DE202014102408U1 - Flugkorbball - Google Patents

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DE202014102408U1 DE202014102408.5U DE202014102408U DE202014102408U1 DE 202014102408 U1 DE202014102408 U1 DE 202014102408U1 DE 202014102408 U DE202014102408 U DE 202014102408U DE 202014102408 U1 DE202014102408 U1 DE 202014102408U1
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Abstract

Flugkorbball (10) umfassend eine Kernschlagkappe (21) und einen Flugkorb (30) welcher wiederum einen Fixierteil (35) und einen Mantel (31) umfasst und der Fixierteil (35) in die Kernschlagkappe (21) eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kernschlagkappe (21) mit Fixierteil (35) über eine stoffschlüssige Umkapselung (20) verfügt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Flugkorbball, der eine Kernschlagkappe und einen Flugkorb umfasst, welcher wiederum einen Fixierteil und einen Mantel umfasst und der Fixierteil in die Kernschlagkappe eingesetzt ist.
  • Technologischer Hintergrund
  • Die Geometrie der dem Stand der Technik entnehmbaren Flugkorbbälle, das Gewicht derselben sowie die Befestigung zwischen der Schlagkappe und dem Korb sowie besondere Zusatzausstattungen, etwa eine nach außen (vorn) nutzbare Beleuchtung an der Kalotte der Schlagkappe, sind entsprechend der vorrangigen Bedürfnisse der Anwender in unterschiedlicher Art und Weise mehr oder weniger in den Vordergrund gestellt worden. Es müssen daher stets Kompromisse gefunden werden, die darin bestehen zu entscheiden, muss ein Flugkorbball strömungstechnisch und mit definiertem Gewicht versehen für den Wettkampfsport möglichst optimale Flugeigenschaften aufweisen oder soll das Sportgerät für den Breitensport relativ universell einsetzbar sein und schlichtweg gute Gebrauchseigenschaften besitzen, wozu nicht zuletzt die Haltbarkeit des Produkts an sich zählt.
  • Nachfolgend soll anhand ausgewählter Beispiele des Standes der Technik dargelegt werden, mit welchen Lösungen bisher versucht wurde, qualitativ hochwertige Flugkorbbälle zu konzipieren.
  • Nach DE 199 41 916 A1 wird ein Flugkorbball vorgeschlagen, der im Wesentlichen aus einem konisch ausgebildeten Korb mit angeformtem Fixierzapfen und einer über letzterem aufschiebbaren Schlagkappe besteht. Eine verbesserte formschlüssige Fixierung zwischen beiden wird dadurch hergestellt, indem der Fixierzapfen mit einem an seinem nach außen weisenden Ende angebrachten radial hervorstehenden Rand in eine adäquate Nut am Grund der Schlagkappe eingreift, wobei die Sicherung dieser Lage durch einen oder mehrere Pressringe, die über den zylindrischen Außenumfang der Schlagkappe gezogen sind, hergestellt ist. Durch die Einpressung dieser Ringe in das elastische Material der Schlagkappe ist eine zerstörungsfreie Trennung zwischen Korb und Schlagkappe nicht mehr möglich.
  • In EP 1 635 971 B1 ist ein Flugkorbball genannt. Dieser ist analog der vorgenannten Lösung mit Korb und Schlagkappe ausgestattet, wobei sich in einer ringnutartigen Mulde zwischen Korb und Schlagkappe bzw. in der Schlagkappe selbst torusförmige Ringe zur Verbesserung des Flugverhaltens, einer gewünschten Geräuscherzeugung oder zur besseren optischen Erkennbarkeit – während des Fluges – befinden. Für diese Ringe werden dabei unterschiedliche Materialien geometrischer Abmessungen vorgesehen, wobei sie auch zur Erzeugung einer akustischen Wahrnehmung, während des Fluges des Flugkorbballs, z. B. mit Bohrungen versehen sind. Weiterhin ist die Außenfläche der Schlagkappe, im Bereich der Kalotte, durch muldenartig eingebrachte Vertiefungen gekennzeichnet. Ringnutartige Vertiefungen zur Aufnahme der torusartigen Ringe befinden sich gemäß einer Variante dieser Lösung auch im zylindrischen Abschnitt an der Außenfläche der Schlagkappe.
  • Mit DE 10 2005 039 121 A1 wird ein Flugkorbball als Bausatz für die individuelle Fertigung (desselben) vorgestellt. Er besteht im Wesentlichen aus einzelnen mit der Schlagkappe verbindbaren Segmenten eines Korbes, wobei die Segmente paarweise von einem inneren Spannring im unteren Korbbereich miteinander fixiert werden können und sodann die Segmente mit der Schlagkappe verbunden sind, wobei ein oder mehrere Kappenringe, ausgebildet als Pressringe, die Lage der Korbsegmente im Inneren der Schlagkappe sichern. Oberhalb des Randes der Schlagkappe und am Beginn des Korbeinsatzes kann ein zusätzlich stabilisierend für die Haltbarkeit der Konstruktion und zur Verbesserung der Flugeigenschaften angebrachter äußerer Spannring vorgesehen werden.
  • Gemäß DE 10 2007 041 169 A1 ist ein Flugkorbball bekannt geworden, bei dem neben der üblicherweise geforderten Festigkeit zwischen Korb und Schlagkappe, mittels der bekannten Elemente Pressringe, die Ausbildung des Korbes zur Verbesserung der Flugeigenschaften im Vordergrund steht. So ist der Korb an seinem ihn nach außen abschließenden äußeren Rand mit nach innen geneigten Rändern versehen, die zudem wellenförmig geschnitten sind. In den einzelnen durch Querstege voneinander abgetrennten Segmenten des Korbes sind, axialverlaufend, Segmentstege vorhanden, die insbesondere im nach außen den Korb begrenzenden Endsegment alternierend in Gruppen unterschiedlich beabstandet sind. In einer Variante dieser Lösung sind die Pressringe, mit der Außenfläche des zylindrischen Teils der Schlagkappe fluchtend, in die Schlagkappe versenkt.
  • Aus dem dargestellten Stand der Technik ist erkennbar, dass der Befestigung zwischen Korb und Schlagkappe nach wie vor volle Aufmerksamkeit zukommt und es bisher nicht gelungen ist, auf die üblicherweise zu nutzenden und zumindest manuell schlecht händelbaren Pressringe zu verzichten.
  • Es muss daher nach einer Lösung gesucht werden, die die feste Verbindung zwischen Korb und Schlagkappe eines Flugkorbballs einfacher zulässt.
  • Somit ist es Aufgabe der Erfindung einen Flugkorbball bereitzustellen, der eine besonders feste Verbindung zwischen Korb und Schlagkappe aufweist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Flugkorbball mit den Merkmalen des ersten Anspruchs gelöst.
