DE202014104124U1 - Mikrometer - Google Patents

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DE202014104124U1 DE202014104124.9U DE202014104124U DE202014104124U1 DE 202014104124 U1 DE202014104124 U1 DE 202014104124U1 DE 202014104124 U DE202014104124 U DE 202014104124U DE 202014104124 U1 DE202014104124 U1 DE 202014104124U1
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Abstract

Mikrometer, das ein Gestell mit einem Amboss an einem Ende und einer Spindel an dem anderen Ende aufweist, wobei sich die Spindel näher an den Amboss oder weiter von ihm weg bewegt, umfassend: einen Wärmeabschirmdeckel, der das Gestell bedeckt, wobei der Wärmeabschirmdeckel einen ersten Antirutschteil aufweist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mikrometer und beispielsweise ein Mikrometer, das ein Gestell mit einem Amboss an einem Ende und einer Spindel an dem anderen Ende aufweist, wobei sich die Spindel näher an den Amboss und weiter davon weg bewegt.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Das Mikrometer weist ein Gestell mit einem Amboss an einem Ende und einer Spindel an dem anderen Ende auf, wobei sich die Spindel näher an den Amboss oder weiter davon weg bewegt, wenn ein Benutzer das Gestell hält und an einer Einstellschraube (thimble), die an der Spindel angebracht ist, dreht.
  • In solch einem Mikrometer ist es notwendig, den Effekt der thermischen Ausdehnung des Gestells aufgrund von Handwärme eines Benutzers, der das Gestell hält, zu unterdrücken. Z. B. ist in dem Mikrometer, das in der nicht geprüften japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2011-80977 offenbart ist, das Gestell mit einer Wärmeabschirmung bedeckt.
  • Es wird angenommen, dass ein Mikrometer in einer Situation verwendet wird, in der ein Benutzer die Größe eines Objekts unter Verwendung eines Fingers mit einem Schmiermittel wie beispielsweise Öl misst.
  • Jedoch weist der Wärmeabschirmdeckel des Mikrometers, das in der nicht geprüften japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2011-80977 offenbart ist, kein Antirutschmerkmal auf und ist rutschig, wenn ein Benutzer den Wärmeabschirmdeckel greift. Deshalb gibt es bei diesem Mikrometer Raum für Verbesserungen bei der Verwendbarkeit.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde durchgeführt, um das obige Problem zu lösen und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb, ein Mikrometer mit guter Verwendbarkeit bereitzustellen.
  • Ein Mikrometer gemäß einem Aspekt der Erfindung weist ein Gestell mit einem Amboss an einem Ende und einer Spindel an dem anderen Ende auf, wobei sich die Spindel näher an oder weiter von dem Amboss weg bewegt, wobei das Gestell mit einem Wärmeabschirmungsdeckel bedeckt ist und der Wärmeabschirmdeckel einen ersten Antirutschabschnitt aufweist.
  • In dem oben beschriebenen Mikrometer ist es bevorzugt, dass der erste Antirutschteil eine Vielzahl von Vorsprüngen aufweist.
  • In dem oben beschriebenen Mikrometer ist es bevorzugt, dass die Vorsprünge punktförmig ausgebildet sind, und die Vielzahl von Vorsprüngen sind regelmäßig oder unregelmäßig angeordnet.
  • In dem oben beschriebenen Mikrometer ist es bevorzugt, dass sich die Vorsprünge in einer vorgegebenen Richtung erstrecken und die Vielzahl von Vorsprüngen sind im Wesentlichen parallel angeordnet.
  • In dem oben beschriebenen Mikrometer ist es bevorzugt, dass der erste Antirutschteil auf solche Weise auf dem Wärmeabschirmdeckel bereitgestellt ist, dass eine Position in einer Bewegungsrichtung der Spindel in dem Mikrometer spezifiziert werden kann.
  • Es ist bevorzugt, dass das oben beschriebene Mikrometer weiterhin eine Anzeigearmatur einschließt, die das Gestell bedeckt, und die einen Betrag der Verschiebung der Spindel relativ zu dem Amboss anzeigt, und die Anzeigearmatur weist einen zweiten Antirutschteil auf.
  • In dem oben beschriebenen Mikrometer ist es bevorzugt, dass der zweite Antirutschteil eine Vielzahl von Vorsprüngen aufweist.
