DE202014007896U1 - Vorrichtung zur Aufnahme, zumTransport und zur manipulationsarmen Entnahme von Industriewaren - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme, zumTransport und zur manipulationsarmen Entnahme von Industriewaren Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Aufnahme, zum Transport und zur manipulationsarmen Entnahme von Industriewaren, insbesondere einer Vielzahl von konfigurierten Hydraulikschläuchen (10), bestehend aus einer offenen, in sich stabilen Gestellanordnung mit höhenverstellbaren Einschubrahmen (8), dadurch gekennzeichnet, dass die Gestellanordnung mindestens zwei koppelbare Einzelmodule (1; 2; 3) umfasst, wobei jedes Einzelmodul (1; 2; 3) mindestens einen Einschubrahmen (8) aufnimmt, weiterhin die jeweils gekoppelten Einzelmodule (1; 2; 3) eine vorbestimmte Grundfläche einnehmen, die Höhe der Anordnung der Einschubrahmen (8) derart erfolgt, dass ein freihängendes Fixieren der Industriewaren (10) realisierbar ist, die Einschubrahmen (8) jeweils eine Vielzahl von Einhängeschienen (9) besitzen, deren jeweilige Abstände entsprechend der jeweiligen Industrieware (10) veränderbar sind, wobei das Koppeln der Einzelmodule (1; 2; 3), die Anordnung der Einschubrahmen (8) und das Einordnen der Industriewaren (10) so erfolgt, dass eine selektive und sequentielle Entnahme der Industriewaren (10) an deren Verwendungs- und Einsatzort vorgenommen werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme, zum Transport und zur manipulationsarmen Entnahme von Industriewaren, insbesondere einer Vielzahl von konfigurierten Hydraulikschläuchen, bestehend aus einer offenen, in sich stabilen Gestellanordnung mit höhenverstellbaren Einschubrahmen, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der US 4,216,931 ist eine Anordnung zur Aufnahme von Schläuchen, insbesondere Feuerwehrschläuchen vorbekannt, die aus einem Grundgestell besteht, wobei das Grundgestell eine Doppel-T-Schiene umfasst, an der ein Einhängerahmen für die Schläuche höhenverstellbar fixiert ist. Der Einhängerahmen besteht aus einer Stegkonstruktion, die gleichmäßig beabstandete Bolzen oder Stifte aufnimmt, die dem Fixieren der entsprechenden Schläuche dient.
  • Eine ähnliche Konstruktion ist in der JP-4156863A offenbart.
  • Der Schlauchhalter nach US 2,222,831 besteht aus einer Platte, die an einer Tragwand befestigbar ist. Von der Platte erstreckt sich eine Vielzahl U-förmiger Bügel. Die einzelnen Bügel weisen einen vertikalen Abstand auf. In die Abstandsräume können Schläuche in waagerechter Position aufgenommen und gehalten werden.
  • Bei der Anordnung zum Aufnehmen von Objekten nach US 2009/0173859 A1 sind Einhängebügel vorgeschlagen, die den Kopf eines langgestreckten, zu befestigenden Gutes untergreifen und diesen Kopf hierdurch fixieren.
  • Der Stand der Technik zeigt jedoch keine Anordnung, die insbesondere zur Aufnahme von schlauchförmigen Industriewaren dient, wobei die Anordnung selbst eigenstabil und verfahrbar ist.
  • Aus dem Vorgenannten ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine weiterentwickelte Vorrichtung zur Aufnahme, zum Transport und zur manipulationsarmen Entnahme von Industriewaren, insbesondere einer Vielzahl von konfigurierten Hydraulikschläuchen anzugeben, welche von der Grundkonstruktion her aus einer in sich stabilen, offenen Gestellanordnung mit höhenverstellbaren Einschubrahmen besteht und wobei ein sicheres Be- und Entladen, eine maximale Raumausnutzung einschließlich einer einfachen Bewegbarkeit ermöglicht werden soll.
  • Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt durch die Merkmalskombinationen nach Anspruch 1, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen darstellen.