  • Somit betrifft die Erfindung einen Flugkorbball umfassend eine Kernschlagkappe und einen Flugkorb, welcher wiederum ein Fixierteil und einen Mantel umfasst. Dabei ist der Fixierteil in die Kernschlagkappe eingesetzt, wobei das zusammengefügte Bauteil aus Fixierteil und Kernschlagkappe über eine stoffschlüssige Umkapselung verfügt. Der Vorteil der Erfindung liegt in einer besonders festen und nicht zerstörungsfrei lösbaren Verbindung zwischen der Kernschlagkappe mit Fixierteil und der Umkapselung. Die Umkapselung bildet zumindest einen Teil der Schlagkappe. Somit ist eine besonders feste und nicht zerstörungsfrei lösbare Verbindung zwischen Schlagkappe und Flugkorb hergestellt. Vorteilhaft ist auch, dass für diese Verbindung keine Verankerung am Mantel bzw. am Fixierteil des Flugkorbes nötig ist. In vorliegender Erfindung ist unter Fixierteil auch ein Fixierzapfen zu verstehen, welcher an dem sich verjüngenden Ende eines im Wesentlichen konisch geformten Mantels des Flugkorbes angeordnet ist. Der Fixierzapfen bzw. der Fixierteil ist innerhalb der Schlagkappe angeordnet. In vorliegender Erfindung setzt sich die Schlagkappe aus einer Kernschlagkappe und der Umkapselung zusammen.
  • Die äußere Form der Schlagkappe setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Einem im Wesentlichen zylindrischen Teil, mit zwei runden Grundflächen und einer gebogenen umlaufenden Seitenfläche, wobei die umlaufende Seitenfläche parallel zu einer Längsachse des Fixierzapfens angeordnet ist und eine der Grundflächen zum Mantel des Flugkorbballes weist. Den zweite Teil der äußeren Form bildet ein an der vom Mantel abgewandten Grundfläche angeordneter kuppel- beziehungsweise halbkugelförmiger Teil. Es sei angemerkt, dass die Beschreibung der beiden Teile der Schlagkappe lediglich der Erläuterung der äußeren Form dienen und keine Rückschlüsse auf die Herstellung und Zusammensetzung der Schlagkappe geben. In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die vom Mantel abgewandte Grundfläche einen größeren Radius auf als die dem Mantel zugewandte Grundfläche. Dadurch entsteht eine konische beziehungsweise tropfenförmige äußere Form der Schlagkappe, welcher die Flugeigenschaften des Flugkorbballes positiv beeinflusst.
  • Erfindungsgemäß ist die Verbindung zwischen Flugkorb, also Mantel mit angeordnetem Fixierteil, und Schlagkappe stoffschlüssig ausgebildet. Stoffschlüssige Verbindungen im Sinne der Erfindung sind solche, bei denen die Verbindungspartner durch atomare oder molekulare Kräfte zusammengehalten werden. Sie sind gleichzeitig nicht lösbare Verbindungen, die sich nur durch Zersetzen der Verbindungsmittel trennen lassen. Die erfindungsgemäße stoffschlüssige Verbindung kann eine monolithische Verbindung sein, wobei Umkapselung und Kernschlagkappe einstückig ausgeführt sind, oder mittels Löten, Schweißen, Kleben, Vulkanisieren oder Tauchen, Spritzen bzw. mittels Spritzgussverfahren hergestellt sein.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die stoffschlüssige Verbindung mittels Tauchen hergestellt. Dazu wird zunächst der Fixierteil in eine vorgeformte Kernschlagkappe eingeführt. Das entstandene Bauteil aus Mantel und Fixierteil, sowie dieses umgebende Kernschlagkappe wird dann mit der Kernschlagkappe voran in ein geeignetes flüssiges Material eingetaucht, so dass die Kernschlagkappe und das Fixierteil gänzlich von dem flüssigen Material umschlossen bzw. umkapselt sind. Der Mantel schließt Bauart bedingt direkt am Fixierteil an. Somit werden auch Teile des Mantels im Bereich des Fixierteils von dem flüssigen Material zumindest benetzt. Dies hat den Vorteil, dass sich zwischen Schlagkappe und Mantel des Flugkorbballs ein stufenloser Übergang ausbildet, was wiederum die Flugeigenschaften des Flugkorbballs positiv beeinflusst und ein Brechen der Stege verhindert.
  • Es ist daher ein Flugkorbball bevorzugt, wobei die mittels Tauchen der Kernschlagkappe mit Fixierteil in eine Flüssigkeit realisierte stoffschlüssige Umkapselung Teile des Mantels umfasst. Bei der Flüssigkeit handelt es sich bevorzugt um Materialien, welche bei Raumtemperatur in den festen Aggregatzustand übergehen und die zudem der Gruppe der Elastomere angehören. Bevorzugt sind sowohl natürliche Materialien wie Kautschuk aber auch Gummi, Latex und Miravithen. Um insbesondere die Rückprallelastizität zu beeinflussen, können diese Materialien in unterschiedlichen Ausführungen, insbesondere im Hinblick ihrer Eigenschaften wie Dichte und Elastizität, verarbeitet sein.
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Umkapselung eine oder mehrere Umkapselungsschichten. Dabei ist, ausgehend von der Kernschlagkappe, eine erste Umkapselungsschicht stoffschlüssig mit der Kernschlagkappe und mit Teilen des Mantels verbunden. Bevorzugt sind dabei ein bis fünf Umkapselungsschichten, besonders bevorzugt ein bis vier Umkapselungsschichten, insbesondere bevorzugt eine bis drei Umkapselungsschichten. Die einzelnen Umkapselungsschichten sind dabei mit Vorteil entweder aus dem gleichen Material oder aber aus unterschiedlichen Materialien ausgeführt. Insbesondere bei der Kombination unterschiedlicher Materialien innerhalb der einzelnen Umkapselungsschichten können die physikalischen Eigenschaften der Materialien insbesondere die Dichte, welche direkt das Gewicht des Flugkorbballs beeinflusst, sowie die Elastizität, welche wiederum die Rückprallelastizität beeinflusst, variieren. Bevorzugt ist zumindest eine, insbesondere die erste, Umkapselungsschicht mittels Tauchen, Verguss und/oder Spritzguss hergestellt. Die letzte Umkapselungsschicht, also diejenige, welche die äußere Form der Schlagkappe definiert, weist mit Vorteil Konturen, insbesondere kreis- und/oder wabenförmige Mulden auf, welche den aerodynamischen Charakter des Flugkorbballs erhöhen. Zudem können auf der letzten Umkapselungsschicht farbige, insbesondere leuchtende, bevorzugt fluoreszierende Materialien aufgebracht sein. Diese können ebenfalls in Schichten mittels Verguss aufgebracht sein. Sie ermöglichen die Wahrnehmbarkeit des Flugkorbballs insbesondere bei eingeschränkten Licht- und Sichtverhältnissen zu erhöhen.
