DE202014100709U1 - Kantenfräsvorrichtung - Google Patents

Kantenfräsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE202014100709U1
DE202014100709U1 DE202014100709.1U DE202014100709U DE202014100709U1 DE 202014100709 U1 DE202014100709 U1 DE 202014100709U1 DE 202014100709 U DE202014100709 U DE 202014100709U DE 202014100709 U1 DE202014100709 U1 DE 202014100709U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
milling
milling tools
edge
workpiece
tools
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202014100709.1U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Prewi Schneidwerkzeuge GmbH
Original Assignee
Prewi Schneidwerkzeuge GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Prewi Schneidwerkzeuge GmbH filed Critical Prewi Schneidwerkzeuge GmbH
Priority to DE202014100709.1U priority Critical patent/DE202014100709U1/de
Priority to EP15155544.8A priority patent/EP2907635A1/de
Publication of DE202014100709U1 publication Critical patent/DE202014100709U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/04Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of flooring elements, e.g. parqueting blocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M1/00Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching
    • B27M1/003Mechanical surface treatment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0093Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of raised panels, i.e. panels having a profiled surface

Abstract

Kantenfräsvorrichtung (10) mit rotierendem Fräswerkzeugen (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Kantenfräsvorrichtung (10) mindestens zwei Fräswerkzeuge (14) aufweist, die in einer Verschieberichtung eines zu bearbeitenden Werkstücks (30) hintereinander angeordnet sind, wobei die mindestens zwei Fräswerkzeuge (14) mit mindestens einem Antriebsmotor (13) derart gekoppelt sind, dass sie im Betrieb mit zueinander unterschiedlichen Drehzahlen rotieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kantenfräsvorrichtung, bei der ein Werkstück in einer Vorschubrichtung an einem Fräswerkzeug vorbeigeführt wird, um eine Kante des Werkstücks zu bearbeiten, beispielsweise um diese Kante anzufasen.
  • Derartige Fräsvorrichtungen finden beispielsweise in der Fußbodenindustrie zur Bearbeitung von Kanten bei Holz und/oder Laminatpaneelen Verwendung.
  • In manchen Umgebungen oder zur Erzielung einer bestimmten Stilwirkung ist es gewünscht, auch einem neuen Holz- und/oder Laminatfußboden ein rustikales Aussehen zu geben. Ein dabei verwendetes Stilmittel besteht darin, die Holz- und/oder Laminatpaneele, nachfolgend zusammengefasst als Fußbodenpaneele bezeichnet, aus denen der Fußbodenbelag zusammengesetzt ist, mit einer nicht glatten, „gebrochenen“ Kante zu versehen. Diese wirkt jedoch nur dann natürlich, wenn sie eine unregelmäßige Struktur aufweist. Eine Möglichkeit, um ein Fußbodenpaneel mit einer derartigen Bruchkante, auch Bruchfase genannt, zu versehen, liegt in einer manuellen Nachbearbeitung der Kante mit groben Raspel- und/oder Schlagwerkzeugen. Dieses ist jedoch arbeits- und entsprechend kostenintensiv.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kantenfräsvorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit der ein Holz- und/oder Laminatprofil mit einer unregelmäßige Bruchkante versehen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Kantenfräsvorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Eine erfindungsgemäße Kantenfräsvorrichtung weist mindestens zwei Fräswerkzeuge auf, die in einer Verschieberichtung des Werkstücks hintereinander angeordnet sind. Die Fräswerkzeuge sind mit mindestens einem Antriebsmotor derart gekoppelt, dass sie im Betrieb zueinander unterschiedliche Drehzahlen aufweisen.
  • Die unterschiedlichen Drehzahlen führen zu einer Überlagerung der Fräsbilder der einzelnen Fräswerkzeuge, die einen unregelmäßigen Eindruck abgibt. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Kantenfräsvorrichtung ist ein gemeinsamer Motor vorgesehen, an dem die mindestens zwei Fräswerkzeuge über Getriebestufen mit unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen angekoppelt sind. Auf diese Weise kann die unterschiedliche Drehzahl der Fräswerkzeuge auf einfache Weise mit geringem apparativem Aufbau realisiert werden. In einer vorteilhaften Ausgestaltung können beispielsweise vier Fräswerkzeuge so von einem Motor mit unterschiedlicher Drehzahl angetrieben werden. Besonders vorteilhaft sind die Drehzahlen der Fräswerkzeuge nur leicht voneinander unterschiedlich, wodurch sich eine gleiche Stellung der Fräswerkzeuge zueinander erst nach einer hohen Anzahl von Motordrehungen wiederholt. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass sich die Drehzahlen der Fräswerkzeuge untereinander um maximal 30%, bevorzugt um weniger als 10% unterscheiden.
