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Die Erfindung betrifft eine Anschlagvorrichtung zur Sicherung von Ladegut in einem Transportraum, mit einem Haken zum Eingriff in eine Öffnung einer Transportwand, und mit einem Verbindungselement zum Anschluss einer oder mehrerer Sicherungsmittel, wobei der Haken und das Verbindungselement eine Baueinheit definieren.
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Eine Anschlagvorrichtung des eingangs beschriebenen Aufbaus wird beispielhaft in dem Gebrauchsmuster
DE 20 2007 005 993 U1 der Anmelderin beschrieben. Bei dem Transportraum zur Aufnahme des Ladegutes kann es sich um die Ladefläche eines Fahrzeuges, eines Güteranhängers oder sogar den Frachtraum eines Flugzeuges handeln. Als denkbare Sicherungsmittel kommen Stangen, Seile, Gurte und insbesondere flächige Sicherungsmittel wie Sicherungsnetze zum Einsatz.
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Heutige Anforderungen an solche Anschlagvorrichtungen sehen u.a. eine flexible und einfach zu wechselnde Anbringung an der Transportwand vor. Außerdem wird die Forderung gestellt, dass in das an die Anschlagvorrichtung angeschlossene eine oder mehrere Sicherungsmittel eingeleitete Kräfte einwandfrei über die Anschlagvorrichtung in die Transportwand abgeleitet werden. Dabei kommt es erneut auf einen funktionssicheren und flexiblen Betrieb an. Die an dieser Stelle bisher zur Verfügung stehenden Anschlagvorrichtungen genügen diesen sämtlichen Anforderungen nur eingeschränkt. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
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Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine derartige Anschlagvorrichtung zur Sicherung von Ladegut in einem Transportraum so weiter zu entwickeln, dass ein schneller Positionswechsel bei gleichzeitiger Funktionssicherheit und unter Berücksichtigung einer kostengünstigen Auslegung zur Verfügung gestellt wird.
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Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist eine gattungsgemäße Anschlagvorrichtung zur Sicherung von Ladegut in einem Transportraum im Rahmen der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Haken mit einer gewölbten Anlagefläche ausgerüstet ist, welche in eingebautem Zustand eine die zugehörige Öffnung umgebende Fläche hintergreift und hierdurch Schwenkbewegungen des Hakens gegenüber der Transportwand bis zu einem durch die Wölbung vorgegebenem Maß zulässt.
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Im Regelfall setzt sich der Haken aus zwei Hakenfortsätzen zusammen. Dabei liegen sich die beiden Hakenfortsätze meistens diametral gegenüber. Außerdem verfügen die beiden Hakenfortsätze im Allgemeinen über eine entgegengesetzte Erstreckung.
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Die beiden Hakenfortsätze sind im Allgemeinen jeweils flächenseitig mit der gewölbten Anlagefläche ausgerüstet. D.h., die der die Öffnung umgebenden Fläche zugewandte jeweilige Oberfläche des Hakenfortsatzes ist gewölbt ausgelegt bzw. als gewölbte Anlagefläche ausgebildet. Tatsächlich verfügt die gewölbte Anlagefläche im Querschnitt über eine kreisbogenförmige Gestalt.
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Außerdem ist die Auslegung meistens so getroffen, dass die beiden Hakenfortsätze an ein demgegenüber mittiges Anschlagelement anschließen. Das Anschlagelement sorgt dafür, dass insbesondere Längsbewegungen des Hakens innerhalb der Öffnung begrenzt werden. Dazu überragt das Anschlagelement die jeweilige Anlagefläche des Hakenfortsatzes um ein den zugehörigen Anschlag definierendes Maß.
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Hierbei geht die Erfindung insgesamt von der Erkenntnis aus, dass die an dieser Stelle in oder an der Transportwand vorhandene Öffnung zumeist als Schlüssellochöffnung mit Nut und im Wesentlichen Kreisfläche (Kreisöffnung) ausgebildet ist. Dadurch kann der Haken mit seinen beiden diametral zueinander angeordneten und mit entgegengesetzter Erstreckung ausgerüsteten Hakenfortsätzen besonders einfach und elegant in die Öffnung bzw. Schlüssellochöffnung eingefädelt werden.