  • In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Fixierteil im Innern über einen Hohlraum verfügt, welcher optional einen separaten Füllkörper und/oder eine Kugel und/oder Verkapselungsmaterial der ersten Umkapselungsschicht aufweist. In vorliegender Erfindung ist der am zulaufenden Ende des Mantels angeordnete Fixierteil bevorzugt ein zylindrisch umlaufendes Band definierter Höhe. Bevorzugte Höhen liegen im besonderen im Bereich von 0,5 cm bis 1,5 cm, besonders bevorzugt 1 cm Höhe. Besonders bevorzugt weist der Fixierteil auf der dem Mantel zugewandten Seite eine im Wesentlichen kreisförmige, ebene oder konkav bzw. konvex gewölbte Grundfläche auf. Die der Grundfläche des Zylinders gegenüberliegende Deckfläche ist hingegen offen ausgeführt. Wie bereits oben dargelegt, wird vor Anordnung der Umkapselungsschicht bzw. Umkapselungsschichten der Fixierteil zunächst in die Kernschlagkappe eingeführt. Die Kernschlagkappe verfügt dazu über einen Aufnahmebereich, beispielsweise in Form einer Vertiefung. Dieser Aufnahmebereich entspricht der äußeren Form des zylindrischen Fixierteils und kann entweder lediglich so tief eingelassen sein, dass die Einlasstiefe der Höhe des zylindrischen Fixierteils entspricht, also das Fixierteil komplett aufgenommen werden kann. Alternativ kann der Aufnahmebereich in Form einer durch die Kernschlagkappe durchgehenden Öffnung ausgeführt sein.
  • Ist die Kernschlagkappe geschlossen ausgeführt, so bleibt nach der Ausbildung der Umkapselungsschichten ein Hohlraum im Innern des Fixierteils und somit im Innern der Schlagkappe zurück. Dies kann vorteilhafterweise zu einer erhöhten Elastizität der Schlagkappe führen.
  • In anderer Ausgestaltung kann in diesen Hohlraum vor Einführen des Fixierteils in die Kernschlagkappe eine Kugel angeordnet werden. Dies kann den Effekt haben, dass zum einen das Gewicht des Flugkorbballs, insbesondere der Schlagkappe, erhöht wird. Zudem ist dieses Gewicht nicht fixiert, sondern verfügt vielmehr über eine gewisse Bewegungstoleranz. Die Kugel und somit das Gewicht wird innerhalb des Fixierteils verlagert. Dies kann die Flugeigenschaften des Flugkorbballs positiv beeinflussen.
  • Ebenfalls kann in den Hohlraum des Fixierteils ein separater Füllkörper angeordnet sein, welcher den Hohlraum komplett ausfüllt. Dabei ist unerheblich, ob die Kernschlagkappe über eine Öffnung zur Umkapselung hin verfügt oder nicht.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist der nach oben geöffnete Fixierteil in eine mit einer durchgehenden Öffnung versehene Kernschlagkappe eingeführt. Bei der Ausbildung der ersten Umkapselungsschicht mittels Tauchen wird der Hohlraum des Fixierzapfens unweigerlich mit dem Umkapselungsmaterial der ersten Umkapselungsschicht ausgefüllt. Dies kann in vorteilhafter Weise die Flugeigenschaften, insbesondere die Rückprallelastizität der Schlagkappe, beeinflussen. Durch gezielt gewählte Ausführungs- bzw. Ausfüllungsformen des Hohlraumes im Innern des Fixierteils können somit die Flugeigenschaften, insbesondere die Rückprallelastizität des Flugkorbballs gezielt eingestellt werden.
  • In einer weiteren Ausführung der Erfindung ist bevorzugt, dass zumindest eine äußere Umkapselungsschicht eine umlaufende Rille aufweist, und in dieser Rille ein Zierring anordenbar ist. Dabei ist der Durchmesser der Rille größer oder gleich dem Innendurchmesser des Zierringes. Unter umlaufender Rille ist in vorliegender Erfindung ein Tiefenrelief bzw. eine Kontur der Schlagkappe des Flugkorbballs zu verstehen, welche sich umlaufend um die Schlagkappe erstreckt. Diese umlaufende Rille ist derart ausgeführt, dass sie einen Zierring aufnehmen kann. Die Höhe des Zierrings und die Breite der Rille, die Form der Rille und die Form des inneren Bereiches des Zierrings sowie der Durchmesser der Rille und der Innendurchmesser des Zierrings entsprechen einander. Das bedeutet, dass insbesondere der Durchmesser der Rille so gewählt ist, dass ein insbesondere elastischer Zierring über die Schlagkappe geführt werden kann und in der Rille gehalten wird, also nicht ohne gezielte Fremdeinwirkung herausrutschen kann. Der Zierring ist bevorzugt aus farbigem, leuchtendem und/oder transluzentem Gummi ausgeführt. Somit ist der Zierring bevorzugt funktional ausgeführt. Je nach Ausgestaltung seiner Größe und/oder des Materials, aus dem er hergestellt ist, kann er durch erhöhten Widerstand und/oder bestimmtes Gewicht und/oder optisch wahrnehmbare Eigenschaften die Flugeigenschaften und/oder die optische Wahrnehmung durch den Spieler positiv beeinflussen.
  • Vorteilhaft ist, wenn der Zierring zudem einen oder mehrere Kanäle aufweist, welche sich senkrecht zu einem Durchmesser des Zierrings erstrecken und zu einem definierten Anteil in den Zierring eingelassen sind oder diesen, in Form einer Öffnung, senkrecht zu dem Durchmesser durchtreten. Der bzw. die Kanäle können zur Aufnahme von Leuchtmaterial in Form von Stäbchen, Knicklichten, Ringen, Bändern, Verguss oder ähnlichem dienen und somit die Wahrnehmbarkeit durch den Spieler positiv beeinflussen. Sind die Kanäle hingegen als durch den Zierring durchtretende Öffnungen ausgeführt, können diese beim Flug des Flugkorbballs Geräusche, insbesondere einen Pfeifton erzeugen und somit ein akustisches Signal geben, welches zur optischen Wahrnehmung des Flugkorbballs hinzukommt.
