DE202014011518U1 - Manipulationsnachweis- Verschlussanordnung - Google Patents

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Abstract

Manipulationsnachweis-Verschlussanordnung, die Folgendes umfasst:einen Körper, der eine Basis und einen Deckel besitzt, die durch ein integriertes Scharnier verbunden sind;ein Manipulationsnachweiselement, das ein vom Körper getrenntes Element ist, wobei das Manipulationsnachweiselement einen oberen Vorsprung, der radial nach innen vorsteht, und einen unteren Flansch, der radial nach außen vorsteht, umfasst, der obere Vorsprung mit dem Deckel in Eingriff ist und der untere Flansch mit der Basis in Eingriff ist; undeinen Abgabeausguss im Körper.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf das Herstellen von Verschlüssen und insbesondere auf das Herstellen von Manipulationsnachweisverschlüssen.
  • Manipulationsnachweisverschlüsse werden häufig verwendet und enthalten immer gewisse Mittel, um anzuzeigen, dass ein Verschluss mindestens einmal geöffnet wurde. Ein derartiger Verschluss kann in einer Vielzahl verschiedener Arten hergestellt werden.
  • Die vorliegende Erfindung strebt an, Verbesserungen an dem oder in Bezug auf das Verfahren, womit ein Manipulationsnachweisverschluss hergestellt wird, zu schaffen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines Manipulationsnachweisverschlusses geschaffen, das die folgenden Schritte umfasst:
    1. (a) Bilden eines Körpers, der eine Basis und einen Deckel besitzt; und
    2. (b) Einsetzen eines Abgabeelements und eines Manipulationsnachweiselements in den Körper.
  • Die Basis und der Deckel können einteilig gebildet sein, z. B. mit einem integrierten Scharnier, das sie miteinander verbindet.
  • Der Deckel kann zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung beweglich sein. Der Körper kann mit dem Deckel in einer offenen oder einer teilweise offenen Stellung gebildet sein.
  • Das Manipulationsnachweiselement und/oder das Abgabeelement können mit dem Deckel in einer offenen Stellung in den Körper eingesetzt werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann vor einem Einsetzen des Manipulationsnachweiselements und/oder des Abgabeelements in den Körper der Deckel auf die Basis geschlossen werden, d. h. das Manipulationsnachweiselement und/oder das Abgabeelement werden eingesetzt, nachdem der Deckel geschlossen worden ist.
  • Der Körper kann mit dem Deckel in einer geschlossenen Stellung gebildet werden. Das Manipulationsnachweiselement und/oder das Abgabeelement können mit dem Deckel in der geschlossenen Stellung in den Körper eingesetzt werden. Alternativ kann der Deckel vor dem Einsetzen geöffnet werden.
  • In einer gewissen Ausführungsform ist das Manipulationsnachweiselement in Eingriff mit dem Deckel, wenn es in den Körper eingesetzt ist. Zum Beispiel kann das Element den Deckel in der geschlossenen Stellung befestigen. Zu diesem Zweck können der Deckel und das Element mit zusammenwirkenden Merkmalen (wie z. B. einem Haken und einem Vorsprung) derart versehen sein, dass sie nach einem Einsetzen des Elements in Eingriff sind. Der Eingriff kann dann verwendet werden, um zu verursachen, dass der Manipulationsnachweis arbeitet, z. B. indem veranlasst wird, dass das Element aufgrund eines Öffnens des Deckels beschädigt oder getrennt wird.
  • In einigen Ausführungsformen ist das Element eine Doppelringstruktur, wobei zwei Ringe zerbrechlich verbunden sind. Nach der Montage ist einer der Ringe in Eingriff im Deckel und ist einer in Eingriff in der Basis derart, dass aufgrund einer ersten Öffnung die Ringe auseinandergezogen werden.
  • In einer gewissen Ausführungsform wird das Manipulationsnachweiselement vor dem Abgabeelement eingesetzt und kann das Abgabeelement verwendet werden, um das Manipulationsnachweiselement an seiner Position zu befestigen. In weiteren Ausführungsformen wird das Abgabeelement zuerst eingesetzt.
  • Das Abgabeelement kann einen Ausguss oder dergleichen umfassen oder enthalten.
  • Das Verfahren kann ferner einen Schlitzschritt umfassen, um z. B. eine oder mehrere Bruchlinien an dem Körper, dem Manipulationsnachweiselement oder dem Abgabeelement zu bilden. Zum Beispiel kann eine Bruchlinie zum freien Ende einer Basisseitenwand gebildet sein, um ein Manipulationsnachweisband zu bilden, das auslöst, wenn ein Versuch unternommen wird, den Verschluss von einem zugeordneten Behälter zu entfernen.
  • In einigen Ausführungsformen werden das Manipulationsnachweiselement und/oder das Abgabeelement über die Basis eingesetzt, z. B. von ihrem Ende gegenüber dem Deckel und durch eine Seitenwand.