  • In dem oben beschriebenen Mikrometer ist es bevorzugt, dass die Vorsprünge punktförmig ausgebildet sind und die Vielzahl von Vorsprüngen sind regelmäßig oder unregelmäßig angeordnet.
  • In dem oben beschriebenen Mikrometer ist es bevorzugt, dass sich die Vorsprünge in einer vorgegebenen Richtung erstecken und die Vielzahl von Vorsprüngen sind im Wesentlichen parallel angeordnet.
  • Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden vollständiger verständlich aus der ausführlichen Beschreibung, die im Folgenden gegeben wird, und den begleitenden Zeichnungen, die nur der Veranschaulichung dienen, und die deshalb nicht als für die vorliegende Erfindung einschränkend betrachtet werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Vorderansicht, die ein Mikrometer gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt;
  • 2 ist eine Ansicht von hinten, die das Mikrometer gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 3 ist eine linke Seitenansicht, die das Mikrometer gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 4 ist eine rechte Seitenansicht, die das Mikrometer gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 5 ist eine Aufsicht von oben, die das Mikrometer gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 6 ist eine Ansicht von unten, die das Mikrometer gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 7 eine perspektivische Ansicht, die das Mikrometer gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die zeigt, auf welche Weise ein Wärmeabschirmdeckel in dem Mikrometer gemäß der ersten Ausführungsform befestigt wird;
  • 9 ist eine andere perspektivische Ansicht, die zeigt, auf welche Weise ein Wärmeabschirmungsdeckel in dem Mikrometer gemäß der ersten Ausführungsform befestigt wird;
  • 10 ist eine Vorderansicht, die die Form eines Vorsprungs zeigt, der auf einem Wärmeabschirmungsdeckel ausgebildet ist;
  • 11 ist eine Querschnittansicht, die eine Form eines Vorsprungs zeigt, der auf einem Wärmeabschirmungsdeckel ausgebildet ist;
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht, die zeigt, auf welche Weise ein Wärmeabschirmungsdeckel in einem Mikrometer gemäß einer anderen Ausführungsform befestigt ist;
  • 13 ist eine andere perspektivische Ansicht, die zeigt, auf welche Weise ein Wärmeabschirmungsdeckel in einem Mikrometer gemäß einer anderen Ausführungsform befestigt wird;
  • 14 ist eine Vorderansicht, die eine andere Form eines Vorsprungs zeigt, der auf einem Wärmeabschirmungsdeckel oder einer Anzeigearmatur ausgebildet ist;
  • 15 ist eine Querschnittansicht, die eine andere Form eines Vorsprungs zeigt, der auf einem Wärmeabschirmungsdeckel oder einer Anzeigearmatur ausgebildet ist;
  • 16 ist eine Vorderansicht, die eine andere Form eines Vorsprungs zeigt, der auf einem Wärmeabschirmungsdeckel oder einer Anzeigearmatur ausgebildet ist;
  • 17 ist eine Querschnittansicht, die eine andere Form eines Vorsprungs zeigt, der auf einem Wärmeabschirmungsdeckel oder einer Anzeigearmatur ausgebildet ist; und
  • 18 ist eine Vorderansicht, die eine andere Form eines Vorsprungs zeigt, der auf einem Wärmeabschirmungsdeckel ausgebildet ist.
  • Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden hier im Anschluss mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die unten beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Die vorliegende Beschreibung und die anhängenden Zeichnungen sind angemessen gekürzt und vereinfacht um die Beschreibung klarzustellen.
  • 1. Ausführungsform
  • Im Folgenden wird ein Mikrometer gemäß dieser Ausführungsform beschrieben. Als Erstes wird eine grundsätzliche Struktur des Mikrometers gemäß dieser Ausführungsform beschrieben. 1 ist eine Frontansicht, die ein Mikrometer 1 gemäß dieser Ausführungsform zeigt. 2 ist eine Rückansicht, die das Mikrometer 1 gemäß dieser Ausführungsform zeigt. 3 ist eine linke Seitenansicht, die das Mikrometer 1 gemäß dieser Ausführungsform zeigt. 4 ist eine rechte Seitenansicht, die das Mikrometer 1 gemäß dieser Ausführungsform zeigt. 5 ist eine Ansicht von oben, die das Mikrometer 1 gemäß dieser Ausführungsform zeigt. 6 ist eine Ansicht von unten, die das Mikrometer 1 gemäß dieser Ausführungsform zeigt. 7 ist eine perspektivische Ansicht, die das Mikrometer 1 gemäß dieser Ausführungsform zeigt. Anzumerken ist, dass die dargestellte Orientierungsrichtung des Mikrometers 1 in einer bestimmten Anwendung ist und sich abhängig von der Verwendung ändert. Weiterhin, um klar den Wärmeabschirmungsdeckel zu zeigen, werden die anderen Teile durch eine gestrichelte Linie gezeigt.