  • In alternativer Ausgestaltung können oben beschriebene Zierringe auch an Schlagkappen angeordnet sein, welche nicht über eine Rille zur Aufnahme des Zierrings verfügen. In einem solchen Fall kann der Zierring vorteilhafterweise auch an bestehenden Schlagkappen nachträglich angeordnet werden. Der Durchmesser eines Zierrings ist in diesem Fall derart anzupassen, dass er zwar kleiner ist als der Umfang der Schlagkappe, die Differenz aber durch eine Dehnbarkeit des Materials des Zierrings überwunden werden kann und der Zierring durch Spannung auf der Schlagkappe fixiert wird.
  • In besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist bevorzugt, dass der Mantel eine dem Fixierteil gegenüberliegende Öffnung aufweist, welche eine Fläche aufspannt und jeder Punkt der Fläche durch Rotation von jeweils 22,5°, 45°, 90°, 120° oder 360° um eine Rotationsachse in sich überführbar ist, wobei die Rotationsachse durch den Mittelpunkt der Fläche senkrecht zu dieser verläuft. Somit spannt der Mantel auf der dem Fixierteil gegenüberliegenden Seite eine hochsymmetrische Fläche auf. Diese kann ausgehend von einem Dreieck, über ein Quadrat und Rechteck hin zu einem Oktagon, Hexagon oder Sedezigon bis hin zu einer Kreisform, nahezu alle punktsymmetrischen geometrischen Formen umfassen. Besonders bevorzugt sind jedoch im Wesentlichen quadratische und/oder dreieckige Formen, da diese den kleinsten Luftwiderstand aufweisen. Im Wesentlichen bedeutet in diesem Zusammenhang, dass insbesondere die Seiten der regelmäßigen Formen, also beispielsweise die Seiten des Dreiecks und/oder des Quadrates, nicht zwingend geradlinig ausgeführt sein müssen, sondern bevorzugt über konkave oder konvexe Krümmungen verfügen. Zudem können auch die Ecken, also die Punkte, an denen benachbarte Seiten der geometrischen Figur zusammentreffen, sowohl rund als auch spitz ausgeführt sein. Spitze Formen zeigen die Ecken insbesondere dann, wenn zwei benachbarte Seiten über maximal eine konkave Krümmung verfügen und an der jeweiligen Ecke spitz zusammenlaufen. Alternativ können die Ecken jedoch auch als Rundungen ausgeführt sein. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn beispielsweise konkav geformte Seitenteile in einem zur Ecke benachbarten Bereich einen weiteren Wendepunkt aufweisen, oder die Seiten eine konvexe Krümmung haben. Ebenfalls bevorzugt sind sämtliche Ausführungsformen zwischen diesen beiden beschriebenen extremen Ausführungsformen der Erfindung.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist bevorzugt, dass der Flugkorb zumindest in einem Bereich segmentbildende Längsstege und Querstege aufweist, wobei sich die Längsstege von dem Fixierteil zu einem Rand hin längs erstrecken und über die Querstege verbunden sind, wobei optional zumindest die an der Flugkorböffnung befindlichen Querstege wellenförmig ausgebildet sind. Somit bilden sich zwischen Längs- und Querstegen Segmente. Diese Segmente bilden in Abhängigkeit von der Ausgestaltung bzw. Ausformung des Mantels eine trapezförmige oder eine rechteckige Fläche. Die Segmente können wiederum durch Segmentstege, welche ebenfalls wie die Längsstege vom Fixierteil zum Rand des Mantels verlaufen, unterteilt sein. Die Querstege sind derart angeordnet, dass sie zum einen die Längsstege kreuzen und zum anderen parallel zum Rand der Mantelfläche die Mantelfläche umlaufen. Ebenso wie die Längsstege sind auch die Querstege bevorzugt zueinander gleichförmig beabstandet. Zwei benachbarte Querstege bilden jeweils eine Etage. Grundsätzlich ist bevorzugt, dass die Segmentierungen in einem vordefinierten Abstand von der Schlagkappe des Flugkorbes beginnen. Das bedeutet, dass der erste Quersteg in einem definierten Abstand von der Schlagkappe angeordnet ist. Dieser Abstand beträgt bevorzugt 20 mm (± 3 mm), zu messen auf einem Längssteg ausgehend von der Schlagkappe. An dem ersten Quersteg sind bevorzugt drei so genannte Basisstufen angeordnet. Diese Basisstufen zeichnen sich dadurch aus, dass alle Segmentstege in gleichem Abstand zueinander benachbart sind. Es ist bevorzugt, dass sich an diese Basisstufen zumindest eine, bevorzugt acht, weitere Stufen anschließen. Die Segmente innerhalb der weiteren Stufen teilen sich vorzugsweise in zwei Bereiche, wobei ein Bereich die doppelte Anzahl an Segmentstegen aufweist als der benachbarte. Durch diese Anordnung der Segmentstege kann ein unterschiedlicher Luftwiderstand der beiden Segmentbereiche erzeugt werden. Dieser führt dann wiederum beim Flug des Balles zu einer Ablenkung des Luftstroms und wiederum zu einer Rotation des Flugkorbballs. Die Querstege sind bevorzugt im Abstand von 6 mm (± 3 mm) zueinander angeordnet. Dieser Abstand von 6 mm (± 3 mm) definiert gleichzeitig die Höhe der einzelnen Stufen. An die äußerste Stufe schließt sich bevorzugt eine Abschlussstufe an, welche eine Höhe von einem Drittel der weiteren Stufen aufweist. In Abhängigkeit von der sich an die Basisstufen anschließenden weiteren Stufen entspricht die Gesamtlänge eines jeden Längsstegs vom Fixierteil bis zum Rand des Längsstegs demnach bevorzugt 33 mm bis 55 mm (± 3 mm) bzw. die Länge eines Längsstegs ausgehend von der Schlagkappe bis zum Rand des Längsstegs 43 mm bis 65 mm (± 3 mm). Die Länge der Längsstege und insbesondere die Anzahl der weiteren Stufen beeinflusst maßgeblich die Fluggeschwindigkeit sowie die Rotation des Flugkorbes beim Spiel. Je kürzer der Flugkorb ausgestaltet ist, das heißt je weniger weitere Stufen an die Basisstufen angeordnet sind, desto schneller fliegt der Ball.