  • Die vorliegende Erfindung schafft außerdem ein Verfahren zum Herstellen eines Manipulationsnachweisverschlusses, das die folgenden Schritte umfasst: a) Bilden eines Körpers, der eine Basis und einen Deckel besitzt; b) Einsetzen eines Manipulationsnachweiselements in den Körper und c) Einsetzen eines Abgabeelements in den Körper, wobei das Manipulationsnachweiselement den Deckel vor Schritt c) in einer geschlossenen Stellung befestigt oder hält.
  • In diesem Verfahren befestigt das Manipulationsnachweiselement den Deckel in einer geschlossenen Stellung in Bezug auf die Basis, bevor das Abgabeelement eingesetzt wird. Mit anderen Worten werden der Deckel und die Basis während der Montage des Abgabeelements in einer geschlossenen Stellung gehalten.
  • Die vorliegende Erfindung schafft auch einen Manipulationsnachweis-Abgabeverschluss, der unter Verwendung eines Verfahrens, wie es hier beschrieben ist, hergestellt wird.
  • Die vorliegende Erfindung schafft auch einen Verschluss, wie er hier beschrieben ist, in Kombination mit einem Behälter.
  • Verschiedene Aspekte und Ausführungsformen der Erfindung können einzeln oder gemeinsam verwendet werden.
  • Weitere bestimmte und bevorzugte Aspekte der vorliegenden Erfindung werden in den begleitenden unabhängigen und abhängigen Ansprüchen dargelegt. Merkmale der abhängigen Ansprüche können mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche wie jeweils anwendbar und in Kombinationen außer denen, die in den Ansprüchen ausdrücklich dargelegt sind, kombiniert werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen spezieller beschrieben; es zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht eines Manipulationsnachweisverschlusses, der zum Herstellen unter Verwendung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung geeignet ist;
    • 2 einen Abschnitt des Verschlusses von 1;
    • 3 eine perspektivische Seitenansicht eines Abgabeausgussbildungsteils des Verschlusses von 1 und 2;
    • 4 einen Abschnitt des Ausgusses von 3;
    • 5 einen Abschnitt eines Manipulationsnachweiselements, das einen Teil des Verschlusses von 1 und 2 bildet;
    • 6 eine perspektivische Ansicht des Verschlusses von 1 und 2, der in einer geöffneten Stellung gezeigt ist;
    • 7 eine perspektivische Ansicht eines alternativen Verschlusses, der für die vorliegende Erfindung geeignet ist und in einer vollständig montierten geschlossenen Stellung gezeigt ist;
    • 8 eine Frontansicht des Verschlusses von 7;
    • 9 einen Abschnitt des Verschlusses von 7 und 8;
    • 10 eine perspektivische Ansicht des Verschlusses von 7 bis 9, der in einer offenen Stellung gezeigt ist;
    • 11 eine Seitenansicht des Verschlusses von 10, nachdem er erneut verschlossen wurde;
    • 12 einen Abschnitt des Verschlusses von 11;
    • 13 eine perspektivische Ansicht eines Manipulationsnachweiselements, das einen Teil des Verschlusses von 7 bis 12 bildet und in einem ungebrochenen Zustand gezeigt ist;
    • 14 einen Abschnitt eines Verschlusskörpers in einem Zustand, wie er gegossenen wurde;
    • 15 den Verschlusskörper von 14 nach einem Vorverschlussschritt;
    • 16 den Verschlusskörper von 15 in einer vollständig geschlossenen Stellung;
    • 17 ein Manipulationsnachweiselement, das an den Körper von 16 angesetzt ist;
    • 18 das Element von 17, das in den Körper eingesetzt ist;
    • 19 einen Abgabeausguss, der an den Körper/das Element von 18 angesetzt ist;
    • 20 den Ausguss von 18, der in den Körper/das Element eingesetzt ist, um einen vollständig zusammengesetzten Verschluss zu bilden;
    • 21 den vollständig zusammengesetzten Verschluss von 20, der für eine weitere Verarbeitung oder Verwendung bereit ist;
    • 22A einen Abschnitt eines Verschlusskörpers, der gemäß einer alternativen Ausführungsform gebildet ist und mit einem dargestellten Manipulationsnachweiselement gezeigt ist;
    • 22B eine Frontansicht des Verschlusskörpers und des Elements von 22A;
    • 23A einen Abschnitt des Verschlusses von 22A, der mit einem Manipulationsnachweiselement, das eingesetzt ist, und mit einem dargestellten Ausguss gezeigt ist;
    • 23B eine Frontansicht des Verschlusses von 23A;
    • 24A einen Abschnitt des Verschlusses von 23A, der nach einem Einsetzen des Ausgusses gezeigt ist;
    • 24B eine Frontansicht des Verschlusses von 24A;
    • 25A bis 25F eine Frontperspektive, eine Rückperspektive, eine Rückansicht, eine Seitenansicht, eine Frontansicht und eine Draufsicht des vollständig zusammengesetzten Verschlusses in einer geschlossenen Stellung und
    • 25G bis 25I eine Frontperspektive, eine Seitenansicht und eine Draufsicht des Verschlusses in einer offenen Stellung.