  • Die Unregelmäßigkeit der von der Kantenfräsvorrichtung erzeugten Bruchkante kann in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weiter gesteigert werden, indem der Motor von einer Steuervorrichtung automatisch während seines Betriebs in seiner Drehzahl variiert wird. Besonders bevorzugt kann diese Variation nach einem Zufallsprinzip innerhalb eines vorgegebenen Drehzahlbereichs vorgenommen werden.
  • Ein besonders rustikales Aussehen der Bruchfase wird erzielt, wenn die Umlaufgeschwindigkeit der Fräswerkzeuge relativ langsam ist und insbesondere im Bereich der Vorschubgeschwindigkeit des zu bearbeitenden Werkstücks liegt. Auf diese Weise hinterlassen einzelne Schneiden des Fräswerkzeugs einzelne und sichtbare Spuren im Werkstück, die den nachzuahmenden Gebrauchsspuren entsprechen. Übertragen auf eine Drehzahl der Fräswerkzeuge bedeutet dieses, das bei typischen Vorschubgeschwindigkeiten Drehzahlen von weniger als 3000 Umdrehungen pro Minute und insbesondere im Bereich von 200 bis 1800 Umdrehungen pro Minute für die Fräswerkzeuge vorgesehen sind. Diese für eine Holz- oder Kunststoffbearbeitung relativ kleinen Drehzahlen führen dazu, dass die einzelnen Fräswerkzeuge jeweils einzelne, sichtbare Spuren im Werkstück hinterlassen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mithilfe von Figuren näher dargestellt. Die Figuren zeigen:
  • 1 eine teilgeschnittene Seitenansicht einer Kantenfräsvorrichtung;
  • 2 eine Ausschnittvergrößerung aus 1;
  • 3 eine isometrische Ansicht auf die Kantenfräsvorrichtung mit einer gegenüber 1 um 90 Grad gedrehten Blickrichtung;
  • 4 eine isometrische Teilansicht auf den Fräsbereich der Kantenfräsvorrichtung aus einer Schrägperspektive; und
  • 5 eine schematische Ansicht eines Werkstücks mit einer Bruchkante.
  • 1 zeigt eine Seiteneinrichtung einer Kantenfräsvorrichtung 10 zusammen mit einer Vorschubeinrichtung 20 für ein Werkstück 30. 1 gibt die Anordnung in einer Seitenansicht wieder, wobei die Blickrichtung entlang der Vorschubrichtung des Werkstücks 30 verläuft. 2 zeigt eine Ausschnittvergrößerung des Fräsbereichs der Kantenfräsvorrichtung der 1.
  • Die Kantenfräsvorrichtung 10 umfasst einen Maschinenständer 11, der ein Maschinengehäuse 12 trägt. Das Maschinengehäuse 12 ist im vorliegenden Beispiel sowohl schwenkbar als auch im Hinblick auf seine Höhe und seitliche Ausrichtung montiert. Im oberen, dem Werkstück 30 zugewandten Bereich stellt das Maschinengehäuse 12 mehrere, vorliegend vier, rotierende Aufnahmen für Fräswerkzeuge 14 bereit. In der Blickrichtung der 1 und 2 liegen diese Aufnahmen und damit die Fräswerkzeuge mit gleicher Achsausrichtung in Blickrichtung hintereinander, so dass in den Figuren nur das vordere Fräswerkzeug 14 sichtbar ist.
  • Die Fräswerkzeuge 14 sind innerhalb des Maschinengehäuses 12 über ein Getriebe mit einem Antriebsmotor 13 verbunden, der an der den Fräswerkzeugen 14 gegenüberliegenden Seite des Maschinengehäuses 12 angeflanscht ist. Das Getriebe enthält beispielsweise Zahnräder, die über eine direkte Kopplung und/oder über Zahnriemen miteinander im Eingriff stehen. Das Getriebe ist so ausgebildet, das der Antriebsmotor 13 die in diesem Ausführungsbeispiel vorgesehenen vier Fräswerkzeuge 14 antreibt. Dabei sind mindestens zwei der Fräswerkzeuge 14, bevorzugt jedoch alle Fräswerkzeuge 14, mit unterschiedlichem Übersetzungsverhältnis des Getriebes an den Antriebsmotor 13 gekoppelt.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Maschinengehäuse 12 schwenkbar und höhen- und seitenverstellbar an dem Maschinenständer 11 montiert. Diese Freiheitsgrade erlauben eine Positionierung der Fräswergzeuge 14 gegenüber dem Werkstück 30, sowie eine Einstellung des Winkels der Anfasung. Gegebenenfalls kann das Maschinengehäuse auch fest mit dem Maschinenständer 11 verbunden sein, falls die das Werkstück 30 tragende Vorschubeinrichtung 20 die entsprechenden Einstellmöglichkeiten bietet.
