DE202014106225U1 - Hydraulische Bremsvorrichtung für Fahrräder - Google Patents

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Abstract

Hydraulische Bremsvorrichtung für Fahrräder, umfassend: einen ersten Bremsbügel mit einem ersten Montageteil, das drehgelenkig um eine erste Achse am Fahrradrahmen montiert ist, und einem ersten Befestigungsabschnitt, an dem eine erste Bremsbacke befestigt werden kann; einen zweiten Bremsbügel mit einem zweiten Montageteil, das drehgelenkig um eine zweite Achse, die verschieden ist von der ersten Achse, am Fahrradrahmen montiert ist, und einem zweiten Befestigungsabschnitt, an dem eine zweite Bremsbacke befestigt werden kann; und einen Zylinder, der integral am ersten Bremsbügel oder am zweiten Bremsbügel ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bremsvorrichtung, im Speziellen auf eine hydraulische Bremsvorrichtung für Fahrräder, die mit hydraulischem Druck betrieben wird.
  • Eine hydraulische Bremsvorrichtung arbeitet durch hydraulischen Druck, der vom Bremsbetätigungsabschnitt geliefert wird. Herkömmliche hydraulische Bremsvorrichtungen umfassen einen ersten Bremsbügel, einen zweiten Bremsbügel und einen Zylinder, der am ersten Bremsbügel oder am zweiten Bremsbügel vorgesehen ist und den anderen von dem ersten Bremsbügel und dem zweiten Bremsbügel schwenkt. Bei einer herkömmlichen hydraulischen Bremsvorrichtung ist der Zylinder als ein von den Bremsbügeln separater Körper konfiguriert. Im Speziellen ist der Zylinderarm drehgelenkig an einem der Bremsbügel vorgesehen.
  • Ist der Zylinder als ein von dem Bremsbügel separater Körper konfiguriert, erhöht sich die Anzahl an Teilen für die Bremsvorrichtung, und die Kosten der Bremsvorrichtung steigen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Vereinfachung der Konfiguration einer hydraulischen Bremsvorrichtung für Fahrräder.
  • Die hydraulische Bremsvorrichtung für Fahrräder gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst einen ersten Bremsbügel, einen zweiten Bremsbügel und einen Zylinder. Der erste Bremsbügel weist ein erstes Montageteil, das drehgelenkig um eine erste Achse am Fahrradrahmen montiert ist, und einen ersten Befestigungsabschnitt, an dem eine erste Bremsbacke befestigt werden kann, auf. Der zweite Bremsbügel weist ein zweites Montageteil, das drehgelenkig um eine zweite Achse, die verschieden ist von der ersten Achse, am Fahrradrahmen montiert ist, und einen zweiten Befestigungsabschnitt, an dem eine zweite Bremsbacke befestigt werden kann, auf. Der Zylinder ist integral an dem ersten Bremsbügel oder dem zweiten Bremsbügel ausgebildet. Hier bedeutet integral ausgebildet, dass sich der Zylinder bezogen auf den Bremsbügel, an dem der Zylinder installiert ist, nicht bewegt.
  • Bei dieser hydraulischen Bremsvorrichtung ist der Zylinder integral am Bremsbügel ausgebildet. Aus diesem Grund kann, im Vergleich zu einer Installation des Zylinders als ein separater Körper, die Anzahl an Teilen für die hydraulische Bremsvorrichtung verringert werden. Das heißt, die Konfiguration der hydraulischen Bremsvorrichtung für Fahrräder kann vereinfacht werden.
  • Die hydraulische Bremsvorrichtung kann ferner einen Kolben, der in dem Zylinder in der axialen Richtung des Zylinders beweglich angeordnet ist, und eine Stange mit einem ersten Kopplungsendabschnitt, der mit dem Kolben gekoppelt ist, und einem zweiten Kopplungsendabschnitt, der außerhalb des Zylinders angeordnet ist und der mit dem ersten Bremsbügel oder dem zweiten Bremsbügel gekoppelt ist, umfassen. In diesem Fall kann der andere Bremsbügel mit der Bewegung des Kolbens schwenken.
  • Der erste Kopplungsendabschnitt kann drehgelenkig an den Kolben gekoppelt werden, und der zweite Kopplungsendabschnitt kann mit dem anderen von dem ersten Bremsbügel und dem zweiten Bremsbügel gekoppelt werden. Da der erste Kopplungsendabschnitt der Stange beweglich mit dem Kolben gekoppelt ist, wird in diesem Fall der Freiheitgrad der Stange hoch. Aus diesem Grund kann, selbst wenn der andere Bremsbügel um eine Achse schwenkt, die verschieden von der des einen Bremsbügels ist, der zweite Kopplungsendabschnitt der Stange leichter mit dem anderen Bremsbügel gekoppelt werden.
  • Der zweite Kopplungsendabschnitt der Stange kann so mit dem anderen von dem ersten Bremsbügel und dem zweiten Bremsbügel gekoppelt werden, dass die Position des zweiten Kopplungsendabschnitts bezogen auf den anderen von dem ersten Bremsbügel und dem zweiten Bremsbügel einstellbar ist. In diesem Fall kann der Spalt zwischen dem ersten Bremsbügel und dem zweiten Bremsbügel frei eingestellt werden.