  • 1, 2 und 6 zeigen einen Verschluss 10, der allgemein angegebenen ist und von dem allgemeinen Typ ist, für den das Verfahren der vorliegenden Erfindung geeignet ist.
  • Der Verschluss 10 umfasst einen Körper, der eine Basis 20 und einen Deckel 25 besitzt. Der Deckel besitzt eine Oberseite 25a und einen Vorsprung 25c auf einer Seite, um ein Greifen und ein Öffnen des Deckels 25 zu unterstützen.
  • Außerdem unter Bezugnahme auf 3 und 4 befindet sich im Verschluss 10 ein Ausguss oder ein Abgabeelement 40, das ein getrenntes Element ist, das in die Basis 20 und den Deckel 25 eingepasst ist.
  • Die Basis 20 und der Deckel 25 werden durch ein Scharnier 26 gemeinsam geschwenkt.
  • Der Deckel 25 besitzt eine Außenschürze 25b und eine ringförmige Innenschürze 25d, die von der Oberseite 25a herabhängen, und drückt gegen einen Teil des Ausgusses 40, um eine Dichtung zu schaffen. Ferner enthält der Deckel 25 einen ringförmigen Vorsprung 25f, der von der Unterseite der Oberseite 25a herabhängt und der die Form einer Bohrungsdichtung annimmt, um gegen die Innenoberfläche des Ausgusses 40 abzudichten, um einen Verlust der Inhalte des Behälters zu verhindern, wenn der Deckel sich in der geschlossenen Stellung befindet.
  • Der Ausguss 40 enthält einen Flansch 41, der von der Seite des Ausgusses 40 bei etwa demselben axialen Niveau radial nach außen vorsteht, wenn er mit dem Basis und/oder dem Deckel zusammengesetzt ist, wie die Trennebene zwischen der Unterseite des Deckels 25 und der Oberseite der Basis 20. Darüber hinaus besitzt die Schürze 25d des Deckels 25 einen Vorsprung 25e. Dieser Vorsprung 25e steht am unteren Ende der Schürze 25d radial nach außen vor. Eine Lücke 27 ist zwischen dem unteren Ende der Seitenschürze 25b in einem Bereich ungefähr gegenüber dem Scharnier 26 und der Oberseite der Basis 20 belassen. Ein Hohlraum oder eine Tasche 31 ist zwischen dem Ausguss 40 und der Basis 20 vorgesehen.
  • Der Ausguss 40 enthält außerdem eine Bohrungsdichtung 44, die vom Flansch 41 herabhängt und gegen die radiale Innenfläche eines zugeordneten Behälters abdichtet (siehe 2).
  • Außerdem auf 5 Bezug nehmend, wird ein Manipulationsnachweiselement 30, das die Form eines getrennten Elements, das einen oberen Ring 30a und einen unteren Ring 30b, die durch Bruchverbindungen 32 miteinander verbunden sind, annimmt, mit dem Verschluss 10 zusammengesetzt. Nach dem Zusammensetzen ist das Manipulationsnachweiselement 30 zwischen der Basis und dem Deckel und radial vom Ausguss 40 nach außen einpasst. Das Manipulationsnachweiselement 30 enthält einen oberen Vorsprung 34, der radial nach innen vorsteht, und einen unteren Flansch 33, der radial nach außen vorsteht.
  • Wenn das Manipulationsnachweiselement 30 mit dem Verschluss 10 zusammengesetzt wird, gelangt der obere Vorsprung 34 mit dem Vorsprung 25e, der an der radialen Innenfläche der Seitenschürze 25b des Deckels 25 vorgesehen ist, in Eingriff. Ferner ist der untere Vorsprung 33 unter einem Seitenwandanschlussabschnitt 21 in Eingriff. Auf diese Weise kann der Deckel ohne Zerbrechen der Bruchverbindungen 32 nicht geöffnet werden. Die Komponenten sind alle derart geformt, dass sie eine Erstinstallation ermöglichen; z. B. besitzt der obere Ring 30a eine angewinkelte Oberfläche 30c derart, dass der Ring 30a während der Montage über den Vorsprung 25e verlaufen kann. Der obere Vorsprung 34 enthält einen Hinterschnitt auf der Seite gegenüber der Seite, die die angewinkelte Oberfläche besitzt, die in Eingriff mit dem Vorsprung 25e sind, um zu verhindern, dass die Vorsprünge nach der Installation übereinander verlaufen.
  • Darüber hinaus enthält der Verschluss 10 ein Manipulationsnachweisband 23 am unteren Ende der Basis 20, das auf eine zu bekannten Manipulationsnachweis-Abfallelementen ähnliche Weise arbeitet.
  • Unter Bezugnahme auf 7 bis 13 ist ein weiterer Verschluss 110, der allgemein angegeben ist, gezeigt, der zur Fertigung unter Verwendung eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet ist.
  • Der Verschluss 110 ist mit einem Behälterhalsabschluss (der nicht gezeigt ist) verbindbar.
