DE202014100707U1 - Handzangenantrieb - Google Patents

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Abstract

Handzangenantrieb zum Antrieb eines zangenförmigen Handwerkzeugs (20), der ein Gehäuse (6) hat, an dem ein Halteelement (2) zur Halterung eines ersten Schenkels (22) des Handwerkzeugs (20) festgelegt ist, und mit einem Hebelelement (4) zur Halterung eines zweiten Schenkels (24) des Handwerkzeugs (20), wobei eine Kopplungsvorrichtung vorgesehen ist, über die ein Aktor (8) mit dem Hebelelement (4) mechanisch koppelbar ist, wobei der Kopplungsvorrichtung (10, 12) über den Aktor (8) ein Drehmoment zuführbar ist, das über die Kopplungsvorrichtung (10, 12) eine Bewegung des Hebelelements (4) hin zum Halteelement (2) bewirkt, um den durch das Hebelelement (4) gehaltenen Schenkel (24) hin zu dem in dem Halteelement (2) gehaltenen Schenkel (22) zu verschwenken.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Handzangenantrieb zum Antrieb eines zangenförmigen Handwerkzeugs.
  • Bei dem zangenförmigen Handwerkzeug handelt es sich insbesondere um eine Crimpzange für Kabelschuhe oder um ein Handwerkzeug für Aderendhülsen und/oder gedrehte Kontakte. Ein derartiges Handwerkzeug hat üblicherweise zwei Schenkel, die über eine Lageranordnung verschwenkbar zueinander verbunden sind. Eine Bedienperson für das Handwerkzeug hält hierbei die Schenkel mit ihren Händen und führt zur Betätigung des Handwerkzeugs die Hände mit den Schenkeln aufeinander zu und voneinander weg. Bei der Benutzung des Handwerkzeugs können hohe Bearbeitungskräfte notwendig sein, die von der Bedienperson aufzubringen sind. Muss die Bedienperson, beispielsweise in einer Produktion, das Handwerkzeug häufig betätigen, so kann dies eine Gesundheit der Bedienperson beeinträchtigen und beispielsweise zu Sehnenscheidentzündungen führen.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Benutzung eines zangenförmigen Handwerkzeugs durch eine Bedienperson auf einfache und kostengünstige Weise zu ermöglichen, wobei gesundheitsbeeinträchtigende Belastungen für die Bedienperson vermieden oder zumindest verringert werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Handzangenantrieb zum Antrieb eines zangenförmigen Handwerkzeugs gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Erfindungsgemäß ist ein Handzangenantrieb zum Antreiben eines zangenförmigen Handwerkzeugs vorgesehen. Bei dem Handwerkzeug handelt es sich insbesondere um eine Zange oder Crimpzange für Kabelschuhe. Der Handzangenantrieb kann ein Gehäuse aufweisen, an dem ein Halteelement festgelegt ist. Dies dient zur Aufnahme oder Halterung eines ersten Schenkels des Handwerkzeugs. Des Weiteren ist ein Hebelelement zur Halterung oder Aufnahme eines zweiten Schenkels des Handwerkzeugs vorgesehen. Mit einer insbesondere in dem Gehäuse angeordneten Kopplungsvorrichtung kann ein Aktor mit dem Hebelement mechanisch koppelbar sein. Der Kopplungsvorrichtung ist hierbei über den Aktor ein Drehmoment zuführbar, wobei das Drehmoment über die Kopplungsvorrichtung eine Bewegung des Hebelelements hin zum Halteelement bewirken kann. Die Bewegung des Hebelelements erfolgt dabei derart, dass der mit dem Hebelelement gehaltene Schenkel hin zu dem mit dem Haltelement gehaltenen Schenkel verschwenkt ist.
  • Diese Lösung hat den Vorteil, dass das Handwerkzeug auf vorrichtungstechnisch äußerst einfache Weise und kostengünstig nicht mehr unmittelbar von einer Bedienperson betätigt ist, sondern mittelbar über einen Aktor. Dieser kann derart angepasst sein, dass die Belastungen für die den Aktor betätigende Bedienperson derart gering sind, dass ein Gesundheitsschaden vermieden wird. Durch die vorrichtungstechnisch einfache und kostengünstige Ausgestaltung kann der Handzangenantrieb mit geringem Aufwand und mit geringen Kosten, beispielsweise in einer Produktion oder Fertigung, nachgerüstet werden.