  • Der zweite Kopplungsendabschnitt der Stange kann einen Kupplungsbolzen umfassen, und der erste Bremsbügel oder der zweite Bremsbügel kann ein Langloch umfassen, mit dem der Kupplungsbolzen beweglich in Eingriff ist. In diesem Fall kann die Stange mit dem anderen Bremsbügel gekoppelt werden, ohne dass die Stange bezogen auf den Kolben beweglich gemacht wird. Aus diesem Grund kann die Anzahl der Teile für die hydraulische Bremsvorrichtung weiter reduziert werden.
  • Die hydraulische Bremsvorrichtung kann ferner ein erstes Vorspannbauteil umfassen, das zumindest einen von dem ersten Bremsbügel und dem zweiten Bremsbügel so vorspannt, dass der erste Befestigungsabschnitt und der zweite Befestigungsabschnitt voneinander getrennt sind. Da der hydraulische Druck nur in der Bremsrichtung angelegt werden muss, kann in diesem Fall ein einfach wirkender Zylinder verwendet werden, so dass die Konfiguration der hydraulischen Bremsvorrichtung weiter vereinfacht werden kann.
  • Das erste Vorspannbauteil kann ebenso in dem Zylinder angeordnet sein. Da das erste Vorspannbauteil in dem Zylinder angeordnet ist, kann in diesem Fall die hydraulische Bremsvorrichtung klein konfiguriert werden.
  • Der erste Bremsbügel kann einen ersten Sperrabschnitt umfassen, und der zweite Bremsbügel kann einen zweiten Sperrabschnitt umfassen, der so angeordnet ist, dass er mit dem ersten Sperrabschnitt so in Kontakt steht, dass der zweite Bremsbügel zusammen mit einer Schwenkbewegung des ersten Bremsbügels schwenken wird. Die hydraulische Bremsvorrichtung kann ferner ein zweites Vorspannbauteil umfassen, das den zweiten Bremsbügel so vorspannt, dass der zweite Sperrabschnitt in Kontakt mit dem ersten Sperrabschnitt stehen wird. In diesem Fall steht mit dem Vorspannen des zweiten Vorspannbauteils der zweite Sperrabschnitt des zweiten Bremsbügels konstant in Kontakt mit dem ersten Sperrabschnitt des ersten Bremsbügels, so dass die Relativlagen des ersten Bremsbügels und des zweiten Bremsbügels stabil gehalten werden können.
  • Die hydraulische Bremsvorrichtung kann ferner einen Stellmechanismus zum Einstellen der Relativlagen des ersten Bremsbügels und des zweiten Bremsbügels umfassen. In diesem Fall kann der Spalt zwischen dem ersten Befestigungsabschnitt des ersten Bremsbügels und dem zweiten Befestigungsabschnitt des zweiten Bremsbügels frei eingestellt werden.
  • Auch die Relativlagen der ersten Achse und der zweiten Achse können fixiert werden. Da die Relativlagen der ersten Achse und der zweiten Achse fixiert sind, kann in diesem Fall, im Vergleich zu einem Fall, bei dem sich die erste Achse oder die zweite Achse bezogen auf die andere bewegt, die Konfiguration der hydraulischen Bremsvorrichtung vereinfacht werden.
  • Der Zylinder kann am ersten Bremsbügel vorgesehen sein, und das erste Montageteil des ersten Bremsbügels kann zwischen dem Zylinder und dem ersten Befestigungsabschnitt vorgesehen sein. In diesem Fall wird das erste Montageteil, das zwischen dem Zylinder und dem ersten Befestigungsabschnitt, an dem die erste Bremsbacke befestigt ist, schwenkt, installiert. Aus diesem Grund kann der Abstand zwischen dem ersten Montageteil und dem ersten Befestigungsabschnitt klein sein, so dass die hydraulische Bremsvorrichtung klein konfiguriert werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Konfiguration einer hydraulischen Bremsvorrichtung für Fahrräder vereinfacht werden.
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug zu den Figuren beschrieben, wobei
  • 1 ein Schrägriss der hydraulischen Bremsvorrichtung für Fahrräder gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Querschnittsdarstellung der hydraulischen Bremsvorrichtung von 1 im Zustand einer gelösten Bremse ist;
  • 3 eine Querschnittsdarstellung der hydraulischen Bremsvorrichtung von 1 im Bremszustand ist; und.
  • 4 eine Querschnittsdarstellung einer hydraulischen Bremsvorrichtung für Fahrräder gemäß einer zweiten Ausführungsform entsprechend 2 ist.
  • Die hydraulische Bremsvorrichtung 10 für Fahrräder gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf 1 und 2 erläutert. Die hydraulische Bremsvorrichtung 10 kann an einen Fahrradrahmen montiert werden, der nicht dargestellt ist. Beispielsweise kann die hydraulische Bremsvorrichtung 10 an der Vorderradgabel, an der Sattelstrebe oder an der Kettenstrebe des Fahrradrahmens, der nicht dargestellt ist, befestigt werden.