  • Der Verschluss 110 umfasst einen Körper 111, einen Ausgusseinsatz 120 und einen Manipulationsnachweiselementeinsatz 101.
  • Der Körper 111 umfasst eine Basis 112 und einen Deckel 114.
  • Die Basis 112 umfasst eine im Allgemeinen zylindrische Seitenwand 116, die an einem Ende ein ringförmiges Manipulationsnachweisband 117 besitzt, das mit ihr durch mehrere Bruchbrücken 118 verbunden ist.
  • Die Seitenwand 116 endet bei ihrem Ende gegenüber dem Band 117 mit einer ringförmigen Schulter 116c, die radial nach innen verläuft.
  • Der im Allgemeinen drehturmartige Deckel 114 ist mit dem freien Ende der Schulter 116c mittels einer Scharnieranordnung 132, die allgemein angegeben ist, verbunden.
  • Das Innere der Basisseitenwand 116 umfasst Innenschraubengewindeanordnungen 116a, um mit entsprechenden Außenschraubengewindeanordnungen an einem Behälterhals in Eingriff zu gelangen. Das Innere der Seitenwand 116 umfasst ferner einen ringförmigen Rückhaltewulst 116b, der unter einer zweiten Schulter 116d in der Seitenwand 116 positioniert ist.
  • Das Innere des Bandes 117 umfasst einen segmentierten Rückhaltewulst 117a, um unter einem Sperrwulst an einem Behälterhals derart in Eingriff zu gelangen, dass dann, wenn der Verschluss abgeschraubt wird, das Band 117 an einem Behälterhals verbleibt.
  • Der Deckel 114 umfasst eine Kopfplatte 134, von der eine gekrümmte Außenseitenwand 135 herabhängt; eine Innenschürze 125b, die von der Unterseite der Kopfplatte von der Außenwand 135 radial nach innen herabhängt, und einen Zapfen 136, der von der Unterseite des Zentrums der Platte 134 von der Innenschürze 125b radial nach innen herabhängt. Das freie Ende der Deckelseitenwand 135 enthält ein Fenster 108 (das z. B. eine Materialausdünnung oder eine Öffnung sein könnte).
  • Gegenüber dem Scharnier 132 enthält der Deckel 114 eine kleine Spitze 138, die verwendet wird, um den Deckel anzuheben und ihn in Bezug auf die Basis aufzuklappen 112.
  • Der Ausguss 120 umfasst einen im Allgemeinen zylindrischen unteren Abschnitt 150, einen im Allgemeinen zylindrischen mittleren Abschnitt 151 und einen im Allgemeinen kegelstumpfförmigen oberen Abschnitt 152.
  • Der untere Abschnitt 150 umfasst einen ringförmigen äußeren Dichtungswulst 156. In Verwendung tritt der Abschnitt 150 derart in die Bohrung des Behälterhalses ein, dass der Dichtungswulst 156 gegen seine Innenoberfläche abdichtet.
  • Der zentrale Halteabschnitt 151 umfasst mehrere radial nach außen verlaufende Haltespeichen 160.
  • Der obere Abschnitt 152 umfasst eine gekrümmte im Allgemeinen kegelstumpfförmige Außenfläche, die einen Ausguss definiert. Bei dem Ende der Ausgussseitenwand gegenüber dem mittleren Abschnitt 151 befindet sich ein zylindrischer Anschlussabschnitt 170. Eine geneigte ringförmige Mündungswand 172 verläuft vom freien Ende des Abschnitts 170 nach innen und von ihr hängt eine ringförmige Wand 173 ab; wobei die Wand 173 eine Mündung 174 definiert.
  • Der getrennte Ausguss 120 wird als Teil eines Verfahrens, das unten unter Bezugnahme auf 14 bis 21 genauer beschrieben ist, in den Körper 111 aufgenommen. Die Speichen 160 liegen an der Schulter 116d an und sind unter dem Vorsprung 116b in Eingriff, um den Ausguss in der Basis zu halten. Der Zapfen 136 tritt durch die Wand 173 ein, um die Mündung 174 zu schließen.
  • Ein Manipulationsnachweiselement 101 ist für den Verschluss vorgesehen und ist in 13 genauer gezeigt.
  • Das Element 101 nimmt die Form eines getrennten Elements an, das einen oberen Ring 102 und einen unteren Ring 103, die durch Bruchverbindungen 104 miteinander verbunden sind, besitzt und wird als Teil eines Verfahren, das unten unter Bezugnahme auf 14 bis 21 genauer beschrieben ist, mit dem Verschluss 110 zusammengesetzt. Nach dem Zusammensetzen ist das Manipulationsnachweiselement 101 zwischen der Basis und dem Deckel und vom Ausguss 120 radial nach außen einegepasst. Das Manipulationsnachweiselement 101 enthält einen oberen Vorsprung 105 am oberen Ring 102, der radial nach innen vorsteht, und einen unteren Flansch 106 am unteren Ring, der radial nach außen vorsteht.