  • Bei dem Aktor handelt es sich beispielsweise um einen Bedienhebel, der an dem Gehäuse verschwenkbar gelagert ist. Die das Handwerkzeug bedienende Person muss somit nicht mehr zwei Schenkel greifen und aufeinander zu bewegen, sondern kann lediglich einen einzigen Bedienhebel zum Betätigen des Handwerkzeugs einsetzen.
  • Der Bedienhebel ist hierbei derart angeordnet, dass die Bedienperson diesen auf einfache Weise verschwenken kann.
  • Des Weiteren ist mit einem derartigen Bedienhebel die Größe des Drehmoments mit geringem Aufwand einstellbar, in dem dessen Länge variiert wird. Außerdem kann ein Schwenkwinkel des Bedienhebels eingestellt werden, um damit wiederum einen Verschwenkweg des durch das Hebelelement gehaltenen Schenkels einzustellen.
  • Über die Koppelvorrichtung ist auch eine Übersetzung des Drehmoments möglich.
  • Alternativ oder zusätzlich zum Bedienhebel kann als Aktor ein Bohrschrauber, ein Akkubohrschrauber oder eine Bohrmaschine vorgesehen sein. Dies führt dazu, dass das Drehmoment nicht mehr von der Bedienperson aufgebracht werden muss.
  • Mit Vorteil ist ein längliches, biegeschlaffes Zugelement, beispielsweise ein Seil oder Band, vorgesehen, dass mit dem Hebelelement verbunden ist. Das Zugelement kann hierbei auf eine Rolle wickelbar sein, die mit der Kopplungsvorrichtung derart in Wirkverbindung steht, dass eine Drehmomentzuführung zur Kopplungsvorrichtung über den Aktor zum Aufwickeln des Zugelements auf der Rolle führt. Durch das Aufwickeln des Zugelements wird das Hebelelement hin zum Halteelement bewegt.
  • Mit Vorteil ist das Halteelement als Haltehülse und das Hebelelement als Hebelhülse ausgebildet. Die Schenkel des Handwerkzeugs können hierdurch auf einfache Weise in diese geführt und darin gehalten werden.
  • Um die Schenkel sicher zu haltern, kann am Haltelement und am Hebelelement jeweils ein Fixierelement vorgesehen sein. Die Halterung erfolgt hierbei vorzugsweise formschlüssig und/oder kraftschlüssig über das Fixierelement.
  • Bei dem Fixierelement handelt es sich beispielsweise um eine Fixierschraube, die in ein Durchgangsgewinde des Halteelements eingesetzt ist und innerhalb des Halteelements aus diesem auskragt, um an den Schenkel anzugreifen und diesen mit einer Haltekraft zu beaufschlagen.
  • Das Halteelement erstreckt sich beispielsweise etwa waagerecht.
  • In dem Halteelement und in dem Hebelelement kann ein mechanischer Anschlag ausgebildet sein, der eine Eintauchtiefe des jeweiligen Schenkels begrenzt.
  • Das Zugelement greift vorzugsweise an denjenigen Endabschnitt des Hebelelements an, der von einer Gelenkverbindung der Schenkel am weitesten entfernt ist. So ist ein möglichst großer Hebel zwischen dem Zugelement und der Gelenkverbindung ermöglicht.
  • Bevorzugter Weise erstreckt sich das Zugelement zwischen dem Endabschnitt des Hebelelements und einem Endabschnitt des Halteelements, wobei der Endabschnitt des Haltelements ebenfalls derjenige ist, der von der Gelenkverbindung der Schenkel am weitesten entfernt ist.
  • Am Gehäuse und/oder am Endabschnitt des Halteelements kann eine Umlenkrolle vorgesehen sein. Mit dieser wird das Zugelement auf einfache Weise von dem Endabschnitt des Halteelements hin zur Rolle umgelenkt, womit die Rolle flexibel anordbar ist. Eine äußerst einfache Umlenkung des Zugelements wird ermöglicht, wenn das Hebelelement in einer Verschiebeebene bewegbar ist, in der etwa die Rolle angeordnet ist.
