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TECHNISCHES GEBIET
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Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft das Gebiet der Aufzüge, insbesondere eine Überwachungseinrichtung für die Geschwindigkeit und die Position eines Aufzugs.
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STAND DER TECHNIK
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Bei bestehendem Aufzügen wird die Fahrgeschwindigkeit nicht in der Kabine angezeigt. Nur wenn die Hauptplatine mit dem Betätiger bzw. Motor verbunden ist, kann die Fahrgeschwindigkeit des Aufzugs betrachtet werden. Deshalb können Passagiere die tatsächliche Fahrgeschwindigkeit des Aufzugs nicht erkennen; insbesondere ist das Problem mit Hoch-Geschwindigkeits-Aufzügen sehr ausgeprägt. Das Problem kann dadurch gelöst werden, dass die Feedback-Daten des Encoders an das Anzeigegerät in der Kabine übertragen werden; dabei ist der Encoder die wichtigste Komponente; und das Signal zur Sicherheitssteuerung des Aufzugs stammt auch aus dem Encoder; z.B. liegt der Grund für die Entstehung des Geschwindigkeitsverlust-Fehlers des Aufzugs an den folgenden zwei Situationen: 1. Der Aufzug fährt schon, d.h. dass die Geschwindigkeit V > 0m/s ist; wenn nun zu diesem Zeitpunkt jedoch detektiert wird, dass die durch den Encoder zurückgemeldete Geschwindigkeit V = 0 ist, und die Situation für 5s bestehn bleibt, wird ein Geschwindigkeitsverlust-Fehler entstehen; dann macht der Aufzug einen Nothalt. Wenn nach viermaliger Wiederholung der Fehler noch nicht korrigiert wurde, hört das Hauptsteuergerät auf, den Betrieb auszuführen. 2. Der Aufzug hat die aktuelle Fahrtrichtung schon bestimmt, jedoch fährt der Aufzug nicht; wenn nun zu diesem Zeitpunkt detektiert wird, dass die durch den Drehencoder zurückgemeldete Impulsgeschwindigkeit kleiner als eine Hälfte der Nenngeschwindigkeit des Aufzugs ist, und der Zustand hält für 0,15s an, dann fährt der Aufzug nicht mehr; gleichzeitig verschwindet das Signal des Aufzugs. In Abhängigkeit von der schon bestimmten aktuellen Richtung rutscht der Aufzug in entgegengesetzter Richtung. Wenn detektiert wird, dass die durch den Encoder zurückgemeldete Richtung nicht identisch mit der aktuellen Richtung ist, und wenn die Geschwindigkeit V > 0,35 m/s ist und der Zustand für 0.8s anhält, dann hat der Aufzug einen Nothalt. Geschwindigkeitsüberschreitung des Aufzugs: Wenn während des normalen Betriebs des Aufzugs detektiert wird, dass die durch den Encoder zurückgemeldete Geschwindigkeit 1,15-fach höher als die Nenngeschwindigkeit des Aufzugs ist, und der Zustand nur für 0.8s anhalten kann, dann hat der Aufzug einen Nothalt. Wenn nach viermaliger Wiederholung der Fehler noch nicht korrigiert ist, arbeitet das Hauptsteuergerät nicht mehr. Der Überholungsschalter / Normalschalter an dem Steuerschrank muss zuerst manuell auf "Überholung" gestellt und dann wieder zurück auf "Normal" gestellt werden; oder zuerst erfolgt die Abschaltung und dann wieder die Anschaltung, um es zurückzusetzen. Es wird versucht, das Problem zu lösen, indem der Verhältniskoeffizient des Umwandlers bei niedriger Frequenz erhöht wird, oder der Koeffizient der "Bremsverzögerung" erhöht wird oder die Belastung kompensiert wird. Eine Dislokation (über 45cm), beim Stoßen auf den unteren Terminal-Bremsschalter wird es auf den Zustand korrigiert, dass das momentane Stockwerk des Aufzugs nicht erfasst wird (Stockwerk-Nicht-Lese-Zustand). Während des Abwärtsbewegungsprozesses des Aufzugs werden die durch den Drehencoder zurückgemeldeten Kabinenpositionen (Bremsschalter der Abwärtsbewegung um einen einzelnen Stock vom Nichtbetrieb → in Betrieb) und diese beim Stockwerks-Zustand aufgezeichneten Daten verglichen.; wenn der Absolutwert des Differenzwerts größer als 45 cm ist, werden die beim Stockwerks-Zustand aufgezeichneten ursprünglichen Daten des Bremsschalters der Abwärtsbewegung um ein einzelnes Stockwerk zu dem Moment des Betriebs des Bremsschalters der Abwärtsbewegung um ein einzelnes Stockwerk korrigiert. Es ist sichtbar, dass das Signal des Encoders eine entscheidende Rolle im Betrieb des Aufzugs spielt. Da der Encoder in der Regel sich am Hauptmotor, Überwachungsmotor befindet oder an einem mit Motor gekoppelten Antriebsrad, führt dessen Ausfall unbedingt zu einem Durcheinander des Betriebszustandes des Aufzugs; und der Daten-Fehler kann zur Entstehung eines Aufzugssicherheitsunfalls führen. Aufgrund dessen ist es sehr notwendig, die Überwachungsverfahren für den Betriebszustand des Aufzugs zu verbessern. Zurzeit werden hauptsächlich Verfahren benutzt, bei denen ein Näherungsschalter-Sensor zusätzlich installiert ist; dadurch werden die Leitungskabel des Aufzugs vermehrt, und das Layout ist kompliziert.