  • Der Antriebsmotor 13 ist bevorzugt ein gut in seiner Drehzahl regelbarer Motor, beispielsweise ein bürstenloser Drehstrommotor, der von einer hier nicht dargestellten Steuervorrichtung im Hinblick auf seine Drehzahl variable angesteuert wird.
  • Als Werkstück 30 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Laminatpaneel gezeigt, das von der Vorschubeinrichtung 20 in seiner Längsrichtung an der Kantenfräsvorrichtung 10 entlang transportiert wird. Die Vorschubeinrichtung 20 ist schematisch durch einen unteren Führungsblock 21 und einen oberen Führungsblock 22 wiedergegeben, die voneinander beabstandet sind und zwischen denen das Werkstück 30 durchgeschoben wird. Der Vorschub kann dabei beispielsweise mithilfe von Transportketten realisiert sein, die innerhalb des unteren und oberen Führungsblock 21, 22 im Bereich des Werkstücks 30 geführt sind.
  • Die genaue Ausbildung der Vorschubeinrichtung 20 ist für die Funktion der Kantenfräsvorrichtung 10 zweitrangig. Wichtig ist, dass eine Relativbewegung zwischen dem Werkstück 30 und der Kantenfräsvorrichtung 10 erzielt wird, beispielsweise indem wie dargestellt das Werkstück 30 entlang der Kantenfräsvorrichtung 10 geführt wird. In einer Alternativen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, die Kantenfräsvorrichtung 10 an dem Werkstück 30 entlang zu führen.
  • Wie aus der Vergrößerung der 2 zu erkennen ist, weist das als Werkstück 30 dargestellte Paneel eine Feder auf, die an der in der Figur unten liegenden Kante von den Fräswerkzeugen 14 bearbeitet wird. Die Kantenfräsvorrichtung 10 weist weiterhin im Bereich der Fräswerkzeuge 14 eine Absaughaube 15 auf, die in einen Absaugstutzen 16 übergeht und über die entstehende Frässpäne abgesaugt werden können.
  • In 3 ist die Kantenfräsvorrichtung 10 mit der Vorschubeinrichtung 20 in einer isometrischen Darstellung wiedergegeben. Der Blickwinkel ist gegenüber den 1 und 2 um 90 Grad geschwenkt, so dass in horizontaler Richtung auf die den Fräswerkzeugen 14 abgewandte Seite des Maschinengehäuses 12 geblickt wird.
  • In 4 ist ein Ausschnitt der Kantenfräsvorrichtung 10 ebenfalls in isometrischer Darstellung gezeigt, wobei hier ein Blickwinkel von schräg oben gewählt wurde. Zudem sind Teile der Absaughaube 15 entfernt worden, so dass die Fräswerkzeuge 14 und ihr Eingriff in das Werkstück sichtbar sind.
  • Entlang ihres Umfangs weisen die Fräswerkzeuge eine Anzahl von Schneiden auf, die vorliegend durch eingesetzte Schneidplättchen realisiert sind. Es ist zu erkennen, dass die Schneiden der verschiedenen Fräswerkzeuge 14 sich an unterschiedlichen Drehpositionen befinden. Durch die unterschiedliche Getriebeübersetzung bei der Ankopplung der Fräswerkzeuge 14 an den Antriebsmotor 15 verändert sich die relative Position der Schneiden der Fräswerkzeuge 14 zueinander kontinuierlich. Es entsteht auf diese Weise ein quasi zufälliges Muster, das die Schneiden der Fräswerkzeuge 14 in dem vorbeigeführten Werkstück 30 hinterlassen. Es wird auf diese Weise eine Bruchkante geformt, die in ihrer Unregelmäßigkeit natürliche Abnutzungsspuren nachahmt.
  • Die Unregelmäßigkeit kann darüber hinaus erhöht werden, indem der Antriebsmotor 13 nicht mit einer festen Drehzahl betrieben wird, sondern mit einer Drehzahl die ständig innerhalb gewisser vorgegebener Drehzahlgrenzen variiert wird. Besonders bevorzugt geschieht die Variation zufallsbedingt. Dazu können beispielsweise in einer Steuervorrichtung Zufallszahlen generiert werden, die eine bestimmte zufällig ausgewählte Drehzahl und eine zufällig bemessene Zeitspanne betreffen. Der Antriebsmotor 13 wird dann mit der zufällig ausgewählten Drehzahl für die zufällig ausgewählte Zeitperiode betrieben, bevor er für eine nächste Zeitperiode zu einer nächsten Drehzahl wechselt.
  • 5 zeigt das Ergebnis einer derartigen Kantenbearbeitung. Dargestellt ist ein Abschnitt eines Fußbodenpaneels als Werkstück 30. An einer Längskante 31 des Werkstücks 30 ist mit der erfindungsgemäßen Kantenfräsvorrichtung 10 eine Bruchfase 32 ausgebildet.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kantenfräsvorrichtung
    11
    Maschinenständer
    12
    Maschinengehäuse
    13
    Antriebsmotor
    14
    Fräswerkzeug
    15
    Absaughaube
    16
    Absaugstutzen
    20
    Vorschubeinrichtung
    21
    unterer Führungsblock
    22
    oberer Führungsblock
    30
    Werkstück
    31
    Längsseite
    32
    Bruchfase