  • Die hydraulische Bremsvorrichtung 10 ist eine Felgenbremse, die bremst, indem sie die Felge R des Rades einklemmt. Die hydraulische Bremsvorrichtung 10 umfasst ein Grundbauteil 12, das am Fahrradrahmen montiert werden kann, einen ersten Bremsbügel 14, der über das Grundbauteil 12 am Fahrradrahmen montiert werden kann, einen zweiten Bremsbügel 16 und einen Zylinder 18, der integral am ersten Bremsbügel 14 oder am zweiten Bremsbügel 16 ausgebildet ist. Überdies umfasst die hydraulische Bremsvorrichtung 10 ferner einen Kolben 20 (siehe 2), eine Stange 22 (siehe 2), ein erstes Vorspannbauteil 24 (siehe 2), ein zweites Vorspannbauteil 26 (siehe 1) und einen Stellmechanismus 28 (siehe 2).
  • Das Grundbauteil 12, wie in 1 und 2 gezeigt, ist vorgesehen, damit die hydraulische Bremsvorrichtung 10 insgesamt am Fahrradrahmen befestigt werden kann. Das Grundbauteil 12 weist ein Bogenglied 12a, eine Montageschraube 12b und eine Höheneinstellschraube 12c auf. Das Bogenglied 12a ist nahezu dreieckig und weist ein erstes Bügelmontageteil 12d zum Montieren des ersten Bremsbügels 14 an einem Ende des unteren Teils und ein zweites Bügelmontageteil 12e zum Montieren des zweiten Bremsbügels 16 an dem anderen Ende des unteren Teils auf. Die Montageschraube 12b ist am Fahrradrahmen installiert und soll das Grundbauteil 12 am Fahrradrahmen fixieren. Die Stellschraube 12c ist in das große Kopfteil der Montageschraube 12b eingeschraubt und wird zum Einstellen der Lage des Bogenglieds 12a bezogen auf die Montageschraube 12d verwendet.
  • Der erste Bremsbügel 14 ist drehgelenkig um eine erste Achse A1 am Grundbauteil 12 montiert. Der erste Bremsbügel 14 schwenkt in Öffnungsrichtung der ersten Achse A1 gegen den Uhrzeigersinn und in der Schließrichtung der ersten Achse A1 im Uhrzeigersinn. Der erste Bremsbügel 14 weist ein erstes Montageteil 30, das drehgelenkig um die erste Achse A1 am Fahrradrahmen montiert ist, und einen ersten Befestigungsabschnitt 32, an dem eine erste Bremsbacke 70 (nachstehend aufgeführt) befestigt werden kann, auf. Überdies weist der erste Bremsbügel 14 ein Schwenkbauteil 34 auf. Das erste Montageteil 30 wird von dem ersten Bügelmontageteil 12d des Grundbauteils 12 getragen. In dieser Ausführungsform ist der Zylinder 18 integral am proximalen Endabschnitt (oberer Endteil in 2) des ersten Bremsbügels 14 ausgebildet. Hier bedeutet integral ausgebildet, dass sich der Zylinder 18 bezogen auf den ersten Bremsbügel 14 nicht bewegt.
  • Das erste Montageteil 30 ist zwischen dem Zylinder 18 und dem ersten Befestigungsabschnitt 32 installiert. Das erste Montageteil 30 weist eine erste Montagebohrung 30a, die entlang der ersten Achse A1 durchquert wird, eine erste Führungshülse 36 zur Drehlagerung, die in der ersten Montagebohrung 30a montiert ist, und eine erste Stützschraube 38, die die erste Führungshülse 36 durchquert, auf. Die erste Stützschraube 38 durchquert die erste Führungshülse 36 und wird in eine Schraubenbohrung geschraubt, die am ersten Bügelmontageteil 12d des Grundbauteils 12 installiert ist. Diese erste Stützschraube 38 fungiert als eine Stützachse, die den ersten Bremsbügel 14 drehgelenkig lagert. Eine Unterlegscheibe und eine Mutter, die den ersten Bremsbügel 14 in der axialen Richtung positionieren, sind an der Vorderseite der ersten Stützschraube 38 installiert. Eine Montageöffnung 30b zur Montage des Schwenkbauteils 34 ist am ersten Montageteil 30 ausgebildet. Die Montageöffnung 30b ist nahezu rechteckig ausgebildet und durchquert das erste Montageteil 30 in der seitlichen Richtung des ersten Bremsbügels 14 durch die erste Montagebohrung 30a. Eine Gehäuseeinsenkung 30c, in der ein Teil des Schwenkbauteils 34 untergebracht ist, ist an der Innenseite des ersten Befestigungsabschnitts 32 der Montageöffnung 30b ausgebildet.
  • Der erste Befestigungsabschnitt 32 ist im distalen Endabschnitt (dem unteren Teil in 2) des ersten Bremsbügels 14 installiert. Der erste Befestigungsabschnitt 32 weist ein erstes Langloch 32a auf, das von einer Befestigungsschraubenwelle 70a der ersten Bremsbacke 70 so durchquert wird, dass sie um eine vordefinierte Distanz in der Längsrichtung des ersten Bremsbügels 14 bewegt werden kann. Eine erste Befestigungsmutter 74, an die die Befestigungsschraubenwelle 70a geschraubt ist, ist in dem ersten Befestigungsabschnitt 32 angeordnet.