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Die Breite des mittigen Anschlagelementes ist dabei im Allgemeinen an die Breite der Nut des Schlüsselloches angepasst, so dass durch das Wechselspiel zwischen dem Anschlagelement und der Nut der Haken prinzipiell die bereits angesprochene Längsbewegung innerhalb der Öffnung vollführen kann. Zugleich begrenzt die Länge des Anschlagelementes im Vergleich zur Gesamtlänge der Schlüssellochöffnung derartige Längsbewegungen.
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Als Folge hiervon lässt sich der Haken besonders einfach und schnell in die zugehörige Schlüssellochöffnung einführen und auch wieder entfernen. Durch das Wechselspiel zwischen dem Anschlagelement und der Nut wird der Haken und folglich die Anschlagvorrichtung im Ganzen darüber hinaus einwandfrei und mit geringem vorgegebenen Spiel in der Längsrichtung innerhalb der Öffnung geführt. Auf diese Weise gelingt eine einfache und flexible Anbringung, die zugleich die erforderliche Funktionssicherheit zur Verfügung stellt.
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Dadurch, dass erfindungsgemäß der Haken mit der gewölbten Anlagefläche ausgerüstet ist bzw. die beiden Hakenfortsätze die betreffende gewölbte Anlagefläche aufweisen, werden darüber hinaus in eingebautem Zustand des Hakens Schwenkbewegungen gegenüber der Transportwand zugelassen. Meistens erstrecken sich die jeweiligen Schlüssellochöffnungen in oder an der Transportwand in senkrechter Erstreckung, so dass die Schwenkbewegungen des Hakens und folglich der Anschlagvorrichtung insgesamt quer hierzu, d.h., in horizontaler Richtung, zugelassen werden. Solche horizontalen Schwenkbewegungen tragen dem Umstand Rechnung, dass im Transportraum bzw. auf der Transportfläche befindliche Ladegüter insbesondere Horizontalbewegungen im Betrieb vollführen.
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Da die erfindungsgemäße Anschlagvorrichtung ebenfalls in der Lage ist, solche horizontalen Schwenkbewegungen ausführen zu können, werden mit solchen Bewegungen verbundene und von den Ladegütern auf die jeweilige Anschlagvorrichtung ausgeübte Kräfte vorteilhaft und bis zum gewissen Grad aufgenommen. Das alles geschieht, ohne dass die Gefahr besteht, dass der Haken gegenüber der Öffnung insgesamt abschert. Dadurch wird die Funktionssicherheit deutlich gesteigert.
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Hinzu kommt, dass die Baueinheit aus dem Haken und dem Verbindungselement regelmäßig als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet ist und sich folglich einfach und kostengünstig herstellen lässt. Dadurch werden gepaart mit der erhöhten Funktionssicherheit die verfolgten Ziele erreicht.
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Nach weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist das Verbindungselement an das Anschlagelement angeschlossen. Außerdem verfügt das Verbindungselement meistens über eine Öse für die Kopplung mit dem Sicherungsmittel. An dieser Stelle kommt im Allgemeinen ein flächiges Sicherungsmittel zum Einsatz. Bei diesem flächigen Sicherungsmittel handelt es sich um ein solches, welches im Regelfall mit einer Sicherungsfläche und mit randseitig der Sicherungsfläche vorgesehenen Anschlagvorrichtungen ausgerüstet ist, wie sie zuvor im Detail beschrieben worden sind.