  • Das Mikrometer 1 schließt ein Gestell 2, einen Amboss 3, eine Spindel 4, eine Hülse 5, eine Einstellschraube 6, einen Ratschenmechanismus 7, einen Wärmeabschirmungsdeckel 8 und einen Anzeigedeckel 9 ein.
  • Das Gestell 2 ist im Wesentlichen U-förmig und z. B. aus Metall hergestellt. Der Amboss 3 ist an dem oberen linken Ende des Gestells 2 angeordnet. Die Spindel 4 weist eine grundsätzlich zylindrische Säulenform auf und ist koaxial gegenüber dem Amboss 3 angeordnet. Die Spindel 4 wird an dem oberen rechten Ende des Gestells 2 durch die Hülse 5 gehalten und ihr linkes Ende ragt aus dem oberen rechten Ende des Gestells 2 heraus. Die Spindel 4 bewegt sich näher zu dem Amboss 3 hin oder weiter von ihm weg.
  • In der Hülse 5 ist das linke Ende einer inneren Hülse 10, die grundsätzlich eine zylindrische hohle Form aufweist, an das rechte obere Ende des Gestells 2 befestigt. Die Spindel 4 geht durch die innere Hülse 10 hindurch und ein Schraubenteil, der an dem äußeren Rand der Spindel 4 ausgebildet ist, greift in einen Schraubenteil ein, der in der inneren Hülse 10 ausgebildet ist. Auf dem äußeren Rand der inneren Hülse 10 ist eine äußere Hülse 11 an den Deckel der inneren Hülse 10 fixiert.
  • Die äußere Hülse 11 weist grundsätzlich eine zylindrische Hohlform auf und eine Skala, die nicht gezeigt ist, ist darauf entlang der Bewegungsrichtung der Spindel 4, die die longitudinale Richtung ist, ausgebildet.
  • Die Einstellschraube 6 weist grundsätzlich eine zylindrische Hohlform auf und passt rotierbar auf die äußere Hülse 11, wobei der äußere Rand der äußeren Hülse 11 bedeckt wird. Auf der Einstellschraube 6 ist eine Skala, die nicht gezeigt ist, in Umfangsrichtung angeordnet. Das rechte Ende der Spindel 4 ist an der Einstellschraube 6 befestigt und die Spindel 4 bewegt sich näher zu dem Amboss 4 oder weiter davon weg, wenn sich die Einstellschraube 6 dreht. Zu dieser Zeit zeigt die Skala der Einstellschraube 6 und die Skala der äußeren Hülse 11 den Verschiebungsbetrag der Spindel 4 relativ zu dem Amboss 3 an.
  • Der Ratschenmechanismus 7 ist an dem rechten Ende der Spindel 4 angeordnet und er läuft leer, wenn ein bestimmter Lastbetrag oder mehr auf die Spindel 4 wirkt.
  • Der Wärmeabschirmdeckel 8 bedeckt zumindest einen Teil des Gestells 2, den ein Benutzer greift. Anzumerken ist, dass der Wärmeabschirmdeckel 8 später genauer beschrieben wird. Der Anzeigedeckel 9 zeigt den Verschiebungsbetrag der Spindel 4 relativ zu dem Amboss 4 auf der Anzeigeeinheit 9b in Reaktion auf einen Druck auf einen Betriebsknopf 9a an. Der Anzeigedeckel 9 ist in der Nähe des oberen rechten Endes des Gestells 2 befestigt.
  • Eine bestimmte Struktur des Wärmeabschirmungsdeckels 8 wird im Folgenden beschrieben. 8 ist eine perspektivische Ansicht, die zeigt, auf welche Weise der Wärmeabschirmungsdeckel 8 in dem Mikrometer 1 gemäß dieser Ausführungsform befestigt ist. 9 ist eine andere perspektivische Ansicht, die zeigt, auf welche Weise der Wärmeabschirmungsdeckel 8 in dem Mikrometer 1 gemäß dieser Ausführungsform befestigt ist. Die 10 und 11 sind Ansichten, die die Form eines Vorsprungs zeigen, der auf dem Wärmeabschirmungsdeckel 8 ausgebildet ist.
