DE202013103256U1 - Transportkraftfahrzeug zum Transport einer Anzahl ähnlich geformter, überwiegend quaderförmiger Verpackungsbehälter - Google Patents
Transportkraftfahrzeug zum Transport einer Anzahl ähnlich geformter, überwiegend quaderförmiger Verpackungsbehälter Download PDFInfo
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Abstract
Transportkraftfahrzeug für eine Anzahl ähnlich geformter, überwiegend quaderförmiger Verpackungsbehälter (3) in Form eines Kastenwagens (1), 1.1. bei dem auf der Ladefläche (11) ein regalartiges Lagergestell (2) angeordnet ist, 1.1.1. das aus mehreren Tragrahmen (21), aus 1.1.1.1. senkrechten Ständern (5) und 1.1.1.2. waagerechten Tragstreben (23) besteht, 1.1.2. wobei die Tragrahmen (21) quer zur Fahrzeuglängserstreckung angeordnet sind und 1.1.2.1. auf deren Tragstreben (23) mehrere Führungsschienen (24) paarweise so befestigt sind, 1.1.2.1.1. dass der Abstand zwischen den zusammengehörenden Führungsschienen (24) ungefähr der Breite der quaderförmigen Verpackungsbehälter (3) entspricht, 1.1.3. wobei je ein Tragrahmen (21) am vorderen und hinteren Ende der Ladefläche (11) angeordnet ist und 1.1.4. weitere Tragrahmen (21) dazwischenstehend so verteilt sind, 1.1.4.1. dass sie sich jeweils annähernd in der Mitte der hintereinander auf den Führungsschienen (24) gelagerten, überwiegend quaderförmigen Verpackungsbehältern (3) befinden, 1.1.5. dass weiterhin die waagerechten Tragstreben (23) übereinander einen Abstand aufweisen, der geringförmig größer ist als die Höhe der quaderförmigen Verpackungsbehälter (3), 1.2. wobei jeder quaderförmige Verpackungsbehälter (3) mithilfe zweier Schlitten (6), 1.2.1. die nahe der beiden Enden der Verpackungsbehälter (3) unter diesen angeordnet werden, auf den Führungsschienen (24) gelagert ist, 1.3. wobei weiterhin Halteelemente vorhanden sind, die so angeordnet sind, dass durch sie das Verschieben der Verpackungsbehälter (3) während des Transports verhindert wird, 1.4. bei dem weiterhin hinter dem hintersten Tragrahmen (21) eine Hubplattform (4) angeordnet ist, die 1.4.1. in den Zwischenraum zwischen regalartigem Lagergestell (2) und geschlossener Tür (11) hochklappbar ist und 1.4.2. in waagerechter Arbeitsstellung mithilfe eines Antriebs (42) so verfahrbar ist, 1.4.2.1. dass darauf angeordnete Führungsschienen (44), 1.4.2.1.1. deren Abstand dem des Lagergestells (2) entspricht, 1.4.2.2. bündig mit den Führungsschienen (24) des Lagergestells (2) werden.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Transportkraftfahrzeug für eine Anzahl ähnlich geformter, überwiegend quaderförmiger Verpackungsbehälter und ist vorzugsweise für den gleichzeitigen Transport mehrere Särge geeignet.