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Das flächige Sicherungsmittel kann vorteilhaft als Trennwand zur Unterteilung des Transportraumes genutzt werden. Da die einzelnen randseitig der Sicherungsfläche vorgesehenen Anschlagvorrichtungen einfach und flexibel in den zugehörigen Schlüssellochöffnungen platziert und hierin verankert werden können, gelingt eine schnelle und bedarfsweise vorgenommene Unterteilung des Transportraumes in ein oder mehrere Teilräume. Dadurch lässt sich der Transportraum beispielsweise an die sich im Zuge der Auslieferung ändernde Zusammensetzung des Ladegutes unschwer anpassen. Im Regelfall ist damit zu rechnen, dass bei einer Auslieferungsfahrt der vom Transportgut eingenommene Teilraum des Transportraumes zunehmend kleiner wird, wenn nicht auf der Fahrt weiteres Ladegut aufgenommen und transportiert wird. Jedenfalls lässt sich die mit Hilfe des erfindungsgemäß realisierten flächigen Sicherungsmittels realisierte Trennwand flexibel und schnell an die Erfordernisse anpassen.
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Bei der Sicherungsfläche als Bestandteil des flächigen Sicherungsmittels handelt es sich vorteilhaft um ein Netzwerk, eine Plane oder dergleichen. Im Allgemeinen wird man hier auf ein Netzwerk zurückgreifen, welches unschwer die erforderliche Stabilität zur Aufnahme etwaig auftretender Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte zur Verfügung stellt. Ganz besonders bevorzugt ist die Sicherungsfläche als Netzwerk aus sich kreuzenden Gurtbändern aufgebaut. Bei den Gurtbändern handelt es sich vorteilhaft um gewebte oder gewirkte Bänder aus Kunststofffäden. Dabei können die einzelnen Gurtbänder in ihren Kreuzungspunkten miteinander vernäht werden. Es ist aber auch möglich, dass die Gurtbänder im jeweiligen Kreuzungspunkt durch ineinandergreifende jeweils gurteigene Kunststofffäden miteinander gekoppelt werden. In diesem Fall sind die Kunststofffäden im Kreuzungspunkt durch eine Maschenbindung miteinander verbunden. Bei der Maschenbindung kann es sich um eine Wirkverbindung handeln. Verwiesen wird in diesem Zusammenhang auf das Gebrauchsmuster
DE 20 2012 101 216 U1 der Anmelderin, welches ein entsprechend aufgebautes flächiges Sicherungsmittel beschreibt.
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Selbstverständlich können auch andere Sicherungsmittel mit der erfindungsgemäßen Anschlagvorrichtung kombiniert werden, beispielsweise solche, wie sie im Gebrauchsmuster
DE 20 2010 007 280 U1 der Anmelderin im Detail beschrieben werden. Hierauf sei ausdrücklich hingewiesen.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel der darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
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1 die erfindungsgemäße Anschlagvorrichtung perspektivisch,
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2 den Gegenstand nach der 1 in einer Seitenansicht,
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3 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach 1,
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4 eine Ansicht aus Richtung A nach 3, und
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5 ein flächiges Sicherungsmittel, welches mit der Anschlagvorrichtung nach den 1 bis 4 ausgerüstet ist.
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In den Figuren ist eine Anschlagvorrichtung zur Sicherung von Ladegut 1 in einem Transportraum 2 dargestellt. Bei dem Transportraum 2 handelt es sich ausweislich der 5 und nicht einschränkend um einen Kastenaufbau bei einem LKW-Kleintransporter. Der Transportraum 2 wird von seitlichen Transportwänden 3 und einem oberseitigen Dach 4 begrenzt. Die einzelnen Ladegüter 1 sind auf einer Ladefläche 5 platziert.
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An den seitlichen Transportwänden 3 erkennt man jeweils Öffnungen 6. Bei den Öffnungen 6 handelt es sich im Ausführungsbeispiel und nicht einschränkend um Schlüssellochöffnungen 6, wie der vergrößerte Ausschnitt in der 5 deutlich macht. Selbstverständlich können an dieser Stelle auch anders gestaltete Öffnungen 6 zum Einsatz kommen. Die Öffnungen bzw. Schlüssellochöffnungen 6 sind vorliegend jeweils in Reihen und in senkrechter Erstreckung in bzw. an der jeweils vertikal orientierten seitlichen Transportwand 3 vorgesehen. Dazu mag die Transportwand 3 mit jeweils innenseitigen Lochblechen ausgerüstet sein, welche die Schlüssellochöffnungen 6 aufweisen.
