axially immovable.

Automatic lock ( 1 ) according to one of claims 1 to 4, characterized; that the case head ( 31 ) on one together with the case head ( 31 ) on the shaft ( 20 ) displaceable stop piece ( 18 ) is coupled.

Automatic lock ( 1 ) according to claim 5, characterized in that the stop piece ( 18 ) of the trap spring ( 19 ) is subjected to force.

Automatic lock ( 1 ) according to one of claims 1 to 4, characterized in that the back of the trigger ( 26 ) a lead ( 29 ) with a lever arm of the shaft ( 20 ) and the lever arm, the blocking element ( 12 ) is opposite.