- Bereits aus der
DE 200 00 835 U1 ist eine Vorrichtung zur Aufnahme von Särgen in Bestattungswagen bekannt, die einen in einer Bodenwanne verschiebbar und arretierbar angeordneten Schiebeboden zur Aufnahme der Särge aufweist. Dieser Schiebeboden soll zwischen den Radkästen im Laderaum des Bestattungswagens in einer unteren Ebene und oberhalb oder in Höhe der Oberseite der Radkästen in einer oberen Ebene anbringbar sein. Dabei soll für die Bodenwanne mit Schiebeboden auf dem Ladeboden des Bestattungswagens ein lösbar anbringbarer Einbaurahmen angeordnet werden. Obwohl hiermit das Einladen vereinfacht wird, kann damit allerdings immer nur ein Sarg transportiert werden. - Zum Transport einer Anzahl von Normlagergütern schlägt die
AT 23 686 B - In mehren Ebenen lassen sich die Güter in der Staueinrichtung, die in der
DE 30 46 250 C2 beschrieben wird, zum Transport einlagern. Eine derartige Staueinrichtung für Ladegut in Packräumen von Containern, Lastwagen oder Eisenbahnwaggons, besteht - – aus im Abstand zueinander an der Seitenwand des Packraums angebrachten Lochschienen zur Ladegutsicherung,
- – aus Haltern mit im Montagefall vertikal verlaufenden Platten, die einerseits ausgewählte Löcher der Lochschiene hintergreifende Nasen aufweisen und andererseits im Abstand zur Lochschiene angeordnete Nocken tragen und
- – aus quer im Packraum zwischen einander gegenüberliegenden Lochschienen verlaufenden Verbindungsgliedern
- – wobei die Nocken horizontal aus den vertikalen Platten herausragen und Einhängestützen für die Enden von entlang der Seitenwand des Packraums angeordnete Winkelträger bilden.
- Die Winkelträger, deren vertikaler Winkelschenkel in die Lücke zwischen den Nocken und den Lochschienen eingesteckt ist und deren horizontale Winkelschenkel sich auf den Nocken abstützen, dienen zum Auflegen der Enden der den Packraum durchquerenden Bodenbretter, auf die die Güter abgelegt werden. Der Transport der Güter an ihre Lagerstelle dürfte hier bei den in mehreren Ebenen angeordneten Bodenbrettern nicht einfach sein.
- Für den Transport allerdings nur in einer Ebene des Laderaums schlägt die
DE 10 136 124 C1 ein Transportsystem mit mehreren auf der Ladefläche in eine Sollstellung verschiebbaren Rollmodulen vor, die bei eingenommener Sollstellung entlang einer Seitenwand eines den Laderaum begrenzenden Aufbaus des Lastfahrzeugs in raumsparender Reihenanordnung hintereinandergestellt sind und eine Sicherung der Rollmodule in ihrer Sollstellung über Feststellmittel vor. - Schließlich ist aus der
DE 12 24 203 B ein Lastfahrzeug mit einer Be- und Entladevorrichtung am Fahrzeugende bekannt. Diese besitzt eine den beweglichen rückwärtigen Teil des Fahrzeugbodens bildende Hubplattform sowie hierfür seitliche Führungen und eine Hubeinrichtung. Innerhalb des Fahrzeuges verlaufen schräg angeordnete Führungen so, dass die abgesenkte Hubplattform völlig außerhalb der durch die hintere Fahrzeugkante verlaufende Vertikalebene zu liegen kommt. - Hieraus ergibt sich die Aufgabe der Erfindung, ein Transportkraftfahrzeug für eine Anzahl ähnlich geformter, überwiegend quaderförmiger Verpackungsbehälter, insbesondere von Särgen vorzuschlagen, das leicht zu beladen ist und einen sicheren Transport gewährleistet.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Transportkraftfahrzeug mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
- Ein erfindungsgemäßes Transportkraftfahrzeug weist auf der Ladefläche (