  • Mit Vorteil ist der Bedienhebel zum Aufwickeln des Zugelements nach unten verschwenkbar, was für eine Bedienperson einen vergleichsweise geringen Kraftaufwand erfordert.
  • Sonstige vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
  • Im Folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in einer perspektivischen Darstellung einen erfindungsgemäßen Handzangenantrieb gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2 in einer Vorderansicht den Handzangenantrieb mit einem Handwerkzeug,
  • 3 in einer Explosionsdarstellung einen Ausschnitt des Handzangenantriebs im Bereich des Bedienhebels,
  • 4 in einer Seitenansicht einen Ausschnitt des Handzangenantriebs im Bereich des Bedienhebels und
  • 5 in einer perspektivischen Darstellung einen erfindungsgemäßen Handzangenantrieb gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Gemäß 1 ist ein Handzangenantrieb 1 dargestellt. Dieser hat ein Halteelement in Form einer Haltehülse 2, in die ein erster Schenkel eines zangenförmigen Handwerkzeugs einsetzbar ist. In ein Hebelelement in Form einer Hebelhülse 4 ist der weitere Schenkel des Handwerkzeugs einsetzbar. Die Haltehülse 2 ist hierbei an einem Gehäuse 6 festgelegt. In diesem ist eine nicht dargestellte Kopplungsvorrichtung vorgesehen, die einen Aktor in Form eines Bedienhebels 8 über ein Seil 10 mit der Hebelhülse 4 koppelt. Die Verbindung des Seils 10 mit der Koppelvorrichtung erfolgt hierbei über eine am Gehäuse 6 drehbar gelagerten Rolle 12. Die Haltehülse 2 ist dabei etwa zwischen der Rolle 12 und der Hebelhülse 4 angeordnet. Das Seil 10 greift an einen Endabschnitt 14 der Hebelhülse 4 an und erstreckt sich ausgehend von diesem über eine Umlenkrolle 16 hin zur Rolle 12. Die Umlenkrolle 16 ist hierbei an einem Endabschnitt 18 der Haltehülse 2 vorgesehen. Hierdurch erstreckt sich das Seil 10 zwischen den Endabschnitten 14 und 18.
  • Über eine Befestigungsvorrichtung 20 ist das Gehäuse 6 an eine Platte oder an einem Tisch befestigbar.
  • 2 zeigt den Handzangenantrieb zusammen mit dem darin eingesetzten zangenförmigen Handwerkzeug 21. Der erste Schenkel 22 des Handwerkszeugs 21 ist hierbei in die Haltehülse 2 eingesetzt und der zweite Schenkel 24 in die Hebelhülse 4. Über eine Fixierschraube 26 wird der Schenkel 22 kraftschlüssig in der Haltehülse 2 gehalten. Der Schenkel 24 wird ebenfalls über eine Fixierschraube 28 in der Hebelhülse 4 gehaltert.
  • Gemäß 1 führt ein Verschwenken des Bedienhebels 8 in eine Betätigungsrichtung zum Drehen der Rolle 12 derart, dass das Seil 10 auf diese aufgewickelt wird. Beim Aufwickeln wird das Seil 10 über die Umlenkrolle 16 geführt und die Hebelhülse 4 in Richtung der Haltehülse 2 verschwenkt. Eine derartige Verschwenkung führt gemäß 2 zu einer Verkleinerung eines Winkels zwischen den Schenkeln 22 und 24, womit das Handwerkzeug 21 betätigt ist.
  • Gemäß 3 ist eine Aufnahme des Bedienhebels 8 am Gehäuse 6 dargestellt. Das Gehäuse 6 weist hierfür einen Aufnahmeadapter 30 auf, in dem eine Vielzahl von Bohrungen 32 eingebracht sind, die auf einem Teilkreis angeordnet sind. Der Bedienhebel 8 weist zwei axial beabstandete Bolzen 34 und 36 auf, deren Abstand dem Teilkreisdurchmesser entspricht. Mit den Bolzen 34 und 36 kann der Bedienhebel 8 in die Bohrungen 32 des Aufnahmeadapters 30 eintauchen und in unterschiedlichen radialen Richtungen ausgehend von seiner Schwenkachse angeordnet werden. Der Aufnahmeadapter 30 ist hierbei zusammen mit dem Bedienhebel 8 verschwenkbar und mit der Kopplungsvorrichtung gekoppelt. Befestigt wird der Bedienhebel 8 am Aufnahmeadapter 30 über eine Fixierschraube 38.