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INHALT DES VORLIEGENDEN GEBRAUCHSMUSTERS
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Zuerst soll das vorliegende Gebrauchsmuster eine Geschwindigkeits-Anzeigevorrichtung in der Aufzugskabine zur Verfügung stellen.
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Weiter stellt das vorliegende Gebrauchsmuster eine Vorrichtung mit einer Dualmodus-Signalerfassung zur Verfügung, die das Versagen des Encoders verhindert und die Fahrgeschwindigkeit des Aufzugs genau anzeigen kann; dadurch kann die aktuelle Fahrgeschwindigkeit der Kabine in der inneren Kabine des Aufzugs deutlich angezeigt werden, so dass Passagiere die Fahrgeschwindigkeit des Aufzugs erkennen können und die Anzeigebilder in der Kabine bereichert werden.
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Weiter stellt das vorliegende Gebrauchsmuster eine Sicherheitsvorrichtung zur Überwachung des abnormen Aufzugszustandes mit der Dualmodus-Signalerfassung zur Verfügung.
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Das vorliegende Gebrauchsmuster setzt die folgende technische Lösung ein: eine Aufzug-Überwachungseinrichtung, wobei eine Aufzugsfahrgeschwindigkeit-Anzeigevorrichtung in der Kabine über einen an dem Hauptmaschinen-Spindelende installierten Encoder das Signal der tatsächlichen Aufzugsfahrgeschwindigkeit erfasst, das durch die Puls-Generator- bzw. PG-Karte an die Hauptsteuerplatine übertragen wird, und wobei das Aufzugssteuerungsprogramm eine Analyse und Verarbeitung in Abhängigkeit von der Erfassung des Fahrgeschwindigkeitssignals durchführt und das Signal über die CAN-Kommunikation weiter an die Anzeigetafel in der Kabine überträgt.
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Der Aufzug weist eine Treiberschaltung zum Antrieb des Hauptmotors auf, wobei an die Ausgangswelle des Hauptmotors ein mit einem Encoder versehenes Geschwindigkeitsmessrad angeschlossen ist, und wobei der Encoder das durch das Geschwindigkeitsmessrad erfasste Drehsignal des Motors an die PG-Karte überträgt, und wobei die PG-Karte das Signal von den Encodern mit verschiedenen Ausgangsformen verarbeitet und an die Aufzugssteuerungstafel bzw. das Aufzugssteuerpaneel ausgibt, und wobei die Aufzugssteuerungstafel das in Zusammenhang mit dem Zeitparameter verarbeitete Signal in den Geschwindigkeitsparameter v1 umwandelt und über den CAN-Bus an die Kabinenkopftafel bzw—paneel überträgt, und wobei die Kabinenkopftafel über die Datenverbindungsleitung die Geschwindigkeitsdaten in Echtzeit an das im Inneren der Kabine angeordnete Anzeigegerät überträgt.