  • Der Grundgedanke der Erfindung geht demnach davon aus, mehrere zu einer Gestellanordnung koppelbare Einzelmodule zu schaffen, wobei die Einzelmodule in kostengünstiger Weise aus rohrförmigen Elementen herstellbar sind. Die Einzelmodule können zu verschiedenen Gestellen kombiniert und entsprechend verbunden werden, wobei die Verbindung der Einzelmodule untereinander z. B. durch Klemmen, Schraubverbindung, Schnellspanner oder dergleichen möglich ist.
  • Ein weiterer erfindungsgemäßer Ansatz besteht darin, die Abmessungen der Einzelmodule so auszubilden, dass durch Kopplung von Einzelmodulen eine optimale Größe analog genormter mehrwegfähiger Transportpaletten geschaffen wird.
  • Die Einzelmodule sind in der Lage, eine Vielzahl von Einschubrahmen aufzunehmen. Die Höhenanordnung der Einschubrahmen kann individuell kann derart erfolgen, dass ein freihängendes Fixieren der aufzunehmenden Industriewaren, insbesondere von konfigurierten Hydraulikschläuchen, realisierbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird so unter Rückgriff auf die Einzelmodule und Einschubrahmen konfiguriert, dass einerseits eine Aufnahme der Industriewaren, bevorzugt am Ort der Herstellung der betreffenden Industriewaren, ein Transport der Industriewaren zum Abnehmer und eine manipulationsarme Entnahme der Industriewaren beim Abnehmer erfolgen kann.
  • Ein Erfindungsschwerpunkt zielt hierbei auf die durch die erfindungsgemäße Vorrichtung umgesetzten Idee, die betreffende Industriewaren so in der Gestellanordnung anzuordnen, dass am Ort der Entnahme, z. B. einem Montageband, das dort tätige Personal die Waren in der entsprechenden produktionstechnischen Reihenfolge nacheinander und möglichst ungehindert entnehmen kann.
  • Ein aufwendiges einzelnes Verpacken, Etikettieren, Versenden, Entpacken beim Kunden und Zusammenstellen eines Loses beim Kunden zum Zweck des Einsatzes der Industriewaren an einer Montagelinie kann entfallen, so dass sich mit Einsatz und Verwendung der erfindungsgemäßen Gestellanordnung logistische und kostenseitige Vorteile ergeben.
  • Die Gestellanordnung ist dann ähnlich einer bekannten Tauschpalette zum Hersteller der Industriewaren zurücktransportierbar und kann dort entweder bei einer bereits bestehenden Konfiguration mit neuen Industriewaren gefüllt oder bei anderen Anforderungen entsprechend der Montagelinien am Einsatzort umkonfiguriert werden.
  • Wie bereits voranstehend erläutert, besteht also die Vorrichtung zur Aufnahme, zum Transport und zur manipulationsarmen Entnahme von insbesondere konfigurierten Hydraulikschläuchen aus einer in sich stabilen offenen Gestellanordnung, insbesondere aus einer Profil- oder Rohrrahmenkonstruktion mit höhenverstellbaren Einschubrahmen.
  • Die Gestellanordnung weist mindestens zwei, bevorzugt drei koppelbare Einzelmodule auf, wobei jedes Einzelmodul mindestens einen, in der Regel mehrere Einschubrahmen aufnimmt.
  • Die jeweils gekoppelten Einzelmodule nehmen eine vorbestimmte Grundfläche auf.
  • Die vorbestimmte Grundfläche kann den Abmessungen einer genormten mehrwegfähigen Transportpalette, insbesondere einer Palette nach EN 13698-1 entsprechen.
  • Die Höhe der Anordnung der Einschubrahmen erfolgt derart, dass ein freihängendes Fixieren der konfigurierten Hydraulikschläuche realisierbar ist.
  • Die Einschubrahmen besitzen jeweils eine Vielzahl von Einhängeschienen, deren jeweilige Abstände entsprechend der jeweiligen Hydraulikschlauchausbildung veränderbar sind.