11 ) ein regalartiges Lagergestell (2 ) auf, das aus mehreren Tragrahmen (21 ) besteht. Diese Tragrahmen (21 ) werden aus senkrechten Ständern (5 ) und waagerechten Tragstreben (23 ) gebildet und sind quer zur Fahrzeuglängserstreckung angeordnet. Sie tragen auf den Tragstreben (23 ) mehrere paarweise Führungsschienen (24 ). - Dabei sind in bekannten Kleintransportern zumeist zwei Paar Führungsschienen (
24 ) vorhanden. Der Abstand zwischen den zusammengehörenden Führungsschienen (24 ) entspricht ungefähr der Breite der quaderförmigen Verpackungsbehälter (3 ). - Je ein Tragrahmen (
21 ) ist am vorderen und hinteren Ende der Ladefläche (11 ) angebracht. Weitere Tragrahmen (21 ) sind dazwischenstehend so verteilt, dass sie sich jeweils annähernd in der Mitte der hintereinander auf den Führungsschienen (24 ) gelagerten, überwiegend quaderförmigen Verpackungsbehältern (3 ) befinden. - Die waagerechten Tragstreben (
23 ) eines Tragrahmens (21 ) haben in der Höhe einen Abstand, der geringförmig größer ist als die Höhe der quaderförmigen Verpackungsbehälter (3 ). - Jeder quaderförmige Verpackungsbehälter (
3 ) ist mithilfe zweier Schlitten (6 ), die nahe der beiden Enden der Verpackungsbehälter (3 ) unter diesen angeordnet werden, auf den Führungsschienen (24 ) gelagert. - Durch Halteelemente (
7 ) wird das Verschieben der Verpackungsbehälter (3 ) während des Transports verhindert. - Hinter dem hintersten Tragrahmen (
21 ) ist eine Hubplattform (4 ) angeordnet, die in den Zwischenraum zwischen regalartigem Lagergestell (2 ) und geschlossener Tür (11 ) hochgeklappt werden kann. - In ihrer waagerechter Arbeitsstellung kann diese mithilfe eines Antriebs (
42 ) in der Höhe verfahren werden. - Auf der Hubplattform (
4 ) sind Führungsschienen (44 ) vorhanden, deren Abstand dem der Führungsschienen (24 ) des Lagergestells (2 ) entspricht. - Die Hubplattform (
4 ) besteht aus einem überwiegend rechteckigen Rahmen (41 ), innerhalb dessen auf Quertraversen (43 ) die Führungsschienen (44 ) parallel angebracht sind. - Um die senkrechte Verschiebung zu gewährleisten, ist die Hubplattform (
4 ) mithilfe zweier Rollenführungen (45 ), die auf den hintersten senkrechten Ständern (22 ) oder auf parallel zu den Ständern (22 ) verlaufenden Führungsbahnen (46 ) gleiten, in der Höhe verschiebbar gelagert. Die Rollenführung (45 ) ist so gestaltet, dass die Hubplattform (4 ) aus einer waagerechten Arbeitsstellung nach oben in eine senkrechte Transportstellung geschwenkt werden kann. - Mit einem linearen Antrieb (
42 ) und den Rollenführungen (45 ) kann die Hubplattform (4 ) in die einzelnen Arbeitsebenen bewegt werden. - Für den Fall, dass die Hubplattform (
4 ) größer als die Türöffnung ist, kann die Hubplattform (4 ) aus zwei durch ein Gelenk (46 ) miteinander verbundenen Teilen (4a und4b ) bestehen und zum Transport zusammengeklappt werden. - Wenngleich die Halteelemente (
7 ) verschieden gestaltbar sind, schlägt die Erfindung als vorzugsweise Lösung vor, dass auf den waagerechten Tragstreben (23 ) Spanngurte (71 ) angeordnet sind, deren erstes Ende in der Nähe eines Ständers (5 ) befestigt ist und deren anderes Ende in der Nähe des gegenüberliegenden Ständers (5 ) in eine Spannvorrichtung (72 ) eingeführt ist. - Durch Federzüge (
73 ) oberhalb der Tragstreben (23 ) wird der entspannte Spanngurt (71 ) soweit angehoben, dass der Verpackungsbehälter (3 ) ungehindert daruntergeschoben werden kann. - Diese Federzüge (
73 ), die vorzugsweise als Gummiseile ausgebildet sind, können beim Spannen des Spanngurtes (71 ) soweit nachgeben, dass der Spanngurt (71 ) in gespanntem Zustand den Verpackungsbehälter (3 ) fixiert. - Allerdings ist es auch im Sinne der Erfindung, wenn die Spanngurte (