  • Die Geschwindigkeit, aber auch die weiteren Flugeigenschaften, wie insbesondere die Rotation, können allerdings auch durch die Ausformung des Mantels insgesamt beeinflusst werden. Daher ist in einer weiteren Ausgestaltung des Flugkorbes bevorzugt, dass der Mantel in einem zur Schlagkappe beabstandeten Bereich zylindrisch, abgewinkelt oder ausgestellt ausgeformt ist. Mit anderen Worten ist der Mantel zumindest in einem zur Schlagkappe benachbarten Bereich konisch ausgeformt, in einem definierten Abstand zur Schlagkappe kann dann von der grundsätzlich konischen bzw. kegelförmigen Form des Mantels abgewichen bzw. die Steigung der Kegelseite erhöht oder verringert werden. Eine Rotationsachse des beschriebenen Kegels zu Grunde gelegt bedeutet das, dass ab diesem definierten Abstand von der Schlagkappe der Mantel beispielsweise parallel zur Rotationsachse verläuft. Dadurch würde sich ab diesem Abstand eine zylindrische Form des Mantels ergeben, welche einen stark verminderten Luftwiderstand und somit eine höhere Fluggeschwindigkeit zur Folge hat. Eine weitere Möglichkeit wäre, dass ab dem definierten Abstand von der Schlagkappe der Mantel stärker von der Rotationsachse nach außen, also von der Rotationsachse weg, oder nach innen, also zur Rotationsachse hin geneigt ist. Eine derartig ausgestellte bzw. abgewinkelte Form des Mantels beeinflusst ebenfalls die Fluggeschwindigkeit. Insbesondere eine stark nach außen ausgestellte Form des Mantels könnte zu einem erhöhten Luftwiderstand und somit zu einer Reduktion der Geschwindigkeit bei gleichzeitiger Verstärkung der Rotationskräfte führen. Letztere Ausführungsform hätte eine stabilere Flugbahn zur Folge. Die Eigenschaften werden besonders dann verstärkt, wenn die veränderte Ausformung des Mantels bereits relativ nah an der Schlagkappe beginnt. Daher ist es bevorzugt, dass die Ausformung des Mantels, insbesondere die Ausstellung nach außen, vor der vierten Stufe, also vor der ersten weiteren Stufe, insbesondere vor der Segmentierung, besonders bevozugt direkt an der Schlagkappe beginnt.
  • Die Erfindung ist ferner nicht beschränkt auf die hier dargestellten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist es möglich, durch Varianten der genannten Mittel und Merkmale weitere Ausführungsvarianten der Erfindung zu realisieren. So kann beispielsweise durch Kombination der geeigneten Merkmale ein perfekt auf die Ansprüche eines Profispielers oder aber eines Anfängerspielers ausgestalteter Flugkorbball bereitgestellt werden.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und dazugehöriger Zeichnungen näher erläutert. Die Figuren zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Längsschnitts einer ersten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Flugkorbballes;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Längsschnitts einer zweiten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Flugkorbballes;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Längsschnitts einer weiteren Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Flugkorbballes;
  • 4 eine schematische Darstellung eines Flugkorbes mit in einem Bereich zylindrischer Mantelform;
  • 5A bis 5C schematische Darstellungen einer Draufsicht auf einen Flugkorb mit dreieckiger Form der Flugkorböffnung in drei Ausgestaltungen der Seiten und Ecken; und
  • 6A und 6B schematische Darstellungen einer Draufsicht auf einen Flugkorb mit quadratischer Form der Flugkorböffnung in zwei Ausgestaltungen der Seiten und Ecken.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Flugkorbball 10 in einer Schnittdarstellung zur Hauptachse des Flugkorbballs 10. Der Flugkorbball 10 kann in zwei Abschnitte unterteilt sein, nämlich die Schlagkappe 20‘ und den Flugkorb 30. Die Schlagkappe 20‘ umfasst wiederum eine Kernschlagkappe 21, welche von einer Umkapselung 20 umgeben ist. Diese Umkapselung 20 ist in dargestellter Ausführung doppelt ausgeführt und besteht daher aus zwei Umkapselungsschichten, einer ersten Umkapselungsschicht 22, welche sich direkt an die Kernschlagkappe 21 anschließt und einer zweiten Umkapselungsschicht 23. Die Umkapselungsschichten 22 und 23 können auf die gleiche Art und Weise, beispielsweise mittels Tauchen oder Spritzen, hergestellt sein. Sie können entweder aus dem gleichen Material, welches bevorzugt Kautschuk, Gummi, Latex oder andere Elastomere umfasst, hergestellt sein. Die Zusammensetzung der einzelnen Umkapselungsschichten 22 und 23 kann jedoch auch voneinander unterschiedlich sein. Ebenso können die Dicken und die Dichten der Umkapselungsschichten 22 und 23 voneinander abweichen. In dargestellter Ausführungsform verfügt die Umkapselung 20 lediglich über zwei Umkapselungsschichten 22, 23, in anderen Ausgestaltungen der Erfindung kann die Umkapselung 20 jedoch auch weitere, bevorzugt bis zu vier Umkapselungsschichten aufweisen. In der Darstellung wird deutlich, dass die Umkapselung 20 die Kernschlagkappe 21, sowie den in der Kernschlagkappe 21 eingeführten Fixierteil 35 des Flugkorbes 30 komplett umschließt, darüber hinaus sind auch Teile eines Mantels 31 von der Umkapselung 20 umschlossen.
  • In die Kernschlagkappe 21 ist der Fixierteil 35 des Flugkorbes eingebracht. Dazu weist die Kernschlagkappe 21 einen Hohlraum im Innern auf, welcher in Form und Größe dem Fixierteil 35 entspricht. Der Fixierteil 35 weist eine nach oben offene zylindrische Form auf. Ist der Fixierteil 35, wie in der dargestellten Abbildung der 1, in die Kernschlagkappe 21 eingeführt, so bildet sich in einer ersten Ausgestaltung ein Hohlraum 36 aus. Der zylinderförmige Fixierteil 35 kann, wie in der Darstellung der 1, eine konkav gewölbte Grundfläche aufweisen. An dieser Grundfläche ist umlaufend der Mantel 31 des Flugkorbes 30 angeordnet. Zumindest in dem, dem Fixierteil nahen Bereich weist der Mantel 31 eine kegelförmige Form auf, wobei an der Spitze des Kegels der Fixierteil 35 angeordnet ist. Ausgehend vom Fixierteil 35 öffnet sich in der gewählten Darstellung der 1 der Mantel 31 weit bis hin zu einer Flugkorböffnung 39. Im Bereich der Flugkorböffnung 39 zeigt der Mantel 31 den größten Durchmesser.
  • Die in 1 gezeigte erste Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Flugkorbes 10 ist insbesondere in Bezug auf die Rückprallelastizität optimiert. Dies wird unter anderem durch den Hohlraum 36 im Inneren des Fixierteils 35 erreicht, welcher entsteht, wenn der Fixierteil 35 ohne vorherige Füllung in die Kernschlagkappe 21 eingeführt wird. In Abhängigkeit von der Ausgestaltung der Umkapselungsschichten 22 und 23 wird die Elastizität der Umkapselung 20 durch den freibleibenden Hohlraum 36 noch erhöht. Die Schlagkraft, welche auf die Schlagkappe 20‘ mittels eines geeigneten Schlägers aufgebracht wird, wird durch den Hohlraum mittels Luftdruck an die konkav geformte Grundfläche des Fixierteils 35 abgegeben.