  • Wenn das Manipulationsnachweiselement 101 mit dem Verschluss 110 zusammengesetzt wird, gelangt der obere Vorsprung 105 in Eingriff mit einem Vorsprung 125e, der an der radialen Innenfläche der Innenschürze 125b des Deckels vorgesehen ist. Ferner ist der Flansch 106 in Eingriff mit der Unterseite der Schulter 116c. Auf diese Weise kann der Deckel nicht geöffnet werden, ohne die Bruchverbindungen 104 zu zerbrechen. Das Element 101 teilt sich in die zwei Ringe 102, 103, wie in 10 bis 12 gezeigt ist, und der untere Ring 103 ist nicht mehr durch das Deckelfenster 108 sichtbar, da er in einen Hohlraum 107 über dem Ausgussvorsprung 121 gefallen ist.
  • In 7 bis 9 ist der Verschluss 110 in der geschlossenen Stellung gezeigt. Wenn ein Anwender wünscht, aus dem Ausguss zu trinken, erfasst er den Deckel und klappt ihn unter Verwendung der Spitze 138 zu der Stellung, die in 11 gezeigt ist, auf.
  • Der Anwender kann nun frei und unbelastet durch den Deckel auf den Ausguss zugreifen. Mit dem Deckel in der offenen Stellung wird der Ring 103 durch den Vorsprung 125e im Deckel festgehalten und ist im Deckel klar sichtbar. Die getrennten Ringe 102, 103 zeigen, dass der Verschluss mindestens einmal geöffnet wurde.
  • Unter Bezugnahme auf 14 bis 21 wird ein Verfahren zum Herstellen eines Manipulationsnachweis-Abgabeverschlusses beschrieben.
  • In 14 ist ein Verschlusskörper 211 gezeigt, der im Allgemeinen derselbe wie der der Verschlüsse 10, 110 ist und eine Basis 212 und einen Deckel 214, die durch ein integriertes Scharnier 232 gemeinsam gelenkig gelagert sind, umfasst. In dieser Ausführungsform ist der Körper mit dem Deckel 214 in einer offenen Stellung gebildet.
  • 15 zeigt einen Vorverschlussschritt, in dem der Deckel 214 zu einer teilweise geschlossene Stellung in Bezug auf die Basis 212 bewegt wird.
  • In 16 war der Deckel 214 auf die Basis 212 vollständig geschlossen.
  • In 17 wird dem geschlossenen Körper 211 ein Manipulationsnachweiselement 201 übergeben.
  • Das Element 201 nimmt die Form eines getrennten ringförmigen Elements an, das einen oberen Ring 202 und einen unteren Ring 203, die durch Bruchverbindungen 204 miteinander verbunden sind, besitzt.
  • Das Element 201 enthält einen oberen Vorsprung 205 am oberen Ring 202, der radial nach innen vorsteht, um einen Haken zu bilden; und ein unterer Flansch 206 ist am unteren Ring 203 vorgesehen und steht radial nach außen vor.
  • In 18 wird das Element 201 durch das offene Ende der Basisseitenwand 216 gedrückt. Der Elementflansch 206 liegt an der Unterseite der Schulter 216c an und der Vorsprung 205 des oberen Rings rastet über den Deckelinnenschürzenwulst 225e ein, um ihn mit dem Deckel zu verbinden und den Deckel in der geschlossenen Stellung zu halten.
  • In 19 wird ein Abgabeausguss 220 zum geschlossen Körper (mit dem Element 201 an seiner Position) übergeben.
  • In 20 wird der Ausguss 220 in das offene Ende der Basisseitenwand 216 gedrückt.
  • Die Speichen 260 (die in weiteren Ausführungsformen ein kontinuierlicher Flansch sein können) liegen an der Schulter 216d an und sind über den Vorsprung 216b in Eingriff, um den Ausguss in der Basis zu halten. Der Deckelzapfen 236 tritt über die Ausgusswand 273 ein, um die Mündung 274 zu schließen.
  • Nun wird der zusammengesetzte Verschluss 210 in 21 gezeigt. Ferner können nun Verarbeitungsschritte wie ein Schlitzen durchgeführt werden, um ein Manipulationsnachweisband beim freien Ende der Basisseitenwand zu bilden.
  • Der Verschluss 210 arbeitet auf eine ähnlich Art wie die Verschlüsse 10, 110. Aufgrund eines ersten Öffnens werden die Manipulationselementring 202, 203 auseinandergerissen, weil der obere Ring 202 über den Schürzenwulst 225e geklammert wird und der Flansch des unteren Rings an der Schulter 216c anliegt. Der obere Ring 202 wird durch den Deckel festgehalten und der untere Ring 203 fällt in den Basishohlraum 207, derart, dass er durch das Fenster 208 nicht mehr gesehen werden kann.
  • Unter Bezugnahme auf 22 bis 24 wird ein Verfahren zum Herstellen eines Manipulationsnachweis-Abgabeverschlusses 310, der gemäß einer alternativen Ausführungsform gebildet ist, beschrieben.