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Weiter ist die Vorrichtung mit einem optischen Detektionsmodul versehen, das an der Außenseite der Aufzugskabine installiert ist und den Verschiebungsparameter der Kabine erfassen kann, wobei das optische Detektionsmodul den Verschiebungsparameter s in Echtzeit an einen das optische Detektionsmodul steuernden Mikrocontroller überträgt, und wobei über den Zeitparameter t des eigenen Kristalloszillator des Mikrocontrollers die Echtzeitgeschwindigkeit v2 des Aufzugs berechnet wird, und wobei der Geschwindigkeitsparameter v2 an die Aufzugssteuerungstafel übertragen wird, und wobei die Aufzugssteuerungstafel den Geschwindigkeitsparameter v2 mit der über das Encodersignal berechneten Geschwindigkeit v1 vergleicht, und wobei die Daten wirksam sind, wenn der Differenzwert innerhalb des akzeptablen Bereichs liegt, und wobei verifiziert wird, dass der Encoder wirksam arbeitet und der Aufzug einen richtigen Betrieb aufweist.
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Die im Schacht laufene Kabine wird durch ein Stahlkabel gezogen, wobei das Stahlkabel 2 durch einen mit einer Antriebsseilrolle versehenen Motor 1 angetrieben wird. An einer Seite des Schachts ist ein Markierungsband 4 installiert, wobei das optische Detektionsmodul 3 an der Kabine installiert ist. Das Markierungsband 4 ist aus reflektierendem Material hergestellt. Das Markierungsband ist an einer besonderen Position des Schachts angeordnet, wie etwa an entsprechender Position des optischen Detektionsmoduls an der Kabine, wenn die Kabine sich an der Ausgangsposition eines jeden Stockwerks befindet. Wenn das optische Detektionsmodul durch das Markierungsband geht, dessen Prinzip es ist, das diffuse Reflexionslicht zu empfangen und somit die Detektion zu realisieren, wird ein Signal ohne diffuses Reflexionslicht entstehen, wenn das optische Detektionsmodul durch reflektierendes Material mit der Spiegelreflexion geht. Zu diesem Zeitpunkt kann die befindliche Position der Aufzugskabine bestimmt werden, um den fehlenden entstandenen Abstand zu berechnen.
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Das optische Detektionsmodul wird durch eine Beleuchtungslampe 7, eine Linse 12, eine kammförmige optoelektronische Komponente 10, eine mit einem kleinen Loch versehene Trennplatte 11, einen Verstärker 9, einen Gehäusehalter 6 und andere Komponenten integriert ausgebildet, wobei der Lichtstrahl durch die Beleuchtungslampe emittiert und auf einen Gegenstand 8 gestrahlt wird, und wobei dessen Reflexionslicht durch die Linse 12 in die Sonde eintritt und durch die mit einem kleinen Loch versehene Trennplatte auf die kammförmige optoelektronische Komponente abgebildet wird; und wobei das gebildete Signal nach der Verarbeitung durch den Verstärker 9 an den Mikrocontroller übertragen wird. Die Sonde ist vertikal zur Oberfläche des Gegenstandes 8, wobei die Beleuchtungslampe und die Sonde einen spitzen Winkel einschließen, und wobei der Winkel bevorzugt 45 Grad beträgt.
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Die kammförmige optoelektronische Komponente 10 entspricht durch mehrere Silizium-Photodiodenarrays ausgebildeten photoempfindlichen Streifen, die über Verbindungen in zwei Gruppen aufgeteilt und symmetrisch beabstandet kammförmig eingereiht sind.
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Im Vergleich zum Stand der Technik hat das vorliegende Gebrauchsmuster folgende Vorteile: Die Aufzugsfahrgeschwindigkeit-Anzeigevorrichtung in der Kabine kann die aktuelle Fahrgeschwindigkeit der Kabine deutlich anzeigen, so dass Passagiere die Fahrgeschwindigkeit des Aufzugs erkennen können und die Anzeigebilder in der Kabine bereichert werden. Mit der Anordnung des optischen Detektionsmoduls wird das Überwachungssystem des Aufzugs einfacher; dadurch wird der Einfluss der redundanten Verkabelung und der Schwankung des Aufzugs auf das Überwachungssystem vermieden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 zeigt eine schematische Darstellung über die Anordnung des Aufzugs des vorliegenden Gebrauchsmusters.
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2 zeigt ein Steuerschaltungsdiagramm des vorliegenden Gebrauchsmusters.