  • 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Flugkorbball 10 in einer weiteren Ausgestaltung, welche im Wesentlichen der Darstellung der 1 entspricht. Auch die in 2 gezeigte Ausführung des Flugkorbballs 10 weist einen Mantel 31 auf, welcher an einem Fixierteil 35 angeordnet ist. Dieser Fixierteil 35 ist ebenfalls wie in 1 in eine Kernschlagkappe 21 eingeführt. Im Unterschied zur in 1 dargestellten Ausführungsform weist die Schlagkappe 20‘ in der zweiten Ausgestaltungsmöglichkeit oberhalb des Fixierteils 35 eine Öffnung auf. Bei der Herstellung der an die Kernschlagkappe 21 angeordneten ersten Umkapselungsschicht 22 mittels Tauchens oder Spritzens, wurde der Hohlraum 36 im Innern des Fixierteils 35 mit der Masse der Umkapselungsschicht 22 durch die Öffnung der Kernschlagkappe 21 gefüllt.
  • Ein weiterer Unterschied zur ersten Ausführungsform besteht darin, dass die Umkapselung aus nur einer ersten Umkapselungsschicht 22 besteht. Diese weist zudem eine Rille 24, also ein Tiefenprofil auf. Diese Rille 24 ist ausgebildet, einen Zierring 40 aufzunehmen. Form und Größe von Rille 24 und Zierring 40 entsprechen einander, so dass sie optimal ineinander greifen können und der Zierring 40 fixiert ist.
  • Der Zierring 40 kann, wie in der Darstellung der 2 zusätzlich über zumindest einen Kanal 41 verfügen. In der in 2 gezeigten Ausführungsform verfügt der Zierring 40 über zwei parallele Sorten von Kanälen 41. Diese Kanäle 41 verlaufen entlang der Flugrichtung, also senkrecht zu einem Durchmesser bzw. senkrecht zur Umlaufrichtung des Zierrings 40 um die äußere Umkapselungsschicht 22. Der Zierring 40 weist zwei Sorten Kanäle 41 auf, das heißt, einen Kanal, welcher als durch den Zierring 40 hindurchtretende Öffnungen ausgeführt ist und eine weitere Sorte Kanal 41, bei welcher die Öffnungen nur zu einem bestimmten Teil in den Zierring 40 eingelassen sind.
  • Die Unterschiede der zweiten Ausführungsform zu der in 1 dargestellten ersten Ausführungsform zielen insbesondere auf zwei Funktionen des Flugkorbballs 10 ab. Die Anordnung vom Umkapselungsmaterial 22 im Inneren des Hohlraums 36 des Fixierteils 35 beeinflusst zum einen das Gewicht des Flugkorbballs 10 und damit die Fluggeschwindigkeit, zum anderen wird jedoch auch die Rückprallelastizität der Schlagkappe 20‘ stark durch das Umkapselungsmaterial beeinflusst. Die Anordnung des Zierrings 40 an der Schlagkappe 20‘ hingegen hat nur in Bezug auf den erhöhten Luftwiderstand Einfluss auf die Flugeigenschaften des Flugkorbballs 10. Vielmehr kann ein derart angeordneter Zierring 40 die Wahrnehmung eines Flugkorbballs 10 während des Spiels, insbesondere während des Fluges, erhöhen. Dies kann dadurch gewährleistet sein, dass zum einen die durch den Zierring 40 hindurchtretenden Kanäle 41 in Folge des Luftdurchtritts beim Flug einen Pfeifton erzeugen und somit ein akustisches Signal geben. Zum anderen können die Kanäle optisch wahrnehmbare Materialien aufnehmen. Dies kann beispielsweise in Form von Knicklichtern, aber auch von optischen Farbstoffen, fluoreszierenden oder leuchtenden Materialien in Form von Bändern und/oder funktionellen Materialien, welche mittels Guss, Spritzguss, Tauchen oder ähnlichem innerhalb der Kanäle angeordnet sind.
  • 3 zeigt ebenfalls eine Längsschnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Flugkorbes 30. Die dritte Ausführungsform zeigt, ähnlich wie die Ausgestaltung in 1, eine Schlagkappe 20‘, welche über eine äußere Umkapselungsschicht 23 sowie eine weitere, eine erste Umkapselungsschicht 22 verfügt. Ebenfalls wie in der ersten Ausführungsform beschrieben, grenzt die erste Umkapselungsschicht 22 an die Kernschlagkappe 21 an. Bei der in 3 gezeigten Kernschlagkappe 21 handelt es sich um eine nach oben geschlossene Form. Das bedeutet, ein Fixierteil 35 kann vor dem Anordnen der Umkapselungsschichten 22 und 23 in die Kernschlagkappe 21 eingeführt werden, ohne dass bei dem anschließenden Verkapseln Verkapselungsmasse aus der ersten Verkapselungsschicht 22 in den Hohlraum 36 im Inneren des Fixierteils 35 gelangt. Im Unterschied zur ersten Ausgestaltung des Flugkorbballs 10 ist in der dritten Ausgestaltung im Inneren des Fixierteils 35 ein separater Füllkörper eingeführt. Dieser Füllkörper entspricht in Form und Größe dem sich ergebenden Hohlraum 36. Der Füllkörper muss, um diese Anordnung zu erreichen, in den Hohlraum 36 eingeführt werden, bevor das Fixierteil 35 in die Kernschlagkappe 21 eingeführt wird. Alternativ zum Einführen eines nahezu dicht schließenden separaten Füllkörpers kann ebenfalls eine hier nicht dargestellte Kugel mit definiertem Gewicht und definierter Größe in den Hohlraum 36 eingebracht sein. Eine derartige Kugel kann dann im Durchmesser maximal so groß sein wie der Durchmesser des Fixierteils, es ist aber bevorzugt, dass der Durchmesser der Kugel deutlich kleiner ist als der Durchmesser der zylindrischen Grundform des Fixierteils 35.