  • Das Schwenkbauteil 34 weist ein Drehlagerglied 34a auf, das drehgelenkig an der ersten Führungshülse 36 montiert ist. Das Drehlagerglied 34a ist zylinderförmig ausgebildet und an der Außenumfangsfläche der ersten Führungshülse 36 in der Montageöffnung 30b montiert. Daher schwenkt das Schwenkbauteil 34a auf dieselbe Weise wie das Montageteil 30 um die erste Achse A1. Überdies weist das Schwenkbauteil 34 ein Stellglied 34b, das von dem Drehlagerglied 34a in Richtung des ersten Befestigungsabschnitts 32 verläuft, und einen ersten Sperrabschnitt 34c, der vom Drehlagerglied 34a in Richtung des zweiten Bremsbügels 16 verläuft, auf. Das heißt, der erste Bremsbügel 14 weist einen ersten Sperrabschnitt 34c auf. Der erste Sperrabschnitt 34c ist installiert, damit der zweite Bremsbügel 16 zusammen mit der Schwenkbewegung des ersten Bremsbügels 14 schwenkt. Der erste Sperrabschnitt 34c kontaktiert den nachstehend aufgeführten zweiten Sperrabschnitt 44.
  • Der zweite Bremsbügel 16 wird von dem Grundbauteil 12 drehgelenkig um eine zweite Achse A2, die parallel zur ersten Achse A1 verläuft, gelagert. Der zweite Bremsbügel 16 schwenkt im Uhrzeigersinn in der Öffnungsrichtung der zweiten Achse A2 und gegen den Uhrzeigersinn in der Schließrichtung der zweiten Achse A2. Der zweite Bremsbügel 16 weist ein zweites Montageteil 40, das drehgelenkig um eine zweite Achse A2, die verschieden ist von der ersten Achse A1, am Fahrradrahmen montiert ist, und einen zweiten Befestigungsabschnitt 42, an dem eine zweite Bremsbacke 72 (nachstehend aufgeführt) befestigt werden kann, auf. Überdies weist der zweite Bremsbügel 16 einen zweiten Sperrabschnitt 44 auf. Das zweite Montageteil 40 wird von dem zweiten Bügelmontageteil 12e des Grundbauteils 12 getragen. Ein Stangenkopplungsglied 50, an das ein zweiter nachstehend aufgeführter Kopplungsendabschnitt 22b der Stange 22 gekoppelt wird, ist im proximalen Endabschnitt (dem oberen Endteil in 2) des zweiten Bremsbügels 14 vorgesehen. Das Stangenkopplungsglied 50 weist zwei Kupplungshalter 50a auf, die einander zugewandt angeordnet sind. Jeder der beiden Kupplungshalter 50a weist eine Durchgangsbohrung 50b auf. Ein Kupplungsbolzen 52 ist in den beiden Durchgangslöchern 50b montiert.
  • Der Kupplungsbolzen 52 koppelt den zweite Kopplungsendabschnitt 22b der Stange 22 und den zweiten Bremsbügel 16. Der Kupplungsbolzen 52 weist ein Ansatzglied 52a mit großem Durchmesser und einen Wellenabschnitt 52b mit kleinem Durchmesser auf. Der Wellenabschnitt 52b wird mittels einer Spielpassung in die Durchgangsbohrung 50b eingepasst. Eine Schraubenbohrung 52c, an die der zweite Kopplungsendabschnitt 22b in radialer Richtung angeschraubt wird, ist am Wellenabschnitt 52b ausgebildet. An der Spitze des Wellenabschnitts 52b ist eine ringförmige Montagenut 52d ausgebildet, die ein Anschlagbauteil 54 aufnimmt, das den Kupplungsbolzen 52 stoppt.
  • Das zweite Montageteil 40 ist zwischen dem Kopplungsabschnitt 50 und dem zweiten Befestigungsabschnitt 42 vorgesehen. Das zweite Montageteil 40 weist eine zweite Montagebohrung 40a, die entlang der zweiten Achse A2 durchquert wird, eine zweite Führungshülse 46 zur Drehlagerung, die in der zweiten Montagebohrung 40a montiert ist, und eine zweite Stützschraube 48, die die zweite Führungshülse 46 durchquert, auf. Die zweite Stützschraube 48 durchquert die zweite Führungshülse 46 und wird in eine Schraubenbohrung eingeschraubt, die am zweiten Bügelmontageteil 12e des Grundbauteils 12 vorgesehen ist. Diese zweite Stützschraube 48 fungiert als eine Stützachse, die den zweiten Bremsbügel 16 drehgelenkig lagert. Eine Unterlegscheibe und eine Mutter, die den zweiten Bremsbügel 16 in der axialen Richtung positionieren, sind an der Vorderseite der zweiten Stützschraube 48 angeordnet.