  • Die Fixierschrauben 26, 28 und 38 und die Befestigungsvorrichtung 20 sind derart ausgestaltet, dass sie ohne zusätzliches Werkzeug von Hand lös- und feststellbar sind.
  • Gemäß 4 ist ein Anschlag 40 für den Bedienhebel 8 dargestellt. Mit diesem kann ein Schwenkwinkel des Bedienhebels 8 begrenzt werden. Der Anschlag ist hierbei als Schraube ausgeführt, wobei eine Position des Anschlags 40 durch Ein- oder Ausschrauben verändert werden kann und somit eine Feinpositionierung des Anschlags 40 ermöglicht ist.
  • 5 zeigt einen Handzangenantrieb, bei dem der Aktor ein Akkubohrschrauber ist.
  • Offenbart ist ein Handzangenantrieb zum Betätigen eines Handwerkzeugs mit zwei Schenkeln, die über ein Schenkelgelenk miteinander verschwenkbar verbunden sind. Der Handzangenantrieb hat ein Halteelement zur Halterung eines ersten Schenkels und ein Hebelelement, mit dem ein zweiter Schenkel gehaltert ist. Über einen Aktor kann hierbei das Hebelelement mit einer Kraft beaufschlagt werden, um es hin zum Halteelement zu verschwenken, womit das Handwerkzeug betätigt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Handzangenantrieb
    2
    Haltehülse
    4
    Hebelhülse
    6
    Gehäuse
    8
    Bedienhebel
    10
    Seil
    12
    Rolle
    14
    Endabschnitt
    16
    Umlenkrolle
    18
    Endabschnitt
    20
    Befestigungsvorrichtung
    21
    Handwerkzeug
    22
    Schenkel
    24
    Schenkel
    26
    Fixierschraube
    28
    Fixierschraube
    30
    Aufnahmeadapter
    32
    Bohrungen
    34
    Bolzen
    36
    Bolzen
    38
    Fixierschraube
    40
    Anschlag

Claims (18)

  1. Handzangenantrieb zum Antrieb eines zangenförmigen Handwerkzeugs (20), der ein Gehäuse (6) hat, an dem ein Halteelement (2) zur Halterung eines ersten Schenkels (22) des Handwerkzeugs (20) festgelegt ist, und mit einem Hebelelement (4) zur Halterung eines zweiten Schenkels (24) des Handwerkzeugs (20), wobei eine Kopplungsvorrichtung vorgesehen ist, über die ein Aktor (8) mit dem Hebelelement (4) mechanisch koppelbar ist, wobei der Kopplungsvorrichtung (10, 12) über den Aktor (8) ein Drehmoment zuführbar ist, das über die Kopplungsvorrichtung (10, 12) eine Bewegung des Hebelelements (4) hin zum Halteelement (2) bewirkt, um den durch das Hebelelement (4) gehaltenen Schenkel (24) hin zu dem in dem Halteelement (2) gehaltenen Schenkel (22) zu verschwenken.
  2. Handzangenantrieb nach Anspruch 1, wobei der Aktor (8) ein Bedienhebel (8) ist, der an dem Gehäuse (6) verschwenkbar gelagert ist.
  3. Handzangenantrieb nach Anspruch 1, wobei der Aktor (8) ein Bohrschrauber, ein Akkubohrschrauber oder eine Bohrmaschine ist.
  4. Handzangenantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein längliches, biegeschlaffes Zugelement (10) mit dem Hebelelement (4) verbunden ist, wobei das Zugelement (10) auf eine Rolle (12) wickelbar ist, die mit der Kopplungsvorrichtung verbunden ist, wobei eine Drehmomentzuführung der Kopplungsvorrichtung über den Aktor (8) zu einem Aufwickeln des Zugelements (10) auf der Rolle (12) führt, womit das Hebelelement (4) über das Zugelement (10) hin zum Halteelement (2) bewegt ist.