Claims (7)

  1. Kantenfräsvorrichtung (10) mit rotierendem Fräswerkzeugen (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Kantenfräsvorrichtung (10) mindestens zwei Fräswerkzeuge (14) aufweist, die in einer Verschieberichtung eines zu bearbeitenden Werkstücks (30) hintereinander angeordnet sind, wobei die mindestens zwei Fräswerkzeuge (14) mit mindestens einem Antriebsmotor (13) derart gekoppelt sind, dass sie im Betrieb mit zueinander unterschiedlichen Drehzahlen rotieren.
  2. Kantenfräsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, bei der ein Antriebsmotor (13) vorhanden ist, der über Getriebeelemente mit unterschiedlichem Übersetzungsverhältnis mit den mindestens zwei Fräswerkzeugen (14) gekoppelt ist.
  3. Kantenfräsvorrichtung (10) nach Anspruch 2, bei der die den einzelnen Fräswerkzeugen (14) zugeordneten Übersetzungsverhältnisse sich nur geringfügig, insbesondere um weniger als 30% voneinander unterscheiden.
  4. Kantenfräsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, aufweisend eine Steuervorrichtung für den Antriebsmotor (13), die automatisch während seines Betriebs die Drehzahl des Antriebsmotors (13) variiert wird.
  5. Kantenfräsvorrichtung (10) nach Anspruch 4, bei der die Variation der Drehzahl zufällig erfolgt.
  6. Kantenfräsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der eine Umlaufgeschwindigkeit der Fräswerkzeuge (14) im Bereich einer Vorschubgeschwindigkeit des zu bearbeitenden Werkstücks (30) liegt.
  7. Kantenfräsvorrichtung (10) nach Anspruch 6, bei der die Drehzahl der Fräswerkzeuge (14) kleiner als 3000 Umdrehungen pro Minute ist und insbesondere im Bereich von 200 bis 1800 Umdrehungen pro Minute liegt.
DE202014100709.1U 2014-02-18 2014-02-18 Kantenfräsvorrichtung Expired - Lifetime DE202014100709U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202014100709.1U DE202014100709U1 (de) 2014-02-18 2014-02-18 Kantenfräsvorrichtung
EP15155544.8A EP2907635A1 (de) 2014-02-18 2015-02-18 Kantenfräsvorrichtung und Verfahren zum Fräsen einer Kante

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202014100709.1U DE202014100709U1 (de) 2014-02-18 2014-02-18 Kantenfräsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202014100709U1 true DE202014100709U1 (de) 2015-05-20