  • Der zweite Befestigungsabschnitt 42 ist im distalen Endabschnitt (dem unteren Endteil von 2) des zweiten Bremsbügels 16 vorgesehen. Der zweite Befestigungsabschnitt 42 weist ein zweites Langloch 42a auf, das von einer Befestigungsschraubenwelle 72a der zweiten Bremsbacke 72 derart durchquert wird, dass sie um eine vordefinierte Distanz in der Längsrichtung des zweiten Bremsbügels 16 bewegt werden kann. Eine zweite Befestigungsmutter 76, an die die Befestigungsschraubenwelle 72a geschraubt wird, ist in dem zweiten Befestigungsabschnitt 42 angeordnet.
  • Der zweite Sperrabschnitt 44 verläuft von der Innenfläche des zweiten Montageteils 40 in Richtung des ersten Bremsbügels 14. Der zweite Sperrabschnitt 44 ist integral mit dem zweiten Bremsbügel 16 ausgebildet. Der zweite Sperrabschnitt 44 kommt von der gegenüberliegenden Seite der zweiten Bremsbacke 72 in Kontakt mit dem ersten Sperrabschnitt 34c. Am zweiten Sperrabschnitt 44 ist eine Gehäuseeinsenkung 44a ausgebildet. Der Endabschnitt des ersten Sperrabschnitts 34c ist in der Gehäuseeinsenkung 44a untergebracht. Durch Anordnen des ersten Sperrabschnitts 34c in der Gehäuseeinsenkung 44a des zweiten Sperrabschnitts 44 auf diese Art und Weise werden der erste Bremsbügel 14 und der zweite Bremsbügel 16 weniger anfällig für eine Fehlausrichtung in den Richtungen der ersten Achse A1 und der zweiten Achse A2. Ein rundes stabförmiges Kontaktbauteil 56 ist zwischen dem ersten Sperrabschnitt 34c und dem zweiten Sperrabschnitt 44 montiert. Das Kontaktbauteil 56 wird in der Gehäuseeinsenkung 44a des zweiten Sperrabschnitts 44 durch ein entsprechendes Fixierverfahren wie Ankleben, Einpressen usw. fixiert. Da der erste Sperrabschnitt 34c und der zweite Sperrabschnitt 44 über das aus synthetischem Harz usw. gefertigte runde stabförmige Kontaktbauteil 56 in Linienberührung kommen, wird die Kontaktfläche klein, und der zweite Bremsbügel 16 schwenkt reibungslos in Reaktion auf die Schwenkbewegung des ersten Bremsbügels 14.
  • Wie in 2 gezeigt, soll der Zylinder 18 den ersten Bremsbügel 14 und den zweiten Bremsbügel 16 schwenken. Der Zylinder 18 ist mit einer zylindrischen Kreisbodeneinsenkung konfiguriert, die integral am proximalen Endabschnitt des ersten Bremsbügels 14 ausgebildet ist. Der Außenumfangsabschnitt des Unterteils des Zylinders 18 ist an eine Öleinfüllöffnung 77 angeschlossen. Die Öleinfüllöffnung 77 ist über einen Hydraulikschlauch 78 mit einer Betätigungsvorrichtung (einem hydraulischen Bremshebel), die nicht dargestellt ist, verbunden. Ein ringförmiges Bauteil 80 zum Stoppen eines Endes des ersten Vorspannbauteils 24 ist am Öffnungsteil des Zylinders 18 fixiert. Das andere Ende des ersten Vorspannbauteils 24 kommt in Kontakt mit einer Endfläche des Kolbens 20 und spannt den Kolben 20 auf der Unterseite des Zylinders 18 vor. Der erste Kopplungsendabschnitt 22a der Stange 22 ist mit einer Endfläche des Kolbens 20 gekoppelt. Überdies ist eine Anschlagplatte 84 an einer Endfläche des Kolbens 20 zum Stoppen des ersten Kopplungsendabschnitts 22a der Stange 22 fixiert.
  • Der Kolben 20 ist in dem Zylinder 18 so angeordnet, dass er sich in die Zylinderachsenrichtung A3 des Zylinders 18 bewegt. Der Kolben 20 weist eine ringförmige Nut 20a an der Außenumfangsfläche auf, an der ein Dichtungsbauteil 82 montiert ist. Überdies umfasst der Kolben 20 eine Kupplungseinsenkung 20b zum Koppeln der Stange 22 an eine Endfläche in einer hin- und hergehenden Weise. Die Kupplungseinsenkung 20b ist hemisphärisch konkav ausgebildet.
  • Die Stange 22 ist integral mit dem Kolben 20 oder als ein davon separater Körper ausgebildet. In dieser Ausführungsform ist die Stange 22 als ein von dem Kolben 20 separater Körper vorgesehen. Die Stange 22 umfasst einen ersten Kopplungsendabschnitt 22a, der mit dem Kolben 20 gekoppelt ist, und einen zweiten Kopplungsendabschnitt 22b, der außerhalb des Zylinders 18 angeordnet und mit dem zweiten Bremsbügel 16 gekoppelt ist. Der erste Kopplungsendabschnitt 22a ist drehgelenkig mit der Kupplungseinsenkung 20b des Kolbens 20 gekoppelt. Der erste Kopplungsendabschnitt 22a ist hemisphärisch ausgebildet, damit er in die Kupplungseinsenkung 20b des Kolbens 20, der hemisphärisch konkav ist, eingreifen kann. Der maximale Außendurchmesser des ersten Kopplungsendabschnitts 22a ist größer als der Außendurchmesser der anderen Teile der Stange 22. Der zweite Kopplungsendabschnitt 22b ist mit einem Außengewinde konfiguriert und schraubt sich in die Schraubenbohrung 52c des Kupplungsbolzens 52, wie oben erwähnt. Durch Drehen der Stange 22 unter Verwendung eines Werkzeugs über einen Werkzeugeingriffabschnitt, der entsprechend an der Stange 22 vorgesehen ist, bewegt sich der Kolben 20 in die Kolbenachsenrichtung A3, und die Ausgangsposition des Kolbens 20 kann eingestellt werden.