  • In 22A und 22B ist ein Verschlusskörper 311 gezeigt, der im Allgemeinen derselbe wie der der Verschlüsse 10, 110 ist und eine Basis 312 und einen Deckel 314, die durch ein integriertes Scharnier 332 gemeinsam gelenkig gelagert sind, umfasst. In dieser Ausführungsform ist der Körper mit dem Deckel 214 in einer geschlossenen Stellung gebildet. In weiteren Ausführungsformen ist der Deckel in einer mindestens teilweise offenen Stellung gebildet.
  • Ein Manipulationsnachweiselement 301 wird dem geschlossen Körper 311 übergeben. Das Element 301 nimmt die Form eines getrennten ringförmigen Elements an, das einen oberen Ring 302 und einen unteren Ring 303, die durch Bruchverbindungen 304 miteinander verbunden sind, besitzt.
  • Das Element 301 enthält einen oberen Vorsprung 305 am oberen Ring 202, der radial nach innen vorsteht, um einen Haken zu bilden; und ein unterer Flansch 306 ist am unteren Ring 303 vorgesehen und steht radial nach außen vor.
  • In 23A und 23B wurde das Element 301 durch das offene Ende der Basisseitenwand 316 gedrückt. Der Elementflansch 306 liegt an der Unterseite der Schulter 316c an und der obere Ringvorsprung 305 rastet über dem Deckelinnenschürzenwulst 325e ein, um ihn mit dem Deckel zu verbinden und den Deckel in der geschlossenen Stellung zu halten.
  • Ein Abgabeausguss 320 wird zum geschlossen Körper (mit dem Element 301 an seiner Position) übergeben.
  • In 24A und 24B wurde der Ausguss 320 in das offene Ende der Basisseitenwand 316 gedrückt.
  • Die Speichen 360 (die in weiteren Ausführungsformen ein kontinuierlicher Flansch sein können) liegen an der Schulter 316d an und sind über den Vorsprung 316b in Eingriff, um den Ausguss in der Basis zu halten. Der Deckelzapfen 336 tritt durch die Ausgusswand 373 ein, um die Mündung 374 zu schließen.
  • Der zusammengesetzte Verschluss 310 ist nun in 25A bis 25F gezeigt. Weitere Verarbeitungsschritte wie ein Schlitzen, um ein Manipulationsnachweisband beim freie Ende der Basisseitenwand zu bilden, können nun durchgeführt werden.
  • Der Verschluss 310 arbeitet auf eine ähnlich Art wie die Verschlüsse 10, 110, 210. Aufgrund eines ersten Öffnens werden die Manipulationselementringe 302, 303 auseinandergerissen, weil der obere Ring 302 über den Schürzenwulst 325e geklammert ist und der Flansch des unteren Rings an der Schulter 316c anliegt. Der obere Ring 302 wird durch den Deckel festgehalten und der untere Ring 303 fällt in den Basishohlraum 307, derart, dass er durch das Fenster 308 nicht mehr gesehen werden kann (siehe 25G bis 25I).
  • Obwohl veranschaulichende Ausführungsformen der Erfindung hier unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen genau offenbart wurden, versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die konkreten Ausführungsformen, die gezeigt sind, beschränkt ist und dass darin durch einen Fachmann verschiedene Änderungen und Modifikationen bewirkt werden können, ohne vom Umfang der Erfindung gemäß der Definition der beigefügten Ansprüche und ihren Entsprechungen abzuweichen.

Claims (44)

  1. Manipulationsnachweis-Verschlussanordnung, die Folgendes umfasst: einen Körper, der eine Basis und einen Deckel besitzt, die durch ein integriertes Scharnier verbunden sind; ein Manipulationsnachweiselement, das ein vom Körper getrenntes Element ist, wobei das Manipulationsnachweiselement einen oberen Vorsprung, der radial nach innen vorsteht, und einen unteren Flansch, der radial nach außen vorsteht, umfasst, der obere Vorsprung mit dem Deckel in Eingriff ist und der untere Flansch mit der Basis in Eingriff ist; und einen Abgabeausguss im Körper.
  2. Manipulationsnachweis-Verschlussanordnung nach Anspruch 1, wobei das Manipulationsnachweiselement zwei Ringe umfasst, die zerbrechlich miteinander verbunden sind.
  3. Manipulationsnachweis-Verschlussanordnung nach Anspruch 2, wobei einer der Ringe im Deckel in Eingriff ist und einer der Ringe in der Basis in Eingriff ist.
  4. Manipulationsnachweis-Verschlussanordnung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei das Manipulationsnachweiselement einen oberen Ring und einen unteren Ring umfasst.
  5. Manipulationsnachweisverschluss für einen Behälter, der Folgendes umfasst: einen Körper, der eine Basis und einen Deckel besitzt, einen Abgabeausguss im Verschluss, wobei der Abgabeausguss ein getrenntes Element ist, das in die Basis und den Deckel eingepasst ist, und die Basis und der Deckel durch ein Scharnier gemeinsam geschwenkt werden, und ein Manipulationsnachweiselement, das ein getrenntes Element ist, das einen oberen Ring und einen unteren Ring besitzt, die durch Bruchverbindungen miteinander verbunden sind, wobei der obere Ring des Manipulationsnachweiselements einen oberen Vorsprung enthält, der radial nach innen vorsteht, und der untere Ring des Manipulationsnachweiselements einen unteren Flansch enthält, der radial nach außen vorsteht.