  • Die Einhängeschienen liegen dabei bevorzugt in einer horizontalen Ebene zum Zweck des gewünschten freihängenden Aufnehmens der Hydraulikschläuche. Die Abstände der Einhängeschienen untereinander sind abgestimmt auf die entsprechenden Schlaucharmaturen bzw. den Schlauchdurchmesser.
  • Das Koppeln der Einzelmodule, die Anordnung der Einschubrahmen und das Einordnen der Industriewaren, insbesondere der konfigurierten Hydraulikschläuche, erfolgt so, dass eine selektive und sequentielle Entnahme der Industriewaren am Verwendung- bzw. Einsatzort vorgenommen werden kann.
  • Zur leichteren Verfahrbarkeit vor Ort sind bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Fußbereich der Einzelmodule Rollen oder Räder angeordnet.
  • Die Anzahl und Auslegung der Rollen oder Räder erfolgt unter Berücksichtigung der gewünschten zu transportierenden Masse einschließlich der Eigenmasse der Gestellanordnung.
  • Wie bereits erwähnt, bestehen die Einzelmodule bevorzugt aus einer Rohranordnung, wobei die Einschubrahmen kraft- und/oder formschlüssig an den Rohren der Module fixierbar sind.
  • Die Einzelmodule können bevorzugt eine Quaderform bzw. eine gedachte Umhüllung in Form eines Quaders besitzen, wobei die Höhe des Quaders ein Vielfaches seiner Breite oder Tiefe beträgt.
  • Bei einer Ausführungsform beträgt die Höhe eines Einzelmoduls 1800 mm bis 2000 mm.
  • Die Einhängeschienen der betreffenden Einschubrahmen weisen eine zentrale Zugangsseite auf. Über die Zugangsseite können dann die Industriewaren unter Nutzung der Schienen eingebracht und in umgekehrter Reihenfolge wieder entnommen werden.
  • Die diesbezüglichen Zugangsseiten sind mit einer Transportsicherung blockierbar. Die Transportsicherung kann in Form eines gesicherten Einhängeblechs, einer Kette oder dergleichen Mittel realisiert werden.
  • Im Bodenbereich der Einzelmodule können Halteelemente, z. B. Hülsen, Schlaufen, Ösen oder dergleichen zum Sichern überlanger schlauchförmiger Industriewaren ausgebildet sein.
  • Es liegt im Sinn der Erfindung, die Einzelmodule und damit die gesamte Gestellanordnung im Bodenbereich mit masseerhöhenden Elementen zu versehen oder derart auszubilden, so dass die notwendige Standsicherheit insbesondere unter Beachtung der Höhe der Einzelmodule gewährleistet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung können an der Gestellanordnung, insbesondere an den Einzelmodulen und/oder an den Einschubrahmen Mittel zur Kennzeichnung der Industriewaren vorgesehen sein. Ebenso können dort Mittel zur Kennzeichnung des Verwendungszwecks und/oder des Einsatzorts angebracht werden.
  • Zur Trennung von Lagen der Industriewaren besteht die Möglichkeit, farbige Einsätze oder entsprechend farbige Zwischenlagen auszubilden.
  • Am jeweiligen Einzelmodul bzw. an der Gestellanordnung kann ein Köcher oder dergleichen Mittel zur Aufnahme von Kleinteilen, Transportsicherungen oder ähnlichen Teilen angeordnet werden. Insbesondere wird eine Einhängbarkeit eines derartigen Köchers vorgesehen.
  • Das Einordnen der Industriewaren in die erfindungsgemäß modulartig ausgebildete Gestellanordnung entspricht den gesetzten Anforderungen von Montagelinien am Verwendungsort der Industriewaren, um dort eine unmittelbare Warenentnahme entsprechend der dortigen technologischen Abfolge zu ermöglichen.
  • Dabei ist sichergestellt, dass der Abstand der in den Einschubrahmen aufgenommenen Waren untereinander so gewählt ist, dass ein sicheres, ergonomisch optimales händisches Greifen erfolgen kann.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Einzelmodule und damit die gesamte Gestellanordnung so ausgebildet und gekoppelt, dass ein Vierwegzugang mit einem an sich bekannten Flurfördergerät, z. B. einem Gabelstapler gegeben ist. Damit kann ohne weitere Hilfsmittel die Gestellanordnung unmittelbar nach Befüllen mit Industriewaren unter Nutzung eines Staplers bewegt, angehoben und verladen werden.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.