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Die jeweilige Schlüssellochöffnung 6 setzt sich aus einer im Querschnitt schlitzartigen Nut 6a und einer sich daran anschließenden Kreisfläche bzw. Kreisöffnung 6b zusammen. In die Öffnung bzw. Schlüssellochöffnung 6 greift ein Haken 7a, 7b der in den 1 bis 4 dargestellten Anschlagvorrichtung ein. Das erkennt man in der vergrößerten Darstellung der 5 und wird nachfolgend noch näher erläutert.
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Neben dem Haken 7a, 7b zum Eingriff in die Öffnung 6 der Transportwand 3 setzt sich die Anschlagvorrichtung nach den 1 bis 4 noch aus einem Verbindungselement 8 zum Anschluss einer oder mehrerer Sicherungsmittel 9, 10, 11 zusammen. Bei dem Sicherungsmittel 9, 10, 11 handelt es sich ausweislich der 5 um ein flächiges Sicherungsmittel, welches eine Sicherungsfläche 9, 10, 11 aus sich kreuzenden Gurtbändern 9, 10 darstellt. Die sich kreuzenden und im Ausführungsbeispiel vertikalen Gurtbänder 9 und horizontalen Gurtbänder 10 sind jeweils in Kreuzungspunkten 11 miteinander verbunden. Das kann durch Nähbefestigungspunkte erfolgen.
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Im Ausführungsbeispiel handelt es sich bei den Gurtbändern 9, 10 um gewebte oder gewirkte Bänder aus Kunststofffäden. Außerdem sind die Gurtbänder 9, 10 in diesem Fall in den Kreuzungspunkten 11 durch ineinandergreifende jeweils gurteigene Kunststofffäden miteinander gekoppelt. Tatsächlich sind die Gurtbänder 9, 10 durch eine Maschenbindung in den Kreuzungspunkten 11 miteinander verbunden. Bei der Maschenbindung handelt es sich um eine Wirkverbindung.
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Der Haken 7a, 7b und das Verbindungselement 8 definieren eine Baueinheit 7, 8. Tatsächlich ist die Baueinheit 7, 8 als Kunststoffspritzgussteil ausgeführt.
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Das Verbindungselement 8 verfügt über eine Öse Ö für die Kopplung mit dem flächigen Sicherungsmittel 9, 10, 11. Tatsächlich ist die Öse Ö so ausgelegt und gestaltet, dass durch die Öse Ö im Ausführungsbeispiel ein jeweils horizontal verlaufendes Gurtband hindurchgeschleift und hieran festgelegt werden kann. Dazu mag durch die Öffnung Ö eine Öse des horizontalen Gurtbandes 10 hindurchgefädelt und diese Öse im Kreuzungspunkt mit der Sicherungsfläche 9, 10, 11 vernäht oder durch eine Wirkverbindung verbunden sein.
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Erfindungsgemäß und von besonderer Bedeutung ist der Umstand, dass der Haken 7a, 7b mit einer gewölbten Anlagefläche F ausgerüstet ist. Tatsächlich verfügt der betreffende Hakenfortsatz 7a, 7b über die gewölbte Anlagefläche F, und zwar an seiner der die Öffnung 6 umgebenden Fläche 12 zugewandten Oberfläche. Bei der Fläche 12 handelt es sich im Ausführungsbeispiel um die Fläche des Lochbleches zwischen den einzelnen Schlüssellochöffnungen 6.