71 ) in entspanntem Zustand auf Halterungen (74 ) aufliegen und durch diese soweit angehoben werden, dass der Verpackungsbehälter (3 ) ungehindert daruntergeschoben werden kann. In diesem Falle muss jeder Spanngurt (71 ) manuell von dieser Halterung (74 ) abgehoben werden, wenn dieser in gespanntem Zustand den Verpackungsbehälter (3 ) fixieren soll. - Um die Verpackungsbehälter (
3 ), insbesondere Särge, leicht in das Lagergestell (2 ) einschieben zu können, schlägt die Erfindung vor, die Schlitten (6 ) mit Gleitkufen oder Rädern (61 ) zu versehen, deren Spurbreite dem Abstand eines Paares der Führungsschienen (24 ) entspricht. - Um die Schlitten (
6 ) zum Auflegen der Verpackungsbehälter (3 ) zeitweilig zu fixieren, sind an den Führungsschienen (24 ,44 ) Stopper (8 ) vorhanden. - Ausführungsbeispiel
- Die Erfindung soll im Folgende anhand der Zeichnungen
1 bis8 in Form eines Ausführungsbeispiels beschrieben werden. Dabei zeigt1 ein erfindungsgemäßes Transportkraftfahrzeug in Seitenansicht mit aufgeschnittenem Laderaum, -
2 die Hubplattform4 in verschiedenen Stellungen beim Hochklappen, -
3 eine Hubplattform4 mit Gelenk46 , -
4 eine Hubplattform4 mit einem hydraulischen Antrieb42 , -
5 ein erfindungsgemäßes leeres Transportkraftfahrzeug von hinten, -
6 ein erfindungsgemäßes beladenes Transportkraftfahrzeug von hinten, -
7 die Anordnung zweier Stopper8 an der Hubplattform4 und -
8 die Ausführung zweier Stopper8 in gesperrter (oben) und gelöster (unten) Stellung. - Ein erfindungsgemäßer Transporter für mehrere Särge weist auf der Ladefläche
11 ein regalartiges Lagergestell2 auf, das aus mehreren Tragrahmen21 besteht. Diese Tragrahmen21 werden aus senkrechten Ständern5 und waagerechten Tragstreben23 gebildet. - Vier dieser Tragrahmen
21 sind quer zur Fahrzeuglängserstreckung angeordnet und tragen auf den Tragstreben23 je vier paarweise Führungsschienen24 . - Die waagerechten Tragstreben
23 eines Tragrahmens21 haben in der Höhe einen Abstand, der geringförmig größer ist als die Höhe der Särge3 . - Jeder Sarg
3 ist mithilfe zweier Schlitten6 , die nahe der beiden Enden unter diesen angeordnet sind, auf den Führungsschienen24 gelagert. - Durch Spanngurte
71 wird das Verschieben der Särge3 während des Transports verhindert. - Hinter dem hintersten Tragrahmen
21 ist eine Hubplattform4 angeordnet, die in den Zwischenraum zwischen regalartigem Lagergestell2 und geschlossener Tür11 hochgeklappt werden kann. - In ihrer waagerechten Arbeitsstellung kann diese mithilfe des Antriebs
42 angehoben werden. - Die Hubplattform
4 besteht aus einem überwiegend rechteckigen Rahmen41 , innerhalb dessen auf Quertraversen43 angeordnete Führungsschienen44 parallel angebracht sind. - Um die senkrechte Verschiebung zu gewährleisten, ist die Hubplattform
4 mithilfe zweier Rollenführungen45 , die auf den hintersten senkrechten Ständern22 gleiten, in der Höhe verschiebbar gelagert. Dabei ist die Rollenführung45 so gestaltet, dass die Hubplattform4 aus einer waagerechten Arbeitsstellung nach oben in eine senkrechte Transportstellung geschwenkt werden kann. - Die Spanngurte
71 sind mit einem Ende in der Nähe eines Ständers5 befestigt und am anderen Ende in der Nähe des gegenüberliegenden Ständers5 in eine Spannvorrichtung72 eingeführt. - Durch Gummiseile
73 oberhalb der Tragstreben23 wird der entspannte Spanngurt71 soweit angehoben, dass die Särge3 ungehindert daruntergeschoben werden können. - Diese Gummiseile können beim Spannen des Spanngurtes
71 soweit nachgeben, dass der Spanngurt71 in gespanntem Zustand die Särge3 fixiert. - Um die Särge