  • Ein weiterer Unterschied zur ersten Ausgestaltung der Erfindung liegt in der Ausformung des Mantels 31. Dieser weist ebenso wie in der ersten Ausgestaltung eine im Wesentlichen kegelförmige Gestalt auf. Der Anstieg des Kegels, also die Neigung der Mantelfläche, ist jedoch vom Fixierteil 35 hin zur Flugkorböffnung 39 nicht gleich. Vielmehr weist der Mantel 31 in einem zum Fixierteil beabstandeten Bereich eine stärkere Abwinkelung nach außen auf. Der Mantel 31 ist ab diesem Bereich deutlich weiter ausgestellt als im Schlagkappen nahen Bereich. In der hier dargestellten Ausführung beginnt die stärkere Ausstellung der Mantelfläche in dem Bereich, wo eine Weiterführung der äußeren Schlagkappe 20‘ in Richtung Mantel 31 die Mantelfläche schneiden würde.
  • Die Ausgestaltungen in 3 zielen in erster Linie auf die Flugeigenschaften des Flugkorbballs 10 ab. Ist der Hohlraum 36 mit einem separaten Füllkörper gefüllt, so kann über das Material des separaten Füllkörpers die Rückprallelastizität und das Gewicht des Flugkorbballs 10 stark beeinflusst werden. Damit wird insbesondere die Geschwindigkeit des Flugkorbballs 10 beeinflusst, insbesondere erhöht. Ist hingegen im Inneren des Hohlraumes 36 eine bewegliche Kugel angeordnet, so kann neben der Gewichtserhöhung durch die Kugel eine Verlagerung des Gewichtes erzielt werden.
  • Eine Ausformung der Mantelfläche 31, wie sie in der dritten Ausführungsform dargestellt ist, erhöht insbesondere den Luftwiderstand des Flugkorbballs 10 beim Flug. Durch Erhöhung des Luftwiderstandes kann der Flugkorbball 10 im Flug quasi gebremst werden. Dabei erhöht sich der Luftwiderstand und in Folge dessen die Bremswirkung mit erhöhtem Winkel, also mit größer werdender Flugkorböffnung 39. Der maximal mögliche Luftwiderstand ist erzielt, wenn der Mantel 31 im ausgestellten Bereich nahezu parallel zu einer kreisförmigen Grundfläche der Schlagkappe 20‘ angeordnet ist. Dann ist ebenfalls die Flugkorböffnung 39 maximal. Je nach Ausgestaltung der Mantelfläche in Bezug auf eine später dargestellte Segmentierung, kann die Erhöhung des Luftwiderstandes zusätzlich zu einer stärkeren Rotation des Flugkorballs 10 im Flug führen. Dies hat wiederum einen positiven Effekt auf die Stabilisierung der Flugbahn des Flugkorbballs 10. Die dritte dargestellte Ausführungsform ist demnach eine insbesondere für Anfänger geeignete Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Flugkorbballs 10.
  • Zur besseren Darstellung ist in 4 eine dreidimensionale Zeichnung einer weiteren Ausführungsform insbesondere einer Ausgestaltung des Flugkorbs 30 dargestellt. Der dargestellte Flugkorb 30 weist einen Fixierteil 35 sowie einen darin befindlichen Hohlraum 36 auf. Der Fixierteil ist in zylindrischer Form ausgeführt, wobei sich im Bereich der Grundfläche des Fixierteils 35 ein Mantel 31 anschließt. Der Mantel ist mittels mehrerer Längsstege 32, welche von dem Fixierteil 35 zu der Flugkorböffnung 39 verlaufen, und zu den Längsstegen 32 quer verlaufenden Querstegen 33 in Segmente unterteilt. Die Querstege 33 beginnen in einem vorbestimmten Abstand zum Fixierteil 35. Die Querstege 33 sind zueinander parallel ausgeführt. Jeweils zwei Querstege 33 begrenzen eine Stufe. Ausgehend vom Fixierteil 35 bilden sich zunächst drei so genannte Basisstufen heraus. An diese Basisstufen sind weitere Stufen angeordnet. Dabei kann es sich sowohl um eine weitere Stufe als auch um mehrere, insbesondere wie dargestellt fünf weitere Stufen handeln. Die einzelnen Segmente können über weitere, hier nicht dargestellte Unterteilungen in Form von Segmentstegen verfügen. Eine Besonderheit des hier dargestellten Flugkorbes 30 ist die Mantelform. Im Gegensatz zur in 3 dargestellten nach außen ausgeformten Mantelform, ist in 4 ein Mantel 31 dargestellt, welcher im Bereich der Segmentierung mit Abschluss der dritten Basisstufe nicht mehr kegelförmig nach außen ausgestellt, sondern vielmehr zylindrisch bis zur Flugkorböffnung 39 verläuft. Diese Zweiteilung aus zylindrisch geformtem Mantelteil und kegelförmig geformtem Mantelteil kann ebenfalls außerhalb der Segmentierung, also im Bereich zwischen Fixierteil 35 und erstem Quersteg 33 erfolgen. Je früher die alternative Ausformung des Mantels erfolgt, desto stärker ist der Einfluss der Mantelform auf die Flugeigenschaften des Flugkorbes 30. Ist ein Flugkorbball 10 mit einem in 4 dargestellten Flugkorb 30 ausgestattet, so zeichnet er sich insbesondere durch sehr niedrigen Luftwiderstand und damit durch erhöhte Fluggeschwindigkeiten aus.
  • In 5 sind drei Grenzformen einer besonders bevorzugten Ausgestaltung eines Flugkorbes 30 dargestellt. Die Draufsicht zeigt einen Fixierteil 35, an den sich ein Mantel 31 anschließt. Dieser verfügt über Längsstege 32 und Querstege 33. Die sich bildenden Segmente sind wiederum durch Segmentstege 34 unterteilt. Obschon sich das Muster aus Längsstegen 32, Segmentstegen 34 und Querstegen 33, ausgehend vom ersten Quersteg 33 über die gesamte Mantelfläche gleichmäßig fortführt, sind der besseren Darstellung halber in den Zeichnungen der 5 nur einzelne Bereiche vollständig skizziert.