  • Wie in 2 gezeigt, spannt das erste Vorspannbauteil 24 den ersten Bremsbügel 14 und den zweiten Bremsbügel 16 so vor, dass der erste Befestigungsabschnitt 32 des ersten Bremsbügels 14 und der zweite Befestigungsabschnitt 42 des zweiten Bremsbügels 16 durch Vorspannen des Kolbens 20 auf der Unterseite des Zylinders 18 voneinander getrennt werden. Das erste Vorspannbauteil 24 ist in dieser Ausführungsform eine Spiraldruckfeder, die am Außenumfang der Stange 22 angeordnet ist. Das erste Vorspannbauteil 24 ist in einem gespannten Zustand zwischen dem ringförmigen Bauteil 80 und dem Kolben 20 angeordnet.
  • Wie in 1 gezeigt, spannt das zweite Vorspannbauteil 26 den zweiten Bremsbügel 16 so vor, dass der zweite Sperrabschnitt 44 des zweiten Bremsbügels 16 in Kontakt mit dem ersten Sperrabschnitt 34c des ersten Bremsbügels 14 kommt. Das zweite Vorspannbauteil 26 hat beispielsweise die Form einer Spiralfeder. In 1 spannt das zweite Vorspannbauteil 26 den zweiten Bremsbügel 16 im Uhrzeigersinn um die zweite Achse A2 vor. Das zweite Vorspannbauteil 26 weist ein Spulenglied 26a, das am Wellenabschnitt der zweiten Stützschraube 48 montiert ist, ein erstes Arretierglied 26b, das von einem Ende des Spulengliedes 26a aus verläuft, und ein zweites Arretierglied 26c, das von dem anderen Ende des Spulengliedes 26a aus verläuft, auf. Das erste Arretierglied 26b wird an der Vorderfläche des zweiten Bremsbügels 16 arretiert. Das zweite Arretierglied 26c wird an der unteren Fläche des Wellenabschnitts der ersten Stützschraube 38 vom anderen Ende des Spulengliedes 26a aus arretiert. So spannt das zweite Vorspannbauteil 26 in 2 den ersten Bremsbügel 16 im Uhrzeigersinn um die zweite Achse A2 und erzeugt konstant einen Kontakt zwischen dem zweiten Sperrabschnitt 44 und dem ersten Sperrabschnitt 34c.
  • Der Stellmechanismus 28 (siehe 2) soll die Relativlagen des ersten Bremsbügels 14 und des zweiten Bremsbügels 16 einstellen. Der Stellmechanismus 28 ist zwischen dem ersten Montageteil 30 und dem ersten Befestigungsabschnitt 32 des ersten Bremsbügels 14 angeordnet. Der Stellmechanismus 28 umfasst ein Schwenkbauteil 34 und eine Stellschraube 28a, die in die Gehäuseeinsenkung 30c des ersten Bremsbügels 14 geschraubt ist. Das Kopfteil 28b der Stellschraube 28a liegt an der Außenfläche des ersten Bremsbügels 14 frei. Die Spitze des Wellenabschnitts 28c der Stellschraube 28a kommt in Kontakt mit dem Stellglied 34b des Schwenkbauteils 34. Durch Schrauben der Stellschraube 28a wird das Stellglied 34b gedrückt, und das Schwenkbauteil 34 und der erste Sperrabschnitt 34c schwenken im Uhrzeigersinn um die erste Achse A1 bezogen auf den ersten Bremsbügel 14. In der Folge schwenkt in 2 der zweite Bremsbügel 16, der den zweiten Sperrabschnitt 44 umfasst, der von dem zweiten Vorspannbauteil 26 vorgespannt wird, gegen den Uhrzeigersinn um die zweite Achse A2. So kann der Spalt zwischen dem ersten Befestigungsabschnitt 32 und dem zweiten Befestigungsabschnitt 42 eingestellt werden.
  • Bei einer derart konfigurierten hydraulischen Bremsvorrichtung 10 schiebt sich, wenn druckbeaufschlagtes Hydrauliköl in den Zylinder 18 gespeist wird, der Kolben 20 vor auf die Seite des zweiten Bremsbügels 16. Dabei schwenkt in 2 der erste Bremsbügel 14 im Uhrzeigersinn um die erste Achse A1, und der zweite Bremsbügel 16 schwenkt in 2 gegen den Uhrzeigersinn um die zweite Achse A2. Überdies wird aus dem Zustand der gelösten Bremse, gezeigt in 2, in den Bremszustand, gezeigt in 3, gewechselt; beide Seitenflächen der Felge R werden von der ersten Bremsbacke 70 und der zweite Bremsbacke 72 gedrückt, und das Rad wird gebremst.