3 leicht in das Lagergestell2 einschieben zu können, schlägt die Erfindung vor, die Schlitten6 mit Rädern61 zu versehen, deren Spurbreite dem Abstand eines Paares der Führungsschienen24 entspricht. - Um die Schlitten
6 zum Auflegen der Särge3 zeitweilig zu fixieren, sind an den Führungsschienen24 ,44 Stopper8 vorhanden. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Kastenwagen
- 11
- Ladefläche
- 12
- Tür
- 2
- Lagergestell
- 21
- Tragrahmen
- 22
- Ständer
- 23
- Tragstreben
- 24
- Führungsschiene
- 3
- Verpackungsbehälter
- 4
- Hubplattform
- 41
- Rahmen
- 42
- Antrieb
- 43
- Quertraverse
- 44
- Führungsschiene
- 45
- Rollenführung
- 46
- Gelenk
- 5
- Ständer
- 6
- Schlitten
- 61
- Räder
- 7
- Halteelemente
- 71
- Spanngurt
- 72
- Spannvorrichtung
- 73
- Federzüge
- 74
- Halterungen
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
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- DE 20000835 U1 [0002]
- AT 23686 B [0003]
- DE 3046250 C2 [0004]
- DE 10136124 C1 [0006]
- DE 1224203 B [0007]
Claims (9)
- Transportkraftfahrzeug für eine Anzahl ähnlich geformter, überwiegend quaderförmiger Verpackungsbehälter (
3 ) in Form eines Kastenwagens (1 ), 1.1. bei dem auf der Ladefläche (11 ) ein regalartiges Lagergestell (2 ) angeordnet ist, 1.1.1. das aus mehreren Tragrahmen (21 ), aus 1.1.1.1. senkrechten Ständern (5 ) und 1.1.1.2. waagerechten Tragstreben (23 ) besteht, 1.1.2. wobei die Tragrahmen (21 ) quer zur Fahrzeuglängserstreckung angeordnet sind und 1.1.2.1. auf deren Tragstreben (23 ) mehrere Führungsschienen (24 ) paarweise so befestigt sind, 1.1.2.1.1. dass der Abstand zwischen den zusammengehörenden Führungsschienen (24 ) ungefähr der Breite der quaderförmigen Verpackungsbehälter (3 ) entspricht, 1.1.3. wobei je ein Tragrahmen (21 ) am vorderen und hinteren Ende der Ladefläche (11 ) angeordnet ist und 1.1.4. weitere Tragrahmen (21 ) dazwischenstehend so verteilt sind, 1.1.4.1. dass sie sich jeweils annähernd in der Mitte der hintereinander auf den Führungsschienen (24 ) gelagerten, überwiegend quaderförmigen Verpackungsbehältern (3 ) befinden, 1.1.5. dass weiterhin die waagerechten Tragstreben (23 ) übereinander einen Abstand aufweisen, der geringförmig größer ist als die Höhe der quaderförmigen Verpackungsbehälter (3 ), 1.2. wobei jeder quaderförmige Verpackungsbehälter (3 ) mithilfe zweier Schlitten (6 ), 1.2.1. die nahe der beiden Enden der Verpackungsbehälter (3 ) unter diesen angeordnet werden, auf den Führungsschienen (24 ) gelagert ist, 1.3. wobei weiterhin Halteelemente vorhanden sind, die so angeordnet sind, dass durch sie das Verschieben der Verpackungsbehälter (3 ) während des Transports verhindert wird, 1.4. bei dem weiterhin hinter dem hintersten Tragrahmen (21 ) eine Hubplattform (4 ) angeordnet ist, die 1.4.1. in den Zwischenraum zwischen regalartigem Lagergestell (2 ) und geschlossener Tür (11 ) hochklappbar ist und 1.4.2. in waagerechter Arbeitsstellung mithilfe eines Antriebs (42 ) so verfahrbar ist, 1.4.2.1. dass darauf angeordnete Führungsschienen (44 ), 1.4.2.1.1. deren Abstand dem des Lagergestells (2 ) entspricht, 1.4.2.2. bündig mit den Führungsschienen (24 ) des Lagergestells (2 ) werden. - Transportkraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass 2.1. die Hubplattform (