  • Der Wärmeabschirmungsdeckel 8 schließt ein erstes Deckelelement 12 und ein zweites Deckelelement 13 ein. Das erste Deckelelement 12 und das zweite Deckelelement 13 sind vorzugsweise aus einem Material mit einer niedrigen thermischen Leitfähigkeit wie beispielsweise einem Harz, hergestellt.
  • Das erste Deckelelement 12 und das zweite Deckelelement 13 bedecken den unteren Teil des im Wesentlichen U-förmigen Gestells 2. Das erste Deckelelement 12 umfasst ein Teil 12a, das eine Oberfläche 2a der gegenüberliegenden Oberflächen in dem unteren Teil des im Wesentlichen U-förmigen Gestells 2 bedeckt, ein Teil 12b, das im Wesentlichen die Hälfte einer oberen Oberfläche 2b in dem unteren Teil des Gestells 2 bedeckt, und ein Teil 12c, das im Wesentlichen die Hälfte einer unteren Oberfläche 2c in dem unteren Teil des Gestells 2 bedeckt.
  • Eine Rippe 12d ist an einer Rückseite 12a1 des Teils 12a, das die Oberfläche 2a des Gestells 2 in dem ersten Deckelelement 12 bedeckt, bereitgestellt. Dadurch wird ein Luftraum zwischen der Rückseite 12a1 und dem Teil 12a des ersten Deckelelements 12, das die Oberfläche 2a des Gestells 2 bedeckt, und der Oberfläche 2a des Gestells 2 erzeugt, wenn das erste Deckelelement 12 an dem Gestell 2 befestigt wird, wodurch eine Wärmeübertragung von dem ersten Deckelelement 12 auf das Gestell 2 unterdrückt wird.
  • Das zweite Deckelelement 13 umfasst ein Teil 13a ein, das die äußere Oberfläche 2d der gegenüberliegenden Oberflächen in dem unteren Teil des im Wesentlichen U-förmigen Gestells 2 bedeckt, ein Teil 13b, das im Wesentlichen die andere Hälfte der oberen Oberfläche 2b in dem unteren Teil des Gestells 2 bedeckt, und ein Teil 13c, das im Wesentlichen die andere Hälfte der unteren Oberfläche 2c in dem unteren Teil des Gestells 2 bedeckt.
  • Eine Rippe 13d ist auch auf einer Rückseite 13a1 des Teils 13a, das die Oberfläche 2d des Gestells 2 in dem zweiten Deckelelement 13 bedeckt, bereitgestellt. Dadurch wird ein Luftraum zwischen der hinteren Seite 13a1 des Teils 13a des zweiten Deckelelements 13, das die Oberfläche 2d des Gestells 2 bedeckt, und der Oberfläche 2d des Gestells 2 erzeugt, wenn das zweite Deckelelement 13 an dem Gestell 2 befestigt ist, wodurch Wärmeübertragung von dem zweiten Deckelelement 13 auf das Gestell 2 unterdrückt wird.
  • Das erste Deckelelement 12 und das zweite Deckelelement 13 sind mit dem unteren Teil des im Wesentlichen U-förmigen Gestells 2 dazwischenliegend angeordnet und sie sind an dem unteren Teil des Gestells 2 durch Einführen eines Bolzens 14 durch ein Durchgangsloch eines Deckelelements und ein Durchgangsloch 2e des Gestells 2 und anschließendem Einführen des Bolzens 14 in ein Bolzenloch, das auf dem anderen Deckelelement ausgebildet ist, befestigt (anzumerken ist, dass jedoch stattdessen beispielsweise eine Anpassstruktur o. ä. verwendet werden kann, solange das erste Deckelelement 12 und das zweite Deckelelement 13 befestigt werden kann).
  • Ein Benutzer kann dabei den Wärmeabschirmdeckel 8 greifen und die Größe eines Objekts messen, wenn die Objektgröße gemessen wird, und da der Benutzer das Gestell 2 nicht direkt berührt, wenn die Objektgröße gemessen wird, ist es möglich, den thermischen Ausdehnungseffekt des Gestells 2 zu unterdrücken.