  6. Manipulationsnachweisverschluss nach Anspruch 5, wobei der Deckel eine Innenschürze enthält und der obere Vorsprung mit einem Vorsprung, der an der Innenschürze des Deckels vorgesehen ist, in Eingriff ist.
  7. Manipulationsnachweisverschluss nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, wobei die Basis eine Seitenwand besitzt und die Seitenwand einen Seitenwandanschlussabschnitt besitzt und der untere Flansch des unteren Rings unter dem Seitenwandanschlussabschnitt in Eingriff ist.
  8. Manipulationsnachweisverschluss nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der obere Vorsprung einen Hinterschnitt enthält.
  9. Manipulationsnachweisverschluss nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei das Manipulationsnachweiselement zwischen der Basis und dem Deckel und vom Ausguss radial nach außen eingepasst ist.
  10. Manipulationsnachweisverschluss nach einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei der Deckel eine Oberseite besitzt und der Deckel eine Außenschürze und eine Innenschürze besitzt, die von der Oberseite herabhängen, wobei die Innenschürze gegen einen Teil des Abgabeausgusses drückt, um eine Dichtung zu schaffen.
  11. Manipulationsnachweisverschluss nach einem der Ansprüche 5 bis 10, wobei der Deckel eine Oberseite und einen ringförmigen Vorsprung, der von einer Unterseite der Oberseite herabhängt und der die Form einer Bohrungsdichtung annimmt, um gegen eine Innenoberfläche des Abgabeausguss abzudichten, um einen Verlust von Inhalten des Behälters zu verhindern, wenn der Deckel sich in einer geschlossenen Stellung befindet, enthält.
  12. Manipulationsnachweisverschluss nach einem der Ansprüche 5 bis 11, wobei der Deckel eine Oberseite und einen Vorsprung auf einer Seite, um ein Greifen und ein Öffnen des Deckels zu unterstützen, besitzt.
  13. Manipulationsnachweisverschluss nach einem der Ansprüche 5 bis 12, wobei ein Hohlraum oder eine Tasche zwischen dem Abgabeausguss und der Basis vorgesehen ist.
  14. Verschluss, der mit einem Behälterhals verbindbar ist, wobei der Verschluss Folgendes umfasst: einen Körper, der eine Basis und einen Deckel umfasst, wobei die Basis mittels einer Scharnieranordnung mit dem Deckel verbunden ist, einen Ausgusseinsatz und einen Manipulationsnachweiselementeinsatz, der ein getrenntes Element ist, das einen oberen Ring und einen unteren Ring besitzt, die durch Bruchverbindungen miteinander verbunden sind, wobei das Manipulationsnachweiselement zwischen der Basis und dem Deckel und vom Ausguss radial nach außen eingepasst ist; wobei das Manipulationsnachweiselement einen oberen Vorsprung am oberen Ring, der radial nach innen vorsteht, und einen unteren Flansch am unteren Ring, der radial nach außen vorsteht, enthält.
  15. Verschluss nach Anspruch 14, wobei der Deckel eine kleine Spitze gegenüber der Scharnieranordnung enthält und die kleine Spitze verwendet wird, um den Deckel anzuheben und ihn in Bezug auf die Basis aufzuklappen.
  16. Verschluss nach Anspruch 14 oder Anspruch 15, wobei der Deckel eine Kopfplatte umfasst, von der eine gekrümmte Außenseitenwand herabhängt, wobei eine Innenschürze von einer Unterseite der Kopfplatte von der Außenwand radial nach innen herabhängt und ein Zapfen von der Unterseite des Zentrums der Platte von der Innenschürze radial nach innen herabhängt.
  17. Verschluss nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei der Deckel eine Seitenwand enthält und das freie Ende der Deckelseitenwand ein Fenster enthält.
  18. Verschluss nach Anspruch 17, wobei das Fenster eine Materialausdünnung oder eine Öffnung ist.
  19. Verschluss nach einem der Ansprüche 14 bis 18, wobei sich aufgrund des ersten Öffnens des Deckels das Manipulationsnachweiselement in die zwei Ringe teilt, der obere Ring im Deckel festgehalten wird und der untere Ring in der Basis festgehalten wird.
  20. Verschluss nach einem der Ansprüche 14 bis 19, wobei der Deckel ein Fenster besitzt und die Basis einen Hohlraum besitzt, in einer ungeöffneten Stellung das Manipulationsnachweiselement über das Fenster sichtbar ist und aufgrund des ersten Öffnens der untere Ring in den Hohlraum fällt, wobei der untere Ring über das Fenster nicht mehr sichtbar ist.