  5. Handzangenantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Halteelement als Haltehülse (2) und das Hebelelement als Hebelhülse (4) ausgebildet sind, die jeweils einen Schenkel (22, 24) des Handwerkzeugs (20) umgreifen.
  6. Handzangenantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei am Halteelement (2) und am Hebelelement (4) jeweils ein Fixierelement (26, 28) vorgesehen ist, mit dem ein jeweiliger Schenkel (22, 24) des Handwerkszeugs (20) am Halteelement (2) und am Hebelelement (4) formschlüssig und/oder kraftschlüssig festlegbar ist.
  7. Handzangenantrieb nach Anspruch 6, wobei das Fixierelement (26, 28) eine Fixierschraube (26, 28) ist, wobei eine jeweilige Fixierschraube (26, 28) in ein Durchgangsgewinde des Halteelements (2) und des Hebelelements (4) einschraubbar ist und jeweils in das Halteelement (2) und in das Hebelelement (4) auskragt und den jeweiligen Schenkel (22, 24) mit einer Haltekraft beaufschlagt.
  8. Handzangenantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich das Halteelement (2) etwa horizontal erstreckt.
  9. Handzangenantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in dem Halteelement (2) und dem Hebelelement (4) ein mechanischer Anschlag ausgebildet ist, der eine Eintauchtiefe des jeweiligen Schenkels (22, 24) begrenzt.
  10. Handzangenantrieb nach einem der Ansprüche 4 bis 9, wobei das Hebelelement (4) in axialer Richtung gesehen zwei Endabschnitte aufweist, wobei das Zugelement (10) an dem Endabschnitt angreift, der von einer Gelenkverbindung der Schenkel (22, 24) weiter entfernt ist.
  11. Handzangenantrieb nach Anspruch 10, wobei das Hebelelement (4) in axialer Richtung gesehen zwei Endabschnitte aufweist, wobei das Zugelement sich zwischen den Endabschnitten erstreckt, die am weitesten von der Gelenkverbindung der Schenkel (22, 24) entfernt sind.
  12. Handzangenantrieb nach einem der Ansprüche 4 bis 11, wobei eine Umlenkrolle (16) am Gehäuse (6) vorgesehen ist, über die das Zugelement (10) von dem Endabschnitt (14) hin zur Rolle (12) umgelenkt ist.
  13. Handzangenantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Hebelelement (4) in einer Verschiebeebene bewegbar ist, in der etwa die Rolle (12) angeordnet ist.
  14. Handzangenantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Triebwelle zum Übertragen des Drehmoments vom Aktor (8) auf die Kopplungsvorrichtung in Vertikalrichtung gesehen oberhalb des Halteelements (2) angeordnet ist.
  15. Handzangenantrieb nach einem der Ansprüche 2 bis 14, wobei sich eine Schwenkachse des Bedienhebels (8) etwa im Parallelabstand zum Halteelement (2) erstreckt und in Vertikalrichtung gesehen oberhalb des Halteelements (2) angeordnet ist.
  16. Handzangenantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (6) eine Befestigungsvorrichtung (20) für eine Platte aufweist.
  17. Handzangenantrieb nach einem der Ansprüche 4 bis 16, wobei ein Verschwenken des Bedienhebels (8) in eine erste Betätigungsrichtung zu einem Aufwickeln des Zugelements (10) auf der Rolle (12) führt und ein Verschwenken des Bedienhebels in eine zweite Betätigungsrichtung zu einem Abwickeln des Zugelements (10) von der Rolle (12) führt.
  18. Handzangenantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kopplungsvorrichtung eine mechanische Übersetzung, insbesondere zur Übersetzung eines Drehmoments, ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102020114472A1 (de) 2020-05-29 2021-12-02 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Betätigungsvorrichtung für eine Handzange, Zangenvorrichtung sowie Verfahren zum Bearbeiten eines Kraftfahrzeugbauteils

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102020114472A1 (de) 2020-05-29 2021-12-02 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Betätigungsvorrichtung für eine Handzange, Zangenvorrichtung sowie Verfahren zum Bearbeiten eines Kraftfahrzeugbauteils

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