  • Hierbei zeigen:
  • 1 eine Darstellung von drei gekoppelten, eine Gestellanordnung bildenden Einzelmodulen;
  • 2 eine Darstellung einer Gestellanordnung ebenfalls aus drei gekoppelten Einzelmodulen mit mehreren Einschubrahmen und dort befindlichen Einhängeschienen in Bestückung mit konfigurierten Hydraulikschläuchen unterschiedlicher Längen und Ausführungsformen und
  • 3 eine Darstellung der Gestellanordnung analog 2 mit Transportfolienumhüllung in versandbereiter Form unmittelbar vor dem Verladen auf und dem Transport mit einem LKW.
  • Die im Ausführungsbeispiel dargestellte Gestellanordnung besteht aus drei gekoppelten Einzelmoduen 1; 2; 3.
  • Die Einzelmodule wiederum bestehen aus über Verbindungselemente 4 montiertenP Profilen oder Rohren 5 mit entsprechender Eigenstabilität.
  • Dort, wo erforderlich, sind stabilitätserhöhende Verstrebungen 6 ausgebildet.
  • Im Bodenbereich der jeweiligen Einzelmodule 1; 2; 3 sind lenkbare Räder 7 befindlich, um die Gestellanordnung ohne weitere Hilfsmittel vor Ort positionieren zu können.
  • Bei dem in der 1 gezeigten Modul 3 ist bereits ein Einschubrahmen 8 montiert.
  • Der Einschubrahmen 8 nimmt eine Vielzahl von Einhängeschienen 9 auf (siehe 2).
  • Die Abstände der Einhängeschienen 9 sind so ausgeführt, dass die entsprechenden konfigurierten Hydraulikschläuche 10 mit ihren Armaturen 11 fixierbar sind.
  • Die Höhe der jeweiligen Anordnung der Einschubrahmen 8 im Einzelmodul 1; 2; oder 3 entspricht der Länge der aufzunehmenden Hydraulikschläuche 10.
  • 2 zeigt bezüglich des dortigen Einzelmoduls 2 die Anordnung des Einschubrahmens 8 im oberen Bereich des Einzelmoduls, da die betreffenden Schläuche 10 eine große Länge besitzen. Das Koppeln und Verbinden der Einzelmodule 1; 2; 3 kann beispielsweise durch schellenartige Verbinder 12 realisiert werden.
  • Die vom Hersteller der Industriewaren, im gezeigten Beispiel der konfigurierten Hydraulikschläuche, bestückte Gestellanordnung kann dann mit Hilfe einer Folienumhüllung 13 für den Transport z. B. mittels eines LKW 14 vorbereitet werden.
  • Nachdem die so transportgesicherte Gestellanordnung zum Einsatzort, z. B. an eine Montagelinie eines Maschinen- oder Anlagenherstellers verbracht wurde, muss lediglich die Folienumhüllung 13 entfernt werden. Die Gestellanordnung kann dann unmittelbar am Einsatzort, d. h. an der betreffenden Montagelinie verbleiben. Die in der Gestellanordnung befindlichen Industriewaren, im gezeigten Beispiel die konfigurierten Hydraulikschläuche, können selektiv und sequentiell je nach technologischer Abfolge entnommen werden. Durch die frei zugängliche und bevorzugte Rohrgestellausführung ist ein schnelles und sicheres Entnehmen der einzelnen Waren möglich. Um ein Herausrutschen von in den Einschubrahmen 8 befindlichen Schläuchen 10 zu verhindern, besteht ausgestaltend die Möglichkeit, die Zugangsseite der Einschubrahmen mit den Einhängeschienen über eine Transportsicherung 15 zu blockieren.
  • Die Transportsicherung 15 kann als ein Sicherungsblech ausgeführt werden, das am Einsatzort entfernbar ist.