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In eingebautem und in der 5 dargestellten Zustand hintergreift der Haken 7a, 7b die betreffende Fläche 12, welche die zugehörige Öffnung 6 umgibt. Da folglich der Haken 7a, 7b und mit ihm die gesamte Anschlagvorrichtung an der Fläche 12 anliegt und wegen der Wölbung werden folglich Schwenkbewegungen des Hakens 7a, 7b gegenüber der Transportwand 3 bis zu einem durch die Wölbung vorgegebenen Maß zugelassen. Diese Schwenkbewegungen sind in der Ansicht nach der 4 durch einen Doppelpfeil angedeutet. Da sich die Schlüssellochöffnungen 6 im Wesentlichen senkrecht erstrecken, ist die Anschlagvorrichtung insgesamt in der Lage, Schwenkbewegungen in im Wesentlichen horizontaler Richtung ausführen zu können, wie dies ein entsprechender Doppelpfeil in der 5 andeutet.
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In dieser horizontalen Richtung wirken primär Kräfte, die vom Ladegut 1 auf die Sicherungsmittel 9, 10, 11 ausgeübt und über die Anschlagvorrichtung in die zugehörige Transportwand 3 eingeleitet werden müssen. Die erfindungsgemäß erreichte Flexibilität bzw. Schwenkbeweglichkeit sorgt dafür, dass die Anschlagvorrichtung durch eine entsprechende Krafteinleitung nicht innerhalb der Öffnung 6 abgeschert wird.
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Bei einer vergleichenden Betrachtung der 1 bis 4 wird deutlich, dass sich die beiden Hakenfortsätze 7a, 7b diametral mit entgegengesetzter Erstreckung gegenüberliegen. Außerdem verfügt die jeweils oberseitige gewölbte Anlagefläche F der jeweiligen Hakenfortsätze 7a, 7b über eine im Querschnitt kreisbogenförmige Gestalt, wie insbesondere die 4 deutlich macht. Der Hakenfortsatz 7a besitzt eine rechteckförmige Gestalt, während der Hakenfortsatz 7b bogenförmig gestaltet ist. Die Tatsache trägt dem Umstand Rechnung, dass der Hakenfortsatz 7b in der Kreisöffnung 6b aufgenommen wird, während der Hakenfortsatz 7a in die Nut 6a eingreift.
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Die beiden Hakenfortsätze 7a, 7b schließen an ein mittiges Anschlagelement 13, an. Insbesondere anhand der 1 und 2 erkennt man, dass das mittige Anschlagelement 13 gegenüber den gewölbten Anlageflächen F als Abschluss der Hakenfortsätze 7a, 7b vorspringt, so dass auf diese Weise Anschläge 14 definiert werden. Diese Anschläge 14 sorgen dafür, dass die Anschlagvorrichtung in der Öffnung 6 ein gewisses Spiel S in Längsrichtung besitzt, um das Ein- und Ausfädeln in die Öffnung 6 und aus der Öffnung 6 zu erleichtern.
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Tatsächlich verfügt das Anschlagelement 13 über eine Breite B, welche an die lichte Weite der Nut 6a der Schlüssellochöffnung 6 im Beispielfall angepasst ist. Dadurch wird die Anschlagvorrichtung in Längsrichtung der Nut 6a geführt und kann insbesondere demgegenüber in Querrichtung nicht ausweichen.
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Da die gesamte Länge L des Anschlagelementes 13 kleiner als die Gesamtlänge der Schlüssellochöffnung 6 S + L ist, ergibt sich automatisch das zuvor bereits angesprochene Spiel S der Anschlagvorrichtung in Längsrichtung der Schlüssellochöffnung 6.
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Man erkennt, dass das Verbindungselement 8 mit der Öffnung Ö oberseitig an das mittige Anschlagelement 13 angeschlossen ist bzw. auf diesem aufsteht. Außerdem ist die gesamte Anschlagvorrichtung seitlich noch mit einer Richtungsanzeige 15 ausgerüstet, bei welcher es sich im Ausführungsbeispiel um einen eingeprägten Pfeil bzw. Prägepfeil 15 handelt. Mit Hilfe der Richtungsanzeige 15 wird die Montagerichtung der Anschlagvorrichtung beim Einsetzen in das zugehörige Schlüsselloch 6 vorgegeben und verdeutlicht.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202007005993 U1 [0002]
- DE 202012101216 U1 [0017]
- DE 202010007280 U1 [0018]