  • Das erste Deckelelement 12 oder das zweite Deckelelement 13 weist einen Antirutschteil 15 auf. Ein Vorsprung 15a dieser Ausführungsform weist Halbkugelform auf. Die Höhe, Breite und ähnliches des Vorsprungs 15a werden frei wählbar eingestellt, um die Antirutschfähigkeit bereitzustellen.
  • Eine Vielzahl von Vorsprüngen 15a werden regelmäßig oder unregelmäßig im Wesentlichen vollständig oder teilweise auf einer Oberfläche 12a2 des Teils 12a, das die Oberfläche 2a des Gestells 2 in dem ersten Deckelelement 12 oder einer Oberfläche 13a2 des Teils 13a, das die Oberfläche 2d des Gestells 2 in dem zweiten Deckelelement 13 bedeckt, angeordnet.
  • Die Vielzahl von Vorsprüngen 15a gemäß dieser Ausführungsform werden in einer Matrix in zwei Bereichen, die links und rechts voneinander auf der Oberfläche 12a2 des Teils 12a, das die Oberfläche 2a des Gestells 2 in dem ersten Deckelelement 12 bedeckt, und der Oberfläche 13a2 des Teils 13a, das die Oberfläche 2d des Gestells 2 in dem zweiten Deckelelement 13 bedeckt, getrennt angeordnet. Genauer gesagt, die Vielzahl von Vorsprüngen 15a sind an Schnittpunkten eines virtuellen Gitters angeordnet.
  • Auf diese Weise ist es möglich, Rutschen zu vermeiden, selbst wenn ein Benutzer den Wärmeabschirmdeckel 8 mit der Hand mit einem Schmiermittel wie beispielsweise Öl greift, da der Wärmeabschirmdeckel 8 mit dem Antirutschteil 15 bereitgestellt ist, wodurch die Verwendbarkeit des Mikrometers 1 verbessert wird.
  • In dem Fall, dass eine Vielzahl von Vorsprüngen 15a teilweise wie oben beschrieben, angeordnet sind, kann ein Benutzer die Orientierungsrichtung und eine Messposition des Mikrometers 1 durch die Anordnung ihrer Muster, Flächen u. ä. erkennen. Z. B. ist in dieser Ausführungsform der Antirutschteil 15 so bereitgestellt, dass links und rechts voneinander unterschiedlich sind, und wenn der Raum dazwischen mit der Messposition eines Objekts korrespondiert, ist es möglich, dass ein Benutzer die Messposition des Objekts erkennen kann.
  • Es ist bevorzugt, dass der Anzeigedeckel 9 auch Antirutschteile 16 und 17 aufweist. Der Antirutschteil 16 weist punktförmige Vorsprünge 16a auf, genauso wie der Antirutschteil 15, und ist unterhalb der Anzeigeeinheit 9b des Anzeigedeckels 9 angeordnet. Weiterhin weist der Antirutschteil 17 im Wesentlichen stollenförmige Vorsprünge 17a auf, die sich horizontal erstrecken, und die Vorsprünge 17a sind einer über dem anderen im Wesentlichen parallel mit einem Raum dazwischen über der Anzeigeeinheit 9b des Anzeigedeckels 9 angeordnet. Deshalb ist es möglich, selbst wenn ein Benutzer den Anzeigedeckel 9 mit einer Hand mit einem Schmiermittel wie beispielsweise Öl, greift, Rutschen zu verhindern, wodurch die Verwendbarkeit des Mikrometers 1 verbessert wird.
  • Andere Ausführungsformen
  • Die 12 und 13 zeigen andere Formen des Wärmeabschirmdeckels 8. Wie in den 12 und 13 gezeigt ist, können die Vielzahl von punktähnlichen Vorsprüngen 15a auf versetzte Weise angeordnet sein, und das Mikrometer kann in Kombination mit dem Anzeigendeckel 9 der ersten Ausführungsform ausgebildet sein. Weiterhin können die Vielzahl von punktähnlichen Vorsprüngen 16a auf der Oberfläche des Anzeigedeckels 9 auch auf versetzte Weise angeordnet sein und das Mikrometer kann in Kombination mit dem Wärmeabschirmungsdeckel 8 der ersten Ausführungsform ausgebildet sein.