Family

ID=52577649

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202014100709.1U Expired - Lifetime DE202014100709U1 (de) 2014-02-18 2014-02-18 Kantenfräsvorrichtung

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP2907635A1 (de)
DE (1) DE202014100709U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3031587A1 (de) * 2014-12-09 2016-06-15 BIESSE S.p.A. Schaberanordnung zur endbearbeitung von holzpaneelen oder dergleichen

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113843440B (zh) * 2021-10-19 2023-09-26 江苏新扬子造船有限公司 一种气动铣边机的铣边方法

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2455842A1 (de) * 1974-11-26 1976-06-10 Greiner & Co Fraesmaschine zum bearbeiten des randes einer platte
DE2607284A1 (de) * 1976-02-23 1977-08-25 Stehle Werkzeug & Maschf Scheibenfraeskopf, sowie verfahren zu seiner verwendung
US8205404B2 (en) * 2006-09-11 2012-06-26 Spanolux N.V.-Div. Balterio Covering panel with bevelled edges having varying cross-section, and apparatus and method of making the same
JP2012143885A (ja) * 2011-01-07 2012-08-02 Wood One:Kk スカーフ面加工装置及びスカーフ面加工方法

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2455842A1 (de) * 1974-11-26 1976-06-10 Greiner & Co Fraesmaschine zum bearbeiten des randes einer platte
DE2607284A1 (de) * 1976-02-23 1977-08-25 Stehle Werkzeug & Maschf Scheibenfraeskopf, sowie verfahren zu seiner verwendung
US8205404B2 (en) * 2006-09-11 2012-06-26 Spanolux N.V.-Div. Balterio Covering panel with bevelled edges having varying cross-section, and apparatus and method of making the same
JP2012143885A (ja) * 2011-01-07 2012-08-02 Wood One:Kk スカーフ面加工装置及びスカーフ面加工方法

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3031587A1 (de) * 2014-12-09 2016-06-15 BIESSE S.p.A. Schaberanordnung zur endbearbeitung von holzpaneelen oder dergleichen

Also Published As

Publication number Publication date
EP2907635A1 (de) 2015-08-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10308538C5 (de) Verfahren zum Herstellen einer Schlitzwand im Boden, Schlitzwandfräse und Schlitzwandfräsvorrichtung
DE102015100009B4 (de) Werkzeugwechsler mit Abdeckungsmittel
DE1271504B (de) Spaeneabfuhreinrichtung fuer eine im Gegenlauf arbeitende Fraesmaschine
DE202014100709U1 (de) Kantenfräsvorrichtung
DE4203656C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Axialnuten an Läuferscheiben eines Turbinenläufers
DE2131547B2 (de) Vorrichtung zum schneiden eines zylindrischen stabes in eine vorgegebene anzahl von laengenabschnitten
DE102005026554B4 (de) Verfahren zum Einbringen einer Verriegelungsnut in eine Nutflanke
DE3317409C2 (de)
DE102011105321B4 (de) Trommelschneidemaschine und Messerkorb für eine solche Maschine
DE2307548C3 (de) Vorrichtung zum zahnärztlichen Behandeln von Zähnen, insbesondere zum Schneiden, Bohren und Schleifen der Zähne
DE3128565A1 (de) Vorrichtung zum rundreduzieren des durchmessers von rundhoelzern
DE102013003173A1 (de) Scheibe zur Zerkleinerung von Gut sowie Zerkleinerungsvorrichtung für dieses
EP1495845B1 (de) Rotationsschneidmesser
EP3672741B1 (de) Antriebssystem und profiliermodul für eine profilieranlage
EP0543055A1 (de) Mauerstein
DE3006832C2 (de) Maschine zum Entgraten
DE102010003176A1 (de) Schneidwerkzeug zum Entfernen von Kunststoff von einem Fensterrahmen
EP3354610B1 (de) Falzmaschine
DE103227C (de)
DE10127725A1 (de) Heckenschneidevorrichtung
DE102014207014A1 (de) Bearbeitungsvorrichtung und Bearbeitungsverfahren
DE545344C (de) Schneidmaschine zum Abbau von Kohle, Kali u. dgl.
DE10149782B4 (de) Mauerstein mit bossierter Aussenfläche
DE2733483C2 (de) Getriebekopf für Schrämmaschine
DE20302053U1 (de) Antriebseinheit einer Bohrmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification

Effective date: 20150625

R156 Lapse of ip right after 3 years