4 ) aus einem überwiegend rechteckigen Rahmen (41 ) besteht, 2.1.1. innerhalb dessen auf Quertraversen (43 ) angeordnete Führungsschienen (44 ) parallel so angebracht sind, 2.1.2. dass sie zumindest mit einem Paar Führungsschienen (24 ) im auf der Ladefläche (11 ) angeordneten regalartigen Lagergestell (2 ) korrespondieren, 2.2. dass die Hubplattform (4 ) an ihrer der Ladefläche (11 ) zugewandten Seite mithilfe zweier Rollenführungen (45 ), 2.2.1.1. die auf den hintersten senkrechten Ständern (22 ) oder 2.2.1.2. parallel zu diesen verlaufenden Führungsbahnen (46 ) in der Höhe verschiebbar gelagert sind, 2.3. wobei die Rollenführung (45 ) so gestaltet ist, dass die Hubplattform (4 ) 2.3.1. aus einer waagerechten Arbeitsstellung nach oben in eine senkrechte Transportstellung geschwenkt werden kann, 2.4. dass weiterhin ein linearer Antrieb42 mit den Rollenführungen (45 ) so verbunden ist, dass damit die Hubplattform (4 ) in die einzelnen Arbeitsebenen bewegt werden kann. - Transportkraftfahrzeug nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubplattform (
4 ) aus zwei mit einem Gelenk (46 ) miteinander verbundenen Teilen (4a und4b ) besteht und zum Transport zusammenklappbar ist. - Transportkraftfahrzeug nach Anspruch Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Halteelemente (
7 ) 4.1. auf den waagerechten Tragstreben (23 ) Spanngurte (71 ) angeordnet sind, 4.1.1. deren erstes Ende in der Nähe eines Ständers (5 ) befestigt ist 4.1.2. und deren anderes Ende in der Nähe des gegenüberliegenden Ständers (5 ) in eine Spannvorrichtung (72 ) eingeführt ist, 4.2. dass weiterhin Federzüge (73 ) oberhalb der Tragstreben (23 ) vorhanden sind, 4.2.1. die den entspannten Spanngurt (71 ) soweit anheben, dass der Verpackungsbehälter (3 ) ungehindert daruntergeschoben werden kann und 4.2.2. beim Spannen des Spanngurtes (71 ) soweit nachgeben, dass der Spanngurt (71 ) in gespanntem Zustand den Verpackungsbehälter (3 ) fixiert. - Transportkraftfahrzeug nach einem der Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzüge (
73 ) als Gummiseile ausgebildet sind. - Transportkraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanngurte (
71 ) 6.1.1. in entspannten Zustand auf Halterungen (74 ) aufliegen, wodurch diese soweit angehoben sind, dass der Verpackungsbehälter (3 ) ungehindert daruntergeschoben werden kann und 6.1.2. von denen der Spanngurt (71 ) abgehoben wird, wenn der Spanngurt (71 ) in gespanntem Zustand den Verpackungsbehälter (3 ) fixiert. - Transportkraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitten (
6 ) mit Gleitkufen oder Rädern (61 ) versehen sind, deren Spurbreite dem Abstand eines Paares der Führungsschienen (24 ) entspricht. - Transportkraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Führungsschienen (
24 ,44 ) Stopper (8 ) vorhanden sind, durch die die Schlitten (6 ) in festgelegten Positionen fixierbar sind. - Transportkraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungsbehälter (
3 ) Särge sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201320103256 DE202013103256U1 (de) | 2013-07-21 | 2013-07-21 | Transportkraftfahrzeug zum Transport einer Anzahl ähnlich geformter, überwiegend quaderförmiger Verpackungsbehälter |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE201320103256 DE202013103256U1 (de) | 2013-07-21 | 2013-07-21 | Transportkraftfahrzeug zum Transport einer Anzahl ähnlich geformter, überwiegend quaderförmiger Verpackungsbehälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202013103256U1 true DE202013103256U1 (de) | 2013-07-25 |
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ID=49044420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201320103256 Expired - Lifetime DE202013103256U1 (de) | 2013-07-21 | 2013-07-21 | Transportkraftfahrzeug zum Transport einer Anzahl ähnlich geformter, überwiegend quaderförmiger Verpackungsbehälter |
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---|---|
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