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3 zeigt eine schematische Strukturansicht des optischen Detektionsmodule des vorliegenden Gebrauchsmusters.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die Aufzugsfahrgeschwindigkeit-Anzeigevorrichtung in der Kabine erfasst über einen am Hauptmaschinenspindelende installierten Encoder das Signal der tatsächlichen Aufzugsfahrgeschwindigkeit, das durch die Puls-Generator- bzw. PG-Karte an die Hauptsteuerplatine übertragen wird, wobei das Aufzugssteuerungsprogramm eine Analyse und Verarbeitung in Abhängigkeit von der Erfassung des Fahrgeschwindigkeitssignals durchführt und das Signal über die CAN-Kommunikation weiter an die Anzeigetafel in der Kabine überträgt.
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Der verwendete Encoder des vorliegenden Gebrauchsmusters ist ein magnetischer Encoder für Absolutdrehung, bei dem mit Hilfe des Hall-Prinzips die Wellenposition dadurch detektiert wird, dass ein Permanentmagnet an der Welle der Vorrichtung haftet und ein Hall-Effekt-Sensor mit beiden Wellen am Gehäuse des Encoders installiert ist. Wenn die Welle und der Magnet sich drehen, wird der Hall-Effekt-Sensor die Änderung des Magnetfeldes messen und den Winkelmesswert dem Steuersystem zur Verfügung stellen.
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Der Encoder ist ein digitaler Sensor, der für das Bewegungssystem im Aufzug verwendet werden kann, das die Geschwindigkeit genau steuern muss. Im Vergleich zum optischen Encoder ist der magnetische Encoder weniger anfällig für die Auswirkungen von Umweltverschmutzung, Feuchtigkeit und Strahlung und hat eine hohe Zuverlässigkeit, einfache und kompakte Struktur, kleines Volumen, geringe Kosten und schnelle Reaktion.
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Über den Encoder wird die Drehung des Motors gemessen, so dass der Encoder ein kontinuierliches Impulssignal an die Pulsgenerator- bzw. PG-Karte ausgibt, um eine digitale Geschwindigkeitsmessung zu realisieren. Die PG-Karte kann das Signal von den Encodern mit verschiedenen Ausgangsformen verarbeiten und an die Aufzugssteuerungstafel bzw. das Aufzugssteuerpaneel ausgeben; dadurch kann die Geschwindigkeitssteuerung und die Positionssteuerung (Positionierung) des Motors realisiert werden.
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Über das Geschwindigkeitsmessrad spiegelt der Encoder die tatsächliche Fahrgeschwindigkeit des Aufzugs wider. Je höher die Fahrgeschwindigkeit des Aufzugs ist, desto höher ist die Drehzahl des Betriebsmotors. Wenn der Aufzug mit oder nahe der Nenngeschwindigkeit läuft, weist der Betriebsmotor einen Normalbetrieb auf. Wenn die Fahrgeschwindigkeit des Aufzugs die Nenngeschwindigkeit überschreitet und sich ständig beschleunigt, bis die Betätigungsgeschwindigkeit des Geschwindigkeitsüberschreitungsschalters des Betriebsmotors erreicht wird, führt der Geschwindigkeitsüberschreitungsschalter eine elektrische Betätigung aus, um die Steuerleitung abzuschalten und den Aufzug anzuhalten. Wenn der Halt unwirksam ist, und der Aufzug sich weiter beschleunigt und der Aufzug 120% der Nenngeschwindigkeit überschreitet, hört die Seilrolle unter der Wirkung der mechanischen Betätigung mit dem Betrieb auf; darüber hinaus wird ein am Kabinenbalken installierter Verbindungsstangenmechanismus mit Hilfe der Reibkraft in der Seilrolle oder dem Seilklemmmechanismus hoch gezogen, so dass die Aufzugskabine zwangsgebremst auf der Führungsbahn gestoppt wird. Nur nachdem alle Sicherheitsschalter zurückgesetzt wurden, kann der Aufzug wieder gestartet werden.