  • Weiterhin zeigen die 14 und 15 unterschiedliche Formen des Vorsprungs 15a (16a). Wie in den 14 und 15 gezeigt ist, kann der Vorsprung 15a (16a) im Wesentlichen kegelförmig mit einer horizontalen Oberfläche an der Spitze sein.
  • Weiterhin zeigen die 16 und 17 unterschiedliche Formen des Vorsprungs 15a (16a). Wie in den 16 und 17 gezeigt ist, kann der Vorsprung 15a (16a) im Wesentlichen quadratischpyramid-förmig mit einer horizontalen Oberfläche an der Spitze sein.
  • Weiterhin zeigt 18 eine andere Form des Vorsprungs 15a. Wie in 18 gezeigt ist, kann der Vorsprung 15a im Wesentlichen stollenförmig sein, der sich vertikal (oder horizontal oder schief) erstreckt, und die Vielzahl von Vorsprüngen 15 können im Wesentlichen parallel angeordnet sein.
  • Kurz gesagt, der Vorsprung 15a (16A) kann jede Form aufweisen, die auf geeignete Weise die Antirutschfähigkeit bereitstellt, und sie kann beispielsweise im Wesentlichen polygon-pyramidenförmig, zylindrisch-säulenförmig oder polygon-säulenförmig oder kontinuierlichgekrümmt-förmig (beispielsweise wellenförmig) sein, wenn sie aus der Richtung betrachtet wird, in der sich der Vorsprung 15a (16a) erstreckt. Weiterhin muss die Querschnittform des Vorsprungs 15a (16a), der sich in einer gegebenen Richtung erstreckt, nicht die im Wesentlichen Stollenform aufweisen, und er kann polygonformig sein. Weiterhin können die Vorsprünge 15a (16a) in unterschiedlichen Formen in Kombination bereitgestellt werden. Zusätzlich können Ausnehmungen, nicht Vorsprünge, bereitgestellt sein.
  • Aus der Erfindung, die so beschrieben wurde, ist es offensichtlich, dass die Ausführungsformen der Erfindung auf viele Arten variiert werden können. Solche Varianten werden nicht als eine Abweichung vom Geist und vom Umfang der Erfindung angesehen, und alle solche Modifikationen, wie sie dem Fachmann offensichtlich sind, werden als innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche angesehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2011-80977 [0003, 0005]

Claims (9)

  1. Mikrometer, das ein Gestell mit einem Amboss an einem Ende und einer Spindel an dem anderen Ende aufweist, wobei sich die Spindel näher an den Amboss oder weiter von ihm weg bewegt, umfassend: einen Wärmeabschirmdeckel, der das Gestell bedeckt, wobei der Wärmeabschirmdeckel einen ersten Antirutschteil aufweist.
  2. Mikrometer nach Anspruch 1, wobei der erste Antirutschteil eine Vielzahl von Vorsprüngen aufweist.
  3. Mikrometer nach Anspruch 2, wobei die Vorsprünge punktähnlich ausgebildet sind und die Vielzahl von Vorsprüngen regelmäßig oder unregelmäßig angeordnet sind.
  4. Mikrometer nach Anspruch 2, wobei sich die Vorsprünge in einer vorgegebenen Richtung erstrecken und die Vielzahl von Vorsprüngen im Wesentlichen parallel angeordnet sind.
  5. Mikrometer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der erste Antirutschteil auf dem Wärmeabschirmungsdeckel auf solche Weise bereitgestellt ist, dass eine Position in einer Bewegungsrichtung der Spindel in dem Mikrometer spezifiziert werden kann.
  6. Mikrometer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, das umfasst: eine Anzeigearmatur, die das Gestell bedeckt und einen Verschiebungsbetrag der Spindel relativ zu dem Amboss anzeigt, wobei die Anzeigearmatur einen zweiten Antirutschteil aufweist.
  7. Mikrometer nach Anspruch 6, wobei der zweite Antirutschteil eine Vielzahl von Vorsprüngen aufweist.
  8. Mikrometer nach Anspruch 7, wobei die Vorsprünge punktförmig ausgebildet sind und die Vielzahl von Vorsprüngen regelmäßig oder unregelmäßig angeordnet sind.
  9. Mikrometer nach Anspruch 7, wobei sich die Vorsprünge in einer vorgegebenen Richtung erstrecken und die Vielzahl von Vorsprüngen im Wesentlichen parallel angeordnet sind.
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