  • Währenddessen, wenn der Druck des Hydrauliköls, das aus der Öleinfüllöffnung 77 zugeführt wird, sinkt, bewegt sich mit der Vorspannkraft des ersten Vorspannbauteils 24 der Kolben 20 zur Unterseite des Zylinders 18, und der zweite Bremsbügel 16, der von dem zweiten Vorspannbauteil 26 vorgespannt wird, schwenkt in 3 im Uhrzeigersinn um die zweite Achse A2. Überdies drückt der zweite Sperrabschnitt 44 den ersten Sperrabschnitt 34c, und der erste Bremsbügel 14 schwenkt in 3 gegen den Uhrzeigersinn um die erste Achse A1. Dann schwenken der erste Bremsbügel 14 und der zweite Bremsbügel 16 aus dem in 3 gezeigten Bremszustand in den in 2 gezeigten Bremszustand, und die erste Bremsbacke 70 und die zweite Bremsbacke 72 werden von beiden Seitenflächen der Felge R getrennt.
  • Da der Zylinder 18 integral mit dem ersten Bremsbügel 14 ausgebildet wurde, kann die Anzahl an Teilen für die hydraulische Bremsvorrichtung 10 reduziert werden, und die Konfiguration der hydraulischen Bremsvorrichtung 10 kann vereinfacht werden.
  • In der ersten Ausführungsform ist der Zylinder 18 am ersten Bremsbügel 14 ausgebildet, die vorliegende Erfindung ist aber nicht auf diese Konfiguration beschränkt. In 4 ist die hydraulische Bremsvorrichtung 110 für Fahrräder gemäß der zweiten Ausführungsform bezogen auf die Mittellinie CL nahezu liniensymmetrisch mit der hydraulischen Bremsvorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform ausgebildet. Daher ist der Zylinder 118 in dem zweiten Bremsbügel 116 ausgebildet und ein Bauteil, das liniensymmetrisch mit dem Zylinder 18 gemäß der ersten Ausführungsform geformt ist. Der zweite Sperrabschnitt 144a ist am Schwenkbauteil 144 des zweiten Bremsbügels 116 und nicht am ersten Bremsbügel 114 ausgebildet. Das Schwenkbauteil 144 ist ein Bauteil, das liniensymmetrisch mit dem Schwenkbauteil 34 gemäß der ersten Ausführungsform geformt ist. Der erste Sperrabschnitt 134 ist ein Bauteil, das liniensymmetrisch mit dem zweiten Sperrabschnitt 44 gemäß der ersten Ausführungsform geformt ist.
  • In dieser zweiten Ausführungsform ist der erste Kopplungsendabschnitt 122a der Stange 122 integral mit dem Kolben 120 ausgebildet. Der zweite Kopplungsendabschnitt 122b der Stange 122 weist einen Kupplungsbolzen 152 auf. Der Kupplungsbolzen 152 ist mit dem Stangenkopplungsglied 150 gekoppelt, das am oberen Ende des ersten Bremsbügels 114 vorgesehen ist. Das Stangenkopplungsglied 150 des ersten Bremsbügels 114 weist zwei Kupplungshalter 150a auf, die einander zugewandt angeordnet sind. Ein Langloch 150b, in das der Kupplungsbolzen 152 beweglich eingreift, ist an jedem der gepaarten Kupplungshalter 150a ausgebildet.
  • Was die anderen Konfigurationen betrifft, wurden, da sie liniensymmetrisch mit der hydraulischen Bremsvorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform angeordnet sind, in 4 den Hauptkonfigurationen dieselben Bezugszeichen gegeben wie in der ersten Ausführungsform, und die Erläuterungen dieser Konfigurationen wurden weggelassen.
  • Bei der hydraulischen Bremsvorrichtung 110 gemäß der zweiten Ausführungsform kann, da die Stange 122 integral mit dem Kolben 120 ausgebildet ist, die Anzahl der Teile für die hydraulische Bremsvorrichtung 110 weiter reduziert werden, und die Konfiguration kann weiter vereinfacht werden.
  • Oben wurde eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, die vorliegende Erfindung ist aber nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt; es können verschiedene Modifikationen vorgenommen werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Im Speziellen können die in der vorliegenden Beschreibung beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen und modifizierten Beispiele nach Bedarf frei kombiniert werden.