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Der Aufzug weist eine Treiberschaltung zum Antrieb des Hauptmotor auf, wobei an die Ausgangswelle des Hauptmotors ein mit einem Encoder versehenes Geschwindigkeitsmessrad angeschlossen ist, und wobei der Encoder das durch das Geschwindigkeitsmessrad erfasste Drehsignal des Motors an die PG-Karte überträgt, und wobei die PG-Karte das Signal von Encodern mit verschiedenen Ausgangsformen verarbeitet und an die Aufzugssteuerungstafel bzw. das Aufzugssteuerpaneel ausgibt, und wobei die Aufzugssteuerungstafel das in Zusammenhang mit dem Zeitparameter verarbeitete Signal in den Geschwindigkeitsparameter v1 umwandelt und über den CAN-Bus an die Kabinenkopftafel bzw- -paneel überträgt, und wobei die Kabinenkopftafel über die Datenverbindungsleitung die Geschwindigkeitsdaten in Echtzeit an das im Inneren der Kabine angeordnete Anzeigegerät überträgt.
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Weiter ist die Vorrichtung mit einem optischen Detektionsmodul versehen, das an der Außenseite der Aufzugskabine installiert ist und den Verschiebungsparameter der Kabine erfassen kann, wobei das optische Detektionsmodul den Verschiebungsparameter s in Echtzeit an einen das optische Detektionsmodul steuernden Mikrocontroller überträgt, und wobei über den Zeitparameter t des eigenen Kristalloszillators des Mikrocontrollers die Echtzeitgeschwindigkeit v2 des Aufzugs berechnet wird, und wobei der Geschwindigkeitsparameter v2 an die Aufzugssteuerungstafel übertragen wird, und wobei die Aufzugssteuerungstafel den Geschwindigkeitsparameter v2 mit der über das Encodersignal berechneten Geschwindigkeit v1 vergleicht, und wobei die Daten wirksam sind, wenn der Differenzwert innerhalb des akzeptablen Bereichs liegt, und wobei verifiziert wird, dass der Encoder wirksam arbeitet und der Aufzug einen richtigen bzw. korrekten Betrieb aufweist.
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Die im Schacht laufene Kabine wird durch ein Stahlkabel gezogen, wobei das Stahlkabel 2 durch einen mit einer Antriebsseilrolle versehenen Motor 1 angetrieben wird. An einer Seite des Schachts ist ein Markierungsband 4 installiert, wobei das optische Detektionsmodul 3 an der Kabine installiert ist. Das Markierungsband 4 ist aus reflektierendem Material hergestellt. Das Markierungsband ist an einer besonderen Position des Schachts angeordnet, wie etwa an entsprechender Position des optischen Detektionsmoduls an der Kabine, wenn die Kabine sich an der Ausgangsposition eines jeden Stockwerks befindet. Wenn das optische Detektionsmodul durch das Markierungsband geht, dessen Prinzip es ist, das diffuse Reflexionslicht zu empfangen und somit die Detektion zu realisieren, wird ein Signal ohne diffuses Reflexionslicht entstehen, wenn das optische Detektionsmodul durch reflektierendes Material mit der Spiegelreflexion geht. Zu diesem Zeitpunkt kann die befindliche Position der Aufzugskabine dadurch bestimmt werden, um den fehlenden entstandenen Abstand zu berechnen.
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Das optische Detektionsmodul wird durch eine Beleuchtungslampe 7, eine Linse 12, eine kammförmige optoelektronische Komponente 10, eine mit einem kleinen Loch versehene Trennplatte 11, einen Verstärker 9, einen Gehäusehalter 6 und andere Komponenten integriert ausgebildet, wobei der Lichtstrahl durch die Beleuchtungslampe emittiert und auf einen Gegenstand 8 gestrahlt wird, und wobei dessen Reflexionslicht durch die Linse 12 in die Sonde eintritt und durch die mit einem kleinen Loch versehene Trennplatte auf die kammförmige optoelektronische Komponente abgebildet wird, und wobei das gebildete Signal nach der Verarbeitung durch den Verstärker 9 an den Mikrocontroller übertragen wird. Die Sonde ist vertikal zur Oberfläche des Gegenstandes 8, wobei die Beleuchtungslampe und die Sonde einen spitzen Winkel einschließen, und wobei der Winkel bevorzugt 45 Grad beträgt.