  • Wie aus den figürlichen Darstellungen erkennbar ist, weist die Gestellanordnung mit den Einzelmodulen einen Vierwegzugang im Bodenbereich auf, so dass ohne weiteres ein Flurfördergerät zum Einsatz kommen kann, insbesondere dann, wenn eine bestimmte Gestellanordnung über eine längere Strecke transportiert und/oder angehoben werden muss.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 4216931 [0002]
    • JP 4156863 A [0003]
    • US 2222831 [0004]
    • US 2009/0173859 A1 [0005]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • EN 13698-1 [0019]

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Aufnahme, zum Transport und zur manipulationsarmen Entnahme von Industriewaren, insbesondere einer Vielzahl von konfigurierten Hydraulikschläuchen (10), bestehend aus einer offenen, in sich stabilen Gestellanordnung mit höhenverstellbaren Einschubrahmen (8), dadurch gekennzeichnet, dass die Gestellanordnung mindestens zwei koppelbare Einzelmodule (1; 2; 3) umfasst, wobei jedes Einzelmodul (1; 2; 3) mindestens einen Einschubrahmen (8) aufnimmt, weiterhin die jeweils gekoppelten Einzelmodule (1; 2; 3) eine vorbestimmte Grundfläche einnehmen, die Höhe der Anordnung der Einschubrahmen (8) derart erfolgt, dass ein freihängendes Fixieren der Industriewaren (10) realisierbar ist, die Einschubrahmen (8) jeweils eine Vielzahl von Einhängeschienen (9) besitzen, deren jeweilige Abstände entsprechend der jeweiligen Industrieware (10) veränderbar sind, wobei das Koppeln der Einzelmodule (1; 2; 3), die Anordnung der Einschubrahmen (8) und das Einordnen der Industriewaren (10) so erfolgt, dass eine selektive und sequentielle Entnahme der Industriewaren (10) an deren Verwendungs- und Einsatzort vorgenommen werden kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Grundfläche den Abmessungen einer genormten mehrwegfähigen Transportpalette, insbesondere einer Palette nach EN 13698-1 entspricht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass drei gekoppelte Einzelmodule (1; 2; 3) die Flächenabmessungen nach einer Palette nach EN 13698-1 einnehmen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Fußbereich der Einzelmodule (1; 2; 3) Rollen oder Räder (7) angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelmodule (1; 2; 3) aus einer Rohranordnung (5) bestehen und die Einschubrahmen (8) kraft- und/oder formschlüssig an den Rohren (5) fixiert sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelmodule (1; 2; 3) eine Quaderform besitzen, wobei die Höhe des Quaders ein Vielfaches seiner Breite oder Tiefe beträgt.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhängeschienen (9) einen zentralen Zugang besitzen und dass die diesbezügliche Zugangsseite mit einer Transportsicherung (15) blockierbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bodenbereich der Einzelmodule (1; 2; 3) Halteelemente zum Sichern überlanger schlauchförmiger Industriewaren (10) ausgebildet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelmodule (1; 2; 3) im oder am Bodenbereich masseerhöhende Elemente besitzen.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Gestellanordnung, insbesondere an den Einzelmodulen (1; 2; 3) und/oder den Einschubrahmen (8) Mittel zur Industriewarenkennzeichnung, zu deren Verwendung und/oder deren Einsatz vorgesehen sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Trennung von Lagen der Industriewaren farbige Einsätze oder Zwischenlagen ausgebildet sind.
  12. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am jeweiligen Einzelmodul ein Köcher zur Aufnahme von Kleinteilen, Transportsicherungen oder dergleichen anorden-, insbesondere einhängbar ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einordnen der Industriewaren (10) entsprechend gesetzten Anforderungen von Montagelinien erfolgt, bei welchen die Waren durch unmittelbares Entnehmen aus der Vorrichtung zum Einsatz kommen.
  14. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelmodule (1; 2; 3) derart ausgebildet und gekoppelt sind, dass ein Vierwegzugang mit einem Flurfördergerät gegeben ist.
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