  • In den beiden oben beschriebenen Ausführungsformen war das Schwenkbauteil 34 (oder 144) am ersten Bremsbügel 14 (oder am zweiten Bremsbügel 116), an dem der Zylinder 18 (oder 118) ausgebildet ist, vorgesehen, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Ein Schwenkbauteil kann auch an einem Bremsbügel vorgesehen sein, der keinen Zylinder zur Konfiguration des Stellmechanismus umfasst.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform war die hydraulische Bremsvorrichtung 10 (oder 110) so konfiguriert, dass der erste Bremsbügel 14 (oder 114) und der zweite Bremsbügel 16 (oder 116) über ein Grundbauteil 12 am Fahrradrahmen montiert waren, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Beispielsweise kann die hydraulische Bremsvorrichtung auch so konfiguriert sein, dass der erste Bremsbügel und der zweite Bremsbügel direkt am Fahrradrahmen montiert sind. Beispielsweise können durch Bereitstellen eines Wellenbauteils, das der ersten Stützschraube und der zweiten Stützschraube am Rahmen entspricht, der erste Bremsbügel und der zweite Bremsbügel direkt am Rahmen montiert werden.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform war der erste Sperrabschnitt 34c (oder der zweite Sperrabschnitt 144a) drehgelenkig mit dem Schwenkbauteil 34 (oder 144) am ersten Bremsbügel 14 (oder am zweiten Bremsbügel 116) vorgesehen, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Der erste Sperrabschnitt kann auch integral mit dem ersten Bremsbügel sein, und der zweite Sperrabschnitt kann auch integral mit dem zweiten Bremsbügel sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    hydraulische Bremsvorrichtung
    14
    erster Bremsbügel
    16, 116
    zweiter Bremsbügel
    18, 118
    Zylinder
    20, 120
    Kolben
    22, 122
    Stange
    24
    erstes Vorspannbauteil
    26
    zweites Vorspannbauteil
    28
    Stellmechanismus
    30
    erstes Montageteil
    32
    erster Befestigungsabschnitt
    34c, 134
    erster Sperrabschnitt
    40
    zweites Montageteil
    42
    zweiter Befestigungsabschnitt
    44, 144a
    zweiter Sperrabschnitt
    150b
    Langloch
    152
    Kupplungsbolzen

Claims (11)

  1. Hydraulische Bremsvorrichtung für Fahrräder, umfassend: einen ersten Bremsbügel mit einem ersten Montageteil, das drehgelenkig um eine erste Achse am Fahrradrahmen montiert ist, und einem ersten Befestigungsabschnitt, an dem eine erste Bremsbacke befestigt werden kann; einen zweiten Bremsbügel mit einem zweiten Montageteil, das drehgelenkig um eine zweite Achse, die verschieden ist von der ersten Achse, am Fahrradrahmen montiert ist, und einem zweiten Befestigungsabschnitt, an dem eine zweite Bremsbacke befestigt werden kann; und einen Zylinder, der integral am ersten Bremsbügel oder am zweiten Bremsbügel ausgebildet ist.
  2. Hydraulische Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Kolben, der in dem Zylinder in der axialen Richtung des Zylinders beweglich angeordnet ist, und eine Stange mit einem ersten Kopplungsendabschnitt, der mit dem Kolben gekoppelt ist, und einem zweiten Kopplungsendabschnitt, der außerhalb des Zylinders angeordnet ist und der mit dem anderen von dem ersten Bremsbügel und dem zweiten Bremsbügel gekoppelt ist.
  3. Hydraulische Bremsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der erste Kopplungsendabschnitt drehgelenkig an den Kolben gekoppelt ist und der zweite Kopplungsendabschnitt mit dem anderen von dem ersten Bremsbügel und dem zweiten Bremsbügel gekoppelt ist.
  4. Hydraulische Bremsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der zweite Kopplungsendabschnitt so mit dem anderen von dem ersten Bremsbügel und dem zweiten Bremsbügel gekoppelt ist, dass die Position des zweiten Kopplungsendabschnitts bezogen auf den anderen von dem ersten Bremsbügel und dem zweiten Bremsbügel einstellbar ist.
  5. Hydraulische Bremsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der zweite Kopplungsendabschnitt der Stange einen Kupplungsbolzen aufweist und der andere von dem ersten Bremsbügel und dem zweiten Bremsbügel ein Langloch aufweist, mit dem der Kupplungsbolzen beweglich in Eingriff ist.
  6. Hydraulische Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend ein erstes Vorspannbauteil, das zumindest einen von dem ersten Bremsbügel und dem zweiten Bremsbügel so vorspannt, dass der erste Befestigungsabschnitt und der zweite Befestigungsabschnitt voneinander getrennt sind.
  7. Hydraulische Bremsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei das erste Vorspannbauteil in dem Zylinder angeordnet ist.
  8. Hydraulische Bremsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der erste Bremsbügel einen ersten Sperrabschnitt aufweist, der zweite Bremsbügel einen zweiten Sperrabschnitt aufweist, der so angeordnet ist, dass er mit dem ersten Sperrabschnitt so in Kontakt steht, dass der zweite Bremsbügel zusammen mit einer Schwenkbewegung des ersten Bremsbügels schwenken wird, und ferner umfassend ein zweites Vorspannbauteil, das den zweiten Bremsbügel so vorspannt, dass der zweite Sperrabschnitt in Kontakt mit dem ersten Sperrabschnitt kommt.
  9. Hydraulische Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Stellmechanismus zum Einstellen der Relativlagen des ersten Bremsbügels und des zweiten Bremsbügels.
  10. Hydraulische Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Relativlagen der ersten Achse und der zweite Achse fixiert sind.
  11. Hydraulische Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Zylinder am ersten Bremsbügel vorgesehen ist und das erste Montageteil des ersten Bremsbügels zwischen dem Zylinder und dem ersten Befestigungsabschnitt vorgesehen ist.
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