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Die kammförmige optoelektronische Komponente 10 entspricht durch mehrere Silizium-Photodiodenarrays ausgebildeten n >> 1 photoempfindlichen Streifen, die über Verbindungen in zwei Gruppen A und B aufgeteilt und symmetrisch beabstandet kammförmig eingereiht sind. Es wird angenommen, dass der Abstand zwischen den photoempfindlichen Streifen in derselben Gruppe T ist und x die Bewegungsrichtung ist. Die durch die Linse gebildeten Bilder sind auf der großflächigen kammförmigen Komponente abgebildet; dadurch werden Lichtströme Ia und Ib gebildet, die unter der Wirkung der Schaltung eine Substraktion miteinander haben. Im Allgemeinen sind Ia und Ib wegen der Unregelmäßigkeit der Bilder und der Ungleichheit der Beleuchtungsflächen nicht miteinander identisch. Wenn der Sensor sich bewegt, ändern sich die Bilder, so dass Ia und Ib sich auch ändern.
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Wenn die Bilder sich auf der kammförmigen Komponente um T/2 bewegen, empfängt nur der vorderste photoempfindliche Streifen in der Laufrichtung neue Bilder, dabei ändern sich nicht die Empfangsbilder von den anderen photoempfindlichen Streifen. Nur die Bilder, die sich ursprünglich an den photoempfindlichen Streifen von Gruppe A befinden, bewegen sich auf die Gruppe B. Das gilt auch umgekehrt. Da n >> 1 ist, werden die entstanden Lichtströme Ia < Ib, nämlich Phaseninvertierung des durch den Instrumentenverstärker empfangenen elektrischen Signals. Wenn die Bilder sich um T-Abstand bewegen, ändern sich die Bilder des vordersten photoempfindlichen Streifens in der Laufrichtung basierend auf T/2; dabei werden die Bilder von den anderen photoempfindlichen Streifen wieder hergestellt; deshalb hat das elektrische Signal wieder eine Phaseninvertierung; dadurch wird ein Zyklus der Pseudo-Sinuswelle gebildet. Wegen des Objektbilder-Zoom-Effekts der Linse zu diesem Zeitpunkt entspricht T an der kammförmigen Komponente dem Bewegungsabstand MT der Bodenbilder. Mit anderen Worten wird der Bodenabstand MT in das elektrische Signal umgewandelt, was entspricht, dass eine Pseudo-Sinuswelle entstanden ist. Der Design- bzw. Dimensionierungsfaktor des Sensors ist 4 mm/Impuls, es kann nämlich ein Bodenabstand von 4 mm eine Wellenform erzeugen. Da die Anzahl der photoempfindlichen Streifen n >> 1 und die Bewegung der Bilder eine allmähliche Änderung aufweist, hat die Amplitude des elektrischen Signals auch eine allmähliche Änderung. Die Signalaufbereitungsschaltung braucht nur das Signal in der TTL-Rechteckwelle zu verarbeiten; dabei zählt das Mikrocomputer-System die Anzahl der Rechteckwellen, so dass in Bezug auf die Zeit der Abstand, die Geschwindigkeit und die Beschleunigung leicht berechnet werden können.
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Wenn der Aufzug sich bewegt, enthält das tatsächliche Sensorsignal wegen der Vibrationen und des Sensorherstellungsprozesses und anderer Probleme immer beträchtliche harmonische Störungen mit begleitender Gleichstromkomponente mit sich verdrehender Wellenform. Obwohl bei der Herstellung des Sensors das Ruckeln schon berücksichtigt wird und somit eine spezielle Lichtwegsgestaltung eingesetzt wird, so dass die Mitte des auf jeden photoempfindlichen Streifen eingestrahlten Lichtstrahls streng parallel zur Hauptlichtwelle der Linse ist, selbst wenn der Objektabstand sich ändert und der Mittenabstand des auf der Brennebene erzeugten diffusen Flecks sich immer nicht ändert, sind das Geräusch und die Amplitudenänderung des Signals immer noch relativ groß. Das Signal muss durch die Aufbereitungsschaltung verarbeitet werden, damit das Mikrocomputer-System das Signal verwenden kann.
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Bei dem Sensorsignal wird die Gleichstromkomponente im Signal über einen 20Hz–20KHz Bandpasswellenfilter entfernt, weiter werden die Störungen außerhalb des Bandes weg gefiltert. Aufgrund von Bildern und Ruckeln etc. hat das Signal eine sehr große Amplitudenänderung. Durch die Erhöhung der Amplitudenbegrenzstufe wird ein kleines Signal verstärkt und die Amplitude eines großen Signals begrenzt, um den Signalverlust zu verhindern.