  • Wie in den Ausgestaltungen der 1 bis 4 bereits gezeigt und erläutert, verbreitert sich die Form des Mantels 31 ausgehend vom Fixierteil 35. An den dem Fixierteil 35 entgegengesetzten Ende des Mantels 31 bildet sich die Flugkorböffnung 39 heraus. Diese spannt wiederum eine Fläche 37 auf. Die Fläche ist als regelmäßige Figur geformt. Besonders bevorzugt sind Formen, die sich durch Rotation um eine Achse, die im Mittelpunkt 38 des Fixierteils 35 und den Mittelpunkt 38 der Fläche 37 verläuft, in einem bestimmten Winkel ineinander überführbar ist. Besonders bevorzugt sind dabei geometrische Formen wie Dreiecke, die sich durch Rotation in einem Winkel von 120° ergeben, Quadrate, welche wiederum eine Rotation von 90° um die Rotationsachse voraussetzen, sowie Hexagone und die meisten weiteren geometrischen Formen bis hin zu einem regelmäßigen Kreis. In 5 dargestellt ist eine Fläche 37, welche im Wesentlichen ein Dreieck aufspannt. Die Seiten 37a des Dreiecks sind jeweils gleich lang und können konkav, wie in Teilabbildung A zu sehen, gradlinig, wie in Teilabbildung B dargestellt, oder aber auch konvex, wie in Teilabbildung C dargestellt, ausgeformt sein. Benachbarte Seiten laufen jeweils an den Eckpunkten 37b der geometrischen Form zusammen. Hierbei sind ebenfalls mehrere Ausgestaltungsmöglichkeiten gegeben. Bevorzug sind sowohl spitz zusammenlaufende Seiten 37a, welche sich dann in der Ecke 37b in genau einem Punkt treffen. Die beiden benachbarten Seiten 37a schließen dann bevorzugt einen Winkel zwischen 5° und 90° ein. Eine alternative Ausgestaltung der geometrisch ausgeformten Fläche 37 ist eine mehr oder weniger stark abgerundete Ausgestaltung.
  • 6 zeigt ebenfalls die Draufsicht auf einen Flugkorb 30. Die hier dargestellte geometrische Form der Fläche 37 ist die eines Quadrates. 6A zeigt eine Ausgestaltung, welche über moderat konkav geformte Seiten 37a der geometrischen Form verfügt, wobei zwei benachbarte Seiten 37a jeweils in einer Ecke 37b spitz zusammenlaufen. Der eingeschlossene Winkel beträgt ca. 15°. Eine sehr extreme, aber dennoch bevorzugte Ausgestaltung ist in 6B gezeigt. Die ebenfalls quadratische Grundform der Fläche 37 weist sehr stark konkav geformte Seiten 37a auf, welche jeweils nach außen über zwei Wendepunkte verfügen, so dass zwei benachbarte Seiten 37a in der Ecke 37b nahezu in einem perfekten Halbkreis zusammenlaufen und kaum noch einen messbaren Winkel einschließen.
  • Die Ausformungen der in den 5 und 6 gezeigten Flugkörbe 30 beeinflussen insbesondere aufgrund des sich bildenden Luftwiderstandes die Fluggeschwindigkeit und das Rotationsvermögen und somit die Stabilität der Flugbahn eines erfindungsgemäßen Flugkorbballs. Die Ausführungen 5A, 6A und 6B zeigen aufgrund der stark konkav geformten Seiten 37a Ausgestaltungen, welche sich durch besonders hohe Fluggeschwindigkeit auszeichnen würde. Im Gegensatz dazu führt die Verwendung eines in 5C gezeigten Flugkorbes 30 zu einem eher langsameren, sehr stabil fliegenden Flugkorbball 10.
  • Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die hier dargestellten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist es möglich, durch Variationen der genannten Mittel und Merkmale weitere Ausführungsvarianten der Erfindung zu realisieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Flugkorbball
    20‘
    Schlagkappe
    20
    Umkapselung
    21
    Kernschlagkappe
    22
    erste Umkapselungsschicht
    23
    zweite Umkapselungsschicht
    24
    Rille
    30
    Flugkorb
    31
    Mantel
    32
    Längssteg
    33
    Quersteg
    34
    Segmentsteg
    35
    Fixierteil
    36
    Hohlraum
    37
    Fläche
    37a
    Seite
    37b
    Ecke
    38
    Mittelpunkt
    39
    Flugkorböffnung
    40
    Zierring
    41
    Kanal
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19941916 A1 [0004]
    • EP 1635971 B1 [0005]
    • DE 102005039121 A1 [0006]
    • DE 102007041169 A1 [0007]

Claims (9)

  1. Flugkorbball (10) umfassend eine Kernschlagkappe (21) und einen Flugkorb (30) welcher wiederum einen Fixierteil (35) und einen Mantel (31) umfasst und der Fixierteil (35) in die Kernschlagkappe (21) eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kernschlagkappe (21) mit Fixierteil (35) über eine stoffschlüssige Umkapselung (20) verfügt.
  2. Flugkorbball (10) nach Anspruch 1, wobei die mittels Tauchen der Kernschlagkappe (21) mit Fixierteil (35) in eine Flüssigkeit realisierte stoffschlüssige Umkapselung (20) Teile des Mantels (31) umfasst.
  3. Flugkorbball (10) nach Anspruch 2, wobei die Umkapselung (20) eine oder mehrere Umkapselungsschichten (22, 23) umfasst und eine erste Umkapselungsschicht (22) stoffschlüssig mit der Kernschlagkappe und mit Teilen des Mantels (31) verbunden ist.
  4. Flugkorbball (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Fixierteil (35) im Innern über einen Hohlraum (36) verfügt, welcher optional einen separaten Füllkörper (37) und/oder eine Kugel und/oder Verkapselungsmaterial der ersten Umkapselungsschicht (22) aufweist.
  5. Flugkorbball (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eine äußere Umkapselungsschicht (23) eine umlaufende Rille (24) aufweist und in der Rille (24) ein Zierring (40) anordenbar ist, wobei ein Durchmesser der Rille (24) kleiner oder gleich einem Innendurchmesser des Zierrings (40) ist.
  6. Flugkorbball (10) nach Anspruch 5, wobei der Zierring (40) zumindest einen Kanal (41) aufweist, welcher sich senkrecht zu einem Durchmesser des Zierrings (40) erstreckt, zu einem definierten Anteil in den Zierring (40) eingelassen ist oder durch diesen durchtritt.
  7. Flugkorbball nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Mantel (31) eine dem Fixierteil (35) gegenüberliegende Öffnung aufweist, welche eine Fläche (36) aufspannt und jeder Punkt der Fläche (37) durch Rotation von jeweils 22, 5, 45, 90, 120 oder 360° um eine Rotationsachse in sich überführbar ist, wobei die Rotationsachse durch den Mittelpunkt (38) der Fläche (37) senkrecht zu dieser verläuft.
  8. Flugkorbball (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Flugkorb (30) zumindest in einem Bereich segmentbildende Längsstege (32) und Querstege (33) aufweist, wobei sich die Längsstege (32) von dem Fixierteil (35) zu einem Rand längs erstrecken und durch die Querstege (33) verbunden sind, wobei optional zumindest die an der Flugkorböffnung (39) befindlichen Querstege (33) wellenförmig ausgebildet sind.
  9. Flugkorbball (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Mantel (31) in einem zur Schlagkappe (20) beabstandeten Bereich zylindrisch, abgewinkelt oder ausgestellt ausgeformt ist.
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