  21. Manipulationsnachweisverschluss, der Folgendes umfasst: einen Körper, der eine Basis und einen Deckel besitzt, wobei die Basis und der Deckel durch ein Scharnier gemeinsam geschwenkt werden, einen Abgabeausguss im Körper und ein Manipulationsnachweiselement, das einen oberen Ring und einen unteren Ring besitzt, wobei der obere Ring mit dem Deckel in Eingriff ist und der untere Ring mit der Basis in Eingriff ist.
  22. Manipulationsnachweisverschluss, der Folgendes umfasst: einen Körper, der eine Basis und einen Deckel besitzt, die durch ein integriertes Scharnier verbunden sind; ein Manipulationsnachweiselement, das ein vom Körper getrenntes Element ist, wobei das Manipulationsnachweiselement einen Vorsprung, der radial nach innen vorsteht, und einen Flansch, der radial nach außen vorsteht, umfasst, der Vorsprung mit dem Deckel in Eingriff ist und der Flansch mit der Basis in Eingriff ist; und einen Abgabeausguss im Körper.
  23. Verschluss nach Anspruch 22, wobei das Manipulationsnachweiselement mit dem Deckel in Eingriff ist, wenn es in den Körper eingesetzt ist.
  24. Verschluss nach Anspruch 22 oder Anspruch 23, wobei das Element den Deckel in der geschlossenen Stellung befestigt.
  25. Verschluss nach einem der Ansprüche 22 bis 24, wobei das Element eine Doppelringstruktur ist.
  26. Manipulationsnachweisverschluss, der Folgendes umfasst: einen Körper, der eine Basis und einen Deckel besitzt, die durch ein integriertes Scharnier verbunden sind; ein Manipulationsnachweiselement, das ein vom Körper getrenntes Element ist, wobei das Manipulationsnachweiselement einen Vorsprung, der radial nach innen vorsteht, und einen Flansch, der radial nach außen vorsteht, umfasst, der Vorsprung mit dem Deckel in Eingriff ist und der Flansch mit der Basis in Eingriff ist; und einen Abgabeausguss im Körper.
  27. Verschluss nach Anspruch 26, wobei das Manipulationsnachweiselement eine Doppelringstruktur ist.
  28. Verschluss nach Anspruch 27, wobei die zwei Ringe zerbrechlich verbunden sind.
  29. Verschluss nach Anspruch 27 oder Anspruch 28, wobei Ringe aufgrund eines Öffnens des Deckels getrennt werden.
  30. Verschluss nach einem der Ansprüche 27 bis 29, wobei die Ringe aufgrund des ersten Öffnens des Deckels auseinandergezogen werden.
  31. Verschluss nach einem der Ansprüche 27 bis 30, wobei einer der Ringe im Deckel in Eingriff ist und einer in der Basis in Eingriff ist.
  32. Verschluss nach einem der Ansprüche 27 bis 31, wobei einer der Ringe nach dem Öffnen des Deckels durch den Deckel festgehalten wird.
  33. Verschluss nach einem der Ansprüche 26 bis 32, wobei die Basis einen Hohlraum umfasst und einer der Ringe aufgrund des Öffnens des Deckels in den Hohlraum fällt.
  34. Verschluss nach einem der Ansprüche 26 bis 33, wobei der Deckel und das Element mit zusammenwirkenden Merkmalen versehen sind, derart, dass sie nach einem Einsetzen des Elements in den Körper in Eingriff sind.
  35. Verschluss nach einem der Ansprüche 26 bis 34, wobei der Vorsprung an einem der Ringe gebildet ist und der Flansch am weiteren der Ringe gebildet ist.
  36. Verschluss nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei der Ausguss einen Flansch enthält, der von der Seite des Ausgusses radial nach außen vorsteht.
  37. Verschluss nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei der Ausguss eine Bohrungsdichtung enthält, die vom Flansch herabhängt und gegen die radiale Innenfläche eines zugeordneten Behälters abdichtet.
  38. Verschluss nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei der Deckel drehturmartig ist.
  39. Verschluss nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei das Innere der Basisseitenwand Innenschraubengewindeanordnungen umfasst, um mit entsprechenden Außenschraubengewindeanordnungen an einem Behälterhals in Eingriff zu sein.
  40. Verschluss nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei das Innere der Basisseitenwand einen ringförmigen Rückhaltewulst zum Aufnehmen des Ausgussflanschs umfasst.
  41. Verschluss nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Basis eine im Allgemeinen zylindrische Seitenwand umfasst.
  42. Verschluss nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die im Allgemeinen zylindrische Seitenwand an einem Ende ein ringförmiges Manipulationsnachweisband, das mit ihr durch mehrere Bruchbrücken verbunden ist, besitzt.
  43. Verschluss nach Anspruch 42, wobei das Innere des ringförmigen Manipulationsnachweisbandes einen segmentierten Rückhaltewulst für einen Eingriff unter einen Sperrwulst an einem Behälterhals umfasst, derart, dass dann, wenn der Verschluss abgeschraubt wird, das Band an einem Behälterhals verbleibt.
  44. Verschluss nach einem vorhergehenden Anspruch in Kombination mit einem Behälter.
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